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Erste Hilfe bei Plattfuß, Patschen & Co!

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Eben habe ich auf einer der unzähligen Biketouren im SalzburgerLand noch kräftig in die Pedale getreten und das geniale Panorama des Biketrails genossen. Doch plötzlich: Pffffffft … Und schon ist die Luft draußen … Nicht aus meinen Wadenmuskeln, denn die hätten noch etwas länger durchgehalten! Ich stehe im wahrsten Sinne des Wortes auf dem Schlauch, denn der Vorderreifen meines Bikes hat einen Platten!

Bei Bikerinnen genau so „beliebt“ wie der gemeine Hungerast oder der jaulende innere Schweinehund ist ein Defekt während einer Tour. Meist wartet man in diesem Moment auch vergeblich auf den heldenhaften (Pedal)-Ritter, der auf seinem Bike angeradelt kommt, um seine Hilfe anzubieten. Mangels Werkzeug und Schraub-Kenntnissen bleibt oft nur eins: zu Fuß zu Tal wandern, um die nächste Werkstatt aufzusuchen.

Der heldenhafte Ritter (Walter Höll) hilft bei der Panne.

Der heldenhafte Ritter (Walter Höll) hilft bei der Panne – doch nicht immer sind die Ritter greifbar wenn der Defekt zuschlägt.

Werkzeug und Ersatzteile im Rucksack
„Dabei sind viele Defekte einfach und in Minuten auch für Mädels selbst zu beheben, wenn der Rucksack etwas Werkzeug, eine Pumpe und Ersatzteile enthält“, weiß Sabine Höll, Wirtin der Freeride-Lodge Spielberghaus in Saalbach Hinterglemm und selbst leidenschaftliche Bikerin, und fügt hinzu: „es ist echt nervig, punkto Service, von den Männern abhängig zu sein. Oft ist man ja auch ohne männliche Begleitung auf den Trails unterwegs! Um nicht hilflos an der Strecke zu stehen und auf Rettung zu warten, zeigen wir in unseren Schrauber-Workshops den Bikerinnen ein paar Handgriffe und das nötige Knowhow bei kleinen Bikedefekten.“

Erste-Hilfe-Paket, Werkzeug, Regenjacke, Pumpe, Ersatzschlauch und Riegel sollten im Rucksack sein.

Erste-Hilfe-Paket, Werkzeug, Regenjacke, Pumpe, Ersatzschlauch und Riegel sollten im Rucksack sein.

Anfang Juni fand am Spielberghaus der erste Schrauber-Workshop für Bikerinnen statt und auf der To-Do-Liste stand unter anderem: Bremsbelege tauschen, Bremsscheibe reinigen, Schlauch wechseln, Bremse entlüften, Schaltung einstellen und Kette nieten. Ein Wochenende mit einer perfekten Mischung aus Mmmmmhhh-Effekt bei gemeinsamen Freeride-Touren im Bikecircus Saalbach Hinterglemm und Ahaaaa-Effekt in den Lehrstunden am Montageständer. Seit genau einem Jahrzehnt hat sich das Spielberghaus auf die Zielgruppe der Biker spezialisiert und nicht nur die Wirtsleute Sabine und Walter Höll sind in jeder freien Minute auf den Bikes unterwegs, auch Tochter Valentina kommt ganz nach ihren Eltern. Valentina Höll ist mit ihren 12 Jahren bereits als Teamfahrerin für „YT-Industries“ unter Vertrag und fährt vielen älteren Riderinnen mit perfekter Fahrtechnik um die Ohren.

Kein Verzweifeln mehr bei kleinen Pannen!

Kein Verzweifeln mehr bei kleinen Pannen!

Kinderleichte Selbsthilfe
Für das SalzburgerLand-Magazin erklären Sabine und Valentina in einfachen Schritten, was zu tun ist, wenn die Luft draußen ist  … aus dem Schlauch. „Kinderleicht!“, meint Valentina und ruckzuck ist der Vorderreifen ausgebaut, der Schlauch aus dem Mantel genommen, das Loch gefunden, repariert und schon pumpt sie wieder Luft in das Vorderrad. Keine 10 Minuten hat sie für diesen Boxenstopp gebraucht und grinst: „Mit einem Ersatzschlauch aus unserem ,Schlauchomaten‘ wär´s noch schneller gegangen. Hier am Spielberghaus ist ein Automat platziert, an dem man sich Ersatzschläuche für die Tour kaufen kann.“ Ich bin dank dieser Lehr-Einheit auf jeden Fall wieder bereit, die Biketrails des SalzburgerLands zu erkunden, bedanke mich bei den beiden und trete weiter kräftig in die Pedale.

 

In den folgenden Fotos und der Videoanleitung wird der Schlauchwechsel Schritt für Schritt erklärt:

Das Bike zur Abnahme des Rades auf Lenker und Sattel stellen... ... den Schnellspanner öffnen und das Rad herausheben ... ... den ersten Reifenheber in der Nähe des Ventils einsetzen und an der Speiche fixieren. Mit dem zweiten Reifenheber den Mantel abziehen. Den Schlauch am Ventil von der Felge heben. Den Mantel nach Schmutz und Fremdkörpern untersuchen. Lauschen am Schlauch hilft, das Loch zu lokalisieren. Wenn kein Ersatzschlauch mit auf Tour ist hilft man sich mit dem Reparatur-Set. Die Stelle um das Loch wird aufgeraut und ein Kleber angebracht. Bevor der Schlauch wieder in den Mantel kommt wird er etwas aufgepumpt. So kann er - wieder beginnend am Ventil - faltenfrei eingesetzt werden. Mit beiden Händen (und eventuell mit Hilfe der Reifenheber) drückt man den Mantel wieder an seinen Platz. Prüfen des Reifendrucks, bevor das Rad wieder montiert wird.

 

Wenn man nicht selbst zu den begnadeten Schraubern zählt, sollte man sein Bike vor dem Urlaub vom Fachmann in der Werkstatt durchchecken lassen (siehe auch den Artikel “Mach dein Bike fit”). Auf Tour kommt selbstverständlich ein Rucksack mit, denn so ist dank eingepacktem Obst oder Energieriegel nicht nur dem Hungerast vorgebeugt. Auch Regenjacke, Mobiltelefon, Ersatzschlauch, Erste-Hilfe-Päckchen, Sonnencreme, Werkzeug und Pumpe gehören zur Standardausrüstung auf längeren Touren.

Der nächste Schrauber-Workshop für Bikerinnen findet wieder im Juni 2015 statt. Infos unter www.spielberghaus.at

 


Salzburger Nonntal: Kunst auf Schritt und Tritt

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Das alte Nonntal, nur wenige Gehminuten von der Salzburger Altstadt entfernt, hat sich in den letzten Jahren zu einer spannenden und vielfältigen Kunstmeile entwickelt.

Das SalzburgerLand Magazin hat sich auf den Weg gemacht, um das einzigartige Flair dieses Stadtteiles für Sie zu entdecken. Wir beginnen unseren Spaziergang am Beginn der Nonntaler Hauptstraße, folgen aber nicht den Touristenströmen, die vom Busparkplatz kommend die Altstadt erkunden, sondern biegen nach links in die Alte Nonntaler Hauptstraße ein. Auf der rechten Seite kommt man hier als erstes am Madero Collecters Room vorbei. Dieses Interieur-Design-Wohn-Kunst-Geschäft verdankt den Namen seinem Inhaber, Alejandro Madero, der in ganz Europa Designermöbel und Kunst von 1900 bis in die Gegenwart sammelt. Daraus entsteht in seinem Geschäft ein einzigartiges Gesamtkunstwerk, dessen Einzelstücke auf Käufer warten. Ebenso spannend sind die jährlichen Festspielausstellungen, die Madero gleich gegenüber in der Halle eines ehemaligen Elektromotorenwerks präsentiert.

Unmittelbar neben Madero Collecters Room hat sich Cornelia Müller-Thies mit dem Geschäft c/o care of your home ihren Traum erfüllt. Unkonventionelle Möbel, Accessoires und vor allem exquisite Stoffe füllen die Räumlichkeiten mit Farbe und Wohnlichkeit. In der eigenen Schneiderei entstehen aus den Stoffen individuelle Vorgänge, Hussen und Bettüberwürfe und mehr.

Ein paar Meter weiter öffnet sich die schmale Gasse zu einem kleinen Platz, dem Kirchenplatz der Pfarrkirche Nonntal. Hier am Erhardplatz haben die Geschwister Frey im Jahr 2012 ihre Salzburg-Galerie eröffnet. Gezeigt werden Werke etablierter sowie junger Künster.

Menschen, die sich auch selber gerne kreativ betätigen wollen, sticht garantiert auch das Plakat des Ateliers P. Arnold Klapproth ins Auge: der Malraum Salzburg bietet Kurse für kleine und große Künstler von 4 bis 99.

Unser Weg führt am Fuß des Nonnbergs weiter, vorbei am Atelier von Lotte Ranft. Obwohl die Räume der Künstlerin nicht für Besucher zugänglich sind, lohnt sich ein Blick durch die Fenster auf das bunte Sammelsurium an Skulpturen, fertigen und unfertigen Bilder, Pinseln und Farben. So also schaut es in einem echten Künsteratelier aus!

Von hier aus ist es nicht mehr weit zur Galerie & Atelier Reiser. Diese einmalige Verbindung zwischen Galerie und Atelier machen AMR-ART zu etwas Besonderem. So kann man der Künstlerin Mag. Andrea Maria Reiser bei der Arbeit über die Schulter schauen, während man sich in aller Ruhe ihre Bilder, Collagen, Mobiles und Schmuckstücke anschauen kann. Besonders am Herzen liegen Andrea Reiser auch junge Talente, die sie gezielt aussucht. So gibt es in ihrer Galerie immer wieder Ausstellungen unbekannter Künstler aus den Bereichen Skulptur, Fotografie und Malerei.

Madero Collectors Room Madero im alten Motorenwerk Madero Innenraum c/o care of your home Atelier von Lotte Ranft Galerie Frey am Erhardplatz Malraum Salzburg AMR Atelier & Galerie Galerie Andrea Maria Reiser

Fotos © Hammerl

UNESCO-Biosphärenpark Salzburger Lungau

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Der UNESCO-Biosphärenpark Salzburger Lungau bildet mit tiefblauen Bergseen und urigen Almen die prachtvolle Naturkulisse für unvergessliche Momente: Köstliche Schmankerln, herzliche Gastfreundschaft und gelebtes Brauchtum krönen einen Urlaub im Lungauer Almsommer.

Vom Lungauer Almsommer zu erzählen, ohne ins Schwärmen zu geraten ist schwierig: So wundervoll ist dort die Natur mit ihren über 60 Bergseen, saftigen Almwiesen, markanten Gipfeln, Heidelbeerfeldern und Niedermooren. Der UNESCOBiosphärenpark Salzburger Lungau wird nicht ohne Grund in einem Atemzug mit den Galapagos-Inseln oder dem Yellowstone- Park genannt: Die Urlaubsregion im Süden des Salzburger Landes ist von einer so beglückenden Schönheit, dass es nur logisch erscheint, sie unter besonderen Schutz zu stellen. Damit ist sie ein ideales Blick über den Rotgüldensee, der auf über 1.700 Meter Seehöhe liegt. Reiseziel für jene, die einen umweltverträglichen Urlaub, ökologische Vielfalt und Genuss auf allen Ebenen schätzen.

