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Echte Pinzgauer Doggln

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Ein Schelm, wer Böses dabei denkt! Denn obwohl im Lexikon der Pinzgauer Mundart unter dem Begriff „Doggl“ die Übersetzung „dummer Mann“ zu finden ist, handelt es sich bei den hier beschriebenen „Doggln“ ausschließlich um ein wertvolles Erzeugnis alter Handwerkskunst. Wer also dem Ursprung des Wortes auf den Grund gehen möchte, der findet in alten Werken den Bramberger Heimatforschers Josef Lahnsteiner die korrekte Übersetzung. Doggl steht dabei für etwas, das nichts wert ist.

Links die normale Form mit hoher Ferse -  rechts mit niedriger Ferse.

Links die normale Form mit hoher Ferse – rechts mit niedriger Ferse.

Nichts wert und trotzdem wertvoll?
Ich suche die Antwort auf dieses Paradoxon bei Uschi Perterer und Evi Eisenman aus Saalfelden. Die beiden Schwestern erzeugen die Pinzgauer Doggln seit 13 Jahren nach überlieferter Handwerkskunst und wissen natürlich auch um die Entstehungs-Geschichte dieser aufwändigen Hauspantoffeln.

Recycling – oder noch besser, Upcycling – wäre die moderne Erklärung für die Entstehung der Doggln. „Früher, als die Störschuster von Hof zu Hof zogen und Schuhe für die Bauersleute und ihren Angestellten machten, hatte jedes Familienmitglied noch seinen eigenen Holzleisten zu Hause. Aus der Not, denn zum Kaufen fehlte das Geld, erzeugten die Bauersfrauen aus Stoffresten von abgetragenen Kleidern und Mänteln, Mehlpapp und Filz warme Hausschuhe.  Aus alten Stoffen, die keinen Wert mehr hatten, entstand also wiederum etwas sehr Wertvolles“, erklärt mir Evi Eisenmann, als wir uns in ihrem gemütlichen Haus im Saalfeldener Ortsteil Niederhaus treffen.

Die Schwestern liebten schon als Kinder die „Doggln“, die ihre Patentante aus Bramberg für sie genäht hatte, doch nach dem Tod der Tante endete auch die Zeit der Doggln. Evi Eisenmann, die seit diesem Jahr im Ruhestand ist, erinnert sich noch genau: „Handarbeit war immer schon unsere Leidenschaft – wir haben gestrickt, gehäkelt, gestickt und genäht. Vor 13 Jahren sprach ich dann eine Bäuerin aus der Nachbarschaft an, die noch das Handwerk des Doggln-Machens beherrschte. Sie erklärte sich bereit, mir dieses Wissen weiterzugeben, damit es nicht ausstirbt. Mit einem geliehenen Leisten startete ich meinen ersten Versuch und auch meine Schwester weihte ich gleich mit in diese Kunst ein. Aus den ersten Paaren für die Familie entstand aber gleich so eine große Nachfrage, dass wir begannen, auf Vorrat zu produzieren. Heute fangen wir gleich nach Weihnachten mit der Herstellung an, um für die Bauerherbst- und Adventmärkte gerüstet zu sein, denn immerhin benötigen wir für ein Paar um die acht Stunden Arbeitszeit. Dieses alte Handwerk ist zu unserem liebsten Hobby geworden.“

Uschi und Evi sind für die kommenden Adventmärkte gerüstet.

Uschi und Evi sind für die kommenden Adventmärkte gerüstet.

Doggln-Fans: Hansi Hinterseer und Marlies Schild
Ihre Zielgruppe sind aber nicht nur die Pinzgauer, die die Doggln noch von ihren Großeltern kennen, wie die beiden berichten: „Unter unserem Kundenkreis sind viele Jäger, die diese warmen Hausschuhe für die Jagdhütte kaufen und auch immer mehr junge Leute, die das individuelle Design und einfach auch wieder das Handgemachte schätzen. Erst kürzlich wurde ein Paar für jemanden gekauft, der nach Australien auswandert, damit er ein Stück Pinzgau mit in die Ferne nehmen kann. Auch in Afrika, Italien, Slowenien und der Schweiz trägt man mittlerweile unsere Doggln. Skilegende Hansi Hinterseer wärmt seine Füße ebenso damit wie der Slalomspezialist Wolfgang Hörl und die Saalfeldner Skirennläuferin Marlies Schild macht sie sogar selbst. Und die jungen Snowboarder sind sogar ganz gierig auf unsere Doggln.“

Das Wissen um das Handwerk ist das eine, das Zusammentragen der nötigen Werkzeuge das andere. So dauerte es auch bei den sympathischen Schwestern ein paar Jahre, bis sie selbst in den Besitz von Holzleisten in allen Größen oder gar zu der alten Schusterpresse kamen. „Wir werden oft gefragt, ob wir nicht Kurse anbieten könnten, doch ohne Leisten, spezielles Sattler-Garn und den gebogenen Schuster-Nadeln ist die Herstellung fast nicht möglich“, erklärt Uschi Perterer und rührt nebenbei schon den Roggenteig an. Wer dabei jetzt schon den Duft von frischgebackenem Brot assoziiert, liegt falsch, denn der Roggenteig hat bei den Doggln eine klebende Funktion.

Den Designwünschen sind (fast) keine Grenzen gesetzt.

Den Designwünschen sind (fast) keine Grenzen gesetzt.

Doggln passend zum Kachelofen
Für die Sohle verarbeiten die beiden – nach dem Grundgedanken der Doggln – immer noch Stoffreste, doch für die äußere Stoffschicht werden nur hochwertige Stoffe in den unterschiedlichsten Designs verwendet. Die Kundenwünsche können dabei schon mal ausgefallen sein, wie die beiden lachend erzählen: „Eine Kundin wollte die Doggln passend zu ihrem Kachelofen und auch der Sofabezug oder die Vorhänge mit Hirschgeweih spielen bei der Stoffauswahl manchmal eine Rolle. Wir sind da relativ flexibel und bieten Doggln in den Größen 23 bis 47 – wahlweise mit hoher oder tiefer Ferse. Auch Problemfüße sind bei uns in guten Händen, denn ein gut eingetragener Doggl schmiegt sich an den Fuß an und du willst ihn nie mehr hergeben. Handgemachtes ist heute wieder sehr wertvoll und wird von allen geschätzt.“

Am zweiten und dritten Adventwochenende trifft man die beiden wieder an ihrem Stand am Saalfeldner Weihnachtsmarkt. „Bei der Herstellung der Doggln arbeiten wir getrennt – doch das Verkaufen an den Märkten ist unsere gemeinsame Zeit und darauf freuen wir uns schon das ganze Jahr über“, lachen die beiden und für mich wird es höchste Zeit, die Kamera in Position zu bringen, denn schon greifen die beiden zu  Stoff und Schere, um auf den folgenden Fotos die Herstellung der Pinzgauer Doggln zu zeigen.

Kontakt:
uschi.perterer@sbg.at oder eva_eisenmann@gmx.at

Webseiten: Pinzgauer Doggln

Uschi und Evi sind für die kommenden Adventmärkte gerüstet. Sechs Stoffschichten bilden die weiche Sohle. Hier werden Stoffreste verwendet. Sohle und Oberstoff werden mit Nägeln am Leisten fixiert. Nach dem Annageln wird der überstehende Stoff abgeschnitten. Der Sattlerzwirn wird mit Bienenwachs behandelt.. Mit der gebogenen Schusternadel wird die Sohle an das Oberteil genäht. Roggenmehl und Wasser ergibt einen natürlichen Kleber. Wie bei einem Butterbrot wird die Mischung aus Roggenmehl und Wasser auf den Schuh geschmiert. Der Karton verstärkt die Ferse und wird ebenfalls mit Kleber überstrichen. Weicher Trikotstoff bedeckt den Mehlpapp. Sorgfältig werden die überstehenden Stoffrest abgeschnitten. Wieder wird Mehlpapp aufgestrichen. Für die oberste Stoffschicht wird der Stofff zugeschnitten und genäht. Die letzte Schicht aus hochwertigem Oberstoff wird aufgezogen. Fertig vernäht, jetzt fehlt noch die Sohle. Die dicke Filzsohle wird  am Rand mit Klebstoff festgeklebt - die Mitte bleibt frei damit der Fuß atmen kann. In der Presse trocknet der Kleber für etwa 12 Stunden. Mit einer versenkten Naht wird die Filzsohle nach dem Kleben noch an den Schuh genäht. Zum Ausleisten muss der Doggl aufgeschnitten werden. Der Holzleisten wird aus dem Doggl entfernt. Anfangs noch starr wird der Doggl durch die Körperwärme anschmiegsam. Als letzter Schritt wird die Borte angenäht. Mit Borte und Knopf ist der Doggl fertiggestellt. Evi Eisenmann und Uschi Perterer tragen sie natürlich selbst - die Doggln. Links die normale Form mit hoher Ferse -  rechts mit niedriger Ferse. Eine kleine Auswahl der farbenfrohen Doggln lagert im alten Bauernkasten. Den Designwünschen sind (fast) keine Grenzen gesetzt.

Yoga-Skitourencamp im Pulverschnee

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Unsere Winterzeit Redakteurin Kathrin Thoma-Bregar arbeitet als freie Journalistin und tobt sich im Winter beim Tourengehen und in den Loipen aus. Diesmal hat sie sich auf die Trattenbachalm in Neukirchen zum Yoga-Skitourencamp begeben. Ein Erfahrungsbericht:

Sowohl Yoga als auch Skitouren gehen sind absolute Trendsportarten. Wer die ungewöhnliche Kombination aus beidem ausprobieren möchte, hat im SalzburgerLand Gelegenheit dazu: Unter fachkundiger Anleitung und mit viel Hingabe für den Augenblick.

Ich atme ruhig und lächle. Auch wenn die Position ungewohnt ist: Virabhadrasana heißt sie und bedeutet „Held“. Und heldenhaft fühlt es sich auch an, wie wir so dastehen, im Ausfallschritt mit erhobenen Armen, mitten in einer sagenhaften Bergkulisse. Die weiße Pracht funkelt und überall grüßen verschneite Gipfel.

