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Nixenschwimmen im Pinzgau

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Sie sehen richtig. Es gibt Nixen. In Zell am See im Hallenbad kann man seinen Meerjungfrauentraum ausleben.
Sabrina Pfeffer, 26, lebt ihren Traum und lässt auch andere an ihrem Hobby teilhaben.  Die Vormittags-Wochenenden im Zeller Hallenbad stehen ganz im Zeichen des Nixenschwimmens. Meistens sind es Mütter mit Kindern, die ihre Nixenkurse buchen – aber auch Väter haben die Flosse aus Neugier ausprobiert. “Wir haben ja auch blaue“,  so nimmt die Obernixe Rücksicht auf männliches Farbempfinden.

Sabrina in der Therme

Sabrina in der Therme

Kinder lieben Nixenschwimmen

Kinder lieben Nixenschwimmen

Sabrina selbst war schon als Kind von den Mermaids fasziniert. Schnorcheln und tauchen ist ihre Leidenschaft. Kindersendungen wie H2O, bei der Mädchen zu Nixen werden, taten ihr übriges. Als sie in Amerika von den Mermaid Schwimmkursen hörte, war es für sie nur logische Konsequenz, das auch nach Österreich zu bringen.  Nixenschwimmen ist ein junger Trend. Auch in Deutschland gibt es die Kurse erst seit zwei Jahren – Trendsetterin ist hier Unterwassermodel Kate.

Nixenflossen zum Ausprobieren.
Lektion Nummer eins: Man bekommt den Nixensuit nur über die Hüften, wenn man ihn vorher nass macht. Fühlt sich an wie ein ziemlich enger Strechrock. Dementsprechend unmobil ist man an Land. Jetzt kommt unten auch noch die Monoflosse dran. Nixensuit darübergestülpt und fertig ist der Meerjungfrauentraum. Fürs Foto sieht das schon mal perfekt aus.

Danach geht´s gleich ins Wasser. Rückenschwimmen ist gar kein Problem. Das hat man sofort raus. Brustschwimmen ist schon schwieriger – doch das Ziel ist ohnehin Tauchen und Unterwasserschwimmen. Wenn man den Flossenschlag mal raus hat, ist das ein ganz eigenes tolles Gefühl. Eine der Nixen ist an dem Tag Apnoe-Staatsmeisterin Maria Kedwani-Künßberg.  Sie zeigt Nixe Sabrina, wie man noch länger unter Wasser die Luft anhalten kann.

Nixenschwimmen im Ponyhof in Fusch
„Bei den Schwimmkursen bleiben wir immer im Pool“, so die Obernixe, denn alles andere wäre zu gefährlich.  Ab Juli finden im Ponyhof in Fusch an der Glocknerstraße regelmäßige Kurse statt.  Als ideales Geburtstagsgeschenk oder gleich als Party am Pool ist die Verwirklichung des Nixentraums  ein neuer Trend. Sabrinas nächster Traum ist eine Silikonflosse. Mit denen ist man noch schneller und die sehen noch echter aus. Wie in der Kultserie Flash aus den 80ern. Die allerdings kostet mehr.
Sabrina Pfeffer lebt ihren Nixentraum Mermaids im Zeller Hallenbad Fabienne will Nixe sein Hautenge Schwimmnixensuits Rückenschwimmen geht ganz einfach Unterwassersze mit Go Pro Maria schwimmt als Apnoetaucherin normalerweise mit größeren Flossen Meerjungfrauen Spaß im Wasser Sabrina als Nixe 1 meter Brett als Laufsteg Gleich geht´s ins Wasser Brustschwimmen ist eine Herausforderung Kraulversuche von Iris Splish Splash Fabienne will nur noch Nixe sein Obernixe im Wasser Posing im Nixensuit erster Versuch


Reif für die Reiter Steinberge

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Reif für die Reiter Alpe - Eine Bergtour für anspruchsvolle, konditionsstarke und erfahrene Bergsteiger zu den höchsten Gipfeln der Reiter Alpe!

Geheimtipp für Gipfelstürmer

Die Reiter Steinberge gelten als bestgehütetes Geheimnis an der deutsch-österreischen Grenze. Der bayerische Teil liegt im Berchtesgadener Land, der im Salzburger Land gelegene Teil gehört zur Gemeinde Unken im Salzburger Saalachtal. Auf Grund dessen gibt es einige Aufstiegsrouten in die Bergwelt der Reiter Steinberge. Wer die Reiter Alpe besucht, findet selbst in der Hochsaison Ruhe und Einsamkeit. Die Neue Traunsteiner Hütte, ist der ideale Ausgangspunkt für eine Reihe von Gipfeltouren auf dem weitläufigen Hochplateau. Ihre Hochfläche ist mit Almen, Weiden und Wäldern bedeckt. Der östliche Bereich ist Teil des Nationalparks Berchtesgaden.
Blick ins Saalachtal Reiter Alpe Reiter Steinberge Wegweiser Reiter Steinberge Blick nach Deutschlnad Grandioses Bergpanorama Stadlhorn in den Reiter Steinbergen Wagendrischlhorn in den Reiter Steinbergen Stadlhorn

Unser Tourentipp

Starten Sie Ihre Tour am Obermayrberg oder in Reith bei Unken und wandern Sie zunächst auf gut ausgebauten Wanderwegen bergauf. Bald kommt man an die Waldgrenze, wo sich die Vegetation auf steiniges Gelände ändert. Spätestens jetzt bekommt man schon einen sehr guten Eindruck wie mächtig diese Gebirgszüge sich durch die Jahrhunderte entwickelt und Ihren festen Platz in der Natur gesichert haben. Die ersten Sonnenstrahlen kitzeln im Gesicht und lassen alle Mühen vergessen. Schon bald kommt man oberhalb der Mayrbergscharte an und befindet sich am Hochplateau der Steinberge.

Der Steig aus der Mayrbergscharte (2055m) und zum Wagendrischelhorn (2215m) ist mit Drahtseilen gesichert. Der Klettersteig (B-C) zum Gipfel ist bestens abgesichert  und führt durch steinige Rinnen und Schuttfelder hoch hinauf! Am Gipfel angekommen breitet sich ein grandioser Blick auf die umliegende Bergwelt. Aber das soll noch nicht unser einziger Gipfelsturm bleiben. Wieder zurück zur Abzweigung  Mayrbergscharte, absteigen und dann nehmen wir den nächsten Gipfel in Angriff: Das Stadelhorn (2286m).

Der große Bruder, Großer Weitschartenkopf, Edelweißlahnerkopf und viele weitere Gipfel warten auf deinen Besuch – doch jetzt gehts erstmal zur Schützhütte.

Ein Hochplateau mit viel Geschichte

Das blumenreiche Hochplateau lädt zu einem Mittagsschlaf ein. Auch wenn die Traunsteiner Hütte schon im Blickfeld ist, ist der Übergang durch die Steinberggasse (Rossgasse) noch ein weites Stück bis zum Ziel. Da lässt man doch gerne nochmals den Blick schweifen und findet den einen oder anderen Weg zum ehemaligen Grenzposten der Nazis. Heute spielt die Staatsgrenze keine Rolle mehr – nicht so wie in früheren Zeiten. Schon im 15. Jahrhundert wurde Vieh auf die Reiter Alpe getrieben, von Bauern aus dem Pinzgau und dem Berchtesgadener Land. Daran hat sich bis heute nichts geändert….

Weitere Infos zur Region und Freizeitangebot findest du unter:
www.lofer.com oder schicke eine Mail an info@lofer.com

Schloss Leopoldskron ist jetzt auch Hotel

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Idylle pur. Das ist Schloss Leopoldskron mit dem Meierhof, der jetzt auch offiziell als Hotel geführt wird.
Schloss Leopoldskron wurde 1736 von Erzbischof Leopold Anton von Firmian als persönliche Sommerresidenz erbaut und nach weiteren Besitzern 1918 von Festspielgründer Max Reinhardt gekauft, der es bis zur Enteignung 1938 bewohnte. Leopoldskron war auch unter Reinhardts Erben eine Begegnungsstätte der Festspielgäste . 1947 wurde es an die amerikanische NGO Salzburg Global Seminar verkauft.  Im Film Sound of Music ist Leopoldskron einer der Hauptschauplätze.  1953 wurde der Meierhof dazu gekauft.

Anfang 2014 wurden die 50 Zimmer  sensibel renoviert und als Hotel Schloss Leopoldskron geführt. Original-Details wurden in die Zimmergestaltung integriert. Beispielsweise soll ein Ledermedizinball an den sportlichen Gedanken, der auch bei Max Reinhardt nicht zu kurz kam, erinnern. Der Park mit angrenzendem Leopoldskroner Weiher bildet ein einzigartiges Ambiente. Perfekt zum Abschalten und Entspannen. Die nach Max Reinhardt in Vergessenheit geratenen Skulpturen wurden und werden unter Aufsicht des Bundesdenkmalamtes und des Salzburg Global Seminars liebevoll restauriert und wieder in den Park eingegliedert. Hotelgäste können im Park flanieren und die Skulpturen entdecken.
Schloss Leopoldskron Großzügiger Park Schaukel mit Blick zum Weiher Vordereingang Park Mamorsaal Hier wird gefrühstückt Fitnessraum Enten am Weiher Bistro Joggingstrecke am Weiher Gang Stiege im Meierhof Bad in der Suite Suite Antike Stücke besetzt .. Sensibel renovierte Zimmer Liebe zum Detail Dachzimmer Fliesenboden Relax.. Originaljalosien Jedermann Zimmernummer am Teppichgang Licht Medizinball fürs tägliche Training
Das Hotel Schloss Leopoldskron ist auch als Eventlocation für Feste oder Seminare höchst begehrt. Besucher können bei  Theaterstücken im Schlossambiente oder bei Yoga im Park das besondere Flair genießen.  Die neue Hotelleitung unter Daniel Szelényi sorgt für kreative, junge Ideen mit dem notwendigen Respekt vor der Geschichte des Hauses. Zu den Brunches jeden 3. Sonntag im Monat muss man sich in jedem Fall rechtzeitig anmelden.

Hotel Schloss Leopoldskron
Leopoldskronstraße 56-58
5020 Salzburg, Austria
Tel: +43 662 83983-0
reception@schloss-leopoldskron.com

Mit dem Flying Fox über Leogang fliegen

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Ich fühle mich wie ein Basejumper mit Wingsuits. Immer schneller geht es in luftiger Höhe dahin, bis zu 130 km/h werde ich in den nächsten Sekunden erreichen, Das Adrenalin steigt in meinen Adern und ich schreie vor Glück, oder ist es doch mehr Angst die meine Gefühlswelt dominiert?

