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Krimmler Wasserfälle – Schönheit in Eis

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Rauschend donnern die Wassermassen ins Tal. Der feine Sprühregen erfrischt an heißen Tagen und hat nachweislich auch noch eine heilende Wirkung auf Asthmatiker. Europas größte Wasserfälle ziehen in den Sommermonaten Tausende Besucher an.

Ein ganz besonderer Zauber umgibt die Krimmler Wasserfälle aber in den Wintermonaten. Es ist Ruhe eingekehrt, der Wasserfallweg ist für Besucher erst wieder ab Ende April geöffnet. Das Wasser ist zu Eis erstarrt und dennoch findet es als flüssiges Element immer noch seinen Weg nach unten. Mystische, bizarre, unwirklich scheinende Gebilde entstehen. Der Wasserfall hält Winterruhe, um nach der Schneeschmelze wieder seine volle Kraft entfalten zu können.

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Fotocredit ©Bryan Reinhart


Faschingsköpfe oder Faschingskrapfen vom Tortenmacher

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Wenn beim Tortenmacher die Faschingsköpfe aus der Auslage grinsen weiß man: Die närrische Zeit hat auch kulinarisch ihren Höhepunkt erreicht.
Ab dem 7. Jänner beginnt man beim Tortenmacher für den Fasching zu backen. Die Palette reicht von den traditionellen Faschingskrapfen, verschiedenen Varianten an Faschingsköpfen, Petit Fours bis hin zu Faschingstalern. Die Besonderheit dabei ist, dass alles in liebevoller Handarbeit hergestellt wird.
Faschingsköpfe oder Faschingskrapfen – das ist die Frage.
Herbert Wagenleitner hat bereits alles probiert. “Bei uns gehen nur Marmeladekrapfen, maximal noch mit Vanillefüllung – allzu Kreatives wird hier nicht geschätzt.” Also blieb man beim gewöhnlichen Faschingskrapfen. Schon ersten Bissen merkt man die besondere Qualität. Sie werden in aufwändiger Handarbeit hergestellt und mit reichlich Marillenmarmelade gefüllt.

Faschingskrapfen, Petit Fours und Faschingstaler

Faschingsköpfe

Die Alternative sind die Faschingsköpfe. Hergestellt aus der Grundmasse des “Indianers” werden sie je nach Laune verziert. Am beliebtesten sind hier die diversen Clownköpfe.
Der Konditormeister legt Wert auf regionale Zutaten bester Qualität. Die Jahreszeiten bestimmen auch die Auswahl, so gibt es nicht das ganze Jahr über Marillen- oder Rhabarbergebäck. Für besondere Anlässe bietet “Der Tortenmacher” individuelle Designs. Dabei muss man allerdings eine Reservierungszeit von bis zu drei Wochen einkalkulieren.
Faschingskrapfen-Rezept für Zuhause (für ca. 50 stück Krapfen):
250g Milch, 70g Hefe, 1000g Mehl, 120g Zucker, 150g Eier (3), 140g Eigelb (7), 20g Salz, 20g Rum, 240g Butter sowie Zitrone und Vanille
Indirekte Teigführung: aus den Zutaten einen Teig herstellen. Nach der Teigruhe Teigstücke zu je 40g auswiegen – schleifen – auf ein bemehltes Tuch wegsetzen – etwas flach drücken, zudecken- Gare-Backen (ca. 175 Grad) . Zum Schluss mit Marillenmarmelade füllen.

Konditorei Tortenmacher
Nonntaler Hauptstraße 90
5020 Salzburg
+43 662 82 09 60

Befüllen der Faschingskrapfen Herbert Wagenleitner Simon, Mitarbeiter "Der Tortenmacher" Faschingskrapfen im Ölbad Faschingskrapfen im Ölbad Faschingskrapfen im Ölbad Faschingskrapfen bereit für das Ölbad Isabella, Mitarbeiterin "Der Tortenmacher" mit Petit Fours Herbert Wagenleitner Faschingsköpfe Herbert Wagenleitner und die Tortenmacher-Crew Faschingsköpfe Verzierung der Faschingsköpfe Isabella beim verziehren der Faschingsköpfe Faschingsköpfe Faschingsköpfe Antonia, Mitarbeiterin "Der Tortenmacher" Faschingsköpfe Verzierung der Faschingsköpfe Eiweißspritzglasur mit Lebensmittelfarbe Faschingsköpfe Petit Fours Petit Fours Faschingsköpfe Hut für die Faschingsköpfe Faschingsköpfe Faschingskrapfen, Petit Fours und Faschingstaler Faschingskrapfen Der Meisterkonditor Herbert Wagenleitner Faschingskrapfenteig Faschingskrapfen Faschingskrapfen Petit Fours Herbert Wagenleitner Dekoration für die Faschingsköpfe Eiweißspritzglasur Vorbereitung der Faschingsköpfe Vorbereitung der Faschingsköpfe

Cake Pops – zuckersüße Kuchen am Stiel

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Wie auch schon die berühmten Becher Küchle Cupcakes, kommt auch eine weitere süße Spezialität aus den Straßen der Metropolen New York und London. Cake Pops sind der neueste Trend im Sortiment. Kleine Küchlein am Stiel mit kreativen Verzierungen, die mit 1-2 Bissen im Mund verschwinden. Was einen richtigen Cake Pop ausmacht und wo man lernen kann wie sie gemacht werden, verrät uns Becher Küchle Inhaberin Immanuela Wehrschütz.

Das Prinzip des klassischen Cake Pops ist einfach erklärt – man nehme einen beliebigen Kuchenteig, vermischt diesen mit einer Creme, Marmelade oder einem Gele, formt eine Kugel in die ein Stiel hinein kommt, glasiert jene Kugel mit Schokolade und dekoriert sie mit Streuseln. Doch die Welt der Cake Pops offenbart sich als Schlaraffenland der Food Dekoration. Zu Valentinstag kann die Kugel zu einem Herz geformt werden, für Kindergeburtstage als das Lieblingstier oder für Filmfans als die berühmten gelben Minions. Der Kreativität werden hier keine Grenzen gesetzt.

