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Schlickwirt Peter Gruber kocht regionale Spezialitäten

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Im Landhotel Schlickwirt in St. Michael wird grüne Küche großgeschrieben. Peter Gruber kocht mit Produkten aus der Region. Wer den Lungau mit seinem grünen Wiesen und Almen kennt, der weiß auch, dass hier das bestes Fleisch und gesundes Gemüse zuhause sind. Die Kartoffel, die Lungauer Eachtling haben es längst über den Lungau hinaus zu nationaler Bekanntheit geschafft. Manch andere Produkte, wie die Almbutter sind Geheimtipps.
Für das SalzburgerLand Onlinemagazin verriet uns Peter Gruber, der auch mit der Grünen Haube ausgezeichnet wurde, was alles bei ihm auf den Grillteller kommt.
Rezept für 4 Personen:
12 Stück Lungauer Eachtling(Kartoffel) vom Suppanbauer aus Mariapfarr in der Schale kochen und dann vierteln und in Almbutter schwenken, Lungauer Eachtling wachsen ausschließlich über 1000m Seehöhe. Sie werden biologisch angebaut. Daher kommt der unvergleichliche Geschmack
4 Scheiben Beiried vom Almochsen je ca. 100g gut gewürzt mit Salz und frischem Pfeffer
Die Ochsen leben auf der Alm (Aignerbauer aus Muhr)und dadurch schmeckt das Fleisch intensiv und mürb, da sie nur das beste Gras fressen und sich viel bewegen und langsam wachsen.
4 Scheiben vom Lammschlögel je ca. 80 g gut gewürzt mit frischem Pfeffer und Thymian. Lungauer Bergschafe vom Sauschneiderbauer aus Fanningberg, leben auf der grünen Weide und fressen nur Alpenkräuter und Gras
2 steirische Hendlbrüsterl  je ca 120 g, halbiert und mit Salz gewürzt
Frisch zubereitet sind die Henderl am besten. Kurz garen, dann bleiben sie  herrlich saftig.
4 kleine ausgelöste Kotelette ohne Knochen je ca. 80g von freilaufenden Schweinen der Landwirschaftsschule in Tamsweg gewürzt mit Salz und frischem Pfeffer
Würzbutter machen wir aus Almbutter, Estragon, Pfeffer, Salz, Senf und Chilli
Alles ganz kurz gebraten und mit Würzbutter versehen und auf den Teller und zum Gast.
Grüne Haube Almbutter Biologische und regionale Spezialitäten Fleisch aus der Region Es ist angerichtet Der Grillteller schmeckt


Hüttenurlaub de luxe

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In den über 15 Almdörfern im SalzburgerLand wird der Traum von den eigenen vier Hüttenwänden wahr. Und das mit einem Komfort, der Sie ins Staunen versetzen wird.

Denkt man an Österreich, an das SalzburgerLand, entstehen Bilder im Kopf. Bilder zum Beispiel von hohen Bergen, im Winter schneebedeckt, im Sommer von frischen grünen Almwiesen überzogen. Dazwischen idyllische Almhütten, gänzlich aus altem, verwittertem Holz gebaut mit einem kleinen Vorbau, der den Blick auf die umliegenden Gipfel und ins weit unten liegende Tal freigibt. Schön, dass diese Bilder der Realität entsprechen. Und noch schöner, dass man als Gast selber Teil davon werden kann. Die gemütlich, rustikalen und vor allem komfortablen Hütten und Chalets der SalzburgerLand Almdörfer machen es möglich.

Wer es vorzieht, seinen Urlaub individuell, exklusiv und privat zu verbringen, ist hier genau richtig. Die Häuser sind großteils aus heimischen Hölzern gebaut, traditionell und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet und lassen keinen Komfort vermissen. Eine eigenen Sauna, ein Whirlpool und der offene Kamin gehören zur Standardeinrichtung. Darüber hinaus zeichnen sich die Hütten durch ihre Lage in unmittelbarer Nähe zu Ski- bzw. Wandergebieten aus.

Trotz der Individualität und Eigenständigkeit muss nicht auf die Annehmlichkeiten einer gehobenen Hotellerie verzichtet werden. Eingebettet in das Hüttendorf stehen den Gästen ein breites Wellnessangebot und diverse Aktivangebote zur Verfügung. Auch für Ihr kulinarisches Verwöhnprogramm kann gesorgt werden.

Urlaub in einem der SalzburgerLand Almdörfer ist eine gelungene Kombination aus uriger Hütte, top-ausgestattetem Ferienhaus und jedem erdenklichen Hotelkomfort.

Woodridge Chalets Werfenweng Woodridge Luxury Chalets - Werfnweng Woodridge - Verwöhnprogramm mit Ausblick Tauernchalets Großarl Tauernchalets Großarl Hüttenluxus pur: Bergdorf Pristeregg in Leogang Privates Waldbad - Priesteregg Priesteregg - Hochsitz einmal anderes Almdorf Lungau Priesteregg - Chalet Sonnberg Mit den Skiern bis zur Hütte - Priesteregg, Leogang Chalet im Naturdorf Oberkühnreit in Neukrichen Der Kräutergarten vor der Türe Oberkühnreit tief verschneit Almdorf Flachau - im Winter direkt an der Piste Steinalmdorf in Leogang mit Luxus Charlets Steinalmdorf in Leogang, die Piste vor der Haustüre Steinalmdorf in Leogang

Toihaus – Theater mal anders

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Ein wilder Mix aus Tanz, Musik und Sprache. Schauspiel, das mit Experimenten und Eskapaden spielt. Vis à vis zum Kongresshaus und Mirabellgarten befindet sich ein ganz besonders Theater. Kein prunkvolles Gebäude weist auf die Bühne mitten in der Innenstadt hin, stattdessen ein Schriftzug an der Straße. “Toihaus” steht in queren Lettern auf einer Flagge.

Stoff für neugierige Menschen
“Menschen mit einer gewissen Neugierde und Offenheit, die fühlen sich hier wohl”, beschreibt es die Leiterin Myrto Dimitriadou. Vor 30 Jahren, im Jahre 1984, war die Griechin selbst eine der Mitgründerinnen des Theaters. “Schon damals ging es uns darum, etwas Neuartiges aufzuziehen.” Statt klassischer Musik werden Musikinstrumente neu interpretiert, statt reinem Sprechtheater wild durcheinander getanzt, gesungen, gespielt.

Was aber genau ist denn nun der große Unterschied zwischen Toihaus und “herkömmlichem” Theater? Zunächst wäre da die Kreation der Stücke selber. Kein Autor schrieb diese nieder, kein Dramaturge führte sie aus. Stattdessen fungieren die Darstellerinnen und Darsteller des Theaters selbst als Autoren und Erfinder. Zwölf Leute zählt die Mannschaft im Toihaus, von der Geigerin über Schauspieler, Tänzer und Wortakrobaten alles dabei.

Kindertheater "Rundherum"

Farbenpracht im Kinderstück “Rundherum”

Künstler bei der Arbeit
“Sie improvisieren zusammen und probieren sich dabei aus”, erklärt Dimitriadou. Ihre Stimme bleibt ruhig, doch ihren Augen , die wach hinter einer Brille hervorblitzen, lässt sich eine gewisse Begeisterung, Leidenschaft entnehmen. “Wer eigentlich ‘nur’ Geige spielte, kommt auf einmal zum Schauspielern und entdeckt so ein völlig neues Talent. Das ist die große Chance, die die Künstler in unserem Hause haben: Sie entwickeln sich weiter.” “Ja”, hakt hier die PR- und Organisations-Mitarbeiterin Sandra Schwaighofer ein, “dann kriegt man seine singenden Schauspieler, die dabei noch Handstand machen können!” Sie lacht.

Am Ende resultiert aus der vielen Improvisation und Entwicklung schließlich ein fertiges Stück. Bis zu zehn Stücke im Jahr, um genau zu sein. Vier bis fünf Stücke für Erwachsene und – gewissermaßen Tradition des Hauses –  vier bis fünf Kinderstücke. Im Stück “Krumme Welt” finden sich vier schwarz  gekleidete Darsteller vor komplett weißer Kulisse wieder und musizieren, singen und spielen, als ob sie sich über die Grenzen des normalen Menschenverstandes hinwegsetzen wollten. Kein Ton zu schrill, keine Bewegung zu obskur.

