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Alpen-Karawanserei: Orient-Flair in Saalbach-Hinterglemm

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Mit der Alpen-Karawanserei in Saalbach-Hinterglemm haben sich die Geschwister Stefan, Martin und Andrea Sommerbichler einen Traum erfüllt. Das 4-Sterne-Hotel bietet seinen Gästen ein einzigartiges Konzept: die harmonische Verbindungen alpenländischer Tradition mit orientalischen Einflüssen. Mit diesem äußerst gelungenen Mix ist das Hotel im SalzburgerLand auch ein Traum für seine Gäste, in dem sogar die Einheimischen gern für ein paar Tage einchecken. Die Alpen im innigen Tanz mit dem Orient – mitten in Saalbach-Hinterglemm.

Man nehme eine Handvoll Alpen-Flair, verfeinere es mit einer ehrlichen Portion Gastfreundschaft und füge dem eine gute Prise Orient hinzu. Dann gut durchmischen und schließlich: genießen. So oder so ähnlich könnte das Rezept für die Alpen-Karawanserei heißen. Auch wir müssen zugeben: Die Alpen-Karawanserei hat uns bereits in der ersten Minute verzaubert. Wie ein frecher Dschinn sitzt das Hotel mitten im beschaulichen Saalbach-Hinterglemm, am Rande sanfter Berghänge und munter dahinplätschernder Almbäche. Wir werden mit heißem Chai, also Tee, freundlich begrüßt und starten einen Rundgang durch das Haus. Tatsächlich fühlen wir uns hier ein bisschen wie in einem Märchen aus 1001 Nacht. Zwar ist die Alpen-Karawanserei kein orientalisches Hotel. Aber im ganzen Hotel wurde die moderne, alpine und holzbetonte Architektur mit orientalischen Elementen wie persischen Teppichen, Möbeln und Wanddekor kombiniert. So entstand ein modernes Designhotel mit orientalischem Flair, mitten in der großartigen Berglandschaft der Kitzbüheler Alpen.

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Wie der Orient nach Saalbach-Hinterglemm kam
Die Faszination für den Orient kommt bei den Sommerbichler-Geschwistern nicht von ungefähr: Die Eltern, die ebenfalls ein Hotel in Saalbach-Hinterglemm betrieben, führten auch ein Transportunternehmen in Persien. Die Kinder nahmen sie mit auf ihre Reisen in diese fremde Welt, so kamen die drei schon sehr früh in Berührung mit dem Orient. Schließlich waren es drei Dinge, die Modell für das Projekt Alpen-Karawanserei standen: die Leidenschaft, Hotelier zu sein, die Liebe zur Heimat und zu den Bergen und das Faible für den Orient. Stefan, Andrea und Martin nahmen ein altes, ursprünglich persisches Beherbergungskonzept zum Vorbild, haben es neu und westlich interpretiert und schließlich zu einer modernen Oase für Körper, Geist und Seele umgeformt. „Uns war es persönlich auch wichtig, neben Partys und Aprés Ski in Saalbach-Hinterglemm eine Oase der Erholung und Entspannung anzubieten. Entschleunigen wird ja in unserer Zeit immer wichtiger, und das braucht auch seinen Platz.“ Diesen Platz hat Stefan Sommerbichler mit seinen Geschwistern hier jedenfalls erfolgreich geschaffen. Das Hotel wird nicht nur von seinen Gästen hoch gelobt, auch internationale Auszeichnungen für die Alpen-Karawanserei konnten seit der Eröffnung im Jahr 2009 bereits entgegengenommen werden. „Wir haben auch viele einheimische Gäste, die aus den Ortschaften in der Nähe kommen, aus Maria Alm, Kitzbühel oder St. Johann im Pongau. Die Gäste mit der kürzesten Anreise kommen direkt aus dem Ort, aus Saalbach oder direkt aus Saalbach-Hinterglemm. Das ist schon eine besondere Auszeichnung, das schätzen wir sehr“, freut sich Stefan Sommerbichler.

„Time-Design“: im Moment leben 
Die Zimmer, die je nach Größe und Ausstattung „Gewürzstraße“, „Seidenstraße“ oder „Bernsteinstraße“ heißen, halten, was ihre klangvollen Namen versprechen. Behaglich mit viel Holz und persischen Teppichen eingerichtet, möchte man sie erst gar nicht mehr verlassen. Und darum geht es ja auch: das tun zu können, was man möchte. Zeit für sich selbst, Zeit zum Entspannen, zum Erholen und alles um sich herum vergessen – ohne Stress ohne den ewigen Blick auf die Uhr. Diese „Quality Time“ wird in der Alpen-Karawanserei ganz groß geschrieben und findet sich sogar im Logo wieder.

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Wellness & Spa: entspannen wie die Königin von Saba
Man kommt nicht daran vorbei und auch wir müssen es besonders hervorheben: den großartigen Spa-Bereich der Karawanserei. Auf rund 2.500 m² findet man hier alles, was das entspannungsbedürftige Herz begehrt: sieben Saunen, von Kräuter-Sauna über Hammam bis zur klassischen Finnen-Sauna, um ordentlich zu schwitzen, zwei Pools und fünf Ruhe-Oasen. Entspannen und die Seele baumeln lassen – was manchmal etwas abgedroschen klingt, funktioniert hier tatsächlich wie von selbst. Im Amber-Spa kann man auch Zusatz-Pakete wie Gesichtsbehandlungen oder Massagen buchen. Ganzheitliche Anwendungen verwöhnen Körper und Sinne, Techniken des Westens ergänzen sich dabei optimal mit der Weisheit des Ostens. Besonders schön ist auch das Skydeck am Dach des Hotels mit einer Außen-Sauna und einem Entspannungsbereich – grandioser Blick auf Berge inklusive. Hier gönnen wir uns einen Tee, kuscheln uns samt Bademantel und flauschigen Decken in die gemütlichen Liegen (es gibt auch Doppel-Liegen für Romantiker) und schnurren vor Behaglichkeit.

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Die Seifensieder der Alpen-Karawanserei
Als Begrüßung haben wir, so wie jeder Gast, ein Stück handgeschöpfte Seife bekommen. Auch dahinter steckt eine erzählenswerte Geschichte: die Seifen macht nämlich der Chef persönlich. Stefan Sommerbichler stellt, unterstützt von Elisabeth Breitfuss, alle Seifen für das Hotel selbst her. Von Lavendel über Orange bis Fichtennadel: die betörend duftenden Seifenblöcke sind ein Genuss für alle Sinne.In der Seifensiederei ums Eck kann man sich vor Ort wunderbar durchschnuppern und die Naturprodukt auch nach Hause mitnehmen.

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Wenn ich nicht hier bin, bin ich auf´m Sonnendeck
Und was sollte man unbedingt machen, wenn man als Gast in die Alpen-Karawanserei kommt? „Rauf aufs Skydeck und rein in die Panorama-Sauna, der Ausblick ist wirklich wunderschön. Dann eine Runde im Natur-Badeteich schwimmen, einen heißen Tee oder ein Glaserl Alpenquellwasser genießen und einfach abschalten.“ Ob zum Wandern und zur Wellness im Frühjahr und im Herbst oder als Wohlfühl-Oase mitten im Skicircus Saalbach-Hinterglemm im Winter: Die Sommerbichler-Geschwister haben mit der Alpen-Karawanserei ein unvergleichliches Hotel-Erlebnis geschaffen. Ein bis ins kleinste Detail durchdachtes Konzept hinsichtlich Architektur, Kulinarik, Wellness und Gastfreundschaft, mit viel Liebe und Gespür umgesetzt.

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Nur sehr ungern kehren wir der Alpen-Karawanserei schließlich wieder den Rücken. Das Eintauchen in diese fremde und zugleich vertraute Welt hat uns außerordentlich gut gefallen, der Alltag ist weit weg. Ja, da kann man schon ins Schwärmen geraten. Und vielleicht auf der Heimfahrt ein bisschen weiterträumen. Den Traum vom Orient, mitten im SalzburgerLand.

Alpen-Karawanserai Time Design Hotel
Familie Sommerbichler
Dorfstraße 222
5754 Saalbach Hinterglemm
Tel.: +43 6541 6497
Mail: welcome@alpenkarawanserai.at

Das Logo zeigt ein "Hirschkamel" als Symbol für die Verschmelzung von Okzident und Orient. Gemütlich in der Lobby einen edlen Tropfen trinken oder eine Shisha rauchen. Der Naturbadeteich: Wellness unter freiem Himmel. Immer der Nase nach: Der Duft exotischer Gewürze begleitet durchs Haus. Entspannt abtauchen in einem der beiden Pools. Zum Relaxen zwischen Saunagängen oder Schwimmen.

Fotocredits:
© Alpen-Karawanserei.at
© RoCh

 


Kulturhighlights im SalzburgerLand

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Dass sich in den Sommermonaten die Stars der Musikbranche auf dem Festspielparkett der Stadt Salzburg tummeln, ist bekannt. Für alle jene, die ihre Lieblingsstars außerhalb der Mozartstadt erleben wollen, gibt es viele Geheimtipps im SalzburgerLand: Wo die Kulturstars im Sommer 2014 auftreten, erfahrt ihr hier.

Stargeiger Daniel Hope und Tenor Michael Schade in Werfenweng
Nicht einmal 30 Minuten von Salzburg entfernt liegt die charmante Gemeinde Werfenweng. Im kommenden Sommer wird dort ein Hauch von Festspielzauber zu spüren sein.  In der Hotelbibliothek des Travel Charme Ressort werden nämlich gleich zwei herausragende Künstler auftreten. Die Konzerte dauern jeweils 45 Minuten und sind auch für Tagesgäste zugänglich. Dazu werden im Travel Charme kulinarische Feinheiten und ausgesuchte Weine serviert.

Den Anfang macht am 24. Juli 2014 um 18.30 der britische Stargeiger Daniel Hope. Regelmäßig begeistert der Solist durch innovative Musikprojekte. Er experimentierte mit Sting im Crossover-Bereich, widmete sich Jazz oder indischer Musik, vereinte Musik, Text und Theater. Eine Weinverkostung des mehrfach ausgezeichneten Weinguts Wohlmuth aus Kitzeck im Sausal sorgt an diesem Abend für vollmundige Begleitung.

Das zweite Highlight beginnt am 17. August 2014 mit einem Frühstücksbrunch im Hotelrestaurant.  Der deutsch-kanadische Tenor Michael Schade ist weltweit an den wichtigsten Opern- und Konzerthäusern zu Hause. Mit den Salzburger Festspielen verbindet ihn seit Jahren eine innige Zusammenarbeit, wo er seit 1994 zahlreiche der wichtigsten Tenorrollen sang. Im Travel Charme Bergresort Werfenweng wird er am Klavier vom ebenfalls international gefragten Solisten und Liedpianisten Justus Zeyen begleitet.

