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Heimatliche Weihnachtsstimmung in St. Wolfgang

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Wer den Advent sucht, so wie er früher war, mit traditionellen Klängen und ganz ohne Kitsch, der ist im Salzkammergut richtig.  Am Wolfgangsee hat das Brauchtum Hochsaison.
Die Hektik des Alltags weicht der besinnlichen Vorfreude auf Weihnachten. Beim Wolfgangseer Advent scheint die Zeit stillzustehen. Schon bei der Anfahrt sieht man die große schwimmende Kerze im See vor St. Wolfgang als Wegweiser. Bei näherem Betrachten fallen auch die funkelnden Schwäne und Sterne ins Auge. Große Tore bilden den Eingang zum Weihnachtsmarkt.  Über Lautsprecher ist leise Zithermusik zu hören oder es sorgen Bläsergruppen für eine warme, gemütliche Stimmung.

Beim Wolfgangseer Advent spürt man die  Authentizität.
Die Marktststände bieten Kunsthandwerk, Christbaumschmuck und Geschenke für Weihnachten. Großer Wert wird auf heimische Produkte gelegt, wobei auf Kitsch verzichtet wird. In der Luft liegt vorweihnachtlicher Duft aus einem Mix an  Zimt, Nelken und frischem Lebkuchen. Die Besucher werden mit Punsch, Glühwein und Schmankerln aus der Gegend verwöhnt. Neugierige sammeln sich vor den Ständen der Handwerker und staunen über deren Fertigkeiten. Krippen mit lebensgroßen Figuren und auch kleine historische Kripperln locken  zum “Kripperlschaun”. Der Weihnachtsmarkt ist Treffpunkt für Gespräche mit Einheimischen  und Freunden bei einem heißen Getränk, aber auch Besucher aus aller Welt kommen, um diese besondere Stimmung zu genießen.

Seit zehn Jahren wird der Wolfgangseer Advent an den Adventwochenenden von Donnerstag bis Sonntag gefeiert. Nach Weihnachten besteht er als Silvestermakt bis zum neuen Jahr weiter.

Schwimmende Adventskerze Lebensgroße Maria Weihnachtsdeko Handarbeit Traditionelle Krippe Traditionelle Krippe Liebevoll gearbeitete Weihnachtsdekoration Lebensgroßer Josef Jaqueline und Ilvy Klara, Frederike und Hanna Baumgartner mitz Kletzenbrot Dekorationsprofi Ilse Schreiner Eva und Horst im Schokoparadies Rudolf Hladik, R & R Kunstgewerbe Lebensgroße Figuren säumen den Weg Monika und Angelika, Gselchtes und Knödel Zustrom zum Weihnachtsmarkt Wärmende Feuerstelle Matthias Reschreiter, Hofschmied Stimmungsvolle Athmosphäre In der Adventszeit ist von Donnerstag bis Sonntag der Markt offen Schwimmende Kerze Marktstanderln Schwäne in St. Gilgen Mit dem Boot von Ort zu Ort Das Symbol für den Wolfgangseer Advent ist die Kerze.

Bratäpfel als vorweihnachtliches Dufterlebnis

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Zur Weihnachtszeit werden all die Gewürze ausgepackt, die das ganze Jahr auf ihren Auftritt warten. Spicy Willy ist einer, der die Geschmacksnerven auf Weihnachten einstimmt. Mit leckeren Bratäpfeln haben wir den Weihnachtsmarkt nach Hause geholt.

Die wohl größte Vielfalt an Gewürzen jeglicher Art findet man in der Spice World in Salzburg Stadt. Von außen recht unscheinbar offenbart sich eine Schatzgrube an Gewürzen in Wilhelm Pichlers – auch genannt Spicy Willy – Geschäft. Ob Kochprofi oder Kochmuffel hier findet jeder etwas. Von  einzelnen edlen Bourbon-Vanilleschoten, feinstem Cassia-Zimt oder Kardamon bis zu den eigens im Haus hergestellten Gewürzmischungen für die eher Faulen unter uns.

ZUTATEN:

50 g Spice World Zucker Zauber Gewürzmischung
4 Braeburn Äpfel
30 g Mandeln
30 g Wallnüsse
30 g Haselnüsse
1/8 Weißwein
1/8 Orangensaft
30 g Butter
20 g kandierte Früchte
1 EL Honig

Und so geht’s:

Die Äpfel waschen und das Kerngehäuse ausstechen. Den oberen Teil des Apfels abschälen und mit Zitronensaft beträufeln. Mandeln, Walnüsse und Haselnüsse klein hacken und mit der Spice World Gewürzmischung und etwas Butter unter leichter Hitze kurz vermengen. TIPP: sehr gut dazu sind auch kandierte Früchte.

Die Füllung kommt nun in die Äpfel. Die Äpfel mit Honig beträufeln. Eine Mischung aus Weißwein und Orangensaft gibt untergegossen den besonderen Geschmack. Und dann heißt es ab damit in den Ofen, bei 220 Grad für 50 Minuten. Besonders saftig werden die Bratäpfel wenn man sie mit dem Weißwein-Orangen Gemisch während des Bratens übergießt.

Das ganze dann ab auf den Teller und MAHLZEIT!

Spice World Zucker Zauber Apfel waschen und schneiden Butter und Nüsse vermengen mit dem Zucker Zauber verrühren kandierte Früchte – der Tipp die Füllung kommt in den Apfel s30lXIII0022 die Äpfel damit untergießen ab damit in den Ofen ab und zu wieder übergießen mmhmmm das riecht schon sehr gut voilá Weihnachtsstimmung ist angekommen mischungen im haus gemacht Spicy Willy empfiehlt Zucker Zauber ein rießiges Sortiment für jeden Geschmack alles in einem! des Bratapfel Zucker Zauber von Spice World

SPICEWORLD GmbH
Hannakstrasse 3
5023 Salzburg – Gnigl
www.spiceworld.at

Kunstvolle Weihnachtskrippen aus der Werkstatt

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Urige Almhütten, orientalische Türme und geheimnisvolle Höhlen – eine Weihnachtskrippe ist schöner als die andere. Die Mitglieder der Krippenbauvereine im SalzburgerLand schnitzen, sägen, kleben und pinseln dieser Tage was das Zeug hält. Im Advent können die Kunstwerke bei Ausstellungen in Stadt und Land bewundert werden.

In den Werkstätten der Salzburger Krippenbauvereine gestalten Frauen und Männer ihre eigene Krippe. Krippenbaumeister stehen ihnen jedes Jahr mit Rat und Tat zur Seite. In Abtenau leitet Peter Pindl, seines Zeichnes Obmann des örtlichen Krippenbauvereines, jedes Jahr den Krippenbaukurs mit rund 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Für die Bauwerke verwenden die Handwerker Wurzeln, Rinden, Schwämme, altes Holz und getrocknete Blumen. „Wir finden die Naturmaterialien beim Wandern im Sommer und im Herbst. Lärchenrinden werden zum Beispiel zu zerklüfteten Felsen und getrocknete Pflanzen zu Bäumen. Wenn alte Bauernhäuser oder Almhütten abgerissen werden, holen wir uns das Holz für die Schindeln, für Türen und Balkone“, sagt Krippenbaumeister Pindl.
Die Heilige Familie wohnt in einer Höhle, in einem Stall oder in einem verfallenen orientalischen Turm. Der Fantasie der Krippenbauer sind fast Grenzen gesetzt. Krippenbaumeister Pindl legt aber Wert auf authentische Krippen. “„Wir stellen uns die Gegend in der Jesus geboren wurde arm vor“, sagt er. Außerdem müssen Farben, Pflanzen und Menschen in die Gegend passen. So gibt es bei uns in den Alpen keine Palmen und in der Wüste keine Nadelbäume.

Verborgenes entdecken
Die Heilige Familie, ihre Herberge und die vielen kleinen Details, die sich hinter einem Baum, einer Gasse oder auf dem Haus befinden, sind interessant. „Vor allem die Kinder wollen schauen und Dinge entdecken“, sagt Pindl. So gibt es zum Beispiel Brunnen mit Wasserkrug, eine kleine, zusammengerollte Katze, einen Hackstock mit Hacke und zerkleinertem Holz bis zu einem Hochstand für den Jäger zu sehen. Auch die Hintergrundbilder wie das Tennengebirge, eine Wüste und Palmen malen die Krippenbauer selber. Selbstgemachte Figuren aus Ton und anderen Materialen bevölkern die Gegend. Zu bewundern sind die kunstvollen Krippen aus dem Lammertal am 14. und 15. Dezember im Abtenauer Pfarrzentrum. Viele Infos gibt es unter www.krippe-salzburg.at.