Toihaus3

Wildes Treiben in einer “Krummen Welt”

Den Zuschauer berühren
“Etwas im Zuschauer bewegen. Ihn berühren. Ihn dazu bringen, seine eigenen Bilder auf die Bühne zu projizieren. Das wollen wir”, so Dimitriadou. Unter anderem tritt das Toihauser Künstlerteam auch in Museen (“Toiart in Museum”) und als Gast im Ausland auf. Stücke in der nahen Vergangenheit mit klangvollen Namen wie “Träume, Träume”, “Schräge Vögel” oder “Fünf Frauen” spiegelten ebenfalls den experimentellen Charakter des Hauses, ganz im Sinne der künstlerischen Leiterin Dimitriadou wieder. Geboren ist diese übrigens in einer griechischen Stadt namens “Drama”. Wenn das mal kein Zufall war!

Toihaus Theater
Franz-Josef-Straße 3
A-5020 Salzburg
Tel.: +43 662 87 44 39 0
www.toihaus.at

Eingangstor ins experimentelle Theater Szenenbild aus "Fünf Frauen" Kindertheater "Rundherum" Rosa Kleid und Regenschirm in "Träume, Träume" "Schräge Vögel", auch für Kinder "Krumme Welt" - Fantasie in schwarz weiß Mal ruhig... ... und mal laut!
Fotocredits:  Toihaus Theater / Michaela Grieshaber

Alpine Gesundheitsregion SalzburgerLand

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Klare Luft, entspannende Naturkulisse, Thermalbäder, Kurzentren und beste Hotels: das SalzburgerLand wirkt – und es wirkt sich vor allem sehr positiv auf Ihre Gesundheit aus.

Die Basis für einen erholsamen und vor allem gesundheitsbewussten Urlaub ist im SalzburgerLand schon seit langem gegeben. Nun wurden unter der Mitwirkung von Wissenschaftern der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg und der IMC Fachhochschule Krems die vorhandenen Ressourcen in Medizin, Tourismus und regionalen Gesundheitsangeboten gebündelt. Entstanden ist die „Alpine Gesundheitsregion SalzburgerLand“, die das wachsende Segment der gesundheitsbewussten Gäste ansprechen soll.

Immer mehr Menschen nehmen den Urlaub als Startpunkt zum Anlass, die Lebensqualität zu erhöhen und die Gesundheit langfristig zu erhalten. Die Nachfrage nach klassischen Kuranwendungen und Präventionsangeboten ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Gefragt sind Angebote in Verbindung mit Sport, Physiotherapie, Fitness, Ernährungscoaching und Entspannung. Mit Unterstützung von Experten aus allen diesen Bereichen werden daher entsprechende Packages speziell auch für Urlauber entwickelt und ausgebaut.

Schon bisher war klar, dass das SalzburgerLand für gesundes Klima, gutes Essen und Trinken und die unvergleichliche Landschaft als Kulisse steht. Doch die Alpine Gesundheitsregion kann noch viel mehr.

Warum nützen Sie Ihren Urlaub nicht für einen medizinische Vorsorgeuntersuchung? Ergänzend zum allgemeinen Medical Check-Up, bei dem zum Beispiel Blut, Lunge, Herz-Kreislauf und Augen untersucht werden, bieten die Spezialisten im SalzburgerLand auch weiterführende, professionelle Vorsorgeuntersuchungen an.

Auch Gäste mit speziellen gesundheitlichen Bedürfnissen kommen bei den Angeboten der alpinen Gesundheitsregion auf ihre Kosten. Dass etwa das Radon im Gasteiner Heilstollen wirksam gegen rheumatische Erkrankungen ist, hat sich herumgesprochen.

Die erfrischende Umgebung der Krimmler Wasserfälle wirkt sich positiv auf Asthmatiker aus.

Für Menschen mit Nahrungsmittelunverträglichkeit haben die Betriebe der Hohe Tauern Health passende Urlaubsprogramme ausgearbeitet. Hier werden etwa Workshops zur Ernährungsumstellung angeboten.

Einen außergewöhnlichen Urlaub mit hohem Funfaktor erleben Adipositas-Kinder beim Box-Training im King5Power-Hof in Adnet. Der perfekte Start in ein dauerhaftes Leben volle Bewegung und mit der richtigen Ernährung.

Das SalzburgerLand wirkt auf vielen Ebenen. Nützen auch Sie Ihren Urlaub als Startpunkt für ein gesundheitsbewussteres Leben. Weitere Infos zur Alpinen Gesunsheitsregion SalzburgerLand finden Sie unter gesundes.salzburgerland.com.

Gasteiner Heilstollen Medical Wellness Meditation panorampool-und-kitz_WEB Wasserfall Alpine Gesundheitsregion SalzburgerLand

Der Europark ist Salzburgs größtes Shoppingcenter

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„Den Europark haben wir für uns gebaut“, verrieten die Manager Gerhard Drexel und Markus Wild einmal. Das erklärt auch den Erfolg des umsatzstärksten Shoppingcenters Österreichs am besten. Da stimmt der Mix, das stimmt das Rahmenangebot. Über 130 Shops verteilen sich auf über 50.000 m2.

Internationale und nationale Läden
Vom Interspar Supermarkt bis zur Bank, von der Apotheke bis zu Saturn und natürlich duzende Markenartikler von Tom Hilfiger über Billabong, Modeketten von H&M bis Zara, Intimissimi, Pimkie, Gerry Weber, Palmers, Tally Weijl. Von heimischen Trendläden wie Rieger oder Sportalm bis zu internationalen Accessoireketten wie Parfois, Six oder Accessorize. Hollister startete hier seinen österreichischen Marktauftritt, Peek & Cloppenburg ist gleich auf zwei  Ebenen vertreten, Sportartikelanbieter wie Hervis, Puma oder Salomon können an einem Standort wie diesem nicht vorbei. Wer eine Shoppingpause braucht, findet in Cafes wie Starbucks oder bei kulinarischen Highlights von Magazino oder YaoYao Erholung.

Der Europark als Eventcenter.
Mit  dem Theater-Kino Oval. Hier haben sich die Europark Manager ihren Traum einer kleinen Bühne verwirklicht. Mit eigener Intendanz und stimmigem Programm zwischen Kabarett, Theater aber auch Kinderkino. Saisonale Modeschauen oder Ausstellungen auf den Europark-Plätzen sorgen für Unterhaltung. Die Außenfläche wird immer wieder für sportliche Action genutzt. Im Winter findet man hier einen kleinen Eislaufplatz im Sommer einen Beachvolleyballplatz – den die Chefs auch manchmal selbst bespielen. Stars präsentieren hier ihre neuesten CDs oder Bücher, Verkostungen oder Neuheiten werden im Europark gezeigt. Auch kulturell ist dem Europark ein Coup gelungen: Immendorfs Skulptur Affentor steht jetzt auf der Europark Piazza.
Hemden von Olymp Parfois Starbucks ist erst seit kurzem im Europark Ein Highlight im Sommer: Der Beachvolleyballplatz Gorge, Gina & Lucy Stars präsentieren ihre CDs im Europark. Andreas Gabalier und  Christoph Andexlinger. Ostermarkt Frühlingswiese Weihnachtsshopping Mc Shark hat alles von Apple Kulturcoup: Das Affentor Mäc Mäc begeistert Mädels Starbucks Catwalksdays Bagstore bei den Catwalkdays

Das kleinste Kaffeehaus Salzburgs

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In Salzburg lässt es sich vielerorts vorzüglich Kaffee trinken, so viel ist klar. Doch haben Sie schon einmal Salzburgs kleinstem und wahrscheinlich schnuckligstem Café einen Besuch abgestattet?

Erstmal muss man es finden

Das Café Schatz in der Getreidegasse liegt wie ein süßes Geheimnis ein bisserl versteckt in einer von Salzburgs vielen Gässchen. Ein großes schwarzes Schild mit der Aufschrift “Schatz” weist bei Hausnummer 3 den Weg. Folgt man ihm, läuft man trotzdem fast vorbei, so zierlich schmiegt sich die Konditorei in den schmalen Durchgang zum Grünmarkt.

Der erste Eindruck: Hier ist das erste Puppenhaus, das man als ausgewachsener Mensch betreten kann. Zwei große Schaufenster kündigen an, was einen in dem mit dunklem Holz getäfelten Häuschen an Köstlichkeiten erwartet: Sachertorten, Apfelstrudel, Ribisel-Baiser-Schnitten und hausgebackene Kekse. Dazwischen, ebenfalls aus Glas mit Holzumrandung, eine große Tür, die zum Eintreten einlädt.