Supergeil in Bad Gastein
Und plötzlich war es ein Hit: Mit über 11 Millionen Klicks auf YouTube hat der Berliner Künstler Friedrich Liechtenstein im vergangenen Jahr einen „supergeilen“ Publikumserfolg gelandet. Dabei ist Liechtenstein sonst alles andere als ein Quotenjäger!  Der Sänger und Schauspieler beschreibt sich vielmehr als „professionellen Flaneur, Schmuckeremiten und härtesten Entertainer der Welt.“ Außerdem ist Friedrich Liechtenstein langjähriger Gastein-Fan. Als echte Liebeserklärung an die „alte Dame“ darf man es deshalb werten, dass Liechtensteins neues Album den Namen  „Bad Gastein“ trägt. Das Video zur 10-Minuten-Single „Belgique – Belgique“ wurde erst  kürzlich im Gasteinertal gedreht.

Wer Friedrich Liechtenstein live erleben möchte, braucht nicht nach Berlin zu reisen: Am 26. Juli um 19 Uhr präsentiert er im Gasteiner Merangarten Songs aus seinem neuen Konzeptalbum. Bad Gastein live aus Bad Gastein gewissermaßen … und das Gesamtkunstwerk ist perfekt.

Friedrich Liechtenstein

Friedrich Liechtenstein kommt am 26. Juli nach Bad Gastein (c) ic Berlin

Tobias Moretti und Thomas Bernhard in Goldegg
Eigentlich ist es mittlerweile keine echte Besonderheit mehr,  wenn man in Sepp Schellhorns Seehof Künstler von internationalem Format antrifft. Thomas Glavinic beispielsweise ließ sich erst kürzlich als Stipendiat Schellhorns Wein schmecken und die Welt wissen, wie es ihm in Goldegg erging. Fest steht: Der Seehof und die Kunst, das gehört zusammen. Wenn dann aber für das Festival Verstörungen gleich eine ganze Riege von Künstlern nach Goldegg kommt, um dem großartigen Thomas Bernhard die Aufwartung zu machen, dann ist das auch in der 3. Auflage immer noch etwas ganz Besonderes. Mit dabei sind in diesem Jahr zum Beispiel Tobias Moretti und Schriftsteller Albert Ostermeier. Wer kann, der kommt von 11. bis 14. September nach Goldegg und sieht es sich an.

Tobias Moretti beim Festival Verstörungen

Tobias Moretti beim Festival Verstörungen, von 11. bis 14 September 2014 (c) Verstörungen

Boutiquehotel am Dom: Geheimtipp in der Salzburger Altstadt

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Ob Städtereisender, Genussurlauber oder Festspielgast: dem Charme des Boutiquhotel am Dom kann kaum jemand widerstehen. Zentral in einem 800 Jahre alten Haus in der Goldgasse mitten in der Salzburger Altstadt gelegen, ist das Vier Sterne-Hotel mit seinen 15 Zimmern ein Tipp für alle, die Lage, Individualität und einen persönlichen Service schätzen. Dafür steht Eigentümer Josef Klingler – mit Herz, Seele und ganz viel Tatkraft.

Schon als Kind habe ich von so einem Hotel geträumt“, verrät uns der gebürtige Pinzgauer. „Mein Vater war ja auch Gastronom, da wächst man mit der Faszination für dieses Gewerbe auf.“ 2009 war es dann schließlich soweit: Nach nur fünfmonatiger Bauzeit ist es Eigentümer Josef Klingler gelungen, den Charme des über 800 Jahre alten Altstadthauses mit dem Komfort und Luxus eines modernen Designhotels zu verbinden. Einen Architekten hatte Josef Klingler bei der Gestaltung seines Hotels übrigens nicht. „Das hab ich alles persönlich ausgesucht und umgesetzt. Von Null weg, quasi“ Und das viele Herzblut, dass im Boutiquehotel am Dom steckt, spürt und sieht man auch.Hotel_am_Dom_11

… und täglich grüßt der Dom
15 individuelle Zimmer verteilt auf sechs Stockwerken, warten auf die Gäste. Jeder Raum ist ein Unikat. Die zwei Zimmer im sechsten Stock wurden 2011 nachträglich eingebaut. Der Blick aus dem Dachflächenfenster eines dieser Zimmer ist übrigens eine Sünde wert: da grüßt der Dom freundlich herein, direkt auf das darunter platzierte Doppelbett. Hat der Eigentümer selbst eigentlich ein „Lieblings-Zimmer“? „Naja, besonders gern mag ich das 514er, das ist der ehemalige Dachraum. Und das 204er, das ist auch total gemütlich“, lacht Klingler. Man merkt schon: Auf einen einzigen Lieblingsplatz kann sich Josef Klingler kaum festlegen. Er ist zu Recht stolz auf sein Hotel.

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Vom Keller bis in den fünften Stock ist alles noch genau so, wie es im Mittelalter war. Die alten Holztram an den Decken, das Gewölbe im pittoresken Frühstücksraum oder die steinernen Rundbögen und Säulen: im Boutiquehotel am Dom atmet alles Geschichte. „Ganz besonders freut es mich, wenn mir die Gäste immer wieder sagen, wie schön sie das Haus finden“, erzählt uns Josef Klingler strahlend, „und dass sie sich in kürzester Zeit heimelig fühlen. Sie können sich bei uns im Haus fein entspannen, und dann gehen sie bei der Tür raus und stehen mitten in der Salzburger Altstadt, quasi direkt vor dem Dom. Das ist schon eine tolle Sache.“ Die Gäste, die länger im Hotel bleiben oder immer wieder kommen, kennt Josef Klinger alle mit Namen. Eine Selbstverständlichkeit für den Eigentümer. „Ich gebe meinen Gästem auch sehr gerne Geheimtipps, wo sie zum Beispiel auf ein besonders feines Glaserl Wein hingehen können. oder in welchem Restaurant sie den schönsten Blick haben. Oder auch einfach nur eine kurze Wanderung durch die Stadt oder über die Stadtberge. Das schätzen die Gäste auch sehr. Salzburg ist in so schön, mit so vielen Facetten. Da kann man ja wirklich viel und vor allem mit bestem Gewissen empfehlen.“

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Ein Hotel mit Persönlichkeit

Diese zentrale Lage und die persönlichen Geheimtipps von Josef Klingler sorgen dafür, dass das Boutiquehotel am Dom das ganze Jahr über ein äußerst gefragter Hotspot ist. „Wir machen zunehmend die Erfahrung, dass viele Gäste kleinere, persönliche Hotels den großen Häusern vorziehen. Da sind sie bei uns natürlich genau richtig: Wir legen sehr viel Wert auf eine familiäre, intime Atmosphäre. Also ein Hotel, das sowohl mit Qualität als auch mit Persönlichkeit punkten kann.“

Dass dieses Konzept ankommt, merkt Josef Klingler unter anderem an den vielen Stammgästen seines Hauses: Einmal dagewesen, kehren viele wieder ins Boutiquehotel am Dom zurück. „Natürlich spricht für uns besonders auch die Lage. Zentraler geht´s ja kaum. Deshalb können wir selbst Gästen, die nur eine Nacht bei uns bleiben, sehr viel bieten. Die schicke ich dann raus ins Domquartier oder rauf auf die Festung, das ist von uns aus ja alles quasi ums Eck.“ Auch die vielen positiven Bewertungen auf den unterschiedlichen Hotelbewertungsplattformen überzeugen die Gäste, erzählt Josef Klingler. „Ganz viel geht da über Mundpropaganda, oder eben über Weiterempfehlungen im Internet.“

Apropos Weiterempfehlung: Sehr charmant und erwähnenswert ist auch der Keller des Boutiquehotels. Dort befand sich einst die Domstube. Heute steht er den Gästen von Josef Klingler als Gesellschaftsraum zur Verfügung. Gemütlich einen edlen Tropfen Wein genießen oder einen Schluck kühles Bier – bei der behaglichen Atmosphäre in dem mittelalterlichen Gewölberaum kommt die Entspannung dann ganz von allein. „Wenn ich mal ein paar Tage nicht in Salzburg war und dann bei uns im Haus stehe, merke ich erst wieder, wie schön es hier ist”, verrät uns Josef Klingler zum Abschluss. ”Da bin ich dann schon immer stolz.“

Also, beim nächsten Spaziergang durch die Goldgasse die Augen offen halten und einen Blick in das Boutiquehotel am Dom riskieren. Aber Vorsicht: diese Räumlichkeiten haben schon so manchen Besucher verzaubert.

boutiquehotel am dom
Goldgasse 17
5020 Salzburg
Tel. +43(0)662 84 27 65
email: office@hotelamdom.at

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Fotocredits:  © Boutiquehotel am Dom, © RoCh

Lake of Charity – ein See voller Wohltätigkeit

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Pack die Badehose ein, nimm deine besten Freunde mit und ab geht´s an den Speicherteich! So heißt es auch dieses Jahr wieder, wenn die „Lake of Charity“-Crew vom 25. bis 27. Juli zu einem Wochenende voller Lebensfreude, chilliger Atmosphäre und good Vibes für den guten Zweck nach Saalbach Hinterglemm lädt.

Save the date: 25. bis 27. Juli c Klaus Listl

Save the date: 25. bis 27. Juli c Klaus Listl

Die Organisatoren des „Lake of Charity“ haben noch eins draufgelegt und die 4. Auflage des Charity-Funsport-Highlights, am malerischen Gerstreitteich in Saalbach Hinterglemm, kündigt ein echtes Feuerwerk an trendigen Sportmöglichkeiten, Wasser-Spaß und akustischen Live-Acts an. Der kleine karitative Stein, der 2011 aus einer spontanen Idee dreier Freunde, ins smaragdgrüne Wasser des Speicherteichs am Westgipfel in Hinterglemm geworfen wurde, zieht nach nur 4 Jahren weite Kreise in der Funsport-Szene und wirft hohe Wellen der Hilfsbereitschaft für den guten Zweck. Bislang wurden aus den Events eine Gesamtsumme von € 53.500,- an bedürftige Familien und Kinder im Pinzgau übergeben.

Die Lake of Charity Crew. c Daniel Roos

Die Lake of Charity Crew. c Daniel Roos


„Lake of Charity“ – ein See voller Wohltätigkeit
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… doch in erster Linie auch ein See prallvoll mit Sport-Angeboten, die vor allem eines garantieren: in entspannter Atmosphäre mächtig viel Spaß zu erleben! Neben dem Hauptbewerb für Profis und Amateure, dem Springen mit Bikes, Boards und Freeskiern über die massive Wasserrampe ins glasklare Wasser, wird rund um den Gerstreitteich an diesem Wochenende auch jede Menge Actionsport zum Mitmachen für die rund 5 000 Zuschauer angeboten. Die Anbieter der verschiedenen Funsportarten und Workshops stellen ihre Leistungen beim „Lake of Charity“ kostenlos zur Verfügung und so kann sich das Publikum nach Herzenslust beim Waterbombing, Slacklinen, Klettern, Wakeboarden, Reifenrutschen, Flying Fox, Bogenschießen oder Stand-up-Paddling austoben.