Orientalische Krippe Anstrich Alpine Krippe Vater und Sohn bauen gemeinsam Große Krippen entstehen Krippenbaumeister Peter Pindl hilft Peter Pindl mit orientalischer Krippe Viele liebevolle Details Alpine Tür Altes Holz - neu verwendet Almhütten mit Schindeldächern Steinmauer und Troadkasten Das Heimatmuseum Arlerhof als Krippe Orientalische Krippe Restaurierte, alte Krippe

Skicomeback im SalzburgerLand

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Spezielle Kurse für Wiedereinsteiger sollen Skifahrer im SalzburgerLand nach jahrelanger Pause wieder zu passionierten Pistenfüchsen machen. Kann das wirklich gelingen? Wir haben es in Zell am See selbst ausprobiert.

Helmut „Heli“ Schneider entspricht über­haupt nicht dem klassischen Bild eines Skilehrers. Vor uns steht ein junger Mann – Typ Sportstudent – der uns mit einem sympathischen Lächeln per Handschlag begrüßt. Wir, das ist eine bunt zusammengewürfelte Gruppe; alle einigermaßen erfahrene Skifahrerinnen und Skifahrer, aber nach einigen Jahren Pause etwas ungelenk und unsicher auf diesen neuen Skiern mit den breiten Schaufeln. „Diese Carver haben neuerdings einen sogenann­ten Rocker“, erklärt uns Heli. Wir tun so, als wüssten wir Bescheid. Viele aus der Gruppe tragen zum ersten Mal Helm – naja, die Pause war doch länger als gedacht. Wir sind gespannt, ob man beim Kursangebot für Wiedereinsteiger, die der Skilehrerver­band im SalzburgerLand entwickelt hat, so viel Unwissenheit einkalkuliert hat.

Sanfter Beginn
Nach der ersten Abfahrt scheint uns bei­nahe schon zu Beginn die Luft auszugehen: Wir stehen auf der Piste auf gut 3.000 Metern Höhe am Kitzsteinhorn. Heli lächelt verschmitzt – und legt los: „Das Wichtigste ist, dass ihr das richtige alpine Fahrverhal­ten habt, dass ihr wisst, wie man auf den Ski steht.“ Das klingt nach harter Kursar­beit. Man merkt allen das heimliche Aufat­men an, als er die erste Übung erklärt: „Schaut, dass ihr die Hände immer vor dem Körper habt.“ Dabei zeigt er die Körperhal­tung und setzt hinzu: „Ihr werd’s sehen: Es sind ganz einfache Sachen, dann klappt es wieder.“

Tiefschneehindernisse
Das macht Mut. Tatsächlich sind wir fast ständig auf der Piste unterwegs. Die klei­nen Kurseinheiten, in denen der Skilehrer uns zum Beispiel auf einem Bein am Hang stehen lässt, sind willkommene Pausen. Eifrig üben wir, die Schwünge auf nur ei­nem Ski anzufahren, kontrollieren, ob die Hüfte der Hangneigung folgt, ob‘s dort ein wenig im Körper zieht, wo es beim richti­gen alpinen Fahrverhalten ziehen soll.

Das fühlt sich immer besser an – bis es in den ungewalzten Schnee neben der Piste geht. Plötzlich ist die Sicherheit dahin, in leichter Rücklage straucheln wir schon beim ersten Schwung. „Habt ihr alles ver­gessen?“, fragt Heli amüsiert. „Ihr müsst einfach so fahren wie auf der Piste, nur direkter und mit kleineren Schwüngen.“ Mutig nehmen wir Geschwindigkeit auf, setzen zum kurzen Schwung an. Es klappt!

Naturkino
Am nächsten Tag ist keine Wolke am Him­mel zu sehen. Oben auf der Schmittenhöhe breitet sich ein Naturkino aus: Dreißig Drei­tausender recken ihre gleißenden Gipfel in den stahlblauen Himmel, der Zeller See spiegelt das Sonnenlicht herauf. Unser Comeback-Trainer zieht mit jeder Abfahrt das Tempo an. Abwechselnd fahren wir di­rekt hinter ihm, schauen auf sein „alpines Fahrverhalten“, bekommen individuell kleine Tipps. Immer besser greifen die Kanten auch auf leicht vereisten Stellen. Verliert man allerdings die Idealspur des Skilehrers, sind sie wieder da, die kleinen Fehler in der Körperhaltung, da rutscht der Ski auf harten Stellen wieder etwas weg. Also Konzentration, nicht schludern.

Das macht Spaß
Letzte Abfahrt nach drei Tagen Skikurs. Alles ist gut gegangen und wir wissen in­zwischen sogar, was mit dem Rocker ge­meint ist, und dass die stärker aufgeboge­nen Schaufeln und Skienden nur dann was bringen, wenn das „alpine Fahrverhalten“ stimmt.

Zum Abschluss liegen 1.000 Höhenmeter vor uns, die wir auf der „schwarzen“ Trassabfahrt angehen wollen. Hinein geht es in den ersten Steilhang. „Teufel, ist das schnell!“ Aber es macht Spaß, so Gas zu geben. Bremsschwung an der Talstation: Das sollen vier Kilometer gewesen sein? Die Abfahrt hat doch nur ein paar Minuten gedauert. Stolzes Abklatschen, der Wiedereinstieg ist gelungen. Und es hat auch noch Spaß gemacht.

Tipp: Dein Ski-Comeback im SalzburgerLand
Das „Wiedereinsteigerpaket“ gibt es in elf Skiregionen: Es umfasst Unterkunft, Skiver­leih, Skipass und drei Tage Ski-Workshop à zwei Stunden. Gültig in den Zeiträumen 30. 11.–21. 12. 2013, 11. 1.–25. 1. und 15. 3.–27. 4. 2014. Infos & Buchung unter: www.sltg.at/skicomeback

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Text: Rainer Krause. Chefredakteur des eMagazins “Schnee und mehr – Der Atlas”

Feiner Weihnachtsmarkt auf dem Winterstellgut

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Die Bischofsmütze ragt majestätisch in den Himmel. Zu ihren Füssen findet jedes Jahr der Adventmarkt auf dem Winterstellgut statt. Regionales Kunsthandwerk, traditionelle Volksmusik und Spezialitäten aus dem Lammertal locken jährlich zahrleiche Besucher nach Annaberg.

Tiefblauer Himmel, imposante Berge, glitzernde Schneefelder und Tannenbäume mit Zuckerguss: Schon die Fahrt zum Winterstellgut in Annaberg ist am ersten Adventsonntag atemberaubend schön. Kurz vor dem Gut ist der Parkplatz. Da wartet schon Kutscher “Bascht” mit seinen Rössern auf die Gäste. Eingehüllt in warme Decken geht die Kutschenfahrt durch ein Wäldchen zum Winterstellgut. Leise erklingen die adventlichen Weisen der Saalfeldner Jagdhornbläser.

Gedrechselt, gehäkelt und gefilzt
Maskenschnitzer, Töpfer und Drechsler zeigen ihre Kunst. Gestricktes und gehäkeltes, gewalktes und gefilztes gibt es vom Salzburger Wollkistl. Markus Lanner aus Abtenau zeigt was er aus Holz alles drechseln kann. Brigitte Kaiser und Irmgard Kötzinger haben Töpfereien aus dem Bayrischen und Rupert Stummer aus Lungötz hat Spielzeug und Dekoratives mitgebracht. Die klammen Finger wärmen die Gäste an Feuerkörben, mit Maroni, Punsch und Glühwein. Kasnocken werden von den Köchen des Winterstellgutes in einer großen Pfanne zubereitet. Sie duften schon von Weitem.

Schneeballschlacht und Brot backen
Während die Kinder auf den Nikolaus und Krampus warten, kneten und backen sie ihr eigenes Brot, rutschen auf dem Schneehügel und machen eine Schneeballschlacht. Ein Märchenerzähler und adventliche Weisen von den Jagdhorn- und Alphornbläsern aus Saalfelden umrahmen den Adventmarkt. Schnell wird es dunkel. Eine Lichterkette auf dem großen Fichtenbaum, Fackeln und Feuerkörbe erhellen die Nacht. Und dann – endlich – kommt der Nikolaus mit den Krampussen.

Viele Einheimische und Gäste stimmen sich jedes Jahr auf diesem idyllischen Adventmarkt auf Weihnachten ein. Am Sonntag, dem 15. Dezember von 14 bis 19 Uhr, findet er wieder statt. Das Annaberger Klarinettenensemble und der Männergesangsverein Annaberg umrahmen den stimmungsvollen Nachmittag. Weitere Infos: www.winterstellgut.at.

Weg zum Winterstellgut Kutschenfahrt Adventmarkt beim Winterstellgut Weisenbläser Gemütliche Fahrt Spazieren gehen Auf dem Schneehügel Gedrechselter Hut ... ... gehäkelte Haube Warmes aus dem Wollkistl Lea und Leonhard Strohstern Hauben aus dem Bayrischen Hornklänge Stern aus Ton Gefilzte Patschen Engerl Melanie und Gäste Brotbacken Maria Dygruber und Maria Höll Alphörner erklangen Stimmungsvoller Abend

Zierteich Mittersill

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Der Zierteich liegt direkt im Zentrum von Mittersill und lädt Sommer wie Winter zum spazieren und relaxen ein.

Mit seinem wunderbaren Ausblick auf dem Pihapper, der Hausberg von Mittersill ist der Zierteich eines der schönsten Fleckchen in Mittersill.