Pure Entschleunigung
Wir, das sind acht unerfahrene Skitourengeher und Yoginis, die für drei Tage Quartier auf der Trattenbachalm in Neukirchen am Großvenediger bezogen haben. Hier soll uns ein Yoga-Skitourencamp rundherum fit für den Sprung ins Gelände machen. Für das technische und skifahrerische Know-how ist Hans-Peter Kreidl da. Der 39-jährige Pinzgauer ist mit seiner Heimat so verwurzelt, wie es nur ein Bergler sein kann. Dass Skitouren gehen immer mehr Anhänger findet, wundert ihn nicht: „Das hat sicher mit dem Trend zur Entschleunigung zu tun, und weil die Menschen sich wieder mehr in der Natur bewegen wollen“. Die 1.718 Meter hoch gelegene Trattenbachalm nutzt er als Basecamp für seinen Skitourenwinter. Als wir am ersten Tag über einen leichten Forstweg mit den Leihskiern zur urigen Alm aufsteigen, bekommen wir ein erstes Gefühl für das ungewohnte Material: Für die offene Bindung und die Felle unter den Skiern. Und als sich hinter einem kleinen Buckel ein weitläufiges Hochtal auftut, auch ein Gefühl für die Schönheit dieser Gegend: Wie in einem weißen Wintermärchen breiten sich unberührte Hänge vor uns aus.

Im Hier und Jetzt
„Warte nicht immer auf den richtigen Augenblick – oft ist er jetzt“ – diesen Spruch hat Steffi Summer auf einen Zettel geschrieben. Sie ist unsere Yogalehrerin, und das Zitat soll uns auf unserer Tour begleiten. „Yoga und Skitouren gehen sind ein Traumpaar, denn die Übungen bereiten nicht nur körperlich optimal auf einen verletzungsfreien Ausflug in die Berge vor“, erklärt sie. „Eine regelmäßige Yogapraxis stärkt auch das Selbstbewusstsein, gibt uns Mut und verleiht eine respektvolle Haltung gegenüber der Natur.“ Noch vor dem Frühstück eröffnen wir den neuen Tag mit dem „Sonnengruß“, dehnen unsere Hüfte mit der „Taube“ und stärken mit dem „nach unten schauenden Hund“ die Rumpfmuskeln. Dann sind wir ganz bei uns; bereit für den Berg und frohen Mutes für den Tiefschneeritt.

Sicher unterwegs
„Weil man sich beim Skitouren gehen im freien Gelände bewegt, sollten sich vor allem Einsteiger einem Ski- und Bergführer anvertrauen“, rät Hans-Peter Kreidl und spurt uns den Weg gen Laubkogel vor. Neben Wechselkleidung, Jause und Getränk haben wir Biwaksack, Lawinenschaufel und -sonde im Rucksack. Vor dem Losgehen wurden die Lawinenverschütteten-Suchgeräte und der Lawinen- und Schneebericht gecheckt. Wir strahlen mit der Sonne um die Wette und steigen im typischen „Schlurfschritt“ durchs Skitouren-Paradies. Unterwegs graben wir ein Schneeprofil und lernen alles über Hangneigung und Windzeichen. Am Gipfel lässt ein 1-A-Panorama unsere Herzen höher schlagen. Wir machen noch einmal den „Helden“ im Schnee, ziehen die Felle ab und sausen durch feinsten Pulverschnee hinab. Das Glück liegt im Augenblick, höre ich Steffi noch sagen …

Tipps …
Tourenski-Lehrpfad in Faistenau. Anfänger können erstmals ins Gelände schnuppern und Geübte ihr Wissen vertiefen. Über 650 Höhenmeter geht es in rund zweieinhalb Stunden auf die Loibersbacher Höhe. Gestartet wird am Parkplatz Tiefbrunnau mit einem Pips-Checkpoint. Im weiteren Streckenverlauf sind eine Übersichtskarte und sieben interaktive Methodentafeln zu den Themen Sicherheit, Technik, Taktik, Gelände und Schneeverhältnisse aufgebaut. Führungen organisiert der Tourismusverband, Ausrüstungen gibt’s zum Ausleihen. www.fuschlseeregion.com

Preberlauf im Lungau. Für Tourengeher aus Nah und Fern ist das Skitourenrennen am 9. März 2014 längst Tradition. Die Distanz beträgt 1.200 Höhenmeter. Es gibt eine Startgruppe für Genießer und eine für Sprinter. Ziel ist der 2.740 Meter hohe Preber.

Unter www.sltg.at/skitouren finden Sie die beliebtesten Routen im SalzburgerLand und alle nützlichen Informationen zum Thema Sicherheit am Berg!

Purer Yoga-Genuss auf hoher Höhe Powder wohin das Auge reicht Von der Yogamatte in den Tiefschnee: Nur wer’s ausprobiert, weiß wie gut sich das anfühlt.

Golfplatz Radstadt

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Auf dem Golfplatz Radstadt eröffnet sich dem Spieler ein einmaliges Panorama. Auf der einen Seite die Radstädter Tauern mit ihren schroffen Gipfeln, auf der anderen Seite der schneebedeckte Dachstein. Zwischen Wäldern mit Blick auf das mittelalterliche Stadtbild schlagen unsere Golf-Gäste auf dem hervorragend gepflegten 18-Loch-Meisterschaftsplatz, dem 9-Loch-Kompaktplatz oder auf der großzügig überdachten Driving – Range ab.

Die absolute Sensation des landschaftlich reizvollen Golfplatzes ist die weltweit einzige Golfgondelbahn „Birdie-Jet“ vom 11. Green zum 12. Abschlag. Für Hochgefühle und noch mehr Drive sorgt auch der 13. Abschlag auf 996 Höhenmetern. Golfplätze in den Bergen bieten selten Spielvarianten mit Wasser, der Golfplatz Radstadt wartet auf der 8, einem 161 Meter langen Par 3, sogar mit einem Inselgrün auf Sie.

Sportalm Habersatter

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Die Sportalm liegt inmitten der wunderschönen Salzburger Sportwelt, direkt an der Bergstation im Skigebiet von Radstadt – Altenmarkt, mitten in der Natur bei herrlicher Aussicht auf die umliegende Bergwelt.

Bei Schönwetter lädt die Sonnenterasse zum Verweilen ein, bei kälterem Wetter wird´s drinnen vorm Kamin richtig gemütlich.

Ob als Einkehrschwung beim Skifahren / Snowboarden oder als Stärkung vor einer zünftigen Rodelpartie – das Küchenteam verwöhnt mit typischen Schmankerln aus der Region.

Bürgerbergalm

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Mitten auf einer Waldlichtung gelegen, mit Blick auf Radstadt und die umliegende Bergwelt. Hier erlebt man sonnige Mittags- und Nachmittagsstunden sowie stimmungsvolle Hüttenabende.
Von Radstadt aus zu Fuß nach ca. 1 Stunde über einen leichten Wanderweg erreichbar. Ein gut beschildeter Wanderweg (Nr. 462) führt weiter auf den Gipfel des Rossbrandes.  Im Winter bietet sich eine romantische Winterwanderung durch den glitzernden Schnee.

Skihütten mit Haubenküche

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Nirgendwo in Österreich gibt es so viele Spitzenköche wie im SalzburgerLand. Doch um in den Genuss ihrer Kochkünste zu kommen, muss man nicht im Tal bleiben: Auch auf einigen handverlesenen Skihütten werden ihre kulinarischen Kreationen serviert.

Klirrende Kälte, rosige Wangen und ein knurrender Magen: Was sich frostig anhört, ist die ideale Kombination für einen Einkehrschwung der besonderen Art. Nach einem sportlichen Vormittag auf der Piste sorgt ein feines Ragout vom Gasteiner Junghirschen für ein wohliges Gefühl im Bauch. Der „Moar im Pfoad“ schmeckt auf einer urigen Alm unwiderstehlich schokoladig-süß.

Und auf den 19 Skihütten im SalzburgerLand, die das Genuss-Gütesiegel „Via Culinaria“ tragen, scheinen herzliche Gastfreundschaft und geadelte Küchenkunst eine besonders harmonische Liaison einzugehen. Diese Gastgeber wurden von einer unabhängigen Jury für ihre bodenständige Schmankerlküche mit regionalen Zutaten ausgezeichnet und sind Teil des „Genussweges für Hüttenhocker“.

Von New York auf die Alm
Doch das war ihnen nicht genug: In Zusammenarbeit mit Salzburger Spitzenköchen haben sie Gerichte kreiert, die so unwiderstehlich köstlich sind, dass der Einkehrschwung öfter als sonst in Erwägung gezogen wird und immer länger dauert als geplant. So etwa in der lässig-coolen Steinbockalm im Hochkönig-Skigebiet. Selbst wer nur auf eine Tasse heiße Schokolade vorbeischauen möchte, kommt von den gemütlichen Loungemöbeln nicht so schnell wieder hoch: Zu verführerisch ist der grandiose Blick auf den sagenumwobenen Hochkönig. Zu vielfältig die Speisekarte mit ihrem köstlichen Potpourri aus Pinzgauer Gerichten und Weitgereistem. Hüttenwirtin Tanja Meilinger genießt die erstaunten Blicke ihrer Gäste: „Wir stehen zu der Kombination aus Althergebrachtem und Neuem.“ Und so haben Küchenchef Oliver Sprenger und Sternekoch Mario Lohninger das „2erlei vom Pinzgauer Kalb – geschmorte Kalbsbackerl und gefüllte Bladl’n auf Radikraut“ kreiert. Mario Lohninger weiß als gebürtiger Pinzgauer genau, wie man die heimischen Zutaten mit viel Feingefühl kombiniert, damit daraus ein vollmundiges Ganzes entsteht, das auch den hohen Ansprüchen seiner New Yorker oder Frankfurter Gästeschar gerecht wird.

