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Sound of Music Trail

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„The hills are alive“ – (Er)leben Sie die Berge am 2015 in Werfen eröffneten Sound of Music Trail. Erwandern Sie ein Stück Filmgeschichte mit vielen Erinnerungen an das berühmte Musical und ebenso vielen wunderbaren landschaftlichen Ausblicken.

„The hills are alive“, „DO-RE-MI“, „Edelweiß“ – wer kennt sie nicht, die zahlreichen Ohrwürmer aus dem Film „The Sound of Music“. Zugegeben, Gäste aus den USA, Japan und China haben uns Einheimischen da einen gewissen Informationsvorsprung. Nicht selten ist der Besuch der Drehorte und Schauplätze einer der Hauptgründe für einen Besuch in Salzburg. Aber auch wenn die Handlung kitschig ist (einfaches Mädchen verliebt sich in reichen Baron, wird liebevolle Ersatzmutter für seine sieben Kinder und ist auch noch für den musikalischen Welterfolg der singenden Trapp Familie verantwortlich), die Kulissen für diesen Film sind einfach zu schön.

Gedreht wurden die Außenaufnahmen zu „The Sound of Music“ nicht nur in der Stadt Salzburg, auch Werfen mit seiner hoch über dem Salzachtal thronenden Burg war einer der Schauplätze. Grund genug, dass Werfen einen seiner Themen-Wanderwege der Geschichte von Sound of Music widmet.

Gestartet wird zu dieser Wanderung mitten im Ort beim Tourismusverband. Entlang von zwölf Erlebnisstationen geht es über den bestehenden Wanderweg „Kaisersteig“ hinauf zum Gschwandtanger. Wer den Film kennt, wird hier mit einem Aha-Erlebnis belohnt. Wurde doch genau an diesem Platz die berühmte Szene gedreht, in der Maria mit dem Lied „DO-RE-MI“  den Kindern die Freude am Singen näher bringt. Dank optischer Elemente kann sich, wer will, mit Maria und den spielenden Kindern fotografieren lassen. Alle anderen, die Sound of Music nur vom Erzählen kennen, werden mit einer grandiosen Aussicht belohnt  – im Hintergrund die trutzige, 900 Jahre alte Burg Hohenwerfen.

Es wäre kein Sound of Music Trail, wenn nicht auch entlang des Weges in spielerischen Elementen Sound of Music erlebbar wäre. Die aus Holz gebaute Klangwalze zum Beispiel wird  mit einer Kurbel gedreht und erzeugt die Töne von DO-RE-MI. Beim Dreh-Würfel-Spiel besteht die Herausforderung darin, Textpassagen aus dem Musical in die richtige Reihenfolge zu bringen. Aufwändig und auffällig gestaltet ist auch der Eingangstunnel in den Trail, der dem Eingangsbereich des Salzburger Mirabellgartens – ebenfalls Filmschauplatz  – nachempfunden ist.

Egal ob Sound of Music Fan oder nicht: am Sound of Music Trail in Werfen entdecken und erwandern Sie ein weiteres wunderbares Stück SalzburgerLand.

Singende-Trapp-Kinder-vor-d Maria-vor-der-Kulisse-des-T Dreh-Wuerfel-Spiel Almbank-und-Brunnen-am-Soun Maria-und-die-Kinder-am-Gsc Almwiesen,-Burg-Hohenwerfen

Fotos © TVB Werfen und SLTG


Bio-Schaubauernhöfe

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25 einzigartige Bio-Betriebe öffnen als Bio-Schaubauernhof im SalzburgerLand ihre Türen, um interessierten Besuchern die facettenreiche Arbeit und die Vielfalt der biologischen Produkte näher zu bringen.

Milch, Käse, Eier, Tee, Honig …. Mit großer Selbstverständlichkeit kaufen wir das alles im Supermarkt. Wer Wert auf biologische Qualität legt, nimmt auch den weiteren Weg zum Bio-Supermarkt oder auf den Grünmarkt in Kauf. Doch kaum jemand macht sich Gedanken darüber, woher diese Lebensmittel eigentlich kommen. Was braucht man für deren Herstellung, wieviel Arbeit steckt dahinter und welche Menschen sind es, die diese Produkte herstellen. Darüber nachzudenken kommt beim Einkauf meist zu kurz. Schade, denn die Nahrungsmittel haben viel zu erzählen.

Aus diesem Grund hat BIO-AUSTRIA Salzburg die Initiative „Schau zum Bio-Bauernhof“ ins Leben gerufen. 25 einzigartige Bio-Betriebe in allen Teilen des Landes öffnen ihre Türen und geben Besuchern einen Einblick in ihren Arbeitsalltag. Die Biobäuerinnen und Biobauern freuen sich, ihr Wissen und ihre Erfahrungen vermitteln zu können – und das auf ganz individuelle Art & Weise.

Speziell für Kinder gibt es viel Neues zu entdecken. Wäre es nicht wunderbar, das Klassenzimmer in die freie Natur, den Acker, die Wiese oder in den Wald zu verlegen? Warum nicht, die Natur hat genug Lehrreiches zu bietetn. Entsprechende Outdoor-Programme bietet etwa der Reiterhof in St. Johann im Pongau.

Schule am Berg nennt sich das Programm von Roswitha Huber. Die selbst ernannte „Brotschafter“ verbringt ihre Sommer auf der Kalchkendlalm in Rauris. Kinder werden in dieser idyllischen Landschaft schnell von den Vorzügen des Almlebens überzeugt.

Als Baumeister betätigen können sich Kinder beim Aicherbauer in Seeham. Mit viel Kreativität entstehen hier aus einfachen Holzstöckerl, die von Hans Greischberger eigenhändig angefertigt werden, wahre Meister-Bauwerke.

Ganz ohne Schule geht es natürlich nicht im Leben. Aber immerhin liefert Nikolaus Unterberger aus Hallwang mit seiner Bio-Schulmilch in verschiedenen Geschmacksrichtungen ein Stück Natur ins Klassenzimmer. Und damit seine Schüler auch wissen, woher die Milch kommt, lädt er sie ein, ihre Schulmilch einmal selber zu produzieren.

Spannend ist ein Besuch beim Bio-Imker Bienenlieb in der Stadt Salzburg. Die Bienen tragen den Honig unter anderem auf den Stadtbergen zusammen. Verkauft wird das süße Naturprodukt an Bienenpaten, die genau wissen wollen, woher ihr Honig kommt. Aber auch alle anderen sind herzliche dazu eingeladen, dem Imker bei der Arbeit zuzuschauen und die Bienenstöcke zu besichtigen.

An Erwachsene richten sich die zahlreichen Angebote rund um das Thema Kräuter. Ob zum Kochen, Würzen, als Tee, Heilmittel oder Räucherwerk – die Verwendungsmöglichkeiten und Vielfalt der Kräuter ist nahezu unendlich groß. Besuchen Sie etwa den Thurerhof in Seeham oder den Trimmingerhof in Tamsweg.

Kulinarisch einzigartig und vielfältig sind die verschiedensten Bio-Käse-Sorten aus dem SalzburgerLand. Beste Alm- und Wiesenkräuter,  gesunde Tiere, die hochwertige Milch geben und das teilweise uralte Wissen der Käser sind die Grundvoraussetzungen für außergewöhnliche Käse-Sorten. Gerne lassen sich die Hersteller über die Schulter schauen. Am Fürstenhof in Kuchl, der Mattigtaler Hofläserei oder dem Hiasnhof in Göriach etwa können Sie sich selber in der Kunst der Käseherstellung versuchen oder Kostproben mit nach Hause nehmen.

Nehmen Sie sich je nach Interesse Zeit, den einen oder anderen Bio-Schaubauernhof zu besuchen. Bestimmt werden Sie danach noch bewusster einkaufen.

Alle Informationen und die Termine finden Sie hier: http://www.bio-austria.at/bio-konsument/schaubauernhoefe/schaubauernhoefe-salzburg/

Mayerlehenhuette Kräuterkunde Unterholzer SN_Exkursion_2012_Rettenbacher_SNR4583 Sauschneiderhof Kalchkendlalm Bienenhof Bauernbräu Aubauer

Fotos © BIO-AUSTRIA

400 Jahre Schloss Hellbrunn

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Auch wenn wir 2016 das ganze Jahr über den großen runden Geburtstag ‘200 Jahre Salzburg bei Österreich’ feiern, so ist dieses Jubiläum nicht das einzige, auf das es sich heuer anzustoßen lohnt. Denn exakt vor 400 Jahren wurde Schloss Hellbrunn fertig gestellt und erfreute gestern wie heute die Menschen ob seiner Schönheit und der vielen verspielten Details. Wir erheben unser Glas auf die nächsten 400 Jahre und werfen einen Blick auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Salzburgs liebstem Lustschloss. 