Speziell Kinder und Familien können beim Zierteich Areal viel erleben. Die Geschichten und Abenteuer von Adler Anton und seinen Freund den Buntspecht Benny lernen Kinder beim Robinson Abenteuer Lehrpfad kennen. Die kostenlosen Teilnahmekarten gibt es beim Tourismusbüro oder beim Nationalparkzentrum ganz in der Nähe. Wer das Rätsel löst und den beiden Freunden hilft, erhält eine kleine Belohnung.

Der Zierteich im 360° Rundgang!

Gesunder Wintersport

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Entspannung zu den Feiertagen haben Sie sich verdient. Doch nur auf der faulen Haut zu liegen, ist auch keine gute Idee. Also nützen Sie die freien Tage für Bewegung im winterlich schönem SalzburgerLand. Hier finden sich viele Traumziele!

Leicht lässt man sich derzeit von einer gewissen Feiertagshektik anstecken und dann lauern dazu auch noch überflüssiger Weise unzählige Kalorienbomben an jeder Ecke bzw. an vielen Glühweinständen…

Mit Sport vorbauen
Gerade zur Weihnachtszeit sorgt Bewegung an frischer Luft für Ausgleich und Entspannung. Schlittenfahren, Schneeschuhwandern, Langlaufen, Skitourengehen oder Skilaufen an den freien Tagen ist eine wunderbare Möglichkeit, auch dem Weihnachtsspeck an den Hüften vorzubeugen. Denn wer fürchtet nicht den Gang auf die Waage nach den Feiertagen?

Besonders geeignet sind diese Ausdauersportarten, da sie unseren gesamten Muskelapparat beanspruchen. Die Dauer und Intensität können je nach Zeit natürlich individuell variiert werden. Wem das körperlich zu viel ist, kann alternativ auch an den vielen sagenhaft schönen winterlichen Zielen im SalzburgerLand spazieren gehen – das aber möglichst ausgedehnt.

Bewegung und frische Luft
Ein gemütlicher Spaziergang, eine lustige Schneeballschlacht oder eine Rodelpartie – Bewegung an der frischen Luft tun der Gesundheit und der Stimmung gut. Zwischen üppigen Mahlzeiten und längerem Sitzen bringt Bewegung das Herzkreislaufsystem und die Verdauung in Schwung, nebenbei wird die eine oder andere Leckerei wieder abtrainiert und Langeweile vermieden.
Außerdem hält Sport an der frischen Luft unser Immunsystem auf Trab und schützt vor Erkältungen. Jeder Schritt zählt. Auch Besuche in der Sauna oder im Dampfbad sind jetzt ideal.
Unter dem Strich ist jede Form der Bewegung gut. Zu beachten ist allerdings: Leichte körperliche Aktivität nach dem Festmahl ist wohltuend und regt die Verdauung an. Intensives Trainieren ist nicht ratsam, weil es bei vollem Magen zu Seitenstechen und Übelkeit führt.

Einige lohnende Ziele
Im Folgenden finden Sie nur einige der unzählig vielen schöne Ziele im SalzburgerLand.

Rodeln und Langlaufen: In der näheren Umgebung von Salzburg Stadt locken rund um Faistenau wunderschöne Langlaufloipen und zahlreiche Rodelbahnen. Wandern Sie mit der Rodel hinauf zu den urigen Hütten, die Sie mit kulinarischen Schmankerln verwöhnen. Etwa am geräumten Schlittenweg Schafbachalm/Faistenauer Schafberg. Rodeln können bei der Schlittenhütte gegen eine Gebühr von Euro 2,50 & bei der Schafbachalm ausgeliehen werden. Länge: ca. 3 km.
Ausgangspunkt: Parkplatz Streitberg, Keflau / Ortsteil Tiefbrunnau

Unzählige Rodelstrecken in Faistenau (Foto: Tourismusverband Faistenau)

Schneeschuhwandern: Falls Sie schon mal Lust darauf verspürt haben, sich abseits ausgetretener Wanderwege durch eine märchenhaft schöne Winterlandschaft zu bewegen, dann sollten Sie es unbedingt einmal mit Schneeschuhwandern probieren. Beim Schneeschuhwandern im SalzburgerLand lässt es sich besonders schön die unberührte Winterlandschaft entdecken. In nahezu allen Gemeinden finden Sie hierzu Möglichkeiten und Angebote.
Für nähere Auskunft stehen Ihnen die einzelnen Tourismusbüros zur Verfügung!

Stapfen mit Schneeschuhen durch Tiefschnee

Skitouren: Einige Skitourenlehrpfade im SalzburgerLand lassen auch für Einsteiger das Skitourengehen zum Vergnügen werden.

So etwa beim Faistenauer Skitourenlehrpfad oder auch beim Skitourenlehrpfad beim Arthurhaus/Mühlbach am Hochkönig. Skitourengehen erfordert jedoch einiges an Wissen und Können – sowohl bei der Gefahrenbeurteilung, aber auch bei der Handhabung von Verschüttetensuchgeräten und anderer Notfallausrüstung. Bergführer und Alpinschulen im SalzburgerLand bieten hier viele Kurse und Schulungen an. Powderhungrige ohne große Geländekenntnisse können selbstverständlich genauso endlose Tiefschneehänge entdecken, indem sie sich von staatlich geprüften Berg- und Skiführern begleiten lassen und sich wertvolle Tipps holen.

Lohnendes Ausflugsziel Faistenau (Foto: Tourismusverband Faistenau) Traumhafte Skitourenziele im Gasteinertal wie "Dorferhimmel" (Foto: Maria Riedler) Skitourenlehrpfade helfen auch Anfängern dieser Sportart (Foto: Maria Riedler) Traumhafte Winterlogenplätze im ganzen SalzburgerLand (Foto: Maria Riedler) Vom Arthurhaus zum Hochkeil am Mitterberg/Hochkönig (Foto: Maria Riedler) Schneeschuhwandern in Filzmoos mit Hintergrund Rötelstein und Torstein (Foto: Coen Weesjes, Filzmoos Aktiv)

Weihnachtsrezept mit Stieglbock Bier

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Himmlischer Biergenuss in der Weihnachtszeit
Es steigert die Vorfreude auf das große Fest und ist für alle Bierliebhaber und -genießer ein geschmackvoller  Begleiter in der vorweihnachtlichen Zeit, das Stiegl-Honigbier „Christkindl“. Neben dem „Original Stieglbock“ und dem Stiegl-Glühbier mit dem klingenden Namen „Ruprecht“ ist das „Christkindl“ Die winterliche Bier-Spezialität aus dem Sortiment der Salzburger Prädikatsbrauerei, der Stieglbrauerei zu Salzburg.

Handwerklich gebraut mit erlesenen Spezialmalzen aus der brauereieigenen Mälzerei und Rösterei in Wildshut entsteht dieser himmlische Biergenuss: Das Bier präsentiert sich samtig mild mit süßen Honiganklängen. „Unser ‚Christkindl‘ verspricht allen Feinschmeckern in Sachen Bier einen wahrhaft festlichen Genuss“, schwärmt Stiegl-Braumeister Christian Pöpperl und ergänzt: „Diese obergärige Bierspezialität ist eine Komposition aus erlesenen Spezialmalzen, heimischem Bio-Honig und feinstem Aromahopfen, die dem goldgelben Weihnachtshonigbier seinen außergewöhnlichen Geschmack verleiht.“ Das Stiegl-Hausbier „Christkindl“ passt hervorragend zu Lamm, Steaks und Wildgerichten sowie zu diversen Käsesorten wie Schaf- und Ziegenkäse. Außerdem kann die Bier-Spezialität zu Karamell- und Nussdesserts sowie Lebkuchen gereicht werden.

Heimische Weihnachts-Bio-Weidegans mit Original Stieglbock glaciert, Apfel-Orangen-Rotkraut und einer Stiegl Stiege aus Brez´nknödel

Zubereitung der Gans:
Die Gans innen und außen mit Salz und Majoran würzen. Auf ein Backofengitter mit der Brustseite nach unten für eine Stunde in den Ofen geben, danach wenden und nochmals eine Stunde braten. Die letzte halbe Stunde immer wieder mit reduziertem Original Stieglbock einstreichen.

Zutaten: Orangen-Apfel-Rotkraut
für 4 Personen
800g Rotkraut (frisch)
1 El Bauernbutter
1 Apfel
1/8l Sonnenkönig (Stiegl-Jahrgangsbier)
Nelken, Zimt, Lorber, Wacholder, Salz, Zucker
(Menge je nach Vorliebe)

Zubereitung
Den frischen Krautkopf halbieren und in feine Streifen schneiden. Danach in einem Kochtopf mit Butter anschwitzen, mit Sonnenkönig ablöschen und alle Gewürze inkl. Orangensaft beigeben. Eine halbe Stunde köcheln lassen und zum Schluss einen Apfel fein dazu reiben!

