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Gastein – berühmt für sein Wasser

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Das Gasteiner Wasser ist seit Jahrhunderten für seine heilende Wirkung, seine einzigartige Reinheit und seinen besonderen Geschmack bekannt.

Mal ruhig, glitzernd und kristallklar, dann wieder tosend schäumend im freiem Fall über mächtige Felsen: Wasser begegnet einem in Nationalpark Hohe Tauern auf Schritt und Tritt. Wasser in höchster Qualität und ausreichender Menge. Die gletschergekrönten Berggipfel, die beeindruckenden Wasserfälle, die reißenden Gebirgsbäche und stillen Seen in ihrer Unberührtheit – der Nationalpark Hohe Tauern hat sich dem Schutz der Ressource Wasser und seiner vielfältigen Gewässer verschrieben.

Urkraft des Wassers in Gastein
Seit Jahrtausenden sammelt sich Wasser im Schiefergestein der Hohen Tauern. Seit Jahrmillionen hat die Urkraft des Wassers die Gebirgslandschaft der Hohen Tauern geprägt und geformt und uns damit ein Meisterstück der Schöpfung hinterlassen: Wasserfälle, die über himmelhohe Felswände zu Tal stürzen und tiefe, geheimnisvolle Schluchten.
Quellen gibt es im Gasteinertal allerorts; in Bad Gastein finden sich beidseits des Wasserfalls und unterhalb im Schluchtbereich Thermalquellen. Täglich spenden sie zusammen fast fünf Millionen Liter Thermalwasser.

Bereits 1327 wurde das Gasteiner Thermalwasser erstmals im Zusammenhang als „Trinkwasser“ urkundlich erwähnt. 1430 schrieb Paracelsus in seinem Buch „Von den natürlichen Bädern“ von „Pad Gastein“. Im Jahr 1919 gab es eine erste kommerzielle Verwendung des Gasteiner Wassers für Trinkwasser.

FelsenthermeHistorischer Kurort
Der unberührten, hochalpinen Bergwelt verdankt das Gasteiner Wasser seine einzigartige Reinheit, seine besondere, ausgewogene Mineralisierung und seinen neutralen, bekömmlichen Geschmack. Das besondere am Gasteiner Wasser ist zum einen die heilende Wirkung des Gasteiner Thermalwassers, wovon man schon seit vielen Jahrhunderten weiß. Das dort im Wasser enthaltene Edelgas Radon hilft etwa bei rheumatischen Schmerzen, Erkrankungen der Atemwege oder bei einem geschädigten Nervensystem. Schon im 15. Jahrhundert kam Kaiser Friedrich III. zur Kur nach Bad Gastein. In den nächsten Jahrhunderten folgten ihm zahlreiche berühmte Persönlichkeiten wie Kaiser Franz Joseph I., Kaiserin Sisi, Kaiser Wilhelm I., der Schah von Persien, Kanzler Bismarck, Chruschtschow und viele mehr. Heute zählt Bad Gastein mit seinen restaurierten und wiedereröffneten Thermen, der Alpen Therme Gastein und der Felsen Therme Bad Gastein sowie dem Gasteiner Heilstollen zu den Top Kurorten in ganz Europa.

Kristallklar aus Tiefe
Und dann gibt es zum anderen das Gasteiner Mineralwasser, das natürlich auch aus dem Naturschutzgebiet der Hohen Tauern stammt. Gasteiner Mineralwasser hat die höchste Qualität an Reinheit, die ein Mineralwasser haben kann. Es enthält wertvolle Mineralstoffe und Spurenelemente, die normalerweise im Leitungswasser sehr viel geringer enthalten sind.
01_glas_kristallklar1_72Reines, gesundes, wenig mineralisiertes Wasser ist eines der wichtigsten Lebensmittel. Wussten Sie, dass der Körper eines erwachsenen Menschen etwa zu siebzig Prozent aus Wasser, der eines Neugeborenen, wie auch unser Gehirn, sogar aus über neunzig Prozent aus Wasser besteht? Und dass eine Verringerung des Wasserhaushalts im Körper zu physiologisch ernsthaften Störungen führen kann? Eine kontinuierliche und ausreichende Wasserzufuhr ist deshalb lebensnotwendig.
Wasser ist aber auch das wichtigste Transportmittel im Körper. Es bringt Nährstoffe zu den Zellen und transportiert Stoffwechselreste und Gifte ab. Im menschlichen Körper enthält Blut das meiste Wasser dann folgt das Gehirn. Deshalb steigert Wassertrinken nachweislich das Denkvermögen.

Wichtige Nährstoffe
Ärzte und Ernährungsexperten empfehlen, täglich etwa 2 ½ Liter reines Wasser zu sich zu nehmen. Am besten ist hier hochwertiges und reines, nur ausgewogen – also leicht mineralisiertes – Mineralwasser geeignet. Es ist durch seinen Anteil an lebensnotwendigen Mineralien ernährungsphysiologisch besonders wichtig.

Weist die Ernährung Defizite in der Nährstoffversorgung auf, so ist das Trinken von Mineralwasser wesentlich für die Nährstoffversorgung, denn es trägt zur Schließung von Mineralstofflücken bei. Außerdem ist solch ein Mineralwasser gesund, da es keine Kalorien enthält wie andere Durstlöscher. Und: Mineralwasser ist eine optimale Ergänzung zu natürlicher, gesunder und leichter, kalorienreduzierter Ernährung.

Weiterführende Links:
Gasteinertal
Gasteiner Mineralwasser

Fotos: Felsentherme Bad Gastein, Gasteiner Mineralwasser, Gasteinertal, Alpentherme Gastein

csm_wandern-am-palfnersee_e1c67ac512 Gasteiner_image5 Gasteiner_image3 reedsee Gasteiner Thermalwanne Felsentherme Bad Gastein

Kunst über den Wolken: die Akademie Wildkogel

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Bei Sonne und blauem Himmel lässt man sich von der Muse küssen.

Für alle Pinselschwinger, Farbpaletten-Jongleure, Kettensägen-Artisten, Hobby-Steinmetze, Gips-Modellierer – oder für alle jene, die aus einer Vielzahl kreativer Workshops in einzigartigen Ateliers erstmals ihr künstlerisches Talent kitzeln möchten.

Hoch oben am Wildkogelhaus auf 2.005 m, wo die Luft glasklar und die Gedanken freier sind, wo man beim Blick auf die umliegenden Gipfel und das ferne Salzachtal seine Perspektiven neu entdeckt, lässt man sich bei den Kunstkursen von der vielzitierten Muse küssen. Neugierige Anfänger, kreative Quereinsteiger und ambitionierte Künstler werden in Seminaren von A wie „Anatomisches Modellieren mit Ton“ bis Z wie „ZEN in Struktur“ von namhaften Kunstexperten in das jeweilige Thema eingeführt. Übernachtet wird direkt am Wildkogelhaus und so steht einem geselligen Après-Kunst-Abend oder eifrigen Atelier-Überstunden nichts im Wege.

Das Wildkogelhaus wird im Sommer zum Zentrum der Kunst.

Das Wildkogelhaus wird im Sommer zum Zentrum der Kunst.

Für alle, denen die Luft am Berg zu dünn oder der Ort Neukirchen mit Einkauf- und Einkehrmöglichkeiten und Freizeitaktivitäten zu fern ist, gibt es im Tal einen zweiten Kursstandort mit parallelen Angeboten: das ehrwürdige Schloss Hohenneukirchen aus dem 13. Jahrhundert. Das neu renovierte Atelier mit Blick über Neukirchen und auf die schneebedeckten Tauerngipfel bietet jede Menge Platz für künstlerisches Schaffen. Die beiden Kurshotels – Hotel Hubertus und Hotel Garni Pinzgau – sind in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar und die einzigartige Umgebung lädt ein, nicht nur im Atelier, sondern auch draußen im Freien zu arbeiten.

Vom Schrott zum Kunstwerk
Die Akademie Wildkogel legt Wert auf Vielseitigkeit. Jeder – egal ob traditionell oder unkonventionell – soll sich bei dem Kursangebot seine Nische finden. So sind auch Kurse wie „Schrott abstrakt“ oder „Schnitzen mit der Kettensäge“ im über 100 Seiten dicken Kursprogramm mit 100 Workshops zu finden. Für den Kettensägenschnitzkurs, bei dem schnittfeste Hosen, Helm und Ohrenschützer selbst mitzubringen sind, werden riesige Stämme von über 2,40 m Höhe und 80 cm Durchmesser verarbeitet. Da kommen auch absolute Quereinsteiger auf den Kunst-Geschmack!

Der Ausblick in die Hohen Tauern inspiriert die Künstler.

Der Ausblick in die Hohen Tauern inspiriert die Künstler.

Im 175-Jahr-Jubiläum der Erstbesteigung des Großvenedigers hat sich auch die Akademie Wildkogel etwas Besonderes einfallen lassen. Bei den Workshops werden 175 Kunstwerke zum Themea „Großvenediger“ angefertigt und ab 5. August gemeinsam mit den Neukirchner Kaufleuten und Gastwirten in der „Großvenediger Bilderstraße“ in Geschäften, Restaurants und Auslagen bis Ende September ausgestellt.

Kunstluft schnuppern
Wer Lust bekommen hat, an einem der Workshops teilzunehmen, informiert sich unter www.akademie-wildkogel.de über die Kurse, die von Ende Mai bis Mitte Oktober stattfinden. Unter dem You-Tube-Channel „Akademie-Wildkogel“ kann man einige Videos mit Impressionen aus den vergangenen Kursen sehen.

Kontakt:

info@akademie-wildkogel.de
www.akademie-wildkogel.de

Unterschiedlichste Kurse stehen zur Verfügung. Kreative Auszeit über den Wolken Am Wildkogelhaus nutzt man die Ateliers Indoor und Outdoor. Der frühe (Künstler)Vogel findet grandiose Sonnenaufgänge. Kurse der unterschiedlichsten Kunstrichtungen werden in der Akademie Wildkogel angeboten. Kettensägenschnitzen unter freiem Himmel

Spirituelles Wandern in der Wildkogel-Arena

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Christopheruskapelle

Pilger-Rundwanderung über den Kapellenweg zu neun Ruhe- und Kraftplätzen in der Wildkogel Arena Neukirchen Bramberg.

Pilgern liegt im Trend und befriedigt unsere neuerwachte Sehnsucht nach Langsamkeit abseits der Reizüberflutung. Doch es muss nicht immer ein mehrwöchiger Trip über den berühmten Jakobsweg sein, um auf spirituellen Pfaden eine Neuaufladung seiner Akkus zu erlangen. Auch in Neukirchen am Wildkogel lässt es sich für Wallfahrer, Pilgerer und Ruhesuchende wunderbar wandern.

Der 17,5 Kilometer lange Kapellenweg in der Wildkogel-Arena führt bei einer rund vierstündigen Wanderung zu neun Kapellen. Einige davon sind in privatem Besitz und wurden vor vielen Jahren nach Schicksalsschlägen oder dem Abwenden eines Unheils erbaut. Jede Kapelle auf dem Rundweg über Wiesen, Wälder, kleine Anhöhen mit wunderbarem Blick auf die Hohen Tauern sowie die Pinzgauer Grasberge, der seinen Ausgangspunkt bei der Pfarrkirche in Neukirchen findet, ist ein kirchliches Kleinod, das seine ganz eigene Geschichte erzählen kann.