Lang hat er nicht regiert, der Markus Sittikus von Hohenems. Doch auch wenn nach genau 7 Jahren im Amt schon wieder Schluss war mit dem Fürsterzbischof von Salzburg, so hat er doch bis heute bleibende, sichtbare Spuren hinterlassen. Als großer Verehrer der italienischen Künste und des Lebensstils des Südens, wollte er sich vom berühmten Baumeister Santino Solari eine ‘Villa suburbana’, eine Villa außerhalb der Stadt, errichten lassen. Prunkvoll und der Macht entsprechend, die Fürsterzbischöfe in dieser Zeit innehatten. Niemals als Wohnsitz gedacht, wurde Hellbrunn als reines Lustschloss, mit Blick auf die Stadt, erbaut. Zum reinen Vergnügen, als Wellnesstempel der Spätrenaissance, wenn man so will. Die frischen Quellen belebten Geist, Körper und Seele gleichermaßen und zur Zerstreuung der vielen Gäste wurden die noch immer beliebten Wasserspiele mit vielen Überraschungen errichtet. 

Sogar ein Einhorn findet man im Lustschloss

Sogar ein Einhorn findet man im Lustschloss

Heute präsentiert sich Hellbrunn als Ort der Ruhe, der Leichtigkeit und der Schönheit. Es gibt kaum Entspannenderes, als an einem warmen Tag durch die herrlichen Gartenanlagen des Schlosses  zu spazieren, den Zoo zu besuchen, oder auch einmal wieder die imposanten Mäuerlichkeiten selbst zu bestaunen. Hier scheint die Zeit still zu stehen und eröffnet einem den Blick auf das Leben des Fürsterzbischofes und seiner prunkvollen Zeit vor 400 Jahren. 

2016, im Jahr des großen Jubiläums, zeigt sich Hellbrunn mehr denn je als Gesamtkunstwerk. Erleben Sie ab dem 26.März, dem Tag an dem das Schloss wieder aus dem jährlichen Winterschalf erwacht, ein Jahr der tiefen Eindrücke der Spätrenaissance, wunderbare Ausstellungen und Unikate, die es so sonst nirgendwo zu sehen gibt. Kennen Sie zum Beispiel schon das Einhorn in der Größe eines echten Pferdes? Das Musikzimmer mit dem Notenmaterial zur Oper L’Orfeo von Monteverdi, oder die neue musltimediale Installation zur Fastnacht von 1618? Nein? Dann nehmen Sie doch im Jubiläumsjahr Platz auf dem interaktiven Sofa und begeben sich auf eine Zeitreise durch die letzten 400 Jahre, spazieren Sie durch eine der schönsten Gartenanlagen der Welt, oder vertreiben sich die Zeit in den einzigartigen Wasserspielen. Kurzum: besuchen Sie Schloss Hellbrunn und stoßen mit uns auf die nächsten 400 Jahre an.

Schloss Hellbrunn
Fürstenweg 37
5020 Salzburg
www.hellbrunn.at

Bilder im Beitrag: Foto Sulzer
Titelbild: Tourismus Salzburg GmbH

Fasnachtsfilm Wilde Männer

Rosenvilla-Frühstücksglück

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Ein köstliches Buffet, gemütliche Atmosphäre: Frühstücken im Hotel Rosenvilla im Salzburger Stadtteil Aigen ist nicht nur für Urlauber die perfekte Erholung.

Es gibt Dinge, die machen das Leben auf Anhieb schöner. Spaziergänge, wenn die Frühlingssonne die Blumen- und Pflanzenwelt zum Leben erweckt. Ein ausgedehnter Bummel durch die Fußgängerzone einer schönen Stadt. Und, in meinen persönlichen Top 3: Frühstücken im Hotel. Und, wenn ich hinzufügen darf, nicht in irgendeinem, sondern in der Rosenvilla in Salzburg.

Die Kuchen in der Rosenvilla sind hausgemacht. © Hotel Rosenvilla

Die Kuchen in der Rosenvilla sind hausgemacht. © Hotel Rosenvilla

Da findet sich jeder was
Joghurts in verschiedenen Variationen, Milchreis, frisches Obst, Waffeln, selbstgeröstete Müslis, Gebäck vom Croissant bis zum Vollkornbrot, zehn verschiedene Honigsorten, hausgemachte Kuchen… die Liste ist ziemlich endlos. Dabei sind die zwölf italienischen Antipasti-Variationen sowie der Ziegenkäse, die Pastete und die köstlichen Buttervariationen noch nicht erwähnt. All das baut sich vor dem Genießer in der Rosenvilla in Form eines Frühstücksbuffets auf.

Frisch und regional
Eigentlich war das Frühstück, das vorwiegend mit Köstlichkeiten aus der Region bestückt ist, für die Gäste des 4 Sterne-Familienhotels bestimmt. “Die Rosenvilla versteht sich seit jeher als eine gemütliche Alternative zu jenen Unterkünften direkt in der Altstadt”, erklärt Stefanie Fleischhacker, die mit zarten 21 Jahren das Hotel von ihren Eltern übernahm. Heute ist sie 29 – und lebt nicht nur die Gastfreundschaft, sondern auch den regionalen und den biologischen Gedanken. Die Produkte kommen aus der Gegend, die Eier stammen aus Freilandhaltung, das Fleisch vom heimischen Metzger oder von Onkel Joe, der Jäger ist.

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Auch Herzhaftes und Mediterranes tummelt sich am Buffet. © Hotel Rosenvilla

Gemütliches Kleinod in Aigen
26 Hausgäste kann die detailverliebt dekorierte und ausstaffierte Villa, etwa einen Kilometer von der Altstadt entfernt, aufnehmen. “Uns ist das Nach-Hause-Kommen wichtig, die Gäste sollen das Gefühl haben, sie können sich hier zurückziehen und sich dabei rundum wohlfühlen”, beschreibt Stefanie Fleischhacker. Das ist auch der Grund, weshalb immer mehr Salzburger das Familienhotel für ihr Sonntagsfrühstück aufsuchten. “Das waren anfangs nur die Nachbarn, aber das hat sich rasch rumgesprochen”, erzählt die Chefin und lacht.

Das Wochenende genießen
Acht Tische drinnen und zehn auf der bildschönen Terrasse zählt die Rosenvilla: Genug Platz, um neben den Hotelgästen auch Salzburger und Reisende am Frühstücksbuffet Teil haben zu lassen. Eine Vorreservierung ist für Nicht-Hausgäste jedoch vier Wochen vorher zu empfehlen, denn, wie gesagt, die Causa hat sich rumgesprochen. Wer spontan frühstücken gehen und dabei nicht auf die exklusive Kost der Rosenvilla verzichten möchte, für den gibt es noch einen Geheimtipp: Das Café Glüxfall in der Salzburger Altstadt, das zur Rosenvilla dazugehört.

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Es ist durch und durch gemütlich in der Rosenvilla. © Hotel Rosenvilla

Sich wohlfühlen
Vor Ort trifft man verliebte Hipster-Pärchen, die um 13 Uhr noch beim Frühstück sitzen und zum belegten Brot und Birchermüsli in der Zeitung blättern, Familien, die sich zum gemeinsamen Schlemmen zusammenfinden und gute Freunde, die darüber diskutieren, welche Butter- oder Honigvariante nun die beste ist. Man blickt hinaus in den Garten und wird liebevoll von den “Hausdamen” betreut. Die übrigens seit über zehn Jahren die gleichen geblieben sind. “Auch deswegen haben wir viele Stammgäste”, verrät Stefanie Fleischhacker, “wir sind verlässlich.”. Übrigens – seit vergangenem Jahr beherbergt das 15. Zimmer des Hauses keinen Hotelgast, sondern einen Flüchtling. “Ihn bei uns zu haben, ist wirklich schön. Wir sind gute Freunde.”

Zehn verschiedene Honigsorten plus Wabe – nicht schlecht, Herr Specht. © Hotel Rosenvilla Detailverliebte Deko. © Hotel Rosenvilla Familie und Freunde kommen in der Rosenvilla zusammen. © Hotel Rosenvilla© Hotel Rosenvilla Die Chefin Stefanie Fleischhacker. © Hotel Rosenvilla Darf's ein bisserl frisches Obst sein? © Hotel Rosenvilla Pärchen beim gemütlichen Sonntagsfrühstück. © Hotel Rosenvilla

Hotel Rosenvilla****
Höfelgasse 4
5020 Salzburg
Tel.: 0043 662 621765
eMail: hotel@rosenvilla.com
www.rosenvilla.com
Frühstück: Mo-Fr: 7-11 Uhr; Sa, So, Feiertag: 7-13 Uhr;
Achtung: Vorher reservieren!