Was klingt wie der Adrenalinkick einer neuen und gefährlichen Extremsportart kann man in Leogang seit ein paar Jahren gefahrenlos und bequem ausüben. Flying Fox heißt die Seilkonstruktion, die ganze 1600 Meter lang ist und bis zu 140 Meter über dem Boden schwebt. Von einem Berg zu anderen zieht sich das Drahtseil und die Gäste fliegen an einem Gurt befestigt in voller Geschwindigkeit über die Almen von Leogang, mit den Leoganger Steinbergen immer im Blickfeld, sofern man nicht die Augen schließt.

Bevor ich mich auf das Abenteuer eingelassen habe, ging es zunächst mit der Gondel den Berg hoch. Schon von hier aus kann man das Seil sehen und alle paar Minuten erkennt man den nächsten Adrenalinjunkie wie er sich mit einem Schrei losschwingt, in die luftige Leere. Doch bevor es losgeht wird man gut auf den Flug vorbereitet. Sorgfältig legt man den Gurt und den Helm an und ein Mitarbeiter gibt noch die wichtigsten Verhaltensregeln auf den Flug mit.

Jetzt habe ich es geschafft. Ein gewisser Suchtfaktor, so muss ich nach meinem Adrenalinkick zugeben, ist auf alle Fälle vorhanden. Meine Urkunde werde ich mir stolz übers Bett hängen und wer weiß, bei meinem nächsten Urlaub im SalzburgerLand habe ich vielleicht wieder Lust auf ein Portion Action. Mit dem Flying Fox ist diese auf jeden Fall garantiert.

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Schlosserei seit dem Mittelalter in der Getreidegasse

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Seit 1415 wird hinter dem Eisentor im Gewölbe der Getreidegasse 28 Eisen geschmiedet. Durchgehend bis heute, erzählt Christian Wieber, der in 3. Generation das Familienunternehmen führt. Hier wurde auch Salzburgs erstes Hochrad von Caspar Hasenberg erzeugt.
Wenn man den Zunftzeichen in der Getreidegasse folgt, findet man auch das doch recht unscheinbar anmutende Schild der Schlosserei Wieber. Fünf Schlosser und die Chefleute führen den Betrieb inmitten der Altstadt. „Natürlich haben wir etliches modernisiert und die Maschinen sind die gleichen wie in anderen Schlossereien, aber die Schmiede steht seit Anbeginn an diesem Platz. Im Ofen wurden ab dem Mittelalter vor allem Hufeisen geschmiedet, da unsere Schmiede zur Hofschlosserei des Erzbischofs gehörte. Man dürfe nicht vergessen, dass es damals keinen Strom gab und so standen rund 40 Leute an den Werkbänken. Wo man heute in einer Woche fertig ist, dafür hat man damals Monate gebraucht, so Wieber. Die Auftragslage ist gut. Von Restaurationen wie bei der Kollegienkirche, über Balkongeländer bis hin zu kleinen Reparaturarbeiten, wie Omas kupfernem Teekessel reicht die Palette.

Touristen sind willkommen und dürfen gerne fotografieren.
Während der Rest seiner Mannschaft gerade auf Außenmontage im Einsatz ist, hält der Chef mit einem Mitarbeiter die Stellung und erklärt geduldig den Touristen die Geschichte des Hauses.
Beliebte Mitbringsel sind eiserne Schlüssel oder Garderobehaken in Hirschform, wie sie original auch im Goldenen Hirschen verwendet werden.

Unser Fotoshooting wird vom Ernstfall unterbrochen: der Geschäftsführer eines Getreidegassenrestaurants bekommt seine Kasse nicht mehr auf. Wieber muss sofort als Aufsperrnotdienst weg. Dann wird auch mal kurz zugesperrt und mit kleinem Handwerkszeug  zu Fuß ausgerückt. Für entferntere Fälle gibt es einen Motorroller. Die neuen Kassensysteme stellen die Handwerkskunst auf eine ernsthafte Probe. Geöffnet ist schnell, doch das eigentliche Problem kann auf die Schnelle nicht gelöst werden. Dafür glänzt wenig später Omas Teekessel wie neu und der Schnabel sitzt fest – einsatzbereit fürs nächste Jahrhundert.
Kleinteile Spaß bei der Arbeit Eisen Wappentier Arbeitsplatz Balkon für die Innenstadt Schleifarbeiten Arbeiten im historischen Gewölbe Teekanne restaurieren Christian Wieber begutachtet die Kanne Balkonarbeiten Kanne abschliefen kannenschnabel Schnabel anlöten Sternbräu Touristin überdachter Innenhof Schlüssel als Mitbringsel Hirschgarderobe haken Aufsperr Notdienst

Felix – der bunte Genuss-Punkt in Elixhausen

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Felix. So heißt der neue kulinarische Treffpunkt in Elixhausen im SalzburgerLand. Getreu dem Motto „Speisen um die Welt“ schickt das Felix-Team den Gaumen jeden Monat auf eine genussvolle Urlaubsreise zu immer neuen kulinarischen Destinationen. Dazu gibt´s Wein aus Österreich und Bier aus Amerika. Bier aus Amerika? Ja, das Felix macht seinem weltoffenen und urbanen Image alle Ehre. Gründe genug, sich den neuen Elixhausener Genuss-Punkt genauer anzuschauen.

Der Name “Felix” kommt übrigens nicht von ungefähr. Felix steht für FürELIXhausen. „In Elixhausen gab es bisher leider nicht so viel Gastronomie“, erklärt uns Sophia Winkler, Marketing-Verantwortliche im Gmachl Elixhausen. „Wir wollten etwas Neues machen, wo man entspannt und ausgiebig frühstücken kann, Mittagsmenüs zu vernünftigen Preisen bekommt, am Nachmittag seinen Kaffee mit einem feinen Stück Kuchen genießen kann wo und am Abend selbstverständlich gutes und abwechslungsreiches Essen auf den Tisch kommt. Viele kommen auch auf einen gemütlichen After-Work-Cocktail oder ein Glaserl Wein.“

Urlaub für den Gaumen
Warum an der Glaswand im Felix in fünf Sprachen die Worte „Essen“ und „Genuss“ stehen, ist schnell klar: Im Felix gibt es neben der „Klassiker“-Karte ein monatlich wechselndes Speisenangebot. Getreu dem Motto „Speisen um die Welt“ kommt man da als Gast beispielsweise einen Monat lang in den Genuss spanischer Küche, im Monat darauf werden kulinarische Spezialitäten aus Tibet serviert. Raritäten und Klassiker aus der ganzen Welt – so ist Abwechslung auf den Tellern garantiert. Neben aller Exotik kommt aber auch das Bodenständige nicht zu kurz: Regionale Köstlichkeiten teilen sich die Klassiker-Speisenkarte mit würzigen Thai-Gerichten, verschiedenen Pasta-Variationen, Salaten und mehr. Auch die Salzburger Currywurst oder handgemachte Spinat-Ricotta-Knödel dürfen da nicht fehlen.

Felix Innen

Ein besonderes Augenmerk wurde auf die erste Mahlzeit des Tages gelegt: das Frühstück. „Wochentags können die Gäste bei uns bis 14 Uhr frühstücken, an Sonn- und Feiertagen sogar bis 17 Uhr. Wir möchten ja auch die Langschläfer zufriedenstellen“, schmunzelt Sophia Winkler. Und „Ruckzuck“ heißen die täglich wechselnden Mittagsmenüs im Felix, denn: „Mittags muss es bei den meisten ja schnell gehen. Da möchten wir auch den Einheimischen und den Mitarbeitern der umliegenden Betriebe ein feines und abwechslungsreiches Menü bieten, das blitzschnell auf dem Tisch steht.“

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Bier aus Amerika, oder: für jeden Geschmack etwas
Auch für Freunde vegetarischer Gerichte und für Veganer hält das Felix spezielle Speisen bereit. „Wir wollten mit unserem Konzept niemanden ausschließen, weder was das Speisenangebot betrifft noch bei der Gestaltung des Gastraums. Im Felix soll Platz für jeden sein. Deshalb haben wir zum Beispiel Raucher- und Nichtraucherräume, die durch eine Glaswand geteilt sind, und auch eine Kinderecke für die Kleinen“, so Sophia Winkler.

Liebhaber flüssiger Genüsse kommen bei der umfangreichen Getränkekarte voll auf ihre Kosten. Auch wir staunen nicht schlecht: Bier aus Frankreich? Und aus Amerika? „Ja, das ist schon was besonderes“, erklärt uns Sophia Winkler lachend. „Aber speziell das amerikanische Bier wird total gern bestellt.“ Die Bierkompetenz des Felix wird auch bei Veranstaltungen unterstrichen, wie zum Beispiel im Rahmen einer Bierverkostung mit einem Biersommelier im Lokal.

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Österreichische Lodenbezüge und italienische Designerlampen
Bereits seit 1334 stehen die Gmachls in Elixhausen für Gastlichkeit und gutes Essen. Mit dem Felix erweiterte die Salzburger Gastgeberfamilie ihr Portfolio um ein modernes und urbanes Konzept: Bar, Café und Restaurant zugleich. Der helle und luftige Gastraum ist in buntes Licht getaucht, die trendige, aber angenehm unaufdringliche Musik unterstreicht den frischen Touch des Lokals. Ein Augenschmaus ist die Einrichtung des Felix: auf den handgemachten Lodenbezüge der Bänke und Stühle lässt es sich behaglich zurücklehnen, die Tische, Stühle und Regale im neu interpretierten Vintage-Stil punkten dazu als gekonnter Stilbruch und die italienischen Designerlampen runden das stimmige Gesamtkonzept ab. Modern-entspannt präsentiert sich das Felix seinen Gästen und bettet sich dabei perfekt in die wunderschöne Umgebung am Stadtrand von Salzburg ein. Durch die großzügigen Fensterfronten erhascht man einen Blick auf das traumhafte Bergpanorama des SalzburgerLand, bei einem Kaffee auf der Terrasse hat man die ganze Pracht direkt vor sich.

Shappy-Chic trift Traditon: Lodenbezüge und Vintage-Möbel

Was sich Sophia Winkler für das Felix wünscht? „Dass sich unsere Gäste im Felix gut aufgehoben und wie daheim fühlen und immer wieder gern herkommen. Ohne, dass es langweilig wird.“ Langeweile können wir uns hier so gar nicht vorstellen, wird den Gästen doch wirklich einiges geboten. Speisen aus allen Ecken der Welt – das ist kulinarischer Urlaub vom Alltag, made in Elixhausen.