Genuss am Berg
Mehr als 60 Bergseen gibt es in der Urlaubsregion zwischen den Niederen Tauern und den Nockbergen. Auf dem Weg dorthin oder direkt an ihren Ufern laden die Sennleute uriger Almhütten zur Jause: Herzhaftes Tauernroggenbrot, würziger Speck, selbst gemachter Käse und das Lungauer Rahmkoch (Almmarzipan) gehören zu einer Bergsee-Wanderung dazu wie das Pfeifen der Murmeltiere. Ob eintägige Familienwanderung oder eine 8-Tages- Tour mit zehn Gipfeln: Der Lungauer Almsommer überzeugt mit Schönheit, aber auch mit Service, bester Infrastruktur wie etwa den Tälerbussen und natürlich höchster Gastfreundschaft. Gelebtes Brauchtum wie das Samson- oder Prangstangentragen oder das weltweit einzigartige Preberschießen, imposante Burgen und feine Genussadressen vom Haubenrestaurant über die Confiserie bis zum bunten Bauernmarkt stillen die Entdeckerfreude.

Höchste E-Bike-Region Österreichs
Der UNESCO-Biosphärenpark Salzburger Lungau bietet auch Radfahrern – von sportlichen Bikern bis gemütlichen Landpartie- Genießern – eine große Auswahl an Mountainbike-, Rennrad- oder Trekkingtouren. Rund 150 E-Bikes, verteilt auf mehrere Verleihstationen, knapp 100 Akku-Ladestationen sowie kompetente Radtechnik-Partner komplettieren die Salzburger Bike-Region Lungau. Viele zertifizierte E-Bike-Partnerhotels bieten ihren Gästen den Verleih an, sodass auch weniger geübte Radler die Lungaue Berge vom Sattel aus „erfahren“ können. Fast so, als ob man auf Knopfdruck Rückenwind einschaltet.

Sonniges St. Michael
Auch in St. Michael – einem der 15 Urlaubsorte im Salzburger Lungau – lassen sich die Schönheiten der Natur auch vom E-Bike aus entdecken. Mit seiner sonnigen Hanglage auf 1.075 Metern Seehöhe und eingebettet in die unberührte Kultur- und Naturlandschaft hat die 3.600-Seelen-Gemeinde ihre Ursprünglichkeit erhalten und bietet dennoch alle Annehmlichkeiten: Vom breit gefächerten Freizeit-, Sport- und Erholungsangebot bis hin zu zahlreichen Unterkunftsmöglichkeiten in Hotels, Gasthöfen, Pensionen und Ferienwohnungen. Das gesundheitsfördernde Klima bringt es mit sich, dass auch an heißen Sommertagen die Nächte angenehm kühl sind.

Ein Meer aus Blüten
Für echte Bergliebhaber ist der Sommer in St. Michael der Himmel auf Erden mit einer Vielzahl von Wandermöglichkeiten. So finden etwa im Sommer  „Blumenwanderwochen“ und im September die „Bergseewanderwochen“ mit geführten Wanderungen zu den schönsten Bergseen oder Blumenwiesen im Salzburger Lungau statt. Sie werden geleitet von einem erfahrenen Wanderführer und Hobby-Botaniker.

TIPPS: Die Lungauer Almsommerbroschüre  mit 20 beschriebenen Bergseewanderungen und rund 70 bewirtschafteten Hütten sowie Themen-, Wanderund Lehrpfaden kostenlos bestellen oder downloaden unter www.lungau.at. Die LungauCard beinhaltet die kostenlose und/oder ermäßigte Nutzung von über 40 Attraktionen.

Blick über den Rotgüldensee, der auf über 1.700 Meter Seehöhe liegt Immer im Juni findet das Prangstangentragen in Zederhaus statt Herzhaft genießen in St. Michael

Ferienregion Lungau
Rotkreuzgasse 100
a-5582 St. Michael im Lungau
T +43 6477 8988
info@lungau.at, www.lungau.at

Tourismusverband St. Michael
UNESCO-Biosphärenpark
Salzburger Lungau
Raikaplatz 242
5582 St. Michael im Lungau

T +43 6477 8913
info@sanktmichael.at
www.sanktmichael.at

Herzhaft genießen in St. Michael.

Blick über den Rotgüldensee, der auf über 1.700 Meter Seehöhe liegt.

Am 24. Juni findet das Prangstangentragen in Zederhaus statt.

Hühner, Katzen und Kräuter

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Sonnenschein. Auf den Bergen des Tennengebirges und des Dachsteins strahlt Schnee. Wiesen, Sträucher und Bäume malen unzählige Grüntöne mit Blumenfarbtupfern in die Frühlingslandschaft. Der Wiesbachhof in Abtenau liegt in dieser idyllischen Gegend im Lammertal. Petra und Hans Kronreif führen das Wiesbachgut als Biobauernhof.

Der Hang hinter dem Hof ist voll blühender Walderdbeeren. Wiesbachbäuerin Petra Kronreif pflückt und trocknet Erdbeerblätter für ihren Haustee. Aber davon erzählt sie später. Zuerst machen wir einen Rundgang durch den Garten. Es blühen Rotklee, blauer Günsel und gelber Hornklee. Das kleine Kartoffelfeld ist mit einer dicken Heuschicht bedeckt. “Heu ist das Beste für den Garten”, sagt Hans Kronreif. Der Bauer, Wald- und Kräuterpädagoge erzählt: “Es hält warm, speichert Feuchtigkeit und hält Unkraut fern. Zudem ist Heu ein guter Dünger.” Im April legen die Bauern die Kartoffeln auf die Erde. Dann bedeckt sie Hans mit einer 90 Zentimeter dicken Heuschicht.

Schafgarbe, Giersch, Brennessel und viele andere Kräuter wachsen in der Wiese. Sie landen bei Kronreif im Salat, in der Frühlingskräutersuppe und im Fitness-Drink mit Kräutern.

Fitness-Drink mit Kräutern
Brennnessel-, Giersch-, Löwenzahn-, Krennblätter und Gundelrebe waschen, trocken tupfen und in feine Streifen schneiden. Dann kommen ein fein geriebener Apfel und eine fein geriebene Karotte dazu. Dann Saft einer Orange und einer Zitrone untermengen und das Ganze mit dem Mixstab pürieren und mit Buttermilch aufgießen. Mit Honig oder Zucker abschmecken.

Für den Lieblingssirup ihrer Kinder sammelt Kronreif ebenfalls in der Umgebung, hier das Rezept:

Sie gibt 15 Dolden Schafgarbe, 1 Handvoll Rosenblütenblätter, 5 dag Zitronensäure und eine in Scheiben geschnittene Biozitrone in 3 Liter Wasser. Die Mischung lässt sie drei Tage lang im Raum stehen und rührt öfter um. Dann entfernt sie die Blüten und Zitronenscheiben aus der Flüssigkeit und gibt drei Kilogramm Zucker dazu. Das ganze lässt sie unter Rühren aufkochen bis sich der Zucker mit der Flüssigkeit verbunden hat. Zum Schluss füllt sie den heißen Sirup in Flaschen ab.

Nach dem Gartenrundgang zeigen die Bauern die über 100 Quadratmeter große Ferienwohnung. Am Eingang hängt eine alte Glocke. “Sie war früher auf dem Glockturm unseres alten Bauernhauses angebracht”, sagt Kronreif. Der Biobauer hat viele Möbel und altes Holz aus einem Umkreis von drei Kilometer gesammelt und sie neu zusammengemixt. Küche und Bad erstrahlen in modernem Komfort. In der Gästeküche steht ein Glas, gefüllt mit getrocknetem Kräutertee aus dem Garten, bereit.

Petras Kräutertee-Mischung Rezept

Basismischung: je eine Handvoll getrocknete Brennnessel-, Erdbeer-, Brombeer- und Himbeerblätter. Im Sommer kommen getrocknete Rosenblüten und Ringelblumenblüten dazu. Im Winter fügt die Bäuerin Holler- und Mädesüßblüten hinzu.

Nach dem Rundgang gibt es ein Glas Schafgarbensirup zur Stärkung. Mh. Er schmeckt wunderbar und erfrischt.

Weitere Informationen: Petra und Johann Kronreif, Rigaus 42, 5441 Abtenau, Tel.: +43 664 3429249,  www.UrlaubamBauernhof.at/Wiesbachgut

Im Garten des Wiesbachhofes Petra Kronreif mit Töchterchen Meila. Kohl und Ringelblumen Garten mit Heu bedeckt. Katze Speedy spaziert über das Heubett der Kartoffeln. Blühende Erdbeeren Hollerblütenknospen Henne Berta nimmt ein Bad Günsel - eine Heilpflanze Stein und alte Wurzel mit Blumentopf Die Henne Berta lässt sich streicheln. Meila mit ihrer Mama Petra Eingang zur Ferienwohnung Hans Kronreif mit Meila. Schlafen im alten Holzbett. Heumaus erwartet die Gäste

Die Schönheit der Alpen

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Von Natur aus schön – Die Großglockner Hochalpenstraße stellt ab Sommer 2014 in einer Kunst- und Kulturausstellung die Schönheit der Alpen in den Fokus. Passend dazu darf auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe auch gewandert werden: Zum schönsten Jausenplatz Österreichs!

Seit Urgedenken verführen die Berge zum Staunen: Es liegt in ihrer Natur, dass sie den Menschen faszinieren und den Künstler inspirieren. Inzwischen ist sogar erwiesen, dass auf dem Berg die Glückshormone schneller sprudeln. In ganz besonderen Glücksmomenten treffen Kunst und Natur ganz unvermittelt aufeinander, wie es ab 11. Juni 2014 auf der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe, dem Endpunkt der Großglockner Hochalpenstraße, der Fall sein wird. Vor der grandiosen Kulisse des Großglockners und der Pasterze, dem größten Gletscher der Ostalpen, wird auf 2.369 Metern Seehöhe die neue Ausstellung „Alpenliebe – Schönheit & Leidenschaft“ eröffnet: Genau zum 150. Geburtstag von Richard Strauss, der mit seiner Alpensymphonie den Bergen ein musikalisches Denkmal gesetzt hat. Kunst auf und an der Glocknerstraße Wer nach dem Kulturgenuss die Probe aufs Exempel machen möchte, hat auf der Kaiser- Franz-Josefs-Höhe Gelegenheit dazu: Der hochalpine Gamsgrubenweg mit grandiosen Ausblicken führt entlang der Pasterze bis zum Wasserfallwinkl, dem schönsten Jausenplatz Österreichs, mit Hunderten von kunstvoll erbauten Steinmännchen. Besonders interessant ist die kostenlose Führung mit einem Nationalpark-Ranger. Und auch wenn Schönheit im Auge des Betrachters liegen mag, so können Millionen begeisterte Ausflügler nicht irren: All das befindet sich am Endpunkt der schönsten Panoramastraße Europas.