Zutaten: Brez´nknödel
400g gewürfelte Semmel
400g gewürfelte Brez´n
1/8l frische Bauernmilch
1 El Butter
3 Eier
30g gehackte Maroni
Salz, Pfeffer, Muskat

Zubereitung & Anrichten
Milch und Butter erhitzen und über das Semmel-Brez´n-Gemisch leeren, dazu die ganzen Eier und Maroni geben und würzen. Alles gut vermengen und 10 Minuten ziehen lassen. Danach in der Frischhaltefolie schöne Serviettenknödel drehen, je nach Durchmesser 20 bis 40 Minuten im Ofen dämpfen, abkühlen lassen und mit einer Stiegl-Stiege eine Stiege ausstechen und auf beiden Seiten anbraten.

Die Gans mit dem Apfel-Orangen-Rotkraut sowie der Stiegl-Stiege aus Brez´nknödel auf einem Teller anrichten.
Gutes Gelingen und MAHLZEIT!


Natur Platzl auf der Skischaukel Großarltal-Dorfgastein

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Ski fahren bei diesem Wetter, also bei strahlend blauen Himmel und Sonnenschein. Und das vor Weihnachten, wo erfahrungsgemäß die Pisten relativ leer sind. Zum Erholen und Ausrasten bietet sich das Natur Platzl oberhalb der Bergstation der Panoramabahn Großarltal auf der Skischaukel Großarltal-Dorfgastein an. Urige Sitzmöglichkeiten, auch zum Schaukeln, laden ein, die Aussicht zu genießen, die noch nicht so starken Muskeln zu erholen, die Seele im Sonnenschein baumeln zu lassen…

Natur Platzl auf der Skischaukel Großarltal-Dorfgastein Natur Platzl auf der Skischaukel Großarltal-Dorfgastein Natur Platzl auf der Skischaukel Großarltal-Dorfgastein

The Sound of Music – ein Musical kehrt heim

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Sound of Music: ein Welterfolg. Von den USA bis Japan – jeder kennt die berührende Geschichte der singenden Familie Trapp, die in Salzburg ihren Anfang nimmt. Scharen an Touristen begeben sich in und um Salzburg auf die Suche nach den Originalschauplätzen und den Drehorten des gleichnamigen Films. Fragt man hingegen einen Salzburger nach der Geschichte, erntet man zumeist nur ein ratloses Achselzucken. Doch das hat jetzt ein Ende. Mit der Erstaufführung des überarbeiteten Musicals im Salzburger Landestheater kehrt die Geschichte nach Hause zurück.

Für alle Salzburger hier eine kurze Zusammenfassung der Geschichte: Die Novizin Maria wird zur Familie des Barons Georg von Trapp geschickt, um auf dessen Kinder aufzupassen. Die anfängliche Skepsis weicht einer freundschaftlichen Beziehung, sowohl die Kinder also auch im Folgenden der Baron entdecken ihre Freude an der Musik. Zwischen Maria und Georg entwickelt sich eine Liebesgeschichte die Bestand hat. Bei Ausbruch des 2. Weltkriegs flüchtet die Familie in die USA. Die Handlung basiert auf einer wahren Begebenheit und spielt in Salzburg im Jahre 1938. Nach der Flucht beginnt die einzigartige Karriere der Family Trapp Singers.

1959 schrieb das Autorenteam Richard Rodgers (Musik) und Oscar Hammerstein (Texte) aus dieser Geschichte ein Musical für den New Yorker Broadway. 1965 entstand dann der bald weltberühmte Film mit Julie Andrews. 2011 schließlich wurden die englischen Texte neu übersetzt und das Musical kann endlich auch in Salzburg einem breiten Publikum präsentiert werden.

Und die Inszenierung ist eindeutig gelungen. Die romantische Geschichte, humorvolle Dialoge, die ins Ohr gehenden Melodien und Texte sowie die teils beklemmende Einbindung der Zeitgeschichte lassen die drei Stunden kurzweilig vergehen. Die Kulissen mit den Umrissen der Festung, des Untersberges oder der Fassade der Original-Trappvilla erinnern, wo die Geschichte beheimatet ist. Die Publikumslieblinge sind die sieben Trapp-Kinder, die nicht nur durch ihr Aussehen, sondern vielmehr noch durch ihr schauspielerisches und sängerisches Können auffallen.

Der neue kulturelle Pflichttermin für Ihren Salzburgbesuch: „Sound of Music“ im Salzburger Landestheater.

Maria als Novizin Maria sammelt Selbstvertrauen auf ihrem Weg zur Trappvilla Die Kinder freunden sich mit Maria an Maria und IHRE Kinder Hannah und Rolf im Gazebo Beim Gewitter flüchten alle in Marias Bett Die neu eingekleideten Kinder mit ihrem wenig begeisterten Vater Georg von Trapp entdeckt wieder seine Liebe zur Musik Die 7 Trappkinder Ein glückliches Paar Maria holt sich Rat im Kloster Georg & Maria

Fotocredit © Salzburger Landestheater

Warten auf das Christkind am Salzburger Airport

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24. Dezember, 8.00 Uhr in der Früh. Die Kleinen zählen schon die Sekunden bis zur Bescherung, dabei sind sie gerade erst aufgestanden. Da kann der Tag schon lange werden. Der Salzburg Airport hilft dabei die letzten Stunden bis zum Highlight des Tages schneller vergehen zu lassen. Beim Familientag öffnet der Flughafen seine Pforten und gibt Groß und Klein einen kleinen Einblick. Dabei haben auch die Feuerwehr und die Polizei ihren großen Auftritt und zeigen den Kindern ihre Fahrzeuge und Arbeitsgeräte: Neben dem Flughafenlöschfahrzeug „Panther“ mit rund 1000 PS kann man auch einen Blick in das Cockpit eines Polizeihubschraubers werfen. Mit einer Pferdekutschenfahrt wird ein Teil des Fluggeländes inspiziert und wer will kann auch eine kurze Führung mitmachen und erfahren, was das Flughafenpersonal für Aufgaben erledigen muss, wenn die Urlaubsgäste ankommen oder abfliegen.

In der Halle geht der Spaß dann weiter. Der Weihnachtsmann und Berni Bärenstark verteilen Süßigkeiten und kleine Geschenke an die Kinder. In der Hüpfburg können sich die Kleinen austoben oder mit den Pfadfindern die letzten Geschenke basteln. Wer noch nie in einem Segelflieger gesessen ist, der hat hier die Chance im Cockpit Platz zu nehmen oder beim Flugsimulator ein Flugzeug am Bildschirm zu steuern und zu landen. Bei so vielen tollen Programmpunkten vergeht die Zeit wie im Flug. Ab 15.00 Uhr schließen dann auch die Tore des Flughafens und in der Dämmerung fliegt dann nur mehr das Christkind über die Dächer der Kinder in Salzburg und bringt jede Menge Geschenke.

Informationen zum Programm findet man hier: www.salzburg-airport.com.

Bei der Tombola kann man viele schöne Dinge gewinnen. Die letzten Geschenke werden gebastelt. Bitte schön..... Hupfburg, Rutschen – hier wird es den Kleinen nicht langweilig. Jung und Alt am Airport. Beim Hubschrauber herrscht Andrang. Wer will kann ein Flugzeug von Innen bestaunen. Kutschenfahrt am Airport. Das Löschfahrzeug. Auch am 24. herrscht am Airport reger Betrieb.

 

Skitouren mit Anleitung

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Skitourengehen boomt und das schon seit einiger Zeit. Doch gerade Anfänger sind vor dem ersten Anstieg auf den Gipfel mit vielen Fragen konfrontiert. Welche Skier, welchen Schuh, was für Sicherheitstools brauche ich? Was muss ich in den Bergen beachten? Das nötige „Know How“ kann man sich auf verschiedenste Weise aneignen, keine Frage. Internet, Bücher, Fachmagazine, an theoretischen Informationen mangelt es nicht. Am Berg ist es dann meist ein wenig anders als auf Papier oder am Bildschirm. In Skitourencamps lernt man das Skitourengehen direkt in der Natur. Dabei werden während den zwei bis drei Tages-Camps alle wichtigen Themen behandelt und die Leute fit für den Berg gemacht. In den Bergen des SalzburgerLandes kommt der Spaß dabei nicht zu kurz und natürlich wird auch die eine oder andere Skitour gegangen.

Wer nun neugierig geworden ist, der sollte sich auf der Website skitourenwinter.at einmal durchklicken. Hier gibt es verschiedenste Angebote zu Camps und geführten Touren im SalzburgerLand. Dabei spielt es keine Rolle, ob man einen 3000er in den Hohen Tauern besteigen will oder im Tennengau eine sanfte Tour starten möchte. Seit drei Jahren macht das Team von skitourenwinter.at Skitouren-Träume wahr. Staatlich geprüfte Berg- und Skiführer geben Einblick in ihr umfangreiches Wissen und erklären die Grundlagen der Schnee- und Lawinenkunde, erläutern die wichtigsten Punkte zur Tourenplanung und erklären den Teilnehmern das richtige Verhalten am Berg und in der Natur. Nachdem man ja nach dem Anstieg auch wieder abfahren muss, wird gemeinsam mit den Guides auch die richtige Skitechnik im Gelände geübt.