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Süße Köstlichkeiten soweit das Auge reicht

Es war einmal ein kleines Café…

Drinnen duftet es nach Kuchen und Schlagobers. Durch die reduzierten Räumlichkeiten wird es zwar etwas eng, gleichzeitig auch gemütlich und (vor allem im Winter interessant) kuschelig warm. Angesichts der großzügig mit Cremeschnitten, Mohntorten und Mehlspeisen bestückten Theken, der Blümchentapete und den mit Samt überzogenen Stühlen versetzt einen das Miniatur-Café in eine vergangene Epoche. Eine, in der es noch keinen Coffee to go und am Laptop arbeitende Café-Besucher gab.

Tatsächlich ist das Café Schatz nicht nur das kleinste, sondern auch eins der ältesten Salzburgs. In dem Haus, das übrigens aus dem 14. Jahrhundert stammt, gründete Karl Schatz 1877 seine Konditorei. Auf diese Tradition ist das Ehepaar Winkler, das das Café heute führt, besonders stolz. “Bei uns gibt es so wie früher alles hausgemacht. Gerade unsere frischen Torten und Mehlspeisen sind sehr beliebt”, so Helene Winkler. Die Backstube befindet sich im ersten Stock (und duftete sogar noch köstlicher als das Kaffeehaus selber). Hier werden auch Mozartkugeln frisch gegossen, die hinterher in silberblauer Verpackung zu erwerben sind.

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Frisch gebackene Topfentorte

Vanillecreme-Torte oder doch lieber Himbeer-Baiser?

So klein das Café auch ist, die Auswahl ist es nicht: Neben Klassikern wie Obsttorten, Schnitten und Strudeln gibt es als Spezialität des Hauses die Schatz-Cremeschnitte mit Blätterteig. Auch die Vanillecreme-Torte, das Obers-Soufflé und die weich gebackenen Baiser mit Himbeerschlagobers sind, so Winkler, “der Renner unter unseren Kunden”. Auch der Schokosahnewürfel, genannt „Rigo-Jansci“ mit mehreren Schichten an  Schokoladencreme und -mousse sowie die Schatzmandelkipferl wirken sehr verlockend.

Trotz aller Gemütlichkeit sollte man im Café besser nicht unter Platzangst leiden. Obgleich ein bisserl versteckt, ist die Konditorei Schatz meist randvoll mit Gästen. Die Tische stehen eng aneinander gekuschelt, dennoch gibt es laut Helene Winkler überraschende 30 Sitzplätze. Wenn man jedoch mal warten muss, gibt es ohnehin genug zum Schauen. Und, stellt man die Lauscher auf, die Musik zu hören, die im Hintergrund spielt. Die leisen Klänge von, wie sollte es anders sein, Wolfgang Amadeus Mozart.

Das Schild in der Getreidegasse weist den Weg Das Schaufenster ist verlockend Das Konditoren-Ehepaar Winkl vor Ihrem Café Frisch gegossene Mozartkugeln Helene Winkler mit hausgemachten Krapfen Allerhand Plundergebäck Mitten im Café steht eine Säule Mit viel Liebe bei der Arbeit Geschäftiges Tun Freilich gibt es auch Kaffee Große Auswahl an der Theke Gemütliches Beisammensitzen Kunterbuntes Sortiment

Schatz Konditorei E. Winkler GmbH
Getreidegasse 3
A – 5020 Salzburg
www.schatz-konditorei.at

Öffnungszeiten:
Montag – Freitag: 9 – 18.30 Uhr
Samstag: 8 – 17 Uhr
Sonntag und Feiertag: Ruhetag

Familienhotel Sonngastein

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Im Urlaub eine Schlechtwetterphase erwischt? Im Familienhotel Sonngastein in Bad Gastein kommt trotz allem keine Langeweile auf.

Dafür sorgt an regnerischen, ungemütlichen Tagen die einzigartige Erlebnishalle. Mit einer Größe von 1.600 m2, das entspricht nahezu den Ausmaßen eines Eishockeyfeldes, ist die Halle der größte in einem Hotel integrierte Indoor-Spielplatz. Ursprünglich als Tennishalle gebaut, entwickelte sich eines Tages die Idee, die Räumlichkeiten anderweitig zu nutzen. So entstand ein wirklich einmaliges Angebot für Kinder jeden Alters.

Die Kleinen freuen sich über die Riesenwellenrutsche, die Kletterbrücke, Kinderseilbahn und Hüpfburg. Gemeinsam mit den Eltern geht´s in rasantem Tempo über die Familienrutsche. Traktoren, Feuerwehrautos und Bobby-Cars bilden einen beachtlichen Fuhrpark, mit dem kreuz und quer durch die Halle geflitzt werden darf. Im Märchenschloss kann – professionell betreut – auch einmal ohne Mama und Papa gespielt und gebastelt werden.

Die Großen toben sich auf der Drei-Feld-Trampolinanlage, beim Inlineskaten, Scooter fahren, Street Hockey oder Basketball aus oder machen es sich im Hotelkino „Die Pupille“ gemütlich. Auch dafür ist Platz genug in der Sonngastein Erlebnishalle.

Selbstverständlich kommen auch die Eltern auf ihre Kosten. Das umfangreiche Wellnessprogramm umfasst unter anderem Nordic-Walking, Stretching, Aqua-Aerobic sowie Wirbelsäulen- und Rückengymnastik. In der Luxus-Sauna-Landschaft mit Panorama-Ruheraum lässt es sich herrlich entspannen.

Natürlich hat das Family SalzburgerLand Hotel auch bei Schönwetter jede Menge zu bieten. Mitten im Gasteinertal gelegen sind die Berge rundherum ein Paradies für Wanderer und Skifahrer. Als eines von wenigen Hotels in Österreich verwöhnt das Sonngastein Eislauf-begeisterte Gäste mit einer 1.500 m2 großen Eislaufbahn direkt vor dem Hotel. Auch der Außenspielplatz im Sommer kann sich sehen lassen. Schaukel, Wellenrutsche, Wackelbrücke, Kletterwand und mehr sind die Hits bei den Kindern.

Dank der einmaligen Erlebnishalle ist im Hotel Sonngastein wirklich immer etwas los – egal wie das Wetter ist. Wer darüber hinaus noch viel mehr im SalzburgerLand entdecken will, der ist mit der SalzburgerLand Card bestens versorgt. 190 Sehenswürdigkeiten mit nur einer Karte machen die Entdeckungsreise perfekt!

Hotel Sonngastein Runde um Runde Bei so vielen Kindern sind schlell zwei Mannschaften gebildet Familienrutsche Erlebnishalle Märchenschloss Hotelkino "Die Pupille2 Action am Beachvolleyballplatz Sauna- und Wellnesslandschaft Outdoorpool mitten im grünen Eishockey Spielplatz

Fotos © Hotel Sonngastein

Festung Kniepass in Unken

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Stiller Zeitzeuge

Im Dreißigjährigen Krieg wurde die Festung Kniepass vom Fürsten Erzbischof Paris Lodron erbaut und der Erzstift blieb vom Krieg verschont. Welchen Nutzen die Festungsanlage während der Zeit in den Napoleonischen Kriegen hatte, ist leider nicht bekannt. Im Mai 1945  wurden unterhalb der Festung Panzersperren auf der Straße errichtet um die in Bayern stehende US Army der 101. Fallschirmdivision zu stoppen, die jedoch durch die  Kapitulation der Heeresgruppe Süd der Deutschen Wehrmacht nicht mehr zum Einsatz kam.

Kultur- und Veranstaltungelände

Die verlassene Festungsruine Kniepass in Unken ist ein sehr beliebtes Ausflugsziel für Natur- und Geschichtsliebende Abenteurer. Der Eintritt des Ruinenpfades befindet sich direkt am Geschichte-Erlebnisweg. Die Festung wurde im Sommer 2013 saniert und ist frei zugänglich. Das Areal besteht aus einem Mannschaftsgebäude, ein Torgebäude mit einer Mauer, um den großen Hof auf einer Kuppe, vor der Pfannhauswand und wird für Veranstaltungen verwendet. So befindet sich eine Bar mit Küche im Eingangsgebäude.

Festung Kniepass IMG_1127 Kopie


Naturschauspiel Innersbachklamm

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Klein aber fein

Die Innersbachklamm in Reith bei Unken ist eine kleine aber sehr sehenswerte Klamm im Salzburger Saalachtal. Nur wenige Gehminuten zum Dorf entfernt befindet sich der Eingang zu Klamm. Ein herrlicher Rundweg führt Sie durch die Innersbachklamm und durch den Wald.