Wenn sich langsam die Dämmerung über die atemberaubende Kulisse rund um den Gerstreitteich senkt und die umliegenden Gipfel im letzten Tageslicht erstrahlen, ertönen feinste Klänge heimischer Bands und akustischer Musikkünstler an den Ufern des Sees und lokale Gastwirte sorgen mit Barbecue und Cocktails für´s leibliche Wohl.

Waterbombing - je höher desto platsch... c Daniel Roos

Waterbombing – je höher desto platsch… c Daniel Roos

Wie alles begann
Am Anfang war die Idee, wie Andrea Gensbichler, ausgebildete Eventmanagerin und Gründungsmitglied der „Lake of Charity“-Crew, erzählt: „Gemeinsam mit meinem Freund Roland Hofer und Heiz Fuchs hatten wir schon einige Snowboard-Events für Einheimische im Glemmtal auf die Beine gestellt. Wir wollten ein Sommer-Pendant dazu finden und bei einer Grillerei am Gerstreitteich kam Roland und unserem lokalen Parkshaper Sascha Kleeberger die Idee. Das Gelände ist ideal für die Wasserrampe, denn durch die perfekte Hangneigung kann mit wenigen baulichen Maßnahmen temporär die Rampe ans Ufer gezimmert werden. Der Funke war gezündet und sprang bei einem Treffen mit Freunden, bei dem wir unsere Idee präsentierten, rasend schnell über. Das war die Geburtsstunde unseres Vereins, der mittlerweile 90 Mitglieder zwischen 12 und 55 Jahren hat. Brachten wir beim Premierenevent schon 7.000 €, der gesamte Reinerlös, aufs Spendenkonto, so konnten wir in den Folgejahren diese Summe jeweils verdoppeln! 2014 haben wir 3 Familien ausgewählt und die Kinder bereits zuhause besucht. Einfach ein gutes Gefühl, wenn eine Veranstaltung, die von und für junge Glemmtaler ins Leben gerufen wurde, gleichzeitig benachteiligten Kindern im Pinzgau helfen kann! Der Einsatz der Truppe ist enorm – einige nehmen sich sogar extra 2 Wochen Urlaub um beim Abwickeln zu helfen, und das natürlich alles rein ehrenamtlich. Durch die Unterstützung der Gemeinde, Bergbahnen, Tourismusverband und unserer Sponsoren wurde das Rahmenprogramm immer hochkarätiger und Location, Spirit und Programm macht das ,Lake of Charity‘ heute zu einem einzigartigen Event im gesamten Alpenraum!“

Der Gerstreitteich wird zum Lake of Charity. c Klaus Listl

Der Gerstreitteich wird zum Lake of Charity. c Klaus Listl

Verblüfft und beeindruckt zeigt sich mancher Besucher, wenn sein Stereotyp-Bild der jungen Boarder und Biker, verziert mit bunten Tätowierungen im sportlich-legeren Outfit, aus der vermeintlichen „Generation Sorglos“ und „Who-Cares-Mentalität, plötzlich zu Klischee-Staub pulverisiert wird und er sich vergnügt mitreißen lässt von der Welle der Lebensfreude und Hilfsbereitschaft. Denn die „Lake of Charity“-Gemeinschaft schaut mit vollem Einsatz über den „Uns-Geht’s-Gut“-Tellerrand und vergisst dabei selbst nicht, was es heißt den Puls des Lebens zu spüren!

Informationen unter: www.lakeofcharity.at und www.facebook.com/lakeofcharity

Die Lake of Charity Crew. c Daniel Roos Slacklinen über Wasser... c Tina Rettenwander ... und am Land. c Tina Rettenwander Mit dem Flyingfox über den Gerstreitteich fliegen. c Tina Rettenwander Der Gerstreitteich wird zum Lake of Charity. c Klaus Listl LOC 2011 Waterramp by Klaus Listl Nur am LOC-Wochenende kann man am Gerstreitteich wakeboarden. c Klaus Listl Blue Tomato Skate Miniramp hosted by Ästhetiker. c Klaus Listl Waterbombing ist fixer Teil des Rahmenprogramms. c Daniel Roos Mit Bike & Board geht es über die Wasserrampe. c Daniel Roos Waterbombing - je höher desto platsch... c Daniel Roos Save the date: 25. bis 27. Juli c Klaus Listl

Wilde Schönheiten in Wald und Wiese

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Viele meinen, Orchideen seien tropische Gewächse und dass sie bei uns nur in Gärtnereien wachsen und gedeihen. Dabei sind in Österreich rund 70 Orchideenarten bekannt. Allein in der Region Saalachtal wachsen 30 und in der Vorderkaserklamm 15 verschiedene Arten. Sie werden im Orchideen-Erlebnisweg vorgestellt.

Auch am Weg zur „Frauenschuhwiese“ in Annaberg-Lungötz sprießen zahlreiche Arten. Neben den eleganten Blüten des Frauenschuhs, wächst das blasse Knabenkraut, das weiße Waldvöglein und die sehr seltene Fliegen-Ragwurz. „Hier kommen fast alle mitteleuropäischen Orchideenarten vor“, sagt Hobbybotaniker Bernhard Ponemayr. Im Postalmgebiet gedeihen über 20 verschiedene Arten. Hans Burgstaller hat sie im Buch “Blumenparadies Postalm” beschrieben.

Um bestäubt zu werden, haben Orchideen verschiedene Strategien entwickelt. Der Frauenschuh (Cypripedium calceolus) – übrigens die größte heimische Orchidee – hat eine so genannte Kesselfalle ausgebildet. Ihre gelbe Farbe, ihr Glanz und der süße Blütenduft nach Marille (Aprikose), verleiten Insekten dazu, in den “Schuh” hineinzufliegen. Die steilen, glatten Wände machen es jedoch unmöglich, dass diese auf gleichem Weg wieder herauskommen können. Die Fliegen müssen dem vorgegebenen Pfad folgen, der zuerst über die Narbenfläche und dann über die Staubbeutel ins Freie führt. Dabei beladen sich die Insekten mit Pollen, die sie bei der nächsten Pflanze wieder abstreifen. Die Fliegen-Ragwurz (Ophrys insectifera) imitiert die Form und den Geruch eines paarungsbereiten Fliegenweibchen. Männchen wollen es begatten und nehmen dabei Pollen mit. Falls sie schon vorher getäuscht wurden, haben sie Pollen einer anderen Fliegen-Ragwurz im Gebäck und streifen ihn ab. Kohlröslein (Nigritella-Arten) locken mit ihren Duft nach Vanille oder Schokolade zahlreiche Schmetterlinge und Käfer an. Gleich 53 verschiedene Insekten wollen sie bestäuben. Besonders beeindruckend ist für Hobbybotaniker Bernhard Ponemayr die enorme Samenmenge Orchideen. In der Fruchtkapsel des Frauenschuhs befinden sich zum Beispiel um die 40.000 Samen. 100.000 wiegen ein Gramm. Aufgrund ihres geringen Gewichtes werden sie wie Blütenstaub leicht vom Wind verweht. „Wenn sie einen geeigneten Boden gefunden haben, brauchen die Samen einen bestimmten Pilz zum Keimen“, ist Ponemayr beeindruckt. Da die Lebensräume dieser wilden Schönheiten immer weniger werden, sind Orchideen streng geschützt. Sie dürfen weder gepflückt, noch ausgegraben werden.

Brandknabenkraut Weißes Waldvöglein Wanderer auf der Suche nach Orchideen Kohlröslein Rotes Waldvöglein Orchideenwiese Nestwurz Frauenschuh Knabenkraut Elegante Blüten Frauenschuh-Wiese Kesselfalle

Kleine, feine Festspiele auf der Burg Golling

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Heuer lädt das Kunst & Musik Forum Golling gemeinsam mit dem Geniesserhotel Döllerer bereits zum 15. Mal zu den Kleinen Festspielen auf der Burg Golling ein. Von 17. Juli bis 24. August bildet die Burg den stimmungsvollen Rahmen für hochkarätige Konzerte und Lesungen. Zu Gast sind unter anderen Otto Schenk, Schauspielerin Konstanze Breitebner, das Wiener Geigenquartett, die Neuen Wiener Konzertschrammeln und Cornelius Obonoya. Lieblingsschrammeln Kreislerstücke heißt das musikalische Gustostückerl am Eröffnungsabend. Konstanze Breitebner liest und singt an diesem Abend. Dazu steuert das Schrammel-Ensemble Peter Havlicek die richtigen Töne bei. Das finale Highlight bildet „Die Zauberflöte – klassisch anders“, dargebracht vom Wiener Klassik-Ensemble.

Bei Schönwetter finden die Veranstaltungen im Hof der Burg Golling statt. Da haben rund 270 Besucherinnen und Besucher Platz. Wenn es regnet hält das Zeughaus 170 Plätze bereit. Bei Otto Schenk (Die allerbesten Lieblingsstücke zum Lachen) und Cornelius Obonya (Der wilden Affenscheiße ganze Fülle) gibt es nur mehr Schönwetterkarten. Diese sind ausschließlich bei Schönwetter im Burghof gültig.

Begonnen haben die Festspiele auf der Burg Golling übrigens im kleinen Rahmen. „Die Wiener Philharmonia Schrammeln sind schon viele Jahre bei uns in Golling zu Gast gewesen”, erzählt Gastronom Hermann Döllerer. “Geh lad uns zum Essen ein. Wir spielen dafür für deine Gäste”, sollen sie gesagt haben. Gesagt. Getan. Anfangs gaben sie nur für die Gäste des Gastronoms Hermann Döllerers drei Konzerte auf der Burg. Das war 1997. Sie waren ein voller Erfolg. Auch in den darauffolgenden beiden Jahren. Dann entschloss sich Hermann Döllerer zu handeln. Er gründete mit weiteren Kulturinteressierten den Verein Kunst & Musik Forum Golling. Gemeinsam gestalten sie seither die Kleinen Festspiele Golling. Sie sind ein fünfwöchiger Kulturschmaus im Juli und August mit namhaften Künstlern und Ausnahmemusikern.

Dem Publikum gefällt die Nähe zu den Künstlern auf der Burg und im Restaurant der Döllerer Genusswelten. Übrigens sind auch die Ausstellungen “Dimensionen” und “Im Reich der Kristalle” im Museum Burg Golling sehenswert. Weitere Informationen gibt es auf www.kumforum.at, www.doellerer.at, www.burg-golling.at/

Konstanze Breitebner Ildikò Raimondi Otto Schenk Wiener Geigenquartett Ildikò Babos und Fritz Egger Cornelius Obonya Anna Ryan und Ehemann Burg Golling Otto Schenk liest Schrammel-Matinee Brigitte Karner und Peter Simonischek Wiener Klassik-Ensemble

Regionale Köstlichenkeiten auf dem Tisch

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Die besten Köche der Welt fokussieren ihre Produktbeschaffung neuerdings auf die nahe umliegende Region. Im SalzburgerLand ist das längst schon Usus.