Krausenkapelle

Krausenkapelle

Kapellen mit Geschichte(n)
So wurde etwa die Hubertuskapelle im Hubertuswald nahe der Dürnbachau dem Patron der Jäger und Forstleute, dem heiligen Hubert, gewidmet. Der Besitzer, Peter Gaßner, kam vor vielen Jahren mit einem Jagdfreund in ein Gewitter und entkam dabei nur knapp den Geröllmassen einer Mure. Wie durch ein Wunder blieb auch der zu Hilfe eilende Bruder von einem Unglück verschont und als Dank errichtete er die ganz in Holz gehaltene Kapelle.

Hubertuskapelle

Hubertuskapelle

Im Ortsteil Rosental wartet die Kapelle „Klein Neukirchen“ auf die Wanderer. Die 1989 erbauten Kapelle, ist eine kleine Kopie der Pfarrkirche Neukirchen. Selbst im Inneren der Kapelle ist alles eine originalgetreue Nachbildung des großen Vorbilds. Die Siggenkapelle, in Obhut der Familie Brugger vom Gasthof Siggen in der Sulzau, ist eine der ältesten Kapellen des Weges. Sie wurde der Überlieferung nach vor mehr als 300 Jahren von Bauern nach einem Jahrhunderthochwasser erbaut.

Das in Eigenregie errichtete Christophoruskapelle liegt am höchsten Punkt des Rundwanderwegs und bietet wunderschöne Ausblicke in das Salzachtal. Die Steine der Außenfassade dieser Kapelle stammen aus dem Krimmler Achen- und Habachtal und auch der Altar aus Mineralien sticht so manchem Steinfreund ins Auge.

Wer pilgert muss aber nicht zwangsweise asketisch hungern, denn entlang des Weges gibt es genug Möglichkeiten, die heimischen Schmankerl zu verkosten. Kulinarische Freuden aus dem Pinzgauer Kochtopf warten auf dem Kapellenweg beim Hotel Hubertus an der Hubertuskapelle, dem Gasthof Friedburg an der Christophoruskapelle sowie dem Gasthof Siggen an der Siggenkapelle. 

Weitere Informationen zum Kapellenweg findet man HIER

Fotos: c Tourismusverband Neukirchen

Berndlkapelle Hubertuskapelle Klein Neukirchen Krausenkapelle Pfarrkirche Neukirchen Scheffaukapelle Schlosskapelle Totenkapelle

Klettersteig für Anfänger: „Kronprinz Rudolf“

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Auf 2.100 Metern, in der Gletscherwelt Weißsee bei Uttendorf im Nationalpark Hohe Tauern, präsentiert sich der 2015 eröffnette Klettersteig „Kronzprinz Rudolf“ in prächtiger Kulisse mit dem Berghotel Rudolfshütte, dem leuchtend-türkisen Weißsee und den Gletschern und erhabenen Gipfeln wie dem Tauernkogel, der Granatspitze oder dem Sonnblick.

Die leichte Ferrata wurde speziell für Anfänger und Wiedereinsteiger angelegt und garantiert wahres Klettersteigvergnügen. Charakteristisch sind abwechslungsreiche Passagen über gestufte Granitblöcke und -platten. Kurze B-Elemente verleihen dem Anfängersteig die besondere Würze. Die Plateaus der Felsblöcke laden zur Rast und zum Genuss der herrlichen Aussicht ein. Der Steig verläuft in den niedrigsten Schwierigkeitsgraden A und B, wobei die Passagen in B eher kurz gehalten sind. Ideal ist der Klettersteig darum auch für Kinder. Genial gelöst: Gleich die ersten 3 Höhenmeter beginnen in B. Schwierigere Passagen gibt es danach kaum mehr. So weiß man gleich, was es mit dem Klettersteiggehen auf sich hat. Darüber hinaus gibt es im weiteren Verlauf zwei Möglichkeiten zum Ausstieg (linksseitig). Mit einer Dauer von ca. 50 bis 75 Minuten lässt sich diese sympathische Kraxelei beispielsweise noch mit einer kleinen Wanderung rund um den Weißsee verbinden.

Begleitpersonen können von der Terrasse des Berghotel und Alpinzentrum Rudolfshütte aus die Kletterei beobachten. Zu beachten ist generell, dass das Klettergebiet der Weißsee Gletscherwelt auf über 2000 Metern liegt, daher Vorsicht hinsichtlich Kälte, Wetterstürze und Höhenempfindlichkeit. 

Den garantierten Bergsteiger-Hunger kann man danach auf der Rudolfshütte oder am Weg vom Enzingerboden nach Uttendorf (Panoramastraße Stubachtal, Kehre 3) bei der Jausenstation Vorhofalm stillen. Hier gibt’s regionaltypische Schmankerl. Unvergleichlich sind die Wildgerichte, die Kasnock‘n und die hausgemachten Mehlspeisen.

Hier geht’s zur Topo:

Ausrüstung: komplette Klettersteigausrüstung inkl. Helm
Ermäßigungen, Tickets und Preise: Mit der SalzburgerLand Card ist die Berg- und Talfahrt gratis, mit der AK-Karte gibt es 2 für 1, Ermäßigungen gibt es für Mitglieder des DAV, ÖAV

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TOP 5 WOCHENENDTIPPS

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Für das kommende verlängerte Wochenende: Was ist wann und wo los im SalzburgerLand? Wir haben die besten Tipps gesammelt, um Ihnen die Wochenendplanung zu erleichtern!

SEHENSWÜRDIG
AM WOCHENENDE // Der Sound of Music-Trail in Werfen. “The hills are alive” – davon können sich Begeisterte SoM-Fans live überzeugen. Frische Bergluft gibt`s gleich dazu: Sound of Music Trail

KULINARIK
Samstag, 07.05.2016 // Kulinarische Reise durch Strobl.
Ein Abend, 9 Speisen, 9 Länder – freuen Sie sich auf eine köstliche Genussreise! Nähere Infos: wolfgangsee.salzkammergut.at

OUTDOOR & SPORT
Donnerstag, 05.05. bis Samstag, 07.05.2016 // Die Ski- und Golf World Championship. Zell am See-Kaprun steht an diesem Wochenende ganz im Zeichen dieser beiden Trenddisziplinen. Alle Details im Überblick: skigolfwm.com 

FAMILY
Samstag, 06.06.2016 // Gschnagga-Theater “Schneckenalaram” im Kunsthaus Nexus. 
Kleine Theaterfans aufgepasst: Die Schnecken sind los! Und zwar im Gemüsegarten. Na ob das mal gut ausgeht? Details zum Programm: kunsthausnexus.at

KUNST & KULTUR

AM WOCHENENDE // Landeausstellung: Bischof. Kaiser. Jedermann. in der Neuen Residenz. Die Geschichte aus 200 Jahren Salzburg bei Österreich gibt es in dieser Ausstellung zu bewundern: salzburg200.at

Diese und viele weitere Events gibt`s immer tagesaktuell im Überblick: events.salzburgerland.com

Wir wünschen ein schönes verlängertes Wochenende!

Mozart in Residenz – das Mozart-Konzert in Salzburg

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Mozarts Orchestermusik und  ein klassisches Konzert –  Nirgendwo sonst ist Mozart so lebendig geblieben, wie in Salzburg. Auf Schritt und Tritt begegnet man seinem Bild, seinem Namen und seiner Musik. Selten aber erlebt man das Genie Mozart und sein Schaffen so authentisch, wie bei diesen klassischen Mozart Konzerten  “Mozart in Residenz” im Kuenburgsaal in der neuen Salzburg Residenz.

Die Salzburg Mozart Players spielen Mozarts Kompositionen so, wie es damals im kammermusikalischen Rahmen üblich war. Es wird ein abwechslungsreiches Programm rund um die klassischen Meisterwerke Wolfgang Amadeus Mozarts präsentiert. Der Conférencier – stilecht im zeitgenössischen Kostüm – begleitet mit Anekdoten und Fakten durch das Konzert. Hier wird man in entspanntem Rahmen auf eine Zeitreise in Mozarts Leben entführt und erlebet Klassik auf höchstem Niveau.

Programm:

Ouvertüre aus „Le nozze di Figaro“ KV 492
Concerti per Solisti
Aria da „Don Giovanni” – „Dalla sua pace“ KV 527
Haffner Sinfonie

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Tickets gibt es hier unter : mozart-in-residenz.at

Mozart in Residenz Konzerte:
Kuenburgsaal – Neue Residenz Salzburg
Mozartplatz 1
A-5020 Salzburg

T:+43 662 44 0797
F:+43 662 44 0797
office@mozart-in-residenz.at

Jodeln lernen im Urlaub

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Jodeltrainer Tom Reitsamer

Jodeln ist, genau wie Dirndl und Lederhose, untrennbar mit der Tradition des SalzburgerLands verbunden. Gejodelt wird seit jeher und auf allen Kontinenten, doch besonders im Gebirge ist das Jodeln fixer Bestandteil der überlieferten Volkskultur und noch immer in der echten Volksmusik verankert. Dank der bloßen Aneinanderreihung von Lautsilben überwindet dieses „Singen ohne Text“ auch alle Sprachbarrieren und ist für jedermann erlernbar.

„Jodeln liegt im Trend“, ist Thomas Reitsamer überzeugt. Er muss es wissen, denn er ist Jodeltrainer und schult in seinen Kursen den kunstvollen Wechsel zwischen Brust- und Kopfstimme. „Viele Urlauber möchten sich einen Teil unserer musikalischen Tradition mit nach Hause nehmen – oder einfach daheim mit einem gekonnten ,Juhschroa‘ – dem fröhlichen Juchitza – glänzen.“

Der Jodeltrainer bei der Arbeit.

Der Jodeltrainer bei der Arbeit.

Das Whatsapp der Almleute
Wird heute zur Kommunikation unter Freunden zum Smartphone gegriffen und rasch eine Whatsapp-Nachricht getippt, so war das Jodeln früher das probate Mittel, um sich von Alm zu Alm oder von Talseite zu Talseite zu verständigen. „So gaben die Wilderer ihre codierten Nachrichten weiter, so verabredete sich die Sennerin mit dem Senner und so ließen die Almleute ihre Angehörigen im Tal wissen, dass alles in bester Ordnung sei. Der Bauer rief seine Kühe mit dem ,Viehschroa‘ und schon kamen sie in Reih und Glied angetrabt“, weiß Thomas Reitsamer über die Geschichte des Jodelns zu berichten.

Sie halten ihr Jodeldiplom schon in Händen.

Sie halten ihr Jodeldiplom schon in Händen.

Der Uttendorfer Jodeltrainer ist weitgereister Musiker, Schauspieler, Moderator – aber vor allem Entertainer. Seine Jodelschüler unterrichtet er mit einem Augenzwinkern und es darf in den Kursen ausgiebig gelacht werden. „Jodeln befreit ungemein. Es ist egal, ob man singen kann. Hauptsache die Töne kommen mit großer Inbrunst aus den Tiefen der Eingeweide. Jodeln setzt eine aufrechte Haltung und Leidenschaft voraus – es fordert das ganze Register des menschlichen Tonumfangs und die erzeugten Schwingungen rücken die Seele wieder in die Mitte. Jodeln ist also auch eine perfekte Methode um zu entspannen und vom Alltagsstress runter zu kommen“, schwärmt Thomas Reitsamer, der in den letzten beiden Jahren bereits 3.500 Jodeldiplome an seine Schüler ausgestellt hat. Darunter auch Gäste aus den USA, den Niederlanden, England und Indien und prominente Namen, wie Fußballer David Alaba, Skistar Ted Ligety oder das eine oder andere Playmate.