Nach einem Wochenende hat man die ersten Basics zum Skitourengehen erklärt bekommen und kann die ersten kleinen Touren alleine anpacken. Denn auch hier gilt die Regel: Erst die Übung macht den Meister.

Infos unter www. skitourenwinter.at

Gemeinsam Spaß haben, auch das ist wichtig bei den Camps. Auch das Skitourengehen muss erlernt werden. Man erlernt das Skitourengehen direkt in der Natur. Nach einem Skitourenwochenende mit Profis kann man die erste Tour alleine angehen. Bis in die Hohen Tauern führen die Guides ihre Gäste.

Fitness-Studio Winterlandschaft

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Was gibt es Schöneres, als beim winterlichen Lieblingshobby auch noch seiner Gesundheit Gutes zu tun. Ski fahren, Langlaufen und Schneeschuhwandern haben einen hohen Fitness-Faktor, auch wenn sie ganz gemächlich praktiziert werden.

Abstoßen, gleiten, nachgreifen, abstoßen, gleiten, nachgreifen: Das Herz schlägt beim Langlaufen rhythmisch, zu hören sind nur das Knirschen im Schnee und der eigene Atem. Ob alleine oder in der Gruppe: Jede noch so gemächliche Bewegung an der frischen Winterluft ist ein perfektes Fitnesstraining. Beim Langlaufen werden 95 Prozent der Muskulatur aktiviert und bis zu
700 Kalorien pro Stunde verbrannt. Brust-, Bauch- und Armmuskulatur werden trainiert, zudem hat die Bewegung positiven Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System. Ähnliche Effekte werden auch beim Skifahren erzielt.

Weniger ist mehr
„Freizeit-Skifahren ist eine ideale Wintersportart für Menschen jeden Alters, unabhängig von Fitness und Leistungsfähigkeit“, bestätigt Professor Dr. Erich Müller, Sportwissenschaftler an der Universität Salzburg. Schon eine Woche Skiurlaub in gemäßigten Höhenlagen wirkt sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus. „Es verbessert Rumpfkraft und Beweglichkeit, kräftigt den Körper und schult das Gleichgewichtsverhalten“, erläutert Müller. Zudem wirkt Skifahren dem altersbedingten Verlust an Muskelmasse und Kraft entgegen und reduziert das Cholesterin.

Gratis Glückshormone
„Selbst die Psyche profitiert enorm“, bestätigt der Wissenschafter. „In dem Maße, in dem man im Laufe des Tages durch den Sport müder wird, nehmen Zufriedenheit und positive Befindlichkeit stark zu – besonders, wenn in einer Gruppe gefahren wird.“ Wer jetzt noch bewusst Gute-Wetter- und Wochentage mit wenig Betrieb und einen Skilehrer wählt, der sich um die Gruppe, Pistenwahl, Orientierung und Fahrtechnik kümmert, dem dürften extrem viel Genuss, Spaß und damit eine Menge Glückshormone beschert werden. Schön dabei: „Zwei Stunden auf der Piste sind für den Anfang absolut ausreichend, um alle gesundheitlichen Vorteile auszuschöpfen“, erläutert Erich Müller.

Tipp…
Mit 150 Loipenkilometern und vielen professionellen Partnern ist Saalfelden-Leogang eine Hochburg des „Nordic Sports“. Hoch hinaus geht’s in Filzmoos: Die Papageno-Höhenloipe auf 1.600 Metern erreicht man komfortabel mit der Bergbahn.
Informationen unter www.saalfelden-leogang.com und www.filzmoos.at

Dieser Artikel wurder verfasst von Beate Hitzler (51), sie lebt und arbeitet als freie Journalistin in Bad Aibling.

Silvester in Salzburg

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Silvester in Salzburg ist in jedem Fall ein Erlebnis. Denn das garantiert: Party nonstop.
Vorschlafen: Fehlanzeige. Denn schon um 16 Uhr beginnt am Silvestertag das traditionelle Neujahrsschießen von den Stadtbergen.  Wer live dabei sein will, steht bei Mönchsberg 34 richtig.  Danach bleibt es selten ruhig, da immer irgendwo kleinere Raketen abgeschossen werden. Schweizerkracher sind zwar verboten, werden dennoch überall verkauft und gezündet.

Kinovorstellungen, Konzerte oder Theateraufführungen sollte man rechtzeitig buchen, denn der Andrang ist groß. Eines der Highlights ist die Fledermaus im Marionettentheater.  Doch auch das Festungskonzert oder das Silvesterkonzert in der Alten Residenz sind von Klassikliebhabern begehrt.

Open Air Konzert am Residenzplatz
Wer mehr Action bevorzugt, feiert auf der Straße. Der Residenzplatz wird zur Altstadtsilvester Partyzone.  Hier bekommt man vom Silvesterkracher bis zur Partymütze auch last minute noch alles, was man für eine ausgelassene Silvesternacht braucht.

Auf der Open Air Bühne spielt eine Partyband Coverhits – unterbrochen nur vom mitternächtlichen Silvesterfeuerwerk, das traditionell vom der „Katze“, der Festungsbahn-Mittelstation abgeschossen wird. Vor allem entlang der Salzach und auf der Staatsbrücke betätigen sich viele als Hobbyfeuerwerker.  Danach wird am Residenzplatz weitergefeiert oder in den Lokalen der Altstadt.

Die besten Plätze sind dabei: Steinterrasse (Schickimicki), Monkeys (trendig), St.Peter (gediegen bei 7gängigem Menü) oder gleich auf der Festung (Menü und Sektempfang auf der Aussichtsterrasse).
Ausblick vom Kapuzinerberg Bühne am Residenzplatz Der Residenzplatz ist zu Silvester das Partyzentrum Vor allem kurz nach Mitternacht ist die Stimmung perfekt Voller Residenzplatz nach Mitternacht Die Auslagen sind für Neujahr passend dekoriert Eigenes Monkey´s Bier zum Jahreswechsel In den Lokalen am Kai wird überall gefeiert Partystimmung in den Lokalen am Kai Residenzplatzbühne mit Coverband Entlang der Salzach ist jeder ein Feuerwerker Salzburg Kulisse in Raketen getaucht Staatsbrücke um Mitternacht Mitternacht am Kai von der Steinterrasse aus beobachtet Walzerschulung am Silvesternachmittag Ab ca. 2 Uhr früh wird die Stadt wieder befahrbar Parken in der Altstadt ist an dem Tag keine gute Idee. Staatsbrücke von der Steinterrasse aus gesehen.

Livingroom Hochkönig

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Am Fuße der Mandlwände beim Hochkönig Massiv liegt – derzeit im tiefen Schnee malerisch eingebettet – das Arthurhaus.

„Pez“ Radacher begrüßt mich herzlich beim Eingang zum Arthurhaus. „Pez“ ist Peter Radacher der V. Damit ist irgendwie schon klar gestellt: Die Radachers sind seit geraumer Zeit am Mitterberg. Genau genommen nämlich seit 1894.
Livingroom Hochkönig, so heißt die kleine, aber feine Skiarea am Mitterberg im Gemeindegebiet von Mühlbach am Hochkönig. Seit 1902 existieren erste Aufzeichnungen vom Skilauf in diesem Gebiet. Peter Radacher I. gründete im Jahre 1923 beim Arthurhaus die erste Skischule des Landes Salzburg. Schon damals waren die Radachers eine engagierte und umtriebige Familie. Sie organisierten regelmäßig beispielsweise Trainingskurse für Langläufer und Skispringer am Mitterberg. Speziell im Vorwinter bot dieses schneesichere Gebiet mit seiner Sprungschanze und seinen Loipen ideale Voraussetzungen. Aus dieser Kaderschule gingen eine ganze Reihe hervorragender nordischer Salzburger Skisportler – wie etwa „Buwi“ Bradl – hervor. Das gemütliche Berghotel Arthurhaus auf 1.500m Höhe wird nun von Heidi Radacher, der Tante von Pez Radacher bewirtschaftet. Dazu kommen das Hochkeilhaus und der Berghof, die vier Liftanlagen und eine Skischule, die von der Familie Radacher geführt werden.

Urig bodenständig
„Ich bin keine Vier-Sterne-Wirtin, ich bin wie ich bin“, betont Heidi Radacher. Sie reiht sich eher bei den zünftigen Wirtinnen ein, die täglich mit ihren Gästen Unternehmungen wie Schneeschuhwanderungen, Skitourenlehrgänge oder Hundekurse durchführt. Apropos Hunde: Diese sind im Arthurhaus herzlich willkommen und zahlen nichts. Für sie gibt es sogar eine eigene Speisekarte und einen eingezäunten Hundeparcour. „Dass Hunde besonders erwünschte oder erlaubte Gäste in unserem Haus wären, das ist mir nie in den Sinn gekommen, dass ich so was auf die Homepage schreiben könnte. Ich schreib ja auch nicht, dass bei uns Kinder erlaubt sind, das ist ja so was von selbstverständlich“.