TIPP: Entlang der Großglockner Hochalpenstraße laden zahlreiche Ausstellungen, wie etwa im Haus Alpine Naturschau, an der Fuscher Lacke, am Hochtor oder auf der Kaiser- Franz-Josefs-Höhe dazu ein, sich mit Fauna, Flora, Geologie oder der Geschichte des Straßenbaus zu beschäftigen. Der Eintritt ist immer frei! Wen es hingegen raus in die Natur zieht, dem stehen kurzweilige Themenlehrwege, wie etwa am Piffkar, am Hochtor oder am Schöneck zur Auswahl. Mehr Informationen unter: www.grossglockner.at

Großglockner Hochalpenstraße Zu den beliebtesten Treffpunkten für Murmeltier-Fans am Großglockner zählt die Murmi-Show im Haus Alpine Naturschau

Loferer Steinberge

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Hoch zu Berge – Logenplatz Schmidt-Zabierow-Hütte

   schmidt-zabierow-huetteblick ins salzburger saalachtal

Der Stoaberg, wie er liebevoll von den Einheimischen genannt wird, bietet ein herrliches Panorama auf das Salzburger Saalachtal. Der Weg zur Hütte führt über das Loferer Hochtal durch Mischwälde,r bis man nach gut 2 Stunden im felsigen Gelände angekommen ist. Von nun an immer die Hütte im Blick, hüpft man über die Steine hinweg, immer weiter nach oben. Gutmarkierte Wege lassen einem die Aussicht genießen und die Kohlraben beobachten. So mancher Wanderer wird überrascht sein, wenn er einige Bergläufer den Weg hinauf stürmen sieht. Viele ambitionierte Läufer nutzen die Sommermonate und stürmen nach der Arbeit auf die Hütte. Auf der Terasse kann man auf zahlreichen Wänden, Kletterern beim Gipfelstürmen zusehen.

kletterer in den steinbergenVIDEO: Seven Summits – die Loferer Steinberge

Kletter-Alarm an der Hüttenwand

Die Schmidt-Zabierow-Hütte liegt auf 1.966 und lockt Leute aus aller Welt zum Bergsteigen und Klettern an. Zahlreiche Klettertouren, wie die bekannte Route „Ende Nie“ lassen die Kletterherzen höher schlagen. Ein Kletterwochenende in Lofer ist sicher das ideale Sommererlebnis für Kletterfüchse. Details zu den Routen sowie die passende Ausrüstung erhalten Sie bei der Hütte. Wer noch nie im Alpinen Gelände geklettert ist, sollte sich einen Profi zur Seite nehmen.

 

Klettersteig aufgepasstBlick Steinberge!

Für alle ambitionierten Bergwanderer hat der Stoaberg noch einen Trumpf im Ärmel. Der Hochalpine-Klettersteig „Nackter Hund“ lässt sich wunderbar mit einer Tageswandertour verbinden. Klettern Sie am Drahtseil entlang der schroffen Felsen des Mitterhorns (2506 m) hinauf. Beachten Sie die Gegebenheiten des Klettersteigs und informieren Sie sich an der Hütte über die Tour.

 

Weitere Infos zu den Steinbergen und der Urlaubsregion Salzburger Saalachtal

Freizeitidylle Murinsel

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An den Ufern des zweitgrößten Flusses Österreichs, der Mur, liegt im familienfreundlichen Ort St. Michael die Murinsel – ein Naherholungsgebiet für Groß und Klein.

Die Murinsel ist ein Ort der Begegnung, des Austausches und Beisammenseins. Eine überdachte Picknickecke sorgt für ein geselliges Beisammensein. Kinder können, eingebettet in die wunderschöne Naturlandschaft des UNESCO Biosphärenparks Salzburger Lungau, ungestört herumtollen, auf dem Piratenschiff klettern, turnen oder in der Mur plantschen sowie  Staudämme bauen, während sich Eltern auf gemütlichen Holzliegen entspannen können.

Lachende Kindergesichter, wärmende Sonnenstrahlen, rauschendes und erfrischendes Wasser, herrliches Lungauer Bergpanorama duftende Blumenwiesen – was will man mehr?

 

Murinsel in St. Michael Piratenschiff Freizeitidylle Murinsel Plantschen in der Mur

Bad Gastein wird zur Tennis-Arena

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Starke Frauen, atemberaubende Matches und durch die Luft fliegende Tennisbälle. Vom 5. bis zum 13. Juli kommt Leben in das sonst so ruhige, idyllische Örtchen Bad Gastein. Wenn die Tennisschläger zum achten Mal für die Spiele des „Nürnberger Gastein Ladies“ ausgepackt werden, wird die ganze Welt am Fernsehbildschirm mitfiebern.

Zwei Weltstars treten gegeneinander an
„Strong is beautiful“: So lautet das Motto des spannenden und beliebten Sportevents, bei dem heuer zwei ganz besondere Spielerinnen auf der Anlage des 5-Sterne-Hotels “Europäischer Hof” gegeneinander antreten werden. Da wäre zum einen die 26-jährige Sara Errani, die diesen Jänner gemeinsam mit Roberta Vinci den Sieg auf der anderen Seite der Welt bei den Australian Open eingestrichen hat. Seither kann sich die Italienerin stolz als Top-Ten-Anwärterin bezeichnen kann.

Sara Errani gibt Vollgas bei den Nürnberger Gastein Ladies 2013

Bei den Nürnberger Gastein Ladies 2013

Auf der anderen Seite tritt Andrea Petkovic den Wettkampf an. Die ebenfalls 26-jährige Deutsche verbuchte den „Nürnberger Gastein Ladies“ bereits 2009 als den ersten Turniersieg ihrer Karriere, die seither eine rasante Entwicklung gemacht hat. Derzeit wähnt sie sich als die Nummer neun der Tennisspielerinnen weltweit. Vergangenes Wochenende gewann Petkovic in Charleston (USA) bereits das dritte Turnier der Women’s Tennis Association (WTA).

Spannende Tennismatches vor der Bergkulisse Bad Gasteins
Die Regierung im SalzburgerLand unterstützt den sicher wieder spektakulären Wettkampf in Bad Gastein. Denn Landeshauptmann Wilfried Haslauer sieht in ihm ein besonderes Potenzial: „Eine Top-Sportveranstaltung wie dieses Weltklasse-Tennisturnier ist gleichzeitig auch die perfekte Bühne, um unseren Gästen aus aller Welt die Schönheit unserer Umgebung zu präsentieren.“

Recht hat er – neben den spannenden Matches werden die Zuschauer auch einen Blick auf die atemberaubende Berg- und Naturkulisse um sich herum kaum entbehren können. Auf 1000 Metern Höhe und eingebettet im Nationalpark Hohe Tauern kann Bad Gastein wohl zu den schönsten Orten Österreichs, vielleicht auch der ganzen Welt gezählt werden.

TENNIS - WTA, Gastein Ladies 2013

Signier- und Bastelstunde für die Kids

Die einstige Tennismeisterin Judith Wiesner-Floimair ist Botschafterin
Stolz ist die Turnierdirektorin Sandra Reichel auch auf die vielen weitere „Weltklasse-Spielerinnen“ sondern auch auf ihre Turnierbotschafterin Judith Wiesner-Floimair. Die 48-Jährige, die den Schläger mittlerweile zur Seite gelegt hat, gilt als Österreichs bisher erfolgreichste Tennisspielerin Österreichs.

Die einstige Meisterin sieht in der achten Folge des „Nürnberger Gastein Ladies“ ein ganz besonderes Event: „Noch nie hatten wir so hochrangige Spielerinnen dabei, die sich bereits auf der ganzen Welt durchgesetzt haben. Sara Errani ist ein Topstar, sie hat bereits 20 Doppeltitel auf den WTA-Wettkämpfen gewonnen, davon vier bei Grand-Slam-Turnieren.“ Andrea Petkovic brillierte ebenfalls bereits mehrfach und wird in ihrer Heimat Deutschland als Tennisspielerin Nummer eins gehandelt.

Ein grünes Event
Die Verantwortlichen der Spiele setzen seit Anbeginn auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz. In diesem Sinne sind nicht nur die Essen und Getränke, die sich am Austragungsort “Europäischer Hof” erwerben lassen, bio, sondern beispielsweise auch die sorgfältige Mülltrennung. Aus Liebe zur Umwelt werden die Gäste mit Erdgasbussen von A nach B gebracht; grundsätzlich gibt es besonders gute Konditionen beim Ticket- und Fahrtpreis für Menschen, die sich für die Anreise mit den Öffentlichen entscheiden.

Auch für Kinder ein Erlebnis

Auch für Kinder ein Erlebnis

Mehr als “nur” Tennis
Neben spannenden Tennisspielen gibt es auf dem Sportevent in Bad Gastein noch weitere Attraktionen zu entdecken. So steht jeder Tag unter einem anderen Motto. Während beim Kids-Day der Fokus ganz besonders auf den kleinsten Fans liegt, läuft am Ladies-Day ganz nach dem Geschmack der Damen. Ganz besonders im Zeichen des Brauchtums steht heuer die traditionelle Players-Party: Die Spielerinnen werden im modernen Trachten-Look aufwarten.

Zudem wäre da wie bereits erwähnt der wirklich herrliche Blick auf die Landschaft, der sich von Bad Gastein aus bietet. Bekannt vom Skifahren und damit verbundenen Events im Winter, zeigt das Städtchen seit Jahren seit Potenzial für das große Sommer-Event der “Nürnberger Gastein Ladies”. Die Siegerinnen des letzten Turniers Sandra Klemenschits und Andreja Klepac schwärmten: “Gastein ist wirklich eine Liebe wert. Hier passt alles von der Organisation bis zum Ambiente.” Plus: Alles was es an Essen und Getränke am Austragungsort “Europäischer Hof” zu erwerben gibt, ist green und bio.

Lassen auch Sie sich überzeugen! Wir wünschen Ihnen großartige Unterhaltung, spannende Matches – und vor allem einen schönen Aufenthalt in Bad Gastein.

Die Tennisspielerinnen wie Petra Martic... ... und Andrea Petkovic geben alles bei den Gastein Ladies. Hippie-Feeling neben dem Tennisplatz Arantxa Rus kurz vorm Abschlag Sehr schwungvoll: Elina Svitolina Andrea Hlavackova angestrengt bei der Sache Yvonne Meusburger sammelt sich kurz... ... und schlägt dann zu!

Adresse:

“Europäischer Hof”
Miesbichlstraße 12
A – 5640 Bad Gastein
http://www.gastein-ladies.at


Der Fuxn ist los in Schallmoos

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Ein 400 Jahre altes Gut, echte Wirtshausklassiker, Bier in (fast) allen Variationen, eine riesige Sonnenterrasse – und das alles mitten im Salzburger Stadtteil Schallmoos. „Fuxn“ heißt das neue, bierige Wirtshaus, in dem ein ambitioniertes Team Tradition neu interpretiert – kreativ und charmant.

Peter Huber und Gusti Absmann sind diejenigen, die das alte „Fuchsengut“ an der Vogelweiderstraße mitten in der Stadt Salzburg schließlich aus seinem jahrzehntelangen Dornröschenschlaf wachgeküsst haben. Mit den beiden tatkräftigen Wirtsleuten zeichnen zwei langjährige und erfolgreiche Salzburger Gastronomen für den Fuxn verantwortlich. Vor allem mit der beliebten Salzburger Weißbierbrauerei „Die Weisse“ haben sie sich einen Namen gemacht. Viel Herz, aber auch viel Verstand haben die beiden in das Projekt Fuxn gelegt, das mit Totalsanierung und aufwendigen Umplanungsarbeiten alles andere als ein einfaches Unterfangen war. Das sich aber offensichtlich gelohnt hat.

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Eine räumliche Wundertüte
Räumlich betrachtet entpuppt sich der Fuxn als eine richtige Wundertüte. Klein wirkt das Wirtshaus mit seiner großen Sonnenterrasse ja schon von außen nicht gerade, der Innenbereich hat es aber auch ordentlich in sich. Ob der moderne, giebelhohe Stadl – der ehemalige Ross-Stall – das schöne Refugium, das früher als Tenne im alten Gutshaus genutzt wurde, der topmoderne Barbereich oder die zweigeschossige Zirbenstube: ein Raum ist schöner als der andere. Apropos Zirbenstube: Im Bereich der heutigen Stube stand früher das 380 Jahre alte Bauernhaus. Der obere Stock der Zirbenstube ist an den Seiten offen, fast wie eine große Galerie, und vermittelt eine gemütlich-urige Atmosphäre. Sechs unterschiedliche Bereiche bietet das Innere des Fuxn, und Platz für bis zu 280 Gäste. Im gesamten Innenbereich heißt es übrigens: no smoking, please.