Paradies für Foodies
Beginnen wir mit Begrifflichkeiten. Sie wissen, was ein „Foodie“ ist? Genau, so heißen neuerdings die Feinschmecker, die sich um die Balance zwischen Genuss und Gesundheit bemühen und dabei auch kulturelle Hintergründe interessiert beachten. Die neuen Essbegeisterten siedeln in Europa ebenso wie in den USA und Asien und sind umso enthusiasmierter, je regionaler und ausgefallener die Zutaten der angebotenen Speisen sind. Es ist ein globaler Trend. Foodies fliegen tausende von Kilometern, um dann der unbedingten Regionalität zu frönen, indem die Küche etwa nur Produkte innerhalb eines Radius von 50 Kilometern verarbeitet. Manchmal kann man den Kreis noch enger ziehen – etwa um den eigenen Bauernhof. Wir sprechen dann schon von Lokalität.

Der Däne Rene Redzepi gilt als der Begründer des neuen skandinavischen Küchenwunders. In seinem Restaurant „Noma“ in Kopenhagen serviert er statt Trüffel und Gänseleber Radieschen mit Nuss-Malz- Erde oder würzt schon mal mit Waldameisen, die geschmacklich an Zitronengras erinnern. Auch der brasilianische Spitzenkoch Alex Atala hat diese für sein elegantes Restaurant „D.O.M“ in Sao Paolo entdeckt.

Weltweit im Trend
Die Foodies fliegen auch zunehmend nach Salzburg. Was in Skandinavien, Südamerika und anderswo geschieht, hat hier Tradition. Überall suchen Köche nach dem ganz besonderen regionalen Produkt und verleihen dadurch ihrer Küche eine einzigartige Note. Das passiert hierzulande mit einer derartigen Selbstverständlichkeit, dass es ein wenig ungerecht erscheint, dass Salzburger Köche für ihr Tun nicht ähnliche Lorbeeren wie zuvor erwähnte Kollegen erhalten. Immerhin: Die Gourmetpresse vergibt Höchstnoten, auch die Leute von Slow Food haben ihre Freude, wenn etwa Andreas Döllerer eine „Cuisine Alpine“ anbietet: mit Rind- und Lammfleisch, groß gezogen auf alpinen Weiden – oder mit aus der unmittelbaren Region stammendem Wild. Mit Bluntau-Saiblingen aus Gebirgsbächen mit Trinkwasserqualität. Mit Kräutern und Beeren, die es nur in einer intakten Naturlandschaft wie etwa dem Tennengau gibt.

Keine Utopie im SalzburgerLand
Zu den heimischen Spezialitäten der Salzburger Küche zählen unter anderem Seesaibling aus dem Fuschlsee, Grödiger Kaviar aus Walter Grülls Störzucht, Honig aus Lindenblüten, Vollkorn-Roggen-Sauerteigbrot, Butter und Almkäse aus silofreier Milch, Zirben- oder Lärchenschnaps, Hirschwürstl und Bauernspeck, Quittenwein und Goldmelissensirup, und natürlich darf man bei einer derartigen Auflistung Günther Naynars Ziegenkäse nicht vergessen. Anderswo wäre eine derartige Fülle an authentischen regionalen Produkten eine Versorgungsutopie, im SalzburgerLand ist sie gelebte Realität.

Rettet die Kartoffel
Nicht nur in der Salzburger Spitzengastronomie, auch in einfacheren Gaststätten oder auch beim Einkauf auf den Wochenmärkten ist gelebte Regionalität eine Selbstverständlichkeit. Beispielsweise die Eachtlinge aus dem Lungau. Die Urgesteins-Verwitterungsböden auf 1.000 m Seehöhe eignen sich vorzüglich für den Anbau dieser begehrten Kartoffeln. Zusätzlich sorgen die Temperaturschwankungen (im Sommer kühlt es schon mal auf 10 Grad ab) für eine besondere Robustheit und Aromatik. Maximal 1.000 Tonnen beträgt die Ernte: Als im Dürre-Sommer 2013 schon ein Ernteausfall befürchtet wurde, traten sogar die Feuerwehren auf den Plan. Sie organisierten über Wochen hindurch eine ausgeklügelte Bewässerung der Felder. Die Eachtling-Ernte war gerettet.

TIPP: Die Via Culinaria vereint in einem 158 Seiten starken Katalog 212 Adressen auf sieben Genusswegen. Darunter 76 Hauben- Restaurants, 21 Almen und Bauernhöfe, 16 Konditoreien, Confiserien und Cafés, 9 Brauereien, 6 Schnapsbrennereien, 35 Lebensmittelproduzenten und viele originelle Gasthöfe mit regionaler Küche. Die „Via-Culinaria“-Betriebe werden von der Salzburger Gourmet-Journalistin Dr. Doris Maier nach objektiven Kriterien getestet und ausgewählt.
Kostenlos bestellen unter www.via-culinaria.com

Preisgekrönte Schafmilch-Spezialitäten produziert Familie Eisl auf ihrem Bauernhof am Wolfgangsee Vitus Winkler vom Sonnhof in St. Veit beweist, wie modern regionale Küche sein kann Walter Grüll ist erfolgreicher Kaviarproduzent

Dieser Artikel wurde von Christian Grünwald für das SalzburgerLand Sommermagazin erstellt. Er ist Chefredakteur und Herausgeber des österreichischen Gourmetmagazins „A la Carte“.

Wandern im Lungau wirkt

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Um unseren Körper fit zu halten, ist gar kein anstrengendes Trainingsprogramm notwendig: So zeigte etwa eine amerikanische Langzeitstudie die positiven Auswirkungen des Wanderns auf Herz und Kreislauf. Bei dieser beachtenswerten Studie wurden mehr als 70000 Krankenschwestern nach ihren sportlichen Aktivitäten befragt und dann acht Jahre lang beobachtet. Die Mediziner errechneten aus den Krankheitsdaten, wie sich Sportart und Trainingsdauer auf die Gesundheit des Herzens auswirken.

Beachtlicher Effekt
Danach senken wöchentlich drei Stunden strammes Wandern das Risiko einer Herzerkrankung um 30 bis 40 Prozent. Der vorbeugende Effekt war etwa so groß wie der eines anstrengenden Ausdauertrainings von eineinhalb Stunden pro Woche. Ein weiteres Ergebnis der Studie: Menschen, die erst im Alter ab 40 körperlich aktiv werden, können durch regelmäßiges Wandern ihr Infarktrisiko deutlich mindern.
Das SalzburgerLand Magazin hat dies zum Anlass genommen und „entführt“ seine Leserinnen und Leser zum gesunden Wandern in unsere großartige Bergwelt. Dieses Mal geht es in eine der landschaftlich schönsten Gegenden des SalzburgerLandes: in den Lungau. Die Ferienregion Lungau liegt im Süden des SalzburgerLandes und stellt mit seiner windgeschützten Lage und seinen vielen Sonnenstunden schon beinahe eine Schönwettergarantie dar.

Glasklarer Landawirsee
Hier finden sich in einigen ruhigen Tälern viele beschauliche und malerische Ziele. Eines davon wäre die Wanderung zur Landawirseehütte im Göriachtal. Gestartet wird diese gemütliche Tour beim Parkplatz vor dem Hüttendorf in Göriach, dieses kann mit dem Tälerbus oder dem Auto von Hintergöriach erreicht werden.

Hüttendorf Hintergöriach

Vom Hüttendorf wandert man in etwa zwei Stunden am Weg 775 in das enger werdende Tal. Vorbei an friedlich schönen Wildwassern und tosenden Wasserfällen geht es am ansteigenden Almweg an der Vorderen Zugriegelalm vorbei. Nach einigen Kehren gelangt man zum eindrucksvollen Talschluss und nach kürzerem steilen Aufstieg schließlich zur Landawirseehütte. Von der Hütte führt ein kürzerer Wanderweg südwestwärts zu den beiden glasklaren Bergseen – den Unteren (1977 m) und Oberen Landawirsee (2047 m).

Landawirseehütte
Die urige Landawirseehütte lädt mit einem Traumpanorama zum Verweilen ein. Im Lungau weiß man auch um die hausgemachten Spezialitäten des einheimischen Hüttenwirtes. So ist er etwa weithin bekannt für die gschmackigen Bauernkrapfn, Blutwurstgröstl oder Kasknödeln und vieles mehr.

Die Landawirseehütte liegt östlich der Trockenbrotscharte am Fuße des mächtigen Hochgolling (2864 m), dem höchsten Berg der Niedern Tauern. Neben den einladenden Gebirgsseen sind von hier aus noch viele weitere Gipfel erreichbar.

Gipfelziele:
Hochgolling (2864 m), Gehzeit: 3 Std., Pietrach (2.396 m, Rundweg 2,5 h), Kübel (2.354 m), Zwerfenberg (2.642 m), Samspitze (2.381 m), Scharnock (2.498 m), Rotsandspitze (2.481 m), Krautgartenscharte, 2.293 m (35 min), Hoher Wagen (2.320 m),

Nachbarhütten:
Über die Trockenbrotscharte (2237 m) zur Kleinprechthütte (1.872 m), Gehzeit: 2,5 Std.
über Gollingscharte zur Gollinghütte (1.641 m),

Zustiege zur Landawirseehütte sind auch vom Ennstal, Schladming aus möglich.

Achtung: Im Frühjahr liegt oft noch Schnee in höheren Lagen!
Bewirtschaftet ist die Landawirseehütte bis Ende September
Telefon: +43 (0)676 7785375

Früher Aufstieg Hintere Göriachtal Letzte Kehren Panorama zu Landawirseen von Trockenbrotscharte Unterer Landawirsee Landawirseen Gastfreundschaft bei Landawirseehütte Kühle Erfrischung beim Brunnen Landawirseehütte Trockenbrotscharte mit Blick zu umliegenden Gipfeln Beim Aufstieg zum Hochgolling Hochgolling Hüttendorf

Der Hirschbichl – ein Ort mit besonderer Historie und Ausgangspunkt für zahlreiche Bike- und Wandertouren

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Der Hirschbichl in Weißbach bietet nicht nur sportliche Genüsse, sondern lässt Sie zurück in alte Zeiten reisen.

Das Hochplateau liegt auf 1183 Höhenmeter und verbindet den Naturpark Weißbach mit dem Berchtesgadener Nationalpark. Am Hirschbichl Pass befindet sich ein Zollhaus aus vergangenen Zeiten sowie eine schön erhaltene Kapelle zur Andacht. Die gut ausgebaute Forststraße ist nur für genehmigte Fahrzeuge sowie für den AlmErlebnisBus zugänglich. Der Wanderbus bringt Sie über die alte Passstraße nach Hintersee (Berchtesgaden).

Sportliche Hochgenüsse

Schnappen Sie sich ihr MTB oder ihre Wanderstöcke und erkunden Sie den Naturpark Weißbach. Almen und Gipfel wollen entdeckt werden. So lockt die Litzlalm oder die Kallbrunnalm zur Einkehr oder Zwischenstopp. Ein besonderes Highlight ist sicherlich der Dießbachstausee.