Die mehrstöckige Hochzeitstorte hat auch schon ihre besten Zeiten miterlebt. Cake Pops geformt als Braut und Bräutigam oder mit Namenskärtchen versehen auf den Tischen der Gäste sind der absolute Hingucker. Und das Beste daran – jeder kommt durch die verschiedenen Kuchenteigsorten und Schokoglasuren auf seinen Geschmack.
Anders als bei einem Faschingskrapfen ist der Cake Pop eine kleckerfreie Alternative. “Man kann natürlich einen Vanillekuchenteig mit Marillenmarmelade vermischen und schon hat man den klassischen Faschingskrapfengeschmack. Mit dem Vorteil, dass man sich dabei nicht anpatzt und einen Clown oder Ähnliches aus der Kugel formen kann.”, sagt Immanuela Wehrschütz.

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Als Cupcake und Cake Pop Spezialisten in Salzburg bieten Becher Küchle ein ganz besonderes Schmankerl. Zwei Mal im Monat lassen sie hinter die Kulissen der Cake Pop Produktion blicken. In den Cake Pop Kursen wird gezeigt wie es richtig geht und was zu beachten ist bei Herstellung und Dekoration. Nicht zu vergessen, dass es einfach irrsinnig Spaß macht.
Die Utensilien werden im Kurs bereitgestellt, sowie auch der fertige Kuchenteig. Aus diesem werden dann die Kuchenkügelchen geformt und danach glasiert und dekoriert. Für die Verpflegung der Teilnehmer ist natürlich auch gesorgt. Süße und salzige Cupcakes und Getränke stillen den Hunger auf die gerade entstehenden Cake Pops. Am Ende des Kurses bekommt jeder Teilnehmer ein Cake Pop Set für zu Hause. Dieses beinhaltet Streudekor, Stiele und natürlich die Anleitung zum Selbermachen.

Der Kurs kann auch individuell gebucht werden. Als Zwischenstation zum Junggesellinnenabschied, für Firmen als Workshop oder auch einfach zur Weiterbildung der eigenen Backkünste. Grundvorraussetzung ist eine Mindestteilnehmerzahl von 4 Personen. Die Kosten pro Person sind 49,-€.

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Becher Küchle sind als einziges Cupcake Geschäft in Salzburg ein Unikat. Inhaberin Immanuela Wehrschütz legt großen Wert auf frische Ware. So werden die Cupcakes jeden Tag frisch gemacht.
Neben den Klassikern wie Schokolade oder Nougat, wechseln die Sorten der Cupcakes saisonal. Im Sommer geben frische Früchte den Cupcakes ihren Geschmack und im Winter dienen klassische Kekse, wie die Vanillekipferl als Inspirationsquelle. Man kann sich bei jedem Besuch auf etwas Neues freuen.

Cupcakes Original Salzburger Becher Küchle
Bergstraße 10
5020 Salzburg
Tel.: 0676/31 37 179
Email: info@original-cupcakes.at
web: www.becherkuechle.at

Immanuela Wehrschütz Inhaberin Becher Küchle Cake Pops und Cupcakes von Becher Küchle Becher Küchle Cupcakes Cake Pop Kurs Cake Pop Kurs Cake Pop Kurs Cake Pop Kurs Cake Pop Kurs Cake Pop Kurs Cake Pop Kurs Cake Pop Kurs Cake Pop Kurs Cake Pop Kurs Cake Pop Kurs Cake Pop Kurs Cake Pop Kurs Cake Pop Kurs Cake Pop Kurs Cake Pop Kurs Cake Pop Kurs Cake Pop Kurs Neujahrs-Cake Pops Faschings-Cake Pops Dekorative Cake Pops Valentinstags-Cake Pops Hochzeits-Cake Pops

Die Goldgasse, ein Juwel im Herzen der Altstadt

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Sie ist eine der ältesten und gleichzeitig reizvollsten Gassen der Salzburger Altstadt: die Goldgasse. In einem Bogen führt das rund 200 Meter lange Gässchen vom Residenzplatz zum Alten Markt und kreuzt dabei die Brodgasse. Die Goldgasse ist eine der letzten erhaltenen mittelalterlichen Gassen im Altstadtzentrum von Salzburg. Wenn man heute durch das schmucke Gässchen spaziert, glaubt man die jahrhundertealte Geschichte, die diese Mauern umgibt, fast mit Händen greifen zu können. Die kleine Gasse mit ihren fünf- bis sechsgeschossigen Häusern ist zu jeder Jahreszeit eine Augenweide, ob feierlich geschmückt in der Advent- und Weihnachtszeit oder farbenfroh zurechtgemacht für das Fest „Ein Tag in der Goldgasse“, das ihr zu Ehren regelmäßig stattfindet.

"Ein Tag in der Goldgasse", © Altstadt Salzburg Marketing/Wildbild

Von Sporern, Milchhändlern und Goldschmieden
Der Goldgasse wurden im Laufe der Jahrhunderte schon viele Namen gegeben. Milchgasse hieß sie beispielsweise bis ins frühe 19. Jahrhundert, weil hier in dieser Zeit ein kleiner Milchmarkt abgehalten wurde. Schlossergässchen wurde sie auch genannt, oder Sporergasse. Als „Sporer“ bezeichnete man Schlosser, die Reitzubehör wie Sporen, Gebisse oder Steigbügel herstellten. Die einst ebenfalls in der kleinen Gasse ansässigen Goldschmiede waren es jedoch, die der Gasse den Namen gaben, den sie bis heute trägt. Edles Geschmeide kann man in der Goldgasse heute immer noch kaufen, außerdem antike Uhren, alte Münzen, exklusive Leder- und Pelzwaren, fesche Trachten, handgemachte Keramik von der Hafnerei Steindl & Steindl und vieles mehr.

Ein Tag in der Goldgasse. © Altstadt Salzburg Marketing/Wildbild

Flanieren in mittelalterlicher Atmosphäre
Die vielen kleinen, mit viel Liebe zum Detail dekorierten Geschäfte und die Enge der Gasse tragen sicherlich ihres dazu bei, dass man sich in der Goldgasse ein klein bisschen in der Zeit zurückversetzt fühlt. Große Handelsketten sucht man hier vergeblich. Dafür wird man beim Bummeln mit kleinen, typisch Salzburger Geschäften belohnt. Einige dieser Geschäfte können auf eine lange Tradition zurückblicken, wie beispielsweise “Geiger Hut- und Trachtenmoden” in der Goldgasse 19. Bereits in fünfter Generation, seit 1828, beschäftigt man sich dort mit der Herstellung und dem Verkauf von Hut- und Walkwaren. Liebhaber hochwertiger Silbergegenstände werden im historischen Gewölbe der “Antiquitäten im Glasergewölbe” fündig, in dem die Tradition des Glaserhandwerks schon seit Jahrhunderten ausgeübt wird. Hinter im wahrsten Sinne des Wortes altehrwürdigen Mauern können Gäste des Boutiquehotel am Dom nächtigen. 2009 erhielt das Hotel eine sanfte Runderneuerung, wobei es sich Eigentümer Josef Klingler zum Ziel setzte, den historischen Zauber des über 800 Jahre alten Altstadthauses zu erhalten. Das Team strebte eine harmonische Verschmelzung von Alt und Neu an. Herausgekommen ist ein modernes Designhotel, das durch den von altem Holz geprägten, herben Charme der historischen Räumlichkeiten zu etwas Besonderem wurde. 15 Zimmer, jedes ein Unikat, jedes ein gelungener Mix aus Vergangenheit und Moderne.