 

Volle Action

Vielleicht haben Sie Glück und es befindet sich grade eine Raftingtruppe an der Klamm. Der beliebte Gumpen am Eingang der Klamm läd zu wagemütigen Sprüngen ein. Für die Geologen und Schatzsucher unter euch, bietet sich die Möglichkeit einen Geocache zu heben.

 

IMG_1872  Gumpenstringen in der Innersbachklamm innersbachklamm-reith-unken-1

Geologiepark

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Mystischer Wald für Geologen und Boulderer

Zuerst spazieren wir gemütlich durch den dichten und etwas mystischen Wald “Fuchsloch”.  Rein in den Spielplatz vier Boulderer und vorbei an den so zahlreichen Boulderblöcken. Das Bouldergebiet Fuchsloch wird auch Juwel in der Boulderszene gehandelt und ist ganzjährig zugänglich.

 

Gletschermühle und versteinerte Fossilien

Unseren ersten Zwischenstopp machen wir an der urzeitlichen Gletschermühle wo wir an der Infotafel interessantes über das Urmeer lesen können. Schon hier finden wir die ersten versteinerten Fossilien. Ein Blick oder sogar ein Sprung in die über 2 Meter breite Gletschermühle lässt staunen.

Folgen wir dem Weg ein paar Minuten weiter, so finden wir die nächste spannende Schautafel. Nun sind wir an der Bekannten Steinwand mit den versteinerten Muscheln. Eine ganz besondere Art wurde hier entdeckt. Als dritte und letzte Station des Geologieparks weckt “Strandatmosphäre”, denn vor über 250 Millionen Jahren hättest du hier im Meer baden können, aber das alles musst du schon selber entdecken!

Geologiepark 2

Naturdenkmal “Thurnlöcher”

Wer nun noch nicht genug hat, folgt dem Weg weiter und kommt an dem Naturdenkmal “Thurnlöcher” vorbei. Diesen Teilabschnitt der Saalach fahren gerne Kajakfahrer entlang.

Die gesamte Weglänge ist ca. 1 km (hin und retour) lang und ist Kinderwagentauglich.

 

Blumenpracht in der Gärtnerei Doll

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Ein bisschen fühlt es sich an, als würde man wie Alice im Wunderland in eine verzauberte Welt eintreten. Das hier ist nicht “nur” eine Gärtnerei, hier scheint jeder Topf, jede Pflanze und jeder Strauß zu glänzen, zu strahlen. Wie ein edles Gewächshaus ist die Filiale arrangiert undgewährt Einblicke in den Farbenreichtum von Blüten, Blumen und Dekoration in der Kunstgärtnerei Doll.

Viele Gärtnereien, eine Idee

Dabei muss man wissen, dass es nicht EIN Hause Doll gibt. Die Filialen sind in Salzburg, Anif, Hallein, Berchtesgaden und sogar Wien verteilt. Angefangen hat jedoch alles 1929 im “Stammhaus”, in der Nonntaler Hauptstraße. Das Gründerpaar Doll hatte ein großes Ziel: “Eine edle Gärtnerei aufmachen, in der man nicht nur Pflanzen kaufen kann, sondern sich wohl fühlt”, berichtet Carolin Doll, Besitzerin der zweiten Generation, “in all unseren Geschäften geht es um eine gute Brise Extravaganz.”

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Viel Platz in der Gärtnerei

Diese Extravaganz lässt sich in der Gründungsgärtnerei wortwörtlich sehen: Die Räumlichkeiten sind so groß, dass Kunden sich ihre künftigen grünen und bunten Errungenschaften sowie alle Deko- und Zierdeobjekte imaginär bereits in das eigene Wohnzimmer, den eigenen Garten einsetzen lassen. Zur Extravaganz gehört ebenfalls ein “hohes Maß an Präzision, Liebe fürs Detail, und handelt es sich auch ‘nur’ um einen Blumenstrauß”, so Doll. Es soll etwas Besonderes entstehen.

Alles bereit zum Valentinstag

Was gibt es in diesem “Märchenschloss” der Botanik nun zu erwerben? So ziemlich alles, was das Floristenherz begehrt. Speziell zum Valentinstag stehen die Rosen in allen Farbrichtungen selbstverständlich schon bereit. Doch auch fern der Zierdebäumchen, Sträuße, Topfblumen und Blütenarrangements kommen speziell Deko-Fans auf ihre Kosten. Weidenkörbe, Gartenmöbel, Kerzen, Geschirr und – wenn das nicht extravagant ist – ein Nostalgie-inspiriertes Bobbycar für die Kleinen. So gibt es natürlich auch zum Tag der Verliebten eine breite Auswahl an individuellen Geschenken.

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Frische Rosen – Klassiker zum Valentinstag

Betreffend ihre Exklusivität verweist Carolin Doll auch gerne auf ihren berühmtesten Kunden, den sie jedes Jahr mit Schmuck und Blumen ausstatten: Keinen anderen als den Wiener Opernball. Doch auch darüber, dass die Blumen gerne für persönliche Anlässe wie zuletzt eine Hochzeit auf dem Gaisberg “gebucht” werden, “freue ich mich sehr.”

Vis-à-Vis gibt’s Kaffee

Gegenüber und somit namentlich gut passendem “Vis-à-Vis” lassen sich Dekofans und grüne Daumen nicht nur ihren Kaffee oder Kakao schmecken, sondern sollen sich, so Doll, “fühlen wie im eigenen Wohnzimmer.” Tatsächlich reihen sich Regale voller (erwerbbarer) Bücher, Schallplatten und jede Menge Wohn-Accessoires an breite einladende Couches in Cremefarben. Beim Espresso, der übrigens umsonst ist, lässt man dann der Gärtnereibesuch der extravaganten Art ausklingen.

Blumenmeer... ... oder lieber nur eine Blume Topf um Topf Knospen des Frühlings Romantisch zum Valentinstag Viel Platz für Gartenmöbel Himmlisches Arrangement Shoppen im Pflanzenparadies Auch die Preise liebevoll notiert So könnte es also aussehen. Gärtnerei bei Nacht Gärtnerei oder doch schönes Zuhause? Gärtnerei im Valentinstag-Design Floristin bei der Arbeit Ein großes Zelt voller Garten Die Auswahl... ... an Stoff für den grünen Daumen... ... ist definitiv goß genug! Welcher wird Ihr Valentinstags-Strauß? Im Artikel erwähntes Nostalgie-Bobbycar ... und anschließend auf einen Kaffee ins Vis-à-Vis!

Kunstgärtnerei Doll GmbH
Nonntaler Hauptstraße 79
A – 5020 Salzburg

… weitere Filialien hier

Fotocredits: (u.a.) Kunstgärtnerei Doll GmbH

Outlet lockt mit Designermarken zu Bestpreisen

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Luxus-, Lifestyle- und Designermarken und das noch dazu zu Schnäppchenpreisen. Im Mc Arthur Glen Outlet in Salzburg kann auf 28.000 m2 nach Herzenslust geshoppt werden. Das Outlet in Flughafennähe ist auch ein Geheimtipp, um Wartezeit zu überbrücken. Das großzügige Parkhaus kann auch als Park & Ride Platz genutzt werden.

Designermarken haben hier ein Zuhause
Die Markenware ist 30-70 Prozent reduziert. Während der Schlussverkaufszeiten gibt es weitere Reduktionen. Hier findet man Schuhe von Ambrosi über Top Schuh, von Salamander bis Sketchers oder die italienische Marke Baldinini. Luxus Labels wie Marc Cain oder Daniel Hechter, Jet Set  oder Jil Sander finden sich im Outlet ebenso wie Sportmode von Intersport Bründl oder Freizeitoutfits vom Time Zone, Vans oder Tom Tailer. Desigual, wird zwar meist mit  spanischer Mode in Verbindung gebracht, wurde aber von einem Schweizer gegründet. Im Outlet ist hier ein großzügig gestalteter Shop zu finden. Philipp Plein oder Karl Lagerfeld dürfen im Luxussortiment nicht fehlen.
Baldinini St. Emile Desigual Falke Burlington Nike Bruno Banani Luxuriöses Ambiente Shoppinglust Jet Set Marc Cain Kinder Shoppingautos Philipp Plein Karl Lagerfeld Breite Gänge Rosenthal Gaastra Intersport Bründl mit aktueller Ware Weine von Hillinger

Das Outlet ist durch seine verkehrsgünstige Lage auch perfekt geeignet, Skiurlaube oder Stadtausflüge mit einem Shoppingausflug zu verbinden. Man findet hier übrigens nicht nur textile Schnäppchen. Auch Geschirr oder Wohntextilien sind vertreten und auch die kulinarischen Ecken lohnen einen Besuch.