Ein gut ausgebautes Mountainbike Netz lässt einem genussvoll durch die Natur radeln. Eine detaillierte Karte bekommen Sie im Tourismusverband Salzburger Saalachtal.

sm_bikeurlaub   Hirschbichl im Naturpark Weissbach   Litzlalm Weissbach   Naturpark Weissbach   Stausee Dießbach  AlmErlebnisBus

Ein Alpengasthof mit viel Geschichte

Zahlreiche Schmugglergeschichten aus dem Salzhandel des 16./17. Jahrhunderts werden noch heute überliefert. Den Schmugglern ist auch die Entstehung des Hauses zu Verdanken. Der Saumweg war dazumal heiß umkämpft und nach einer Besetzung, Anfang des 19. Jahrhunderts, durch Bayern und Frankreich kam es zur völligen Zerstörung des Hauses. 18. Jahrhundert wurde der Gasthof wieder aufgebaut. Besuchen Sie dieses Geschichtsjuwel und lassen Sie sich von den Einheimischen vor Ort, weitere spannende Geschichten erzählen!

Übernachten in der unberührten Natur

Das Bergheim des Alpengasthofes Hirschbichl bietet in der Zeit von Mai bis Oktober, Einzelzimmer und Lager mit Frühstück für Wanderer und Naturfreunde. Außerdem stehen ein Kinderspielplatz, ein Tischtennistisch, eine urige Feuerstelle sowie ein Griller für Sie kostenlos bereit.

Besondere Kulisse für Veranstaltungen

Dieser schöne Logenplatz wird zusammen mit dem Naturpark Weißbach für Veranstaltungen genutzt.

VIDEO: Hirschbichl in Weissbach

 

RELOAD am Electric Love Festival

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Ganz großes Kino beim Electric Love Festival, das am vergangenem Samstag sein Finale hatte. Am dritten und letzten Tag wurde den Festivalgästen noch einmal alles geboten. Auf der Mainstage gaben sich unter anderem Armin van Buuren, Nicky Romero und Martin Garrix das Mischpult in die Hand. Am Freitag brachten die Mainacts Ingrosso, Hardwell und Nervo die rund 100.000 Festivalbesucher auf Höchsttouren. Eröffnet wurde das diesjährige Electric Love Festival vom Salzburger DJ Duo Felice & Pap, die mit dem offiziellem ELF Anthem.  „Die  Energie zwischen Festivalbesuchern und den DJ´s war überwältigend und unfassbar“, so die Veranstalter.

Wer dabei war weiß was gemeint ist, wenn man von drei Tagen Lebensfreude pur spricht. 100.000 Besucher aus aller Herrenländer sorgen für eine Hochstimmung die seinesgleichen sucht. Wenn bei den Acts 200.000 Hände auf DJ Komando in die Höhe gerissen werden und ausnahmslos jeder bis zurück auf die VIP-Tribünen in die Höhe springt: “This is what it feels like”! Ein “reload” für alle die dabei waren und von den produzierten Glückshormonen  noch lange zerren werden.

Das Veranstalter Trio von Revolution Event Manuel Reifenauer, Tim Moser und Thomas Priewasser dürfen als “Glücklichmacher” bezeichnet werden und zeigen uns, dass alles möglich ist wenn man an eine Sache wirklich glaubt. Das ist GROSS und kann sich im internationalen Vergleich absolut sehen lassen.

Salzburger Land Tourismus GF Leo Bauernberger sieht Electric Love als Bereicherung für Salzburg: „Dieses Festival ist wie ein Bissen Brot für die Region, das die besten DJ´s der Welt  bietet und ein sehr junges Publikum anspricht. Das ist der Riesenwert dieser Veranstaltung. Wir haben  in diesem sehr jungen Genre im SalzburgerLand ein eher geringes Angebot und mit dem Electric Love sind wir auf die internationale Karte gehievt worden.“

Auch für 2015 ist der Salzburgring als Location für Electric Love in der dritten Auflage bereits optioniert. Die Veranstalter blicken glücklich und hochmotiviert in die Zukunft: „Wir starten bereits in wenigen Monaten, noch im Herbst 2014, in den Vorverkauf für Electric Love im nächsten Jahr“, so Tim Moser von Revolution Event. Für dieses Jahr war die Veranstaltung restlos ausverkauft.

Und hier noch einmal zum nachfühlen für alle und als Vorfreude auf das nächste Jahr. Emotion Pur #ELF14 am Salzburg Ring.
Eat – Sleep – Love – Repeat.

Eat - Sleep - Love - Repeat Love is all about 10525891_519921668135789_4482781991141123843_n 1964845_519955454799077_2452323338915375657_n 10492601_519780791483210_7779706179456484736_n 10501624_519861931475096_1274548906296283440_n 10410835_519861994808423_5959503767132729423_n 10434031_519955334799089_1773691110749022656_n 10373518_519955324799090_7419932887202411349_n USA @ ELF14 Nationalitäten-Mix am ELF14 Weltmeister am ELF14 Electric Love 2014, Samstag, Salzburgring, (c) Foto: wildbild/mp Hannes Arch mit Flugshow über dem Festivalgelände Friends 10492571_519989734795649_7435487577088023996_n 10455146_520062414788381_8684737024669812368_n 10422069_520062451455044_8384949193545977844_n 10509762_520062404788382_4449084720343037586_n img_9272(C)stefan_burgstaller,_electric_love Electric Love Festival 2014 Electric Love Festival 2014 Salzburgs DJ Felice der mit dem ELF Anthem das Festival eröffnete img_7628(C)stefan_burgstaller,_electric_love Nicki Romero electriclove2014danielscharinger0385_ingrosso Festivalgelände Electric Love Festival 2014 Mainstaige Electric Love Festival 2014 Electric Love Festival 2014 20140711_electriclove_kevin-verkruijssen_015-1473 Electric Love Festival 2014 Electric Love 2014, Samstag, Salzburgring, (c) Foto: wildbild/mp Electric Love 2014, Samstag, Salzburgring, (c) Foto: wildbild/mp Electric Love 2014, Samstag, Salzburgring, (c) Foto: wildbild/mp Electric Love 2014, Samstag, Salzburgring, (c) Foto: wildbild/mp Electric Love 2014, Freitag, Salzburgring, (c) Foto: wildbild/mp

Fotocredits: Electric Love, Klemen Stular, photolizz.at, matic, Kevin Verkruijssen, Stefan Burgstaller, Daniel Scharinger, Wildbild

Persönlich. Familiär. Historisch.

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Tradition, Lebensfreude und Kulinarik zeichnen den Wastlwirt in St. Michael im Lungau aus. Das Vier-Sterne-Romantikhotel liegt, eingebettet in der Lungauer Bergwelt, auf einer Seehöhe von rund 1000 Metern. Die Sonne scheint auf die einladende Terrasse des Hotels. Padrone Rudi Baier begrüßt seine Gäste und nimmt sich Zeit für ein Gespräch. Ein Glas Romantik-Secco aus der hauseigenen Edition erfrischt. Rudi Baier erklärt den Namen seines Hauses: “Seit 1883 ist das teilweise über 500 Jahre alte Gebäude in Familienbesitz. Der erste Besitzer der Familie hieß Sebastian. Der Name wird im Lungau mit Wastl abgekürzt.”

Bei einem Rundgang zeigt der Hotelier die gemütlich eingerichteten Stuben, die Schauküche sowie den Wein-, Schnaps- und Perchtenkeller. Im historischen Gewölbekeller befindet sich auch das kleinste Restaurant Österreichs mit Platz für zwei Personen. “Da finden die Romantik-Dinner statt”, sagt Baier.

Besonders einladend ist die Schauküche. In längst vergangenen Zeiten bereiteten die Menschen ihre Speisen im Salzburger Land in der so genannten Rauchkuchl zu. Im Wastlwirt gibt es sie noch. Sie ist heute Teil der “Lungauer Stube”. Die Köche zaubern aus regionalen Produkten der Salzburger Genussregionen besondere Delikatessen. Dabei können sich die Gäste die Zutaten aussuchen und dem Koch bei der Arbeit über die Schulter schauen. Auch der Holzofen wird eingeheizt. Da bäckt das Wastlbrot.

Zum Ausruhen und Ruhe genießen lädt die Wellness-Anlage ein. Wer Aktivitäten im Freien sucht, findet viele Möglichkeiten für Wanderungen, Radtouren und für das Golfen. Der Wastlwirt gehört zu den Gründerhotels des Golfplatzes GC Lungau. Die flachen Fairways, Bunker und Gewässer des 18- und 9-Loch Platzes bieten Anfängern und Könnern Herausforderungen und Golfvergnügen. Zudem stehen mit dem Golf-Alpin-Pass die umliegenden Golfanlagen zur Verfügung. Ein Highlight das Golferherzen höher schlagen lässt, sind die  Golf-Safari und die Turniere des Wastlwirtes. Wer möchte kann am Abschlag 10 des Golfplatzes Lungau übrigens im “Landhäusl’” nächtigen. Es bietet Platz für zwei bis sechs Personen und hat einen eignen Fischteich sowie eine Grillstation. Hier geht es zu den weiteren Informationen www.romantikhotel-wastlwirt.com

Wastlwirt Ausblicke Sonnenterrasse Bar Schauküche Dem Koch über die Schulter sehen. Stube Gemütliche Gastzimmer Dekorationen Liebevolle Details Hotelier Rudi Baier im Keller ... ... und am Stammtisch. Wastlbräu - ein feines Bier Landhäusl Wellness-Bereich Verwöhnen lassen

On the Rocks Festival – Grande Finale

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Das On the Rocks Festival feiert Jubiläum und lädt am 18. und 19. Juli zum Grande Finale ein! Voller Euphorie und Tatendrang organisieren fleißige, freiwillige Helfer seit 10 Jahren dieses individuelle, gemütliche Festival rund um den Gollinger Steinbruch. Es wird das letzte Mal sein, dass sich Musikliebhaber auf den Weg zum Steinbruch machen und dort nationalen und internationalen Größen lauschen.

Mit einem lachenden und einem weinenden Auge verabschiedet sich das Team mit einem großartigen Line-Up. 2 Tage lang wird die 20 Meter hohe Flugdachhalle unter dem Zeichen guter Musik stehen. Der Steinbruch ruft zum Stell-dich-ein auf – ein besonderes Event mit einer gemütlichen Atmosphäre.

Nach einer kurzen Auszeit und mit dem Album “Optica” im Gepäck dürfen die großartigen Shout out Louds als freitags Headliner die Bühne zum beben bringen. Die schwedische Band bildet eine unterirdische Parallelwelt mit leuchtenden Farben, großen, warmen Sounds und viel Spontaneität.

Besser als je zuvor sind die Band of Skulls, die zum großen Finale am Samstag mit rauen Blues Riffs und harmonischen Vocals voller Power und wunderschöner Melodien ihr neues Album zum Besten geben werden. Gelber Lack, heißer Motor, 70 PS – noch vor dem Release von “Maschin” pimpen sich die vier jungen Wiener von Bilderbuch in die Itunes Charts – und somit auch auf die Bühne des On the Rocks Festivals.