Felix – Bar Cafe Restaurant
Gewerbepark 8
5161 Elixhausen
Tel. +43 662 480 251
Mail: info@meinfelix.at

Gemütliche Ecken warten auf die Gäste des Felix. Eine kulinarische Reise um die Welt im Felix. Blickfang: die italienischen Designerlampen. Felix fängt frischen Fisch. Freude am Felix: Geschäftsführer Michaela Hirnböck-Gmachl und Fritz Hirnböck Einladend: Auf einen After-Work-Cocktail ins Felix.

Fotocredits:
© Felix bei Nacht: Kaindl-Hönig
© Felix – Bar, Cafe, Restaurant
© RoCh

Gürtelmacher Schliesselberger: Tradition und Handwerk

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Battal Ordu bringt in der Werkstatt des Gürtelmachers Schliesselberger zwei Druckknöpfe auf einem schmalen Damengürtel an. Die Kundin wartet währenddessen im Geschäft. Sein Chef, Wolfgang Schliesselberger, sagt: “Bei Gürtel, die bei uns gekauft wurden, steht der Service an erster Stelle. Meist ist die Umarbeitung prompt oder in kürzester Zeit, kostenlos möglich.”

Zeitgleich, kürzt der Chef des Hauses, einen Gürtel für einen Stammkunden. Dieser hat abgenommen, daher ist der Gürtel zu lange. Auch dieser Kunde wartet und freut sich, über den schnellen Service.

Das Geschäft des Gürtelmachers befindet sich in der Dreifaltigkeitsgasse 4. Im Erdgeschoß des altehrwürdigen Hauses ist ein kleines Geschäft mit einer feinen Auswahl an Taschen und Gürteln untergebracht. Im ersten Stock befinden sich die weiteren Verkaufsräume und die Werkstätte. Eine riesige Auswahl verschiedenster Modelle, Farben und Stilrichtungen erwarten die Kunden. Wer nicht das Passende findet, kann sich seinen eigenen Gürtel kreieren und anfertigen lassen. „Wir haben über 400 verschiedene Lederarten und Lederfarben lagernd“, erzählt Schliesselberger. Auch die Auswahl an klassischen und modernen Schließen lässt kaum Wünsche offen.

Einige Kunden lassen sich zu ihren eigenen Schließen den dazu passenden Gürtel anfertigen und Frauen suchen einen Gürtel für ihr Kleid . “Wir suchen dazu die beste Lederfarbe und -form aus”, sagt Schliesselberger.

Für Vielflieger, hält der Experte Spezielles bereit: Einen Gürtel mit einer Schließe zum Abknipsen. Damit muss der Gürtel bei der Kontrolle nicht abgenommen werden. Verkäuferin Kathrin Parzer schwärmt vom „Softgürtel“: „ Er besteht aus drei Lagen feinem Kalbsleder. Daher ist er sehr weich und zugelastisch.“

Lange lässt es sich in dem Geschäft schmökern. Neben der riesen Auswahl an Gürtel gibt es Gürteltaschen, Handtaschen und Hosenträger. Wolfgang Schliesselberger und sein Team stehen mit Rat und Tat zur Seite. Weitere Informationen: www.guertelmacher.at.

Das Verkaufsteam Herr Ordu in der Werkstatt Ein Gürtel wird gemacht Lederlager Werkzeug Alte Nähmaschine Wolfgang Schliesselberger repariert Alte Nähmaschine Hämmern und Stanzen Alte Geräte in modernem Geschäft Gürtelauswahl Gürtel mit abnehmbarer Schließe Bunte Gürtel Lederauswahl Familien Schliesselberger vor ihren Lederwaren-Geschäften

Die älteste Apotheke im Herzen Salzburgs

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1591 gegründet, ist die „Alte fürst-erzbischöfliche Hofapotheke“ am Alten Markt in der Salzburger Altstadt die älteste noch bestehende Apotheke der Mozartstadt. Wo früher die Erzbischöfe  bestens mit Medikamenten, Salben und Tinkturen versorgt wurden, werden bis heute eigene Hausspezialitäten angeboten. Auch ohne gesundheitliche Notwendigkeit ist ein Besuch dieses Stücks lebendiger Geschichte absolut empfehlenswert. 

Wunderschöne Rokoko-Räumlichkeiten, prächtige Wandgemälde und alte Gefäße voll mit Salben, Pasten und Tinkturen: Die Alte fürst-erzbischöfliche Hofapotheke am Alten Markt in der Stadt Salzburg ist wirklich eine Augenweide. Seit knapp 425 Jahren gibt es die Apotheke im Herzen Salzburgs bereits, damit ist sie die älteste der heute noch bestehenden Apotheken der Stadt. Schon Erzbischof Wolf Dietrich vertraute auf die Wirksamkeit der Arzneien aus der Apotheke am Alten Markt. Die Rokoko-Einrichtung der Offizin, also des Verkaufsraums, geht auf das späte 18. Jahrhundert zurück. Aus dieser Zeit sind auch noch einige Einrichtungsgegenstände erhalten, wie beispielsweise der große Rezepturtisch, ein kleiner Mörser mit Delphinhenkeln aus dem Jahr 1724 sowie ein großer Mörser, der mit 1704 datiert.
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Seit Jahrhunderten werden in der Hofapotheke Hausspezialitäten gegen allerlei Beschwerden hergestellt. Bis heute wird fleißig gemischt, verrührt und zerstoßen. Ob Baldriantinkturen, Melissengeist, Schwedenbitter oder verschiedenste Teemischungen: selbstgemacht wird hier noch so einiges. Auch die prachtvollen Gefäße, die sofort beim Betreten der Apotheke ins Auge stechen, sind mehr als bloß schöne Dekoration. In ihnen werden die wertvollen Kräuter, hausgemachten Salben oder Dragees aufbewahrt. Einige dieser Gefäße stammen noch aus dem 18. Jahrhundert.

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Auch die Fassade des Hauses am Alten Markt 6, in der die Apotheke untergebracht ist, ist mehr als nur einen flüchtigen Blick wert. Schön ist das schmiedeeiserne Zunftschild der Apotheker mit dem Äskulapstab, die Schaufenster der Apotheke zieren mit Arzneipflanzen bemalte Fensterläden.

Die Alte fürst-erzbischöfliche Hofapotheke ist eine Sehenswürdigkeit der besonderen Art, die man bei einem Besuch der Stadt Salzburg auf keinen Fall verpassen sollte.

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Alte fürst-erzbischöfliche Hofapotheke
Alter Markt 6
5020 Salzburg
Tel: 0662/843623
Mail: salzburg@hofapotheke.at

Fotocredits© CC


Mit dem FatBike auf den Gaisberg

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Es war schon als Kind so, ich war mehr Fan von Formel 1-Boliden als von den schweren Monstertrucks mit ihren dicken Reifen. Daran hat sich bis heute nichts geändert und so blicke ich skeptisch auf den neuen Biketrend aus Amerika: Fat Bikes. Eigentlich normale Mountainbikes, nur mit – Nomen est Omen – fetten Reifen bestückt. So stehe ich jetzt in meiner Garage, vor dem „dicken Bike“ und frage mich was ich hier mache. Dahinter steht mein flitziges Mountainbike und scheint zu schreien: „Tu´s nicht, bleib mir treu!“

Doch diesmal muss ich einfach fremdgehen. Zuviel habe ich über die neuen Bikes schon gelesen. Jetzt möchte ich es endlich wissen, alles nur Marketing aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten, oder bringt mir ein Fatbike doch einige erwähnenswerte Vorteile. Ich entschließe mich, meine Hausrunde auf den Gaisberg zu fahren. Dort kenne ich jede Wurzel und jede Kurve und kann so am Besten das Fahrverhalten mit meinem eigenen Bike vergleichen. Mit der dicken Bereifung sollen die Monster-Bikes ideal für Schnee, Matsch und Schlamm sein. Nach den starken Regenfällen in den letzten Tagen, sind die Bedingungen also perfekt für meinen Test.

Die ersten Meter rolle ich noch auf Asphalt dahin und bin überrascht, dass das Bike weit weniger Kräfte raubt als erwartet. Nach einigen Minuten habe ich mich auch an die schwerfälligen Lenkeigenschaften durch die dicke Bereifung gewöhnt. Nach dem ersten Anstieg geht es nun in das Gelände, und hier merke ich die Vorteile des Fatbikes. Die breiten Stollen geben mehr Sicherheit und Stabilität. In den schlammigen Spurrinnen ist das Rad zu Hause, keine Frage. Selbst die fehlende Federgabel vorne spürt man nur in Extremsituationen, der Reifen federt die meisten Unebenheiten gut ab.

Jetzt geht es bergab, auch hier macht das Fatbike eine gute Figur. Gekonnt meistere ich die Steilstufen hinab Richtung Salzburg Stadt. Unten angekommen, bin ich von dem Konzept überzeugt. Nächste Woche geht es in den Bikepark Leogang, mal schauen was das Fatbike noch so kann. Auf Schotter zeigt das Bike seine Stärken. Über steile Kanten fährt man ohne Probleme bergab. Dickes Ding.

Beste Aussichten im SalzburgerLand

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In ihrem neu erschienenen Buch „Beste Aussichten im SalzburgerLand. Von den Hohen Tauern bis ins Salzkammergut“ führt die Autorin Franziska Lipp ihre Leser zu ihren ganz persönlichen 66 Lieblingsplätzen und 11 Almhütten im SalzburgerLand.

Wer das Buch mit den zwei aufmerksam blickenden Murmeltieren aufschlägt wird bald merken, dass er mehr als nur einen Reiseführer in Händen hält. Natürlich haben auch bedeutende touristische Attraktionen, wie etwa die Großglockner Hochalpenstraße, das Salzbergwerk, die Eisriesenwelt oder das Freilichtmuseum, ihren Platz im Buch gefunden. Doch die eigentlichen Highlights sind die, auch für Salzburger, oft nicht bekannten oder kaum wahrgenommenen Plätze. Das Rauschen eines kleinen, verborgenen Wasserfalls, die Ruhe eines Klosters, die unbeschreibliche Schönheit eines Sonnenunterganges, der Duft frisch gebackenen Brotes, die interessanten Geschichten, die ein Museum zu erzählen weiß – im SalzburgerLand gibt es auch, oder vielmehr vor allem, abseits viel begangener Pfade viel zu entdecken.