Warm ums Herz
Beinahe schon als weltberühmt gelten die Gebrüder Karl und Rudi Obauer aus Werfen: Der Ruf ihres Vier-Hauben-Restaurants eilt ihnen voraus. Mit Regina und Franz Seiwald von der Burgstallhütte in Flachauwinkl haben sie den kräftigen „O-Power-Suppentopf“ mit Tafelspitz, Linsen und Nudeln komponiert. Dass einem beim Löffeln schnell warm ums Herz wird, könnte aber auch mit der Atmosphäre in der über 350 Jahre alten Knappenrast-Hütte zu tun haben. Regina Seiwald gilt als die „Queen of Hearts“, die seit ihrem achtzehnten Lebensjahr mit viel Leidenschaft die Hütte führt und eine Schwäche für alles Herzige hat. „Die hohe Qualität und echte Gastfreundschaft stehen bei uns an erster Stelle“, beteuert sie. „Und die Hütte hat eine gute Seele und das spüren unsere Gäste.“

Nach herrlichen Pistenkilometern neue Kraft tanken: mit dem O-Power-Suppentopf

Pinzgauer Liaison
Was es heißt, ganz eng mit der Heimat verbunden zu sein, spüren Skifahrer auf der neuen stylischen Wieseralm im Pinzgauer Glemmtal. Bauer und Hüttenwirt Sepp Kröll hat sich mit Andreas Mayer vom Schloss Prielau in Zell am See zusammengetan. Entstanden ist aus dieser Pinzgauer Liaison das Gourmetgericht „Filet vom Pinzgauer Jungrind“, das im schönen Ambiente vor dem offenen Kamin serviert wird.

Und gerade als man bemerkt, dass der Einkehrschwung auch hier schon wieder länger dauert als geplant, ertappt man sich bei dem hoffnungsfrohen Wunsch: Möge doch auch dieser Winter klirrend kalt werden und der Magen immer schön laut knurren …

Franziska Lipp ist freie Journalistin und Autorin. Im März 2014 erscheint ihr Buch „Beste Aussichten im SalzburgerLand“, in denen sie unter anderem ihre bevorzugten Skihütten verrät.

Skiwandern mit Gössl

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Der Salzburger Premiumtrachtenhersteller Gössl geht neue Wege und entdeckt das längst vergessene Skiwandern. Damit setzt Gössl ein respektvolles Gedenken an den großen österreichischen Skipionier Georg Bilgeri und ist innovativer Wegbereiter für die Wiederentdeckung dieses beschaulichen Naturerlebnisses.

Eins werden mit der Natur
Die Sehnsucht ist da, eine nach den schrittweisen Eroberungen, eine nach den Zielen, die am Horizont auf uns warten, die im Morgengrauen ebenso verlockend sind wie in der Abendsonne. „Der Weg ist das Ziel“ mag eine alte Formel sein, sie hat dennoch etwas von uneingeschränkter Richtigkeit. Und nun heißt es, sich das Ziel erarbeiten und schrittweise leben, jede kleine Veränderung am Weg wahrnehmen, den einzigartigen Film in uns selber drehen. Jenen vom wechselhaften Farbenspiel der Hügelkette, von den verschneiten Wäldern bis zum Kirchturmspitz, den wir umrunden. Dabei formt unser Atem seltsame Wölkchen und unser Puls sendet die eindeutige Frohbotschaft: Das ist pures Leben!

Skiwandern – ein umfassendes Naturerlebnis in Freiheit
Unabhängig von Liftbetriebszeiten und abseits von überfüllten Pisten ist Skiwandern eine beschauliche Wanderung durch die Natur und gleichzeitig eine Reise zu sich selbst. Ideal für den Genusssportler genauso wie den Skiaussteiger oder den sanften Wiedereinsteiger. Skiwandern ist eine Bewegung zurück zum Ursprünglichen. Skiwandern war da, lange bevor es den klassischen Skilauf gab.

Für die kleine Runde bedarf es nur der Mindestausrüstung, für den großen Aufstieg sind Felle empfohlen. Kostengünstig und nach individuellen Vorlieben – ein bisschen Schnee vorausgesetzt – lässt sich dieses Bekenntnis zur Individualität völlig unabhängig ausüben.

Die Ausrüstung kann im Winter im Gössl Geschäft im Gwandhaus zu Salzburg geliehen werden.

Gwandhaus zu Salzburg
Morzger Straße 31
5020 Salzburg
T: +43 0 662 46 966 – 0
www.gwandhaus.com

Schneewandern folgt dem Motto  "no sports", sondern Lust an der Bewegung in der Natur Alleine oder in der Gruppe... ... ein beschauliches Naturereignis ... Schritt für Schritt... Trachtenhersteller Gössl hat die passende  Kleidung Kuscheliger Skipullover mit Doppeladler ... ein Winter wie damals... Der "Bilgeri" Stock wird von Komperdell  in Mondsee gefertigt Ein bisserl Nostalgie darf sein! Der "Bilgeri" Wanderski kommt von Atomic im Salzburger Pongau Eins mit seinen Gedanken und der Natur Der Weg ist das Ziel ;) Der "Bilgeri" Wanderski

Surfen im Winter im SalzburgerLand

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Zugegeben, kalt ist es schon. Ich stehe am Ufer des Wallersees und friere mir gerade meine Hände ab. Was heißt hier die Hände? Von der kleinen Zehe bis in die Ohrenspitze tun sich erste Gefühlsstörungen auf. Kein Wunder bei 0 Grad und orkanartige Böen. Aber ich versuche positiv zu denken und schaue hinaus auf das Wasser, wo ein einsamer Windsurfer seine Kreise zieht. “Morgen kommt Wind, magst du mitfahren”, hat mich Horst noch vor 24 Stunden gefragt. Ich konnte nicht absagen, zu groß war die Neugier. Windsurfen im Dezember? Das musste ich mir live vor Ort ansehen. Mit einem dicken Neoprenanzug, Haube, Handschuhe und Schuhe lässt sich diese Tortour anscheinend aushalten. Zumindest hat mir Horst das erklärt. Er ist schon seit Jahren auf den Seen im SalzburgerLand unterwegs. Sommer wie Winter, bleibt er seiner Heimat treu.

Wenn man sich mit den Windsystemen gut auskennt, dann kann man schon mindestens einmal die Woche auf das Wasser. Aber dafür braucht man natürlich Zeit. Auch im Winter. Er fährt bis in die Mitte des Sees, springt und dreht gleichzeitig das Brett in der Luft um 180 Grad. Spielerisch sieht das Ganze aus und wenn man die schneebedeckten Wiesen und Bäume rundherum ausblendet, könnte man glauben, es wäre Sommer. Der Wind wird wieder stärker und Horst fegt über den See wie ein Schnellboot. „Normalerweise sind wir mehr Windsurfer“, erklärt das Mitglied der Lakesurfers. Aber unter der Woche müssen die meisten arbeiten. Horst ist Postbote und kann meist ab dem frühen Nachmittag an den See fahren.

Nach einer Stunde spüre ich meine Finger nicht mehr, Horst ist noch immer am Wasser und wirbelt einen Trick nach dem anderen über das kalte Nass. Inzwischen haben die ersten Schneeschauer eingesetzt und die Dämmerung bricht ein. Schließlich hat auch er genug und gleitet Richtung Ufer. Jetzt wird es auch für ihn zu kalt. Das war wahrscheinlich der letzte Einsatz für heuer. Der Winter kommt jetzt erst so richtig in Gang.  „Wenn der See zugefroren ist, dann haben auch wir Pause“, erklärt er. Und was dann? „Dann gehe ich Snowkiten“, meint er schmunzelnd.

Warten auf Wind Jetzt geht es los. Das Segel wird aufgeriggt. Brrrrrr....kalt. Von Kopf bis Fuß verhüllt in Neopren. Geschafft. So sehen Surferhände aus. Der erste Schritt in das kalte Naß. Die erste Halse. Der erste Sprung. Der Wind ist endlich da. Sprung Nummer zwei. Wende in der Luft. Airtime am Wallersee. Fast wie auf Hawaii. Speed ohne Ende. Noch ein kleiner Sprung zum Abschluss. Jetzt geht es nach Hause. Das war´s für heute. Jetzt noch alles einpacken. Die Neoprenhaube runter. Und noch ein wenig kneipen, dann geht es nach Hause.

Lisa Alm ist die Berglounge in Flachau

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Die Lisa Alm ist mehr als eine Skihütte. Die Lisa Alm ist Lifestyle in den Bergen.  Eine Skilounge links an der Abfahrt vom Achter Jet in Flachau mitten in der Skiwelt Amade.

Die Lisa Alm ist etwas Besonderes und das beginnt schon bei den Speisen. Hier wird frisch gekocht, mit heimischen Zutaten.  Convinience ist verpönt. Dazu werden die besten österreichischen Weine serviert. Bis zu 15 Liter Magnumflaschen oder Champagner in Sondereditionen locken die Society an. Die Bildergalerie stammt vom Salzburger Künstler Jürgen Fux und unterstreicht den extravaganten Stil der Alm.

Chilliger Loungecharakter
Eigener DJ Sound rundet das Gesamterlebnis ab. Je nach Stimmung legt Resident DJ MKS oder ein Gast DJ chillig oder House Sound auf. Da gibt es Tage, wo bei Events auf den Tischen getanzt wird und dann wieder Momente, wo man beim leckeren Essen einfach nur gemütlich mit den vielen Einheimischen ins Gespräch kommt. Die Lisa Alm von Hausherr Erich Tiefenthaler ist Treffpunkt der Salzburger und dem internationalen Jet-Set.
Wenn es im Inneren der Skihütte zu klein wird, ist in den kälteren Monaten ein Vorzelt aufgebaut. Sobald die Sonne höher steht, wird die beheizte Terrasse vergrößert und man kann vor der Hütte die Abendsonne genießen.

Schwarzes Pistentier
Die Abfahrt kann spät werden. Wer sich mit seinen Skiern nicht mehr ins Tal traut, der darf vielleicht mit dem schwarzen Pistenbully des Chefs mitfahren. Eine Fahrt, die mindestens so abenteuerlich ist, wie ein ganzer Skitag und als absolutes Privileg und Highlight gilt.