Auch diese Indischen Harleyfahrer erlernten das Jodeln.

Auch diese Indischen Harleyfahrer erlernten das Jodeln.

Der „Schnaggler“ ist die Basis
Nach einer Aufwärmrunde und einer Einführung in die Geschichte des Jodelns testet der Jodeltrainer, ob alle seine Schüler den „Schnaggler“ beherrschen. „Der ,Schnaggler’ ist die Basis des Jodelns. Ein herzhaftes ,Hö-it’ zeigt, ob man rasch zwischen Brust- und Kopfton wechseln kann – und das kann eigentlich jeder. Danach wagen wir uns schon gemeinsam an den ,Kuhduttenjodler‘ – ein Kanonjodler – bei dem die Schüler gegeneinander ansingen dürfen. Da entwickeln sich oft richtige Jodel-Battles. Wenn die Jodler umfangreicher werden, lasse ich die Teilnehmer die Silben erst langsam von einer Tafel absingen. Dann geht auch bald ein ,ridel-dudi-holla-dedl-ridl-dudi-ho‘ wie geschmiert.“

Wöchentliche Jodelkurse mit Thomas Reitsamer werden zum Beispiel im Kammerlanderstall in Neukirchen oder auf dem Gipfel der Schmittenhöhe in Zell am See angeboten. Wer sich mit seinen Freunden einen individuellen Termin für Jodelunterricht sichern möchte, der findet weitere Informationen unter der Webseite des Jodeltrainers.

Kontakt:
Thomas Reitsamer
Die Jodelschule – 5723 Uttendorf
Email: stube@diejodelschule.at
http://diejodelschule.at/

Abenteuer Haus der Natur

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Wie groß waren die Dinosaurier eigentlich wirklich und wie lebten sie? Wie sieht der eigene Körper von innen aus und wie funktioniert dieses Wunderwerk? Fragen über Fragen – die im Haus der Natur ihre Antwort finden.

Es beginnt mit einem lauten Brüllen. Man tritt ein in das Gebäude in Salzburg, ganz nahe bei der Salzach und mitten in der Altstadt, und fühlt sich bereits wie im Urzeitalter. Das Röhren, das da ein wenig bedrohlich von weiter weg kommt, muss ganz klar ein Dinosaurier sein. Charlotte Kraus vom Haus der Natur erklärt mir, welcher: Natürlich der T-Rex. 

Saurierhalle©HdN_Simmerstatter

Einfach mal zwischen Dinosauriern spazieren… © Simmerstatter/Haus der Natur

 

Reich der Dinos
Wir beginnen die Führung also im Reich der Dinosaurier, die in ihrer Artenvielfalt für Kinder wie auch Erwachsene ein spannendes Forschungsobjekt sind. Ein Flugsaurier kreist an der Decke, erstaunliche Meerestiere bewegen sich im Hintergrund im Wasser und der gefährlich klingende T-Rex mustert einen angriffslustig. Fasziniert beäugt man diese Kreaturen und kann kaum glauben, dass diese tatsächlich einmal auf der Erde gelebt haben. Doch der Weg führt schon weiter – in eine Zauberwelt der Wasserwesen.

Magisch: In die Unterwasserwelt kann man sich schon verlieben. ©Haus der Natur

 

Wasserwelten
Alles, was sich in den Becken der großen Aquarienwelt befindet, mal abgesehen von den Steinen, lebt. Die Fische, die Korallen, die Pflanzen. “Gerade für Kenner der Aquaristik ist das eine Besonderheit – oftmals werden nämlich künstliche Deko-Objekte eingebaut”, erklärt Kraus. Die Korallen (übrigens Tiere und keine Pflanzen, hätten Sie’s gewusst?) strecken ihre Fühler nach frischem Plankton aus, die Fische ziehen dabei munter ihre Bahnen durch das blaue Nass. Besonders beeindruckend sind der Hai und die Piranhas – die übrigens beide von den Pflegern ohne Handschutz oder dergleichen gefüttert werden. “Alle nicht so gefährlich, wie man immer tut”, beschwichtigt Kraus. Auch Echsen, Schlangen und andere exotische Tiere lassen sich hier beobachten. Tipp: Am Donnerstag um 10.15 Uhr kann man live bei den Fütterungen zuschauen!

Willkommen auf dem Mond. ©Seidl/Haus der Natur

 

Man on the moon
Eine andere Ausstellung in dem Gebäude, das, je weiter man sich den Weg darin bahnt, immer größer erscheint, dreht sich rundum die Planetenwelt und das Universum. Mars, Jupiter, Venus… klar, kennt man alle, aber hätten Sie beschreiben können, wie die Oberfläche aussieht? Milchig, gasig, schwarz, gelb, blau, gestreift? Und wie riesig der Jupiter wirklich im Vergleich zur Erde aussieht? Ich jedenfalls nicht. Nicht nur sind die Planeten unseres Sonnensystems in Form von Kugeln zu bewundern, ein Bedienungsfläche mit Touchscreen lässt diese auch noch zum Leben erwachen. Da geistern Gaswolken durch die Sphäre des Neptuns, da lässt sich die Kraterlandschaft des Mars beäugen. Als große Dreingabe ist die Szene der ersten Mondlandung von Neil Armstrong nachgestellt – täuschend realistisch mit 3D-Effekt. Direkt daneben, liebevollst mit Gegenständigen der damaligen Zeit versehen, ein Paar, das die Mondlandung im kleinen Kastenfernsehen verfolgt.

Reise in den menschlichen Körper_1©HdN_Kressl

So funktioniert also der Blutkreislauf im Körper… ©Kressl/Haus der Natur

 

Wunderwerk Körper
Wie funktioniert das Gehör und was genau geht eigentlich bei der Verdauung vor: Diese Fragen werden in der Dauerausstellung der Körperwelten beantwortet. Genauso wie im gesamten Haus der Natur wird das Wissen spielerisch vermittelt. “Familien und Lehrer mit Schulklassen lieben das und nutzen es als Bildungsinstitution, die Spaß macht. Besonders weil am Ende auch die Erwachsenen mit glänzenden Augen dastehen”, erklärt Kraus und grinst. Vieles glaubt man zwar zu wissen – versteht es aber erst, wenn man es so anschaulich präsentiert bekommt wie mit den großen Plastikfiguren und Ausprobier-Experimenten.

Ausprobieren, selber machen: So lautet das Motto! @Seidl/Haus der Natur

Ausprobieren, selber machen: So lautet das Motto! @Seidl/Haus der Natur

 

Wissen live erleben
Überhaupt, ausprobieren, das wird im Haus der Natur großgeschrieben. “Wissen lässt sich am besten vermitteln, wenn man es anfassen kann”, ist Kraus überzeugt. Spätestens wenn man im großen Technikbereich angelangt ist und selbst Wasserkraft und Solarenergie erzeugt und mittels der Hebelwirkung einen Menschen, den man sonst nie hätte tragen können, hochziehen kann – dann macht das, was im Schulunterricht einmal stinklangweilig erschien, plötzlich Spaß. Immer wieder erfüllt das Haus der Natur seinen Bildungsauftrag auch in sozialer Hinsicht: Und lässt Kinder wie auch Erwachsene in die Rolle eines Rollstuhlfahrers oder eines in die Jahre gekommenen Menschen versetzen. Mit dem Rollstuhl oder mit bereits müdem Rücken eine völlig normale Alltagssituation meistern – gar nicht so einfach. Verständnis und Respekt füreinander werden hier vermittelt.

Unser kleines großes Sonnensystem. © Kressl/Haus der Natur

Unser kleines großes Sonnensystem. © Kressl/Haus der Natur

 

Endlos
… erscheinen die Weiten und Möglichkeiten des unglaubliche sechs Quadratkilometer großen Gebäudes. Ein Ausflug durch so viele Bereiche des Wissens, der Natur und der Forschung, tut dem Geist und der Seele irgendwie einfach gut. Der eigene Alltag wirkt meilenweit weg, befasst man sich einmal mit der Größe des Universums und den großartigen Möglichkeiten der modernen Technik. Als Institution mit Bildungsauftrag sieht sich das Haus der Natur, dem Auftrag, Kinder und Erwachsene für die Wissenschaft und die Natur zu begeistern. Rundum gelungen.

Haus der Natur
Museumsplatz 5
5020 Salzburg
Öffnungszeiten: täglich, 9-17 Uhr
www.hausdernatur.at


Kochschulen im SalzburgerLand

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Küchenmeister Robert Mair vom Restaurant Tiroler Buam c Robert Mair

Egal, ob regionale Schmankerl aus überlieferten Rezepten, international angehauchte Cross-over-Kitchen oder heimische Süßspeisen – in zahlreichen Kochschulen des SalzburgerLands kann man im Urlaub einen persönlichen Mehrwert für den heimischen Herd gewinnen. So holt man sich ein kulinarisches Stück SalzburgerLand mit nach Hause.

In der neuen Kochschule im Restaurant Tiroler Buam unterrichtet Robert Mair seine Schüler. Ein exklusives 4-Gänge-Menü wird gemeinsam gekocht. c Bazzoka Creative GmbH Nach dem Kochen werden die Gerichte gemeinsam verspeist. c Bazzoka Creative GmbH

Kochschule im „Tiroler Buam“
Das Hotel und Restaurant „Tiroler Buam“ in Saalbach Hinterglemm ist bekannt für leckere Steaks und Wildgerichte. Seit 2016 gibt Besitzer und Küchenmeister Robert Mair sein kulinarisches Wissen an Interessierte weiter. Jedes erste Wochenende im Monat schwingt Robert Mair am Freitag und Samstag für seine Schüler den Kochlöffel. Nach einem Aperitif bereiten die Teilnehmer ein exklusives 4-Gänge-Menü unter seiner Aufsicht zu. Nach Fertigstellung jedes Ganges wird gemeinsam mit passender Weinbegleitung gespeist. Wer möchte, kann dem Küchenmeister nur über die Schulter schauen, oder sich selbst am Herd einbringen. Robert Mair verrät: „Es geht primär darum, in einer entspannten Atmosphäre einen tollen Abend zu verbringen und dabei noch etwas zu lernen. Zum Mitnehmen für daheim gibt’s natürlich noch eine Rezeptmappe. Für Gruppen ab acht Personen kann man auch einen Exklusivkochkurs zu einem Wunschtermin buchen.“

Kontakt:
Robert Mair – Hotel & Restaurant Tiroler Buam
Jausern – Saalbach Hinterglemm
info@tirolerbuam.at www.tirolerbuam.at

Thomas Schwab in einer seiner Schauküchen in der Speisenmeisterei. c Klaus Bauer Die neue Speisenmeisterei in Zell am See Thumersbach. c Klaus Bauer An der langen Tafel werden die gemeinsam zubereiteten Gerichte verspeist. c Klaus Bauer

Die Speisenmeisterei
In der neuen „Speisenmeisterei“ in Zell am See-Thumersbach ist das Thema „Kochen lernen“ fixer Bestandteil des Unternehmenskonzepts. In wöchentlichen Kursen gibt Thomas Schwab sein umfangreiches kulinarisches Wissen weiter. Die „Speisenmeisterei“ in Thumersbach, an der Ostseite des Zeller Sees gelegen, verfügt über zwei getrennte Schauküchen mit zahlreichen Arbeitsinseln. Hier kann man entweder dem Koch bei seinen Künsten über die Schulter schauen, oder auch gleich aktiv mitkochen. „Bei der Einrichtung der modernen Schauküchen war mir wichtig, dass alle Küchengeräte unserer Kochschule auch in privaten Küchen vorhanden sind. Denn wer hat zuhause schon Profigeräte stehen“, meint Thomas Schwab. Nach dem gemeinsamen Kochen werden die eben zubereiteten Speisen an der großen Tafel in der Kochschule verspeist.