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„Wurst und Bier gehören zusammen“
Der Zusatz „Salzburger Volkswirtschaft“ kommt nicht von ungefähr: Die Speisen und Getränke im Fuxn sind in erster Linie vom bayerisch-österreichischen Kulturraum inspiriert. Und der Begriff „Wirtschaft“ steht in Bayern für das klassische Wirtshaus schlechthin. „Der Fuxn ist ein echtes, bieriges Wirtshaus, in dem man noch richtige Wirtshaus-Schmankerl bekommt“, erzählt uns Peter Huber. „Wurst und Bier gehören für uns einfach zusammen. Das sieht man auch an unserer Karte. Besonders gern gegessen wird zum Beispiel unsere Fuxn-Stelze oder die Fuxn-Bratwurst. Für beide Schmankerl gibt es eine eigene Rezeptur, an der wir gemeinsam mit einem Metzger lange und ausführlich getüftelt haben.“ Die Liebe zum Detail ist im ganzen Fuxn sichtbar.

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Hopfen und Malz…
20 verschiedene Biersorten gibt´s im Fuxn, für jeden Geschmack etwas. Wie sich´s halt gehört, für ein richtiges Wirtshaus. Davon stehen sechs Schankbiere aus Österreich, Bayern und Böhmen auf der Karte. Eines dieser Schankbiere wurde speziell für den Fuxn kreiert und heißt auch so: für das „Fuxn-Bier“ zeichnet Reinhold Barta von der Bio-Brauerei Gußwerk in Hof bei Salzburg verantwortlich. Außerdem im Fuxn zu entdecken und auf alle Fälle einen Schluck wert: die sogenannten „Craft-Biere“, das sind handgemachte Biere aus Belgien, Frankreich oder Schottland, aber auch aus Österreich und Deutschland. Ein kleines Paradies, also, für Biergenießer und all jene, die es noch werden möchten.

Der Fuxn ist kein Lokal
Der vielbemühte Mix aus Tradition und Moderne, aus Altbewährtem und Neuem, scheint im Fuxn tatsächlich zu funktionieren. Die junge Mannschaft summt fleißigen Bienen gleich durch das Lokal und den Garten. Sehr freundlich und zuvorkommend, trotz regem Betrieb und vollen Tischen. Ein harmonisches Gesamtkonzept zum Wohlfühlen, vom gemütlichen, großen Gastgarten über die lauschigen Stuben bis zum großen, modernen Stadl.

Der Fuxn ist kein Lokal, sondern eine Lebenseinstellung – so lautet ein Leitsatz der Gastwirtschaft. Ein Zuhause auf Zeit, das man immer wieder gern besucht. Wir kommen auf alle Fälle wieder. Und sind schon gespannt, was der kreativen Crew des Fuxn in Zukunft noch so alles einfällt.

Fuxn GmbH & Co KG
Vogelweiderstraße 28
5020 Salzburg
Telefon: +43 662 440220
Mail: prost@fuxn.at

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 Fotocredits© RoCh

 

Augustiner Bräu – eine bierige Institution in Salzburg

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Das Müllner Bräustübl und Salzburg – das gehört zusammen wie Hopfen und Malz. Seit 1621 versorgt das Müllner Bräu bereits Einheimische wie Gäste mit bestem, selbstgebrautem Bier. Was auserwählte Augustiner Mönche anno dazumal begannen, ist heute eine der größten Biergaststätten Österreichs. Und das einzige Bräu in der Stadt Salzburg, in dem man sich seine Jause noch selbst mitnehmen darf. Also hoch die Steinkrüge und ein zünftiges „Prost!“ auf das Augustiner Bräu!

Nur die besten Zutaten schaffen es in die Holzfässer des Salzburger Augustiner Bräus: Malz, reines Wasser vom Mönchsberg, Hopfen und Hefe. Streng nach dem Reinheitsgebot von 1516 hergestellt und von Braumeister Hansjörg Höplinger überwacht, entsteht daraus das goldene Märzenbier, das bis heute nach traditionellem Rezept handwerklich gebraut wird. Je nach Saison wird das Märzenbier durch das Fastenbier und das Weihnachtsbockbier ergänzt. Das Augustiner Bier vom Holzfass wird immer noch im traditionellen Steinkrug ausgeschenkt. Tradition und Regionalität werden im Augustiner Bräu groß geschrieben. Das Motto „Bier braucht Heimat“ verpflichtet eben zu bester Qualität.

Nostalgie-Charme und echte österreichische Küche
Ob im großen Gastgarten unter den alten Kastanienbäumen oder in einer der urigen Stuben und Säle: gemütlich sitzen und plaudern lässt es sich drinnen wie draußen. „Eine unserer Stärken ist sicher, dass es im Bräustübl immer noch ausschaut wie vor 30, 40 Jahren“, erzählt uns Bräustübl-Direktor Rainer Herbe. Ein Hauch Nostalgie begleitet den Besucher tatsächlich auf dem ganzen Gelände – ob die schönen, teils gewölbeartigen Räumlichkeiten oder die urigen Schilder, die auf die vielen kulinarischen Schmankerl aufmerksam machen. Apropos Kulinarik: Auch die Herzen aller hungrigen Bräustübl-Besucher und all jener, die traditionelle und bodenständige österreichische Küche schätzen, werden im Bräustübl höher schlagen. Im berühmten „Schmankerlgang“ findet sich alles, was das Genießer-Herz begehrt und was schon vor 100 Jahren geschmeckt hat. Vom saftigen Schweinsbraten über den beliebten, frischen Radi bis zu vegetarischen Köstlichkeiten: alles da, alles heimisch. Eine Ausnahme machen da nur wenige, exotische Gesellen wie beispielsweis Meeresfrüchte. Aber diese „auswärtigen“ Schmankerl wollte man den Gästen einfach nicht vorenthalten.

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Feste feiern im Bräustübl
Im Bräustübl kann man also Bier trinken, das schon seit hunderten von Jahren nach dem gleichen, höchst erfolgreichen Rezept gebraut wird. Außerdem lässt es sich wunderbar schlemmen und im schattigen Gastgarten unter den Kastanienbäumen oder in einer der gemütlichen Stuben beisammen sitzen. Was viele nicht wissen: Das Bräustübl-Team richtet auch Buffets für kleinere und größere Gruppe aus. „Wir bieten 30 verschiedene Buffet-Varianten an, da kann man sich genau das aussuchen, was für die eigene Feier am besten passt“, so Rainer Herbe. Wichtig ist nur: frühzeitig einen Raum reservieren, in dem dann ein Buffet gezaubert wird, das einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt. Platz ist im Bräustübl übrigens genug – auch für größere Runden. Die größte Gruppe, die das Bräustübl-Team vor kurzem bewirtet hat, zählte stolze 1700 Personen.

184 Stammtische gibt es im Augustiner Bräu übrigens derzeit. Es sind also auch viele Einheimische, die es als Stammgäste in die urigen Stuben oder in den Gastgarten unter die Kastanienbäume zieht. Der Hausphilosophie „Braukunst trifft Geselligkeit“ wird also an allen Ecken und Enden fleißig nachgegangen.

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Veranstaltungen: vom Augustiner-Fest zum Sternenhimmel
Bekannt und beliebt ist das Bräustübl in Mülln auch für seine ganzjährigen Veranstaltungen. Da ist beispielsweise das Augustiner-Fest, das jedes Jahr um den 28. August zu Ehren des Namensgebers der Brauerei gefeiert wird. Drei Tage lang geht´s da noch zünftiger zu als sonst, mit Livemusik und viel kulinarischem Hochgenuss.

In der Adventzeit lockt der „Salzburger Sternenhimmel“ jedes Jahr zahlreiche Besucher in das Bräustübl. Von Donnerstag bis Samstag verzaubert ein mit tausend leuchtenden Lichtsternen funkelnder Sternenhimmel im Gastgarten und im Inneren des Bräustübls große und kleine Gäste. Ein Highlight für die Erwachsenen: das Stachelbier. Um diese einzigartige Köstlichkeit zu gewinnen, wird das Weihnachtsbockbier vor dem Gast mit einem heißen Stachel erhitzt, bis der Schaum karamelisiert. Der Schaum, der dadurch entsteht, ähnelt der Schaumhaube eines Cappucinos.

Weniger bekannt ist, dass es jeden Monat, meist zu Monatsbeginn, einen Musiktag im Bräustübl gibt. Bereits seit vielen Jahren spielen dann die „Second Hand Brothers“ auf, dass sich die ehrwürdigen Balken biegen – bei Schönwetter auf der wunderschönen Gastgarten unter den Kastanienbäumen, und wenn es der Wettergott nicht ganz so gut meint, wird die Bühne in einem der Säle aufgebaut. Auch diese Veranstaltung ist, wie übrigens alle Feste im Bräustübl, bei freiem Eintritt.

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Bier-Führungen in der historischen Brauerei
Wer einmal hinter die Kulissen einer Brauerei blicken möchte: Für Interessierte gibt es nach Anmeldung Bier-Führungen in der historischen Brauerei. Beim „lebenden Brauereimuseum“ durchwandert man den „Weg des Bieres“ – vom Sudhaus bis zur Abfüllung. Nicht nur Bierliebhabern wärmstens empfohlen. Das urige Augustinerbier gibt’s übrigens auch zum Mitnehmen: In der Kiste oder stilecht im Holzfass kann das Bier täglich an der Rampe der Brauerei abgeholt werden. Wohl bekomm´s!

Augustiner Bräu Kloster Mülln OG
Lindhofstr. 7
5020 Salzburg
Tel.: +43-662-431246
Mail: info@augustinerbier.at

Willkommen in einer echten Salzburger Institution! Der Schmankerlgang: Kulinarische Köstlichkeiten für Jedermann. In den original Steinkrügen schmeckt´s einfach doppelt gut. Eines der "Stammtisch-Schrankerl". Heimische Schmankerl gibt´s auch draußen: Steckerlfisch zum Beispiel. Hier lässt sich´s aushalten: der berühmte Gastgarten.

 Fotocredits:
© Augustiner Bräu
© RoCh

Felsenbad Faistenau: Badespaß inmitten der Natur

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Ob für ein gemütliches Picknick im Frühling, zum Baden und Grillen im Sommer oder nur, um entspannt auf den warmen Steinplatten zu liegen und den Vögeln zuzuhören: das Felsenbad Faistenau ist ein Ausflugsziel mit vielen Facetten. Also raus ins SalzburgerLand und rein in eines der seltenen Flussbäder Österreichs!

Das SalzburgerLand im Sommer – das bedeutet zahlreiche Badefreuden und unendlich viele schöne Plätze. Glasklare Seen mit bester Wasserqualität und gepflegte Freibäder mit Spielmöglichkeiten für Kinder bieten Erholung für die ganze Familie. Das Felsenbad in Faistenau tanzt da etwas aus der Reihe. Schon alleine deshalb, weil es in Österreich nur wenige Flussbäder gibt. Wildromantisch und idyllisch im Eingangsbereich des Strüblweiher-Stausees gelegen, verzaubert das Naturfreibad mit Liegeflächen aus Fels und kleineren und größeren Gumpen. Gumpen sind unterschiedlich große, beckenartige Strudeltöpfe, die dadurch entstanden sind, dass der Felsenboden im Laufe der Zeit von Eis, Wasser und Geröll ausgeschwemmt wurde. So sind diese fantasievollen Gebilde entstanden, die heute zum Baden und Schwimmen einladen.