Café/Bar Glüxfall
Franz-Josef-Kai 11
5020 Salzburg
Tel.: 0043 662 265017
www.gluexfall.at
Frühstück: 9-14 Uhr

TOP 5 WOCHENENDTIPPS

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Für das kommende Wochenende: Was ist wann und wo los im SalzburgerLand? Wir haben die besten Tipps gesammelt, um Ihnen die Wochenendplanung zu erleichtern!

SEHENSWÜRDIG
Freitag, 15. & Samstag, 16.04.2016 // Fridge Festival in Obertauern.
Wenn der internationale Top-Akts wie Fritz Kalkenbrenner, Guano Apes und Kool Savas nach Obertauern kommt, ist beste Stimmung garantiert. Alle Info: obertauern.com

KULINARIK
Am Wochenende // eat & meet Festival. Bei rund 40 Gastronomen gibt es Schmakerltouren, Verkostungen, Genuss für alle Sinne und mehr beim eat & meet Festival in der Salzburger Altstadt zu erschmecken. Zu den Terminen: salzburg-altstadt.at


OUTDOOR & SPORT
am Wochenende // Ausflug zum Almenweg.
Lange dauert`s nicht mehr, bis der Almsommer eröffnet. Und die ersten Touren locken. Wie wäre es mit einer Wanderung am Salzburger Almenweg? Dieser feiert heuer: 10 Jahre Salzburger Almenweg.

FAMILY
Am Wochenende // Familienwanderung am Venedigerweg. Eine 60 Meter lange Hängebrücke dient als Einstieg in den spannenden Rundweg. Die zahlreichen Infos machen diesen Ausflug unvergesslich. Für Groß und Klein -> zum Infoartikel.


KUNST & KULTUR

Freitag, 14. & Samstag, 15.04.2016 // Mozart in Residenz Konzerte. Die Klassikkonzerte des Wunderkindes aus Salzburg verzaubern Besucher aus aller Welt. Zu den Tickets: mozart-in-residenz.at

Diese und viele weitere Events gibt`s immer tagesaktuell im Überblick: events.salzburgerland.com

Wir wünschen ein schönes Wochenende!

Mit den Rangern im Nationalpark Hohe Tauern

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Spurensucher im SalzburgerLand: Wir haben uns auf den Weg gemacht, um die Menschen im SalzburgerLand zu ihren Lieblingsplätzen zu begleiten. Und haben erfahren: Es gibt viel zu entdecken. So wie im Nationalpark Hohe Tauern. Auf 1.856 Quadratkilometern erstreckt sich eines der größten Naturschutzgebiete der Alpen. Die Vielfalt der Landschaft sucht ihresgleichen: Vom glasklaren Bergsee über meterhohe Wasserfälle und steile Felswände bis hin zu Almböden und Gletscherlandschaften. Für Besucher gibt es im Nationalpark Hohe Tauern ein ganz besonderes Abenteuer: Denn die Ranger nehmen sie mit auf ihrem Rundgang durch den Nationalpark. Zu diesen ausgebildeten und erfahrenen Rangern zählen auch Originale wie Ferdinand Rieder und Hans Naglmayr. Als Nationalpark Ranger kennen sie die Flora und Fauna hier wie ihre Westentasche. Gemeinsam mit ihren Kollegen führen sie Interessierte über Stock und Stein in die faszinierende Welt des Nationalparks und erzählen dabei über die Geheimnisse der Natur. 

Wenn der Ranger erzählt…

 “Hinter uns der Nationalpark Hohe Tauern” stellt Ranger Hans Naglmayr seinen Arbeitsplatz vor und zeigt auf den Alpenhauptkamm. Hier oben in der so genannten “Kampfzone” (etwas weniger schaurig auch als Waldgrenze bekannt) gedeiht die prächtig Zirbe. An ihren Zapfen erfreuen sich nicht nur Freunde des Hochprozentigen Genusses, sondern auch der Zirbenhäher. Wer seinen Erzählungen lauscht erfährt auch, was es mit der “Sturm und Drang-Zeit der Zirbe” auf sich hat. 

Auf der Wanderung mit dem Ranger entdecken Besucher auch die kalten Löcher. Ob diese wirklich so kalt sind, wie ihr Name vermuten lässt? Besonders erfrischend ist der Storchenschritt durchs Bachbett nach der Schneeschmelze. Und der herrlich würzige Geschmack der frischen Brunnenkresse!

Felbertaler Hintersee & Faszination Hollersbachtal

Wenn Ranger Ferdinand Rieder zu erzählen beginnt, könnte ich stundenlang zuhören. Man spürt gleich, mit wie viel Leidenschaft und Verbundenheit zum Nationalpark Hohe Tauern er seinem Beruf oder besser seiner Berufung nachgeht. Am Ufer des Hintersees im Felbertal gibt er sein Wissen über die Entstehung und auch die Vergänglichkeit dieses Naturjuwels zum Besten. Warum es den See eines Tages vielleicht nicht mehr gibt? Die Antwort gibt`s in unserem Video “Naturjuwel Hintersee“. Der Ferdinand kennt sich auch im Hollersbachtal, dem “Almental schlechthin” aus. Er zeigt, warum dieses Tal so besonders geformt und ist welche Klimastufen es dort zu entdecken gibt. Interessant:”Eine Wanderung vom Talboden bis zum Gipfel gleicht einer Reise von Mitteleuropa nach Spitzbergen”. 

Alle Videos zur Spurensuche im SalzburgerLand und mehr gibt`s auf unserem Youtube-Chanel -> jetzt ansehen

 

Weiter Infos zum Nationalpark Hohe Tauern:
www.nationalpark.at
www.nationalparkzentrum.at
Gerlosstraße 18
5730 Mittersill
00436562 40939

Vermoderte Bäume Ferdinand Rieder erklärt... Zirbengeschichten Brunnenkresse - frisch gepflückt! Blick ins kalte Loch rangernationalpark

Yoga in Gastein

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Mit Yoga entspannen. Es ist ein besonderes Gefühl, Yoga auf den Bergen zu praktizieren. Zum wiederholten Male gibt es im Gasteinertal die beliebten Yoga-Tage auf ganz besonderen Plätzen …

Erholung, Entspannung und Entschleunigung, das erwartet die Yoga-Fans während der Yoga-Tage. Ausprobieren kann man das etwa bei den Yoga-Tagen in „Atme die Berge“, die von 20.-29. Mai bereits zum dritten Mal in Gastein stattfinden.

Gäste als auch Einheimische sind bei einem bunten Kursprogramm dazu eingeladen, über 300 Yoga-Einheiten für Anfänger bis Profis auszuprobieren. Viele der Einheiten finden in freier Natur statt, wie etwa auf der Yoga-Plattform am Wasserfall in Bad Gastein, auf der Hängebrücke am Stubnerkogel, im Kurpark von Bad Hofgastein oder an einem der zahlreichen Kraftplätze Gasteins.

Yoga (c) Gasteinertal Tourismus 3„Es gibt kaum eine andere Gelegenheit, so viel und so unterschiedliches Yoga in so kurzer Zeit zu erleben wie bei den Yoga-Tagen in Gastein“, so die Organisatoren.

Bei zahlreichen Übungseinheiten, die von renommierten und bestens qualifizierten Yogalehrenden aus Österreich und Deutschland geleitet werden, kann ein individuelles Yogaprogramm aus den verschiedensten Stilrichtungen zusammengestellt werden.

Zu den Programm-Highlights zählen beispielsweise Yoga für einen gesunden Rücken, Schlank & Fit mit Detox Yoga, Sonnengruß Spezial, Aquayoga, Aerial Yoga (fliegendes Yoga), Lachyoga – Lachen ohne Grund mit Körper-, Atem- & Entspannungsübungen, Meditatives Wandern zu Gasteiner Kraftplätzen oder Yoga & Meditation am Wasserfall.

Informationen:  „Atme die Berge” – Yogatage Gastein  | 20. – 29. Mai 2016

Alle Fotos © Gasteinertal Tourismus GmbH

Yoga (c) Gasteinertal Tourismus 5 Yoga (c) Gasteinertal Tourismus 4 Atme die Berge

Im Grossarltal kann man Körper, Geist und Seele ebenso mit Yoga Wanderungen in den Einklang bringen. „Yoga ist eine ganz spezielle Möglichkeit um unseren eigenen Körper besser kennen zu lernen. Dadurch, dass du die eigene Wahrnehmung vertiefst, lernst du schneller mit  deinem  Körper umzugehen. Da sich Yoga nicht nur auf das Bewegen konzentriert, sondern auch mit der Atmung und der Entspannung arbeitet, ist es dir möglich, ein Gefühl von Ruhe und Gelassenheit herzustellen“, meint dazu Thomas Andexer, erfahrener Yoga-Übungsleiter und Shiatsu-Praktiker. Er zeigt während gemütlicher Wanderungen im Grossarltal einige dieser Yoga-Übungen.