Kontakt:
Thomas Schwab – Die Speisenmeisterei
Zell am See/Thumersbach
www.speisenmeisterei.at

 

Weitere Kochschulen im SalzburgerLand:

Kochkurs mit Haubenkoch Andreas Döllerer in Golling
Ein besonderes Kochvergnügen für Genießer bietet der Drei-Hauben-Koch und Koch des Jahres 2010, Andreas Döllerer von Döllerer’s Genusswelten in Golling

Cook and Wine Stadt Salzburg
Die Kochschule Cook and Wine wird von Günther Grahammer, einem erfahrenen Küchenchef, geleitet.

Kochkurs beim „Essenmacher“ in St. Veit
2-Haubenkoch Vitus Winkler veranstaltet im Verwöhnhotel Sonnhof in St. Veit im Pongau Kochkurse für Liebhaber und Gourmets der kreativen Küche.

Johanna Maier, Filzmoos
„Wissen und Können weiterzugeben, gehört zum Schönsten was man tun kann“, meint die Spitzenköchin und gibt ihre Erfahrungen in ihren Kochkursen  in Filzmoos gerne weiter.

TOP 5 WOCHENENDTIPPS

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Für das kommende verlängerte Pfingst-Wochenende: Was ist wann und wo los im SalzburgerLand? Wir haben die besten Tipps gesammelt, um Ihnen die Wochenendplanung zu erleichtern!

OUTDOOR & SPORT
Sonntag, 15.05.2016 // Vita Club Rad Marathon. Ob 69 oder 118 km, ob ambitionierter Mitstreiter oder gespannter Zuseher – der Vita Club Rad Marathon ist ein sportliches Event für alle Radbegeisterten. Details: radteam-salzburg.at

KULINARIK
ab Sonntag, 15.05.2016 // Beginn der Tennengauer Genusswochen. Der Tennengau hat auch kulinarisch sehr viel zu bieten. Deshalb laden im Mai ausgewählte Gastgeber, Köche, Wirte und Restaurants zum gemeinsamen Genuss. Hier geht`s zum den köstlichen Veranstaltungen: tennengau.com

SEHENSWÜRDIG
Sonntag, 15. 05 2016 // ab 17:30 Uhr.
Meisterfeier bei Red Bull Salzburg. “We are the Champions” tönt es bei Red Bull Salzburg bereits zum dritten Mal. Der Bundesliga-Sieg wird am kommenden Sonntag gebührend gefeiert. Und alle feiern mit. Alle Infos zum Programm: redbullsalzburg.at.

FAMILY
AM WOCHENENDE // Besuch im Haus der Natur.
Die Eisheiligen kommen! Das bedeutet: Zeit für`s Museum! Für kleine Entdecker bietet das Haus der Natur zahlreiche Möglichkeiten und stundenlange Abenteuer inmitten der Stadt Salzburg. Wir waren schon dort. Zum Nachlesen: Das Haus der Natur

KUNST & KULTUR
AM WOCHENENDE // “Vedi Napoli e poi muori” die Grand Tour der Mönche im Domquartier.
Im Museum St. Peter im Nordoratorium können Besucher die Mönche der vergangenen Epochen auf ihren Reisen begleiten. Ein spannender Ausflug in längst vergangene Zeiten! Infos unter domquartier.at

Diese und viele weitere Events gibt`s immer tagesaktuell im Überblick: events.salzburgerland.com

Wir wünschen ein schönes verlängertes Wochenende!

Die eigenen Bedürfnisse wieder spüren

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Zur Ruhe kommen, Kraft und Energie schöpfen, neue Blickwinkel einnehmen und Lösungen auf persönliche Fragen finden: Auf dem Zittrauerhof und dem Biobauernhof Maurachgut nehmen sich Gäste eine Auszeit. Sie tauchen dabei in das bäuerliche Leben und in die faszinierende Natur im Gasteinertal ein.

“Unsere Fiona hat mitten auf der Weide Zwillinge zur Welt gebracht”, freut sich Katharina Schwaiger. Die engagierte Bäuerin führt gemeinsam mit ihrer Familie den Zittrauerhof in Bad Hofgastein. Auf dem Hof und den Wiesen des Vier-Blumen-Bauernhofes tummeln sich Ziegen, Holsteinkühe, Norikerpferde, die Eselstute Angelina, Katzen und Hofhündin Nelli. “Unsere Ziegen suchen sich ihr Futter auf der Weide selbst. Am Morgen und am Abend bekommen sie noch zusätzlich Heu und hartes Brot als Leckerli”, erzählt Schwaiger. Am liebsten arbeitet die Bäuerin im Garten. Da wachsen Erdbeeren, Himbeeren, Zitronenmelisse, Petersilie, Salbei sowie Blattsalate und Karotten. Daraus zaubert Schwaiger Köstlichkeiten wie Marmeladen, Säfte, Kräutersalben und Tinkturen.
Im Freien erwarten die Gäste ein Abenteuerspielplatz zum Toben, Platz zum Erholen und die Tiere. “Für viele Kinder und manchmal auch für Erwachsene ist dies der erste Kontakt mit den Bauernhof-Tieren und ein bleibendes Erlebnis”, sagt Schwaiger. Ganz Fleißige dürfen sogar bei den täglichen Arbeiten in Haus und Hof mithelfen.

Die eigenen Bedürfnisse wieder spüren
Zur Ruhe kommen, Kraft und Energie schöpfen, neue Blickwinkel einnehmen und Lösungen auf persönliche Fragen finden: Auf dem Zittrauerhof und dem Biohof Maurachgut, der von der Familie Schuster bewirtschaftet wird, gönnen sich Gäste eine Auszeit.
Die Bäuerinnen haben vor allem für Frauen ein spezielles Angebot: Urlaub am Bauernhof im Gasteinertal mit dem Seminar „Entdecke deine innere Kraft“. Es findet von 9. bis 16. Juli 2016 an vier Vormittagen (11. bis 14. Juli 2016) mit Ruth Hausmann, Dipl. Pädagogin und Dipl. Lebensberaterin, vom Sinnzentrum in Salzburg, statt. In der Kleingruppe erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Übungen zur inneren Achtsamkeit und zur Stärkung der mentalen Gesundheit durch positive Gedankenmuster und Wertearbeit. Daneben gibt es ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm und genug Zeit, um die Freizeitmöglichkeiten im Gasteinertal nutzen und die umliegende Naturlandschaft in vollen Zügen zu genießen. Hier geht es zu den weiteren Informationen:

Biobauernhof Maurachgut
Weinetsberg 4
A-5630 Bad Hofgastein
Mail:   info@biohofgastein.com
Tel.: +43 6432/3606
www.biohofgastein.com

Komfort-Bauernhof Zittrauerhof
Zittrauerhofgasse 14
A-5630 Bad Hofgastein
Tel. +43 6432/ 8262
E-Mail: info@gasteinurlaub.com
www.gasteinurlaub.com

 

Auszeit im Gasteinertal Idyllische Natur Tiere am Bauernhof Brillenschaf Molly ist neugierig Gute Gedanken Brunnen mit Steckenzaun Bauernhof Liebevoll dekorierte Zimmer Wasser fasziniert Kinder Nachlaufspiel mit dem Schwein Kuschelige Tiere Am Bauernhof rührt sich was Ziege Fiona mit ihrem Nachwuchs Vogelbeeren Schöne Aussicht

Im Alpaka-Himmel

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Um vom Alltagsstress runterzukommen, gibt es einen Geheimtipp. Er hat sechs Buchstaben, große dunkle Teddy-Augen und lässt sich sogar streicheln: ALPAKA!

“Wie es dir geht, das überträgt sich sofort auf das Tier”, erklärt mir Alpakahirte Daniel Schartner, wie er mir das Tor öffnet und wir uns auf die Wiese begeben. Schön ist es hier, in einer Gebirgsidylle, bei der man fast ein bisschen an Peru denken. Aber auch nur fast – es ist nämlich Adnet bei Hallein.

Echte Feinfühler
Ich komme gerade aus dem Büro, habe noch einiges hinter mich bringen müssen und bin noch voll im “Leistungsmodus”. Obwohl ich gut drauf bin, scheinen das die Alpakas genau zu merken. Ich strecke meine Hand nach einem aus – und es weicht ängstlich zurück. Ich war zu hektisch. Doch bevor ich mir Vorwürfe machen kann, beschwichtigt Daniel: “Das wird schon. Es sind Fluchttiere, da ist ein wenig Scheu am Anfang normal.”

Fühlt sich in die Stimmungslage den Menschen hinein: Das Alpaka. (c) Salzburgerland Alpakas

 

Vom Fernseher auf die Weide
Der Betrieb “Salzburgerland Alpakas” startet bereits ins siebte Jahr, der Hof selber blickt jedoch auf eine weitaus längere Geschichte zurück. Bereits in der 4. Generation lebt Daniel mit seiner Familie in dem Bauernhaus. Die einstige Landwirtschaft, “das damals Normale eben, ein paar Kühe, ein paar Hühner”, ist mittlerweile aufgegeben – doch die Sehnsucht nach tierischen Kollegen war da. “Meine Oma hat dann einmal was über Alpakas im Fernsehen gesehen und ihr hat das gefallen. Sie hat dann gemeint: Wäre das nicht was für uns?”

Der Alpaka-Hof
Gesagt, getan: Mittlerweile beherbergen die großzügigen Weideflächen dreißig der mit dem Kamel verwandten Tiere. “Wir konzentrieren uns voll und ganz auf die Alpakas am Hof, haben alles andere aufgegeben”, erzählt Daniel, während er einem kaffeebraunen Alpaka zärtlich über den Kopf streichelt. Der Ertrag: Himmlisch weiche Wolle, in die man sich gerne hineinlegen möchte und die sich zu feinen Strickwaren und den flauschigsten Teddybären der Weltgeschichte verarbeiten lässt. Doch das ist bei Weitem nicht die einzige Kompetenz der flauschigen Tiere.

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Unterwegs mit den Alpakas: Gut für die Seele. (c) Daniel Schartner

 

Wandern mit den Wolltieren
Wer sich nach Ruhe und Langsamkeit sehnt, wieder zu sich kommen will, der sollte sich mit einem Alpaka auf Wanderschaft begeben. Nicht etwa als Tragesel – sondern als wertvolle Begleiter. “Alpakas haben eine beruhigende Wirkung auf den Menschen”, erklärt Daniel, “mit ihnen gemeinsam spazieren und wandern zu gehen, ist die Entschleunigung schlechthin.” An einer Leine führt man das Alpaka mit sich – und merkt, wie man sich nach und nach selbst dem gemütlichen Tempo des Wiederkäuers anpasst.

Schritt für Schritt
Fünfzehn Stationen erobert man, Seite an Seite mit den Alpakas, und lernt so Stück für Stück den schönen Marmorweg kennen. Vorbei geht es dabei sowohl an Steinbrüchen, als auch am Schmiedemuseum. Die Wanderstrecke kommt nicht von ungefähr: Adnet erreichte durch seinen selten rötlichen Marmor weltweite Bekanntheit. “Grundsätzlich machen wir uns die genaue Route aber vorher aus”, erklärt Daniel. Während der Trekkingtour ist er immer dabei, erzählt aus der Welt der Alpakas, aber auch aus der Geschichte Adnets. Eine tolle und auf eindrucksvolle Weise beruhigende Beschäftigung, ihm bei seinen Ausführungen zuzuhören. Gedankenversunken streichelt man über den Schopf des liebenswerten Vierbeiners neben einem.