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Abenteuerspielplatz, Relax-Zone und Grillplatz in einem
Wildromantisch ist es hier, zwischen Bäumen und Felsplatten, das Geräusch des munter dahingurgelnden Wassers mischt sich mit vielstimmigem Vogelgezwitscher. Die unterschiedlichen Gumpen bieten für nahezu jede Körpergröße und Badepräferenz etwas: Die flacheren Tümpeln sind ideal für kleine Abenteurer und Badenixen, die tieferen und größeren Gumpen kann man auch schön durchschwimmen. Ein Abenteuerspielplatz für die Kleinen und ein entspannte Relax-Zone für die Erwachsenen, fernab von lauter Freibad-Atmosphäre. Weiterer Pluspunkt: Im Felsenbad Faistenau darf hochoffiziell gegrillt werden. Zurück zur Natur, also, in jeglicher Hinsicht. Denn große Parkflächen, Umkleiden oder WC-Anlagen sucht man hier vergeblich. Deshalb gilt: Im Hochsommer, während der Schulferien, schon früher herkommen, um noch einen schönen und – besonders mit kleineren Kindern – schattigen Platz zu ergattern. In der Vor- oder Nachsaison ist hingegen weniger los im Felsenbad. Da trifft man zum Beispiel auf Wanderer, die hier einen Stopp einlegen und die Füße in die von der Natur geformten Badewannen baumeln lassen. Oder auf Einheimische aus den nahegelegenen Ortschaften, die den sonntäglichen Familienausflug inklusive Grillfest ins Felsenbad Faistenau verlegt haben. Im Sommer lohnt sich ein Ausflug zum Felsenbad besonders für jene, die der sommerlichen Hitze entfliehen möchten und eine Alternative zu See oder Freibad schätzen. So oder so: die Atmosphäre ist einzigartig.

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Willkommene Abkühlung nach der Wanderung
Beliebt ist das Felsenbad Faistenau auch als Erfrischung nach einer Wanderung oder einer Radtour im SalzburgerLand. Gleich in der Nähe bietet sich beispielsweise die Plaikwanderung an, das wunderschöne Zwölferhorn oder eine Tour auf den Lidaun, den Hausberg der Faistenauer. Auch auf Schusters Rappen kommt man gut zum Felsenbad, zum Beispiel bei einem Radausflug entlang der Strubklamm. Wer keine Lust auf Grillen oder Picknick hat: Für den kulinarischen Abschluss eines schönen Tages im Flussbad bietet sich das Gasthaus Strubklamm an. Unweit vom Felsenbad gelegen, bietet das Gasthaus eine schöne Terrasse mit traumhaftem Blick auf die Strubklamm, an der übrigens auch Canyoning-Touren angeboten werden.

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Noch ein Tipp: Wer mit dem Auto anreist und enge und kurvige Straßen nicht scheut, sollte den Weg ausgehend von Elsbethen in Richtung Faistenau wählen. Er führt durch pittoreske Dörfer und über blühende Felder, entlang der zauberhaften Strubklamm mit Blick auf den Wiestalstausee zum Felsenbad. Wirklich ein Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte.

Ein kühles Bad in den naturbelassenen Becken, vielleicht ein gemütliches Picknick auf den warmen Steinen und schon ist man den Herausforderungen des Alltags gleich wieder besser gewachsen.

Felsenbad Faistenau
Almbachstraße
5324 Faistenau

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Fotocredits: © RoCh

Trekkingbike-Touren im SalzburgerLand

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Sportlich herausfordernd in alpiner Umgebung oder entspannt gemütlich in idyllischer Tallage. Über sanfte Almböden oder entlang munter sprudelnder Bäche und Flüsse. Das SalzburgerLand lässt sich wunderbar er-raldeln. Die abwechslungsreiche Landschaft bietet vielfältige Möglichkeiten, auch für Tagestouren. Wir haben einige Tourenvorschläge für Sie zusammengestellt.

Zur Murquelle
Ausgehend vom kleinen Ort Muhr im Salzburger Lungau erleben sportliche Radler bei dieser Tour eine beeindruckende alpine Naturkulisse. Auf einer Länge von rund 14 km windet sich der Weg über liebliche Almen, vorbei an rauschenden Wasserfällen bis zum Mur-Ursprung auf 1.750 m Seehöhe.

Marbachalm
Als Tagesetappe oder als Auftakt zu einer mehrtägigen Fahrt entlang des Ennsradweges geht es von Radstadt aus durch die bekannten Wintersportorte Altenmarkt, Flachau und Flachauwinkel. Von hier aus steigt der Weg über Asphalt- und Schotterstraßen hinauf zur Marbachalm, idyllisch eingebettet in einem Hochtal, umgeben von den Radstädter Tauern.

Großarltal
Gemütlicher geht es auf einer Tagestour durch das 25 km lange Großarltal zu. Duftende Wiesen, stattliche Bauernhöfe, kleine Kapellen und zahlreiche Einkehrmöglichkeiten säumen den Weg. Diese Tour ist auch für Familien mit Kindern gut zu bewältigen.

Trumer Seen Runde
Ebenfalls bestens für Familien geeignet ist der Rundweg um den Obertrumersee, Mattsee und Grabensee. Neben der wunderschönen Landschaft lockt an heißen Sommertagen auch ein Srpung in einen der Seen.

Schlösserrunde Salzburg
Allein die Altstadt von Salzburg ist einen Besuch wert. Wer ein wenig mehr von dieser Stadt kennenlernen will, der kann auf der Schlösserrunde (Schloss Hellbrunn, Schloss Leopoldskron, Schloss Klessheim und Schloss Mirabell) auch die Schönheiten außerhalb des Zentrums entdecken.

Krimmler Wasserfälle
Entlang des Tauernradweges geht es durch das Salzachtal, flankiert von den mächtigen Berggipfeln der Hohen Tauern bis nach Krimml. Die letzten Meter bis zu den berühmten Krimmler Wasserfällen müssen dann allerdings zu Fuß bewältigt werden.

Diese und weitere Touren finden Sie im neuen Trekkingkatalog „Die 20 schönsten Tagestouren. SalzburgerLand, Berchtesgadener Land, Chiemgau und Chiemsee“. Gleich bestellen oder online durchblättern, GPS-Daten herunterladen und losradeln.

Murquelle Marbachalm Gemütliche Taltour Zu den Krimmler Wasserfälle Stadt Salzburg Am Tauernradweg

Fotos © Daniel Simon

Glaskünstler aus Leidenschaft

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“Am meisten fasziniert mich die Vielseitigkeit von Materialien. Glas, Holz oder sogar feine Blütenblätter: Ich darf in meiner Werkstatt experimentieren mit Formen und Farben.” Clemens Leib ist Glaser aus Leidenschaft. Seit 15 Jahren hat er seine eigene Glaserei – beachtlich wenn man bedenkt, dass er gerade mal 32 ist.

Familienbetrieb in der sechsten Generation
Denn sein Betrieb ist einer der wenigen lange geführten Familienbetriebe in dieser Welt. Bereits 1778 gründete sein Urururgroßvater die Glaserei Leib, die damit die älteste in ganz Österreich ist. Damals in der berühmten Getreidegasse. Das Foto von dem Schild, komplett aus Glas und ein wahres Meisterwerk, das damals in der Einkaufsmeile den Laden ankündigte, hat Clemens Leib heute noch jederzeit griffbereit. Im Zuge städtischer Veränderung musste die Glaserei umziehen und hat nun ihren Sitz in Oberndorf, ca. 20 km entfernt von Salzburg.

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Im Glasofen werden Glasplatten und -figuren zusammengeschweist

Heute und in der sechsten Generation taufte Leib den Handwerksbetrieb “Glasraum”. Was er in diesem Raum herstellt, könnte vielseitiger kaum sein. Von Bilderrahmen, kunstvoll verzierten Tellern, Dekorationsfiguren, Ohrringen und Perlen über Duschen und Küchenrückwände bis hin zu Trennwänden für das Haus findet sich quasi alles in seinem Sortiment, was man aus Glas herstellen könnte. So filigran und zerbrechlich wie das Geschirr und die zarten Kunstfiguren, so stabil und beständig wirken seine Wände und Platten.

Blütenblätter schimmern durchs Glas
“Wer im Glaushaus sitzt der…” Das Sprichwort kennt man. Statt mit Steinen zu werfen, schweißt Leib sie ohnehin lieber in Glasplatten ein. Denn der junge Handwerker und Künstler probiert sich immer wieder an neuen Herstellungsverfahren. Mit einem großen Hang zum Experiment lässt er keine Idee aus, wie man etwas Neues schaffen könnte. Dabei bedient er sich längst nicht mehr “nur” am Material Glas. Stattdessen findet sich in seiner Werkstatt eine ganze Menge: Holz, Metall, besagte Steine und sogar zarte Blütenblätter. Mit einem modernen Verfahren, schweißt er die unterschiedlichsten Materialien in Glas ein und konserviert sie quasi für die Ewigkeit.

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Diese Blütenblätter sind im Glas verewigt

Die Kunden, die ihren Weg in Leibs Laden finden, sind denkbar unterschiedlich und jeden Alters. “Mal kommt eine ältere Dame, damit ich ihre Glasvase repariere. Dann kommt ein junges und kunstorientiertes Paar, das sich besonders dafür interessiert, wie ich es schaffe, dass da zarte Blütenblätter und Holzplatten durch das Glas schimmern.” Für viele interessant: In der Glaserei fertigt Leib auch individuelle Wünsche und Kundenbestellungen an.

Werkstatt und zugleich Verkaufsboutique
Seinen Abschluss machte der 32-Jährige an der Schule für Glastechnik & Design in Tirol, bevor er mit 17 den Betrieb übernahm. Das “Glashaus” gestaltete er ganz nach seinem Geschmack – zeitlos und umgeben von Naturmaterialien. Ein Sofa lädt zum gemütlichen Draufsitzen ein, im Vorraum hat er einen kleinen “Strand” aus Steinen angelegt. Die Werkstatt wirkt weitläufig und doch findet sich in jeder Ecke Kunstwerke und Kaufobjekte aus dem Hause Leib. Die Wände sind – natürlich – aus Glas. Das, übrigens, fast ausschließlich aus Österreich stammt.

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In jedem Winkel locken weitere filigrane Kunstwerke

Seine Kreationen kann man nicht nur in Leibs Geschäft sondern auch in Wien sehen, wo im 1. Bezirk ein großes Kartenhaus aus purem Glas steht. Mit der Trumer Brauerei hat der Glaser eine Kooperation. So finden sich nicht nur in seinem Laden Gläser und Krüge mit dem Trumer Schriftzug, sondern auch in der Brauerei eine dauerhafte Ausstellung von Leibs Werken.

Für die Zukunft hat der junge Glaser viel vor. “Auf jeden Fall möchte ich meine Kunst mal bei einem Wettbewerb einreichen.” Auch auf Messen möchte er künftig mehr ausstellen. Des Handwerks wird Leib nicht müde, so viel ist sicher: “Für mich gibt es keine schönere Art, mich selbst zu verwirklichen.”