Über ein Jahr lang war Franziska Lipp gemeinsam mit ihrem Mann Jakob, der das Reise-Lese-Buch mit seinen eindrucksvollen Fotos ergänzt hat, im gesamten Bundesland unterwegs. Sommers und winters, am See und in den Bergen, in der Stadt und am Land. Für die Autorin waren die Ausflüge ein (Wieder)entdecken der Heimat und deren Geschichte und ein Eintauchen in die eigenen Wurzeln. Der Zeitaufwand war enorm, die Eindrücke, Erlebnisse und Gespräche waren die Arbeit aber auf jeden Fall wert und werden in Erinnerung bleiben. Vor allem die Menschen, die hinter den 66 Lieblingsplätzen und 11 Almhütten stehen, machen das Buch zu etwas Besonderem. Denn etwas hat sich während der Recherche bewahrheitet: „Durchs Reden kommen die Leut z´sam“. Bei diesem „Z´samkommen“ wurden Franziska und Jakob Lipp immer auch aufs Beste bewirtet. Egal ob auf der Burgstallhütte in Flachauwinkel, bei Maria und Josef auf der Suppanalm in Pichl bei Mariapfarr oder bei Bruder Raimund in seiner Einsiedelei in Saalfelden – um nur Einige zu nennen – alle haben etwas zu erzählen. Und auch wenn die Inhalte dieser Gespräche nicht Inhalt des Buches sind, schwingen sie zwischen den Zeilen mit. Salzburg und das SalzburgerLand leben eben nicht nur von ihrer natürlichen landschaftlichen Schönheit und ihren architektonischen und kulturellen Besonderheiten, sondern vor allem von den Menschen, die ihre Heimat prägen.

„Beste Aussichten im SalzburgerLand“ ist ein Reise-Lese-Buch, das nicht nur Gästen neue und sehenswerte Einblicke bietet.

Erhältlich ist „Beste Aussichten im Salzburgerland“ zum Preis von € 15,50 im Buchhandel, beim Gmeiner Verlag oder online im Salzburgerland Shop.

Winterliche Aussichten klösterliche Ruhe Aussichtsbankerl Tierische Neugierde Kulinarische Schmankerl Die Autorin in tierischer Begleitung

Fotos ©Jakob Lipp

Schwimm-Paradiese im SalzburgerLand

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Leistungssportler ebenso wie passionierte Hobby-Athleten kennen es: Dieses Kribbeln, wenn einem schon nach einem Tag Pause die geliebte Körperertüchtigung fehlt. Für Schwimmer haben wir eine gute Nachricht: Möglichkeiten, ins Wasser zu springen, gibt es Sommer wie Winter genug im schönen SalzburgerLand!

Sommer, Sonne, See
Es ist kaum ein Geheimnis, aber für Wasserliebhaber umso erfreulicher – das wahrscheinlich schönste Bundesland Österreichs ist zugleich auch das Seen-reichste. Sage und schreibe 185 blau glänzende Schönheiten laden zum Baden und Schwimmen ein. Während es sich beim Salzach-See direkt bei der Mozartstadt noch um einen (übrigens gerade ganz frisch gereinigten) verhältnismäßig kleines “Weiherchen” handelt, gibt es genug Seen, die den Namen durchaus verdienen.

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Schwimmen im türkisen Wasser des Fuschlsees

“Der Fuschlsee ist einfach ein Traum – das Wasser ist glasklar, die Umgebung lädt zum Träumen ein. Und weil er so groß ist, hat man schnell mal seine Ruhe”, schwärmt Johanna Gerstbauer. Sie selbst kann sich stolz Staatsmeisterin im Open-Water-Schwimmen nennen. Ihr Training vollzieht sie damals wie heute am liebsten in eben den türkis-blauen Fluten des Fuschlsees. Ein Nachteil sei jedoch erwähnt: “Er ist verhältnismäßig kalt mit ca. 20 Grad im Sommer!” Also nix für Warmduscher.

Wärmer dagegen sind unter anderen der Mattsee, der Obertrumer See wie auch der Wallersee mit Temperaturen bis zu 23 Grad. “Da lässt es sich auch wirklich gut aushalten”, bestätigt Clemens Weis. Als Schwimmtrainer und -Dozent an der Sportfakultät der Uni Salzburg kennt auch er sich mit diversen Wasserzonen bestens aus. Fast alle Seen verfügen übrigens über entsprechende Anlagen und Strandbäder, die zwar meist Eintritt kosten, dafür aber eine Toilette, Umkleidekabinen, Snacks und andere Annehmlichkeiten anbieten.

Volksgartenbad

Das Salzburger Volksgartenbad aus der Vogelperspektive

Freibäder – nicht nur was für Plantscher!
Die öffentlichen Outdoor-Badeanlagen in Salzburg Stadt und Umgebung sind nicht nur zum Familien-Plantschen geeignet. Während das Leopoldskroner Freibad 33-Meter-Bahnen anbietet, verfügen das Volksgartenbad, das AYA Freibad und viele weitere Freibäder über 25-Meter-Becken, in denen Sportler ihre Bahnen ziehen können. Auch in Bergheim, Straßwalchen, Thalgau, Anthering und Großgmain lockt die Möglichkeit ebenfalls, an der frischen Luft und gleichzeitig mit gekennzeichneten Linien am Boden zu schwimmen.

Wer nicht draußen schwimmen mag
Dennoch ist es natürlich Geschmacksache, ob man sich am liebsten an der frischen Luft ins kühle Nass stürzt, oder sich in die schützende Umgebung eines Hallenbades zurückzieht. Gerade im Winter ist das – zumindest ohne Neoprenanzug – auch dringend empfehlenswert. Dies bezüglich hat das SalzburgerLand zwar weniger – aber immer noch einiges zu bieten.

Paracelsus Bad & Kurhaus

Freundliche Atmosphäre im Paracelsusbad in Salzburg

In Salzburg Stadt locken dabei zwei Möglichkeiten. Während das AYA Bad in puristischer Aufmachung vorwiegend von Sportlern besucht wird, handelt es sich beim Paracelsus-Bad nach eigener Angabe um ein “Kurbad”. Will heißen: Je nach Uhrzeit kann es sein, dass man sich das Becken nicht nur mit Sportlern sondern auch mit eher gemächlich vor sich hin treibenden Genießern teilt. Ein bisschen Geduld kann hier nicht schaden. Dafür hat das “Erholungsbad” auch ein unschlagbares Ass in der Karte: Mittelmeer-Gefühl dank 28-Grad-Wasser.

Clemens Weis liegt noch ein Anliegen auf dem Herzen: “Wenn Sie bisher nur Brust geschwommen haben, probieren Sie auch das Kraulen und Rückenschwimmen mal aus! Das ist viel gesünder für den Körper.” Wird gemacht – Warum nicht gleich beim nächsten Ausflug ins SalzburgerLand?

Übrigens:
Für Fuschlsee- und Schwimmfans findet am 30. August 2014 der Austrian Open Water Cup 2014 statt. Wahlweise bei einer Strecke von 2,1 oder 4,2 Kilometer können sich Leistungs- wie Hobbyschwimmer hier mit Gleichgesinnten messen. Weitere Infos zum Fuschlseecrossing hier.

Der Fuschlsee in seiner ganzen Pracht... ... ist bekannt für sein türkis schimmerndes Wasser. Vom Steg aus geht's ab ins glasklare Wasser Fast wie am Meer (Fuschlsee) Im Sommer lädt der Fuschlsee zu  Schwimmen und Springen ein. Das Strandbad in Mattsee ist gut besucht... ... aber keine Sorge: Im Wasser haben Sie Ihre Ruhe! Malerisch: Das Seebad in Henndorf am Walllersee. Ein guter Ort, um nach dem Schwimmen zu Entspannen... ... oder sogar abends nochmal eine Runde zu drehen. (Wallersee) Wer lieber drinnen schwimmt: Das Paracelsusbad in Salzburg von außen Das Wasser ist schön warm... ... und bietet mit zwei Becken Platz für Kinder und Erwachsene Die Atmosphäre ist gemütlich - perfekt um nebst Sport auch noch ein bisschen zu relaxen... ... oder aber zu toben. Auch Freibäder gibt es in Salzburg: Hier der Sprungturm im Leopoldskroner Freibad, Salzburg. Schöne Aussicht: Das Volksgarten-Freibad, ebenfalls Salzburg.

Ein paar ausgewählte Seen:

Freibäder:

Hallen-&Freibad:

  • AYA Bad
    Alpenstraße 9
    A – 5020 Salzburg

Kurbad:

Fotocredits: Tourismusverband Henndorf am Wallersee; Marktgemeinde Mattsee; Salzburger Seenland; Tourismus Salzburg GmbH; Fuschlsee Tourismus GmbH

Franz, der Wirt: Das Dorfwirtshaus in Bergheim

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Am Dorfplatz in Bergheim bei Salzburg gibt es wieder ein richtiges Wirtshaus. Im Franz, der Wirt, treffen sich seit kurzem alle, die Wert auf gutes Essen, eine große und kreative Getränkeauswahl und gemütliches Wirtshaustreiben haben. Und wem das nicht genug ist: Wir haben noch ein paar Gründe mehr gefunden, warum man dem Franz in Bergheim einen Besuch abstatten sollte.

„Den Burgheimer müsst ihr unbedingt probieren. Wirklich ein Tipp!“ gibt uns eine Freundin mit auf den Weg in den Franz, der Wirt. Burgheimer? Aber der Reihe nach. Am Dorfplatz in Bergheim im SalzburgerLand gibt es also jetzt den Franz. Ein richtiges Wirtshaus, so wie früher. Wo sich alle treffen, zum Essen oder auch nur auf ein Feierabendbier, in ungezwungener und gemütlicher Atmosphäre. Eröffnet hat dieses Wirtshaus der Franz. Und zwar Franz Gmachl, der vierte seines Namens. „Es hat einfach keinen richtigen Wirt mehr in Bergheim gegeben. Und wir wollten wieder ein gutes, bodenständiges Wirtshaus haben, in dem sich alle wohlfühlen. Mit qualitativ hochwertigem Essen zu vernünftigem Preisen, einem freundlichen Personal und entspannter Atmosphäre“, erklärt uns Franz Gmachl.

Die Wirtstube mit Bar im Franz, der Wirt

Wirtshaus 2.0
Den Gmachl in Bergheim gibt es schon lange. Rund 600 Jahre hat das Gmachl-Stammhaus auf dem Buckel. Früher war „der Gmachl“ ein traditionelles Dorfwirtshaus mit angeschlossener Metzgerei, bei dem sich Bauern und Fuhrleute nach ihrem Tagwerk getroffen haben. Franz III. eröffnete schließlich den Hotelbetrieb, den Silvia und Franz IV. zu dem ausbauten, was es heute ist: einem Vier-Sterne-Haus mit großem Wellness-Bereich und haubengekröntem Restaurant. Das Dorfwirtshaus als solches geriet dabei in den Hintergrund, die Wirtshausgäste mussten mit dem kleinen Dorfstüberl neben der Metzgerei Vorlieb nehmen. Das hat sich mit Franz, der Wirt, jetzt geändert. „Wichtig war uns, dass auch die Metzgerei weiter fortgeführt wird. Die gehört schon seit Jahrhunderten dazu und hatte früher einen noch höheren Stellenwert.“ So schließt sich mit Franz, der Wirt am Dorfplatz, der Kreis also wieder.