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Ein Alpakababy knuddeln ist einfach gut für die Seele. (c) Daniel Schartner

 

Die Entdeckung der Langsamkeit
“Schnell schnell” funktioniert nicht mit den gelockten Tieren. Gemächlich trotten sie ihres Weges,fressen mal hier ein Blättchen, blicken sich mal dort um. Es gibt ja auch keinen Grund, zu hetzen. Hier oben im und oberhalb des bildschönen Wiestals lässt man sich von der Landschaft bezaubern – und natürlich von diesen unglaublich niedlichen Alpakas. Immer weiter baut der Vierbeiner Vertrauen zum Menschen auf. Ein tolles Gefühl, das glücklicher macht, als ein beruflicher Erfolg und drei Kugeln Stracciatella-Eis auf einmal.

Kleine große Psychologen
Sie fühlen sich ausgebrannt, müde? Sie arbeiten einfach zu viel? Dann begeben Sie sich in die Sprechstunde von Dr. Dr. med. Alpaka. Er blickt Ihnen tief in die Augen und hört gut zu. Erst, wenn Sie sich alles von der Seele gesprochen haben, lässt das Tier den ersten Körperkontakt zu. So oder so ähnlich könnte ein Werbeslogan für diese Tiere lauten, in deren Nähe ich mich sofort wohl fühle. Psychische Probleme wie Burnout, aber auch körperlich beeinträchtige Kinder werden auf dem Alpakahof von einer ausgebildeten Therapeutin begleitet. Tiergestützte Pädagogik nennt sich das, was Kind wie Erwachsenen das Seelenleben eines Tieres näher bringt – und dabei auch den eigenen Gefühlen und der eigenen Wahrnehmung. Die sogenannte Alpakatherapie erzielt tolle Erfolge – und ist bei Salzburland Alpakas buchbar.

Alpakatrekkingtouren sind auch für Kinder ein tolles Erlebnis. (c) Daniel Schartner

 

Ein flauschiger Laden
Wer nach einer kleinen bis großen Erinnerung an einen schönen und Alpakareichen Tag sucht, wird im Hofladen fündig. Alpakapullis, Alpakastrümpfe, Alpakahauben, ja sogar ein Alpakamantel kann man hier erstehen. Manches ist dabei aus der eigenen Produktion – einiges von einem Partner aus der Schweiz. “Dessen Frau ist Peruanerin, ihre Familie lebt noch dort und hegt und pflegt die Alpakas ebenso liebevoll, wie wir das tun.” Fair-Trade und artgerechte Tierhaltung also – was will man mehr. Ich nehme mir mein kleines Andenken mit ins Büro und wenn es hektisch wird, streichle ich mit geschlossenen Augen durch das weiche Fell. Und träume vom nächsten Besuch im Alpaka-Himmel.

Auf der Weide. (c) Daniel Schartner Unterwegs. (c) Daniel Schartner Im Wald. (c) Daniel Schartner Alpaka in Sicht! (c) Daniel Schartner Unglaublich faltig: Baby-Alpaka. (c) Daniel Schartner "Is' was?!"(c) Daniel Schartner Für Kinder ein echter Hit. (c) Daniel Schartner Die haben sich gern. (c) Daniel Schartner Coole Frisur. (c) Daniel Schartner

Rauchkuchl: Feine Gastronomie trifft rustikale Kochstelle

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Schwaigerlehen Theresia Bacher Rauchkuchl Stuhlfelden

Ihr müsst in die Rauchkuchl hieß es. Das ist ein Erlebnis. Okay! Also sind wir nach Stuhlfelden gefahren, was übrigens ein sehr netter Ort ist mit einem eigenen kleinen Schlösschen (ist aber inzwischen eine Schule). Dort haben wir das Schwaigerlehen gesucht. Ein uriges Haus. Das könnte es ein. Kein Schild. Kein Hinweis. Wir haben trotzdem da geparkt. 

Schwaigerlehen Theresia Bacher Rauchkuchl Stuhlfelden

Eine uralte knarrige Holztür. Ein Schild: 500 Jahr Biobauernhof. Das muss es sein! Einfach mal reingehen. „Ja Hallo!“ schallt es da durch den Flur und Resi steht vor uns. Ein fester Händedruck. Ein durchdringender Blick. Die Resi weiß was sie will. “Wie sagen wir denn?” “Achim und Monika und Du!” “Du Achim, mach dir Tür zu, damit ich ich nicht umsonst heize!“ Bäm!

Schwaigerlehen Theresia Bacher Rauchkuchl Stuhlfelden

Die Resi ist eine ganz eigene. Die sucht und sucht bis sie den (!) Produzenten gefunden hat, von dem sie ihre Produkte bezieht, falls sie die Lebensmittel selber nicht in ihrem Garten oder Wald hat. Und dann verlässt sie sich nicht auf Gütesiegel oder Zertifikate sondern nur auf ihr Gefühl. Für Resi geht es um die Persönlichkeit. Ist die Person echt, authentisch und ehrlich? Dann passts!

Schwaigerlehen Theresia Bacher Rauchkuchl Stuhlfelden

Resi residiert in ihrem Kontor muss man sagen. Büro wäre zu profan. In dem Haus von 1486 ist nichts profan und Resi überlässt nichts dem Zufall. Alles ist originaltreu eingerichtet und in den uralten Zimmern schläft man dann auch auf einer Roßhaarmatratze. Resi will das so. 

Schwaigerlehen Theresia Bacher Rauchkuchl Stuhlfelden

Und Resi bestimmt auch, was ihre Gäste in der Rauchkuchl als Aperitif bekommen. “Trixie!” schallt es durch das alte Haus. Aber eher so “Trixiiiiiiiiieeeeeeee!” Mit einem schrillen Ton. (Trixie ist die Assistentin) Und dann überlegt sie, was die Gäste zu trinken bekommen. Roséwein mit Schokominze oder Apfelminze – nein Schokominze. Schokominze!

Die Gäste bekommen. Die haben keine Wahl! Resi bestimmt. Und wenn der Gast zu lange braucht, um zu entscheiden ob er Bier oder Wein will (es gibt sowieso wenig Auswahl; Wein vom Weingut Kiss und Draftbeer von Stiegl), dann entscheidet die Resi: “ Des saufst jetz!“ Ganz egal, wer da gerade ihr Gast ist. 

Schwaigerlehen Theresia Bacher Rauchkuchl Stuhlfelden

Und auch egal, ob der Fotograf gerade Fotos macht: “Achim lauf in die Küche und hol mir Bauernbutter, aber schnell!” Und Achim läuft… 

Und trotzdem fühlt man sich sau wohl bei der Resi, denn sie will für ihre Gäste nur das Beste. Das ist ihre Philosophie. Das Beste. Und das spürt man.

Schwaigerlehen Theresia Bacher Rauchkuchl Stuhlfelden

Aber die Resi, die müsst Ihr selber kennen lernen….

P.S. Essen gibt es nur auf Anfrage! Und wenn Ihr nicht mehr fahren wollt (könnt) dann gibt es auch Zimmer und zur Not kann noch einer im Hühnerstall schlafen. Schließlich gibt es Bier, Wein und Schnaps nur Flaschenweise – meint zumindest Resi…

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Mode aus Salzburg

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Fesche Kleidchen, ob für den Alltag oder zum Heiraten, T-Shirts mit urbanen Prints, Taschen mit skandivanischem Touch und edle Ledergürtel: Willkommen im Mode-Paradies Salzburg!

Die üblichen Modemarken kennt jeder, kaum eine Stadt, in der sie nicht anzutreffen sind. Ein Einheitsbrei, der den Wunsch nach Individualität immer stärker werden lässt. Ein Outfit, das nicht nur eine eigene Linie, sondern auch Regionalität widerspiegelt, entwickelt sich zur Sehnsucht.

Unisex Sweatshirt mit Nashorn Druck in weiß  Handgezeichnet und handgedruckt in Salzburg   Foto- Michael Kritzinger  Model- Julia Keser und Kristina Keser  Haare&MakeUp- Anna Reinhartz

Unisex Sweatshirt mit Nashorndruck, handgezeichnet und hangedruckt in Salzburg. Label: KUNSTstoff von Julia Keser, Foto: Michael Kritzinger

 

Kleider vom heimischen Schneider
Früher war bestimmt nicht alles besser. Sich die Kleider beim Stadtschneider fertigen zu lassen, das ist jedoch eine tolle Vorstellung. Kleidungsstücke zu erwerben, deren kreative Schaffer man persönlich kennenlernt und die man in freudiger Erinnerung an den Ort tragen kann, an dem sie (fair!) hergestellt wurden, das ist heute etwas ganz Besonderes.

Wir präsentieren: Salzburgs Kreative!
Sie schneidern Kleider, bedrucken Shirts per eigener Siebdruckmaschine und designen verrückte und liebenswerte Teile ganz weit abseits des Mainstreams. Salzburg hat trotz seiner beschaulichen Größe von ca. 150.000 Einwohnern eine hohe Dichte an kreativen Köpfen vorzuweisen. Ein Genuss, in den nicht nur die Einheimischen, sondern auch Besucher kommen.

Brautkleid "Free and Wild" aus reinem Seidenchiffon und Macramespitze für das Oberteil. Label: DAS Kleid ©  Marlene Scheiber

Brautkleid “Free and Wild” aus reinem Seidenchiffon und Macramespitze für das Oberteil. Label: DAS Kleid von Marlene Scheiber

 

Romantisches
Im Frühling gehört es einfach dazu, im Sommer lebt es so richtig auf und im Herbst und Winter ist es das Zuckerl bei trübem Wetter: Romantisches und Verträumtes ist einfach immer gut. Die schönste Mode, um zu heiraten, gibt es bei Marlene Scheiber alias DAS Kleid. Heiraten in edler Spitze, in schwarz oder weiß: Alles ist bei der Designerin möglich, die schon als kleines Kind für ihre Puppen schneiderte und 2013 den renommierten Austria Haute Couture Award gewann.

Unisex kurzarm Shirt mit Hirsch Druck in Weinrot  Handgezeichnet und handgedruckt in Salzburg   Foto- Michael Kritzinger  Model- Kristina Keser  Haare&MakeUp- Anna Reinhartz

Unisex Kurzarm-Shirt mit Hirsch-Druck in weinrot, handgezeichnet und -bedruckt. Label: KUNSTstoff von Julia Keser, Foto Michael Kritzinger

 

Lässige Mode mit romantischem Touch gibt es dagegen von KUNSTstoff. Julia Keser startete das kleine Kreativ-Label im Jahr 2012 und fertigt seither in liebevoller Detailarbeit allerlei Wunderbares zum Anziehen, Schmücken, Tragen und Dekorieren. Nebst Bekleidung gibt es auch schöne Dinge wie Stoffservietten und Kissenbezüge für’s Zuhause. Trachtig, romantisch und sehr edel spaziert man mit den Kreationen von Tracy Hauenschild alias Mirabell Plummer. Die Absolventin der Modeschule Hallein legt hohen Wert auf natürliche und hochwertige Materialien und die unverkennbaren “Österreich-Elemente” à la Hirschgeweih und Dirndl.