Ein Stück echtes Salzburg
Auch wenn die vielen Geschäfte mit ihren liebevoll dekorierten Auslagen zum Flanieren einladen, ist die Geschichte der einzelnen Häuser genauso beachtenswert. Besonderes Augenmerk verdient beispielsweise das Reitsamerhaus in der Goldgasse 5. Bereits 1424 wurde es erstmals erwähnt, damals als „Haus in der Sporergassen“. In diesem Haus bekam der französische Kaufmann Jean Fontaine im Jahr 1700 die erstmalige Erlaubnis, Kaffee auszuschenken. Das Kaffeehaus übersiedelte später an den Alten Markt, wo es sich als Café Tomaselli bis heute bei Gästen wie Einheimischen großer Beliebtheit erfreut.

Ob Juweliere und Uhrmacher, Kunsthandel und Antiquitäten oder zünftige Trachten; neben der bunten Angebotsvielfalt findet man in der Goldgasse etwas besonders wertvolles, das sich nicht in Gold aufwiegen lässt: ein Stück echtes Salzburg.

Hier geht's los: Das Goldgassen-Schild in der typischen Alt-Salzburger Schriftart. Antiquitäten beim Goldgassenfest: Schönes aus vergangenen Zeiten. Die Goldgasse vom Residenzplatz aus betrachtet. Schmal, schmäler, Goldgasse: Diesen Blick hat man vom Alten Markt kommend. Ein Zimmer im Boutiquehotel am Dom in der Goldgasse. © Boutiquehotel am Dom Goldgassenfest, © Altstadt Salzburg Marketing/Wildbild

Fotocredits:
Goldgassenfest, Ein Tag in der Goldgasse: © Altstadt Salzburg Marketing/Wildbild
Zimmer Boutiquehotel am Dom: © Boutiquehotel am Dom
Verbleibende Bilder: © CC

Skiregion Filzmoos – Klein & Fein

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Wer abseits des Winterrummels inmitten der Alpen ein paar idyllische Tage verbringen möchte, der ist in Filzmoos an der richtigen Adresse. In dem Bergdorf werden die Sinne für die kleinen Dinge und Freuden geöffnet.

Wir stehen vor der Bergstation der Papagenobahn und staunen nicht schlecht. Vor uns tut sich das Bergpanorama auf, von dem wir bereits so viel erzählt bekommen haben. Auf der linken Seite können wir die Bischofsmütze erkennen und weiter östlich thront der unverkennbare Dachstein über die vielen anderen Gipfel der Region. Eine Woche SalzburgerLand, eine Woche Schnee und Fun. Eva, Michael, Jacoba, ich und unsere Ski. Dabei wollten wir weg von dem Rummel und den Massen auf den Pisten, aber dennoch jede Menge Freizeitaktivitäten zur Verfügung haben. „Fahrt doch nach Filzmoos“, hat uns ein Freund vom Sportclub geraten. Das Skigebiet ist zwar nicht sehr groß, man genießt dafür die ruhigen Pisten und die Natur rundherum. Wer dennoch einmal mehr erleben möchte der ist in wenigen Minuten in einem der größeren Skigebiete der Wintersportregion Ski Amadé.

In Filzmoos lässt sich fast alles ohne großen Aufwand zu Fuß zu erreichen. So ist es auch zur Grossbergbahn nur ein kleiner Fußmarsch durch den Ort. Man kann bereits auf den ersten Blick erkennen, dass der Wintersport das Bergdorf fest im Griff hat, an jeder Ecke befindet sich ein Sportgeschäft mit Skiverleih und auch die eine oder andere Skischule ist nicht zu übersehen. Die Grossbergbahn bringt uns hoch zur Kleinbergalm. Wir beschließen hier mal eine erste Rast einzulegen. Die urige Hütte liegt Stirn an Stirn mit der Bischofsmütze und auch eine Rodelbahn beginnt hier oben an der Bergstation. Die Strecke ist drei Kilometer lang und ist auch am Abend beleuchtet. Man kann ganz einfach hoch zum Start wandern oder sich ganz gemütlich nach oben shutteln lassen. Wir genießen jetzt erst einmal die Aussicht auf die Gipfel in der Umgebung und lassen den Tag gemütlich ausklingen. Wir haben ja noch die ganze Woche Zeit für Skiaction und Fun.

Kontakt: Tourismusverband Filzmoos ,
5532 Filzmoos Nr. 50
Tel. 0043 6453 8235
info@filzmoos.at

www.filzmoos.at

Gut präparierte Pisten versüßen das Carvingvergnügen. Rast mit der Bischofsmütze im Hintergrund. Nach dem Skitag geht es auf einen Glühwein. Der Ort Filzmoos mit familiärem Flair. Langes Warten beim Lift ist hier ein Fremdwort. Die ersten Schwünge im Schnee. Kaiserschmarrn und heiße Schokolade. Die Aussicht ist grandios. Liebe auf den ersten Blick.

Mittagessen bei Mangoes

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Unterwegs in Salzburg beim Bummel oder Business, schleicht sich gegen Mittag langsam der Hunger heran. Viel Zeit hat oder will man nicht. Die “Golden Arches” vom Mäci locken allerdings auch nicht besonders? Dann ist das vielleicht Ihr Gourmet-Tipp: Der schnelle aber gesunde Lunch im Mangoes!

Zwei Filialen, eine Idee

Nahe dem Mirabellgarten positioniert, befindet sich eine zweite Filiale des Restaurants, das auf gesunde und einfache Ernährung setzt, nun auch mitten in der Altstadt. In der Pfeiffergasse um genau zu sein. Die junge Gründerin heißt Klara Baara und bringt ihre Gastronomieerfahrung aus einem Hauswirtschaftsstudium mit. Das Mangoes gründete sie zusammen mit Ihrem Ehemann Daniel.