Mehr Infos zu Yoga Wanderungen in Grossarltal hier … 
oder hier…

Sauhaxnopfer im Thomatal

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Unzählige Bräuche ranken sich um das Ende des Winters und die Dankbarkeit der Menschen in den Bergen, diesen heil überstanden zu haben. Eines davon, das ‘Sauhaxnopfer’, war über viele Jahrhunderte vergessen und wurde erst durch Pfarrer Valentin Pfeifenberger (1914–2004), dem ‘Bischof vom Lungau, ausgegraben und seither in der kleinen Gemeinde Thomatal wieder gelebt…

Man kann sich heute nur mehr schwer vorstellen, was es für die ländliche Bevölkerung der Salzburger Gebirgsgaue in früheren Zeiten bedeutet haben muss, wenn der Winter nach langen, dunklen Monaten seine eisigen Krallen einzog und dem Frühling mit seinen grünen, saftigen Wiesen Platz machte. Die Menschen konnten endlich wieder warme Sonnenstrahlen auf der Haut spüren und auch die Wege aus den engen Tälern wurden nach und nach von den Schneemassen befreit und begehbar. Um ihre Dankbarkeit auszudrücken entstanden an vielen Plätzen des Landes verschiedenste Riten und Bräuche, um dem Winter auf Wiedersehen zu sagen und den Frühling herzlichst zu begrüßen. 

Der Winter, der borstige Saubär

Nach altem Volksbrauch wird der Winter als borstiger, alter Saubär (männliches Schwein) dargestellt. Ein solcher also, auf den man immer schon gut und gerne verzichten konnte. Anlässlich des Thomataler Georgirittes, der alljährlich am Sonntag nach dem 23. April, dem Georgitag stattfindet, werden von den Thomataler Bauern ‘Sauhaxn’ als Opfer dargebracht und in eine Schale in der Wallfahrtskirche St. Georg unter die Georgistatue gelegt. Dieser Tag bedeutet für die bäuerliche Bevölkerung traditionell das Ende des Winters und die Wiederkehr des Frühlings. Das gespendete Fleisch wird dann als Dank für die viele unentgeltlich geleistete Arbeit im Kirchenjahr zu einem gemeinsamen Festschmaus verarbeitet. 

Erste schriftliche Nachweise für derartige Georgiopfer gibt es aus dem Jahr 1538. Über viele Jahre war der Brauch Teil des örtlichen Lebens, geriet später jedoch völlig in Vergessenheit und wurde erst in der Neuzeit von Valentin Pfeifenberger, vielen besser bekannt als der ‘Bischof vom Lungau’ wieder ausgegraben. Seitdem ist er aus Thomatal nicht mehr wegzudenken. 

©Titelbild: Tourismusverband Thomatal/ Peter Moser


Der Blasiwirt – sanftes Biken im grünen Lungau

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Der Lungau ist bekannt für seine grünen Wiesen, sanften Hügel und dunklen Wälder. Auf knapp 500 Kilometer gut ausgebauten Mountainbike-Wegen können sich südlich des Alpenhauptkamms die Biker austoben. So sanft die Berge hier sind, so sanft sind die Routen. Die meisten gehen nicht über 700 Gesamthöhenmeter hinaus und führen meist über gut ausgebaute Forstwege hoch zu den Gipfeln. Wobei nicht immer ein Gipfelkreuz das Ziel der Mountainbiker ist. Meist finden die Biker am Ende der Tour eine gemütliche Alm oder einen glasklaren Bergsee. Die alpine Natur genießen und den Stress zu Hause lassen, das können Radfahrer im Lungau leicht. Wer Action im Bikepark erleben möchte fährt in eine andere Region im SalzburgerLand, hier im Lungau steht eben sanftes Biken an oberster Stelle.

Der Blasiwirt in Sankt Michael hat sich ganz auf Mountainbiker spezialisiert. Schon beim SalzburgerLand Bio-Frühstück können sich die Gäste für den Tag auf ihrem Drahtesel ausreichend stärken. Der Hausherr hat sich ganz auf Biokost eingestellt. So werden sämtliche Marmeladen, die Butter, das Brot und viele andere Köstlichkeiten selbst erzeugt und auch das Fleisch und die Wurst kommt zum Großteil aus dem eigenen Haus.

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Sanftes Mountainbiken wird im Lungau groß geschrieben.

Gleich vor der Haustür geht es dann in die Natur rein. Das Riedingtal ist nicht weit vom Blasiwirt entfernt. Dort warten acht bewirtschaftete Hütten und eine schöne Wiesen- und Almlandschaft auf die Mountainbiker. Die Touren sind mit zirka 23 Kilometer und maximal 600 Höhenmeter Anstieg auch für Einsteiger gut geeignet. Nach der Tour in das Riedingtal können sich die Gäste am hauseigenen Naturteich entspannen, die Füße in das kühle Quellwasser hängen oder mit der Angel auf Fischfang gehen. Einmal in der Woche wird am Teich ein gemütlicher Grillabend organisiert, wo sich die Urlaubsgäste kennen lernen und sich vom Chef Tipps für die nächste Biketour holen können.

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Über 70 Almhütten laden zu einer Einkehr ein.

Der Blasiwirt ist auch für Familien ideal. Die Kinder können die eigenen Hoftiere streicheln und füttern. Unter Tags geht es dann in die Berge, genau wie beim Biken gibt es im Lungau unzählige sanfte Wander- und Radtouren, die mit Kindern leicht zu bewältigen sind. Nicht zufällig findet im Lungau jeden Sommer der Lungauer Familienradwandertag und die Bike Rallye für Jedermann statt.

Kontakt:

Landidyll Blasiwirt
Familie Mayr
Fell 120
5582 St. Michael/Lungau
www.blasiwirt.at

Fotos: © Blasiwirt, heikomandl.at

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Mozart für Jedermann in Salzburg

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Die Musik von W.A. Mozart in einem ungezwungenen und gemütlichen Ambiente erleben? Bei “Mozart in Residenz” ist das Möglich, mehrmals die Woche treten die Salzburg Mozart Players in der neuen Residenz auf und geben den Zusehern ein „Best-of-Mozart“ preis.

Zu Zeiten Mozarts spielte sich die Kammermusik in kleinerem Rahmen ab und die Stücke wurden durch Erzählungen aufgelockert. Die Gründer von “Mozart in Residenz” Andreas Steiner und Marcus Gisperg wollen ihrem Publikum das Flair von Mozart spüren lassen und auch dem Tagespublikum in der Stadt Salzburg die klassische Musik näher bringen. „Die Zuseher sollen wirklich in das alte Salzburg eintauchen und die Musik entspannt genießen können.“, erklärt der künstlerische Leiter Andreas Steiner. Drei mal die Woche treten die Mozart Players in der neuen Residenz im Kuenburg-Saal auf.

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Ein Conférencier erzählt zwischendurch Anekdoten aus dem Leben von W.A. Mozart.

Das Programm ist in vier Aufführungen unterteilt – die Ouvertüre zur „Die Hochzeit des Figaro“ KV 492, ein Solistenkonzert, die „Dalla sua pace“ Arie des Don Ottavio aus „Don Giovanni“ KV 527 und die Sinfonie in D-Dur KV385 „Haffner“ – das von den Mozart Players aufgeführt wird. Das Ensemble setzt sich aus Musikern verschiedener Orchester zusammen. Es besteht aus einem Streichquintett, vier Holzbläser, zwei Hörner, Pauken und einem Sänger.

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Die Mozart Players begrüßen ihr Publikum in der neuen Residenz.

Wer will, der geht ganz einfach hin, kauft sich eine Eintrittskarte und erlebt W.A. Mozart (fast) hautnah. Die musikalischen Stücke werden zwischendurch immer wieder durch einen Conférencier aufgelockert, der interessante und zum Teil skurrile Hintergrund-Informationen zu Mozart erzählt.

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In 60 Minuten W.A. Mozart hautnah erleben.

Die Konzerte finden am späten Nachmittag ab 17 Uhr statt und dauern ungefähr 60 Minuten. Es gibt keinen Dress-Code, jeder kann und darf so kommen wie er sich wohl fühlt. Auch eine Vorreservierung ist nicht nötig, bei freier Platzwahl findet jeder Besucher in dem großen Saal einen freien Sessel. Die Karten kann man in den Karten-Büros in der Stadt Salzburg, an der Abendkasse oder auf der Homepage www.mozart-in-residenz.at online erwerben.