So sieht der "Glasraum" in Oberndorf außen aus Clemens Leib in seiner Werkstatt Diese Glasschichten werden übereinander geschmolzen und anschließend in eine Form gegeben Teller, Tischdeko in allen Formen und Farben Auswahl für die Bilderrahmen Muster sind Leibs große Leidenschaft Was man aus Glasflaschen alles machen kann Knochen in Glas, eine rustikale und doch elegante Deko Clemens Leib vorm Spezialofen bunte Vielfalt Zierdeobjekt, "das im Licht wie ein Smaragd schimmert" Schmuck im Ethnostil präsentiert auf natürlichen Materialien Gemütlichkeit im "Glasraum" Eine ruhige, inspirierende Atmosphäre Mit der Trumer Brauerei hat der junge Handwerker eine Kooperation Trennwand aus Holz im Glas Leib in seinem "Vorgarten" Wie in der ganzen Werkstatt zieht sich auch hier ein "natürlicher Faden" durch Viel Platz zum Werkeln und Schauen Und ein großer Hang zur Dekoration Glasstäbe bereit, unter großer Hitze geformt und gebogen zu werden Glasplatten bei der Bearbeitung Das ehemalige Schild der Filiale in der Getreidegasse: Clemens Leib ist stolz auf seinen Urururgroßvater Allerhand Bücher zur Glas-Thematik finden sich ebenfalls Dieses Stückholz wird bald umgeben von Glas sein Die Glaskunst ist Leibs große Leidenschaft

Adresse:
Glasraum Clemens Leib
Werkstraße 1
A – 5110 Oberndorf bei Salzburg
www.glasraum.at

Sommer, Sonne … Fisch am Stiel!

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Hmmm, sollte das nicht „Eis am Stiel“ heißen? Keineswegs, denn in der idyllischen Hundsmarktmühle in Thalgau werden in den Sommermonaten für Kinder leckere „Steckerlfische“ gegrillt.

Jeden Mittwoch heizt Reinhold Friedl, Obmann des Sportfischervereins in Thalgau, bei Schönwetter seinen Grill im gepflegten Garten des alten Mühlen-Museums an und erwartet die kleinen Feinschmecker zum nachmittäglichen Fisch-Genuss. Die Angebotsgruppe „via culinaria 4 Kids“ der Fuschlseeregion will, auf einem eigenen Genussweg für GourMinis, den Nachwuchs-Gourmets leckere regionale Köstlichkeiten schmackhaft machen, und der freundliche Stier „Kuhnibert“  illustriert diese kulinarische Reise über 6 Genusspunkte im SalzburgerLand.

Die Hundsmarktmühle in Thalgau

Die Hundsmarktmühle in Thalgau

Fischstäbchen vs. Steckerlfisch
Etwas skeptisch bin ich ja schon, als ich den passionierten Fischer am bereits rauchenden Grill treffe, denn aus eigener Erfahrung stehen eher Fischstäbchen ganz oben auf der Lieblingsspeisen-Hitliste der Zwerge als gegrillte Forelle, doch Reinhold lacht nur wissend und mit einem Augenzwinkern meint er: „Warte nur ab!“

Frische Regenbogenforellen.

Frische Regenbogenforellen.

Während wir also auf die Ankunft der Kinder warten, erzählt mir Reini – wie ihn hier alle nennen – über seine Leidenschaft fürs Fischen: „Ich war ein Frühberufener, denn schon als Bub bin ich raus aus der Haustür und habe im Bach neben meinem Elternhaus gefischt. Fischen beruhigt ungemein. Ich bin in Bewegung an der frischen Luft und baue dabei Stress ab. Die Regenbogen-Forellen für unsere ,Steckerlfische‘ habe ich heute ganz frisch aus meinem Fischteich geholt, sorgfältig ausgenommen und nur mit Salz vorgewürzt. Die Holzkohlen haben mittlerweile schon die richtige Temperatur, also fehlen nur noch unsere GourMinis.“

In Reih und Glied grillen die Fische über den Holzkohlen.

In Reih und Glied grillen die Fische über den Holzkohlen.

Wahre GourMinis!
Und wie aufs Stichwort kommen sie, fesch in Lederhosen und Dirndlkleidern, ums Eck gelaufen und rufen schon von Weitem: „Steckerlfisch, Steckerlfisch, wir wollen Steckerlfisch!“ Umringt von dem fröhlichen Geplapper der Kinder holt Reini nun die Forellen aus der Kühlung und beantwortet geduldig alle ihre Fragen zu den Fischen. Wie kleine Forscher nehmen die Kinder die schillernden Forellen unter die Lupe und beobachten interessiert, wie Reini jede Forelle der Länge nach auf einen Holzstab spießt. So erklärt sich nun auch der Name „Steckerlfisch“ und Reini legt gemeinsam mit helfenden Kinderhänden die Spieße nebeneinander über die glühenden Holzkohlen. Fast augenblicklich liegt der Duft von gegrilltem Fisch in der Luft und nach etwa einer Viertelstunde pinselt Grillmeister Reini die Forellen mit einer Mischung aus Olivenöl, Wacholder, Koriander und Thymian ein, was dem heimischen Fisch eine besonders aromatische Note verleiht.

Unter erwartungsvollen Blicken der hungrigen kleinen Gourmets entfernt Reini nun die Holzspieße und serviert die Steckerlfische auf dem schön gedeckten Tisch an der schattigen Hausbank der Hundsmarktmühle. Zufriedene Stille kehrt ein, während die Kinder ihre Fische verspeisen und grinsend meint Reini zu mir: „Und wie war das nun nochmal mit den Fischstäbchen?“

Besser als Fischstäbchen, meint Felix.

Besser als Fischstäbchen, meint Felix.

Hier erklären Fabian und Felix wie es funktioniert:

 

Weitere Information zur „via culinaria 4 Kids“ mit allen Genusspunkten in der Fuschlseeregion findet man unter www.fuschlseeregion.com

Wir wollen Steckerlfisch! Die Kinder nehmen die Forellen unter die Lupe. Frische Regenbogenforellen. So wird aus der Forelle ein Steckerlfisch. Fabian legt den Steckerlfisch auf den Grill. In Reih und Glied grillen die Fischer über den Holzkohlen. Olivenöl mit Wacholder, Thymian und Koriander. Mit dem Öl werden die Forellen bestrichen. Das Steckerl wird vor dem Servieren entfernt. Es ist angerichtet! Besser als Fischstäbchen, meint Felix. Der Steckerlfisch schmeckt auch den Kindern.

Salzburg voll in Sommerszene

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Es wird getanzt, geschauspielert und gelesen: Das Künstler-Festival „Sommerszene Salzburg 2014“ rockt die Mozartstadt vom 25. Juni bis 5. Juli. Nationale und internationale Künstler präsentieren unter dem Motto „all you need“ in den unterschiedlichsten Locations, was sie drauf haben. Auch dabei sind zwölf österreichische Performer, die auf den Events die Debüts ihrer neuesten Produktionen feiern.

Mehr als nur “ästhetisch und hübsch”

Doch die „Sommeszene Plattform“ soll mehr sein als nur eine große urbane Bühne. „Es soll sich viel mehr um alle Fragen und Probleme drehen, die den Mensch nun mal so umgeben”, erklärt die Intendantin Angela Glechner, “sei es das alt werden, sei es die Beschäftigung mit der eigenen Identität. Auf diesem Festival geht es um viel mehr als nur schöne und ästhetische Darbietungen.” Im Zentrum stehen also neben den tänzerischen und musikalischen Darbietungen auch gesellschaftspolitische Fragen.

VADER (c) Herman Sorgeloos-87840008 HR

Peeping Tom rocken die Bühne

Wilde und kuriose Tanzperformances

Es war eine Tanzgruppe aus Belgien, die die Sommerszene im Szenelokal „Republic“ eröffnete. Das zwölfköpfige Team von „Peeping Tom“ erschuf mittels Bilder und Tanz eine faszinierende Kulisse, von der man den Blick nur schwer losreißen konnte. Das Thema, mit dem sich ihre Produktion „Vader“ befasste, war ein denkbar ernstes und nachdenklich stimmendes: Der Prozess des Altwerdens.

Sie spielt mit Stühlen, tanzt bis die ganze Kleidung mitwackelt und rennt auch mal spontan durch den Raum. Die Künstlerin Anne Teresa de Keersmaeker, ebenfalls aus Belgien, zeigt mit ihren Inszenierungen eindrucksvoll, warum man sie als „Ausnahmechoreographin“ bezeichnet.

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Fetzige Choreographien bei de Keersmaeker

Ein Thema, das die Menschen früher wie heute beschäftigt, ist der eigene Körper. Die österreichische Choreographin Doris Uhlich befasst sich mit ihrer Erfolgsproduktion „more than naked“ genau damit. 20  Tänzer, allesamt Studenten des Salzburger Tanzzentrums, präsentieren sich bei dieser Aufführung so wie Gott sie geschaffen hat. Das Ziel: „Ein schamlos-unschuldiger wie grandioser Diskurs zum Thema Körper.“

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Uhlich: Schön, skuril, oder beides?

Sie glauben, eine Mischung aus westlicher Spitzentanztechnik und jamaikanischen Reggae-Klängen sei nicht möglich? Die beiden Shootingstars der internationalen Tanzszene Cecila Bengolea aus Argentinien und der Franzose François Chaignaud bewiesen mit ihrer Show „Dub Lov“ im Veranstaltungszentrum „ARGEkultur“ das Gegenteil.

„Ba-deedly-deedly-deddly- dum ba-boop-be-doop!“ Der Titel der Performance unter der Regie der Spanierin Maria Jerez wirft durchaus Fragen auf. Möglicherweise meint sie damit eine Formel, um in die Vergangenheit zu reisen. Denn die sechs Schauspieler und Tänzer in ihrer Performance haben ein ehrgeiziges Ziel: „Das Publikum in kollektive wie individuelle Erinnerungswelten tauchen zu lassen“.

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Auch bei “Dub Love” wird viel nackte Haut gezeigt

Die Welt auf den Kopf stellen

Ein Heimspiel macht die Salzburger Sommerszene mit der Künstlerin Andrea Maurer, die sich unter dem Installationstitel „Gesprächsgegenstände“ an einer ganzen Reihe von Alltagsgegenständen zu schaffen gemacht hat. In einem verborgenen Raum im SZENE-Studio präsentiert sie ihre Sammlung nun und stellt dabei alles auf den Kopf, was wir über die Gegenstände und ihre Funktion zu wissen geglaubt haben. Zu sehen am 3. Und 5. Juli von 19 bis 22 Uhr.

Literaturfans bekommen ihr Schmankerl der diesjährigen Sommerszene in der Stadtbibliothek – wo auch sonst. Hier erweckt die Norwegerin Mette Edvardsen gemeinsam mit ihrer sechsköpfigen Gruppe die Räume voller Bücherregale zum Leben. Die sogenannten performativen Lesungen sollen ein immer seltener werdendes Kulturgut schützen, schätzen und huldigen: Das Zuhören. Zu sehen am Samstag, 28. Juni von 10 bis 14 Uhr.

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Andrea Maurer liebt es, zu verwirren

Eine „mobile Ambulanz“ zieht anlässlich der Sommerszene durch die Straßen Salzburgs. Das Grazer Damenquintett „Die Rabtaldirndln“ sind in der ganzen Stadt unterwegs, um den Menschen zur Seite zu stehen. Dies jedoch weniger mit professioneller medizinischer Versorgung sondern viel mehr mit „sardonisch-spöttischen Diagnosen“.

Retro-Popmusik und heiße Fete zum Abschluss

Den Abschluss feiert die Sommerszene gemeinsam mit dem Frontman der deutschen Popband Selig, Jan Plewka. Den Song „Sound of Silence“ kennt wohl jeder, Plewkas Musiktheaterabend soll eine Hommage an Künstler wie Simon & Garfunkel sein. Denn sie werden wohl nie sterben: Die Klassiker des Pops. Zu sehen am Freitag, 4. Juli um 20 Uhr im Republic.

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Jan Plewka lässt die Oldies Simon & Garfunkel wieder aufleben

Und da auf den Freitag der Samstag folgt, muss der berüchtigte Samstagabend natürlich genutzt werden. In der „Letzten Nacht“ sorgt Doris Uhlich (ja die von „more than naked“) beim hoffentlich tanzfreudigem Publikum für Stimmung. Zu sehen am Samstag, 5. Juli, ab 21 Uhr im Republic.