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Konzentriert bei der Zubereitung eines Sandwiches

Dass beide gerne und viel auf Reisen sind, macht sich auch an der Speisekarte bemerkbar: Kulinarisch ist von Italienisch, Griechisch und Spanisch bis hin zu Indisch, Thailändisch und Marokkanisch alles drin. Doch das interkulturelle Menü ist nicht der einzige Leitgedanke. “Vor allem habe ich damals in Salzburg etwas vermisst, wo man schnell etwas Gesundes bekommt. Also habe ich ein Jahr lang meinen Business-Plan geschrieben und schließlich das Mangoes gegründet”, berichtet Klara Baara.

Multi-Kulti Speisekarte

Was steht nun auf der Speisekarte des kleinen Restaurants mit seinem farbenfrohen jugendlichen Charme? Bei Sandwiches, Suppen, Salaten und Eintöpfen ist wohl für jeden Geschmack etwas dabei. Besonders stolz ist Baara auf ihre eigenen Rezepte. Bei der Findung der kreativen Namen hatte sie sichtlich Spaß. Wie wäre es zum Beispiel mit “Julius isst Caesar”, einem Salat mit Parmesan, Ei, Kräutercroutons und Honigrotweindressing? Oder dem “Verrückten Huhn”, ein Wrap mit Huhn, Mais, Mozzarella. Die Speisekarte lässt sich hier ganz in Ruhe studieren.

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Bitte, Platz zu nehmen.

Zum Hier-Essen, Mitnehmen oder Liefern-Lassen

Take-Away und Lieferservice sind ebenfalls zwei wichtige Stichworte im Hause Mangoes. Für die Lieferungen engagiert Baara junge StudentInnen. “Die schwingen sich auf ihr Radl, bringen das Essen zu unseren Kunden, verdienen gut und haben auch noch Spaß dabei”, so Baara. Spaß und Erfindungsreichtum, das liegt ihr ohnehin am Herzen. “Einfach experimentieren, sich austoben, das ist mir das Wichtigste. Alles ist bei uns selbst gemacht und eigens ausgefeilt.”

Thai-Mittwoch

Weiterer Tipp für alle Thai-Fans: Am Mittwoch gibt es frisch zubereitetes Thai-Essen mit allen Feinheiten vom Curry bis zum Wok-Gemüse. “Dafür haben wir extra einen Kochkurs in Thailand selbst gemacht”, erzählt Baara, ein bisschen Stolz schwingt in ihrer Stimme mit. Vor allem aber Begeisterung. Und bei all der Farbenfreude und dem kreativen sowie sehr leckerem Essen teilt man die gerne. Bitte einzutreten: Pfeiffergasse 2 Ihre Bestellung bitte? Gemütliche Sitzplätze... ... auch am Fenster. Alles auch "to go" Gesunde Drinks gibt es auch. Gut gelaunte Mitarbeiterin Wer die Wahl hat... Gesundes Essen, wo man hinsieht. Liebe fürs Detail Und wieder: Ein Händchen für Deko!

mangoes KG Schrannengasse 14
Pfeifergasse 2
A – 5020 Salzburg
http://mangoes.at/

Fotocredits: Mangoes GmbH (Titelbild)

Kinderhotel Habachklause

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Im Family SalzburgerLand Hotel Habachklause bekommt das Wort (Ferien-)Paradies eine neue Bedeutung. Nicht nur die Eltern, sondern auch die Kinder können hier den Alltag perfekt hinter sich lassen.

Das Wort Stress war früher hauptsächlich für die Eltern reserviert, die sich in ihrem Alltag zwischen Familie, Beruf und sonstigen Verpflichtungen schwer tun, die Balance zu finden. Heute wissen oft auch schon die Kinder, wie vollgefüllt mit Aktivitäten die Tage sein können. Zeit zum Spielen bleibt da allzu oft keine mehr.

Mit diesem Bewusstsein hat das sich das Kinderhotel Habachklause im Salzburger Pinzgau das Ziel gesetzt, auch die Kinder im Urlaub aus ihrem stressigen (Schul-)alltag ausbrechen zu lassen. Zurück zur Natur, heißt das Motto. Und davon gibt es rund um das Hotel jede Menge. In der Ende 2013 erweiterten Hotelanlage können sich die Kids nach Herzenslust frei bewegen und austoben. Dass Bewegung in der Natur nicht nur Spaß macht, sondern auch ausgesprochen gesund ist, wurde in wissenschaftlichen Studien der Paracelsus Medizinischen Universität Salzburg nachgewiesen. Als Lifetime-Hotel will sich die Habachklause dieses Wissen zunutze machen, um schon im Vorfeld das Risiko für Krankheiten zu mindern. Und was wäre dazu besser geeignet, als die unbeschwerten Urlaubstage. Für Kinder heißt das: einfach so sein dürfen, wie sie sind. Die abwechslungsreichen Kinderprogramme unterstützen hier bestens. Beim Ponyreiten, der Bauernhof-Ralley oder im Streichelzoo kommen die kleinen Urlaubsgäste den Tieren ganz nahe. Auf gemeinsamen Kinderwanderungen entdecken sie die Blumen- und Kräuterwelt und lernen einen Blick für die kleinen Wunder der Natur zu bekommen – aus schönen Steinen, Flechten, Moosen und Zapfen entstehen anschließend beim Basteln kleine Kunstwerke. Sommers wie winters sorgen lustige Themenabende, wie Zauberabende, Cowboy-Feste, Prinzessin- und Ritterfeste oder Smiley-Parties für viel Spaß. Wer gerne den Kochlöffel schwingt, kann sich in der „Little Chefs Academy“ zur Habachklause-Haubenköchin bzw. Haubenkoch ausbilden lassen. Auch hier wird selbstverständlich Wert auf natürliche Lebensmittel und Zubereitung gelegt.

Während die Kinder einfach Kinder sein dürfen, können sich die Eltern im neuen „Healing Hand Spa“ mit Massagen und wohltuenden Bodytreatments eine Auszeit nehmen.

Stress away – das ist das Geheimnis eines erholsamen Urlaubs im Familienhotel Habachklause!

Jungkoch bei der Kräuterauswahl im Garten Der Streichelzoo ist hoch begehrt Lieblingstier Pferd Der neue Wellnessbereich Wasserspaß Habachklause im Winter Hacbachklause im Sommer Hoch zu Ross Winterspaß

 

Faires Theater im Odeïon

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Ein wenig schief schaut es einen an, steht man vis-à-vis zu den roten Wänden des Salzburger Kulturforums “Odeion”. Die Linie, die mit Chören und Theatergruppen gefahren wird, ist dagegen eine sehr gerade: Keine klassische Musik, keine Komödien. Stattdessen integratives Theater, gesellschaftskritischer Humor und international inspirierte Jazz- und Weltmusik.