Designer Outlet Salzburg
Kasernenstraße 1
5073 Wals-Himmelreich
+43 662 25440
Öffnungszeiten: Mo-Fr 9.30-19.00, Sa 9.00-18.00

“Aufdrahd, oane, zwoa, drei dahin geht’s”– Aperschnalzen im Salzburger Flachgau

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Es knattert mal wieder im Salzburger Flachgau. Alljährlich zwischen Dreikönigstag und Faschingsdienstag, treffen sich die Passe aus dem Rupertiwinkl und Salzburger Flachgau, um ein alpenländisches Brauchtum wiederaufleben zu lassen – das Aperschnalzen.

Wie viele Brauchtümer hat auch das Aperschnalzen seinen Sinn und Zwecks in der Besänftigung der Natur und ihrer Kräfte. Es handelt sich hierbei um das Winteraustreiben, wie das Wort aper (hergeleitet aus dem hochdeutschen “apir”) vom Schnee befreit heißt. Durch das Peitschenknallen soll aber auch die unter der Schneedecke schlummernede Saat zu neuem Leben erweckt werden. Im Laufe der Zeit entwickelte sich daraus ein Kräftemesse der Jugend und dadurch auch Wettkämpfe. Zu den Höhepunkt der Aperschnalzen Saison zählt das Rupertigau Preisschnalzen.
Die größten Salzburger Schnalzern zählen die Passen Anthering, Bergheim, Straßwalchen, Wals-Siezenheim und die Stadt Salzburg.

Geschnalzt wird in kleinen Gruppen, die man Passe nennt. Eine Schnalzerpasse besteht meist aus neun Mann. Jede Passe schnalzt in zwei Durchgängen.In einer Reihe aufgestellt, geht das große Schnalzen los. An vorderster Front steht dabei der sogenannt “Aufdrahrer”. Meist ist dieser der kleinste der Truppe. Er leitet das Schnalzen mit einem Ruf wie “aufdrahd, oane, zwoa, drei dahin geht’s”. Daraufhin schnalzen nacheinander alle neun Mann, in einem gewissen Takt. Als letzter wird der kräftigste zum Draufschnalzen eingeteilt. Geschnalzt wird mit der sogenannten “Goaßl”. Sie besteht aus einem Holzstiel und einem Hanfseil, das sich nach außen hin verjüngt und mit dem schwarzen Pech eingelassen wird. Am Ende der Goaßl ist ein Bast befestigt. Durch den schnellen Richtungswechsel entsteht dann der laute Knall. Auch die Länge der Goaßl beeinflusst den Knall. So hat der “Aufdraher” eine leichtere kürzere “Goaßl” und der Draufschnalzer oder auch “Baß” genannt eine schwere, lange “Goaßl”, um einen tieferen Knall zu erzeugen.

Die Schnalzerpasse treten in ihren Gruppen, bei denen verschiedene Altersklassen vertreten sind, gegeneinander an. Die Gewinnerpasse ist jene die den lautesten Knall und den besten Takt halten kann.
Den “Pokal” für die Gewinner stellt die Wandergoaßl dar, die schon seit 1936 den jeweiligen Gewinnerpassen weitergereicht wird.

Nächste Termine:

15.02.2014:   Faschingshochzeit in Saaldorf
16.02.2014:   35. Gebietspreisschnalzen “Rund um den Waginger See” in Fridolfing, Beginn: 13:00
16.02.2014:   34. Stoisser-Achentaler Gebietspreisschnalzen in Anger
16.02.2014:   38. Flachgauer Gebietspreisschnalzen in Anthering
23.02.2014:   61. Rupertigau-Preisschnalzen in Saaldorf.
Ausrichter Schnalzerverein Saaldorf-Surheim

WEB: www.schnalzen.de

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Die Vögel vom Leopoldskroner Weiher

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Wie genau klingen eigentlich Enten? Und wie macht ein Schwan? Am Leopoldskroner Weiher hat man die Gelegenheit, das herauszufinden. Dort tummelt sich so ziemlich alles, was die heimischen Gewässer an Federvieh so zu bieten haben. Der Winter verleiht dem See einen magischen Charme und bleibt auch in der dunklen Jahreszeit lebendig. Denn die Vögel weichen nicht von seiner Seite.

Lautes Vogelgeschrei verrät schon den Weg bereits bevor man den See überhaupt sieht. Fast schon unerwartet taucht er auf, glitzert (im besten Fall) in der Sonne und lockt Einheimische wie auch Touristen mit seinem klaren blauen Wasser an. Nicht nur der See ist schön, das Panorama ist es ebenfalls. Das Schloss Leopoldskron sowie die berühmte Festung zieren den Hintergrund. Noch weiter hinter ihnen die Alpen.

Ein breiter Weg geht immer am Ufer des Sees entlang. Ideal für Spaziergänge. Auch das ansässige Restaurant ist einen eigenen Besuch wert. Im “Weiherwirt” gibt es die ganze Woche über mittags und abends frischen Fisch, Pasta, gebratenes Gemüse (und mehr). Um Reservierung wird allerdings gebeten.

Gut gespeist, ob nun im Restaurant oder die eigens mitgebrachte Jause aus dem Rucksack, spaziert man weiter und setzt sich vielleicht auf eine der vielen Bänke. Trifft, wenn man Glück hat, ein paar Angler mit denen sich nett plaudern lässt. Und findet, trotz der Beliebtheit des Weihers am Leopoldskroner Schloss sicherlich auch ein paar Stündchen ganz für sich allein.

Der See glitzert im Wasser Schloss Leopoldskron und die Enten Bergpanorama Immer am See entlang Sonne strahlt auf den See Ein Ort zum Abschalten Im "Weiherwirt" lässt es sich vorzüglich speisen und Kaffee trinken. Auch hier: Wasserfunkeln Den "Weiherwirt" bereits im Visier Immer wieder wartet eine Bank zum Rasten Knorrige Bäume verleihen Winterflair Bergpanorama Schwan nähert sich... ....wirft misstrauische Blicke zu... ... und grüßt lautstark! Schön wohnen lässt es sich hier. Spaziergang am See Möwe vor der Festung Hellblauer Himmel, dunkelblaue Berge Die Enten vorm Schloss Gans und gar stilsicher am Posieren Gänse-Crew Der See beherbergt eine Vielfalt an Federvieh. Auf geht's im Entenmarsch Auch der Winter hat Farbe zu bieten Möwen flattern wild durch die Gegend.

Weiherwirt Salzburg
König-Ludwig-Strasse 2
5020 Salzburg
www.weiherwirt.com

Reservierung unter: +43 662 82 93 24

Öffnungszeiten:
Montag bis Sonntag: 12 – 14.30 Uhr, 18 – 24 Uhr
Küche: 12 – 13.45 Uhr, 18 – 21.45 Uhr
kein Ruhetag

Unterwegs mit Hund im Bluntautal

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Nicht nur durch meine Arbeit als Hundefotografin bei SITZ-UND-BLITZ, sondern auch durch meine beiden eigenen Hunde, verbringe ich die meiste Zeit im Freien und entdecke dadurch die – für mich – schönsten Flecken des Salzburger Landes. Eines meiner liebsten Ausflugsziele ist das Naturschutzgebiet Bluntautal im Tennengau. 30 Autominuten von der Stadt Salzburg entfernt – und man hat das Gefühl im Paradies gelandet zu sein. Das etwa sechs Kilometer lange Tal ist umgeben von den imposanten Felswänden des Göllstocks die sich im glasklaren Wasser der beiden Bluntauseen spiegeln. Naturbelassene Schönheit und Idylle die einen unvergesslichen Eindruck hinterlassen.

Startpunkt der Wanderung ist der Parkplatz Nähe des Gasthof Göllhof – von dort sind es etwa 10 Minuten Fußmarsch bis zur Bluntaubrücke. Ab hier führt der Wanderweg entlang des Fischbaches – eine willkommene Erfrischung und Durstlöscher für die Vierbeiner – Sommer wie Winter. Für Hunde die eher wasserscheu sind, empfiehlt es sich Wasserflasche und Schüssel zum Durst löschen mitzuführen. Nach etwa 30 Minuten erreicht man die türkisblauen Bluntauseen – die zahlreichen Bänke, der Ausblick auf den See und das atemberaubende Bergpanorama laden zum Entspannen und Verweilen ein. Weiter führt die gut beschilderte Rundwanderung entlang der Fahrstraße oder über die schattigen Waldpfade. Wer möchte kann auf halber Strecke beim Gasthof Bärenhof einkehren – Hunde sind hier herzlich willkommen. Ein empfehlenswerter ca. 2-stündiger Hundespaziergang ohne Steigungen der auch mit dem Kinderwagen problemlos zu bewältigen ist.