Freuen darf man sich auch auf die Sofa Surfers, die das LineUp am Freitag erweitern. Ihre politischen, gesellschaftlichen und gleichzeitig poetischen Ansagen von Bedeutung und Schönheit bringen Poesie in die Melodien und Inhalt in den Klang.
In der großen Kunst, die kleinen Momente zu beobachten, übt sich Fiva auf ihrem neuen Album. “Das Beste ist noch nicht vorbei”, meint sie in ihrer ersten erschienenen Single. Wort drauf!

Zwischen Gute-Laune Tracks und dem mahnenden Zeigefinger tanzen die Texte von Mundwerk Crew auf schwindelfreien Drahtseilen Pogo. Oft braucht es nicht mehr als 2 große Stimmen, eine akustische Gitarre, ein experimentierfreudiges Cello und jede Menge verschiedener Percussions – DAWA bietet so einiges für Liebhaber und Liebhaberinnen.

Brothers van Yarns überzeugten in den vergangenen Jahren mit progressivem Folk und vorwiegend akkustischem Set, das phasenweise mit elektronischen Beats unterfüttert wird, schon auf der Openstage Bühne – heuer sind sie erstmals Mainstage zu sehen.
Die fünfköpfige Austrian Rock Reggae Band Los Luceritos aus dem Salzburger Innergebirge und The Helmut Bergers, die eine gesunde Mischung aus Arroganz, Großmäuligkeit, Scheiß-mir-nix, Totalabsturz und Gossenglamour mitbringen, erweitern das nationale LineUp. Als Opener werden Little Boy und Grey Czar das Publikum einstimmen.

Timetable On the Rocks Festival
www.therocks.at

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Rezepttipp: Kräuter- oder Blütenessig

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Die Sommermonate eignen sich bestens, um aus frischen Kräutern und Blüten allerlei Köstlichkeiten für die Küche zu zaubern. Andrea Rieder vom Kräutergarten Hollersbach hat uns das Rezept für einen einfach zuzubereitenden Gartenkräuteressig verraten.

Geeignet sind Kräuter wie Rosmarin, Thymian, Basilikum, Oregano, Schnittlauch, Petersilie oder Schafgarbe. Je nach Geschmack und Vorliebe wird eine gute handvoll Kräuter gewaschen und mit bestem Essig (z.B. Apfelessig) übergossen. Gut verschlossen 14 Tage stehen lassen und dabei täglich kurz schütteln. Nach zwei Wochen abseihen, in kleinere Flaschen füllen und gleich den nächsten Salat damit marinieren.

Wer es lieber fruchtig mag, nimmt statt der Kräuter frische Blüten, wie etwa Rosenblüten, Gänseblümchen, Holunterblüten oder Zitronenmelisse und bereitet daraus einen Blütenessig zu.

Übrigens: wer mehr zum Thema Kräuter erfahren will, dem sei ein Besuch im Hollersbacher Kräutergarten empfohlen. Auf rund 8.000 m2 erwarten Besucher hier über 500 verschiedene Pflanzen, geordnet nach thematischen Bereichen. Von Ende Mai bis Mitte Oktober finden jeden Dienstag um 10.00 Uhr Führungen durch den Kräutergarten statt. In diversen Seminaren erfahren Interessierte viel Wissenswertes zu verschiedenen Heilpflanzen oder lernen Kräuterseifen herzustellen.

Hollersbach Andrea Rieder in "ihrem" Kräutergarten Hollersbacher Kräutergarten Kräutergarten Thymian Holunder Kräutervielfalt Kräutertee im Hollerhexen-Service Kräuteröle

Fotos © Kräutergarten Hollersbach

Erlebnis Untersberg Salzburg

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Neben dem vielseitigen Gaisberg und dem urbanen Kapuzinerberg gehört auch der Untersberg zu den Hausbergern der Salzburger. Mit seinen 1853 m ist er aber schon ein ganz anderes Kaliber als seine vergleichsweise “kleinen” Kollegen und damit ein wahres Eldoardo für alle Bergsportbegeisterten.

Zahlreiche Gipfel

Seine majestätische Nordflanke erhebt sich direkt aus dem Salzburger Becken, unmittelbar neben Dürnberg, Göllstock und dem imposanten Lattengebirge. Als Grenze zwischen Salzburg und Berchtesgaden ist er ein beliebtes Ziel für Überschreitungen. Neben dem Hauptgipfel auf österreichischer Seite, dem Salzburger Hochthron, gibt es auch noch den Hirschangerkopf, den Ochsenkopf, den Mitterberg sowie zahlreiche Vorgipfel des Untersberges zu erklimmen.

Untersberger Marmorsegen

Während an der Salzburg zugewandten Nordseite in Grödig noch heute Marmor wie abgebaut wird, geht dieser Steinbruch bereits auf die Zeit der Römer zurück. In den Museen rund um den Untersberg, wie etwa im Halleiner Keltenmuseum oder im Untersbergmuseum in Grödig, gibt es sagenhafte Funde aus längst vergangenen Tagen zu entdecken. Viele Prachtbauten, darunter der Salzburger Dom, die Figuren des Mirabellgartens und zahlreiche Hausfassaden in der Salzburger Altstadt sind mit dem kostbaren Untersberger Marmor veredelt.

Die Sage vom Kaiser Karl im Untersberg

Zahlreiche Mythen ragen sich um diesen Berg. Die wohl berühmteste ist jene vom Kaiser Karl dem Großen: Dieser soll tief im Berg verborgen schlafen und nur alle hundert Jahre erwachen. Dann sieht er nach, ob noch Raben um den Untersberggipfel fliegen und legt sich sodann wieder nieder. Versorgt wird er von seinen treuen Dienern, den zwergengleichen Untersberger Mandln. Sollten die Raben eines Tages verschwunden sein, so ist der Kaiser von seinem Schlafe für immer befreit und die große Schlacht am Walserfeld werde beginnen. Soweit die Sage, die in den typischen Mythen und Geschichten der Region beheimatet ist.

So viele Möglichkeiten
  • Viele Wege führen auf den Untersberg. Am bequemsten ist da bestimmt die Fahrt mit der Untersbergbahn: Diese Luftseilbahn wurde im Jahre 1961 erstmals in Betrieb genommen und bringt ihre Passagiere von der Talstation in St. Leohnhard in zehn Minuten zur Bergstation auf 1776 m. Der Panoramablick auf die umliegenden Alpen ist atemberaubend und auch die Stadt Salzburg erscheint zum Greifen nah. Alle 30 Minuten startet die Bahn, die Öffnungszeiten variieren je nach Saison.
  • Im Winter erfreuen sich passionierte Skifahrer und coole Snowboarder an der halbalpinen Skiabfahrt, die allerdings einiges an Können und Erfahrung voraussetzt. Die präparierte Piste führt durch verschneite Wälder nach Fürstenbrunn, wo ein Pendelbus die Skifahrer zurück zur Talstation bringt. Auch Skitourengeher und Schneeschuhwanderer genießen die naturnahe Idylle beim Aufstieg auf der Skiabfahrt.
  • Geübte Bergsteiger wagen sich zu Fuß auf den Salzburger Hochthron. Die Wanderung startet am Parkplatz in Glanegg. Über den gut beschilderten Steig geht es steil hinauf. Der Dopplersteig direkt unterhalb des Taxhamer Kreuzes (1560 m) bietet puren Nervenkitzel mit Ausblick auf die Mozartstadt. Über leichtere Stufen geht es hinauf zum aussichtsreichen Zeppezauerhaus. Die anspruchsvolle Tour mit zum Teil ausgesetzten Stellen ist nur für erfahrene Wanderer mit entsprechender Ausrüstung geeignet und dauert insgesamt sieben Stunden.
  • Von Glanegg aus erreicht man den Salzburger Hochthron auch über den Reitsteig. Dieser beinahe zur Gänze im Wald verlaufende Weg ist ebenso gut ausgeschildert und dabei kaum ausgesetzt. Er endet, gleich dem Dopplersteig, beim Taxhamer Kreuz (1560 m). Das Zeppezauerhaus ist bereits in Blickrichtung und wartet mit köstlichen Hüttenschmankerln auf hungrige Bergsteiger.
  • Von Salzburger Hochthron aus bietet sich auch die einstündige Wanderung zu den Schellenberger Eishöhlen an. Ein spannendes Erlebnis für Groß und Klein mit speziell geführten Höhlentouren.
  • Das Kalkgestein ist vor allem bei Kletterern sehr beliebt. Für erfahrene Kletterer gibt es eine Vielzahl von Kletterrouten mit vielversprechenden Namen wie “Rodeo” (VII+) oder “Weder Blau noch Sand” (VI+).
  • Auch ein Sport-Klettersteig kann erklommen werden: Der Berchtesgadener Hochthron Klettersteig ist bei Klettersteigfreunden als besonders aussichtsreicher Steig mit witziger Beschilderung bekannt. Eine komplette Klettersteigausrüstung sowie Ausdauer und Erfahrung sind hier unbedingt von Nöten. Die Tour im benachbarten Berchtesgaden im Örtchen Ettenberg, wo erst ein Wanderweg ca. 2,5 Stunden zum Steig und danach der Klettersteig der Kategorie C/D ca. 2,5 Stunden zum Gipfel des Berchtesgadener Hochthrons führt. Ambitionierte Wanderer folgen nun der Beschilderung zum Salzburger Hochthron und haben somit eine knackige Tagestour absolviert.
  • Das 360 Grad Panorama gibt es auch von oben zu genießen: Für Paragleiter und Drachenflieger ein purer Adrenalinkick. Alle Informationen finden gibt`s hier.

 

Morgenstimmung Der Untersberg erhebt sich aus dem Nebelmeer Blick vom Untersberg Blick Richtung Hochkalter und Watzmann Nebel im Tal, Sonnenschein am Berg Reise in die Fantasy Wolkenmeer Kurze Rast, bevor der Dopplersteig los geht Salzburger Hochthron Der Dopplersteig: Steig hinauf Der Dopplersteig beginnt Nicht mehr lange... sbg_blick_ri_deitschlond Tiefe Einblicke... ... und spannende Ausblicke Wo geht`s hier hinaus? "Im Kreuz ist Heil" Klettersteig mit Aussichtspunkt Rast am Klettersteig Blick vom Klettersteig aus Gut gesichert steil hinauf Untersberg Freche Vögel gibt es auch Da hinauf? Ja! Schroffe Felswand Am Salzburger Hochthron Scheinbar unendliches Panorama Der Salzburger Hochthron Rundumblick Untersberg

 

Durchs Seenland – von Kräutergarten zu Kräutergarten

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Leuchtend orange Kapuzinerkresse, violetter Salbei und rote Rosen: Zahlreiche Heil-, Wild- und Küchenkräuter wachsen in den liebevoll gestalteten Gärten der Salzburger Seenregion. Seit kurzem gibt es die Kräuterradwege um die Trumerseen und den Wallersee. Sie führen über sanfte Hügel, über Wege entlang der malerischen Seeufer, über Wiesen, schattige Wälder und in Dörfer. Gasthäuser und Cafes mit gemütlichen Gastgärten laden zum Verweilen, Plaudern und Genießen ein. Auch Kinder werden durch das Quiz mit den Kräuterwichtln dazu motiviert, den jeweils nächsten Garten aufzusuchen.