In den gemütlichen Zirbenholz Zimmern fühlt man sich fast wie zu Hause. „Wir sind hier ziemlich autark. Das fängt beim Naturschnee an und geht über die eigene Stromversorgung bis hin zu den selbstgemachten hauseigenen Produkten, Spezialitäten und regionalen Schmankerl für die hungrigen Wintersportler. Ich stolz darauf, dass wir nahezu Selbstversorger sind“, so Heidi. Weit über die Pongauer Grenzen hinweg bekannt sind etwa die Käsespezialitäten von der Sennerei Schweizerhütte.

Schneeaufzeichnungen seit 1901
Heidi Radacher ist im Pongau fast so etwas wie ein „Urgestein“. Die ehrenamtliche Obfrau der lokalen Lawinenwarnkommission schickt täglich um 7 Uhr die Schneeverhältnisse vor Ort an die Zentrale raus. „Das ist ja kein Problem, wir machen ohnehin seit dem Jahre 1901 regelmäßige Schneeaufzeichnungen“. Stolz sind die Radachers auf „ihren absoluten Naturschnee von Ende November bis Anfang Mai“. Deshalb kommen hier nicht nur Skifahrer, sondern auch Schneeschuhwanderer oder Skitourengeher voll auf ihre Kosten. Für letztere gibt es sogar einen „Skitourenlehrpfad“: Hier wird in absoluter Traumlage mittels vieler Schilder das Skitourengehen näher erklärt. Auf dem kurzen Weg zum Hochkeil verhelfen zahlreiche Tipps auch Einsteigern in diese Sportart zur richtigen Aufstiegstechnik und liefern Hinweise zum Verhalten im alpinen Gelände. Das Ziel, der 1743 m hohe Hochkeil Gipfel, bietet einen Rundumblick vom Hochkönig Massiv über die hohen Tauern bis zur Großvenediger Gruppe.

Events mit Sicherheitsaspekt
„Der Sicherheitsaspekt ist uns hier bei Veranstaltungen immer wichtig“, so Pez Radacher. An einem eigenen LVS-Suchfeld der Bergrettung kann trainiert werden; Tourengeher sind Tag wie Nacht willkommen.

Pez Radacher verschlug es nach seinem Sportmanagement Studium und längerer Tätigkeit in Innsbruck – er organisierte die Special Olympics oder die Fußball Euro mit – wieder in seine Heimat. „Ich wollte hier heroben was Neues und Nachhaltiges machen“, meint der sympathische Radacher Nummer VI. Er schuf zuerst den „LIVINGROOM Snowpark“ und folgend den „LIVINGROOM Hochkönig“.

Ob es der Slacklinepark im Sommer oder der Snowpark für Snowboarder bzw. Freeskier ist: Hier wartet so einiges auf ein junges bzw. jung gebliebenes Publikum aller Könnerstufen – so etwa Jibline, Railline mit Obstacles oder Kickerline. Oder am Hang gegenüber die Scheewutzel Line für Kids. Der Park ist übrigens mit einem Soundsystem und Riesenspiegeln ausgestattet.

Kleinere Events organisiert Pez Radacher auch weiterhin hier am Mitterberg – wie etwa das erste Slitboard Testen im Dezember, den LIVINGROOM Slopestyle im Jänner, die Risk’n'Fun Trainings Session Hochkönig im Februar oder die LIVINGROOM Freeride Days im März.

Förmlich spürbar ist bei den Radachers der absolute Familienzusammenhalt. „Wir verlieren hier nicht den Boden unter den Füßen“, meint Heidi Radacher. „Die Mandlwände und der Hochkönig zwinkern uns oft zu und erinnern uns daran, dass wir Menschen nicht so wichtig sind, oder uns nicht wichtig nehmen sollen“.

Fotos: Maria Riedler, LIVINGROOM Hochkönig und C.Boehm/Livingroom Hochkönig

Berghotel Arthurhaus
Heidi Radacher
A – 5505 Mühlbach am Hochkönig
Tel.: +43  6467 7202
E-Mail: info@arthurhaus.at

Hochkeilhaus
Mandlwandstraße 105
A-5505 Mühlbach am Hochkönig
Telefon: +43 6467 7070
E-Mail: info@hochkeilhaus.at

Radachers Peter Radacher Mitterberg Hochkönig LVS Checkpoint Livingroom Hochkönig Schautafeln Skitourenlehrpfad Livingroom Hochkönig Skitourenlehrpfad Infotafeln Skitourenlehrpfad Winterlandschaft Mitterberg Gipfel Hochkeil Snowpark Hochkönigmassiv Mitterberg Mitterberg Hochkeil Arthurhaus Snowpark (Foto: C.Boehm/Livingroom) Arthurhaus in Schneelandschaft Livingroom Hochkönig Unzählige Sportmöglichkeiten (Foto: PeterRadacher) Foto: RupertBrandstätter, Livingroom FamilieRadacher

Salzburger Katerfrühstück am Neujahrstag

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Salzburg serviert Europas größtes Katerfrühstück. Das ist zumindest der Anspruch. Ab 11 Uhr  sind die Stände am Residenzplatz geöffnet. Von Fischvariationen über Austern und natürlich Sekt oder Champagner – man findet alles, wonach man sich nach einer kurzen Nacht sehnt.

Ab 16.00 beginnt das traditionelle Neujahrskonzert des Austrian Festival Symphonie Orchesters und um 17.00 heißt es noch einmal: Alles Walzer beim Tanz um den Residenzbrunnen. Die Stimmung dabei ist einzigartig und man sollte sich dieses Ereignis auf keinen Fall entgehen lassen. Ganz im Gegensatz zum ausgelassenen und lauten Feiern am Vorabend lernt man jetzt die Stadt von der klassisch ruhigeren Seite kennen.

Wem draußen durchgehend  zu kalt ist, der kann schon frühmorgens im Cafe Sacher ab 7.30 mit seinem Frühstück starten. Im Sheraton ist ab 10.30 zum Neujahrsbrunch gedeckt. Im m32 kann man ab 9.00 frühstücken, ebenso im Tomaselli. Niemetz öffnet um 10.00 und Fürst um 11.00.

Den Kater bekämpft man klassisch mit saurem Fisch. Dabei werden die Eiweißspeicher im Körper wieder aufgefüllt und der salzige Geschmack verstärkt das Durstgefühl. Ob man da mit Prosecco, Sekt oder Champagner löscht oder doch lieber mit viel frischem Obstsaft oder Wasser bleibt jedem selbst überlassen.

Rollmops gegen den Kater Fischplatten zum Brunch Am Residenzplatz isst man Fisch Walzer am Nachmittag Gegen 17.00 ist der Platz wieder gefüllt. Die Party geht auch am 1.1. weiter Der Brunch dauert bis zum Abend Um 11.00 kommen die ersten Frühstücksgäste Fisch zum Frühstück Austern als Top Seller Katerfrühstück

Unvergessliche Wintersportwochen

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22 Skigroßräume, über 100 Wintersportorte, mehr als 2.200 präparierte Skipisten. Egal ob Carven, Freeriden, Buckelpiste oder Funpark, Ski oder Snowboard – Skispaß pur im SalzburgerLand. Schön, wenn man in den Genuss dieser Vielfalt kommt, cool, wenn man nicht mit den Eltern, sondern mit den besten Freunden und der ganzen Klasse unterwegs ist. Schulsportwochen liegen nach wie vor im Trend. Für Lehrer bedeutet das oft eine ziemliche Herausforderung. Damit in einer Horde von zwanzig Kids alle auf ihre Kosten kommen, bedarf es schon Einiges an Organisation. Hier kommt young.salzburgerland ins Spiel: Mehr als 60 Jugendgästehäuser im ganzen SalzburgerLand haben sich zusammengeschlossen, um gemeinsam für das perfekte Rund-um-Angebot für Jugendgruppen jeder Größe, jeden Alters und jeden Könnens zu sorgen. Jedes der Häuser verpflichtet sich, Mindeststandards zu erfüllen; so muss es etwa mindestens einen Sanitärbereich pro acht Betten geben, Einzelzimmer für Begleitpersonen und ein ausreichendes Angebot an Spielen und Freizeitmöglichkeiten. Da gibt es chillige Aufenthaltsräume, TV oder sogar ein ganzes Kino mit den angesagtesten Filmen, Hallenbad und Sauna oder etwa auch einen Boulderraum. Für abwechslungsreiche Indoor-Aktivitäten ist also gesorgt. Neben dem entspannenden Zusammensein mit den Freunden außerhalb der vier Schulwände sollen im Mittelpunkt der Wintersportwoche aber natürlich die diversen Aktivitäten im Schnee stehen. Allem voran das Skifahren und Snowboarden. Mit den bestens ausgebildeten Betreuern der über 100 Skischulen bewältigen die Skiprofis coole Buckelpisten und lässige Freeridestrecken, während die Skineulinge sich erst langsam an das Gefühl, sich auf zwei Brettern bergab zu bewegen, gewöhnen müssen. Beim gemeinsamen Mittagessen in oder vor einer der urigen Hütten treffen sich alle mit leuchtenden Augen und von der Kälte roten Wangen wieder.