Bluntaubrücke Brücke ins Bluntautal Erfrischerung im Fischbach Kristallklares Wasser Schwimmen im Fischbach Badespaß im Fischbach Gut begehbare Waldpfade Schattige Waldpfade Action im Bluntautal Bluntausee Idyllische Ruhe Jeder braucht mal Pause Haarige Topmodels im Bluntautal Am Fischbachufer Sonne tanken Winter im Bluntautal Wanderpfade Schnee Cha-Cha-Cha im Bluntautal Planschen im Bluntausee kleiner Bluntausee Hüttenhunde Hunderunde Fischbachufer Brücke zu den Seen brave Hunde Bluntautal Bluntausee Bluntausee im Nebel

Das Stroblhaus

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Das Stroblhaus in Werfenweng begeistert seine Gäste nicht nur durch die kleine, feine Speisekarte, sondern vor allem durch seine spannende Geschichte.

Nach einem sportlich herausfordernden Tag in den Bergen, kommt das zünftige Speisenangebot des Stroblhauses gerade recht, um wieder Kraft zu tanken. Auf der Karte finden sich einfache, aber umso köstlichere Speisen aus der typisch Salzburger bzw. Österreichischen Küche: von der „Rind´s Supp´n“, über die „Bauernhaus-Jaus´n“ bis zum „Hausg´mochtn Kaiserschmårrn“. Wer hierher kommt, um sich diese kulinarische Köstlichkeiten zu gönnen, darf ruhig weiter eintauchen in die bewegte und abwechslungsreiche Geschichte des Hauses.

Heute eingebettet in das Hotelgeländes des Bergresorts Werfenweng, stand das Haus ursprünglich gut 500 m entfernt im Ortsteil Ruhdorf. Dort wurde das Bauernhaus im 16. Jahrhundert aus Nadelholz in Blockbauweise als typischer Pongauer Paarhof gebaut. 1732 mussten die damaligen Besitzer, sowie 80 Prozent der Werfenwenger aus religiösen Gründen ihre Heimat verlassen. 1867 schließlich kaufte Georg Aster das Stroblgut. Dessen Enkeltochter Anna legte später einen wichtigen Grundstein zur weiteren Entwicklung des Hauses. Alleinstehend war sie auf die Mithilfe von Arbeitern und Handwerkern angewiesen, die wochenweise bei ihr am Hof wohnten. Aus diesen einfachen Quartieren entstanden in den 50er Jahren die ersten Gästezimmer in Werfenweng. Die allerersten Urlauber blieben nicht lange aus – unter Professorenfamilien aus Salzburg und Wien war das Stroblhaus bald ein Geheimtipp. Und sogar eine russische Gräfin gehörte zu den gern gesehenen Gästen.

Als rustikaler Treffpunkt des Ortes und des Travelcharmes Werfenweng kehrt das Stroblhaus somit wieder zu seinen Wurzeln zurück. Der historische Charme ist geblieben und verbindet sich perfekt mit den modernen Elementen, die für den Gast von heute selbstverständlich sind.

Das Stroblhaus
Travel Charme Bergresort Werfenweng
Tel.: +43 (0) 6466 / 391 – 0
werfenweng@travelcharme.com
www.travelcharme.com/bergresort-werfenweng
Stroblhaus-Winter Stroblhaus-Sommer Travel Charme Bergressort - gemütliche Stube Hotel-Werfenweng-Bauernhaus-Terrasse-qf Travel Charme Bergressort Werfenweng, Hotel

Fotos © Travel Charme Bergresort Werfenweng

Pinzgauer Schotten – ein käsiger Kegel mit Geschmack

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Wenn man im Pinzgau vom „g´schmackigen“ Schotten schwärmt, geht es zumeist nicht um einen eingebürgerten Bewohner des Vereinigten Königreichs! Vielmehr spricht man dann von einer fast in Vergessenheit geratenen Käse-Spezialität, die so gar nicht geizig im Geschmack ist.

Die Pinzgauer Schotten waren früher ein typisches Gericht der armen ländlichen Bevölkerung, und für die Herstellung wurde die bei der Käse- und Buttererzeugung abfallende Molke und Buttermilch verwertet. Schottnocken oder Schottsuppe waren also ein gängiges Gericht auf dem Speiseplan, denn – wie man auch den „echten“ Schotten Sparsamkeit nachsagt – war auch auf den Gehöften Sparsamkeit und Restverwertung oberstes Gebot.

Monika Voglreiter ist eine der wenigen, die die Schotten noch herstellen.

Monika Voglreiter ist eine der wenigen, die die Schotten noch herstellen.

Von der Bankerin zur Bäuerin
Auf dem Oberkammern-Gut in Walchen bei Piesendorf, einem Betrieb der Via Culinaria, hat sich Landwirtin Monika Voglreiter ganz den käsigen Kegeln verschrieben. Seit 2001 bewirtschaftet sie den wunderschön gelegenen Bauernhof – als Quereinsteigerin – wie sie lachend verrät: „Ich war eigentlich Bankangestellte, doch es darum ging, die Landwirtschaft meiner Tante hier heroben zu übernehmen überlegten mein Mann Siegfried und ich nicht lange. Nach einem Probejahr, in dem wir selbst erst einmal schauen mussten, ob wir das hinbekommen, war ganz klar – das ist unser Leben. Heute bin ich Vollzeit-Landwirtin in unserem biologisch wirtschaftenden Betrieb und mein Mann unterstützt mich in seiner Freizeit. Fünf Milchkühe, inklusive Nachwuchs, gehören zum Hof – genauso wie unsere Hühner und die beiden Hausschweine. Ich könnte mir kein schöneres Leben vorstellen.“

Von ihrer Tante Marianne wurde Monika Voglreiter auch in das Geheimnis der Herstellung der Pinzgauer Schotten eingeweiht, denn diese war weitum bekannt für ihre leckeren Reibkäse-Kegel.  Wie kommt diese Spezialität nun zu ihrem Namen, will ich bei meinem Besuch wissen, als mich Monika in ihre Produktionsstätte im Keller des Bauernhofs führt. Sie erklärt: „Schotten ist vermutlich eine alte Bezeichnung für die Molke, die früher für die Herstellung verwendet wurde. Eigentlich ist die Molke ein Abfallprodukt bei der Käseherstellung. Sie wurde mit Buttermilch aufgekocht und mittels Säuerungsmittel wurde das Eiweiß zum Ausflocken gebracht. Ich verwende heute die frische Vollmilch von meinen Milchkühen und Essig für die Gewinnung des Schotten. Durch die Zugabe von Essig erhält man nach dem Aufkochen eine topfenartige Konsistenz, die zum Auskühlen abgeschöpft wird. Erkaltet ist diese Masse schnittfest und wäre nun ein idealer Grill-Käse, da er nicht schmilzt. Zur einfacheren Weiterverarbeitung schneide ich die Masse in Stücke und drehe sie durch den Fleischwolf. Dann würze ich die bröselige, weiche Masse mit Kräutern, Salz und Pfeffer und forme mit der Hand die typischen Kegel.“

Tante Marianne weihte Monika in das Geheimnis der Schotten ein. Zehn Tage bleiben die Schotten im Räucherschrank. Zum Räuchern wird das Sägemehl entzunden. Anfangs noch hell, werden die Schotten durch das Räuchern goldbraun. Fertig geriebene Schotten gibt es im Handel.