Die Trumerseen-Kräuter-Runde könnte in Mattsee beginnen. Auf dem Parkplatz Nord – auf der Umfahrungsstraße von Mattsee – fallen keine Parkgebühren an. Der Radweg führt direkt ins Zentrum. Da lohnt sich ein Abstecher in die Weyerbucht. Segelboote, Bajuwarendorf und die Kneippanlage begeistern Klein und Groß. Von da geht es Richtung Kreativgarten. Liebevoll dekorierte Pflanzen in Töpfen wie Zitronenmelisse, Olivenbäume und Hauswurz erfreuen die Besucher. In Obertrum, in der Nähe des Braugasthofes Sigl, gibt es im Trumer Kräutergarten Ringelblume, Salbei und liebevolle Dekorationen zu sehen. Schaubienenstöcke laden zum Beobachten der emsigen Bienen ein. Weiter geht die Tour Richtung Seeham und Berndorf. Insgesamt dauert die Trumerseen-Kräuter-Runde rund vier Stunden, ist 36 Kilometer lang und umfasst 580 Meter Höhenunterschied.

Die Wallersee-Kräuter-Runde könnte am Strandparkplatz in Seekirchen beginnen. Da kostet die Parkgebühr an Badetagen drei Euro. Von da geht es zur Seeburg – der ersten Kräutergarten-Station. Dann folgt der Pavillon der Düfte in Henndorf und in Neumarkt die Gärtnerei Trapp. In Köstendorf wartet der Seelenbräugarten beim Dechanthof in der Nähe der Kirche. Er wird als Gemeindeprojekt gehegt und gepflegt. Die Wallerseerunde ist 41 Kilometer lang, hat 500 Meter Höhenunterschied und dauert rund 4,5 Stunden.

Die Radtour „Von Kräutergarten zu Kräutergarten” verbindet alle Seenland-Gemeinden auf bestehenden Radstrecken. In der Broschüre “Kräutergenuss mit allen Sinnen” werden die Streckenabschnitte kurz beschrieben (http://salzburger-seenland.at/de/kraeuterleben/kraeuterleben-radtour). Ab 2015 werden die zwei Kräutertouren Wallersee-Kräuter-Runde und Trumerseen-Kräuter-Runde neu beschildert. Viele weitere Informationen gibt es auf www.salzburger-seenland.at

Ausblick auf den Trumersee Bauerngarten Radweg bei Obertrum Kräuterwichtel Hopfen beim Trumer Kräutergarten Bienenstock beim Trumer Kräutergarten Bienentstock in der Glaskugel Abstecher: Hochseilgarten im Teufelsgraben Bauerngarten Kreativgarten in Mattsee Weyerbucht in Mattsee Radweg Seelenbräugarten in Köstendorf Wichtel im Seelenbräugarten Seelenbräugarten beim Dechanthof Ausblick auf den Wallersee Rosmarin und Pfingstrose Kräutergarten in Perwang

Der Gipfelwächter des Kitzsteinhorns

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Er hat einen der höchsten Arbeitsplätze im SalzburgerLand und unbeschreibliche Ausblicke auf das Pinzgauer Becken machen sein „Büro“ zu einem wahren Logenplatz auf 3.029 m Seehöhe: Robert Hollnack ist der „Gipfelwächter“ im Gletscherskigebiet des Kitzsteinhorns in Kaprun!

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Dieses unglaubliche Panorama breitet sich vor der Gipfelstation aus.

Vor 7 Jahren kam der gebürtige Cottbuser von Deutschland nach Österreich, um sich in Kaprun zum Skilehrer ausbilden zu lassen. Bereits am zweiten Tag des Kurses war ihm klar, dass er das heimatliche Flachland gegen die Gebirgswelt des Pinzgaus tauschen wolle und erzählt: „Die Berge und die Leute hier im SalzburgerLand haben mich einfach geflasht! Jeder war freundlich und hat auf der Straße gegrüßt. Nach drei Jahren als Skilehrer begann ich meinen Dienst bei den Kapruner Gletscherbahnen.” Als Maschinist in der Gipfelstation ist Robert Hollnack Gondelbegleiter und im Stationsdienst überwacht er das sichere Aus- und Einsteigen der Gäste an der Gipfelbahn. Die Pendelbahn über die höchste Seilbahnstütze der Welt mit 113,6 m darf nicht „unbemannt“ – also ohne Liftwart in den beiden Kabinen – betrieben werden. Daher ist es die Aufgabe des Gipfelwächters, der in der Bergstation übernachtet, vor Inbetriebnahme der Seilbahn um 7:30 Uhr die Technik zu überprüfen, die Lichter einzuschalten und bereits bei der ersten Kontrollfahrt die Gondel zu begleiten. Im Winter – und auch an manchen kalten Tagen im Sommer – muss frühmorgens auch erst einmal der in der Nacht gefallene Schnee geräumt werden.

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Bereits bei der ersten Kontrollfahrt der Gipfelbahn ist Robert Hollnack mit in der Gondel.

 

Bartgeier und Fuchs leisten Gesellschaft
Die Gipfelwelt 3000 ist im Sommer ein beliebtes Ausflugsziel für viele Touristen aus aller Welt, die in der Ice-Arena bei Schneestrand, Rutschbahn und Zauberteppich oft zum ersten Mal Schnee erleben, in der Nationalpark-Gallery Wissenswertes über den Gletscher und die Kristallschätze der Hohen Tauern erfahren, im Cinema3000 ein außergewöhnliches Kinoerlebnis genießen, oder einfach auf Salzburgs höchstgelegener Panorama-Plattform die beeindruckende Aussicht auf sich wirken lassen. „Auch das in Sicherheit bringen der Gäste von den Gondeln und der Terrasse bei einem aufziehenden Gewitter fällt in unseren Aufgabenbereich. Gewitter sind in dieser Höhe sehr beeindruckend, aber auch beängstigend. Kurz bevor sich das Donnerwetter entlädt, fängt das Geländer der Terrasse zum Flirren an und dann weiß ich, jetzt ist es gleich so weit. Wenn abends alle Gäste und Mitarbeiter zu Tal gondeln und anschließend die Bahn still steht, bleibe ich ganz allein in der Bergstation, um bei der ersten Fahrt am Morgen in der Gondel zu sein. Ich mache Kontrollgänge, ob auch wirklich jede Herdplatte und alle Lichter ausgeschalten sind und räume etwaigen Müll von den Gängen zu den Ausstellungen weg. Ich liebe die absolute Ruhe am Berg, wenn die Arbeit erledigt ist und ich ganz allein dort oben bin. Nur Bartgeier, Adler und ein einsamer Fuchs leisten mir dann Gesellschaft“, erzählt der Gipfelwächter über seinen Arbeitsalltag.

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Abstand von allem
Dem Gipfel des Kitzsteinhorns ganz nah wird hier die Energie und erhebende Stimmungen der hochalpinen Natur hier mit allen Sinnen spür- und erlebbar. Urlauber können in den Sommermonaten jeden Mittwoch unter professioneller Leitung eines Bergführers die Besteigung ihres ersten 3000ers erleben – Robert Hollnack bekommt dieses Gipfelerlebnis oft schon zum Frühstück serviert, wie er berichtet: „Oft stehe ich auch ganz früh auf, um noch vor meinen Kontrollgängen auf den Gipfel zu steigen und die ersten Sonnenstrahlen einzufangen.  Hier oben bekomme ich Abstand von allem. Wenn es nach Dienstende im Tal schon langsam dunkel wird scheint bei mir noch die Sonne. Dann lege ich mich im Sommer manchmal noch raus auf die Terrasse und beobachte die Sterne, die langsam am Nachthimmel erscheinen. Ich habe ein Personalzimmer in der Gipfelstation und schlafe dort wie ein Murmeltier. Bevor die Köche ins Tal fahren, richten sie mir noch ein Abendessen. Für diese Arbeit muss man das Alleinsein schon lieben, doch ich kann mir keinen schöneren Job vorstellen und Aufstiegsmöglichkeiten gibt’s für mich keine, denn ich bin schon ganz oben!”

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Fotos: Kitzsteinhorn/Christian Hörl

 

Büttenpapier – hergestellt nach uralter Tradition

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Baumwollhadern, Mohnblumen, Karotten und Rüben sind die Zutaten für Sepp Kornprobsts Papier. Wenn der 72-jährige Gollinger zu erzählen beginnt, strahlen seine Augen. “Meine Papierrezepturen stammen allesamt aus dem 17. Jahrhundert. Da gab es noch keine Chemie und keine Säuren”, erzählt er. Der Tennengauer stellt in seiner Werkstätte in Golling, das Papier wie vor rund 500 Jahren her. Lumpensammlerinnen und -sammler gingen damals von Haus zu Haus und holten alte Kleidungs- und Wäschestücke. Diese brachten sie für ein wenig Lohn dem Papiermüller.

Heute noch verwendet Kornprobst alte Kleidung und Wäsche aus Baumwolle oder Leinen für seine feinen Büttenpapiere. Er recycelt sozusagen. Der Salzburger gibt die “Lumpen” ein bis zwei Wochen lang in den so genannten Faulkeller. Dann zerreißt er die Stoffe in zwei mal drei Zentimeter große Stücke. “Es braucht zerrissene Fasern”, sagt Kornprobst. Die kleinen Fetzerl gibt der Papiermüller in einen Bottich und bedeckt sie mit Wasser. Dann stampft er die Brühe mit einem Stampfgeschirr. Faserbrei entsteht. Dieser Brei landet wieder im Bottich. “Bis 1670 stampften die Papiermacher händisch, dann erfanden Holländer die Mahlmaschine”, erzählt Kornprobst.

Mit einem Schöpfsieb holt er den Papierbrei schließlich vorsichtig aus dem Bottich. Danach kommt das abgetropfte Blatt in die Presse. Nach dem Trocknen glättet Kornprobst das Papier händisch mit einem Achat (Halbedelstein). Seine Frau Eva macht die Endkontrolle.

“Papier kann man aus allem machen”, sagt Kornprobst. Er verwendet auch Weinlaub, Mohnblumen und gelben Hahnenfuß. Zuweilen landen ganze Blumensträuße in Kornprobsts Papiermühle. Zur Färbung der feinen, tintenfesten Büttenpapiere verwendet Kornprobst nur Pflanzenauszüge, die er in der eigenen Werkstätte herstellt.