Bodenständige Hausmannskost und Wirtshaus-Klassiker wie Beuschel, Gulasch oder Backhendl-Salat offeriert man im Franz genauso wie moderne Pastagerichte, Spezialitäten aus der Metzgerei wie die Franz-Bratwurst oder eben die hauseigenen Spezial-Burger, „D`Burgheimer“. „Der Burgheimer ist der Renner“, erzählt uns Franz Gmachl mit leuchtenden Augen. „Zusätzlich zu den zwei Fleisch-Varianten wollten wir noch einen vegetarischen Burger anbieten. Da haben wir dann online abstimmen lassen. Wir haben uns eigentlich gedacht, wir nennen ihn „Veggie“. Ja, mei, und jetzt heißt er halt „Greeny“, erzählt Franz Gmachl lachend. Der persönliche Tipp von Franz IV. sind übrigens die Steaks. „Da haben wir viele verschiedene Zubereitungsarten und es gibt auch kleinere Steaks. Wir wollten, das auch bestimmt für jeden, der gerne Steaks isst, das richtige dabei ist.“

D´Burgheimer, die Burger-Kreation von Franz, der Wirt

Gastbierwahl, Franz-Karte & bestellen per iPad
Interaktion wird im Franz groß geschrieben. So können die Gäste zum Beispiel jeden zweiten Monat ein Gastbier wählen. Mittels Bierwahlkarten wird vor Ort und online aus vier Bieren gewählt. Der Favorit wird dann im Fass angeschlagen und mit einer Hausrunde gefeiert. Zwei Monate später gibt’s wieder vier Bier-Vorschläge und die nächste Bier-Legislaturperiode beginnt. Auch die „Franz-Karte“, eine Wertkarte, die man im Franz aufladen kann und mittels der sowohl im Wirtshaus als auch in der Metzgerei bargeldlos bezahlt werden kann, wird von den Gästen sehr gut genutzt. Bestellen kann man im Franz übrigens auch per Smartphone oder iPad. Fünf iPads stehen den Gästen zur Verfügung. Natürlich nicht nur für die Bestellungen, wie uns Franz Gmachl lächelnd erklärt: „Die, die schon mal bei uns waren, kommen rein und nehmen sich gleich ein freies iPad mit. Bestellt wird schon auch gerne damit. Viele wollen aber auch einfach ein bissal im Internet surfen. Und das ist ja auch okay so.“ WLAN gibt´s selbstverständlich kostenlos.

Was den Franz seiner Meinung nach ausmacht, fragen wir Franz den Vierten. „Mittag sitzen die Pensionisten neben den Arbeitern von der Baustelle und den Bankangestellten bei unserem Mittagsmenü. Am Abend kommen auch besonders viele Gäste aus der Stadt Salzburg oder dem angrenzenden Oberösterreich. Bei uns treffen sich Jung und Alt, es gibt keine Berührungsängste. Manche trinken nur ihr Feierabendbier bei uns, die anderen essen sich von der Suppe bis zum hausgemachten Frozen Joghurt durch unser Speisenangebot. Also ein bunter Mix in allem, bei dem sich jeder wohlfühlt. Ja, diese Kombination macht´s auch aus.“

Franz der Vierte vor dem Bild von Franz dem Ersten

Urgroßvaters Erbe & ein WC mit Zirbenduft
Auf ein stimmiges und gemütliches Interieur wurde im Franz besonders viel Wert gelegt. Die Hauptelemente Holz, Glas und Leder strahlen wohlige Behaglichkeit aus und sorgen so für den für das Franz so typischen Mix aus modernen und traditionellen Elementen. Die großzügige Lärchenholzerrasse spielt dank cleveren Glas-Schiebeelementen alle Stücke: in den kühleren Monaten ein Wintergarten, eine große Freiluftterrasse im Sommer. Und die WC-Anlagen sind übrigens aus Zirbenholz gefertigt. Ein WC mit Zirbenduft. Auch nicht schlecht, denken wir.

Dem Urgroßvater von Franz Gmachl und erster in der Franz-Ahnenreihe, Franz der Erste, begegnet man beim Wirt immer wieder. Ob Franz bei der Feldarbeit oder Franz vor dem alten Wirtshaus – der erfolgreiche Gmachl-Ahne blickt den Gästen aus geschickt arrangierten Bildern aus verschiedenen Ecken des Lokals entgegen. Der alte Franz symbolisiert die Pflege der Tradition. Auch das Logo von Franz, die Metzgerei und Franz, der Wirt ist an Franz I. angelehnt: Hut und Schnauzer ziehen sich als Symbol für den Franz durch. „Der Urgroßvater Franz ist fast 100 Jahre alt geworden“, verrät uns Silvia Gmachl. „Der war auch sehr tüchtig, ein richtiger Macher. Manche Gäste können sich an den sogar noch erinnern und haben dann eine totale Gaudi, wenn sie die Fotos sehen, die hier überall herumhängen“, erzählt sie schmunzelnd.

... und über allem hat Urgroßvater Franz I. ein wachsames Auge.

Auch Silvia und Franz Gmachl sind tatkräftig und mit Herz und Seele im Franz dabei. „Ein Franz ist eigentlich immer anwesend“, lacht Franz IV. Mittlerweile arbeitet auch schon der Nachwuchs im Betrieb mit. Franz V. steht gerade hinter der Bar, als wir den Franz besuchen. „Die Kinder haben auch tolle, neue Ideen beigesteuert“, erzählt Silvia Gmachl stolz. „Zum Beispiel den Burgheimer. Da waren mein Mann und ich erst skeptisch. Aber die Kinder haben uns dann erklärt, wie man einen Burger auch anders zubereiten kann, also nicht einfach so 08/15. Und jetzt ist der Burgheimer einer unserer absoluten Renner. Auch die Waffeln und das Frozen Joghurt haben die Kinder eingebracht.“

Dass der Mix aus Altvertrautem und Neuem bestens funktioniert, zeigt sich schon alleine an der Gästefrequenz. Während der drei Stunden, in der wir beim Franz sitzen und mit Silvia und Franz Gmachl sprechen, herrscht eine ausgelassene Wirtshausstimmung. Wie es halt so ist, bei einem richtigen Wirt.

Abschließend fragen wir Franz IV., was das schönste Kompliment ist, das ihm ein Gast machen kann. Da muss Franz Gmachl nicht lange überlegen: „Das schönste Kompliment ist, dass er wiederkommt. Und das machen sehr viele.”

Und die Burgheimer? Die waren großartig.

Franz – Der Wirt
Dorfstraße 35
5101 Bergheim
Telefon: +43 662 45 21 24-70
E-Mail: franz.wirt@gmachl.at

Links zum Metzger, rechts zum Wirt. Und in der Mitte Urgroßvater Franz I. Im Sommer wie im Winter ein lauschiges Platzerl: Die Lärchenholzterrasse. Die "Franz Postille" informiert über Neuigkeiten. Tatkräftig im Einsatz: Silvia Gmachl. Küche mit Einblick - und freundlichen Gesichtern. Ein Logo, zwei Mal Genuss: der Metzger und der Wirt.

Fotocredits:
© Luigi Caputo
© RoCh

Waldbad Anif – eine Oase in Salzburgs sonnigem Süden

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Bereit für die Sonne

Die wärmenden Sonnenstrahlen und frühsommerliche Temperaturen locken nach dem langen Winter wieder hinaus in die Natur. Auch wenn der Hochsommer noch entfernt scheint – die Schönwetter-Wochenenden und freien Tage genießt man am besten auch jetzt schon in der Naturoase Waldbad Anif.

Die Vögel zwitschern, die Blumen sprießen, die Natur erwacht zu sommerlicher Pracht. Die Sonnenstrahlen glitzern im See und die umliegenden Berge spiegeln sich im kristallklaren Wasser. Spätestens jetzt ist jedem bewusst: Der Sommer ist da und mit ihm der Wunsch, Zeit im Freien zu verbringen, frische Luft zu atmen, sich die Sonnen auf den Bauch scheinen zu lassen, Energie zu tanken und gemeinsam mit Freunden Sonne, Spiel und Sport zu genießen.

Das Waldbad Anif – Kultlocation und Genussregion

Wo könnte man den Sommer und seine Sonnenseiten wohl besser genießen als im idyllischen Ambiente des Waldbad Anif. Ab Mitte März hat das Kultbad an Schönwettertagen seine Pforten geöffnet, um sonnenhungrige Gäste zu empfangen.

Am 300 Meter langen Steg kann man sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen, erste Bräune und neue Energie tanken und einfach die Seele baumeln lassen. Das weitläufige Gelände bietet genügend Ruhe und Abwechslung mit seinen unterschiedlichen, naturbelassenen Zonen. In den Waldstücken, in verträumten Buchten, an lauschigen Plätzchen unter alten Bäumen oder am Sonnenfloß direkt über dem Wasser findet jeder sein Lieblingsplätzchen. An heißen Sommertagen erfrischt das kristallklare Wasser, ohne jegliche Chemie, in bester Trinkwasserqualität.

Spannung, Fun und Action

Wer nicht nur chillen und relaxen möchte, hat im Waldbad Anif genügend Möglichkeiten, sich richtig auszupowern: Beim Beachvolleyball, Tischtennis, Boccia oder Badminton messen die Spieler nicht nur ihre sportlichen Kräfte, sondern knüpfen auch neue Kontakte und haben Spaß an der Bewegung.

Der Kletterpark im Waldbad gilt als größter und schönster Hochseilgarten Salzburgs. Mit neun Parcours und mehr als 120 Stationen ist Action garantiert: für alt und jung, für Kinder und Anfänger genauso wie für Kletterfreaks.

Damit das körperliche Wohl nicht zu kurz kommt, warten im romantisch gelegenen Freiluft-Restaurant besondere Gaumenfreuden. Leichte, sommerliche Küche, frische Salate aus der Region sowie feinste Eiskreationen aus der Familienmanufaktur „Eiswerk“ sorgen für kulinarische Genüsse. Frisch gefangene Forellen und Saiblinge, knusprig vom Grill, werden idealerweise mit einem erfrischenden Glas Weißwein genossen, während man die Sonne beobachtet, wie sie langsam hinter dem nahen Untersberg verschwindet.