Der Kegel kugelt nicht
Warum der Pinzgauer Schotte als Kegel erscheint, ist auch leicht erklärt. „Damit er nicht kugelt!“ lacht die Landwirtin und fügt hinzu: „Früher wurde der Schotte über der offenen Feuerstelle geräuchert – und eine Kugel wäre halt ins offene Feuer gerollt. Ich räuchere meine Schotten heute 10 Tage lang kalt in einem speziellen Räucherschrank. Das gibt den Kegeln den typischen Geschmack und die goldbraune Farbe, zudem werden sie trocken und hart – ideal zum Reiben. Den Geschmack beschreibt man am besten als eine Mischung aus Parmesan und Speck. Rund 250 Schott-Kegel produziere ich so in der Woche und vertreibe sie ab Hof, über ausgewählte Supermärkte in der Umgebung oder direkt in die Gastronomie, denn in guten ländlichen Gasthäusern finden sich erfreulicher Weise wieder Schottnocken und Schottsuppe auf der Menükarte.“

Vielseitige Verwendung
Duftend türmen sich die geräucherten Kegel vor meinen Augen und als Kostprobe serviert Monika ein frischgebackenes Bauernbrot mit Butter und Schnittlauch, auf das sie kräftig den geriebenen Schotten streut, während sie mir Tipps zur Verwendung dieses Genussmittels gibt: „Man lagert den Schotten trocken und kühl – dann hält er über Monate. Neben den klassischen Schottnocken und der Schottsuppe kann man den Reibekäse aber auch überall verwenden, wo der rauchige Geschmack erwünscht ist: als Kruste bei Lamm oder Wild, gehobelt im Salat oder wie Parmesan zu Pastagerichten. “

Die Milch wird aufgekocht und Essig zugegeben. Dadurch flockt das Eiweiß aus. Die topfenähnliche Masse wird abgeschöpft. Salz, Pfeffer und Kräuter sorgen für die Würze. Monika würzt die Masse. Die getrocknete Schottenmasse ist schnittfest. Per Hand werden die Kegel geformt. Mit der Küchenreibe wird der Schotten verarbeitet.

Wer sich persönlich vom Geschmack des Pinzgauer Schotten überzeugen und sich weitere Rezepttipps von der Landwirtin holen möchte: Ab Ostern ist Monika Voglreiter jeden Freitag beim „Stiermarkt“ – dem wöchentlichen Bauernmarkt im Zentrum von Piesendorf – mit ihren Schotten anzutreffen.

Kontakt:
ARGE „Natürlich aus Piesendorf“
www.natuerlichauspiesendorf.at

Schottsuppe c Monika Voglreiter

Schottsuppe c Monika Voglreiter

Rezepte:

Pinzgauer Schottnocken
In einer Pfanne Butterschmalz erhitzen, fein geschnittene Zwiebeln anrösten, Reibekäse fein gerieben dazugeben und aufschäumen lassen, Nocken (Spätzle) oder Teigwaren dazu mischen. Würzen und mit Schnittlauch bestreut in der Pfanne servieren!

Pinzgauer Schottsuppe
(für ca. 4 Personen)
In einer Pfanne macht man mit Butter und ca. 3 EL Mehl eine helle Einbrenn, ca. die Hälfte von einem Kegel Reibkäse reibt man fein, gibt ihn zur Einbrenn, röstet es leicht mit, dann gießt man mit ca. ¾ l kalter Suppe auf, bringt alles unter Rühren zum Kochen, würzt mit Kümmel, Pfeffer, Salz und lässt ein kleines Lorbeerblatt mitkochen. Zum Schluss verfeinert man die Suppe mit etwas Petersilie und Creme-fraîche.

Da ist was los im Urbankeller

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Das “kultigste aller Wirtshäuser”, so nennen die Initiatoren ihren Urbankeller. Diesen Titel hat es sich durchaus verdient. Denn gutes Essen und szeniges Kulturprogramm vermischen sich hier zu einem rundum gelungenem Abend.

Jazz, Rock und Literatur

Ein erster Blick auf die Homepage verrät schon, dass es sich wohl kaum um “bierernste” Kultur handelt. Ein guter Schuss Humor zieht sich durch das Programm des “Kult-Wirtshauses”. Das wiederum ist breit aufgestellt: Jazzfans kommen ebenso auf ihre Kosten wie Anhänger der Rockmusik oder Schlagerfreunde. Auch Lesungen stehen auf der kulturellen Speisekarte.

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Von links: Wirtshaus, ehemaliger Kühlraum und das Kleine Theater

Wirtshaus links, Theater rechts

Tatsächlich teilt sich das große Bauernhaus-artige Gebäude rund um den Urbankeller in zwei Bereiche auf: Das Wirtshaus selbst mit einer eigenen großen Halle für Jazz-Konzerte und das kleine Theater, direkt nebenan. Die Synergieeffekte sind offensichtlich. “Der Gast erlebt bei uns einen tollen Abend mit vollem Programm”, erzählt Lukas Wieser, Mitbesitzer des Lokals. “Er kann sich ein spannendes Theaterstück anschauen, Live-Musik erleben und gleich nebendran kann er wirklich gut speisen.”

Regionale Küche

Denn auf gute Speisen wird großen Wert gelegt. “90 Prozent unserer Gerichte sind aus regionalen Zutaten zubereitet. Außerdem machen wir alles, so weit es geht, selbst.” So kommt es, dass die international bekannten Wedges im Urbankeller nicht Wedges sondern “Kartoffelspalten” heißen. Anders als in vielen traditionellen Wirtshäusern gibt es zudem auch für die vegetarischen und sogar die veganen Gäste eine Auswahl auf der Karte.

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Ehemalige Inszenierung im Kleinen Theater: “Geile Gedichte”

“Das, was die Leute sehen wollen”

Um (noch) unbekannten Künstlern unter die Arme zu greifen, haben sich Wieser und seine Kollegen für den Urbankeller etwas Besonderes einfallen lassen: Ob Autor, Sänger oder Band, jeder kann auf die Bühne des Wirtshauses treten, ohne dabei eine Pacht zu zahlen. Daher gestalte sich auch ein eher  ”populär orientiertes” Kulturprogramm. “Klar, die Leute führen das auf, von dem sie glauben, dass es viele Leute sehen wollen!” Und das viel: Bis zu 200 Veranstaltungen finden im Jahr statt.

Auch im kleinen Theater ist das Angebot bunt gemischt. “Es handelt sich schon meistens um professionelles Theater, aber zur Zeit haben wir beispielsweise auch eine Schultheatergruppe im Programm”, berichtet Peter Blaikner, Obmann im Kleinen Theater. Nur beim Wort “Comedy” rümpft er die Nase. “Hier werden KOMÖDIEN aufgeführt mit intelligentem Humor und gut durchdachter Handlung. Und natürlich Kabarett.”

Prämiertes Bio-Bier

Nach den Auftritten im Kleinen Theater sei es sehr entspannend, im Urbankeller noch auf ein Bier zu gehen. Für das Publikum wie auch die Künstler gleichermaßen. “Da sind schon viele interessante Gespräche entstanden”, weiß BLA. Auf das eigens gebraute Bier, für das Wieser und sein Team 2013 den Preis “Bierlokal des Jahres” vom Bundesland Salzburg verliehen bekamen, ist man hier natürlich besonders stolz. Es ist – natürlich – Bio-Bier.

Das Kleine Theater Das aktuelle Programm immer "an der Mauer" und immer den Kapuzinerberg im Rücken Einkehren in den Urbankeller... ... und Platz nehmen an der Bar... ... auf "Kaffeetischen"... .... oder lieber ganz gemütlich in der guten Stubn Urgemütlicher Urbankeller Mit Liebe fürs Detail Dekoration mal Jazzlastig... .... mal bäuerlich inspiriert. Hier lagert Bier... ... mit der 2013-Auszeichnung "Bio-Bier des Jahres"

Urbankeller
Schallmoser Hauptstraße 50
A – 5020 Salzburg
www.urbankeller.com

Öffnungszeiten:
Dienstag – Samstag: 15 – 24 Uhr
Sonntag: 11 – 24 Uhr
Montags Ruhetag

Fotocredits: Red Bull GmbH; KultURWirtshaus GmbH; Kleines Theater

Servus im SalzburgerLand

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Begeben Sie sich mit dem neuen Magazin Servus im SalzburgerLand auf eine literarische Reise durch „Das Paradies ums Eck“. Erstmals widmet sich eine Ausgabe von Servus in Stadt & Land ausschließlich einer Region –von der ersten Seite bis zur letzten, von der Stadt Salzburg bis in den Pinzgau. Es geht um landschaftliche Schönheiten,  kulinarische Schätze, handwerkliche Besonderheiten und kulturelle Eigenheiten. Jede Geschichte für sich ist ein tiefes Eintauchen in das Wesen des SalzburgerLandes und seiner Menschen.  Von Seite zu Seite entsteht so ein Gefühl dafür, was das SalzburgerLand ausmacht und wofür es steht.

Da wäre einmal der Salzburger Almsommer, der hoch oben auf der Bichlalm im Großarltal lebendig wird. „Sehnsucht nach der Alm“ – allein beim Lesen und Betrachten der Bilder meint man, ein sommerlich warmes Almlüftchen um die Nase zu spüren.