Mozart in Residenz Konzertinfos:
Kuenburgsaal – Neue Residenz Salzburg
Mozartplatz 1
5020 Salzburg

T:+43 662 44 0797
www.mozart-in-residenz.at

TOP 5 WOCHENENDTIPPS

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Für das kommende Wochenende: Was ist wann und wo los im SalzburgerLand? Wir haben die besten Tipps gesammelt, um Ihnen die Wochenendplanung zu erleichtern!

SEHENSWÜRDIG
Freitag, 22.04.2016 // Die Lange Nacht der Forschung. Erlebnis Wissenschaft an 114 Stationen. Ob in der Paracelsus Medizin Uni, in der Nawi oder im Haus der Natur – bei kostenlosem Eintritt wird Forschung erlebbar! Zu den Stationen: www.langenachtderforschung.at

KULINARIK
AM WOCHENENDE // Eat & Meet 2016 in der Altstadt Salzburg. Den ganzen April über gibt es zahlreiche Genussveranstaltungen, so wie “Haubenkoch trifft Musikliebhaber” im Schloss Mönchstein. Mehr Genusstermine: www.salzburg-altstadt.at

OUTDOOR & SPORT
Freitag, 22. bis Sonntag, 24.04.2016 // Gasteiner Ski & Golf Competition.
Eingefleischte Ski- und Golffans treffen an diesem Wochenende wieder auf Stars und Promis zum Riesentorlauf auf über 2.700 m und den ersten Schlägen auf den Fairways. Zum Programm: www.skigastein.com

FAMILY
Sonntag, 24.04.2016 // Erster Kindertag auf der Erlebnisburg Hohenwerfen. Ein Tag voll mittelalterlicher Erlebnisse: Burgführungen mit der Hexi Burgi, Kinderritterturnier und verschiedene Spiele. Alle Infos: www.salzburg-burgen.at

KUNST & KULTUR
noch bis 30. 04.2016 // Genuss hoch 3 in der Region Köstendorf, Neumarkt und Straßwalchen. Zahlreiche Veranstaltungen drehen sich rund um das Thema Essen, Trinken und Genießen. So wie auch beim Schlemmerbrunch mit Live-Musik im Ferienhotel Herzog. Alle Details: www.plusregion.at

Diese und viele weitere Events gibt`s immer tagesaktuell im Überblick: events.salzburgerland.com

Wir wünschen ein schönes Wochenende!

Bei der Kräuterhexe in Hollersbach – der Hollerhexe 

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Wir waren mit Andrea im Kräutergarten von Hollersbach verabredet. Andrea ist eine überaus herzliche Person und hat uns dementsprechend empfangen und durch den ganzen Garten geführt. 

Kräutergarten Hollersbach

Sie weiß alles über Kräuter und Pflanzen und hat uns sehr sehr gerne an ihrem Wissen teilhaben lassen. Wir haben Salbei zur Entgiftung gekaut – hmmmm, lecker – was wir aber aber danach nicht runterschlucken sondern ausspucken sollten.

Kräutergarten Hollersbach

Wir haben uns durch ganz viele Kräuter probiert, gerieben und gerochen…

Und Zitronenthymian! Andrea schickt ihre Kinder, wenn sie zu sehr streiten schon Mal in den Garten, damit sie an dem Kraut riechen. Denn danach ist Ruhe! Wer jemals Zitronenthymian gerochen hat, weiß warum… 

Kräutergarten Hollersbach

Wir haben Beinwell und Zitronenmelisse und Frauenmantel kennen gelernt. Und zu allem weiß Andrea eine Geschichte und kennt die Wirkung und kann Anwendungen empfehlen. Es war eine so große Freude mit ihr durch den Garten zu streifen. Und es war wie eine Aromatherapie. Und gleichzeitig schwirrte uns der Kopf… aber dagegen ist sicher auch ein Kraut gewachsen.

Den Kräutergarten in Hollersbach kann man gar nicht verfehlen. Beim beeindruckensten Haus im Ort – dem Klausnerhaus – befindet sich der Eingang. Er ist auch durch das Nationalpark Logo – das „N“  – gekennzeichnet. 

Kräutergarten Hollersbach

Der Eintritt ist übrigens kostenlos und jederzeit möglich. Und der Garten ist barrierefrei. 

Die Kräuter werden auch gleich vor Ort verarbeitet und zum Beispiel als Nationalparktee angeboten. Im Nationalparktee sind alle Komponenten aus dem Park mit der jeweiligen Kraut- und Blütenfarbe vertreten: grüne Natur, bunte Almblumen, der blaue Himmel, die gelbe Sonne und der weiße Schnee. 

Kräutergarten Hollersbach

Wie gesagt ist der Eintritt im Kräutergarten frei, aber die Hollerhexe freut sich über eine kleine Spende. 

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Hotel Conrad – Urlaub im Bike-Mekka

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Im Hotel Conrad dreht sich im Sommer alles um das Bike. „Wir haben eigentlich keinen Gast mehr außer Mountainbiker“, erklärt Hotelchef Bascht Hasenauer. Kein Wunder, hat das Pinzgauer Urgestein schon vor über 20 Jahren mit dem Biken angefangen und viel Zeit und Herzblut in den Sport im Glemmtal investiert. Er war der Initiator des Bikebooms in dem Pinzgauer Tal und auch an der Entwicklung der Trails mitverantwortlich.

Das Hotel Conrad bietet alles was das Bikerherz braucht. Mitten in Hinterglemm gelegen, sind es zu den Liftstationen nur ein Katzensprung oder besser gesagt eine Pedalumdrehung. Egal ob Hackelbergtrail oder die Pro-Line am Reiterkogel, die besten Trails im Tal liegen fast vor der Hoteltür des Hotels.

Das Mitgliedshotel von Bike´n Soul bietet schon am Morgen den radelnden Gästen ein ausreichendes Frühstück an. Natürlich ist das Hotel auch im Joker-Card-Verbund dabei. So bekommt man für jede verbrachte Nacht eine Tageskarte für die Bergbahnen kostenlos dazu.

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In Saalbach Hinterglemm nicht zu übersehen: Mountainbiker auf den vielen Trails.

Der Reiterkogel ist der Hausberg der Hotelgäste. Mit verschiedenen Lines ist hier für jeden Level die richtige Abfahrt dabei. Anfänger probieren sich an der Blue-Line, für Fortgeschrittene und Profis sind die Pro-Line und der Evil-Eye-Trail genug Herausforderung um den ganzen Tag Spaß zu haben.

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Ein Biketag geht zu Ende.

Sprichwörtlich um die Ecke vom Hotel Conrad befindet sich der bekannte Hackelbergtrail beim Westgipfel. Der Trail führt vom Gipfel des Westgipfel aus bis fast in den Talboden des Glemmtales. Er gehört zu den bekanntesten Trails in Europa und zieht jeden Sommer unzählige Biker aus aller Welt an. Wie von Hand gemalen zieht sich der Trail durch die alpine Landschaft und verliert sich am Ende eines Bergrückens. Nach einem kurzen Flachstück wird der Trail aber steiler und die ersten Sprünge spicken den Weg bis zur Hackelbergeralm. Die Kicker sind so gebaut, dass jeder der nicht will, sie leicht umfahren kann. Nach der ersten Geländewelle geht es wieder flacher dahin, bis die nächste Welle die Biker, an einer kleinen Berglacke vorbei, weiter bergab führt. Nach einem kurzen Waldstück wird es dann wieder steiler und man fährt die letzten Meter bis zur Hackelbergalm über ein paar Steilkurven, die mit vollem Speed genommen werden können. Jeder Biker der den Trail schon einmal gefahren ist, schwärmt von den Steilkurven und Sprüngen.

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Der Hackelbergtrail zieht sich durch die Almlandschaft.

Nachdem der Biketag zu Ende gegangen ist rollt man einfach zurück zum Hotel Conrad. Hier wartet schon die Bikegarage auf die Bikes. Wer noch will kann sein edles Rad am Waschplatz putzen und wieder fit für den nächsten Tag machen. Und die Biker selbst? Die können noch den Spa-Bereich im Hotel zum Entspannen nützen oder gleich zum üppigen Bike-Dinner gehen.

HOTEL CONRAD
Dorfstraße 165
5754 Hinterglemm
Tel: +43 6541 6351
www.hotel-conrad.at

01 Doppelzimmer A_B Doppelzimmer A DZ 640x480 Hotel Conrad Winter mittel Hotel Conrad_Sommer_groß jause 640x480 UNU_9685 UNU_9723 UNU_9749

SalzburgerLand im Rennradfieber: Eddy Merckx Classic

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Am 11. September 2016 fällt in Fuschl am See der Startschuss für Österreichs vielseitigsten Radmarathon. Wer bei einem der letzten Male bereits dabei war, der weiß, worauf man sich auch diesmal freuen darf: Eine traumhafte Strecke durch die Fuschlsee-Region, verschiedene Varianten für Einsteiger und Fortgeschrittene und eine persönliche Begegnung mit der Radlegende Eddy Merckx.