Event auf der Lisa Alm Erich Tiefenthaler mit Champagner Sonderedition Beste Stimmung auf der Alm Event mit Tanzeinlagen Sonnenskilauf mit Go-Gos Hier wird frisch gekocht Sonnenskilauf und Lisa Alm gehören untrennbar zusammen Apres Ski der anderen Art Sonne genießen Gast DJane Party auf der Lisa Alm Bestes Essen und Skilaufen muss kein Widerspruch sein Bildergalerie von Jürgen Fux Aussicht auf den Sonnenuntergang direkt an der Piste Winterzelt mit DJ MKS Gianni, der italienische Kellner macht Stimmung mit Chef Erich und DJ MKS DJ MKS im Winterzelt vor der Lisa Alm

Salzburgs Gallerien

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„Glücklicherweise ist Österreich ein Kulturland und lebt das auch. Das merkt man natürlich an der Vielfalt in der Stadt Salzburg“ weiß Hildegund Amanshauser, Leiterin der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst und ehemalige Direktorin des Salzburger Kunstvereines. „Es ist für eine so kleine Stadt total erstaunlich, dass es zwei oder drei internationale Galerien  und auch so eine geballte Szene gibt“.

Tatsächlich ist die Galerien-Szene Salzburgs  historisch gewachsen, zeitgenössisch und zukunftsorientiert.

Über Jahrzehnte war die Galerie Welz das Zentrum des Kunsthandels in Salzburg. Mitte der 30er Jahre von Friedrich Welz gegründet, entwickelte sich das ursprüngliche Rahmengeschäft zum Spezialisten für Salisburgensien und japanische Holzschnitte, ganz zu schweigen von den Klassikern der französischen, deutsche und österreichischen Malerei, Bildhauerei und Grafik, die hier vertreten sind und im hauseigenen Kunstbuchverlag  Verbreitung finden.

Thaddäus Ropac sorgte als erster dafür, dass Salzburg einen Platz im internationalen Galeriegeschehen finden konnte. Seit 1983 zeigt er an mittlerweile  mehreren Standorten,  in Salzburg und Paris, Gegenwartskunst aus Europa und Amerika, die es in dieser Form sonst nur in Museen zu sehen gibt. Da die Künstler selbst gerne nach Salzburg kommen, sind die Vernissagen Kunstereignisse der eigenen Art.

Seit 2001 hat das Kaiviertel, in dem die ersten Ropac-Ausstellungen stattfanden,  wieder einen prägenden Kunstpol: In der Galerie Kaigasse stellt Nikola Toplev  eigene Werke wie auch Bilder und Skulpturen befreundeter Künstler aus.

Rudolf Budja hat sich schon früh auf Pop-Art spezialisiert und es Ende der 90er Jahre nach Salzburg gebracht. In der gleichnamigen Galerie im Herzen der Altstadt von Salzburg sind von Andy Warhol, bis zur Fürstin Marianne Sayn-Wittgenstein-Sayn, auch liebevoll als Mamarazza Manni bekannt, die großen Namen und Werke der Pop-Art präsent.

Blue-Chip, mid-career, emerging artists:  Die Galerie Ruzicka weist mit ihrem Portfolio internationaler Namen in die Zukunft der zeitgenössischen Kunst.

Die Salzburger Fotoszene wurde um die Leica-Galerie ergänzt, als der Salzburger Investor Andreas Kaufmann in den Hersteller erlesener Apparate investiere und seitdem auch Nachlässe berühmter Fotografen ankauft. Der Mythos von unmittelbarer Fotografie an der Schnittstelle von Reportage und Kunst lebt hier weiter.

Text: Karin Buchauer. Foto: Bryan Reinhart

Galerie Thaddaeus Ropac-01 Gallerie Welz - Sigmund Haffner Gasse 16 -03 Galerie Toplev-Kaigasse 4 - 04 Galerie Toplev-Kaigasse 4 - 03 Galerie Toplev-Kaigasse 4 - 02 Galerie Toplev-Kaigasse 4 - 01 CS Galerie - Kaigasse 27 02 CS Galerie - Kaigasse 27 01 Gallerie Welz - Sigmund Haffner Gasse 16 -04 Gallerie Welz - Sigmund Haffner Gasse 16 -02 Gallerie Welz - Sigmund Haffner Gasse 16 -01 Rudolf Budja Galerie - Wiener Phillharmoniker 3 -04 Rudolf Budja Galerie - Wiener Phillharmoniker 3 -03 Rudolf Budja Galerie - Wiener Phillharmoniker 3 -02 Rudolf Budja Galerie - Wiener Phillharmoniker 3 -01 Galerie Heike Curtze -05 Galerie Heike Curtze -04 Galerie Heike Curtze -03 Galerie Heike Curtze -02 Galerie Heike Curtze -01 Galerie Thaddaeus Ropac-02 Galerie Thaddaeus Ropac-03 Galerie Thaddaeus Ropac-04 Galerie Thaddaeus Ropac-05 Galerie Thaddaeus Ropac-06 Galerie Thaddaeus Ropac-07 Leica Gallery Salzburg Mirabellplatz 8 -01 Leica Gallery Salzburg Mirabellplatz 8 -02 Leica Gallery Salzburg Mirabellplatz 8 -03 Leica Gallery Salzburg Mirabellplatz 8 -04

Skikindergärten – Winterspaß für die Allerkleinsten

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Wenn die Eltern begeisterte Wintersportler sind, der Nachwuchs aber noch zu klein, um auf eigenen Skibeinen zu stehen, steht einem Skiurlaub dennoch nichts im Weg. Abhilfe schaffen die zahlreichen Skikindergärten im SalzburgerLand, die die Kids mit bestem Unterhaltungsprogramm betreuen, während sich die Eltern sorgenfrei die Pisten hinunterschwingen.

Mama und Papa sind begeisterte Skifahrer und haben, bevor sie Eltern wurden, ihren Winterurlaub am liebsten auf der Piste verbracht. Seit einiger Zeit nun macht die kleine Pauline das Familienglück perfekt. Da mussten sich auch die Urlaubsgewohnheiten der Eltern ein wenig ändern. Beim jährlichen Skiurlaub wechseln sich Mama und Papa bei Paulines Betreuung ab. Während sich Papa die Ski anschnallt, dreht Mama mit Pauline endlose Runden mit der Rodel – hinauf und hinunter. Unterbrochen von „Mama, mir ist kalt!“, „Mama, ich hab Hunger!“, „Mama, ich muss aufs Klo!“… Sehnsüchtig blickt Mama ihrem Mann nach, zu gerne würde sie mit ihm gemeinsam in die Gondel steigen und hinauffahren. Zum Glück für Mama, Papa & Pauline gibt es im SalzburgerLand ein umfangreiches Angebot an Kinderbetreuung für die (Aller)kleinsten.

Pauline kann es schon gar nicht mehr erwarten, sich selber auf zwei Brettern fortzubewegen. Gemeinsam mit anderen Kindern wird sie spielerisch an das Gefühl des Skifahrens herangeführt. Am Zauberteppich und am Skikarussell kommen kleine Skizwerge dem Skispaß schon sehr nahe. Auch das An- und Ausziehen von Skischuhen und Skiern sowie das Liftfahren will gelernt sein. Hoch her geht es beim Tellerrutschen, Schneemannbauen, Schneeballschlacht und Schlittenfahren.

Auch die kleinen und größeren Nicht-Skifahrer können von ihren Eltern getrost in einem der Kindergärten abgegeben. Ob Spatzennest, Villa Kunterbunt oder Mini-Club – alle haben ein umfangreiches Angebot. Da wird gespielt, gemalt und gebastelt oder es sich in der Kuschelecke gemütlich gemacht. Auf Wunsch der Eltern können Kinder hier auch gemeinsam Mittag essen.

So ist allen geholfen – Mama und Papa genießen die Zeit zu zweit beim Skifahren und Pauline kann zufrieden und bestens betreut die Zeit nach ihren Vorstellungen verbringen.

Hier einige Beispiele für Skischulen mit Kleinkinderbetreuung:

Spatzennest Russbach Skischule Neukirchen Spaß im Schnee bei der Skischule Sturm in Lofer Skischule Sturm, Lofer Gemeinsames Mittagessen bei der Kinderbetreuung in Filzmoos Schneespaß für die Kleinsten in Russbach Schikindergarten Filzmoos Smarty Miniclub Mauterndorf Gemeinsam macht es noch mehr Spaß - Skischule Sturm, Lofer Skischule Sturm in Lofer Mit Maskottchen Schörgi in Filzmoos Skizwerge in St.Michael

Luxusimmobilien im SalzburgerLand

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Das SalzburgerLand. Wer hier, ob Sommer oder Winter, seinen Urlaub verbringen kann, hat es gut. Wer hier lebt, sowieso. Besonders privilegiert ist, wer sich hier im SalzburgerLand eine Immobilie leisten kann. Genauer gesagt eine Luxusimmobilie, vermittelt von Salzburgs Partnerin der ersten Wahl, wenn es um hochwertige Immobilien und Liegenschaften geht.

Marlies Muhr ist seit mehr als zwei Jahrzehnten erfolgreich in der Immobilienbranche tätig. Mit Firmenzentrale in Salzburg sowie Niederlassungen in Wien und Kitzbühel wird national und international ein großes Ziel verfolgt: mit außergewöhnlichen Liegenschaften außergewöhnliche Kunden langfristig glücklich zu machen.

Im Gespräch mit der gebürtigen Steirerin ist sofort spürbar: Service-Qualität, Ehrlichkeit und Perfektion sind für Marlies Muhr keine Schmuckworte, sondern konsequent und mit viel Leidenschaft gelebte Werte. Fundiertes Fachwissen über die Immobilienbranche, perfektes Auftreten und die Kunst, “zuhören” zu können, zählen für sie ebenso zum Standardrepertoire und gibt sie jedem Newcomer als Attribute mit auf den Weg.

“Die Menschen, die sich an mich wenden, haben ganz klare Vorstellungen von ihrer Traumimmobilie. Hier ist oft Fingerspitzengefühl gefragt, um die hohen Anforderungen und klaren Preisvorgaben mit dem Machbaren abzugleichen. Immobilienkauf ist ein höchst emotionales Ereignis und von der ersten Anfrage bis zum Einzug können schon einmal gut 1-2 Jahre vergehen. Hinzu kommen natürlich rechtliche Angelegenheiten, die beim Kauf einer Immobilie als Zweit- oder Ferienwohnsitz sehr genau und präzise ausgeführt werden müssen”, schildert uns Frau Muhr, die zuletzt für ihre Kanzlei eine Einladung von den “Leading Real Estate Companies of the World” erhalten hat.