Geschützte Bühne

“‘Odeïon’, das Wort stammt ja eigentlich aus dem Griechischen”, erzählt Geschäftsführer Manfred Bauer, “es bedeutet so viel wie ‘Geschützter Raum’.” Was schon damals als Forum für Kulturbeiträge jeglicher Form und der Meinungsfreiheit frei vom Geschmack der Massen gedient hat, soll auch in dem sonst sehr modern inszenierten Wänden des Veranstaltungszentrums gelten. “Bei uns sind Chöre zu Gast, die zwar keine Profis sind, dafür dennoch Meisterklasse singen. Und Amateurtheatergruppen, die viele unterschätzen.”

odeion_13706651(c)Markus Lackinger

Konzert im Odeïon

Spiel, Tanz und Gesang

Tatsächlich ist es bunt durchgemischt, was man an ungefähr drei Abenden in der Woche im Odeïon zu sehen bekommt. Meist donnerstags bis samstags treten Jugendchöre ebenso auf wie internationale Theatergruppen und Jazzmusiker. Im Sommer stehen auch Open-Air-Veranstaltungen auf dem Programm, die Bauer als “besonders lebendig” beschreibt. “Die frische Luft und die Nähe zur Natur – das macht einen ganz besonderen Reiz aus.” Insbesondere junge Gesichter bekommt man im Kulturforum oft zu sehen. Das liegt schon allein an den geografischen Gegebenheiten: Das Odeïon befindet sich direkt neben der Waldorf-Schule.

Junge Darsteller

So erklärt sich auch, dass die Theatergruppen der Schule jedes Jahr ihre Aufführungen auf der großen Bühne des Kulturforums präsentieren. Minderwertige Qualität hat man hier als Besucher auch von Amateurdarstellern kaum zu erwarten. “Die sind mit großer Begeisterung dabei und erhalten professionelle Unterstützung. Der Licht- und Tontechniker beispielsweise arbeitet sonst für die Festspiele und das Landestheater”, weiß Bauer.

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Zwischen Odeïon und Waldorfschule: Geschäftsführer Manfred Bauer

Soziale Ader

Besonders liegt Bauer und dem Team des Kulturforums eines auf dem Herzen, was sich wohl am besten so formulieren lässt: Die Menschen selber. Den Frauenverein “Akasya”, der sich für die weiterführende Bildung von jungen Türkinnen einsetzt, unterstützt es ebenso wie auch die Waldorf-Schüler wie auch jegliches Theaterstück, das das Thema Integration auf der einen und kulturelle Vielfalt auf der anderen Seite fördert.

Auch das Thema Umwelt spielt eine zentrale Rolle in den bunten Wänden des Odeïons, beziehungsweise auch auf dessen Dach. Die Solarzellen auf diesem sorgen gemeinsam mit aus der Erde bezogenem Strom für die tägliche Versorgung des Gebäudes. Falls notwendig, wird ausschließlich Bio-Strom dazu gekauft, versichert Bauer.

Bio-Küche

Last but not least ist auch die gastronomische Seite des Hauses Odeïon durchaus eine Erwähnung wert. Vor wenigen Wochen wurde das “BioArt” mit dem Bio-Zertifikat gerühmt. Das Selbstbedienungsrestaurant fungiert tagsüber auch als Mensa für die Waldorfschüler, auswärtige Gäste sind jedoch ebenfalls sehr willkommen. Von 11.30 bis 13.30 erhält man ein Mittagessen. Nach “allerstrengsten Biorichtlinien, da verstehen wir keinen Spaß!”, betont Bauer.

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Im Restaurant “BioArt” trifft sich Jung und Alt

Natürlich wird dort auch vor den Aufführungen aufgekocht: Pünktlich eine Stunde vor Beginn. Was genau, das hängt von dem ab, was man sich den restlichen Abend zu Gemüte führt, “Bei einer spanischen Tanzeinlage gibt es eher Tapas und Paella, beim Blaskonzert Brezn und Weißwürscht.”

Das Odeïon... ... und die benachbarte Waldorfschule Schöne Lage im Grünen "Die Spinne", ein Projekt der Waldorfschüler zusammen mit dem Odeïon Gemütlich speisen im BioArt Küchenchef Paul Gerhard... .... ist besonders stolz auf das Bio-Zertifikat der heimischen Gastronomie Kunst findet sich am Odeïon an jeder Hauswand Dach mit Solarzellen Auch Open Air findet im Sommer viel statt Hier geht man hinauf zum Saal Was wird wohl als Nächstes aufgeführt? Fertig hergerichtet fürs Konzert Gebannte Zuschauer Das Odeïon bei Nacht

Odeïon Kulturforum Salzburg
Waldorfstraße 13
A – 5023 Salzburg
www.odeion.at

Fotocredits: Odeïon; Markus Lackinger

Frauenkogel

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Eine ganz besondere Frühjahrs-Skitour ist jene auf den Frauenkogel (2.424 m) in Großarl.

Sie fahren mit dem PKW bis zum Bauernhof Hinterfeld in Hüttschlag. Von hier gehen Sie zuerst entlang der Forststraße bis zur Abzweigung Richtung Ebenalm. Nach dem Graben geht es entweder diretissima zum Gipfel (diese Variante ist allerdings relativ steil und nicht ganz ungefährlich) oder Sie wählen die etwas “gemütlichere” Variante über die “Schulter” und dem Bergrücken in Richtung Frauenkogel. Es sind ca. 1.250 Höhenmeter zu überwinden. Zum genauen Tourentipp

Auf jeden Fall, wenn Sie oben angekommen sind, werden Sie mit einem herrlichen Rundumblick auf die umliegende Bergwelt für die Strapazen des Aufstieges belohnt.

Wer den Gipfel noch am Vormittag erklimmt, darf sich momentan auf eine Abfahrt mit feinstem Firnschnee freuen.

Der Mirabellgarten, die Wohlfühl-Oase für alle

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Ob zum Sonne tanken in der Mittagspause, zum entspannten Tagesausklang in der Natur oder einfach nur, um gemütlich auf einem der Bänkchen zu sitzen und die Schönheit um sich herum zu bewundern: Der Mirabellgarten im Herzen der Salzburger Altstadt bietet das volle Wohlfühl-Programm. Und das gratis.