Termine:

  • “Peeping Tom”: Mi, 25. Juni, und Do, 26. Juni um 20 Uhr im Republic
  • Anna Teresa de Keersmaeker: Sa, 28. Juni, und So, 29. Juni um 20 Uhr im Republic
  • Doris Uhlich: Di, 1. Juli, um 19 Uhr, und Mi, 2. Juli, um 20 Uhr im Repubic
  • Bengolea/Chaignaud: Fr. 27. Juni, um 20 Uhr und Sa, 28. Juni, um 21.30 Uhr in der ARGEkultur
  • Maria Jerez: Fr, 4. Juli, und Sa, 5. Juli, um 18 Uhr in der ARGEkultur
  • Andrea Maurer: Do, 26. Juni, Fr, 27. Juni, und Sa, 28. Juni sowie Do, 3. Juli, Fr, 4. Juli, und Sa, 5. Juli, jeweils von 19 bis 22 Uhr im SZENE Studio (Adresse unten)
  • Die Rabtaldirndl: Mo, 30. Juni, 10 bis 13 Uhr in der Stadtbibliothek, Di, 1. Juli, 14 bis 18 Uhr am Alten Markt, Mi, 2. Juli, 14 bis 18 Uhr im Freibad Leopoldskron, Do, 3. Juli 9 bis 13 Uhr auf der Schranne am Mirabellplatz.
  • Jan Plewka: Fr, 4. Juli, um 20 Uhr im Republic

Wichtige Anmerkung: Es handelt sich keineswegs um eine vollständige Präsentation aller Künstler, die auf dem Festival auftreten!
Das vollständige Programm finden Sie unter diesem Link.

Adressen:

Republic/ SZENE Studio
Anton-Neumayr-Platz 2

ARGEkultur
Ulrike-Gschwandtner-Str. 5

Stadtbibliothek
Schuhmacherstr. 14

Freibad Leopoldskron
Leopoldskronstr. 50

Alle in A- 5020 Salzburg

Fotocredits: Wolfgang Kirchner; Andrea Salzmann; Herman Sorgeloos; Andrea Maurer; Nyima Leray; Anne van Aerschot; Sven Sindth

Glasenbachklamm: Wandern am Fuße des Gaisbergs

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Ein Naherholungsgebiet am Stadtrand von Salzburg, das zum Wandern und Baden einlädt, auch im Hochsommer mit angenehm kühlen Temperaturen lockt und für alle frei zugänglich ist: die Glasenbachklamm ist zwar kein richtiger Geheimtipp mehr, dafür aber ein erstklassiges und stadtnahes Ausflugsziel, das auch viele Einheimische schätzen. Und sie bietet alles, was für eine Wanderung wichtig ist, auch im kulinarischen Sinn: Die reizvollen Einkehrmöglichkeiten rund um die Glasenbachklamm runden den Ausflug optimal ab. Also Schuhe geschnürt und los geht´s!

Nur einen Katzensprung von der Stadtgrenze entfernt, in der Flachgauer Gemeinde Elsbethen am südlichen Stadtrand von Salzburg, liegt die Glasenbachklamm. Bei diesem schönen Ausflug wandert man entlang eines romantischen Wildbachs, dem Klausenbach, vorbei an kleinen Wasserfällen und beeindruckenden Felsformationen. Der Weg schlängelt sich in sanften Kurven gemächlich bergauf. Richtig steil wird es in den drei Kilometern nicht, daher ist die Glasenbachklamm auch für einen Ausflug mit der ganzen Familie wunderbar geeignet. Tatsächlich kommen uns bei unserer Wanderung alle nur denkbaren Familienformationen entgegen: Familien mit Hund(en), Familien mit Kleinkindern, Familien mit Kinderwägen oder auch ältere Pärchen, die gemütlich an uns vorbeischlendern. Auch Radfahrer schätzen die Klamm als beliebtes Ausflugsziel. Eines sollte man aber nicht vergessen: festes Schuhwerk. Der Weg entlang des Klausbachs ist geschottert, Rutschgefahr besteht also immer.

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Der Fischsaurier in der Glasenbachklamm
Sehr interessant, auch für die Kinder, sind die elf geologischen Schautafeln entlang der Klamm, die die Geschichte der Klamm erzählen, auf wichtige Gesteinsformationen und Pflanzen hinweisen und über das Fossilienvorkommen in dieser Gegend berichten. Und besonders die können sich durchaus sehen lassen: Der bedeutendste Fund in der Glasenbachklamm ist ein Ichthyosaurus, ein Fischsaurier, der vor rund 200 Millionen lebte. Zähne, Wirbelkörper und Rippen dieses Uhrzeittieres können heute im Haus der Natur in Salzburg bestaunt werden. Auch viele weitere Versteinerungen wie Ammoniten wurden zutage gefördert – noch heute werden nach der Winterschneeschmelze oder nach Hangrutschen Fossilien gefunden. Doch auch die lebende Tier- und Pflanzenwelt in der Glasenbachklamm ist bemerkenswert: Die relativ hohe Luftfeuchtigkeit bei gleichzeitig wenig Sonneneinstrahlung macht die Klamm zu einem beliebten Lebensraum für zahlreiche Tiere und Pflanzen. Aus diesem Grund, wegen der biologischen und geologischen Besonderheit, ist das Gebiet seit Ende der 1980er Jahre offiziell ein „Geschützter Landschaftsteil“.

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„Ein lauschiges Platzerl“ auch im Hochsommer
Sehr beliebt ist die Glasenbachklamm bei Salzburgern und Gästen auch als Ausflugsziel im Hochsommer: richtig heiß wird es hier nie. Der dichte Wald entlang des Flusses bietet immer reichlich Schatten, vom Fluss selbst steigt kühle Luft auf. Und sollte es dem einen oder anderen Heißblütler doch zu warm werden: Ein Bad in der frischen Glasenbachklamm ist absolut zu empfehlen. Tatsächlich gibt es mehrere Stellen, die zu einem Sprung ins kühle Nass geradezu einladen.

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Kurz vor Ende des geologischen Lehrpfads gabelt sich der Weg. All jene, die sich gerne mit einem kühlen Getränk erfrischen und mit einer Jause stärken möchten, haben nun zwei Möglichkeiten gleich in der Nähe: das Berggasthaus Schwaitlalm und die Buschenschank & Backhendlstation Ramsau.

Hinkommen: der Weg zur Klamm
Von Elsbethen kommend einfach den Wegweisern zur Erentrudisalm folgen. Bevor es rechts zur Erentrudisalm den Berg hinauf geht, biegt man links in die Glasenbachklamm ab. Parkplätze sind vorhanden.

Glasenbachklamm
5061 Elsbethen

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Fotocredits: © RoCh

Wo der Gast König ist

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Nina Behrendt und Andreas Tichy erwarten uns im neu renovierten Haus „Holidaysun – Forsthaus Bluntau“ in Golling an der Salzach. Sie vermieten das idyllische Jagdhaus mit modernem Komfort, Garten und wunderbarem Blick auf die imposante Bergwelt. Zudem vermietet die Familie Nina Behrendt die Appartementhäuser Sonnleiten und Jagdhaus nahe dem Gollinger Ortszentrum.

Zurück zum frisch renovierten Jagdhaus: Im Garten fällt ein großer Apfelbaum mit knorrigen Ästen auf. Eine Schaukel und eine Leiter laden zum Klettern und Chillen ein. Im Kräuter- und Gemüsegarten sprießen Radieschen, Karotten und Kräuter wie Melisse und Salbei. “Unsere Gäste holen sich die Radieschen und die Melissen für den Ingwer-Melissen Tee frisch aus dem Garten”, sagt Nina Behrendt.

Dann machen wir mit Nina und Andreas einen Rundgang durch das Haus. Fotografin Doris Wild ist von den gemütlich und kreativ eingerichteten Räumen so begeistert, dass sie jede Menge Fotos macht. In der modernen Küche, im Wohnzimmer und in den kuscheligen Schlafzimmern fühlen wir uns sofort wohl. Vom Kinderzimmer geht es über den Balkon direkt in die Kinderscheune. Da können die kleinen Gäste nach Herzenslust spielen, toben und herumtollen. Für die Eltern steht ein Babyphon bereit. Damit können sie ihren Nachwuchs hören.

Das Telefon läutet. Nina Behrendt hebt den Hörer ab und antwortet zuerst auf Englisch, dann auf Französisch. “Die Leute freuen sich, wenn sie in ihrer Landessprache reden können”, sagt die Chefin des Hauses. Behrendt spricht, englisch, italienisch, französisch und spanisch. Begeistert ist sie auch von den arabischen und indischen Gästen: “Es sind ganz tolle Kulturen und Religionen, die wir hier kennen lernen dürfen.”

Nina und Andreas zeigen uns auch die stilvoll eingerichteten Appartementhäuser Holidaysun und Jagdhaus nahe dem Gollinger Ortszentrum. Ins Jagdhaus-Gästebuch haben sich der indische Schulminister, eine russische Familie und die Schauspieler Mavie Hörbiger und Michael Maertens samt deren Eltern und ihren Kindern eingetragen.

Für Nina und ihrer Mutter Marianne Behrendt sowie Andreas Tichy ist das Wohl ihrer Gäste eine Herzensangelegenheit. Sie geben Tipps für Ausflüge, empfehlen Restaurants und Cafes. Wenn Medikamente gebraucht werden oder sonst wo der Schuh drückt, ist immer jemand mit Rat und Tat zur Stelle.

Familie Nina Behrendt lebt und zelebriert Gastgastfreundschaft. Salzburger können die Appartementhäuser auch für Geburtstagsfeiern, Hochzeiten, Taufen oder Feste der besonderen Art mieten. Viele Informationen gibt es hier!

Nina Behrendt und Andreas Tichy Garten des Jagdhauses Kinderscheune Die Gastgeber mit Doris Wild Frühstück Nina Behrendt im Gespräch Liebevolle Dekorationen Jagdlich dekorierte Küche Badezimmer mit Aussicht Wohnzimmer Behagliche Räume Selbstgemachte Marmeladen für die Gäste Kuschelige Kissen .. ... und Schlafzimmer. Kaminofen im Zimmer Haus Sonnleiten Nina und Marianne Behrendt Mutter und Tochter auf der Terasse

Traumausflug an den Fuschlsee

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Das Wasser im Fuschlsee ist ein ganz besonderes. Fährt man mit Bus (gute Anbindung aus Salzburg) oder Auto den letzten großen Hügel vor dem idyllischen Örtchen Fuschl am See hinab, erstreckt sich das Gewässer elegant und wunderschön vor einem. An manchen Tagen schimmert es türkis, glitzert wie ein Edelstein, an manchen Tagen zeigt es sich in einem tiefen undurchdringlichen Blau. Immer wenn ich die Zeit finde, mich an diesen See zu begeben, klopft mein Herz, sobald er näher rückt.

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Ufer fast wie am Meer

Eine Rundwanderung voll bezaubernder Bilder
Eine der Haupt-”attraktionen”, die der See zweifelsohne zu bieten hat, ist der malerische Weg, der rund um ihn führt und vorbei an Bauernhöfen, großflächigen Blumenwiesen, Fischereien, niedlichen Ferienhäusern, dem “Sissischloss” und unzähligen Holzstegen. Besonders auch die kleinen Strände, die tatsächlich aus Sand bestehen und an die der Fuschlsee sanft seine Wellen schlägt. Gepaart mit dem glasklaren türkisen Wasser fühlt man sich rasch, als wäre man binnen einer halben Stunde am Meer angelangt.