Welche Objekte suchen Ihre Kunden im SalzburgerLand?
Im Gespräch interessiert uns besonders, welche Immobilien und Liegenschaften von internationaler Klientel derzeit im SalzburgerLand besonders nachgefragt werden. Wir liegen mit unserer Vermutung goldrichtig: Es sind die authentischen Objekte in der Natur, diejenigen hoch oben am Berg oder in bester Lage am See, abgeschieden darf es sein und dennoch sollte nicht auf Komfort verzichtet werden müssen. “Deutlich spürbar sind derzeit auch eher ausgefallene Anfragen, etwa zu traditionellen Bauernhöfen, alten Mühlen oder urigen Almhütten in den Salzburger Bergen. Die Menschen sehnen sich zunehmend wieder nach den guten alten Werten und möchten dies auch in ihrer Art zu leben zum Ausdruck bringen. Sich einen sicheren Rückzugsort schaffen, der sie vom Druck und Stress des Alltags freispielt, ist oft die Ausgangslage. Jedoch ganz ohne Luxus und moderne Annehmlichkeiten geht bei meinen Kunden nichts.“, fügt Marlies Muhr schmunzelnd hinzu.

Wir fragen nach: Warum möchten Ihre Kunden im SalzburgerLand leben?
“An Salzburg wird vor allem die Schönheit und Vielfältigkeit der Landschaft &  Natur, die Kultur und die Kulinarik geschätzt. Salzburg hat viel zu bieten und ist ein im Herzen Europas zentral gelegener Ausgangspunkt. Hinzu kommt die Mobilität durch den Salzburger Flughafen, der eine einfache Anbindung an den Rest der Welt ermöglicht, von der aus meine Kunden ankommen, um in den besten Fällen ‘zu bleiben’”, erfahren des weiteren in einer beinahe schwärmerischen Ausführung über ihre Wahlheimat Salzburg seit mehr 30 Jahren.

Marlies Muhr, selbst der Tradition verpflichtet Dieser Landsitz im salzburgerischen  Salzkammergut aus dem Jahr 1865. In Tirol abgetragen und nur 16 km von der Stadt Salzburg neu aufgebaut. Sehnsucht Tradition: Die ganze Familie versammelt sich in der Stub'n Großzügig... und lichtdurchflutet Historische Mühle am idyllischen Bachlauf 780m², aufwendig renoviert und mit neu gestaltetem Innenleben Einzigartiger Garten auf dem rund 4.654m² große Grundstück Revitalisiertes Bauernhaus im Salzburger Stadtteil Aigen direkt an der Salzach REVITALISIERTES BAUERNHAUS mit eigener Quelle, ca. 30 Minuten von Salzburg Stadt Domizil direkt an der Skipiste in Saalbach Hinterglemm

Hand.Kopf.Werk. Das Handwerksfestival in der Altstadt

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Tradition und Moderne zu verbinden – das ist das Ziel der Handwerksbetriebe in der Salzburger Altstadt. In einer Art Handwerksfestival genannt Hand.Kopf.Werk. werden die kreativen Handwerker mit ihren unterschiedlichen Aktivitäten vor den Vorhang geholt. Die Frage nach der Herkunft der Produkte wird beantwortet, der bewusste Umgang mit Ressourcen und handwerkliches Können werden gezeigt. Kunst und Kultur sind in der Salzburger Altstadt seit Jahrhunderten zuhause und in den altehrwürdigen Mauern wird kreative Offenheit gelebt. Metall zum Bearbeiten Wappentier Schlosserei Werkzeug Alte Lampe Man darf auch mal selbst probieren Musik zur Eröffnung Sprechtrainer und Schauspieler Arno ist beim Projekt dabei Histrorische Schlosserei Gulaschsuppe im Innenhof Die Veranstalter: Das Altstadt Marketing Schlosserei Chefs Wieber

Die drei Wochen dauernde Veranstaltung, die Mitte Jänner begonnen hat, lädt zum Spaziergang durch bisher unbekannte Hinterhöfe und Werkstätten, Ateliers und Galerien. Von Schirmemacher Kirchtag, über die Schlosserei Wieber, Uhrenmacher Gilli bis zu Friseurstars wie Mario Krankl oder Fred  und Christian Sturmayr, von Sprechtraining bis zu RaumWertanalysen reicht die Palette der Veranstaltungen. Von 22. Jän. bis 7. Februar begegnet man modernem Handwerk in Wirkungsstätten von Mozart und Paracelsus.

Selbstverständlich Mozart

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Seit 1956 präsentiert die Stiftung Mozarteum Salzburg jährlich rund um den Geburtstag des Komponisten am 27. Jänner ein einzigartiges Festival: die Mozartwoche. Dabei tritt das Phänomen Mozart in all seiner künstlerischen Vielfalt auf. Den Auftakt der Mozartwoche 2014 setzte das epochemachende Werk „Orfeo ed Euridice“ von  Christoph Willibald Gluck, ohne dessen Neuerungen Mozarts Opern nicht denkbar wären.

Matthias Schulz, seit 1. März 2012 künstlerischer Leiter und kaufmännischer Geschäftsführer der Stiftung Mozarteum, bekennt sich im Gespräch auch noch zu anderen Meistern.

Matthias Schulz©Christian Schneider

Herr Schulz, wie ist Mozart in Ihr Leben getreten?

Durch eine CD von der Deutschen Grammophon, auf welcher Will Quadflieg der Sprecher ist. Diese CD is  für mich eine Referenz-Aufnahme dafür, wie Mozart Kindern vermittelt werden kann. Die habe ich, selbst noch Kind, damals wahnsinnig viel gehört.

Wie alt waren Sie da?
Da war ich fünf, sechs. Ich habe dann auch mit fünf Jahren begonnen, Klavier zu spielen und da gibt es diese Mozart-Klavierstücke,  von Köchelverzeichnis 1 bis sonst was, die ich begonnen habe zu spielen.

War das Liebe auf den ersten Ton oder war das mehr Tonleitern üben?
Ich weiß nicht, ob man gleich automatisch von Liebe sprechen sollte. Im Nachhinein würde ich eher sagen, dass Mozart immer so eine Selbstverständlichkeit gehabt hat. Er war einfach da. Mozart ist einer der größten, der besondersten, das wird einem sehr früh klar, ohne dass man das erklärt bekommen muss. Das macht  viel seiner Qualität aus.

Was ist das Besondere an der Musik von Mozart?
Bei seiner Musik tritt weder die Form noch die Emotion in den Vordergrund, sonder sie hat so etwas wie eine perfekte Balance. Man könnte sagen, Mozart kommt der Natur am nächsten. Was bei Mozart auch ganz besonders ist, das haben die letzten „Dialoge“  gezeigt: Es gibt kaum einen Komponisten, der größere Überraschungsmomente liefert, das ist etwas sehr  wichtiges bei Mozart. Er fängt etwas an, man erwartet etwas, aber es kommt etwas anderes. Der ist einfach nie langweilig.

Hat Ihnen Mozart immer so viel bedeutet?
Ehrlicherweise: nein. Es ist so, dass ich Mozart erst später in der Form kennengelernt habe, wie er mir jetzt viel bedeutet.

Über das Klavierspielen?
Selbst Klavier zu spielen war und ist mir sehr wichtig, ich habe zum Beispiel vor kurzem erst ein besonderes Stück kennengelernt, das h-Moll Adagio für Klavier, das mir Mozart noch mal in einer völlig neuen Form erklärt hat. Das ist vielleicht das modernste Stück von Mozart, das am weitesten in die Zukunft reicht. Wo die Form scheinbar aufgelöst ist, wo zwischen Dur und Moll in ganz besonderer Weise gewechselt wird. Seitdem ich dieses Werk kenne, höre ich Mozart wieder ein bisschen anders.

Leben Sie zuhause mit oder ohne Mozart?
Mozart hat da auch seine Selbstverständlichkeit. Es ist aber nicht so, dass ich ständig meinen Kindern Mozart vorspiele, ich werde mich hüten.

Was ist der selbstverständlichste Zugang zu Mozart?
Jemandem, der Mozart lieben lernen soll, würde ich, das hat mit meiner persönlichen Vorbildung zu tun, aus den letzten sieben Klavierkonzerten vorspielen: Wer den langsamen Satz von KV488 einmal wirken lässt, erlebt, wie das Klavier mit dem Fagott spricht , …wer das gehört und erlebt hat, der kann Mozart gar nicht nicht mögen.

Und  wenn es einmal doch Schluss ist mit Mozart, was hören Sie dann?
Ich höre nicht nur Klassik, der Mix ist mir sehr wichtig. Aber was für mich zum größten Hörglück führt, ist Schubert, die Klaviersonaten und die Lieder. Im Moment bin ich auch in einem Brucknerfieber, ich weiß nicht, woran es liegt, aber das könnte ich rund um die Uhr hören.

Orfeo ed Euridice, Mozartwoche 2014 Wiener Philharmoniker Les Musiciens du Louvre Grenoble Mozarteumorchester

Internationale Stiftung Mozarteum
Schwarzstrasse 26, 5020 Salzburg
Tel: +43 662 889 40 -0
www.mozarteum.at

Tierisch gute Retter

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Sie sind schnell, effektiv und punktgenau in ihrer Anzeige von Verschütteten oder Vermissten. Die Salzburger Bergrettungshunde absolvieren seit 30 Jahren im Skigebiet Zauchensee/Altenmarkt ihre aufwendige Winter-Spezialausbildung.

Labradorhündin Mila läuft zielstrebig durchs tiefverschneite Gelände in Oberzauchensee. Sie schnüffelt, wedelt mit dem Schwanz und beginnt sofort zu bellen. Rasch läuft Bergretter Wolfgang mit einer Sonde und einer Schaufel zu seiner Hündin. Nach kurzer Zeit beginnt er zu schaufeln und als sich ein Loch auftut, verschwindet Mila sogleich unter der Schneedecke. Ein Bellen verrät dem Hundeführer alles, was er wissen muss. Er greift zum Funkgerät und meldet: „Eine verschüttete Person gefunden“.