Doch auch abseits der Piste kommt Winterfeeling auf. Pferdeschlittenfahren, Schneeschuhwandern, nächtliche Fackelwanderungen, Eisstockschießen, Eislaufen, Rodeln, Iglubauen, Snowvolleyball, Pistenraupenfahren – für alle diese  Aktivitäten werden die Tage im Wintereldorado SalzburgerLand nicht ausreichen

Doch auch wenn die Zeit viel zu kurz ist, die Erinnerung an eine tolle Wintersportwoche bleibt auf jeden Fall. Gerne sind die Mitarbeiter von young.salzburgerland bei der Detailplanung behilflich.

Schneespaß Gleich geht´s los Aufwärmen vor dem Skifahren Die ersten Schwünge Langlaufen Mit den besten Freundinnen machts einfach noch mehr Spaß Rodeln Schneeschuhwandern Snowboard Alle zusammen in einer Gondel Gemeinsam machts einfach mehr Spaß Winterspaß abseits der Piste

Fotocredit © SalzburgerLand Tourismus

Gesund Essen auf der Skihütte

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Strahlende Sonne, blauer Himmel, weiße Pisten und dazu ein Sonnenbankerl vor der Skihütte und einen Germknödel mit Vanillesauce. So sieht mein persönliches Winter-Paradies aus.

In der Fastenzeit unvereinbar? Widerspricht dem Metabolic Ernährungsplan, dem sie sich gerade unterwerfen und geht gar nicht – jetzt, wo sie endlich den Speckröllchen den Kampf angesagt haben und erste Pfunde purzeln? Wir haben uns bei Ernährungsexpertinnen und Fitnesstrainerinnen umgehört, wie man beim Skihüttenhopping mit dem Einkehrschwung nicht gleichzeitig auch unnötig viele Kalorien auflädt.

Goldbrassen und Steinbutt schmecken. (c) Schüttalm Kleinarl Goldbrasse in Salzkruste (c) Schüttalm Kleinarl Verschiedene Goldbrassen (c) Schüttalm Kleinarl Spinatknödel Salzmantel Fisch Saiblingsfilet Rinderfilet Rinderfilet im Krautmantel Lachsfilet Fischwochen auf der Schüttalm Fisch im Salzmantel Salat statt Pommes als Zuspeise Fisch als Alternative Tomatensuppe Haubenküche auch auf Salzburgs Skihütten Haartrogalm in Wagrain Auch das kann Skihüttenessen sein.  (c) Hochkönig Tourismus GmbH Hausgemachtes Gröstl nicht ganz kalorienfrei  (c) Hochkönig Tourismus GmbH Leberknödelsuppe frisch gekocht Pfeiffeialm Birkhahnalm in Flachau

 

Kartoffelsuppe und Käsebrot nach TCM

Ernährungscoach und Fitnesstrainerin Patricia Peschek vertritt die TCM Linie: „Kartoffelsuppe geht immer, wenn es keine Fertigsuppe ist. Sie enthält Vitamin C, wichtige Ballaststoffe, wärmt den Körper und ist basisch.

Auch Sauerkraut punktet positiv mit viel Vitamin C. Es baut die Darmflora auf.
Eine weitere Alternative, wenn man beim Skilauf gesund essen will: Schwarzbrot mit Käse und Pfeffer. Kohlenhydrate unterstützen die Gehirnaktivität, Käse verfügt über wichtige Eiweiße, Pfeffer regt Stoffwechsel an.“
Elektrolyte sind wichtig
Bodystyling Spezialistin und langjährige Miss Fitness Andrea Eckerl-Braz empfiehlt alkoholfreies Bier. Elektrolyte und  Hopfen spenden neue Energie. Außerdem  sollte man  nach dem Skifahren darauf achten, dass die  Flüssigkeitsbilanz ausgeglichen bleibt. Man schwitzt mehr als man denkt. Ein halber Liter bis ein Liter Flüssigkeit pro Stunde sollte getrunken werden. Damit ist nicht nur Wasser gemeint.
Salat mit Putenbruststreifen bietet fast jede Hütte
Sportwissenschafterin Wiebke Diddens isst auf Skihütten gerne ein  halbes Hendl. Wer auf die Figur schaut, sollte die Haut nicht mitessen und die Pommes durch grünen Salat ersetzen.  Immer empfehlenswert: Grüner Salat mit Putenbruststreifen. Ein perfekter Eiweißlieferant und fettarm dazu.
Schmankerlhütten kochen frisch
Am Hochkönig hat sich das Gütesiegel Schmankerlhütte durchgesetzt. Hier bekommt man heimische Kost, frisch zubereitet. Kalorienarm sind Pinzgauer Kasnockn, Bratl oder Kaiserschmarrn natürlich nicht. Wer allerdings zuvor eine Tour gegangen ist, darf sich auch Kohlehydrate gönnen, um die Energiespeicher schnell aufzufüllen. Hier eignen sich vor allem natürlich Nudelgerichte.
Dass auf manchen Hütten jetzt auch gebratener Fisch oder Fisch in Salzkruste serviert wird, wird nicht nur Diätspezialisten freuen.

Alpine Sicherheit

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Unberührte Tiefschneehänge und perfekt präparierte Pisten in Salzburgs Skigebieten: Ein paar Tipps für Ihre Sicherheit.

Am Start bei der Bergstation zeigt sich ein weites Gipfelpanorama, das in der klaren kalten Luft den Atem raubt. Der Skischuh klickt in die Bindung, die Brille rutscht vor die Augen, und dann wartet der erste Schwung. Manchmal gleicht es fast einer süchtig machenden Droge, wenn uns das Wedeln auf unseren traumhaft präparierten Hängen in den Salzburger Skigebieten wieder in seinen Bann zieht.

Richtiges Verhalten auf der Piste
Kaum jemand mag hier natürlich an Verletzungen oder Skiunfälle denken. Doch was uns Skisportler vor allem zu Fall bringt, das ist ein zu hoher Leistungsanspruch an uns selbst. Denn um ernsthafte Verletzungen zu vermeiden, soll die Devise auf der Piste lauten: Skifahren macht Spaß! Darum müssen die Anforderungen der Piste immer dem eigenen Fahrkönnen entsprechen. Wer seine Fähigkeiten überschätzt und zu hohe Leistungsansprüche an sich selbst stellt, erhöht sein Verletzungsrisiko deutlich. Experten raten hier zu regelmäßigen Pausen, die Übermüdung und Überforderung vorbeugen. Wenn man sich nicht mehr fit fühlt, sollte man für den Tag Schluss machen – speziell Kinder sollten nicht fahren, bis der Lift zusperrt. Selbstüberschätzung und ein riskanter Fahrstil zählen zu den wesentlichen Unfallursachen.

Helm tragen schützt
Ob man auf Carving-, Alpinskiern oder dem Snowboard ins Tal saust – das Tragen eines Skihelms sollte für jeden Wintersportler selbstverständlich sein. Auch starker Alkoholkonsum hat beim Skifahren absolut nichts verloren, viele Unfälle passieren hier zwischen 15 und 18 Uhr, leider auch sehr oft schon, wenn die Lifte eigentlich schon gesperrt sind. Die Pisten werden zu dieser Zeit vielfach schon für den nächsten Tag präpariert und Skifahrer sollten hier zu ihrer eigenen Sicherheit nicht mehr unterwegs sein.

Tourenvorbereitung
Genauso ist es mit unseren unberührten Tiefschneehängen samt endlos weißer Powder: Das Freeriderherz frohlockt vor Freude. Risiko-Reduktion beginnt aber nicht erst beim Verlassen des gesicherten Skiraums, sondern bereits zu Hause. Durch das sorgfältige Lesen des aktuellen Lawinen-Lageberichtes (u.a. auf www.alpin.salzburg.at) kann man bereits die ersten Schlüsse ziehen: Was ist heute grundsätzlich zu verantworten und was nicht? Die richtige Auswahl der Route ist Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche und genussvolle Tour. Fragen Sie Bekannte, Einheimische oder Quartiergeber, die die Route bereits kennen. Schauen Sie sich alles genau auf der Karte an, dort können Sie auch die Steilheit des Geländes herauslesen.

Unbedingt Notfallausrüstung
Beachten Sie, dass Schnee durch wechselnde Wetter- und Temperaturbedingungen seine Konsistenz verändert. Deshalb immer eine Notfallausrüstung – bestehend aus LVS (Lawinenverschütteten-Gerät), eine Lawinenschaufel, eine Lawinensonde und eine Erste-Hilfe-Ausrüstung samt Biwaksack und Mobilfunk – mitführen. Viele Freerider wollen nicht mehr auf so genannte Lawinenairbags, auch ABS-Rucksack genannt, verzichten. Der Lawinenairbag (ABS-Avalanche Airbag System) ist ein wiederverwendbares Rettungsgerät,  das die Überlebenswahrscheinlichkeit von Personen, die von einer Lawine erfasst wurden, erhöhen soll.