Radmarathon im der Rennradregion Fuschl
Wo man verstanden wird, macht man gerne Urlaub. Für Rennradfahrer ist dieser Ort Fuschl am See im SalzburgerLand. Die zertifizierten Rennradbetriebe der Region haben sich ganz den Bedürfnissen von Rennradfahrern verschrieben. Bestes Beispiel dafür: der Mohrenwirt in Fuschl am See. Inhaber Jakob Schmidlechner ist selbst begeisterter Rennradfahrer und weiß genau, was sich Radurlauber wünschen. Von persönlicher Beratung bei der Streckenwahl über das richtige Werkzeug bei Reparaturen bis hin zu absperrbaren Fahrrad-Räumen. Und nach einem Tag auf der Straße trifft man den Wirten am Abend, um bei einem Glässchen Wein über die Geschehnisse des Tages fachzusimpeln. Weitere Informationen über Ihre Gastgeber und Routen finden Sie auf der Webseite der Rennradregion SalzburgerLand.

Fuschlseecrossing 2013 (18)

Eddy Merckx: Radmarathon mit drei Streckenvarianten
Das Highlight des Radmarathons? Die Strecke selbst. Sie führt über gewohnte Wege und Orte vorbei an elf prachtvollen Seen des SalzburgerLandes und des Salzkammerguts. Und das in unterschiedlichen Streckenvarianten: Die 62-Kilometer lange Einsteigerstrecke ist für all jene geeignet, die erstmals Rennluft schnuppern möchten. Erfahrene Rennradfahrer wagen sich an die mittlere Strecke: Sie führt auf 106 Kilometern und 1.593 Höhenmetern durch das SalzburgerLand. Ambitionierte Sportler werden in der 169 Kilometer langen  Strecke eine echte Herausforderung finden. 2.609 Höhenmeter sind hier zu absolvieren. Start und Ziel sind für alle Strecken im wunderschönen Fuschl am See.

Handbike Wertung und Partnerschaft mit Wings for Life
Wie auch schon 2015 gibt es heuer wieder eine Wertung für Handbike-Fahrer. Diese führt wahlweise auf 20 oder 60 Kilometern durch die Fuschlseeregion und das Salzburger Seenland. Mit der Handbike Wertung wollen die Organisatoren dazu beitragen, möglichst vielen Sportbegeisterten eine Teilnahme zu ermöglichen. Außerdem kooperiert die Eddy Merckx Classic 2016 wieder mit Wings for Life. Die Stiftung kämpft darum, Heilungsmöglichkeiten für Querschnittspatienten zu finden und wird dabei von internationalen Sportgrößen wie Lindsey Vonn oder David Coulthard unterstützt. Hier geht es zur Webseite der Stiftung Wings for Life.

Eddy Merckx Classic 2012-24

Alpencup
Der Eddy Merckx Classic Radmarathon ist das Abschlussrennen des Alpencups. Die Wertung besteht aus drei Radmarathons: Dem Amadé Radmarathon, dem Mondsee 5 Seen Marathon und dem Eddy Merckx Classic Radmarathon. Wer bei allen drei Rennen an den Start geht, nimmt am Alpencup teil. Die Siegerehrung findet im Rahmen der Eddy Merckx Classic statt.

Alle Informationen finden Sie auf der Webseite der Eddy Merckx Classic.

Pause vom Spitzensport. Der weltbeste Skifahrer: Ab jetzt privat!

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Der diesjährige Skiweltcup ist zu Ende: Die großen und kleinen Kugeln sind verteilt, die weltbesten Skifahrer haben sich wieder in alle Himmelsrichtungen zerstreut. Auch Weltcupgesamtsieger Marcel Hirscher ist nach den arbeitsreichen und reiseintensiven Monaten nach Hause zurückgekehrt. Die bevorstehende Zeit bis Oktober ist prall gefüllt mit Medien- und Sponsorenterminen, mit dem Sommertraining im Inland sowie dem Schneetraining und den Materialtests in Übersee. Irgendwo auf dieser Welt liegt immer Schnee: Und diesem ist auch Marcel Hirscher auf der Spur. Genauso wie seine Konkurrenz: Denn selbst Profis können es sich nicht leisten, ein halbes Jahr nicht auf Ski zu stehen. Schon gar nicht Profis!

Urlaub im Salzburger Almsommer
Eine Auszeit gönnt sich Marcel Hirscher dennoch ganz bewusst. „Wenn man aus dem Lammertal kommt und dadurch viele Seen in unmittelbarer Umgebung hat, braucht man eigentlich gar nicht wegzufahren. In den letzten Jahren haben Laura und ich dennoch größere Fernreisen unternommen“, erklärt der Spitzensportler. „Erstens erweitert Reisen den Horizont und zweitens bin ich außerhalb Europas völlig unbekannt und kann somit noch besser entspannen.“
In diesem Jahr hat Marcel Hirscher keine große Reise geplant; Zur großen Freude von Cocker Spaniel Timon, der nun nicht auf sein Herrchen verzichten muss. Marcel Hirscher startet somit ohne Zeitverzögerung in seine zweitliebste Jahreszeit – in den Salzburger Almsommer.

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Entspannung zuhause
Die Berge, die Flüsse, die Seen – sie alle gehören zu den ersten und schönsten Kindheitserinnerungen von Marcel Hirscher: Sie haben ihn geprägt und bieten ihm – dem Viel- und Weitgereisten – noch heute die besten Voraussetzungen für einen abwechslungsreichen Sommer. „Am besten entspannen kann ich zuhause bei meiner Familie, meiner Freundin und meinem Hund“, so der Annaberger. „Da finde ich die Ruhe, die mir zwischen den doch recht intensiven Reisen gut tut. Bei uns im Lammertal ist es traumhaft schön. Zwischen Gosaukamm und Tennengebirge gibt es einmalige Plätze mit einem unglaublichen Panorama.“ Ein Berg, der ihn besonders reizt, ist die Bischofsmütze: Der markante, 2.458 Meter hohe Gipfel verdankt sein Aussehen einem mächtigen Felssturz im Jahr 1993, bei dem ein 200 Meter hoher Pfeiler in die Tiefe donnerte. Marcel Hirschers Vater hat den Berg zigmal bestiegen, für diesen Sommer hat er sich selbst eine Besteigung fest vorgenommen.

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Ohne Adrenalin geht’s nicht
Mit dem Kajak geht’s in die Lammer direkt vor der Haustür, zum Stand-up-Paddling an den Fuschlsee, zum Wandern auf die Stuhlalm, zum romantischen Dinner ins Winterstellgut oder zum Döllerer und zu einem gepflegten Drink in die nahe gelegene Stadt Salzburg. Auch seine Freunde lädt Marcel Hirscher gerne zu sich nach Hause ein: Dann kocht er höchstpersönlich – am liebsten Steaks mit Gemüse. Doch so sehr sich der 27-Jährige auch nach Entschleunigung und Entspannung sehnt, so schwer tut er sich damit: Viel zu sehr liebt er die Action, das Adrenalin, die Abwechslung. Rennfahren, Fliegen, Slacklining, Motocross – auch im Sommer braucht der Salzburger die Kicks, die ihn die Lebendigkeit spüren lassen. Bruder Leon und Vater Ferdinand sind ihm die perfekten Sparring-Partner, manchmal ist auch sein Freund und Raiffeisen-Kollege, der Skirennläufer Max Franz, mit von der Partie. Die Wettkämpfe auf der Motocross-Bahn gehen nicht immer ganz so glimpflich aus, wie das Familienoberhaupt sich das wünschen würde. Doch die „Buben“ haben ihren Spaß. Und das ist doch wichtigste Voraussetzung für einen perfekten Sommer.

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Marcel Hirscher zum Kennenlernen.

Der Skistar aus dem SalzburgerLand im Wordrap…

  • Besonders wohl … und geborgen fühle ich mich an der Lammer, wo ich aufgewachsen bin und auf der ich gerne mit dem Kajak unterwegs bin.
  • Meine Freizeit vergeude ich ungern… mit Einkaufen gehen, Essen kochen oder putzen. Da bin ich sehr praktisch veranlagt: Das alles muss ganz unaufwändig von statten gehen.
  • Musik bedeutet… mir sehr viel. Ich habe einen sehr breit gefächerten Musikgeschmack. House höre ich am liebsten, doch ich entdecke auch immer wieder Neues. Vor kurzem habe ich von einem Hobby-Musiker – Ro Bergmann – aus Kuchl bei Salzburg ein ganz tolles Lied über mich selbst geschenkt bekommen. Das ist richtig gut geworden.

