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Die Highlights aus dem Neujahrskonzert Pausenfilm 2016

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Für Millionen Menschen aus aller Welt beginnt das Jahr fast schon traditionell mit dem Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker. In diesem Jahr spielt auch Salzburg dabei eine wichtige Rolle, denn der Pausenfilm ist 2016 dem SalzburgerLand gewidmet. Wir haben die Highlights aus dem Neujahrskonzert Pausenfilm für Sie zusammengefasst.

Die schönsten Orte aus dem Neujahrskonzert Pausenfilm 2016

Nummer 1: Auf Mozarts Spuren durch Salzburg

Nachdem W.A. Mozart durch den Neujahrskonzert Pausenfilm 2016 führt, beginnt die Reise durch Salzburg in seinem Wohnhaus am Makartplatz 8. In dieses Haus zogen die Mozarts im Jahr 1773, als ihnen ihre vorige Wohnung, das Mozart Geburtshaus in der Getreidegasse, zu eng geworden war. Am Makartplatz konnte sich die gesamte Familie bestens entfalten und der damals noch kleine “Woiferl” schrieb in seinem neuen Zuhause bereits seine ersten Symphonien, Klavier- und Violinenkonzerte. Den Ort seines Schaffens kann man sich täglich ansehen, Audio-Guides stehen zur Verfügung und Führungen werden nach Vereinbarung abgehalten.

Mozarts Wohnhaus

Auch Mozarts Geburtshaus kommt im Film vor. Dort, in der Getreidegasse 9, erblickte der Musiker 1756 das Licht der Welt. Wer sich selbst von den Lebensumstellung der Mozarts in der Getreidegasse überzeugen möchte, kann das bei einem Museumsbesuch tun: Über drei Stockwerke hinweg erstrecken sich Ausstellungen über die ersten Jahre im Leben des Wunderkindes. Das Museum im Geburtshaus Mozart existiert übrigens schon seit 1880.

Mozarts Geburtshaus in Salzburg

Nummer 2: St. Petersfriedhof

Den Bewohnern Salzburgs scheint es, als ob der St. Petersfriedhof schon immer da gewesen wäre. Und sie haben nicht Unrecht damit. Der Friedhof ist fast so alt wie das Kloster St. Peter selbst, dessen Gründung auf das Jahr 700 zurückgeht.

Sein charmantes Flair hat den St. Petersfriedhof zu einem touristischen Highlight gemacht. Sehenswert sind nicht nur die unzähligen Gräber namhafter Persönlichkeiten, darunter Dombaumeister Santino Solari, Salzburger Bürgermeister Sigmund Haffner und der Heimatdichter Otto Pflanzl. Auch Mozarts Schwester Nannerl und sein Freund Michael Haydn sind hier begraben. Der älteste erhaltene Grabstein des Friedhofes ist übrigens jener von Abt Dietmar, der 1288 verstorben ist.

Allerheiligen-Friedhofsgang Der Petersfriedhof Salzburg.06

Nummer 3: Schloss Mirabell und Mirabellgarten

Die ganze Welt hat beim Neujahrskonzert Pausenfilm 2016 das Herzstück der Salzburger Altstadt betrachtet. Es handelt sich natürlich um den Mirabellgarten. Der Mirabellgarten war ein Geschenk von Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau an seine Geliebte Salome Alt. Ihr wollte er ein Lustschloss bauen – das Schloss Altenau entstand. Umbenannt wurde das Schloss schließlich von Wolf Dietrichs Nachfolger, Markus Sittikus von Hohenems. Damals war der wunderschöne Garten natürlich für die Allgemeinheit nicht begehbar. Zur öffentlichen Benutzung zugänglich wurde Mirabell durch Kaiser Franz Joseph im Jahr 1854. Heute steht die Anlage unter Denkmalschutz und gilt als UNESCO-Welterbe.