-®CoenWeesjes-2014IMG_7524In Zauchensee/Altenmarkt fand bereits zum 30. Mal ein Winterkurs der Salzburger Bergrettungshundeführer statt und dieser Fund samt Funkspruch war nur Teil einer Übung für den Ernstfall.

28 Hundeteams trainierten hier das Aufspüren von verschütteten Lawinenopfern. Möglichst schnell, möglichst präzise. Denn unter der Lawine geht es um Minuten. Wenn der Verschüttete keine Atemhöhle hat, dann sinken seine Überlebenschancen nach 15 Minuten dramatisch.
Schwerstarbeit für die Tiere, die erst durch die intensive Ausbildung zu Helfern im Schnee werden. Nach wie vor gelten sie trotz aller moderner Techniken als die effektivsten und schnellsten Helfer. Sie orientieren sich an den menschlichen Gerüchen. Mit 250 Millionen Riechzellen sind die Helfer auf vier Pfoten dem Menschen dabei weit überlegen.
Höchstleistungen erbringen die Vierbeiner aber nur, wenn sie die angeborene Motivation am Suchen und Finden nicht verlieren. Sie suchen nicht nach den Vermissten, sondern eigentlich nach Belohnung.

Hunde lieben diese Arbeit
Unter den staunenden Blicken vieler Skifahrer im Skigebiet Zauchensee/Altenmarkt lernen bereits die Allerjüngsten die wichtigsten Arbeitsfelder ihres späteren Lebens kennen. Spielerisch natürlich, ohne Stress, ohne Druck und strenge Unterordnung. So absolviert ein Junghund am Arm seines Chefs den ersten Hubschrauberflug. Dazu kommt das stressfrei Fahren mit Sessellift, Skidoo oder auf der Pistenraupe – das sind ebenfalls wesentliche Transportmittel für Einsatzkräfte, die zu einem Lawinenabgang gerufen werden, besonders wenn kein Flugwetter herrscht. „Das regelmäßige Training ist enorm wichtig. Die Hunde müssen sich frühstmöglich an diese Situationen gewöhnen und freuen sich später sogar, wenn sie beispielsweise zu einem Hubschraubereinsatz kommen“, erklärt der Großarler Charly Egger, Leiter der Bergrettungshundestaffel Salzburg. „Deshalb sind wir natürlich extrem dankbar für die Möglichkeit, hier in Zauchensee zu üben, wo wir von der Liftgesellschaft seit Jahren die größtmögliche Unterstützung erfahren“.

Rascher Transport mittels Skidoo Bergrettung Lawinenhunde in Zauchensee - sie lernen Gondelfahren Transport Schlepplift Transport mittels Pistenraupe Transport mittels Hubschrauber Hubschraubertransport

„Die Bergrettungshunde hatten bei uns schon immer einen hohen Stellenwert“, so Vroni Scheffer, Chefin der Liftgesellschaft Zauchensee. „Noch bevor die ersten Lawinenverbauungen fertig waren, haben wir uns die Helfer auf vier Pfoten ins Boot geholt“. Daraus entstanden Freundschaften zwischen den Menschen vor Ort und den Bergrettern. „Wir sind ja schon fast eine große Familie“, meint sie schmunzelnd und erzählt: „Es gibt sogar einige Urlauber, die planen ihre Ferien hier immer nach dem Winterkurs der Bergrettungshunde“. Überhaupt schauen auffallend viele Skifahrer bei den Übungsarbeiten  zu und erkundigen sich interessiert über Ausbildungsdetails.

Perfekt ausgebildet
Natürlich ist Vroni Scheffer auch froh über die enorme Einsatzbereitschaft der Teams vor Ort: „Wir hatten schon einige Einsätze und Lawinenabgänge abseits der Pisten, wo wir die Bergretter brauchten. Erfreulicherweise ist alles gut ausgegangen“. Auch bei früheren Weltcuprennen waren die Bergrettungshundeführer schon als „Nachtwachen“ vor Ort im Einsatz. „Wenn die Bergrettungshundeführer hier vor Ort sind, dann werden in Zauchensee ohnehin die Nächte kürzer“, meint sie lachend. Ihr gefällt die enorme Naturverbundenheit der Retter und deren ehrenamtliches Engagement. „Die Helfer auf vier Pfoten sind so perfekt ausgebildet. Man hört kein Gekläffe, wenn sie beispielsweise die Rolltreppen fahren, am Sessellift einsteigen oder zwischen den Beinen der Hundeführer die Pisten hinuntersausen“. Die Liftgesellschaft Zauchensee und deren Angestellten werden jedenfalls auch künftig überall wo es möglich ist, der Bergrettung Unterstützung bieten: „Also uns würde richtig etwas abgehen, wenn die Bergrettungsmänner und Frauen mit ihren Hunden einmal nicht kommen würden“.

30 Jahre Winterkurs Bergrettungshunde in Zauchensee So fährt es sich auf der Piste Motivation bei Sucharbeit Schnelle Helfer SONY DSC Transport Hubschrauer 21112009504 Ein Team Oft heißt es auch einfach warten...

 

 Alle Bilder: Bergrettung Salzburg/M. Riedler, C. Weesjes, G. Imlauer


Freeski im SalzburgerLand

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Ganz ehrlich, das haben wir uns verdient! Endlich Schnee in Hülle und Fülle. Wir begaben uns gleich nach Gastein, um genau nach Sportgastein auf 2.600 Metern Höhe um im Gelände den feinen Powder zu genießen… Wie immer gilt, abseits der Piste: besondere Vorsicht und Einhaltung der Regeln für die Alpine Sicherheit!

Foto @ Bryan Reinhart

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Goaßl und Böndl: Trachtenschlittenfest in Zell am See

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Der Pinzgau wird am 2. Februar 2014 zum traditionellen „Roßgau“, wenn 90 Pferdeschlitten und Reitergruppen, weit über 100 Norikerrösser sowie 500 aktive Teilnehmer aus dem gesamten Pinzgau beim großen „Trachtenschlitten- und Brauchtumsfest“ mit einer Schaufahrt durch die Innenstadt von Zell am See authentische, unverkitschte Volkskultur zeigen.

Eine lange Geschichte hat das „Goaßlfahren“, das meist zu besonders festlichen Anlässen und geschichtlichen Meilensteinen von der bäuerlichen Bevölkerung feierlich zelebriert wurde. Ein Blick in die Chronik zeigt, dass bereits um die Jahrhundertwende, beim 1. Wintersportfest in Zell am See oder bei der Stadterhebung mit Einweihung der Seilschwebebahn auf die Schmittenhöhe im Jahr 1928, ein „Altpinzgauer Pferdeschlittenschaufahren“ durchgeführt wurde. Ein Gespann, das bereits damals für große Beachtung und Applaus bei den Zusehern sorgte, ist das „Kammerer-Goaßl“ aus dem Jahr 1840 – ein wertvolles Unikat eines geschnitzten Pferdekorpus.

Das Goassl ist eingespannt vor dem Landgasthof Schloss Kammer

Das Goassl ist eingespannt vor dem Landgasthof Schloss Kammer

Für das SalzburgerLand Magazin spannt Matthias Neumayer, Wirt des Landgasthofs „Schloss Kammer“ in Maishofen, schon vor dem Trachtenschlittenfest seine 19-jährige Norika-Stute „Fani“ vor´s Goaßl, um eine Runde im frischen Pulverschnee zu ziehen. Während große weiße Schneeflocken sachte aus dicken Schneewolken fallen, steht Fani geduldig vor dem 1582 erbauten Traditionsbetrieb und wartet auf das Einspannen. Hilfreich zur Seite steht Matthias Neumayer dabei heute Beni Rainer, einer der besten Warmblut-Pferdezüchter und –Ausbildner des Landes. Der Maishofner redet der Stute gut zu, während das original Rollen-Kummet mit den lauten Schellen angelegt wird und erklärt lachend: „Heut fungiere ich als ,Schinagl’ – also als Gehilfe des Rossbauern. Das Wissen um’s richtige Einspannen wurde nirgends dokumentiert, da braucht es Erfahrung und man muss schauen, das alles passt.“ Das 200 Jahre alte Muschelgeschirr wird nun befestigt und ich erfahre, dass es dieses wertvolle Geschirr nur im Pinzgau gab und es von großem Reichtum des Bauern zeugte. Über die Samerwege wurden diese Muscheln früher aus dem Süden ins SalzburgerLand gebracht und waren auch als Zahlungsmittel in Verwendung.

Kammerer Goassl

Kammerer Goassl

Das „Kammerer-Goaßl“
Etwas skeptisch beäugt die Fani den Schlitten, vor den sie nun gespannt wird und leise protestierend schnaubt sie kleine Dampfwolken aus ihren Nüstern. Das „Kammerer-Goaßl“ ist ein aus Holz geschnitzter, ausgehöhlter Pferdekorpus auf Kufen, der nun mit Stangen an das Halbgeschirr der Stute befestigt wird. Matthias Neumayer, der beim Trachtenschlittenumzug bereits zum dritten Mal das Goassl lenken wird, erzählt über die Geschichte des Schlittens: „Vor dem Zeitalter der Autos und Traktoren, als die Rösser noch das primäre Fortbewegungsmittel waren und für alle Arbeiten in der Landwirtschaft eingesetzt wurden, hatten sie bei den Bauern einen großen Stellenwert. Und neben der Arbeitsleistung bedeuteten sie auch Ansehen – ein reicher Bauer hatte die schönsten Rösser und Schlitten und stellte sie bei feierlichen Ausfahrten auch zur Schau. So war auch dieses Rössl ein reines Prestige-Fahrzeug, das der Bauer bei schönem Wetter an Sonntagen einspannte, um seine Frau zur Kirche zu fahren oder damit durch den Ort zu traben. Das Rössl ist innen hohl um darin Proviant oder Gepäck zu verstauen.“

Fertig eingespannt führt Beni Rainer die Stute nun auf das Gelände des hauseigenen Skilifts, während Matthias Neumayer am hölzernen Rössl sitzt und fest die Zügel in der Hand hält. Schnell findet Fani Gefallen an der bevorstehenden Ausfahrt und trabt zügig durch den staubenden Pulverschnee. Das Gebimmel der Schellen, das Fußgänger auf das nahende Gefährt aufmerksam macht, und viel früher, als Luchs und Wolf in unseren Breitengraden noch heimisch waren, einen Angriff des Raubwilds abwehren sollte, wird langsam leiser.

