
„10 ganz persönliche Fragen“ oder „Was Sie schon immer über die Ski-Stars aus dem SalzburgerLand wissen wollten“. Franziska Lipp hat nachgefragt.
Skifahren ist im SalzburgerLand eine ernste Angelegenheit. Ernst im Sinne von, dass Menschen an Samstagen nicht zum Kaffeetrinken kommen können. Sie sagen dann: „Ich kann leider nichts unternehmen, ich schau mir das Abfahrtsrennen der Männer an“. Und ernst im Sinne von, dass am Montagmorgen das vorrangige Gesprächsthema im Büro der Slalom vom Wochenende ist: „Hast du gesehen, wie eng sie die Tore genommen hat. Einfach unglaublich!“
Natürlich hat die Nachbarin Verständnis, dass man die Einladung ausschlägt und selbstverständlich hat der Chef auch den Slalom gesehen. Denn Skifahren ist im SalzburgerLand eine wirklich ernste Angelegenheit.
Wenn Mitte Oktober der Ski-Weltcup startet, fiebern alle mit – vom Kindergartenkind bis zum Opa. Die besten Kommentatoren finden sich nicht in der TV-Kabine, sondern zuhause auf dem Sofa. Auf die Skirennläufer und Skirennläuferinnen aus dem eigenen Land ist Verlass. Man ist so stolz auf sie, als wären es die eigenen Kinder. Niemand fährt schneller, klüger, abgebrühter. Und wenn sie siegen – was sie deutlich öfter tun als alle anderen – dann ist es, als ob man selbst am Stockerl stehen würde.
Die Skifahrerinnen und Skifahrer aus dem SalzburgerLand fallen weniger unter die Kategorie „Sportler“ als vielmehr unter die Kategorie „Stars“. Dass aber auch sie ganz normale Menschen mit Herzflattern, Ängsten und Bedenken sind, das haben wir in unserer neuen Serie erfahren. Wir stellen ihnen aktive und ehemalige Skirennläuferinnen und Skirennläufer aus dem SalzburgerLand vor: In sehr persönlichen Interviews geben sie Einblick in ihr Leben – vor, während und nach dem Sport. Und sie verraten einige besondere Tipps und Adressen.
Viel Spaß beim Lesen!
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