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Haut Couture meets Trachtenstyle. Edle Jacke von Mirabell Plummer alias Tracy Hauenschild, Foto: NOX photography

 

Fetziges
Beige, weiß und grau können schon schön sein, aber wie wir alle wissen: Die Mischung macht’s. Und die perfekte Mischung zu schlichten Basic-Teilen kommen aus Hallein. Claudia Fagerer, gelernte Schneidemeisterin, eröffnete 2010 ihren Store Crazy Lifestyle – und öffnet bunten Farben und wildem Gewand Tür und Toren. Das Besondere: Jedes Teil ist hier ein mit Liebe gefertigtes Unikat. 

A bisserle verrückt darf's schon sein! Herrlich erfrischend, die farbenfrohe Mode der Halleiner Schneiderin Claudia Fagerer. Label: Crazy Lifestyle.

A bisserle verrückt darf’s schon sein! Herrlich erfrischend, die farbenfrohe Mode der Halleiner Schneiderin Claudia Fagerer. Label: Crazy Lifestyle.

 

Claudia schneidert nicht nur für Erwachsene sondern auch für Kinder. Spezialisiert auf Kinder hat sich wiederum Jacqueline Fuchs, die mit ihrem Label Herzstickerl die heimische Tracht neu interpretiert und dabei Zauberhaftes für’s Baby und Kleinkind erschafft. Was mit einer Lederhos’n für die Taufe des eigenen Sohnes begann, ist heute ein Geheimtipp-Label für Mamis und Papis. 

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Lausbub in Sonntagsmontur mit Jeans-Lederhosn, Hauben und Halsband. Label: Herzstickerl, Jacqueline Fuchs.

Und wer sagt, dass Mode nur für den Menschen gemacht sein muss? Die Frage hat sich Katharina Widauer gestellt – die Antwort ist ihre Modemarke HAUBENgaudi &Viecherei. Das Besondere: Neben süßen, verrückten, herzigen und feschen Hauben gibt es hier auch Mode für den Hund!  Für die steht der anbetungswürdige Dackel Szotti auch immer gerne Modell. Übrigens: Auf Anfrage gibt es auch den Partner-Look für Herrl und Gscherrl!

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Outfit für den Hund aus hochwertiger Wollqualität, gehäkelt von Katharina Widauer alias “HAUBENgaudi & Viecherei”.

 

Urbanes
Ein Look, mit dem man auch in New Yorks Straßen punkten könnte und der Stilsicherheit und Coolness zugleich generiert: Auch der ist bei Salzburgs Kreativen erhältlich. Da wäre zum Beispiel die ERDBÄR – Clothing Company, deren Häuptlinge Robert Lanner und Gerhard Schrempf auf einen Style setzen, den sie “premium casual” tauften: Leinenhemden, Pullover und Westen sind die Klassiker des Labels.

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Blauer Pullover vom Erdbären, pardon, von der ERDBÄR – Clothing Company, by Robert Laner und Gerhard Schrempf

Die Schöpfer des Leiberl, das diesen Post als Hauptbild ziert, heißen Philipp Lampert und Michael Siller alias Esteem. Kreativ viel unterwegs, war der Schritt zur eigenen Siebdruckmaschine der folgerichtige – und bringt die stylischen Prints der Jungs auf T-Shirts, Capies und Taschen.

T-Shirt von Esteem by Philipp

T-Shirt von Esteem by Philipp Lampert und Michael Siller, Foto: Philip Yuen

T-Shirt ja, Skater-Look nein? Schon cool, aber bitte mit einer Brise Romanze und Verliebtheit? Dann gibt es da einen Künstler, den man sich in einer ruhigen Minute zu Gemüte führen sollte. Hans-Christian Kogler heißt er und bringt seine detailgenauen Zeichnungen erst seit ganz kurzem auch auf Leiberln. Auch der Name klingt cool: Kookaburra.

Ein Fruchtgenuss der Extraklasse: Ananas-Shirt von Kookaburra, Hans-Christian Kogler

Ein Fruchtgenuss der Extraklasse: Ananas-Shirt von Kookaburra, Hans-Christian Kogler


Futuristisches
Irgendwie von irgendwo aus der Zukunft sieht das aus, was Katharina Schattauer im Namen ihres Labels Handmade by CUT kreiert. Schnitte, wie man sie nicht erwartet, trumpfen auf Pullovern auf, die Farben sind mal flashig, mal beruhigt. Das Ganze vermengt mit fairer Bio-Baumwolle: Und schon hat man den kuschlig-weichen, futuristischen Look.

Sweater Farbverläufe handgefärbt, durch das färben per Hand ensteht immer ein Unikat

Futuristisch, ein bisschen galaktisch und durch die Handfärbung ein Unikat: Sweater von Handmade by CUT von Katharina Schattauer, Foto: Herzflimmern, Nadine Schachinger


Taschiges
Shoppen und dabei seine soziale Ader ausleben? Das geht in Salzburg dank fairer Produktion und der Unterstützung heimischer Künstler und Designer eh gut. Doch dann gibt es da noch ein ganz besonderes Label, das eine junge Frau zu ihrem Matura-Projekt erklärte: Reisefäden. Der gesamte Erlös, den Lisa Geretsegger mit dem Label erzielt, geht an die Caritas zu Gunsten der Flüchtlingshilfe. Auch Näh-Workshops für Flüchtlinge veranstaltet die Designerin, die sich derzeit auf Taschen spezialisiert hat.

Die erste Shopper Tasche von Lisa Geretsegger, aus Baumwolle mit Lederriehmen. Label: Reisefäden

Die erste Shopper Tasche von Lisa Geretsegger, aus Baumwolle mit Lederriehmen. Label: Reisefäden

Ebenfalls Taschen, aber auch Rücksäcke, und im schlichten, skandinavischen Stil, stellt das Label igou alias Romana Schiller her. Ein Rucksack, der genau so ist, wie man ihn sich immer erträumt hat? Kein Problem – Romana designt  und schneidert mal eben die Einzelanfertigung. Zu den verwendeten Materialien zählen dabei 100 % veganes Leder und handgewachste Baumwolle, alles öko und bio, versteht sich.

Ziemlich cooler, ziemlich süßer Rücksack von igou alias Romana Schiller. Foto: Romana Schiller

Ziemlich cooler, ziemlich süßer Rücksack von igou alias Romana Schiller. Foto: Romana Schiller

 

Ledriges
Adam, kurz Adi, Dörflinger stellt Gürtel aus eigener Manufaktur her, hat sich in die komplexe Materie eingelesen und sich in den eigenen vier Wänden eine Lederwerkstatt errichtet. Was auch immer man aus Leder fertigen könnte: Das gibt es bei Adi alias 3wunder

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Armbänder mit handgemachten Messing- oder Kupferhaken von Adi Dörflinger alias 3wunder

Mittelgroße Stadt, viel Auswahl. Ich kann nur empfehlen: Auf den Websiten der Künstler, Designer, Näher, Häkler und generell Kreativen zu stöbern, ist eine lohnenswerte Beschäftigung. Aber Vorsicht: Der Tag ist schnell rum dabei!

Titelbild-Foto Copyright: Philip Yuen, Label: Esteem

Spuren der Zeit – die Erzwege Ramingstein

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Haben Sie Lust, einmal auf den Spuren des Bergbaus durch die herrliche Landschaft des Lungaus zu wandern und dabei noch allerlei Interessantes zu entdecken und zu erfahren? Dann sind die Erzwege ‘Altenberg’, ‘Dürnrain’ und ‘Kendlbruck’, in der malerischen Gemeinde Ramingstein genau das Richtige für Sie. 

Noch vor wenigen hundert Jahren war in der Gemeinde Ramingstein ganz leise das Geräusch von Spitzhacken und Schaufeln aus dem Gebirge zu vernehmen. Die Ortschaft, die im Jahr 1139 erstmals urkundlich erwähnt wurde, war vom 15. – Ende des 18. Jahrhunderts für seinen Bergbau bekannt. Im Schatten der Burg Finstergrün, im Südosten des Salzburger Landes im Lungau, wurden wertvolle Erze wie Marmor, Blei und Silber von den „Kumpels“ zu Tage getragen. Im Laufe der Zeit verwilderten die Transportwege, die die Erze ins Tal hinab führten.  Diese Wege, „Altenberg“, „Dürnrain“ und „Kendlbruck, verloren ihre Bedeutung für die Region und gerieten in Vergessenheit. In den letzten Jahren wurden nun diese Wege wieder begehbar gemacht und mit über 40 Schautafeln versehen, die das Leben der Knappen und deren Arbeitsweise ausführlich beschreiben.

Auf den Wegen kommt man immer wieder an Spuren aus der Vergangenheit vorbei

Auf den Wegen kommt man immer wieder an Spuren aus der Vergangenheit vorbei

Nachdem die Minen im Lungau geschlossen wurden, verloren die Erzwege ihre Bedeutung und wurden vergessen. Seit kurzer Zeit jedoch erkannte man den historischen Wert dieser Wege und legt sie neu an, um wanderlustigen Besuchern die Möglichkeit zu bieten, die Erzwege selbst erkunden zu können. Der Weg „Altenberg“ beginnt direkt in Ramingstein, von wo Sie die dreistündige Wanderung entlang der atemberaubenden Felsenpromenade führt. Über den „Kirchensteig“ erreichen Sie am Ende Ihrer Reise den stillgelegten Marmorsteinbruch, wo nun ein wunderschönes Biotop angelegt wurde. Ruhen Sie hier Ihre Beine aus und nehmen Sie an der kreativen Betätigung mit Hammer und Meißel teil. Danach führt Sie der Weg über den Steinbruch bis hin zum Bergbaurevier Altenberg, vorbei am alten Silberbergwerk und zurück zum Ausgangspunkt Ihrer Reise. Der zweite Erzweg, ‘Dürnrain’, steht ganz im Sinne der sozialen Aspekte des Bergmannslebens. Auch hier beginnen Sie in Ramingstein und folgen dem Weg vorbei an der beeindruckenden Festung aus Stein, Burg Finstergrün, über die Burgpromenade zu Stollen und Halden des Abbaureviers. Dieser Erzweg ermöglicht Ihnen eine Reise durch die Zeit, während der Sie Spuren der alten Abbauarbeiten vorfinden werden.

‘Kendlbruck’ ist der letzte der drei Erzwege und beginnt am Erlebnisspielplatz Kendlbruck. Dort befindet sich der imposante Nachbau des alten Pochwerkes, wo Gesteine zermahlen wurden. Der Weg schlängelt sich hinab in den Mühlbachgraben, von wo aus man an der historischen Schmelzhüttenanlage ‘Hochofen Kendlbruck’ vorbeikommt.  Auf dieser Route verweilen Sie eine Stunde, wodurch sich dieser Weg hervorragend für die ganze Familie eignet. 

Ein unheimlicher Gedanke, sich mitten im Berg zu befinden

Ein unheimlicher Gedanke, sich mitten im Berg zu befinden – trotzdem ist ein einfach toll!

Glück auf – heißt es dann, wenn Sie sich in das Herz des Berges wagen und das Schaubergwerk besuchen. Tauchen Sie ein in das Abenteuer und erfahren Sie mehr über die Geschichte des Lungaus und der Menschen, die hier lebten. Die Führungsstrecke führt durch das „Altenbergrevier“ und ermöglicht Ihnen einen spektakulären Einblick in das Leben der Bergleute vor 200 Jahren. Die schmalen Stollen öffnen Ihnen hier ein Fenster durch die Zeit. Sie müssen nur noch durchblicken…

Alles Informationen finden Sie hier

PS: Kennen Sie auch Wege im SalzburgerLand, die schon fast in Vergessenheit geraten sind, die es aber wert sind, ‘wieder’entdeckt zu werden? Dann würden wir uns über Ihre Tipps in den Kommentaren freuen. 