Wer diese alte Kunst selber ausprobieren möchte, kann dies bei Kornporbst lernen. Einfach anrufen. Tel: 06244 7110. Oder schreiben: seko@sbg.at. Zudem zeigt Kornprobst die Kunst des Papierschöpfens auf dem Kunsthandwerksmarkt in Seeham, am 13. und 14. September. Weitere Informationen gibt es auf  www.seko.at.

Papierbrei stampfen Kornprobst rührt die Brühe um ... ... und schöpft mit dem Schöpfsieb Vorsichtig aus dem Bottich heben. Papier mit Schöpfrahmen Wasserzeichen macht Kornprobst selber Papier mit Wasserzeichen Handgeschöpftes Papier Ab in die Presse Papier aus Papyrus Trocknen des Papiers in einer Schule. Alte Ansicht der Stadt Salzburg Papier aus roten Rüben Büttenpapiere mit Blumen Papierschöpfen einst

Weiherwirt mit weltbekannter Kulisse

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Idyllischer könnte die Lage nicht sein.  Das Restaurant WeiherWirt liegt direkt am Leopoldskroner Weiher mit Blick auf  Schloß Leopoldskron – die wohl berühmteste Filmkulisse aus Sound of Music.
Nach einer Komplettsanierung wurde die ehemalige Pizzeria von Tina und Murat Caliskan mit neuem Konzept eröffnet.
„Meine Philosophie war, ein Restaurant zu bieten, das österreichische Küche mit kreativen Ansätzen kombiniert. Der Schwerpunkt sollte im Fischbereich liegen, dazwischen Klassiker. Das ganze in einem Wohlfühlambinte mit vernünftigem Preis-Leistungsangebot“, so Tina Caliskan.

Hier trifft man Einheimische und  Salzburger Promis genauso wie Urlauber, die einfach zum Abschalten und Relaxen kommen und  den Blick auf den Weiher genießen und dazu ein gutes Glas Wein und leichte Kost bevorzugen. Mittags sind Businesspeople neben Urlaubern gern gesehene Gäste, für die es auch ein extra Mittagsmenü gibt, wie etwa gebratenen Saibing mit Brennnesselravioli aber auch mal ein Kalbsschulterscherzl.

Ganz nebenbei kann man vom Gastgarten aus die Sound of Music Tour Touristengruppen beobachten oder den Anglern zusehen.  Das Leben am Weiher ist vielfältig.

72 Sitzplätze im Restaurant (bei Veranstaltungen bis zu 90) und im Garten 200 Plätze  halten die Wirtsleute und ihr Team täglich auf Trab.
Blick auf Schloss und Weiher Großer Gastgarten 200 Gartenplätze Schattenspender Tina und Murat Österreichische Schmankerl Desserts Grießnockerlsuppe Hier wird frisch gekocht Heimische Produkte Kulinarik pur Fisch als Schwerpunkt Exklusive Dinner Küchenchef Perfekte Lage Stylisches Ambiente Ecken zum Relaxen Weiher Wirt Chillout Zone Restaurant Stylische Elemente prägen das Ambiente
Weiherwirt Salzburg
König Ludwig Straße 2
5020 Salzburg
Tel. +43 662 829324
www.weiherwirt.com

Goodbye with a smile – On the Rocks Festival

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Traumhaftes Wetter am Wochenende. Besser hätte es der Wettergott mit dem On the Rocks Festival nicht meinen können. Wohl könnte es sich auch um ein kleines Abschiedsgeschenk handeln, denn nach 10 Jahren Festivalstimmung im Steinbruch Golling heißt es: GOODBYE On the Rocks!

Seit 10 Jahren pilgern Musikliebhaber aller Genres in den Gollinger Steinbruch. Nun sind die letzten 2 Festivaltage gekommen. Doch das war noch lange kein Grund zur Traurigkeit. Vielmehr werden die letzten 10 Jahre zelebriert und die 2 Tage voll und ganz ausgekostet.

Freitags brachten unter anderem die Shout out louds, Sofa Surfers, Mundwerk Crew und DAWA die Erde unter der Flughalle zum beben. Die Samstags-Acts Band of Skulls, Bilderbuch, Fifa, uvm. brachten die Menge zum tanzen, pogen und singen.

Das On the Rocks hat sich als individuelles Festival einen Namen im SalzburgerLand gemacht. Jetzt bleibt noch die Erinnerung an das besondere Event mit einer gemütlichen Atmosphäre.

www.therocks.at

Gute Stimmung DAWA @ On the rocks DAWA @ On the rocks Geschützt vor Sonne und Regen – die Flugdachhalle im Steinbruch Golling DAWA @ On the rocks DAWA @ On the rocks DAWA @ On the rocks On the rocks Gemütliche Sitzgelegenheiten Flower Power Wie daheim, nur live dabei On the rocks erreicht alle Generationen The Rocks im wahrsten Sinne des Wortes Shirts als Erinnerung an das Festival Spaß abseits der Bühne Auch die Partytiger finden sich Love @ on the rocks Love @ on the rocks Festivalstimmung SAS_1489 Die Flugdachhalle in voller Pracht Mundwerkcrew @ on the rocks Mundwerkcrew @ on the rocks Die Fans der ersten Reihe Mundwerkcrew @ on the rocks Mundwerkcrew @ on the rocks auch mal feelings on the rocks SAS_1776 Mundwerkcrew @ on the rocks Mundwerkcrew @ on the rocks Mundwerkcrew @ on the rocks SAS_1842 SAS_1873 Auffallen ist die Devise Sofa Surfers @ on the rocks Sofa Surfers @ on the rocks Sofa Surfers @ on the rocks Sofa Surfers @ on the rocks Sofa Surfers @ on the rocks Sofa Surfers @ on the rocks Sofa Surfers @ on the rocks Sofa Surfers @ on the rocks

Fotos: wildbild/Sandra Stojkov

WoferlGUT fühlen im Sportcamp Woferlgut

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Das Sportcamp Woferlgut in Bruck an der Glocknerstraße ist nicht nur Hotel, Restaurant, Appartement oder Campingplatz. Es ist die Summe aus all dem, denn auf dem 18 Hektar großen Gelände zwischen den schneebedeckten Gipfeln der Hohen Tauern und dem klaren Wasser des Zellersees findet ein facettenreiches Urlaubsangebot für Camper und Hotelgäste seinen Platz.

Nicht nur gut, sondern WoferlGUT sollen sich die Gäste hier fühlen. 4 Sterne trägt das Hotel Woferlgut. Naturnahes Campen am Woferlgut.

Tief verwurzelt in der Region gehen die Ursprünge des Hauses bis ins 15. Jahrhundert zurück. Zeugnis dafür liefert auch die 500 Jahre alte Eiche, die im idyllischen Gastgarten Schatten spendet. Wolfgang Hofer, Besitzer des familiengeführten Woferlguts, erzählt: „Woferl- und Gaferlbauer waren die Anführer bei den Bauernaufständen hier in Bruck und zum Gedenken wurde damals diese Eiche gepflanzt. Mittlerweile ist sie ein Naturdenkmal und ihre schattenspendenden Äste machen diesen Eichengarten mit Ausblick auf das Schloss Fischhorn für mich zu meinem persönlichen Logenplatz. 1866 kam das Woferlgut in den Besitz unserer Familie und vor rund 100 Jahren begannen meine Vorfahren mit der Zimmervermietung im kleinen Stil als Nebenerwerb zur Landwirtschaft. Die Gäste wohnten damals in einer kleinen Pension und der naturbelassene Campingplatz entstand 1982. Bald darauf folgte das Restaurant und im Jahr 2006, nachdem der 500 Jahre alte Landgasthof Großbrand zum Opfer fiel, bauten wir das 4*-Hotel im edlen Landhausstil. Die Entwicklung wird jedoch noch weiter gehen und wir planen bereits neue Komfortverbesserungen und Freizeiteinrichtungen.”

Das gemütliche Restaurant bringt Spezialitäten aus der Region auf den Tisch. Unter der 500 Jahre alten Eiche lässt es sich gut sitzen. Ein eigener Badesee - nur für die Gäste.

Camper fühlen sich WoferlGUT
Warum Campen nicht gleich Campen ist und sich Caravaner, Wohnwagenurlauber und Zelter am Woferlgut an 365 Tagen im Jahr besonders wohlfühlen erklärt Wolfgang Hofer so: „Es reicht uns nicht, dass sich unsere Gäste hier bei uns gut fühlen, wir wollen, dass sie sich WoferlGUT fühlen. Darum bieten wir einige besondere Leistungen und Ausstattungen der Anlage: Der Badesee, der nur unseren Gästen vorbehalten ist, ein eigenes Fitnessstudio zum individuellen Austoben oder für gemeinschaftlichen Workouts, luxuriöse Badehäuser mit privaten Mietbädern, Babybad oder Kosmetikraum, Wellness-Haus, modernste 4*-Hotelsuiten im Landhausstil oder großzügige Appartements. Und wer Lust aufs Campen hat, ohne selbst ein Zelt zu besitzen, der mietet sich einfach eines unserer voll eingerichteten Safari-Zelte, einen Caravan oder übernachtet in der urigen Almhütte. Natürlich ist auch unser Restaurant und das Hotel-Frühstückbuffet für unsere Campinggäste zugänglich. Dort können sie sich die kulinarischen Schmankerl der Genuss-Region schmecken lassen. Das zeichnet uns aus und dafür werden wir ausgezeichnet, wie unsere Mitgliedschaften bei ,Leading Campings of Europe’ oder ,Top Camping Austria’ beweisen.”

Kneippen im eiskalten Bach. Das Riesentrampolin sorgt für freudige Luftsprünge. Die Pferde des Woferlguts können von den Gästen besucht werden.

Langeweile hat Hausverbot
Die Vielfalt an sportlichen Aktivitäten in der Region Zell am See – Kaprun spiegelt sich auch im Freizeit-Angebot am Gelände des Woferlguts: 3 Tennisplätze, Pool und beheiztes Freischwimmbad, der Badesee, „Piratenschiff“-Kinderkino, 2 Kinderspielplätze mit Kletterturm und Riesentrampolin, Fitness-Studio, Beach-Volleyball und Fußballplatz, Basketballkorb und die liebevoll gestaltete Kleingolfanlage sorgen für Abwechslung. Wer lieber in der Gemeinschaft sportlich aktiv wird, der wirft einfach einen Blick ins Wochenprogramm, denn ein eigener Sportbetreuer, Wanderführer und Kinderbetreuer begleiten die kleinen und großen Gäste durch den Tag und haben immer wertvolle Tipps für Rennrad- oder Biketouren, Wanderungen und aktuelle Veranstaltungen in der Region parat.

Die Übersicht zeigt was das Woferlgut zu bieten hat. Die liebevoll gestaltete Kleingolfanlage des Woferlguts. Die Kräuterschnecke sorgt für frische Würze in der Küche des Restaurants.

Kontakt:
Sportcamp Woferlgut - Bruck an der Glocknerstraße
Familie Hofer
Tel.: 0043/6545/7303 - www.sportcamp.at - info@sportcamp.at

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