(Anmerkung der Redaktion: Das Lied heißt „Best Time (Song for Marcel)“)

  • Dinge, in denen ich gerne besser wäre, sind… kochen, geduldig sein, entspannen.
  • Am SalzburgerLand schätze ich… die intakte Natur, die Ausgeglichenheit und die Möglichkeit zu unzähligen sportlichen Aktivitäten.

TOP 5 WOCHENENDTIPPS

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Für das kommende Wochenende: Was ist wann und wo los im SalzburgerLand? Wir haben die besten Tipps gesammelt, um Ihnen die Wochenendplanung zu erleichtern!

SEHENSWÜRDIG
Samstag, 30.04.2016 // Eröffnung der Landesausstellung. Im Jubiläumsjahr “200 Jahre Salzburg bei Österreich” gibt es viel zu feiern. Die Landesausstellung zeigt die wechselvolle Geschichte dieser Zeit. Alle Infos: www.salzburg200.at

KULINARIK
Freitag, 29. & Samstag 30.04.2016 // Eat & Meet 2016 in der Altstadt Salzburg. Noch bis Samstag warten zahlreiche Genuss-Events. So wie die Schmankerltour mit Kaffehausanekdoten: www.salzburg-altstadt.at

OUTDOOR & SPORT
Freitag, 29. & Samstag, 30.04.2016 // “Get active days” im Rahmen des Salzburg Marathon.
Zur Einstimmung auf das beliebte Laufevents warten After Work Run, Frühstückslauf und Integrationslauf. Jetzt anmelden: www.salzburg-marathon.at

FAMILY
Sonntag, 01.05.2016 // Maibaumaufstellen im SalzburgerLand.
Traditionellerweise werden ab dem 1. Mai die hohen Bäume aufgestellt – mit Musik, Maibaumkraxeln, Speiß & Trank. So wie in Rauris: www.rauris.net

KUNST & KULTUR
Freitag, 29. & Samstag, 30.04.2016// Mozart in Residenz Konzerte. In den beeindruckenden Räumlichkeiten der Neuen Residenz werden die beliebtesten Stücke des Wunderknaben zum Besten gegeben. Hörenswert! Alle Details: www.mozart-in-residenz.at

Diese und viele weitere Events gibt`s immer tagesaktuell im Überblick: events.salzburgerland.com

Wir wünschen ein schönes Wochenende!

Landesausstellung 2016

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Das ganze Jahr 2016 über fragen wir uns: Was wäre Österreich ohne Salzburg? Diesem Thema haben wir sogar eine eigene Video-Reihe gewidmet. Und eine eigene Landesausstellung gibt`s zum Jubiläum gleich dazu. Unter dem Motto “Bischof. Kaiser. Jedermann” lockt die Ausstellung in die Neue Residenz zum Mozartplatz. Aber mal von Anfang an…

200 Jahre Salzburg bei Österreich

Es ist der Mai 1816, als das Königreich Bayern das schöne Städtchen Salzburg an die Habsburger abtritt. Seit dem ist viel passiert und Salzburg hat einige Herrscher, Kriege und Veränderungen erlebt. All das, was in den vergangenen Jahrhunderten passiert ist, macht Salzburg zu dem, was es heute ist: Ein UNESCO Weltkulturerbe mit wertvoller Geschichte, beeindruckender Kultur, tollen Menschen und viel Sehenswertem. Die Zeit von 1816 bis 2016 ist in der Landesausstellung der Neuen Residenz auf ganzen 1.500 m2 zu bewundern.

Drei Sonderausstellungen an einem Ort

Auf drei Ebenen befindet sich eine Ausstellungstrilogie, die die bedeutsamsten Vorkommnisse dieser Zeit zeigen. Eine erstaunliche Reise in die Kunst- und Kulturgeschichte! Dort erfahren Besucher allerlei Wissenswertes über Objekte in der Sonderausstellung “Schatzkammer Salzburg”. Sie beschäftigt sich mit den Kostbarkeiten und Kunstwerken, die durch die Hände der Herrscher und Besatzer der vergangenen Jahrhunderte gingen. Zwei Jahrunderte voll Geschichten gibt es in der Sonderausstellung “Erzähl mir Salzburg” zu hören. Vielleicht schon einmal von den Salzburger Sagen gehört? Oder die Geschichte der “Zündung der kulturbolschewitischen Atombome”? Die Sonderaustellung “Am Schauplatz” weiht Neugierige schließlich in die Geheimnisse der Salzburger Orte ein. Zeitgenössische Fotografen haben sich an jene Plätze begeben, die in den vergangenen zwei Jahrhunderten maßgeblich zur Geschichte Salzburgs beigetragen haben und diese mit Videoanimationen lebendig werden lassen. 

Familien herzlich willkommen

Im Themenjahr 2016 erfahren auch interessierte Familien mit kleinen Salzburg-Fans viel Wissenswertes. Dank Forscherpass und Maskottchen WOLDI wird die Landesausstellung spielerisch und deshalb besonders lustig erlebt. Also nichts wie hin in die Neue Residenz – ein Ausflug in 200 Jahr Geschichte wartet!

Die Alte Residenz Mirabell Hl. Rupert tauft den Bayernherzog Theodo
Frans de Neve 01 Maria Vinzenz Süß Dürnberger Bundschuh Elfenbeintürmchen Zepter der Uni Salzburg Harnischbrust und Schützenhaube des Erzbischofs Wolfdietrich von Raitenau 01_Hl. Hieronymus v. Jan van Hemessen Astronische Uhr aus der Linzergasse Taschenuhr Anfang 19. Jahrhundert Halsing aus Rauris Platte des Cheloos-Mosaik Stillleben Ruhendes Mädchen

Die Landesausstellung im Salzburg Museum Neue Residenz
Bischof. Kaiser. Jedermann.
30.04. bis 30.10.2016
Mozartplatz 1
5010 Salzburg
www.salzburg200.at
www.salzburgmuseum.at

 

Fotocredits (c) Salzburg Museum Neue Residenz

Österreich ohne Salzburg – Kulturelle Höhepunkte

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Haben Sie schon einmal einen lauen Sommerabend am Domplatz zu Salzburg verbracht, um dem verzweifelten Betteln eines dem Tode geweihten reichen Mannes beizuwohnen? Teilen Sie die Meinung, dass kein Komponist derart virtuos mit wunderbaren Melodien und deren orchestraler Umsetzung umgehen konnte, wie ‘unser’ Wunderkind aus der Stadt Salzburg des 18. Jahrhunderts? Oder können Sie sich einfach nicht satt sehen an der einzigartig-imposanten Silhouette von Europas größter, vollständig erhaltenen Burganlage? Dann wissen Sie bereits, was Österreich kulturell gesehen alles entgangen wäre, wenn Salzburg damals vor 200 Jahren nicht ins Habsburgerreich eingegliedert worden wäre…

Ohne Übertreibung kann man von ‘Gänsehaut-Feeling pur’ sprechen, wenn der arme Narr wie schon so viele Abende zuvor von den Salzburger Stadtbergen aus vom Tod gerufen wird und herzzerreißend um sein nacktes Überleben kämpft. JEEEEDERMAAAANNN!!! Kaum ein Stück wird derart eng mit einer Stadt verbunden, wie eben jener ‘Jedermann’ von Hugo von Hoffmannsthal aus dem Jahre 1911. Seit 1920 wird er jedes Jahr im Rahmen der weltberühmten Salzburger Festspiele am Domplatz aufgeführt und hat zum internationalen Ruf dieser Festmonate der Kultur und klassischen Musik maßgeblich beigetragen. Doch auch abseits des Paradestücks gelten die Salzburger Festspiele als die international Renommiertesten seiner Art. Jedes Jahr aufs Neue versammeln sich viele Tausende Musikliebhaber in der Stadt an der Salzach und werden zu Begeisterungsstürmen hingerissen – zu Stürmen, die maximal als laues Lüftchen wahrgenommen werden würden, wäre Salzburg anno 1816 nicht Teil von Österreich geworden. 

Spaziert man gemütlich durch die Altstadt Salzburgs, kann man schon einmal einem lustigen Zeitgenossen begegnen, der mit einer Flöte bewaffnet, einen hübschen Brunnen ziert. Fröhlich steht er da, der Papageno, der Vogelfänger und fast könnte man meinen, man würde sie tatsächlich hören, seine weltberühmte Melodie aus der Oper ‘Die Zauberflöte’. Wobei ‘seine’ ja nicht wirklich stimmt, stammen Stück und Oper ja bekanntlich von ‘Joannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart’, oder einfacher Wolfgang Amadeus Mozart, dem berühmtesten Sohn Salzburgs und Österreichs. Welche Bedeutung dieser für Stadt und Republik wirklich hat, merkt man, wenn man von besagtem Papagenoplatz einige Schritte weiter spaziert und sogleich den imposanten Mozartplatz samt menschen-umsäumter Mozartstatue, betritt. Mozart als Aushängeschild Österreichs in der Welt – gäbe es nicht ohne die besagten Ereignisse des Jahres 1816. 