Das Almsommer-ABC

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Weidende Kuh auf saftiger Almwiese

Wer den Almsommer auf den Bergen des SalzburgerLandes genießt und bei einer Wanderung auf eine der vielen Almhütten einkehrt, der trifft schon manchmal auf Wörter, die einer näheren Erklärung bedürfen. Wenn der »Dosige« etwa meint, er sei »in Bichi auffaghatscht« und hätte dabei »Granggn brockt« – dann meint der Einheimische, er sei den Berg heraufgegangen und hätte Preiselbeeren gepflückt. Oder wenn der Hüttenwirt fragt: „Kimmst zschnochz auf an Hoagascht zucha?“, dann ist das eine Einladung, am Abend auf ein geselliges Zusammensitzen bei Musik vorbeizukommen.

Almauftrieb Im Juni übersiedelt das Vieh mit den Almleuten auf die höher gelegenen Bergweiden um dort den Almsommer zu verbringen.

Almabtrieb Noch vor den ersten Schneefällen im Herbst verlassen Senner und Vieh ihre Sommerresidenz am Berg. Je nach Höhen- und Wetterlage finden diese festlichen Almabtriebe von September bis Anfang Oktober statt.

Bache(l) A Bache(l) Speck ist ein Stück Speck. Bache(l) bezeichnet die die Mengenangabe. Nicht zu verwechseln mit der Bachelschneid, die kurz vor Weihnachten für scharfe Messer sorgt. 

Beeweiwi Beerenpflückerinnen – oft im Herbst zwischen den Moosbee- (Heidelbeer-) und Granggn-Stauden (Preiselbeersträuchern) zu sehen.

Bergmahd Die oft sehr steilen Almwiesen werden auch heute noch mit der Hand gemäht. Mit Sensen, Wetzstoa und Schmotz geht es Schritt für Schritt und Schnitt für Schnitt voran.

Bichi Ein Hügel oder kleinerer Berg.

Dengln Das Schärfen des Sensenblattes durch gezielte Hammerschläge entlang der Schnittkante.

Doggln Besonders auf Hütten beliebte Hauspatschen aus warmem Filz. Vorsicht: „Doggl“ bezeichnet auch einen dummen Mann. 

Dosiga (Hiesiga) Ein Einheimischer.

Edelweiß Das Edelweiß ist florales Sinnbild der Alpen gehört heute zu den streng geschützten Pflanzen. Schon von jeher galt es als Liebesbeweis mutiger Burschen, hoch oben im Fels einen Strauß für die Liebste zu pflücken.

Enzianschnaps wird aus der Wurzel des gelben Enzians erzeugt und gilt als traditioneller Schnaps auf der Alm. Er soll aufgrund seiner vielen Bitterstoffe bei Magenproblemen helfen.

Granggn Die süß-säuerlichen Preiselbeeren eignen sich zu einer Marmelade verkocht als Ideale Begleiter zu Käse, Fleisch und Wild.

Türschild mit der Aufschrift Griass di!

Griaß di – heißt die Wanderer willkommen.

Griasdi, Grias enk Freundschaftlicher Gruß auf der Alm, wo man grundsätzlich per Du ist.

hadschn, a Hadscha – Langsames, mühevolles Gehen. A „gscheida Hadscha“ ist eine weite Wegstrecke, die zu Fuß zu bewältigen ist.

Hiatabua (Hüterbub) Ein Junge, der auf der Alm hilft, die Kühe, Schafe oder Ziegen zu hüten und der Sennerin bei ihren Arbeiten zur Hand geht.

Hoagascht früher bezeichnete der Hoagascht ein gemütliches Zusammentreffen im Hausgarten. Heute wird der Hoagascht oft als Bezeichnung für ein geselliges Beinandersein (an Hucka doa) mit Musikanten verwendet.

Jagabrot (Hundszorn, Wetterdistel) Bezeichnung für die Silberdistel, deren Korbböden früher auf der Alm gegessen wurden. Die Distel schließt bei feuchtem Wetter ihre silber leuchtenden Hüllenblätter und gilt daher auch als Wetteranzeiger.   

Jodeln Ein Jodler besteht nur aus Lautsilben und diente schon immer zur Kommunikation über weite Distanzen. Senner, Hirten, Wilderer und Jäger bedienten sich dieser textlosen Verständigung von Alm zu Alm oder von einer zur anderen Talseite. Besonderheiten sind der Viehschroa (der Ruf nach dem Vieh) und der Juschroa oder Juchitza.

Juschroa (Juchitza) Oft als Ausdruck von Begeisterung verwendeter Jubelschrei, der nicht selten nach einem Gipfelsieg erklingt.

Kasmandl Dieser Berggeist zieht der Sage nach (vor allem im Lungau) zu Martini (am 11.11.) in die verlassenen Almhütten der Senner, wo er über den Winter bleibt.

Senner bei der Käseherstellung

Das Kasn ist die Herstellung des Käses.

Kasn Die Erzeugung von Käse – auf der Alm oft noch traditionell per Hand.

Marterl Kleindenkmäler am Wegesrand, die oft als Gedenkstätte für einen Unglücksfall in den Bergen errichtet wurden. Malereien und kurze Verse erzählen die Geschichte des Verstorbenen.

Millibitschn Große Milchkanne, in der die frisch gemolkene Milch zur Sammelstelle für den Abtransport zur Molkerei gebracht wird. 

Mosbee (Schwoazbee) Die süß-sauren Heidelbeeren sind schmackhafte Begleiter am Wegesrand bei einer jeden herbstlichen Wanderung. Zu dieser Zeit sind auch die »Beeweiwi« – die fleißigen Beerensammlerinnen unterwegs.

Muas Das Muas (Mus) gilt als typische, reichhaltige Almkost und wird als Mosbeemuas (mit Heidelbeeren) Keaschmuas (mit Kirschen, beides Pinzgau) oder Topfenmuas (Lungau) serviert. Traditionell wird das Muas in einer Eisenpfanne zubereitet, aus der auch gegessen wird, und mit dem »Muasa« zerstochen.

Nuul Ein Kuchen, meist ohne Füllung oder Creme. Für cremige Kuchen oder Torten wird der Begriff ,Foamnuul’ verwendet.

Oschauscheich – Jemand, der Höhenangst hat und ausgesetzte Stellen bei Bergtouren meidet.

Riakiwi – hölzernes Butterfass zum Schlagen der Butter.

Saubleami Bezeichnung für den Löwenzahn.

Schottn Eine Käse-Spezialität aus dem Pinzgau – die geräucherten Reibekäse-Kegel werden für Schottsuppe oder Schottnockn verwendet. 

Schwenden Das Entfernen verholzter Pflanzen von den Almen. Damit halten die Almleute die Weideflächen waldfrei.

Schafischö Bezeichnet die Aufteilung der Schafe nach dem Almabtrieb an die Besitzer. Danach folgt die Schafschur.

Wetzstoa Zum Schärfen des Sensenblattes wird der Wetzstoa aus der Schmotz (wassergefüllter Behälter) genommen und über das Blatt gezogen. Von der Form des Wetzstoas leitet sich die Süßspeise ,Wetzstoanuul’ ab.

Wiescht, Wiaschtl Die Würste – frisch aus der Selchkammer sind sie ein Muss bei jeder Brettljause! Nicht zu verwechseln mit dem Wiascht – denn das wäre der Wirt. 

Zwetschgenpofesen In Öl herausgebackene Süßspeise, die mit Zwetschkenmarmelade (Pflaumenkonfitüre) gefüllt und mit Zimt und Zucker warm serviert wird.

Zugin Die Ziehharmonika ist fixer Bestandteil der Volksmusik und wird auch von den Almwirten gern mal aufgespielt.

zwida, goanid „Nicht übel“ ist gemeint, wenn man auf der Alm ein anerkennendes „Nid zwida!“ vernimmt.

Fotos: SalzburgerLand/Achim Meurer

Fußball-Trainings-Camps im SalzburgerLand

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Internationale Top-Vereine finden im SalzburgerLand ideale Trainingsbedingungen: optimale Plätze, beste Hotels und ein ergänzendes Freizeitangebot.

Bayer 04 Leverkusen  weiß es schon längst: das SalzburgerLand bietet die perfekte Infrastruktur, um sich bestens auf die nächste Herbstsaison vorzubereiten. Seit etlichen Jahren trainiert die Werks-Elf in der Urlaubsregion Zell am See-Kaprun. Und sowohl Trainer als auch Spieler wissen die Vorzüge zu schätzen. Nicht nur, dass die Top-Sportler einen perfekten Rasenplatz vorfinden, das Hotel Tauern Spa Kaprun bietet auch abseits des Fußballtrainings passende Fitness- und Wellnessprogramme. Da kommen die Abwechslung und auch der Erholungsfaktor nicht zu kurz. Nicht zuletzt profitieren die Spitzensportler vom guten Klima und der unbelasteten Luft. Wenn dann auch noch – wie in Zell am See-Kaprun – die landschaftlichen Rahmenbedingungen so einzigartig sind, ist der Fortbestand des sportlichen Erfolgs vorprogrammiert.

Seit Sommer 2016 ist auch die Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern Gastgeber eines Top-Clubs, nämlich des FC Schalke 04. Ab sofort wird Mittersill den Fußballprofis jährlich während des Sommer-Trainingslagers zur Heimat werden. Die Bedingungen sind auch hier ideal, zumal es nicht viele deutsche Bundesliga-Clubs gibt, deren Spieler ihre Ballkünste vor der Kulisse mächtiger 3000er Gipfel perfektionieren können. Neben den anstrengenden Trainingseinheiten wird vielleicht auch noch Zeit bleiben, sich an den berühmten Krimmler Wasserfällen zu erfrischen oder einen Abstecher auf die Großglockner Hochalpenstraße zu machen.

Neben diesen beiden deutschen Top-Vereinen haben auch schon zahlreiche weitere internationale Vereine das SalzburgerLand für sich entdeckt. Darunter etwa der belgische Meister RSC Anderlecht sowie der Asien Cup-Vizemeister und Ostasienmeister Südkorea.
Neben den bereits erwähnten guten Rahmenbedingungen und dem angenehmen Klima spielt auch das Thema Sicherheit eine immer größere Rolle.

Spitzensportler fühlen sich im SalzburgerLand also sehr wohl. Und was haben Sie als Gast davon? Abgesehen davon, dass Sie Ihren Urlaub in vollen Zügen genießen können – die tollen Ausflugsziele und die gute Luft sind ja nicht nur für Fußballer von Bedeutung – kommen Sie auch in den Genuss, Ihre Fußball-Lieblingsstars hautnah zu erleben. Nicht nur beim Trainieren, sondern auch bei einem der spannenden Testspielen.

Trainingslager Bayer 04 Leverkusen Zeller See Trainingslager Bayer 04 Leverkusen Trainingslager Bayer 04 Leverkusen Trainingslager Bayer 04 Leverkusen Trainingslager Bayer 04 Leverkusen Testspiel FC-Schalke-NPHT

Fotos © TVB Zell am See + NPHT

Veganer GustaV

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Seit Ende November 2015 gibt es in Salzburg das vegane Bistro GustaV. Das kleine aber feine Lokal in der Wolf-Dietrich-Straße hat nur 4 Sitzplätze, bietet aber eine wunderbar freundliche Atmosphäre. Neben tollem Frühstück, leckeren Snacks und Kaffee trifft man hier auch auf Denise, die GustaV ins Leben gerufen hat. Ich durfte der sympathischen Salzburgerin ein paar Fragen über GustaV und Veganismus stellen.