Schellen des Rollenkummet

Schellen des Rollenkummet

Die Wiedergeburt des Trachtenfahrens
Bis das Gespann von dieser Trainingsrunde zurückkehrt erzählt mir Wilfried Bauer, Gemeindesekretär von Maishofen, über das wiederauferstandene Brauchtum rund um die Pferdeschlitten: „Nachdem die Traktoren die Arbeit der Pferde in der Landwirtschaft übernommen hatten, erfolgte nach den 50er-Jahren ein ziemlicher Einbruch in dieser Tradition der Schaufahrten. Wenige Bauern hielten sich noch Pferde und die traditionellen Geschirre und Schlitten verrotteten oft in den Dachkammern. Erst seit den späten 70er-Jahren haben Brauchtumsvereine im ganzen Pinzgau die alte Tradition wieder zu ihrem Hobby erkoren und begonnen das alte Material zusammenzutragen und zu restaurieren. 1978 begann der Porsche Reitclub, unter der Führung von Helmut Hierner, Martin Petrousek und Fritz Morokutti, das Trachtenfahren wieder zu beleben. Waren es damals nur 18 Schlitten, so beweist die heutige Schlittenzahl von 90 die erfreuliche Trendwende hin zu gelebter Tradition und geschätztem Brauchtum in der Bevölkerung. Alleine der Ort Maishofen stellt bei der Veranstaltung am 2. Februar 9 Gespanne unter dem Motto ,Prä-Eisschießen der Maishofner Bauern gegen die Zeller Bauern’.“

An einigen Veranstaltungen haben die Kammerer mit dem Rössl schon teilgenommen.

An einigen Veranstaltungen haben die Kammerer mit dem Rössl schon teilgenommen.

Beim Trachtenschlittenumzug am 2. Februar in Zell am See sind traditionell zwei Schlittenformen im Einsatz: das „Goaßl“ und das „Böndl“. Das Goaßl ist ein leichter Schlitten, auf dem die Personen hintereinander Platz nehmen. Das Böndl, bei dem Fahrer und Beifahrer nebeneinander sitzen können, bietet zudem durch die Möglichkeit, sich in warme Decken zu packen, auch Schutz bei schlechtem Wetter. Jeder Ort vertritt im Festzug ein eigenes Motto, so können die Zuseher die unterschiedlichsten alten Verwendungsformen der Schlitten bewundern: Die Eisschneider, den Störschuster, die Goldene Hochzeit, die ,Einheigafahrt‘ oder das Milchführen vom Hof zum Bahnhof.

Der im Pinzgau tief verwurzelten Liebe zur Pferdehaltung und zum echten Brauchtum ist es zu verdanken, dass eine starke Bindung zu den Norikerpferden erhalten blieb und die Schlitten und Geschirre nicht  nur mehr in Museen zu bewundern sind, sondern wie am 2. Februar in Zell am See aus nächster Nähe im Einsatz bewundert werden können.

Ein Video-Beitrag über das Trachtenschlitten- und Brauchtumsfest: 

Das Rössl vor dem Ross - Stute Fani wird gerade das Kummet angelegt. Wertvolle Schnitzereien auf diesem einzigartigen Gefährt. Beni Rainer erklärt die Bedeutung des Muschel-Geschirrs... ...dessen Muscheln von den Samern aus dem Süden gebracht wurden. Die großen Schellen des Rollen-Kummets sind typisch für den Pinzgau. An einigen Veranstaltungen haben die Kammerer mit dem Rössl schon teilgenommen. Im Bild von links: Beni Rainer, Alois und Matthias Neumayer. Ein Foto aus alten Tagen: 1928 war das Kammerer Goassl bereits bei der Trachtenfahrt mit dabei... ... und auch 1981 auf dem zugefrorenen Zellersee. Langsam entfernen sich Ross, Rössl und Passagiere. Fertig eingespannt wartet Fani nun auf ihre Ausfahrt. Beni Rainer ist Pferdeexperte und ein Kenner der alten Bräuche. Durch den staubenden Pulverschnee trabt die Norikerstute mit dem Goassl. 1582 wurde der Landgasthof Schloss Kammer erbaut. Im geschnitzten Korpus verbirgt sich ein Hohlkörper zum Transport von Proviant. Matthias Neumayer holt das Muschel-Geschirr.

Ice Camp Kitzsteinhorn – Eine faszinierende Welt aus Eis und Schnee

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Das Ice Camp im Gletscherskigebiet des Kitzsteinhorns in Zell am See – Kaprun begeistert bereits im 8. Winter mit einer stylischen Iglu-Architektur bei chilliger Musik und atemberaubenden Panorama auf 2.600 Metern.

Als bekennende Frostbeule bin ich gespannt: Chillen im Iglu des Ice Camps in der Gletscherwelt des Kitzsteinhorns. Da schleicht sich die wortwörtliche Bedeutung des Begriffs „chillen“ in meine Gedanken und vorsichtshalber breitet sich schon mal Gänsehaut aus.

Das Sonnendeck vor dem Ice Camp ist gut besucht.

Das Sonnendeck vor dem Ice Camp ist gut besucht.

Absolut chillig aber garnicht kalt!
Nach einer jubelnden Abfahrt im perfekten Pulverschnee über die weiten Hänge des Kitzsteinhorns schwinge ich am Plateau des Ice Camps ab. Einladend stehen die Liegestühle am Sonnendeck vor dem Iglu in Reih und Glied und zahlreiche Gäste haben sich dort bereits mit Drinks und Snacks zum Sonnen niedergelassen. Mit Sicherheit der beste Platz um mitten auf der Piste bei feinster Musik zu entspannen und das atemberaubende Panorama des Kitzsteinhorns zu genießen.

Mich aber zieht es zum Eingang drei miteinander verbundenen Iglus á 12 m Durchmesser und betrete staunend diese eisige Welt. Erste Überraschung: Es hat angenehme 0 °C – und somit ist es drinnen sogar wärmer, als in den sonnigen Liegestühlen. Die Welt erscheint mir plötzlich rosarot – was allerdings nicht an den Temperaturen, sondern an der wechselnden Lichtgestaltung des ersten Iglus liegt. Inmitten der Eiskuppel steht ein künstlerisch gestalteter Ofen – das knisternde, lodernde Feuer ist klarerweise nicht echt, und doch sind alle mit Rentierfellen belegten Eis-Stühle rund um den Kamin besetzt und die Gäste schauen verträumt in die flackernden Flammen. Denn auch wenn das Feuer und das Knistern von den in die von Eiskünstler Max Seibald kreierten Skulptur eingebauten Bildschirmen kommt – das Gehirn sendet automatisch die Botschaft: Wärme und Gemütlichkeit.

Das Sonnendeck vor dem Ice Camp ist gut besucht. Die Aussicht ist beeindruckend. Die Macher des Ice Camps: v.l Chris Geissler, Dir. Norbert Karlsböck, Andy Tremschnig, Anna Kramm und Eiskünstler Max Seibald. Wie hält der Audi auf der Eisrampe? Übers Terminal werden die Fotos direkt ins Social Net geschickt. Das Herzstück des Iglus: die Eisbar. Coole drinks in kalten Gläsern Pinke Welt - Lichtinszenierung sorgt für wechselnde Atmosphäre.

(Bilder Aufbau: c Ice Camp)

Der zweite Show-Iglu ist dem Sponsor des Ice Camps gewidmet und die Gäste scharen sich für ein Facebook-Erinnerungsfoto um den auf Hochglanz polierten feuerroten Wagen. Audi rückt in diesem einzigartigen Ambiente das Audi A5 Coupé mit dem legendären quattro Antrieb auf einer Rampe aus purem Eis ins rechte Licht. Per Knopfdruck wird die Kamera ausgelöst und am Terminal sendet man sein Bild vie Free-Wlan direkt ins Social Network. Wer sich nicht gerade von dieser automatischen Kamera fotografieren lässt, hat selbst das Smartphone in der Hand und das „Klick, Klick, Klick“ der begeisterten Handy-Fotografen begleitet mich auf Schritt und Tritt.

Coole Drinks an der Eisbar
Herzstück des Iglu-Komplexes ist die Eisbar, an der man wärmende Getränke – aber auch Eisig-Hochprozentiges trinkt. So erfahre ich, dass das das absolute In-Getränk ein Vodka aus Eisgläsern ist. Die mit internationalen Auszeichnungen hoch dekorierte Saalfelder Edelbrennerei Siegfried Herzog Destillate hat dafür erstmals einen exklusiven ICE CAMP Vodka kreiert. “Pure Glacier” wurde der kraftvolle und klare Vodka getauft, der trotz der kühlen Temperaturen im ICE CAMP für eine angenehme Wärme von Innen sorgt.

Mit feinstem Sound vom eisigen DJ-Pult ist das mit Sicherheit die beste Möglichkeit um einen abwechslungsreichen Ski- und Snowboardtag herrlich ausklingen zu lassen. Ich jedoch lasse mir von der Ice Camp-Crew mehr über die Entstehung dieses eisigen Bauwerks erzählen. Chris Geissler und Andy Temschnig sind die Betreiber dieser vergänglichen Eiswelt, und was am Anfang des Winters in mühevoller Arbeit aufgebaut wird, wird ab April von den eisfressenden Sonnenstrahlen wieder dem Erdboden gleich gemacht.

Peter Schett, Mitarbeiter des Ice Camps erzählt von den Aufbauarbeiten: „Alles beginnt mit einer aufblasbaren Kuppel mit Eisenspinne. Diese „Bubble“ ist das temporäre Grundgerüst der Iglus, die mit Torbogengängen verbunden sind. Sobald Temperatur und Schneemenge es zulassen, wird mit dem Bau begonnen. Die Kuppel wird mit einer Holzverschalung versehen und mit einer Schneefräse wird Kunstschnee in die Verschalung verfrachtet. So entstehen die 2 bis 3 Meter dicken Wände, die sich rasch verfestigen und dadurch statisch selbsttragend sind. 8 bis 10 Personen arbeiten bei allen Witterungsbedingungen rund 6 Wochen an diesem Bauwerk. 60 Tonnen Eis und 5.000 Kubikmeter Schnee sind der Baustoff dieses beeindruckenden Gebäudes.“

Die Bubble ist das Grundgerüst... ...und mit der Schneefräse wird die Verschalung befüllt. Aus dem nahen Bergsee werden die Eisblöcke geschnitten... ...und mit Bagger und Pistenraupe zum Ice Camp transportiert. Dort werden sie für die Inneneinrichtung... ...von Eiskünstler Max Seibald bearbeitet. Mit Meissel, Bügeleisen... ... und Kettensäge gehts ans Werk. Die Eisbar und die Tunnelgänge entstehen. Auf diese eisige Rampe... ... kommt der Audi (wenn er durch den Eingang passt) geschafft!