Dass „Gesundheit am Wegesrand wächst“ wissen Karin Buchart und Hans Haider vom Kräuterhof Lutzbauer in Unken. Gerne lassen Sie die Leser an diesem Wissen teilhaben. Ob Brennessel, Lungenkraut oder Hollunder – jedes Kräutlein kann seine Wirkung entfalten.

Inspirierend und lehrreich ist ein Besuch beim „Käse-Künstler“ Gunther Naynar im Lungau. Käse als Philosophie – der Slow-Food-Aktivist lebt seine Passion.

Oder wussten Sie, dass  aus dem Salzburger Seenland die Stradivaris unter den Rechen kommen? Seit nunmehr 44 Jahren stellt Josef Frauenschuh in seiner kleinen Werkstatt aus Linden-, Buchen- und Eschenholz diese Gartenwerkzeuge her. Und das mit einer Leidenschaft, die seinesgleichen sucht!

Gegen den berühmten Salzburger Schnürlregen gibt’s die schönsten – auch heute noch  – handgenähten Kirchtag-Regenschirme. Zu finden in der ebenfalls berühmten Getreidegasse im Herzen der Salzburger Altstadt.

Auch das  Brauchtum kommt in den Regionen des SalzburgerLand nicht zu kurz. Im Pinzgau etwa wird seit mehr als 500 Jahren zu Jakobi, der Hogmoar ausgeranggelt, und dabei geht’s nicht gerade zimperlich zu.

Für alle, die sich den Geschmack des SalzburgerLandes nach Hause holen wollen, birgt das Heft zwei schmackhafte Rezeptideen.

Jetzt neu, exklusiv und nur kurz verfügbar – sichern Sie sich Ihr Gratisexemplar des neuen Magazins „Servus im SalzburgerLand“. Gleich hier bestellen und schon bald können auch Sie sich auf einen literarischen Streifzug durch das SalzburgerLand machen.

Fotocredit Titelbild ©Peter Podpera

Das Surfcamp der Alpen: Die Freeride-WG in Kaprun

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Snowboarden ist nicht bloß Sport sondern vor allem auch Lifestyle. Drum suchen Boarder und Freerider für ihren Urlaub nicht nur die perfekten Powderspots, sondern auch eine Unterkunft, die ihrem Style entspricht. Chillig, social, unkompliziert und leistbar. Wellenreiter pilgern in die legendären Surfcamps auf Bali oder an Frankreichs Küste – Wintersportler finden ihr alpines Äquivalent in der Freeride WG in Kaprun.

Von Ridern für Rider
Keiner weiß besser, wie die Freeride-Szene tickt, als ein Freerider: Gogo Neubacher ist Snowboarder und hat selbst zwei Jahre in einem Surfcamp in Frankreich gearbeitet. Zurück in der Heimat, hatte er die Idee, das Konzept des Surfcamps auf Berge und Schnee umzulegen und er erzählt: „Was für Surfer funktioniert, die neben den perfekten Wellen ein chilliges Camp wollen, muss auch für Boarder und Freerider in unseren Pinzgauer Bergen funktionieren! Ich fand diese Pension im Zentrum von Kaprun und mit der Unterstützung meiner Freunde, denen meine Idee von Anfang an gefiel, adaptierte ich das gesamte Haus zur Freeride-WG. Urlaub bei Freunden war unser Credo und so ist die Freeride-WG auch konzipiert: ein großes Gemeinschafts-Wohnzimmer mit Chill-Ecke und Flatscreen, wo man seine GoPro-Videos vom letzten Powdertag ansehen kann. In den Mehrbettzimmern haben wir bewusst auf TV-Geräte verzichtet, denn wir wollen das gesellige Zusammenkommen der Gäste im Wohnzimmer fördern.“

Die Betten der Doppelzimmer wurden selbst gezimmert.

Die Betten der Doppelzimmer wurden selbst gezimmert.

„Bieder ist woanders“
Wer Gast in der Freeride-WG ist, fühlt sich gleich wie in einen Freundeskreis aufgenommen, und Anschluss an die „Mitbewohner auf Zeit“ ist garantiert. Gastgeber Gogo Neubacher ist selbst jeden Tag für ein paar Stunden in der WG, um sich um seine Gäste zu kümmern und bietet in der WG-Werkstatt schon einmal seine Hilfe beim Kantenschleifen oder Wachseln an. Wer aber jetzt bei WG an schmuddelige Matratzenlager denkt, hat weit gefehlt, denn obwohl das Ambiente leger, jugendlich und alles andere als bieder ist, setzt Gogo Neubacher klare Standards: „Unsere WG verfügt über zwei 6er-Appartements und drei Doppelzimmer, welche auf gut 300 qm Platz finden – die Betten haben wir selbst aus Altholz gezimmert und viel Liebe in die stylische Dekoration investiert. XBox und freies WLAN sind natürlich selbstverständlich. Sauberkeit ist höchstes Gebot um das gemütliche Miteinander der Gäste zu gewährleisten. Da gibt es bei Anreise von mir auch ganz klare Worte. Und das funktioniert auch wunderbar, denn auch wenn Besucher aller Altersgruppen – von 16 bis 60 – hier sind, vereint doch alle der Spirit ihrer gemeinsamen Leidenschaft: das Freeriden.“

2 6-er Appartements und 3 DZ bietet die WG. Das große Gemeinschafts-Wohnzimmer lädt zum Abhängen ein. Das gemütliche Appartement in der WG. Die gesamte WG wurde liebevoll in Eigenregie designed. Freies WLAN ist in der WG selbstverständlich. bieder ist wo anders

 Kitzsteinhorn vor der Haustüre
Die Lage der Freeride-WG ist für die Zielgruppe optimal – in nur fünf Gehminuten erreicht man das Zentrum mit Bars, Shops und Supermärkten und das Freeride-Paradies Kitzsteinhorn liegt vor der Haustüre. Das Dorfshuttle hält direkt vorm Haus und garantiert eine fixe Verbindung zum Kitzsteinhorn, zum Maiskogel und zur Schmittenhöhe. „Ein Ski-Resort wie das Kitzsteinhorn mit seinen traumhaften Powder-Runs und dem riesigen Angebot im Snowpark ist für die Szene natürlich eine Ansage. Auf Anfrage organisiere ich mit lokalen Profis geführte Freeridetouren und Parksessions. Im Sommer kommen die Downhiller auf den neuen Strecken vom Kitz ebenfalls voll auf ihre Kosten und wählen die WG als ihre Base für Trips in die Bikeparks der Umgebung. Der Garten steht im Sommer allen Bewohnern zum Grillen, Abhängen in den Hängematten und Slacklinen zur Verfügung“, erzählt Gogo Neubacher, der in seinem Hauptberuf eigentlich Elektriker ist, und sich mit der Freeride-WG einen Traum erfüllt hat. Pläne hat der frischgebackene Vater einer kleinen Tochter noch einige für seine WG: „Die WG wird langsam wachsen und nach und nach noch optimiert – aber trotzdem leistbar und mit seinem einzigartigen Hostle-Charakter bleiben. Zusätzlich sind eigene Camps für Freerider und Biker in Planung.“

Die Gäste kommen als Fremde und gehen als Freunde.

Die Gäste kommen als Fremde und gehen als Freunde.

Langsam füllt sich während unseres Gesprächs das Gemeinschafts-Wohnzimmer mit zwei- und vierbeinigen Gästen, denn auch Hunde sind in der WG herzlich willkommen. Die Gruppe von „Surf & Kite Düsseldorf“, die bereits schon zum zweiten Mal das ganze Haus gemietet hat, ist von der WG-Atmosphäre begeistert und Organisatorin Dani Schmidt schwärmt: „Wir lieben den lockeren Lifestyle in der Freeride-WG – ein gedrungenes Hotelleben wäre nichts für uns. Gogo Neubacher ist selbst Boarder und Surfer und sein Stil harmoniert einfach mit unseren Ansprüchen. Außerdem können wir unsere Hunde mitnehmen – was keine Selbstverständlichkeit im Urlaub ist.“ Auch ein Blick auf die Bewertungen der WG auf der Facebook Fanpage lässt keine Fragen offen, ob den Besuchern der Urlaub in dieser – wohl alternativsten Unterkunft Kapruns – gefallen hat und folgender Eintrag steht für das Motto der WG: „Wir kamen als Fremde und gingen als Freunde!“

Kontakt:

Gogo Neubacher
Freeride-WG Kaprun
Web: freeride-wg.com

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