Hier das Interview:

Seit wann lebst du Vegan und was war der ausschlaggebende Moment? War es von heut auf morgen oder schleichend? 
Ich lebe nun seit fast 4 Jahren vegan. Davor ernährte ich mich 2 Jahre vegetarisch. Der Umstieg auf eine vegetarische Ernährung verlief bei mir eher schleichend, obwohl ich ein richtiger Fleischtiger war. Durch das viele gemeinsame Kochen mit meinem damals schon vegetarisch lebenden Freund merkte ich immer mehr, dass mir dabei nichts fehlte und somit brauchte ich es irgendwann nicht mehr.
Die Umstellung auf vegan erfolgte wiederum sehr abrupt. Ohne Werbung machen zu wollen hat mir das Buch „Tiere essen“ von Jonathan Safran Foyer von heute auf morgen die Augen geöffnet. Der Inhalt war im Prinzip nicht neu für mich, doch zum Ersten Mal beschäftigte ich mich intensiv mit dieser Thematik ohne wegzuschauen wenn es schmerzhaft wurde.
Ausschlaggebend für mich war die Erkenntnis, dass wenn ich im Außen etwas ändern möchte ich das nur dann annähernd schaffen kann wenn ich mich selbst in diese Richtung ändere. Deshalb habe ich mit dem „Experiment vegan“ begonnen.  Ich hatte seither nie mehr das Bedürfnis etwas Tierisches zu Essen, es ist wie ein Schalter im Hirn der umgelegt wurde. Und wenn man mal damit anfängt, dann geht man eher Schritt für Schritt weiter zu einer bewussteren Lebensweise, als wieder zurück.
Wenn mir aber vor 10 Jahren jemand prophezeit hätte, dass ich irgendwann vegan werden würde, hätte ich ihn wahrscheinlich ausgelacht.

GustaV-Interview-8

Hast du durch die vegane Ernährung gesundheitliche Veränderungen bemerkt die positiv oder negativ waren?
Die Vegane Ernährung hat sich definitiv positiv auf meine Gesundheit ausgewirkt, da ich mich viel ausgewogener ernähre als früher. Da ich nichts tierisches mehr esse, habe ich automatisch viel weniger Säure im Körper, was sich bei der Beweglichkeit der Gelenke bemerkbar macht und auch daran, dass ich im Gegensatz zu früher keine Kopfschmerzen mehr habe. Außerdem esse ich leidenschaftlich gerne, mit der veganen Ernährung fällt es mir leichter mein Gewicht zu halten, obwohl ich vergleichsweise mehr esse.

Was hat dich dazu bewegt ein veganes Lokal in Salzburg zu öffnen und was unterscheidet GustaV von der “Konkurrenz”?
Ich bin immer wieder mit so vielen Vorurteilen gegenüber der Veganen Ernährung konfrontiert worden, damit wollte ich einfach aufräumen und aufzeigen, dass veganes Essen durchaus schmecken kann. 
Ich persönlich finde das Wort „Konkurrenz“ schrecklich, da wir alle am selben Strang ziehen. Ich denke GustaV bietet eine gute Ergänzung zum bestehenden Angebot, man befruchtet sich gegenseitig und ich hoffe dass es noch sehr viel mehr vegane Lokale in Salzburg geben wird. 

Du legst großen Wert auf die Herkunft und Qualität, der Lebensmittel die im GustaV verarbeitet werden. Nach welchen Kriterien wählst du deine Lieferanten aus?
Bei den Lebensmitteln achte ich darauf, so viel wie möglich regional und Bio einzukaufen. Wichtig ist mir, dass die Produkte die ich kaufe so wenig Leid wie möglich anrichten.
Auf so wunderbares wie Avocados, Cashewnüsse, Datteln, Kokos oder Bananen möchte ich allerdings nicht verzichten, man kann so viele leckere Gerichte daraus zaubern.

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In deiner Startphase hast du ein Crowdfunding-Projekt gestartet. Wie bist du auf diese Möglichkeit der Finanzierung gekommen?
Freunde von mir haben mich darauf aufmerksam gemacht. Ich finde alternative Finanzierungsformen wie diese sehr sinnvoll, da jeder etwas davon hat und dabei kein Schaden entsteht. Gleichzeitig war das auch eine gute Werbung – wann macht man schon ein Video um sein Vorhaben vorzustellen.

Ich hatte ja schon das Glück und konnte mich persönlich von dem köstlichen Essen überzeugen. Woher kommen die Ideen für die Gerichte und wer zaubert diese Köstlichkeiten in der Küche?
Die Ideen für die Gerichte haben unterschiedliche Herkunft, einige sind von mir, manche auch von Freunden und Büchern. Ich habe das Glück einen Profikoch im Freundeskreis zu haben, der uns immer wieder mit Tipps & Tricks zur Seite steht. Im Prinzip kochen wir das was uns Spaß macht und schmeckt. Im Moment zaubert Küchenfee Marion Sommer in GustaVs Küche und bald wird es Verstärkung geben.

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Würdest du mir noch ein Rezept verraten, mit dem man auch Nicht-Veganer überzeugen kann?
Da würden mir viele einfallen. Ein Rezept, mit dem ich bis jetzt so ziemlich jeden überzeugte ist „Frischkäse“ aus Cashewnüssen. Dabei muss man 300 g Cashews (am besten in Rohkostqualität) über Nacht in Wasser einweichen, anschließend liebevoll abspülen und mit ca. 100 ml frischem Wasser, etwas Zitronensaft, Salz und Pfeffer in einem Mixer mit ordentlich Power cremig pürieren. Dann noch frische Kräuter unterheben und voila- der cremigste „Frischkäse“ und er ist auch noch gesund.

Hier gibt es noch einen schönen Artikel zu GustaV: http://www.kathiescloud.com/lifestyle/gustav-das-neue-vegane-bistro-in-salzburg

Die Zittauer Hütte

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Als alpiner Stützpunkt im Wander- und Hochtourenparadies im westlichsten Teil des Nationalparks Hohe Tauern beschreibt sich die Zittauerhütte stolz selbst auf ihrer Website. Und tatsächlich kann man dieses wunderschöne Fleckchen Erde kaum treffender beschreiben.

Startpunkt für die meisten Wanderer ist sicherlich der Parkplatz am Gasthof Finkau (1420m). Bereits nach einigen Minuten, vorbei an der Finkaukapelle, erreicht man die Leitenkammerklamm.
Über 100 Meter bahnt sich hier das Wasser durch das Gestein und formte über tausende von Jahren die Landschaft mit Auswaschungen, Strudellöchen und Gumpen (So nennt man im Pinzgau Vertiefungen am Bachgrund).

Die Leitenkammerklamm wurde 2002 zum Naturdenkmal deklariert.
Vorbei an der Trissel Alm, kann man mit etwas Glück zwischen der Brücke und dem sehr markanten Felsen auf der anderen Seite des Gletscherbachs die Murmeltierfamilie (ugs. Manggei) beobachten, die jedes Jahr pünktlich zum Alpinen Frühlingsbeginn ihr Lager am Bachufer aufschlägt. Ein geübtes Auge ist definitiv von Vorteil.  Diese Alpenbewohner suchen nämlich sehr schnell pfeifend das Weite und lassen sich so schnell nicht mehr blicken.

Der Almweg führt nach einer anfänglichen Steigung durch das gesamte Wildgerlostal bis zur Materialseilbahn der Zittauerhütte. Bis zu diesem Punkt ist es auch problemlos möglich mit dem Mountainbike zu fahren. Ab jetzt geht es steil, aber mit Seilen gut gesichert entlang des Bachlaufes den Wandersteig hinauf. Sind die letzten Höhenmeter geschafft, hat man den unteren Wildgerlossee (2328m) erreicht, an dessen Ufer die Zittauerhütte thront. Viel Wert auf traditionelle Küche legt Hüttenwirt Hannes Kogler mitsamt Familie. Sofern es die Arbeit erlaubt, lässt sich dem passionierten Alpinisten und Bergretter auch eine Einweisung ins Gelände mit allen Wegen von und zu der Hütte entlocken.

Der Auf- und Abstieg zur Schutzhütte, die mit dem Umweltgütesiegel des Alpenvereins ausgezeichnet ist, ist an einem Tag zu schaffen und auch für Kinder geeignet, sofern diese schon trittsicher unterwegs sind. Allerdings empfiehlt sich die Übernachtung, da gerade die letzten und ersten Sonnenstrahlen auf die Reichenspitzgruppe einem den Atem rauben werden.

Gehzeit zur Schutzhütte: ca. 4h
Die Richterhütte über Roßkarscharte (2.690m) oder das Krimmler Tauernhaus über die Rainbachscharte (2.720m) sind von der Zittauerhütte in ca. 4 Std. Gehzeit erreichbar.

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Buchungen und Anfragen sind während der Sommermonate möglichst telefonisch durchzuführen!
Hüttentelefonnummer (Funktelefon): +43 6564 8262
Mobiltelefonnummer: +43 664 873 22 05

TOP 5 WOCHENENDTIPPS

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Für das kommende  Wochenende: Was ist wann und wo los im SalzburgerLand? Wir haben die besten Tipps gesammelt, um Ihnen die Wochenendplanung zu erleichtern!

OUTDOOR & SPORT
ab Freitag, 20.05.2016 // Yogawochen in Gastein. Unter dem Motto “Atme die Berge” beginnen in Gastein die Yogatage. Neben klassischen Asanas gibt es auch Ying Yoga, Aquayoga, Detox Yoga und mehr. Alle Infos: www.gastein.com.

KULINARIK
AM WOCHENENDE // Die Tennengauer Genusswochen. Der Tennengau steht in diesem Monat ganz im Zeichen des Genusses. Regionalität und Gastfreundschaft sind die Werte, die die Genusswochen so besonders machen. Und die dazu passenden Genussveranstaltungen: www.tennengau.com

SEHENSWÜRDIG
Sonntag, 22.05.2016 // Amadé  Rad Marathon in Radstadt. Ein absolutes Rad-Highlight mit Blick auf  Dachstein, Bischofsmütze und Hohe Tauern. Bereits am Freitag, dem 20.05. startet das bunte Rahmenprogramm mit Live-Konzert. www.radmarathon.com

FAMILY
AM WOCHENENDE // 125 Jahre Freiwillige Feuerwehr Strobl. Ein Wochenende lang wird das Jubiläum in Strobl gefeiert. Am Samstag, dem 21.05. ab 12:00 Uhr gibt es dazu ein lustiges Kinderprogramm. Details zum Fest: wolfgangsee.salzkammergut.at

KUNST & KULTUR
Ab Freitag, 20.05.2016 // Vernissage im Kunsthaus Nexus in Saalfelden. Die Ausstellung der russischen Künstlerin Anna Jermolaewa mit dem Titel “a noble experiment”. Sie zeigt multimediale Installationen zum Thema “200 Jahre Salzburg bei Österreich”. www.kunsthausnexus.at

Diese und viele weitere Events gibt`s immer tagesaktuell im Überblick: events.salzburgerland.com

Wir wünschen ein schönes  Wochenende!

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