Nur wer absolut orts- und lawinenkundig sowie gut ausgerüstet ist, sollte gesicherte Pisten verlassen. Sicherheitsausrüstungen und Kenntnisse über deren Benutzung sind ein Muss. Passende Sets können in den Sportgeschäften und Skischulen ausgeliehen werden.

FIS PISTENREGELN
1. Rücksicht auf die anderen Skifahrer
Jeder Skifahrer und Snowboarder muss sich so verhalten, dass er keinen anderen gefährdet oder schädigt.
2. Beherrschung der Geschwindigkeit und der Fahrweise
Jeder Skifahrer und Snowboarder muss auf Sicht fahren. Er muss seine Geschwindigkeit und seine Fahrweise seinem Können und den Gelände-, Schnee- und Witterungsverhältnissen sowie der Verkehrsdichte anpassen.
3. Wahl der Fahrspur
Der von hinten kommende Skifahrer oder Snowboarder muss seine Fahrspur so wählen, dass er vor ihm fahrende Skifahrer und Snowboarder nicht gefährdet.
4. Überholen
Überholt werden darf von oben oder unten, von rechts oder links, aber immer nur mit einem Abstand, der dem überholten Skifahrer oder Snowboarder für alle seine Bewegungen genügend Raum lässt.
5. Einfahren und Anfahren
Jeder Skifahrer und Snowboarder, der in eine Skiabfahrt einfahren oder nach einem Halt wieder anfahren will, muss sich nach oben und unten vergewissern, dass er dies ohne Gefahr für sich und andere tun kann.
6. Anhalten
Jeder Skifahrer und Snowboarder muss es vermeiden, sich ohne Not an engen oder unübersichtlichen Stellen einer Abfahrt aufzuhalten. Ein gestürzter Skifahrer oder Snowboarder muss eine solche Stelle so schnell wie möglich freimachen.
7. Aufstieg und Abfahrt
Ein Skifahrer oder Snowboarder, der aufsteigt oder zu Fuß absteigt, muss den Rand der Abfahrt benutzen.
8. Beachten der Zeichen
Jeder Skifahrer und Snowboarder muss die Markierung und die Signalisation beachten.
9. Hilfeleistung
Bei Unfällen ist jeder Skifahrer und Snowboarder zur Hilfeleistung verpflichtet.
10. Ausweispflicht
Jeder Skifahrer und Snowboarder, ob Zeuge oder Beteiligter, ob verantwortlich oder nicht, muss im Falle eines Unfalles seine Personalien angeben.

Weitere sehr nützliche Informationen finden Sie auf der offiziellen Website “Alpine Sicherheit SalzburgerLand”

Notrufnummern
Rettung: 144                              Feuerwehr: 122
Polizei: 133                                 Bergrettung: 140
Ärztlicher Notdienst: 141

Dieser Artikel wurde verfasst von unserer erfahrenen Journalistin und Bergretterin Maria Riedler und ist erschienen im SalzburgerLand Skiatlas 2013/2014.

“An Fried, an Reim und an Gsund”

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Im ganzen SalzburgerLand üben derzeit viele Brauchtumsgruppen für ihren großen Auftritt. Nach Weihnachten haben nämlich Perchten, Tresterer, Buttenmandl und etliche andere mystische Figuren Hochsaison.

Die Wintergeister wie die Schönperchten, die das Schöne verkörpern und die Schiachperchten mit ihren hässlichen Larven, vertreiben bei ihren Auftritten die bösen Geister, die sich in Ritzen und Ecken eingenistet haben.

Im Pongau gibt es seit 1957 den großen Perchtenlauf, der abwechselnd in den Gemeinden Altenmarkt, Bad Gastein, Bischofshofen und St. Johann im Pongau stattfindet. Hier finden sich unzählig viele erstaunliche Gestalten wie Habergeiß, Bärentreiber, Hexe und Teufel und vieles mehr ein. Insgesamt sind es meist über 30 wirklich sehenswerte Gruppen – vom Märchenwagen bis zu Rößlreiter, von den Schnabel- bis zu Glocken-, Schiach- und Schönperchten, vom Baumweber, dem Lindwurm vom Tappenkar über Bärentreiber, bis zum Henker, die daran teilnehmen. „Am 6. Jänner 2013 laufen zuerst die furchterregenden Schiachperchten und dann die Schönperchten mit ihrem tafelartigen Kopfputz feierlich durch St. Johann“, erzählt Organisator und Perchten- und Krampusreferent des Landesverbandes der Salzburger Heimatvereine, Hans Strobl. Die Schönperchten bewegen sich dabei natürlich langsam und bedächtig, da ihre Kappen teilweise bis zu 40 kg schwer sind.

Mächtige Gottheit Frau Percht

In den Perchtenläufen des Pongaues hat das mitwinterliche Brauchtum um die „Frau Percht“ – jene mächtige Gottheit aus der germanischen Mythologie – eine ganz spezielle Ausformung gefunden. Keine Larven, sondern Kappen von enormer Höhe (bis zu vier Meter!) sind es hier, welche den Bewohnern übermenschliche Kraft und Gewalt vermitteln. Auf diese Weise hofft man, die fruchtbarkeitsbringenden Dämonen in Boden und Natur zu beschwören. Begleitet werden die Pongauer Schönperchten von der oben erwähnten illustren Gesellschaft, die eben von den zuerst laufenden Schiachperchten über Gestalten wie Wald- und Zapfenmandl bis hin zum Ölträger und zu den Hl. drei Königen reicht. Sie alle stellen den sichtbaren Ausdruck einer sich ständig wandelnden Lebensform dar.

Langjährige Tradition

Der Pongauer Perchtenlauf wurde bereits im 17. Jahrhundert erwähnt und 1867 erstmals urkundlich belegt. Insgesamt umfasst er über 400 Mitwirkende, wobei nur männliche Personen im Perchtenlauf mitwirken dürfen. „Auch die weibliche Gestalten werden von Burschen dargestellt. Ausgenommen sind nur die Mitglieder der Blasmusikkapelle“, so Hans Strobl, der Obmann der Pongauer Heimatvereine. Höhepunkt des Perchtenlaufes sind die Referenzen der Schönperchten, die zu Klängen der Holzmusik tanzen. Auf Kommando des Perchtenhauptmannes werden sie sich wieder am Ende des Laufes zum Segen der Bewohner tief verneigen. Dabei kann man besonders gut ihre einzigartigen Schmuckkappen bewundern. „Die Kappen sind teilweise mit kostbarem Familienerbschmuck bestückt. Bäuerinnen und Bürgerinnen der Orte verleihen zu diesem besonderen Anlass ihre persönlichen Schmuckstücke“, erklärt Strobl. „An Fried, an Reim und an Gsund“ sind dabei die Worte des Pongauer Perchtenhauptmannes Hermann Huber. Mag das Wissen zum Perchtenlauf inzwischen verloren gegangen sein, so weiß doch jeder: „Die Perchten bringen Glück!“

Einzigartige Tresterer im Pinzgau

Im Pinzgau sind es die farbenprächtigen Tresterer und Rauriser Schnabelperchten die am Dreikönigstag etwa in Unken, Stuhlfelden oder Zell am See von Hof zu Hof, von Haus zu Haus ziehen, um den Bewohnern Glück und Segen für das neue Jahr zu wünschen.  Die Tresterer tragen kostbare Gewänder mit einer goldverzierten Krone, die mit Hahnenfedern bestückt ist.  Tresterer sind ebenfalls „Schönperchten“, die einen Kopfschmuck aus bunten Bändern haben, der auch das Gesicht verhüllt.

Im Mittelpunkt des einzigartigen Brauches steht ihr bezeichnender Sprungtanz, den sie in den Stuben oder wie am Foto oben auf Dorfplätzen aufführen. Über die Bedeutung des geheimnisvollen Tanzes gehen die Meinungen auseinander, einmal wird er mit dem Hereinholen und Stampfen (= Trestern) des Getreides in Verbindung gebracht, zum anderen sollen durch das Trestern Boden und Acker geweckt werden.

Das Wort „Trestern“ leitet sich jedenfalls von Dreschen des Getreides durch das Austreten der Getreideähren ab. Der feierliche und mystisch wirkende „Tresterertanz“ läutet zweifellos das neue Jahr ein. Erhofft werden so reicher Erntesegen sowie Glück, Gesundheit und die Vertreibung der bösen Geister.

Allen Leserinnen und Lesern des SalzburgerLand Magazins wünschen wir an dieser Stelle „an Fried, an Reim und an Gsund für das Jahr 2014“!

Schiachperchten Tresterer Schiachperchten St. Johann Habergeiß beim Perchtenlauf St. Johann Brauchtum_Tresterer_zellamsee_kaprun Schönperchten Etliche mystische Gestalten wie Zapfenmandl Verneigen mit hohen Kappen

 

Zur Übersicht der Veranstaltungen im SalzburgerLand!

Fotos: Hans Strobl und Zell am See-Kaprun Tourismus GmbH.

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