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“Ommm”&“Muuuh”– Bergyoga auf der Schmittenhöhe

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Duftende Almwiesen auf 2.000 m Höhe, unter uns der Zellersee, der grün wie ein kostbarer Smaragd im Morgenlicht funkelt, frische Bergluft und das Summen der fleißigen Bienen beim frühen Nektarsammeln an den bunten Bergkräutern. Im Yoga-Sitz mit verschränkten Beinen und dem Gesicht der Sonne zugewandt entspannen 38 Yogis – vom blutigen Anfänger bis zum Profi – zur Einstimmung in zwei Stunden Bergyoga auf der Schmittenhöhe in Zell am See.

Ausblick auf 30 Dreitausender

Ausblick auf 30 Dreitausender

Bereits um 8.15 Uhr hat Yoga-Lehrerin Erika Zehentner die Teilnehmer dieser ersten von 6 im Sommer stattfindenden Outdoor-Yoga-Einheiten an der Talstation der Schmittenhöhebahn in Empfang genommen. Urlauber aus Deutschland, Skandinavien, England – und auch viele einheimische Anhänger der indischen Yogalehre sind darunter und versorgt mit Isomatten und Decken gondeln wir zum Gipfel der Schmittenhöhe. Begleitet vom imposanten Ausblick auf 30 Dreitausender wandert die Gruppe – der auch drei Hunde angehören, die beim Bergyoga ausdrücklich willkommen sind – gemütlich zur etwas tiefer gelegenen „Ranggler-Wiese“ und inmitten der saftigen Blumenwiese werden die Isomatten ausgerollt.

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Besondere Qualität durch Nähe zur Natur

Asanas mit besonderer Qualität
Seit 23 Jahren ist Erika Zehentner bereits Yoga-Lehrerin und betreibt ihr eigenes Yoga-Studio in Zell am See und vor Beginn der ersten Entspannungs- und Atemübung verrät sie: „Hier oben in der freien Natur kann man Yoga mit allen Sinnen praktizieren – die Asanas (Yoga-Übungen) haben hoch oben am Berg in dieser Naturarena eine ganz andere Qualität.“

Der Duft der Wiesen, das ferne Bimmeln der Kuhglocken und das Summen der Insekten trägt zusätzlich zur Entspannung bei und bereits nach den ersten Atemübungen liegt ein seliges Lächeln auf den Gesichtern der Yogis, während Erikas ruhige Stimme die Anleitung für die Asanas gibt. Wie Klangschalen klingen die sich nähernden Kuhglocken und als ich kurz die Augen öffne, sehe ich, dass wir neugierigen Besuch bekommen haben: dicht gedrängt stehen die Kühe am Zaun der Wiese und beobachten die Yogis aufmerksam. Mit einem sanften „Muuh“ stimmen sie in unser „Oooom“ ein und ich grinse beim Gedanken an die Yogapose „Kuhgesicht“. Die Hunde lässt der vierbeinige Besuch kalt, denn tiefenentspannt liegen sie inmitten der Yoga-Teilnehmer und haben die Pose „schlafender Hund“ eingenommen.

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Nach zwei Stunden sind die Übungen – die nicht nur entspannen, sondern auch Kraft, Balance und Flexibilität trainieren – beendet und gemeinsam machen wir uns auf den Rückweg zum Gipfel, wo wir bei einem gesunden Frühstück die Aussicht genießen und uns über unsere Yoga-Erfahrungen austauschen. Schon bei der Verabschiedung kündigen einige Teilnehmer an, auch bei den nächsten Terminen des Berg-Yogas auf der Schmittenhöhe wieder mit dabei zu sein, denn noch am 26. Juli und 2., 6., 13. und 16. August haben Yoga-Begeisterte aller Könnerstufen die Gelegenheit zu diesem einmaligen Yoga-Erlebnis auf 2.000 m.

Ausblick auf 30 Dreitausender Erika Zehentner praktiziert Yoga seit 23 Jahren Yoga in der Natur - eine perfekte Kombination Lara, Mitarbeiterin der Schmittenhöhe, in Sternpose. Tibetischer Stern in der Blumenwiese bergyoga schmittenhöhe-5 Dem Gipfel ganz nah Die Energie des Universums aufnehmen. Yoga - und die Kuh schaut zu. Entspannung auf 2000 m. Kräftigung, Balance und Flexibilität. Meditation im Blumenmeer. Rund 2 Stunden dauert das Outdoor-Yoga.

Kontakt Bergyoga:
Schmittenhöhe Zell am See – www.schmitten.at
Tel.: +43 (0)6542 789-0 – schmitten@schmitten.at


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