Feinschliff mit dem Bügeleisen
Steht erst einmal der Iglu-Komplex, geht es mit Kettensägen, Meissel und – man höre und staune – Muttis Bügeleisen an den innenarchitektonischen Feinschliff. Die 800 Kilogramm schweren Eisblöcke für die künstlerische Innengestaltung werden aus dem nahen Bergsee geschnitten und mit Bagger und Pistenraupe zum Ice Camp transportiert. Dort lässt Eiskünstler und Bildhauer Max Seibald mit seiner Assistentin Anna Kramm die Kettensäge kreischen, um den Eisblöcken ihre endgültige Form zu geben. Poliert und abgerundet werden die Skulpturen und Einrichtungsgegenstände mit dem heißen Bügeleisen und die Sound- und Lichtinstallationen sorgen für ein unvergessliches Ambiente.

Beeindruckt von diesem Blick hinter die Kulissen lasse ich mich vor dem Iglu im Liegestuhl nieder und genieße den Ausblick auf den Gipfel des Kitzsteinhorns, wo die ersten Wolken eine frische Ladung Pulverschnee ankündigen.

 

Beim Wildschütz Ball tanzt Tradition mit Moderne

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Bälle gibt es in Salzburg zur Faschingszeit viele. Vom traditionsreichen Edelweißkränzchen bis zum wilden Wüdara Gschnas wird feierlaunigen Tänzerinnen und Tänzern in der Mozartstadt so einiges geboten. Der Wildschütz Ball in der Stiegl Brauwelt ist anders. Wo sonst sieht man Electro-Jünger einträchtig neben Volksmusik-Liebhabern sitzen und gemeinsam mit Metallica-Fans gemütlich ein Bier trinken. Am Wildschütz Ball ist alles möglich: Nicht umsonst heißt es jedes Jahr aufs Neue „Tradition trifft Emotion“. Diesem Motto wird der Wildschütz Ball nun schon zum vierten Mal in Folge mehr als gerecht.

„Wir wollen beim Wildschütz Ball mehrere Generationen vereinen und eine Brücke schlagen zwischen traditionellen Veranstaltungen und neuen Clubbings. So möchten wir unseren Gästen einen unvergesslichen Abend bieten – für jedes Alter“, unterstreichen Lorenz Forstenlechner und Florian Deinhamer den Grundgedanken des Balls.

Die Veranstalter des Wildschütz Ball

Crossover-Ball: ein Konzept, das ankommt
Die beiden jungen Salzburger sind die geistigen Väter und Organisatoren des Wildschütz Balls. „Unser Ziel sind innovative Veranstaltungen, die dem Gast im Vergleich zu anderen Events einen Mehrwert bieten. Der Wildschütz Ball war da eine sehr naheliegende Idee. Wir lieben Tracht und Tradition, wollen diese aber modern interpretieren und inszenieren.“

Dass ihnen das wunderbar gelingt, beweist die stetig wachsende Zahl an tanzfreudigen Gästen, die jedes Jahr den Wildschütz Ball besuchen. Auch die lokale Promiszene gibt sich in der Stiegl Brauwelt regelmäßig die Ehre, wobei die Veranstalter betonen: „Uns geht es nicht darum, eine hohe Promidichte zu erreichen. Für uns ist jeder Gast gleich wichtig, deshalb gibt es auch keinen VIP-Bereich oder ähnliches.“

„Tanzen, als würde niemand zuschauen“
Während in einem Raum der Stiegl Brauwelt aktuelle DJ-Hits aus den Lautsprechern für schwingende Dirndl sorgen, legen volksmusikbegeisterte Paare gleich einen Raum weiter zur Musik der „Pucher“ eine flotte Polka aufs Parkett. Und noch ein paar Schritte weiter schmettert die Live-Band einen Rock-Klassiker nach dem anderen in die Runde. Perfekt zum Motto „Tradition trifft Emotion“ passt auch das Duo „MataKustix“. Die Kärntner haben traditionelle Musik für sich neu interpretiert und mischen Ziehharmonika mit Hip Hop-Beats. 2014 gibt es erstmals auch die „Bazillus Stube“, in der Freunde von Musik aus den 1960ern und 1970ern voll auf ihre Kosten kommen. Der Wildschütz Ball bietet eine musikalische Bandbreite, bei der wirklich für jeden das Richtige dabei ist. „Der perfekte Wildschütz-Tänzer ist jemand, der aus voller Leidenschaft heraus das Tanzbein schwingt und dabei vielleicht noch einen kurzen Jodler loslässt”, so die Veranstalter. „Einfach genießen und tanzen, als würde niemand zuschauen.“

Gäste am Wildschütz Ball

Und was haben sich die beiden Chef-Wildschützen Lorenz Forstenlechner und Florian Deinhamer für die Zukunft vorgenommen? „Im Augenblick ist es uns das Wichtigste, dass der Wildschütz Ball dieses Jahr für jeden Gast zu einem wunderschönen Abend wird. Es gibt einige kleine aber auch große Pläne für den Wildschütz“, so die Organisatoren, und schließen mit einem Schmunzeln: „Aber darüber wird noch nichts verraten.“ So darf man gespannt sein, was die beiden in den nächsten Jahren noch auf die Bühne zaubern werden. Eins ist sicher: Die Grenzen des Jagdgebiets sind noch lange nicht erreicht.

In diesem Sinne heißt es auch 2014 wieder: Auf geht’s Madln, auf geht´s Buam, schwingt das Tanzbein und Waidmannsheil!

Wildschütz Ball 2014
Datum:
Samstag, 8. Februar 2014
Location: Stiegl Brauwelt
Einlass: ab 19:00 Uhr
www.wild-schuetz.at

Fotocredits: © Wildschütz/Forstenlechner & Deinhamer

Top-Events zum Sonnenskilauf

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Wenn die Tage länger werden und die Sonne wieder zaghafte ihre wärmenden Strahlen schickt, locken zahlreiche Top-Veranstaltungen ins SalzburgerLand.

Sonnenbeschienene Skihänge, herrlicher Firnschnee, Rundblick soweit das Auge reicht. Temperaturtechnisch darf es auch wieder eine Schicht weniger an Winterkleidung sein, dafür müssen Sonnenbrille und Sonnencreme unbedingt mit ins Gepäck. Und ab geht es auf die Piste, um sich dann rechtzeitig am Nachmittag einen Platz im Liegestuhl vor der Skihütte zu sichern. Wenn sich die Skigebiete dann auch noch zahleiche actiongeladene, musikalische und kulinarische Events für Sie überlegt haben, ist die Sonnenskilauf-Saison im SalzburgerLand nicht zu toppen.

Skifahren wie zu (Ur)Großvaters Zeiten, das können die Teilnehmer der Ski Nostalgie am 9. März 2014 in Wagrain. Besucher freuen sich über, in Vergessenheit geratene, Fahrstile, Skiausrüstung, die sonst nur im Museum zu finden ist sowie die dazu passende Kleidung.

Eine spektakuläre Freeride-Show erwartet Zuseher bei der der X OVER RIDE am Kitzsteinhorn Kaprun von 21. – 24. März 2014. Hier messen sich die besten Freeriderinnen und Freerider in der Freeride Qualifier Serie.

Weiter geht es am Kitsteinhorn gleich von 26. – 30. März mit der Red Bull SHR3D Girls only, einem Snowboard Länderbattle zwischen Österreich-Ungarn, United Kingdom und der Tschechischen Republik.

Viel Spaß verspricht der Schmitten Splash Contest am 5. April 2014 in Zell am See. Bei diesem coolen Waterslide-Contest versuchen die Teilnehmer über ein im Schnee ausgehobenes Wasserbecken zu gleiten – und das alles auf 2.000 Metern Seehöhe.

Spannend verspricht die Snowvolleyball Veranstaltung am 22. und 23. März 2014 in Wagrain zu werden. Hier matched sich die internationale Beachvolleyball-Elite um den Titel „King of Snow“. Für das passende Rahmenprogramm sorgt der Ö3 PistenBully mit Ö3 DJ.

Schatzsucher freuen sich auf das Gamsleiten-Kriterium am 25. und 26. April 2014 in Obertauern.

Entspannter geht es von 22. – 23. März 2014 in Sportgastein zu. Wo kann man schon unter Palmen, aber doch mitten im Schnee mit einem Cocktail in der Hand und der passenden Musik im Hintergrund chillen?

Freunde des guten Weines kommen von 14. – 16. März auf der Schmittenhöhe in Zell am See auf ihre Kosten. Bei „Red Turns – Weingenuss auf 2.000 m“ präsentieren Traditionswinzer aus dem Burgenland auf zahlreichen Hütten und Berggasthäusern ihre erlesenen Tropfen.

Ein musikalisches Highlight ist das Konzert von Andreas Gablier im Rahmen der 15. Internationalen Ladyskiwoche im Großarltal am 26. März 2014.

Diese unter weitere Events finden Sie im SalzburgerLand Veranstaltungskalender.

Skifahren wir es früher einmal war: Ski Nostalgie Wagrain. Skinostalgie-BergbahnenWagrain-2013-9 X over Ride 3 Spekatkuläre Freeride Action erwartet Besucher der X over ride am Kitzsteinhorn. Girls only heißts bei der Red Bull SHR3D am Kitzsteinhorn. in Wagrain wird aus Beachvolleyball wird Snowvolleyball. Chillen im Schnee und unter Palmen in Sportgastein. Pamen auf den Almen Weingenuss auf 2.000 m auf der Schmittenhöhe in Zell am See.
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