Alles begann – wie so oft – mit einer Liebesgeschichte. Anno 1606 beschloss Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau, für seine Geliebte Salome Alt ein Lustschloss zu bauen. Es entstand Schloss Altenau, damals noch vor den Toren der Stadt, ein Liebesnest mit Garten zu Ehren seiner Angebeteten. Seinen heutigen Namen erhielt Schloss Mirabell unter dem Nachfolger Wolf Dietrichs, Markus Sittikus von Hohenems. Mirabell setzt sich übrigens aus mirabile, was mit “bewundernswert” übersetzt werden kann, und bella für “schön” zusammen. In die Stadtbefestigung eingegliedert wurden Schloss und Mirabellgarten erst unter Erzbischof Paris Lodron Mitte des 17. Jahrhunderts. Zu dieser Zeit war der Garten frühbarock angelegt, von einer Mauer umschlossen, in deren Inneren Küchenbeete genauso zu finden waren wie Baum- und Blumenquartiere sowie ein Pomeranzen- und Feigenhaus. Zur öffentlichen Benutzung freigegeben und somit für jedermann zugänglich wurde das blumenreiche Kleinod durch Kaiser Franz Joseph im Jahr 1854. Heute steht die Gesamtanlage unter Denkmalschutz und gehört zum UNESCO-Welterbe.

Beliebte Fotokulisse.

Vom „Lustgarten der Fürsterzbischöfe“ zum Touristenmagnet
Dreht man eine Runde durch den Mirabellgarten kann man schon verstehen, warum sich die Fürsterzbischöfe hier besonders wohl gefühlt haben. Auch viele Jahrhunderte später umweht das florale Barockjuwel noch der Zauber vergangener Tage. Heute wird der Mirabellgarten von Einheimischen und Touristen gleichermaßen als Wohlfühl-Oase und Naherholungsgebiet geschätzt.

Auf dreieinhalb Hektar Fläche beherbergt er pro Jahr rund 100.000 Blumen und eine 400 Meter lange Lindenallee. 15 Gärtnerinnen und Gärtner zeichnen dafür verantwortlich, dass der Garten das ganze Jahr über gepflegt seinen herrschaftlichen Charme versprühen kann. Stiefmütterchen, Krokusse, Tulpen, Narzissen, Vanilleblumen oder die stolzen Rosen im eigens für sie errichteten Rosengarten: Vor dieser blühenden und duftenden Farbenpracht verblasst fast das imposante Postkartenpanorama auf Stadt und Festung, das man bei einem Spaziergang durch den Mirabellgarten ebenfalls genießen kann.

Blühende Pracht.

Die insgesamt vier Brunnen, die im Mirabellgarten verteilt sind, vermitteln besonders im Sommer ein fast schon südländisches Lebensgefühl. Neben der berühmten Großen Fontäne und dem vor allem als Motiv bei Hochzeitspaaren beliebten Pegasusbrunnen gibt es auch noch zwei etwas weniger bekannte Brunnen: den Susannabrunnen und den Papagenabrunnen. Eine Besonderheit ist rund um den zentralen Springbrunnen zu bestaunen: die Barockbeete. Hier wachsen Löwenmaul und Margeriten einträchtig neben Kugelamaranthen, Salbei und Thymian – genau so, wie schon im Jahr 1770.

Die Große Fontäne im Zentrum des Mirabellgarten. © Zimtapfel

Treffpunkt von Göttern und Zwergen
Ebenfalls Teil des Mirabellgartens sind die exotisch anmutende Orangerie, der Theatergarten, der Bastionsgarten und der Zwergelgarten mit seinen lustigen Steingesellen. Anfang des 18. Jahrhunderts wurden ursprünglich 28 Zwerge südwestlich von Schloss Mirabell aufgestellt, heute kann man noch 15 von ihnen beim unermüdlichen Grimassenschneiden im Bastionsgarten bewundern. Die vier imposanten Figurengruppen rund um die Große Fontäne wurden 1690 von Ottavio Mosto geschaffen. Sie symbolisieren Erde (Raub der Persephone durch Hades), Luft (Herkules im Kampf gegen Antaios), Feuer (Aeneas rettet Vater Anchises und Sohn Ascanios aus dem brennenden Troja) und Wasser (Paris entführt Helena und löst dadurch den Trojanischen Krieg aus). Die übrigen antiken Figuren, die den Mirabellgarten im Süden abgrenzen, stellen männliche und weibliche Gottheiten dar.

Kämpfende Götter rund um die Große Fontäne: Hades entführt Persephone (Element Erde).

Wellness für alle Sinne oder: eine Oase mitten in der Stadt
Beim gemütlichen Schlendern durch den Mirabellgarten fällt auf: Unabhängig von Alter und Nationalität scheinen alle Besucher seinem Zauber zu erliegen. Wir ergattern eine der heißbegehrten Bänke entlang des Kiesweges und legen eine kleine Pause ein. Die Beine von uns gestreckt, die Gesichter zur Sonne gedreht genießen wir ihre letzten wärmenden Strahlen, bevor sie sich hinter den Mönchsberg verabschiedet. Auf dem Bänkchen links von uns sitzt eine Gruppe Studenten und diskutiert über die letzte Vorlesung, wenige Meter vor uns steht eng umschlungen ein Pärchen und schaut sich verliebt in die Augen. Als wir wenig später gemütlich weiterschlendern, kommt uns ein älteres Paar mit Hund entgegen, Hand in Hand, selig lächelnd. Kurz vor dem Ausgang zum Makartplatz stolpern wir fast über einen kleinen Bub, der offensichtlich mit seinen Freunden verstecken spielt und gerade hinter eine der großen Statuen huscht. Mit einem verschwörerischen Blinzeln in seine Richtung bummeln wir weiter und lassen den Mirabellgarten mitsamt seinen quirligen und ruhigen Ecken hinter uns. So, jetzt rein ins (Einkaufs-)Vergnügen der Salzburger Altstadt. Aber eins ist sicher: Diese kleine Auszeit vom hektischen Alltag werden wir uns von jetzt an öfter gönnen.

Könnte der Mirabellgarten selbst seine Geschichte erzählen, sie böte wohl Stoff für so einige Hollywood-Filme. So behält er einen Teil seiner Geheimnisse für sich und bleibt für uns etwas, das man heute nicht mehr oft findet: eine entspannte Oase der Ruhe, mitten in der Stadt.