Das Waldbad, die Naturoase im Süden Salzburgs, wurde in den vergangenen Jahren von Gerald und Christina Goffriller durch sanfte Maßnahmen zu neuer Jugend geführt. Auch heute leiten sie das Waldbad Anif, das mittlerweile Kultstatus erreicht hat, immer nach dem Grundsatz „alles im grünen Bereich“.

Ganz ohne Chemie im Wasser und Stress im Stau

glasklares Grundwasser prickelt auf der Haut und über den Salzach Treppl Weg ist das Waldbad mit dem Fahrrad in nur 15 Minuten von der Stadt Salzburg aus zu erreichen – eben „alles im grünen Bereich“

 

Waldbad Anif
Waldbadstraße 1
5081 Anif
www.waldbadanif.at

 

Aktuelle Infos zu unseren Öffnungszeiten und Veranstaltungen

finden Sie auf der offiziellen Facebook Seite Waldbad Anif – wir freuen uns auf Freunde!IMG_2810Foto Taucher im Waldbad 26IMG_0551Pferde im WaldbadTalisman im WaldbadFoto Taucher im Waldbad 13d08eXII093IMG_2807Waldbad_Logo_ganz_klein

Sonntagskogel

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Mein persönlicher Logenplatz ist der Sonntagskogel in St. Johann / Alpendorf. Wir starten vom Aktivhotel Alpendorf zur Gondel Alpendorf und lassen uns die ersten Höhenmeter gemütlich den  Berg rauffahren. Oben angelangt wandert man zum Gernkogel, vorbei am Geisterberg hin zum Sonntagskogel. Von dort genießt man den herrlichen Ausblick! Die Aufstiegszeit beträgt ca. 2 Stunden.

Ausblick vom Sonntagskogel in St. Johann / Alpendorf

Ausblick vom Sonntagskogel in St. Johann / Alpendorf

Ausblick Sonntagskogel

Ausblick Sonntagskogel

geführte Wanderung vom Hotel Alpendorf zum Sonntagskogel

geführte Wanderung vom Hotel Alpendorf zum Sonntagskogel

Oben angelangt gibt es einen wunderschönen Rundweg zur Maurachalm (mit lecker Jause!!).  Alle Fotos von der geführten Wanderung finden Sie hier …

Viel Spaß beim Wandern in St. Johann / Alpendorf!

Sylvia Unterkofler

Aktivhotel Alpendorf

Neun Top-Bikereviere im SalzburgerLand

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Knackige Anstiege, sanfte Almwege, umwerfende Panoramen, urige Hütten, kurvige Downhillstrecken, knifflige Trails und coole Bikeparks. Die vielfältigen und umfangreichen Angebote im SalzburgerLand lassen das Herz jedes Bikers höher schlagen. Ob Familien, Genussradler oder Bikefreaks – hier findet jeder das Passende.

Das SalzburgerLand Magazin präsentiert Ihnen gemeinsam mit dem Bikemagazin des Delius Klasing Verlages neun Top-Reviere im SalzburgerLand:

Saalfelden Leogang
Mit der Ausrichtung der UCI Mountainbike & Trial Weltmeisterschaft 2012 hat sich die Region international einen Namen gemacht. Der Bikepark steht im sportlichen Mittelpunkt der Bikeszene in Saalfelden Leogang. Schon die Kleinsten können bei der Talstation der Asitzbahnen ihre Runden drehen. Die Großen testen ihre Fähigkeiten im Riders Playground oder genießen – nach dem bequemen Aufstieg mit der Kabinenbahn – ausgedehnte Touren am Berg. Lesen Sie hier weiter.

Saalbach-Hinterglemm
Einzigartige Trails schlängeln sich durch die Bergwelt von Saalbach-Hinterglemm, ein perfektes Revier für Mountainbiker, Enduro-Fahrer und Freerider. Hier ist man nicht nur mitten drin im Bikegeschehen, sondern findet auch auch ruhigere, naturbelassene Pfade. Lesen Sie hier weiter.

Wildkogelareana
Das Aushängeschild der Wildkogelarena ist der „Nine Knights Trail“, der schon einiges an Können voraussetzt. Aber auch für alle anderen Biker bietet dieses wunderschöne Freeriderevier tolle Strecken vor atemberaubender Kulisse. Lesen Sie hier weiter.

Zell am See – Kaprun
Sanfte Wege im grünen Salzachtal oder knackige Trails zu Füßen der Kitzsteinhorn Gletscherwelt. In Zell am See – Kaprun verbindet sich beides zu einer Einheit. Die Region ist damit bestens als Familienbikegebiet geeignet. Lesen Sie hier weiter.

Wagrain-Kleinarl
Auch in Wagrain-Kleinarl ist für jeden Bike-Geschmack das Richtige dabei. Asphalt, Forststraßen, Wald- & Wiesenwege, Wurzelpassagen und, als Spielplatz der Extraklasse, der Bikepark. Lesen Sie hier weiter.

Flachau
Das Tourenrevier von Flachau kennt nahezu keine Grenzem. Wer einen Berg erklommen hat, findet immer wieder neue Varianten über weitläufige Talradwege zurück zum Ausgangspunkt zu kommen. Für längere Touren bietet sich die einmalige Gelegenheit einer Hüttenübernachtung an. Lesen Sie hier weiter.

Großarltal
Rund 40 bewirtschaftete Almhütten sind im Tal der Almen lohnendes Ziel für Wanderer und Biker. Der Genuss steht im Großarltal jedenfalls sowohl bei den kulinarischen Almköstlichkeiten als auch beim Biken im Mittelpunkt. Lesen Sie  hier weiter.

Tennengau
Das Bikerevier Tennengau besticht durch seine zentrale Lage, die bestens für ausgedehnte Touren ins benachbarte Salzkammergut, ins Berchtesgadenerland oder in die Salzburger Sportwelt geeignet ist. Ein Highlight ist die Salzburger Almentour, die sich auf einer Länge von 146,3 km und 4.170 Höhenmetern über 30 Almen durch die Region schlängelt. Lesen Sie hier weiter.

Lungau
Vom Lungau, im sonnigen Süden des SalzburgerLandes gelegen, aus verlaufen Täler in alle Himmelsrichtungen. Die dazwischen aufragenden Hügel und Berge bieten ideale Biketouren für jeden Geschmack. Lesen Sie hier weiter.

Flachau Großarl Bichlalm Großarltal Kitzsteinhorn Lungau Saalbach Tennengau Saalfelden Leogang Wagrain

 


Gesund wandern zur Ostpreussenhütte

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Wandern macht nicht nur Spaß und hält fit, sondern wandern wirkt sich auch äußerst positiv auf unsere Gesundheit aus. Das SalzburgerLand Magazin bietet seinen Leserinnen und Lesern deshalb künftig einige schöne Wanderziele samt Gesundheitstipps.

Wandern ist gut für Geist und Körper, das wussten schon unsere Großeltern und das wird auch in immer mehr wissenschaftlichen Untersuchungen belegt. Wir wandern dieses Mal auf die Ostpreußenhütte, die im Pongau, hoch über dem Tal der Salzach und unweit von Werfen liegt. Die Ostpreußenhütte gilt als ein Juwel unter den Bergübernachtungshütten im SalzburgerLand. Sie ist umrahmt von der faszinierenden Bergwelt des Hochkönigmassivs, des Hagen- und des Tennengebirges.
Seit genau einem Jahr hat die Ost – wie sie liebevoll von Einheimischen genannt wird – neue Betreiber: Babsi und Harald haben sich als Pächter der Hütte ihren Traum verwirklicht und dort oben auf 1630m Höhe ihr neues Zuhause geschaffen. Die beiden Süddeutschen sind begeisterte Bergsportler und Naturliebhaber.

Blühender Wegrand
Derzeit kann man – nach strengen Eisheiligen – auf der Ost den Frühling genießen. Er zeigt sich schon auf den Weg zur Ostpreußenhütte von seiner schönsten Seite, denn überall blüht es. Von Schlüsselblumen, Schusternagerl (Frühlingsenzian), Trollblumen, Lungenkraut bis hin zu wunderschönen Enzianen sind die Wiesen gelb-blau übersät.

Schusternagerl

Wandern liegt im Trend
Das Wandern bietet allgemein nicht nur eine schöne Gelegenheit, seine freie Zeit in der Natur zu verbringen, sondern verringert auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Wandern ist ideal, um das Herz ohne großes Risiko in Schwung zu bringen. Durch die gleichmäßige, aber stetige Bewegung schlägt es regelmäßiger und pumpt mehr Blut in den Kreislauf. Das gesamte Herz-Kreislaufsystem wird mit mehr Sauerstoff versorgt. Der Herzschlag wird ruhiger und der viele Sauerstoff im Blut sorgt dafür, dass es besser durch die Arterien fließen kann. Auch wer bislang kaum aktiv war, profitiert im Alter gesundheitlich von leichten Wanderungen, ergaben aktuelle Studien.

Abwechslungsreicher Anstieg
Der zweistündige Weg von der Dielalm – diese wird Anfang Juni wiedereröffnet – zur Ostpreußenhütte ist jedenfalls sehr abwechslungsreich und führt zuerst über kurze steilere Hänge zur Moderegghöhe. Das “Goldbründl”, ein liebevoll gestalteter Brunnen, bietet Erfrischung und ab und zu öffnet sich der Wald zu einer kleinen Lichtung.

Abwechslungsreicher Anstieg im Wald Blick zum Tennengebirge Marterl am Wegrand Kleiner Teich beim Anstieg

Mächtiges Panorama
Bei der Blühnteckalm bekommt der Wanderer einen herrlichen Ausblick auf das Imlau- und Blühnbachtal, auch das Jagdschloss Blühnbach ist von dort gut sichtbar. Die spitzen Teufelshörner und das restliche Hagengebirge zeigen sich genauso als mächtiges Panorama wie das Tennengebirge. Es geht an einem kleinen Teich vorbei und nach einem kurzen weiteren Anstieg lockt bereits nach etwa 20 Minuten die nahe Ostpreußenhütte am Rettenbachriedel. Die Ost ist eine recht urige Hütte mit einer heimeligen Holzstube und einem ganz neu erbauten, gemütlichen Kachelofen für kältere Tage. Denn auch im Winter ist die Ostpreußenhütte ein beliebtes Ausflugsziel, das mit Skieren oder Schneeschuhen erreicht werden kann.