Mozart Denkmal am Mozartplatz ©Tourismus Salzburg

Mozart Denkmal am Mozartplatz ©Tourismus Salzburg

Hebt man den Blick am Mozartplatz in Richtung Süden, so sieht man hinter dem Salzburger Dom die Festung Hohensalzburg thronen. Kaum ein anderes Bauwerk prägt die wunderbare Silhouette Salzburgs so, wie Europas größte, vollständig erhaltene Burganlage. Wäre doch schade, wenn man diese ebenfalls nicht zu Österreich zählen würde. 

Sie sehen, Österreich würde kulturell ziemlich beschnitten sein, wenn Salzburg nicht seit 200 Jahren Teil der gemeinsamen Geschichte wäre. Feiern wir also zusammen dieses Jubiläum. Feiern wir unser JAhr zu Salzburg. 

© Titelbild: Salzburger Festspiele / Forster

©Tourismus Salzburg

©Tourismus Salzburg

Veganes Wandern in der Region Hochkönig

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Wer nach dem Erstürmen der markanten Gipfel der Hochkönigregion ein lautes Magenknurren vernimmt, weiß es ist Zeit für eine gemütliche Hüttenrast. Doch nicht jeden lockt eine zünftige Brettljause, saftiger Speck, gschmackige Käsespezialitäten oder ein traumhaft süßer Kaiserschmarrn.

Im urbanen Stadtbild ist das Angebot an veganen und vegetarischen Restaurants mittlerweile recht abwechslungsreich, doch im alpinen Umfeld waren die Verfechter der rein pflanzlichen Kost bislang auf sehr dürftiges Speisenangebot angewiesen. Die Region Hochkönig hat aus diesem Grund für alle Veganer und Vegetarier einen pflanzlichen Hüttenschmaus parat: auf acht Almhütten der Region wird ein veganes Gericht und ein veganer Cocktail angeboten.

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Vegane Delikatessen auf der Almhütte
Rund um das majestätische Hochkönigmassiv liegen die Orte Maria Alm, Dienten und Mühlbach und hier urlaubt man als Veganer oder Vegetarier auch kulinarisch stressfrei, denn einige Hotels, Restaurants und Gasthäuser bieten auf diese Ernährungsform abgestimmte, pflanzliche Kost an. Doch nicht nur in den Gaststuben im Tal lässt es sich für Veganer und Vegetarier gut speisen: Seit Sommer 2014 tragen auch acht Almhütten der Region das „V“-Zertifikat. Die Gastgeber wurden dafür sogar in einen eigenen Kochkurs auf die Steinbockalm in Maria Alm geschickt und haben an einer zertifizierten Schulung der „Veganen Gesellschaft Österreich“ teilgenommen. Das „V-Label“ tragen die Jufenalm, Steinbockalm und Wastlalm in Maria Alm, die Zachhofalm in Dienten, sowie die Karbachal, Pronebenal, Tiergartenalm und Zapferlalm in Mühlbach.

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Inspiriert sind die Gerichte von dem bekannten Vegankoch Attila Hildmann, einem der wichtigsten Protagonisten der veganen Szene. Seine Kochbücher „Vegan for Fit“, „Vegan for Fun“ und „Vegan for Youth“ begeistern vegane und nichtvegane Hobbyköche gleichermaßen. Zweimal hintereinander gewann er damit den Titel „bestes vegetarisches Kochbuch des Jahres“, der vom Vegetarier Bund „VEBU“ vergeben wird. Doch nicht nur vegane Wanderer und Biker setzen auf den fleischlosen Einkehrschwung. Auch echte Fleischtiger blicken gerne mal über den Tellerrand und wählen neben den traditionellen Schmankerln der Region auch ein veganes Gericht.

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Königliche Kräuteralmen
In der Region Hochkönig kann man gleich auf zwölf Kräuteralmen bei genussvollen Wanderungen alte Schätze der pflanzlichen Alleskönner neu entdecken. Man wandert von Kräuteralm zu Kräuteralm wandern und lässt sich dabei mit inspirierenden Spezialitäten aus frischen Kräutern verwöhnen. Vom Dientner Almsirup bis zum Maria Almer Glücks-Likör hat jede Alm ihr eigenes Rezept fürs Wohlbefinden. Regionale Speisen werden mit frischen Kräutern gewürzt und leckere Sirupe löschen den Durst der Wanderer. In speziellen Workshops lernt man auf diesen Almen, selbst Salben oder Tees herzustellen und die kundigen Kräuterexperten bieten eigene Kräuter-Kochkurse an.

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Doppelt auftanken
Wer umweltschonend mit dem E-Bike unterwegs ist, darf sich freuen, dass bereits drei vegane Almen – nämlich die Jufenalm, Zachhofalm und Karbachalm, auch über eine E-Tankstelle verfügen. So können nicht nur die körperlichen Energien aufgetankt werden – auch das Bike lädt während der gemütlichen Rast seine Akkus.

Weitere Informationen zum veganen Angebot der Region Hochkönig findet man hier.

Bilder: Region Hochkönig

Der Smaragdweg im Habachtal

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Der Smaragdweg im Habachtal bei Bramberg.

Das „Tal der Smaragde“ wird das Habachtal in Bramberg, aufgrund seines in Europa einzigartigen Smaragd-Vorkommens und Mineralienreichtums, auch genannt. Der malerische Smaragdweg, der entlang der Habach ins Tal führt, gibt Informationen über die Edelsteine und bringt den Besuchern die Geologie der Region auf spielerische Weise näher.

Spiel, Wissen und Erlebnis erwartet die Besucher des Smaragdwegs.

Spiel, Wissen und Erlebnis erwartet die Besucher des Smaragdwegs.

Funde mit weltweitem Ruf
Naturbelassen und wildromantisch ist das Seitental des Oberpinzgaus, mitten im Nationalpark Hohe Tauern, das für seine enormen Mineralienfunde weltweiten Ruf genießt. Der Smaragdweg startet gleich nach dem Informationshäuschen am Habachtal-Parkplatz in Bramberg.  Dort zweigt er vom breiten Fahrweg ab und führt am wilden Wasser der Habach entlang. Am sogenannten „Grünen Boden“ findet man auf diesem Themen- und Lehrpfad interessante Hinweise auf die wichtigsten Mineralien des Habachtales und die sagenumwobenen „Venedigermandln“.

Beim Gasthof Alpenrose wird man selbst zum Smaragdschürfer. Mit etwas Geduld und Glück findet man auch Smaragde.

Spaß und Spannung am Erlebnisweg
Entlang sprudelnder Quellen schlängelt sich der Smaragdweg nach der Habachbrücke durch sanftes und leicht bewaldetes Almgebiet. Unterhalb der Fazenwand erzählt eine Holzfigur die spannende Sage dieses Orts. Wenn das Tal den Blick auf den Talschluss mit den imposanten Gletschern freigibt, erfährt man durch die Informationstafeln alles über die Geologie des Habachtals. Entlang des gesamten Weges sorgen zahlreiche Spiele- und Erlebnisstationen für Begeisterung bei den kleinen Wanderern. So begibt man sich „Auf die Jagd nach dem grünen Feuer“, balanciert über einen Steg über dem wilden Wasser der Habach, wirft einen Blick in die Klamm und vergnügt sich im „Stein-Spiel-Garten“.

Wildromantisches Habachtal.

Wildromantisches Habachtal.

Auf Schatzsuche im Habachtal
Am Gasthof Alpenrose und der Enzianhütte können sich die Kinder am Spielplatz und bei den Klettermöglichkeiten austoben, bevor es für große und kleine Schatzsucher selbst zum Samaragdschürfen auf der nahegelegenen Mure geht. Die Schürfausrüstung kann direkt im Gasthof geliehen werden und mit etwas Geduld hat jeder die Chance, einen Samaragd zu finden. Mit frischer Energie geht es danach noch bis zum Ende des Smaragdwegs, zur romantisch gelegenen Moa-Alm mit dem Ahornsee. Müde Wanderer können mit dem Tälertaxi gemütlich wieder zum Ausgangspunkt der Tour gelangen.

TIPP:
Ausstellung “Smaragde & Kristalle” in Bramberg

Diese Ausstellung ist eine wahre Schatzkammer in den Hohen Tauern und zeigt viele besonders schöne Stücke aus dem Gebiet. Gleichzeitig kann auch das Heimatmuseum Bramberg besucht werden.

Fotos: Wildkogel-Arena

Information:
Wildkogel-Arena
wildkogel-arena.at
info@wildkogel-arena.at

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