Die Große Fontäne im Zentrum des Mirabellgarten. © Zimtapfel Farbenprächtiger Sommer im Mirabellgarten. © Zimtapfel Blühende Pracht: Der Mirabellgarten im Sommerkleid

Im Mirabellgarten befindet sich auch der berühmte Springbrunnen und die atemberaubende Ansicht, die sich hinter der Familie Trapp auftut, wenn sie über die Stufen von Mirabell tanzen und die Festung Hohensalzburg hinter sich lassen. Teile des Mirabellgartens dienten als Kulisse des berühmten Musical-Films „The Sound of Music“.

Nummer 4: Bierkultur in Salzburg

Egal wo man sich in Salzburg befindet, man hat bestimmt einen Biergarten in nächster Nähe. Salzburg ist Heimat von traditionellen Brauereien wie dem Augustiner Bräu oder der Stieglbrauerei. Im Neujahrskonzert Pausenfilm fällt der durstige Blick der Kamera einige Zeit in den berühmten Gastgarten vom Augustiner Bräu, wo sich Einheimische und Gäste gleichermaßen wohlfühlen und zuprosten. Das Augustiner Bräu ist ein absolutes Muss bei jedem Besuch in Salzburg.

Augustiner_1

Nummer 5: Hellbrunner Wasserspiele

Besonders an heißen Sommertagen empfiehlt es sich, die Wasserspiele in Hellbrunn zu besuchen. Vor den Toren der Mozartstadt eröffnet sich ein feucht-fröhliches Schauspiel. Wer sich durch die Grotten und Gärten traut, wird wohl an manchen Orten überrascht; der damalige Auftraggeber Markus Sittikus von Hohenems hat zur Belustigung seiner Gäste verschiedenste „Fallen“ einbauen lassen.

Die Wasserspiele in Hellbrunn. Der Fürstentisch und im Hintergrund das Lustschloss. ©Tourismus Salzburg

Die Wasserspiele in Hellbrunn. Der Fürstentisch und im Hintergrund das Lustschloss. ©Tourismus Salzburg


Nummer 6: Die Getreidegasse in Salzburg

Monopoly-Spieler kennen sie als eine der teuersten Investitionen: die Getreidegasse in Salzburg. Die schmale Strasse, die – rechts und links von eleganten Shops gesäumt – durch die Altstadt führt, ist ein Highlight jedes Salzburg Besuchs. In der Getreidegasse befindet sich nicht nur Mozarts Geburtshaus, sondern auch zahlreiche Traditionshäuser wie der Schirmmacher Andreas Kirchtag, dessen Schirme noch Handarbeit sind.

Getreidegasse in Salzburg

Wunderschön anzusehen sind die schmiedeisernen Zunftschilder, die anno dazumal die Namen der alten Verkaufsläden angezeigt haben. Historisch gesehen war die Getreidegasse bereits zur Römerzeit eine wichtige Verkehrsroute, als sie die Hauptsverkehrsroute ins heutige Bayern war. Auch heute ist in der Getreidegasse geschäftiges Treiben: Als eine der Haupteinkaufsstraßen in Salzburg beherbergt sie renommierte Shops und exklusive Boutiquen.

Nummer 7: Festung Hohensalzburg

Die Festung Hohensalzburg thront hoch über der Mozartstadt und trägt zur unverkennbaren Silhouette Salzburgs bei. Die Festung Hohensalzburg ist das inoffizielle Wahrzeichen von Salzburg. Dabei haben die Salzburger Glück gehabt: während der Napoleonischen Kriege leistete die Stadt den einrückenden Franzosen keinen Widerstand, die Festung wurde kampflos übergeben. Die Burg Hohensalzburg wurde nicht dem Erdboden gleich gemacht und ist steht deswegen immer noch stolz am Mönchsberg.

Blick vom Kapuzinerberg auf die Altstadt mit Festung Hohensalzburg

Nummer 8: Salzburger Seen

Das SalzburgerLand ist ein richtiges Paradies: Sehnt man sich nach den Bergen, besteigt man einen. Hat man Lust auf einen Badetag, fährt man zu einem der nahe gelegenen Seen. Besonders bekannt und beliebt sind der Wolfgangsee, Mattsee, Obertrumer See oder Fuschlsee – um nur einige zu nennen.