Tipps für Genießer
„Für alle großen und kleinen Wanderer haben wir einen kleinen Barfußpfad angelegt“, erzählen die Wirtsleute und laden ein: „Wie läuft es sich auf Tannenzapfen? Auf Nussschalen? Auf Steinen? Oder auf verschiedenen Holzoberflächen? Probiert es aus!“
Einen Termin zum Vormerken haben die beiden auch für uns: Am Samstag, 21. Juni, wird das traditionelle Sonnwendfeuer auf der Ostpreußenhütte entzündet. „Wenn das Wetter passt, werden wir einen schönen Grillabend auf unserer Terrasse veranstalten und spätabends das Sonnwendfeuer entzünden“, so Babsi Weiss und Harald Anders.

Neuer Barfußpfad Die Ostpreussenhütte Das Pächterpaar Babsi und Harald Einladende Liegestühle bei der Ost Aussicht zur Ostpreussenhütte von oben Neuer Kamin in gemütlichen Stube

Ostpreußenhütte
Gehzeit:
Von Ortsmitte Werfen für Ambitionierte auf dem Weg Nr. 6, der etwa eine Stunde bis zur Dielalm dauert. Es ist aber auch möglich bis zur Dielalm zu fahren; hier zur Ostpreußenhütte gemütlich noch etwa 2 Stunden Wanderzeit.

Von der Ostpreußenhütte zum Gamskarkögerl 1 Stunde.
Von der Ostpreußenhütte zum Hochköniggipfel 5 1/2 Stunden.
Höhenunterschied:
Zur Ostpreußenhütte 600 Meter, zum Gamskarkogel 1.000 Meter, zum Hochkönig 1.950 Meter.
Nächtigungsmöglichkeit:
Für 48 Personen.
Auskunft:
Telefon 0720 890057701
EMail: ostpreussenhuette@eclipso.at

Über 150 Jahre Zuckerlgeschichte bei Holzermayr

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Salzburgs ältestes Zuckerlgeschäft findet man am Alten Markt. Man taucht hier in eine liebevoll gestaltete Welt aus dem vorigen Jahrhundert, mit einem Sortiment, das Kindheitserinnerungen wieder aufleben lässt.
Die Geschichte des Unternehmens begann 1865. Der Sohn des Hauses, Josef Holzermayr zog mit seinen begehrten Confiseriewagen an Kirchweihtagen mit einem Handkarren durch Werfen, verkaufte auch an den Hof von Erzherzog Franz Ferdinand und an die Burg Hohenwerfen.

Echte Mozartkugel
1913 wurde der Kleine Laden am Alten Markt eröffnet, den sein Sohn Rudolf noch im gleichen Jahr übernahm. Kakao galt damals als Rarität und wurde in ausgesuchten Köstlichkeiten, u.a. der Mozartkugel verarbeitet. Nougatkern, Pistazienmarzipan und Bitterschokolademantel. Man nannte sie die „echte Salzburger Mozartkugel“ und sie wurde schon damals im Silberstanniolpapier (wie heute) an Tourismusbetriebe von OÖ bis ins gesamte Salzburgerland verkauft.  In den Holzermayr-Mozartkugeln ist übrigens kein Alkohol enthalten. Eine Tatsache, die den Verkauf bei muslimischen Kunden ankurbelt. Auch das Saudi Arabische Königshaus kauft bei ihr ein.

Zuckerlverkauf in vierter Generation
Heute leitet Gabriele Truschner-Rossmann in vierter Generation den Betrieb und wer den Zuckerlladen betritt, merkt sofort, mit welcher Leidenschaft hier gearbeitet wird. Pralinen und frische Schokolade werden größtenteils selbst erzeugt. Handgeschöpfte Frischschokolade schmekt man, wird beim ersten Biss klar. In die dunkle oder helle Schokolade werden z.B. karamellisierte Mandeln oder Nüsse eingearbeitet. Stolz ist die Chefin auch auf ihr persönlich aus Frankreich  importiertes Schokoladeangebot. Chocolat Bonnat kommt ohne Soja und ohne künstliche Konservierungsstoffe aus.

Schokokrampusse
Zu Ostern oder Weihnachten läuft man zu Höchstform auf. Da sind in 36 Körben Schokoladefiguren in je vier Sorten. Was man hier nicht findet, gibt es einfach nicht. Auch handgemachte Nikoläuse und Krampusse sind ein Renner. Holzermayr hat 7 Tage die Woche geöffnet. Das Originalportal aus der Ceconi-Ära ist erhalten. Ebenso sind die Jugendstillampen noch original. Das soll auch so bleiben. Der Charme des vorigen Jahrhunderts ist mit ein Grund, warum der Shop etwas Besonders ist und die alten Waagen sind nicht nur Deko, sondern funktionieren und werden für die Abwaage der Pralinen auch verwendet. Hauptsächlich kommen Touristen, die in den verschiedensten Sprachen bedient werden. „Eine unserer Mitarbeiterin kann in 10 Sprachen die Artikel verkaufen.“, erzählt die Chefin, die selbst auch immer wieder Schokolade und Karamellen probiert und aus dem Schwärmen gar nicht herauskommt.

Kindereck
Ihre Liebe zu den Produkten merkt man auch im Kindereck, wo vom Schokoauto bis zum Schokokäfer kein Wunsch unerfüllt bleibt.
Alte Waage in Gebrauch Verkauf mit Hingabe Echte Mozartkugel Fruchtgummi Pralinen und Frischschokolade handegmacht und gewogen Pralinen Eigenproduktion mit und ohne Alkohol Frische Schokolade Schokoportfolio Seidenzuckerl Historische Waagen Zuckerlturm Einrichtung aus dem vorigen Jahrhundert Kinderecke Schokoautos Mozartkugel ohne Alkohol Mozart lässt grüßen

Von der Hoftaverne zum Schlosshotel

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Die Sonne scheint. Im Gastgarten des Schlosshotels Iglhauser zwitschern Vögel ihr lebhaftes Lied. Seminar-Teilnehmerinnen und -Teilnehmer bevölkern den schattigen Garten. Sie haben Mittagspause. Noch ein wenig Sonne tanken und eine Tasse Kaffee genießen. Dann gehen sie in die Seminarräume zurück. Im Garten wird es ruhig.

Das Schlosshotel steht auf einem der schönsten Plätze in Mattsee, gleich in der Nähe der Kirche und des Stiftes. Herzog Tassilo III gründete um 765 das Kloster. Seit 1045 ist es ein Kollegiatstift und besteht bis heute. Es ist die älteste noch bestehende Weltpriestergemeinschaft Österreichs. Die Gemäuer des Schlosshotels wurden erstmals um 1200 erwähnt. Das Haus erfuhr mehrere Umbauten und Erweiterungen. Luxussuiten, Juniorsuiten und Apartments mit rund 70 Betten stehen derzeit für die Gäste bereit. Zudem gibt es Seminarräume, eine Bar mit ausgewählten Weinen und einen großen Festsaal. Viele Feste werden hier gefeiert. Paare aus Österreich, Deutschland und der Schweiz zelebrieren an diesem romantischen Ort den schönsten Tag ihres Lebens.

Das Indoorschwimmbad mit Gegenstromanlage und Whirlpool, mit Saunarium, Dampfbad, Vitarium, Fitnessbereich und Wintergärten bleiben an diesem Tag unberührt. Die liebevoll gestalteten Winkel, Brunnen und Gewächse des Gartens locken ins Freie. Durch den Schlosspark geht es zum See. Segelboote liegen vertäut im Hafen und Einheimische sowie Gäste bummeln die Promenade entlang.

Die einstige Hoftaverne soll schon im Jahr 1398 die Gäste mit Gutem aus Küche und Keller verwöhnt haben. Heute ergeben Fische aus eigener Zucht, Lamm aus der Region und frische Kräuter aus dem Garten kulinarische Freuden. Padrone Jakob Iglhauser verwöhnt die Gäste mit edlen Tropfen aus seinem wohlsortierten Weinkeller.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Seminars haben wieder Pause. Ein Mann schwärmt: “Ich freue mich immer über die Seminare hier. Es gibt kaum einen schöneren Platz.”

Weitere Informationen  gibt finden Sie unter www.schlosshotel-igl.at.

Schlosspark mit Kirche Plätze zum Ausruhen Unter der Laube Schlosshotel Iglhauser Igel aus rostigem Eisen Speisezimmer Dekortionen Fresken Hochzeitssaal Bar mit ausgewählten Weinen Seminarraum Seminarraum Igel auf seiner Aussichtswarte Große Suiten Edle Räume Zimmer über zwei Etagen Vom Schlosshotel zum Mattsee Segelboote Wanderweg Spruch an der Wand

24 Stunden in Hallein

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Genießen, Shoppen, Speisen, Bummeln. Eine grandiose und weit über die Stadtgrenzen berühmte Eisdiele, die historische Altstadt mit einer Fülle an Geschäften, Friseursalons und Modeboutiquen und sogar ein eigenes Kino: All das hat die kleine aber feine Stadt Hallein ihren Besuchern zu bieten. Eingebettet zwischen grünen Bergen und an der munter fließenden Salzach ist die Aussicht atemberaubend. Auf gehts, die Stadt entdecken!

Wenn da nicht die tickende Uhr wäre. Da selten unbegrenzt Zeit bleibt, die Sehnsucht nach Genuss und neuen Erfahrungen dem jedoch um nichts nachsteht, haben wir für Sie ganze exklusiv einen besonderen Plan zusammengestellt. Nämlich den zu einem perfekten Tag in der Jahrhunderte alten Stadt Hallein.

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Idyllisch eingebettet zwischen Salzach und Bergen: Hallein

Erst Frühstück, dann Shoppen
Ein gelungener Tag beginnt selbstverständlich mit einem ausgedehnten Frühstück, wenn möglich auf einer Terrasse auf einem historischen Altstadt-Marktplatz in der Sonne. Den letzten Faktor können wir nicht garantieren, doch ein herrliches Frühstück genießen Sie im Café “Salitri” ebenso wie im mediterran inspirierten Café “Riva”.

Anschließend lässt es sich wunderbar durch die Altstadt bummeln und die Geschäfte der Stadt ausprobieren. Ds Herz von Modeliebhabern beginnt zu klopfen angesichts italienischer Kollektionen in den Boutiquen “Amiga”/”Amigo“, einer reichen Auswahl an Riemchensandalen beim Schuhladen “Gruber” und edler Trachtenkleidung  im “Johannes Herrenmode und Tracht” sowie im “Herzerl”. Mit frechen, modernen Schnitten und bunten Farben lockt das “Fragolina” besonders junge Damen an.