Prunkvoll: Der Eingang Makartplatz. Der Frühling ist das! © Stadtgemeinde Salzburg, J. Killer Kaffee mit Milchschaum und Ausblick. © Luigi Caputo Der Sommer steht vor der Tür. © Stadtgemeinde Salzburg, J. Killer. Der Rosengarten in voller Pracht© Stadtgemeinde Salzburg, J. Killer. Ein Wächter auf der Balustrade. Farbenprächtiger Sommer im Mirabellgarten. © Zimtapfel Alt trifft Neu: Das Mozartheum im Hintergrund. Im Abendlicht. Herbstliches Sonne tankenzwischen den Rosen. Der Rosengarten, noch im Winterschlaf Bezaubernde Winterstimmung im Mirabellgarten. © Stadtgemeinde Salzburg, J. Killer.

Fotocredits:
Blick auf das Schloss Mirabell, Große Fontäne, Blumen vor dem Rosengarten: © Zimtapfel
Café vor dem Mirabellgarten: © Luigi Caputo
Mirabellgarten im Frühling, Sommer und Winter: © Stadtgemeinde Salzburg, J. Killer
Übrige Bilder: Roch

100% Urlaubsfeeling in Neumarkt am Wallersee

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ANKOMMEN.

Den Alltag entschleunigen, abschalten, relaxen und Urlaub machen. Sich Zeit nehmen. Ankommen und wohlfühlen. Neumarkt am Wallersee liegt fernab von Lärm und Stress inmitten atemberaubender Natur und besticht vor allem durch die Lage am See und seine unberührten Landschaften. Eingebettet im Grünen inmitten des Salzburger Seenlandes. Ein Ort zum Ankommen, Ausruhen und Seele baumeln lassen.

Fischluft Outdoor Fitness: Ganz Salzburg als Fitnesspark

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Die Natur bewusst wahrnehmen und das in Kombination mit Sport und Fitness – das ist die Philosophie der Frischluft Fitness World. Ex Fußballprofi und Sportwissenschafter Florian Karasek hat das Konzept entwickelt.
Verschiedenste Kurse werden täglich an den schönsten Plätzen Salzburgs werden bei Frischluft angeboten.  Trainiert wird in Kleinstgruppen – egal auf welchem Niveau. Das Wetter ist keine Ausrede. Auch bei Schnee oder Regen geht es ins Freie zur Trainingsstunde. Statt Hanteln müssen Baumstämme oder Steine herhalten, Statt starren Geräten gibt es alles, was die Natur zu bieten hat. Gleichgewichtstraining, Mindboxing, Trailrunning oder Funcional Fitness werden ausschließlich Outdoor trainiert. Das Wetter ist eine Frage der Einstellung – so Florian Karasek.

Fitness beginnt gleich vor der Tür
Vom Schreibtisch in die Frische Luft ist eines der Konzepte, wo die Frischlufttrainer die Kunden direkt von der Firma abholen. Genauso ist es möglich, die Gäste direkt beim Hotel abzuholen. Für Salzburger bietet sich die Möglichkeit ähnlich wie bei einer Mitgliedschaft in einem Fitnesscenter, als fixes Mitglied täglich alle Stunden besuchen zu können. Den Kursplan dazu gibt es täglich hier!
Brücke als Trainingsgerät Armbeugen, Becken in die Höhe, Beine nach vorne und dann hoch und tief. Liegestütz am Holm Leistungsniveau nach Holmhöhe Gleichgewichtsübungen Schattenboxen So geht es: Trainer auf der Slackline Erste Versuche von Martina schmal und wackelig Es wird schon besser.. Rückenlage ist gefährlich. Kraft-Ausdauer.  Knie auf Schuhspitzenhöhe Gemeinsam macht es noch mehr Spaß! Becken hoch und dann ein Bein in die Höhe: halten. Unterarmstütz kräftigt die Mitte. Am Heimweg: Dehnen.
Eine Frischluft Trainingsstunde 
Wir haben es ausprobiert: Trainer Oliver steht pünktlich am Parkplatz. Wir fahren nicht irgendwo hin – wir gehen zu Fuß. Kinder und Hund inklusive. Dank Kleinstgruppe kann sich unser Trainer um jeden persönlich kümmern und hat für jede Übung auch verschiedenste Leistungsniveaus im Angebot. Der Weg ist das Ziel. Gleich die erste Brücke dient Kräftigungsübungen.  Bizeps und Trizeps werden gefordert. Die einen nehmen das oberste Stangengeländer – das ist einfach. Wer mehr  Power brauch, nimmt den unteren Holm. So geht es weiter bis zum Park in Maxglan, wo man die Slacklines spannen kann. Denn heute steht als Schwerpunkt Gleichgewicht am Programm. Vorübungen dazu werden auf der Wiese geübt. Auf einem Bein stehen, den Partner versuchen aus dem Gleichgewicht zu bringen, Schattenboxen, wobei der andere ausweichen muss – alles dient der Vorbereitung zum Slacklinen. Dann geht es endlich auf die Line. Die ersten Schritte sind noch zaghaft mit Hilfestellung links und rechts. Das wackelt doch mehr als befürchtet.  Nach einer halben Stunde gehen ein paar Schritte auch ohne Hilfe. Der Virus ist angekommen. Das macht Spaß!
Also haben wir noch gleich eine weitere Einheit ausprobiert: Mindboxing mit Trainer Herbert im Gnigler Park. Koordination und schnelles Sehen sind gefragt. Schwarze Boxhandschuhe in schwarzer Nacht – aber alles ganz sanft. Mit Ausblick auf den beleuchteten Gnigler Kirchturm und einer Parklaterne als einziger Lichtquelle.
Am Ende der Einheit  stehen ein paar Stretching- und weitere Kräftigungsübungen.
Aufwärmen mit Boxhandschuhen Ziel erfassen Spaß haben Beinarbeit Frischluft -Trainer Herbert  in Action

Weitere Informationen unter www.frischluft-fitness.com.

Snow Jazz in Gastein: Heißer Sound – coole Beats

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Das diesjährige Gasteiner Festival findet unter dem Motto “Snow Jazz Gastein goes east” statt. Hotels, Skihütten, der Festsaal in Dorfgastein und der Jazzclub “Sägewerk” in Bad Hofgastein sind Bühne bei der 14. Ausgabe des internationalen Jazzfestivals “Snow Jazz in Gastein”. Für den Ohrenschmaus servieren Musikerinnen und Musiker Balkanbeats, ungarische Gibsysounds und russische Jazz-Folk-Sounds. Zu sehen und zu hören sind sie von 14. bis 23. März .