Kleinere Seengebiete, wie der Seewaldsee, laden zwar nicht zum Eintauchen ein, dafür aber auf eine wunderschöne Wanderung rund um den See mit anschließender Einkehr in eine Hütte mit regional-kulinarischer Verpflegung.

Wasser ist im SalzburgerLand ein vorherrschendes Thema: So hat man neben den ausgedehnten Seelandschaften auch Wasserfälle. Im Neujahrskonzert Pausenfilm 2016 erharscht man einen kurzen Blick auf die Krimmler Wasserfälle, die ein weiteres Highlight des 25-minütigen Films über die Besonderheiten von Salzburg darstellen.

Fuschlseecrossing 2013 (18) Seewaldsee_Herbstspaziergang7

Nummer 9: Krimmler Wasserfälle

350.000 Besucher stehen jedes Jahr staunend vor den Krimmler Wasserfällen und fragen sich, wie ein solches Naturschauspiel überhaupt entstehen kann. Die Krimmler Wasserfälle zählen zu den beeindruckendsten Wasserfällen der Welt – ein Spektakel, das sich auch wunderbar erwandern lässt. Ein Wanderweg führt direkt an die Wasserfälle im Nationalpark Hohe Tauern heran.

Zu den Krimmler Wasserfälle

Was schön für die Augen ist, tut auch der Gesundheit gut: Im Rahmen der Alpinen Gesundheitsregion SalzburgerLand sind die Krimmler Wasserfälle ein wertvoller Ort, um die Kraft der Natur in sich aufzunehmen und beim Gesundheitsurlaub im SalzburgerLand alles hinter sich zu lassen.

Nummer 10: Samson Umzug – Riesen aus dem 17. Jahrhundert

Im Neujahrskonzert Pausenfilm 2016 eröffnet sich den Zusehern ein ganz besonderes Geheimnis, das schon lange in Gewahrsam des SalzburgerLandes ist: der Samsonumzug – das Wahrzeichen der Salzburger Region Lungau. Dieser Brauch, der erstmals 1635 erwähnt wurde, dreht sich um Samson, einem Riesen, der den Kampf zwischen Juden und Philister darstellen soll.

Die Figur Samson ist 6,5 Meter hoch und wird traditionell von Junggesellen getragen. Besonders ist der Samson Umzug auch deswegen, weil es nur mehr zwölf Original-Figuren im inneralpinen Raum gibt. Das war auch für die UNESCO Grund genug, das Samsontragen ins UNESCO-Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes in Österreich einzutragen.

Samsontreffen

Nummer 11: Festspielhaus und Jedermann

In Salzburg ist immer etwas los. Vor allem im Sommer gerät die Mozartstadt in einen Ausnahmezustand, wenn die Salzburger Festspiele über die Bühne gehen. Bei den Salzburger Festspielen umfassen zahlreiche Opern, Schauspiel und Konzerte mit weltbekannten Interpreten und Musikern. Egal ob Anna Netrebko, Rolando Villazón oder Riccardo Muti: Im Sommer geben sich internationale Stars die Klinke in die Hand. Auch die Salzburger Festspiele sind mittlerweile nicht nur Kult, sondern Tradition: Seit 1920 gibt es die – original von Max Reinhardt initiierten – Salzburger Festspiele bereits.  

Ein Highlight der Festspiele ist der das Open-Air Theaterstück von Hugo von Hofmannsthal, der „Jedermann“ am Domplatz. Bei diesem Stück wird die Stadt zur Bühne. Alles beginnt beim traditionellen Einzug der Schauspieler, das Stück selbst, dass im Herzen der Salzburger Altstadt aufgeführt wird und die Jedermann-Rufe, die von verschiedenen Orten abgegeben werden. Eine herrliche Zeit, um Salzburg zu besuchen und Teil des Spektakels zu werden.

Die Guten Werke vermögen Jedermann nicht zu bekehren.


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