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Shoppen kann man in Hallein fast alles: Vom Kleidchen über Elektronik bis zu Geschirr

Vom Einkaufsbummel zum Schlemmererlebnis
Wer bereits über einen vollen Kleiderschrank verfügt, findet auch anderweitig Möglichkeiten, Shoppinggelüsten nachzugeben. Sei es mit neuen Platzdeckchen oder Tischkerzen im “Hickade – Tischkultur”, einem guten Duft in der “Parfumerie Charlie” oder neuem Stoff zum Schmökern aus der “Kelten Buchhandlung”. Zwischendurch sollten Sie auf jeden Fall in der beliebten Eisdiele “Gelat Ok” vorbeischauen – die zart schmelzende Köstlichkeit dort bringt spontan jeden zum Schwärmen, der sie einmal gekostet hat.

Nach einem langen Shoppingvormittag knurrt der Magen trotz ausführlichen Frühstücks. Ein feines Restaurant mit einladender Mittagskarte muss her. Auch hier punktet Hallein – speisen kann man hier wahrhaft vorzüglich. Das Angebot reicht von traditionell österreichischer über italienische bishin zu mexikanischer und spanischer Küche. Als besonderes Gourmeterlebnis wird unter den Halleinern das spanische Restaurant “Toro Toro” gehandelt, bei dem Fisch, Fleisch und Gemüse nach mediterraner Art gebraten und frisch serviert werden. Sehr fein ist auch das “Koi” – ein Bistro mit thailändischer Küche.

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Die Besucher im GelatOK genießen im Gastgarten ihr Eis

Top ausgerüstet mit dem Hallein-Tour-Guide
Ein besonderes Gadget bietet die Stadt Hallein und beweist Zeitgeist. Statt nichtsahnend durch die Gassen und Straßen zu schlendern, kann man sich gratis in der Touristeninformation sogenannte Hallein-Tour-Guides ausleihen: Kleine Geräte, die man aus Museen kennt und die einen per Kopfhörer durch die Stadt führen. Wer ein Smartphone besitzt, kann sich auch einfach die dazugehörige App kostenlos herunter laden.

Ausgestattet mit so professioneller Ausrüstung lässt sich nun die historische Altstadt und Umgebung Halleins noch gezielter und bewusster erkunden. Die alten Bürgerhäuser, die romantischen Gassen und weitläufigen Plätze stehen alle unter Denkmalschutz. Auf die Spuren des vielleicht bekanntesten deutschen Weihnachtsliedes “Stille Nacht” begeben Sie sich gegenüber der ebenfalls sehenswerten Stadtpfarrkirche – im, ja wirklich, Stille-Nacht-Museum.

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Das Stille-Nacht-Museum im Geburtshaus des Komponisten Franz-Xaver Gruber

Auf zu den Kelten und zur Bierkultur
Ein besonderes Erlebnis erwartet einen im Keltenmuseum Hallein. Es ist eines der größten Museen seiner Art in ganz Europa und bietet einen faszinierenden Einblick in die Kultur und Geschichte des Volksstammes. Das Kronjuwel dieser Ausstellung ist eine Schnabelkanne. Man kann sich kaum vorstellen: Vor 2.500 Jahren hielt sie ein Kelte in der Hand, vielleicht um zu trinken oder sein Feld zu bewässern. Auch geht es in dem Museum rund um den Salzbergbau. Daran anknüpfend findet man im Nachbarort Bad Dürrnberg die Salzwelten, in denen man die ehemaligen Minen entdecken kann.

Doch um einiges später, seit 1475 wird im Hofbräu Kaltenhausen das traditionsreichste und älteste Bier des Salzburger Landes gebraut. Wer sich für die Braukultur interessiert, kann bei der Führung jeden einzelnen Schritt verfolgen vom Hopfen bis zur fertigen Maß. Im Braugasthof lässt sich das frisch zubereitete “blonde Gold” anschließend zu einem guten Abendessen verkosten.

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Eins der Prunkstücke: Das Keltenmuseum

Wer nicht im Braugasthof speisen will…
… findet für das Abendessen sehr gute Alternativen. Erstklassige Pizza und Pasta, aber auch Suppen, Fleisch, Fisch und Salate werden in der Pizzeria “Bella Palma” serviert, im Gasthaus zum Barmstein kommen dagegen typisch österreichische und gutbürgerliche Gerichte auf den Teller. Wem der Sinn nach Burger, Steak und Spareribbs (oder Ripperln, wie sie bei uns heißen) steht, wird sein Paradies im amerikanisch inspirierten “Road House XXL” finden.

Um den Abend nach so viel halleinischen, keltischen, Stille-Nachtigen und bierkultigen Begegnungen entspannt ausklingen zu lassen, stehen gleich mehrere Cafés/Bars zur Auswahl. Im bereits genannten “Koi” können Sie ebenso lässig einen Cocktail trinken wie auch im “Riva”, das zu den Drinks österreichische Speisen anbietet. Aber es gibt auch viele weitere Pubs und Fortgehmöglichkeiten wie das “Buena Vista”, das “Kastro” oder auch ganz einfach “Herbert’s Treffpunkt” zu erkunden. Oder wie wäre es mit einem Besuch im städtischen Kino? Langweilig wird es sicher nicht.

Romantisch an der Salzach gelegen... ... die historische Altstadt Halleins. Mit Traditionsgeschäften wie der "Kelten Buchhandlung" Wandeln wie durch frühere Zeiten Immer wieder ins Auge sticht... ... die kunstvolle Dekoration an den Wänden. Gut frühstücken im Café Salitri... ... und sich anschließend von Stadt und Landschaft bezaubern lassen. Der Kirchturm blitzt hervor Grün ist es überall in Hallein Häuser umgeben von Naturspektakel Viele Hügel prägen die Stadt Gemütlicher Gastgarten im Road House XXL Schlendern über Plätze und Gassen Bar, Bistro und Café in einem, das Riva ... mit einladender Theke Draußen sitzen im Kastro Die Stadt ist stolz auf ihr eigenes Kino Im Hickade gibt es alles... ... für ein schönes Esszimmer. Modern inszenierte Mode im Fragolina Pünktchenkleider inklusive Das Bar-Bistro Koi von außen... ... und von innen: Bunte Lampignons zieren das Lokal

Adressen A-Z:

  • Amiga/Amigo: Bahnhofsstraße 2
  • Bar-Café Buena Vista: Kuffergasse 5
  • Bar-Café Herbert’s Treffpunkt: Praschweg 2
  • Bar-Café Kastro: Kuffergasse 5/2; Website
  • Bar-Café Riva: Kleizergasse 2
  • Bistro Koi: Schanzplatz 2
  • Café Salitri: Raitenaustraße 3
  • Eisdiele Gelat OK: Unterer Markt 8
  • Fragolina Fashion: Unterer Markt 13
  • Gruber Schuhe: Davisstraße 2b
  • Herzerl Trachten: Kornsteinplatz 4; Website
  • Hickade – Tischkultur: Unterer Markt 6
  • Hofbräu Kaltenhausen: Salzburger Straße 67; Website
  • Johannes Herrenmode und Tracht: Kornsteinplatz 6
  • Kaffee am Eck: Winklerstraße 18
  • Kelten Buchhandlung: Sigmund-Thun-Straße 9
  • Keltenmuseum Hallein: Pflegerplatz 5; Website
  • Parfumerie Charlie: Kornsteinplatz 1
  • Restaurant Bella Palma: Lindorferplatz 8; Website
  • Restaurant Road House XXL: Ederstraße 6
  • Restaurant Toro Toro: Altendorffstraße 2; Website
  • Stadtkino: Kuffergasse 2; Website
  • Stadtpfarrkirche: Franz-Xaver-Gruber-Platz; Website
  • Stille-Nacht-Museum: Franz-Xaver-Gruber-Platz 1; Website

alle in A – 5400 Hallein

Fotocredits: TVB Hallein/Bad Dürrnberg

Im Reich der Knöpfe

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Vom Flickfleck bis zur wertvollen Spitze, vom derben Viertelgulden-Knopf bis zum zarten Perlmutknopf: Bei “Knopferlmayer” in der Salzburger Altstadt gibt es in Sachen Nähen, Sticken und Stricken vieles was das Herz begehrt. Zudem bietet das Geschäft Blusen, Pullover und Hosen an.

Seit 1804 ist das Modewarengeschäft “Knopferlmayer” im Rathaus untergebracht. Das Geschäft gibt es seit 1758. Es ist durchgehend im Besitz der Familie Mayer. Veronika Stockinger, geborene Mayer, ist im “Knopferlmayer” quasi aufgewachsen. Als Kind hat sie zum Beispiel Kordel für die Kunden angefertigt und mit den Knöpfen gespielt . “Neben der Mode drehen sich unsere Schwerpunkte rund um die Themen stricken, nähen und sticken”, sagt die Besitzerin. So hat sie in ihrem Sortiment Näh- und Stickgarne, verschiedenste Nadeln, Gummis und Reißverschlüsse. Außerdem gibt es jede Menge Bänder, Borten, Spitzen und Knöpfe. Die Knöpfe lagern in kleinen Schachteln. Auf ihrer Stirnseite ist jeweils ein Muster zu sehen. Jede Schachtel wird von einem Band zusammen gehalten. “Wenn eine runterfällt, dann kullern die Knöpfe nicht heraus.” Das erzählen die zwei Mitarbeiterinnen Irmi Mohr und Monika Schwarz. Gekleidet in blau-weiße Kitteln, beantworten sie alle Fragen rund ums Nähen, Sticken und Stricken. Wenn sich Touristen in das Geschäft verirren und nach dem Weg, einem schönen Konzert oder einem guten Restaurant fragen, geben sie ebenfalls gerne Auskunft.

An längst vergangene Zeiten fühlt sich so mancher Kunde beim Bezahlen erinnert. Die Verkäuferinnen tippen die Beträge in eine alte Registrierkasse ein. “Knopferlmayer” hat sich den Charme der 1950er Jahre bewahrt. Für die Nachfolge ist schon gesorgt. Veronika Stockingers Sohn Ulrich übernimmt das Geschäft. Er ist seit Kindesbeinen von Knöpfen, Borten und Quasten fasziniert.

Knopferlmayer in der Altstadt Veronika Stockinger beim Eingang Geschäft im Charme der 1950er Veronika Stockinger in Reich der Knöpfe. Knöpfe in allen Farben und ... ... Formen so weit das Auge reicht. Vielfalt Besondere Knöpfe ... ... handgemacht. Knopf in der Presse. Fertig ist der Knopf. Kompetente Beratung ... ... große Auswahl. Edle Borten Filigrane Muster Rustikale Bänder Registrierkassa Auslage
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