Tierliebhaber dürfen sich beim Rundweg um den malerischen See freuen. Es begegnen einen Vier- und Zweibeiner der unterschiedlichsten Gattung. Mal sind es Schafe mit dichtem weichen Fell, die auf Ihrer Weide schlafen, sogar Ziegen die quasi-wild durchs Gras streifen (siehe Bilder). dann schauen einem wieder braun- und schwarzweiß gefleckte Kühe neugierig hinterher. Auch Hühner, Enten und Gänse queren des Weges. Die Natur und die Höfe spielen hier gemeinsam, so dass man sich bald zurück versetzt in eine vermeintlich vergangene Zeit zurückversetzt fühlt.

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Genießen im “Strandbiergarten” im Hotel Seerose

Baden gehen für Kalt- und Warmduscher
Schwimmen kann man im Fuschlsee übrigens auch – dies ist allerdings für die meisten nur zu sommerlichen Höchsttemperaturen geeignet. Denn dieses Gewässer ist eines der kühleren der Salzburger Umgebung. Im Sommer erreicht der See eine maximale Temperatur von etwa 20 Grad. Nichts für Warmduscher. In den verschiedenen Seebädern lässt es sich dennoch gut aushalten.

Im Ort gibt es ein Schwimmbad, das unmittelbar an den Ufern des blauschimmernden Wassers über beheizbare Becken verfügt. Wem es noch ein bisschen mehr Verwöhnpaket sein darf – hier gibt es auch eine Sauna und Behandlungen wie Massagen und Peelings. Ganz in der Nähe von Schloss Fuschl gibt es ein weiteres Seebad, dem Hofer Naturbadestrand, auf dem man über einen langen Holzsteg weit weit hinaus auf dem See spazieren kann. Von hier aus hat man vielleicht einen der schönsten Blicke auf die umliegenden Ufer.

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Runterkommen im grün-blau-türkisen Paradies

Wenn der liebe Hunger kommt
Einkehren kann man direkt im Ort Fuschl ebenso wie unterwegs. Auf dem Rundweg gibt es eine Jausenstation sowie ein weiteres Seebad mit Kiosk und Bierbänken direkt am Strand. Ein besonders mondänes Erlebnis ist der Besuch im Schloss Fuschl, das manch einem aus des berühmten Sissi-Filmen vertraut ist. In Teil eins hielt diese Kulisse als das Pseudonym für den Starnberger See her. Wer hier speist, dem werden nicht nur feine Gourmethäppchen für den Gaumen, sondern auch Live-Klaviermusik für die Ohren kredenzt. Es dauert nicht lang und man fühlt sich selbst ein wenig wie ein royales Mitglied der früheren Kaisersfamilie.

Ein klein bisschen weniger mondän aber nicht weniger schön oder edel lässt sich fangfrischer Fisch im Hotel und Restaurant “Seerose” genießen. Bei schönem Wetter, wie man direkt am türkis im Sonnenlicht glitzernden Wasser sitzt und sich verwöhnen lässt, erscheint einem der Gastgarten für die Zeit des Aufenthalts als einer der schönsten Plätze dieser Erde. Speist man hier nach der Wanderung, kann man noch einmal ausgiebig bewundern, welche Strecke man so eben bewältigt hat. Oder aber man lässt den Blick einfach auf den sanften Wellen des Sees verweilen.

Diese Schilder lassen einen die ganze Route über nicht im Stich Die Karte im Ort Fuschl bietet einen guten Überblick über den See Die See-Promenade direkt im Ort... ... mitsamt Holzburg Lokale direkt am See... ... verlocken im Ort Wie beim Hotel Seerose: Biergarten am Wasser Hier lässt es sich fabelhaft speisen und verweilen Im Sommer einfach mal raus mit dem Boot? Unterwegs trifft man auch auf viele Bauernhöfe... ... denkbar idyllisch gelegen ... vorbei an Feldern und Wiesen Wasserfarbe: Traumhaft Auf Strände trifft man immer wieder Gefühl wie am Meer Blick für die Götter Versteckspiel. Wo ist die Ziege? Weg durchs Paradies Den Blick zum Wasser verliert man nie gerade bei schönem Wetter ein Genuss Schloss Fuschl: Hier wurde Sissi gedreht Ferienhäuschen vom Feinsten Immer wieder ankern Boote vor Ort Wasser schlägt Wellen Fabelhafte Bergkulisse Zwei sehr müde Schafe Farbenpracht fürs Auge Der Ort Fuschl vom gegenüber liegenden Ufer Architektonische Sehenswürdigkeit: Der bekannte Sitz von Red Bull Strandbad Fuschl Farbschattierungen im Fuschlsee Immer wieder führt der Rundweg durch den Wald und bietet traumhafte Blicke und Strände Unglaublich gemütliche Fleckerl Der Weg führt durch den Wald... Glasklares Wasser

Adressen:

Fuschlseebad
Dorfstraße 30
A – 5330 Fuschl am See
www.fuschlseebad.at

Hotel Seerose
Dorfstraße 20
A – 5330 Fuschl am See
www.hotel-seerose.at

Schloss Fuschl
Schloss Straße 19
A – 5322 Hof
www.schlossfuschlsalzburg.com

Die Bibliothek im Baum

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„wenn Du Deine Bücher liebst – lass sie frei“ (New York Times)

Urlaub ist Lesezeit und oft ist der Lesehunger größer als der Vorrat an Lesestoff, den man bei Abreise in den Koffer gepackt hat, stillen kann. Die Verzweiflung ist oft groß, wenn die letzte Seite des eben gelesenen Romans ankündigt, dass das entspannende Eintauchen in fiktive Welten nun ein Ende hat. Nachschub muss her, um das Urlaubsglück des Viellesers nicht zu gefährden! Das Hotel Saalbacher Hof in Saalbacher Hinterglemm bietet für hungrige Leseratten und ungesättigte Bücherwürmer ein spezielles Service: Die Leih-Bibliothek im Baum!

Bookcrossing: Prinzip des Gebens und Nehmens
Der Bücherbaum, direkt vor dem 4*-Hotel im Zentrum von Saalbach, ist ein öffentliches Bücherregal, wo Bücher unentgeltlich mitgenommen und hinterlegt werden können. Diese außergewöhnliche Verleihstelle ist aber nicht nur willkommene Lesestoff-Tankstelle, sondern auch Teil des globalen gesellschaftlichen Experimentes „Bookcrossing“. In sogenannten Bookcrossing Zonen werden weltweit Bücher „freigelassen“ und an, in der Regel unbekannte, Personen weitergegeben. Über eine zentrale Datenbank auf der Website des Projekts kann dabei der Weg des Buches von allen vorherigen Besitzern verfolgt werden. Bookcrossing wurde 2001 in von dem Amerikaner Ron Hornbaker erfunden, der auf die Idee kam, Bücher „in die Freiheit zu entlassen“ und so einen freien Buchclub zu gründen.

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Beliebter Treffpunkt von Bücherwurm und Leseratte.

Thriller in der Ulme
Isabella Dschulnigg-Geissler vom Hotel Saalbacher Hof erzählt: „Bei einem Besuch in Berlin kam ich an dem Bücherbaum am Prenzlauer Berg vorbei und war von der Idee einer öffentlichen Bibliothek begeistert. So war auch schnell klar, wie wir die Lücke vor dem Hotel füllen können, die ein beim Hotelumbau gefällter Baum hinterlassen hatte. Heute stehen an dieser Stelle drei massive Stämme einer Ulme, die in geschützten Fächern Platz für rund 100 Bücher bieten. Ich lese selbst sehr gern und viel – das bedeutet für mich ein Eintauchen in eine andere Welt – und ich kann komplett abschalten. Die Gästebibliothek im Hotel platzt bereits aus allen Nähten und daher möchten wir unsere Bücher mit Hilfe des Bücherbaums nicht nur unseren Hotelgästen, sondern auch allen einheimischen Viellesern, zufälligen Passanten und Gästen des Glemmtals zugänglich machen. Ein bereits gelesenes Buch kann kostenlos an der Rezeption unseres Hotels registriert werden und dessen weiterer Weg kann dann virtuell auf www.bookcrossing.com verfolgt werden. Weiters soll unser öffentliches Bücherregal in der alten Ulme auch die Wertschöpfungskette ,Wald – Papier – Buch’ bewusst machen.“

Ein virtuelles Verfolgen der freigelassenen Bücher ist unter www.bookcrossing.com möglich.

Hotel Saalbacher Hof
Familie Dschulnigg
Dorfplatz 27 – 5753 Saalbach
hotel@saalbacherhof.at

Trausners Genusswerkstatt verarbeitet Lungauer Früchte

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Im Lungau trinkt man schon zum Frühstück Enzo. Dahinter verbirgt sich Sirup aus frisch geernteten Enzianwurzeln, die in Trausners Genusswerkstatt verarbeitet werden, der vom antialkoholischen Erfrischungsgetränk bis zum Longdrink alle Stücke spielt.
Walter Trausner brennt für seine Idee von der frucht direkt ins Glas. Hier wird in der Produktion alles sofort frisch verarbeitet. Es muss nicht immer Bio sein, wenn die Qualität ohnehin höchsten Ansprüchen genügt, wie es im Lungau zumeist der Fall ist,  so Trausner. Bei ihm werden Sirup, Marmelade und Geleewürfel erzeugt. Seit 12 Jahren kocht er in seiner Genusswerkstatt – seit zwei Jahren am derzeitigen Standort mit „ab Hof Verkauf“.

Enziansirup als Aperitif
Dass der Enzo hoch im Kurs steht, merkt man, wenn man nur kurz bei ihm vorbeischaut. Da kommen immer wieder Urlauber vorbei, die den Geheimtipp aus dem Lungau mit nach Hause nehmen wollen. Der Enzian steht unter Naturschutz – es darf also nur in privaten Gebieten geerntet werden. Sein Enzian wächst in Rammingstein und auf 1500m Höhe. Viele Geschichten sagen der Pflanze wohltuende Eigenschaften und sogar aphrodisierende Wirkung nach. Der leichte Bitterton macht den Enzo zur Zutat für den Sommerdrink schlechthin.

Früchte aus Lungauer Hausgärten
Für die Marmeladen stammen sämtliche Zutaten aus Hausgärten, von ausgesuchten Obstbauern und aus den regionalen Ernten des Biosphärenparks Lungau. Veredelt werden sie mit Rübenzucker aus Österreich. Ganz ohne Zucker will Walter Trausner auch gar nicht auskommen. Experimente mit Stevia und Xilit hatten nicht das gewünschte Konsistenz- und Geschmacksergebnis, so der gelernte Koch. Die Früchte werden in seiner Genusswerkstatt einer erneuten Qualitätskontrolle unterzogen. Verarbeitet werden nur beste Früchte, Kräuter und Wurzeln. Viele der Produkte sind Raritäten wie roter Bergholler, grüne Bergminze, Vogelbeere und Zirbe und daher nur begrenzt produzier- und lieferbar.
Enzo in der Geschenkbox Frische Marmelade Walter Trausner bereitet Enzodrink zum Verkosten vor Minze Enzo als Erfirschungsaperitif zum Frühstück Gurken und frische Minze Eis ins Glas mit Soda aufgießen Enzo dazu und fertig. Walter Trausner ist der Mastermind hinter dem Genuss hier wird frisch produziert Lager Produktion Karottensirup aus dem Bisphärenpark Marmeladen selbst gemacht Berminze ist nur begrenz lieferbar Gelee Früchtewürfel Marmelade mit Früchten aus Hausgärten Walter Trausner in seiner Genusswerkstatt Geleewürfel in Schokolade Trausners Genusswerkstatt in Mauterndorf

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