Zur Eröffnung präsentiert OSTBEATBEND ihr breit gefächertes Spektrum bestehend aus serbischer und rumänischer Gypsymusik sowie aus mazedonischen Liedern. Das Konzert findet am 14. März, um 20:30, im Autohaus Schober, in Bad Hofgastein, statt. An den folgenden Tagen sind unter anderem das fantastische IIRO RANTALA String Trio (Samstag, 20.30 Uhr, auf die Bühne des Sägewerkes in Bad Hofgastein) mit der Cellistin Asja Valcic und dem Geigen-Shootingstar Adam Baldych zu sehen und zu hören. Außerdem präsentiert Baldych als Weltpremiere sein neu formiertes, mit Luciano Biondini / Akkordeon, Michel Benita / Bass und Philippe Garcia / drums, ein hochkarätig besetztes Quartett. Das ADAM BALDYCH & LUCIANO BIONDINI Quartet zelebriert seinen ersten Auftritt im Grand Parkhotel Bad Hofgastein. Am Montag, dem 17. März, um 20:30, trifft also ein polnischer Teufelsgeiger einen italienischen Akkordeon-Weltmeister. Sie nehmen einen algerischen Bassisten und einen französischen Schlagzeuger hinzu. Und fertig ist ihr neues Quartett. Die vier Musiker proben ihr Konzertprogramm am Tag vor ihrer Premiere zum ersten Mal.

Gipsy Swing unlimited gibt es von HARRI STOJKA & Hot Club de Vienne. Sein musikalischer Stil wird von Rock, Bebop, Jazz, dem Gipsy- und Sinti-Swing geprägt. Harri Stojka: „Der Sinti-Swing ist die europäische Antwort auf den amerikanischen Jazz“. Gipsy Swing unlimited findet am Dienstag, dem 18. März, 20:30 Uhr, im Festsaal Dorfgastein, statt. Den Schlussakkord des zehn Tage dauernden Snow Jazzfestivals in Gastein gibt Stargeiger BENJAMIN SCHMID mit seinem Jazz Trio „Classic Impro“ am Sonntag, dem 23. März, um 20 Uhr, im Sägewerk, in Bad Hofgastein. Der Abend wird ein sinnliches Nebeneinander von Interpretation, Improvisation und Komposition.

Begleitet von Thermen-, Ski- und sonstigem Schneesport-Vergnügen lädt SNOW JAZZ GASTEIN ein, dieses „Festival mit und bei Freunden“ zu verbringen. Hier geht es zu den weiteren Infos: http://www.jazz-im-saegewerk.org. Reservation: Telefon: +43 (0)6432 6164, E-Mail: info@jazz-im-saegewerk.org.

A.A.R.A. ADAM BALDYCH & LUCIANO BIONDINI Quartet BENJAMIN SCHMID Jazz Trio CHOUB - Orient trifft Okzident HARRI STOJKA & Hot Club de Vienne IIRO RANTALA String Trio JURE TORI Trio MOSCOW ART TRIO NATASHA MIRKOVIC & MATTHIAS LOIBNER NENAD VASILIC Quartet Ostbeatbend SERGEY STAROSTIN`s Zhyli Bili LESZEK ZADLO European Ensemble

Salzburgs berühmte Mozartkugeln

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Man nehme einen grünen Kern aus Pistazien-Marzipan, umhülle ihn mit einer großzügigen Schicht Nougat, stecke ihn anschließend auf ein Holzstäbchen und tunke das Ganze in flüssige dunkle Schokolade. Anschließend stecke man besagtes Stäbchen auf ein Brett, damit die glänzende und gefüllte Schokoladenkugel erstarren kann. Wie genau Paul Fürst 1890 auf die Idee gekommen ist, die weltberühmte Mozartkugel zu gießen und damit zu erfinden, wissen wir nicht. Wir wissen nur: Sie ist mit Sicherheit eines der süßesten Souveniers Salzburgs!

Frisch aus der Konditorei - man greife zu!

Frisch aus der Konditorei – man greife zu!

Eine Kugel mit Geschichte

Seine Konditorei hatte Paul Fürst bereits sechs Jahre zuvor in der Brodgasse 13 in Salzburg eröffnet. Nachdem er auf seinen damals üblichen Lehr- und Wanderjahre in vielen europäischen Destinationen wie Nizza, Pest und Wien seine Fertigkeiten für das Kunst- und Handwerk eines Konditors erprobt hatte, ließ er sich schließlich in Salzburg nieder. Die nach ihm benannte Konditorei, die er 1884 gründete, fand rasch eine große Kundenzahl.

Doch nebst Cremeschnitten und Schokoladentrüffeln war es die Liebe zum Experimentieren, die Fürst vorantrieb. Er wollte mehr, als nur das übliche Sortiment eines handelsüblichen Konditoreienvertriebs zu bedienen. Denn so hatte er es schon in seiner Eröffnungsanzeige in der Zeitung formuliert: Er würde “sich bestreben, stets das Beste und Neueste zu bieten”.

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Ein Café mit Tradition

Neue Produkt-Innovation

Als er 1890 Marzipan mit Nougat und Schokolade umhüllte und somit eine völlig neue Geschmackskombination auf den Markt brachte, hatte er es geschafft. Er schuf den Beginn für eine heute auf der ganzen Welt bekannten Mozartkugel. 1905 erhielt er auf einer Pariser Ausstellung die Goldmedaille für seine Kreation. Ein Patent zu erheben galt damals in der Branche noch nicht als üblich, also ließ er es. Mit der Konsequenz, dass es rasch viele Nacheiferer gab.

Heute bekommt man Mozartkugeln in jedem Supermarkt und Konditorei. Doch der Urenkel und heutige Geschäftsführer der Konditorei, Martin Fürst, sieht ihnen nicht mit Groll entgegen. Im Gegenteil. “Wären damals nicht so viele auf den fahrenden Zug mit auf gesprungen, wäre die Mozartkugel niemals so berühmt geworden.” Denn eines könne man der Konditorei schließlich niemals nehmen: “Wir haben das Original. Als einzige.”

Tunkvorgang

Verführerisch: Die Mozartkugeln in der Herstellung

Das Original

Ein Streit mit einem Schwesterkonzern des Marktgiganten Nestlé erreichte über die Zeitung schnell eine großes Gehör in der Öffentlichkeit. Hierbei ging es genau um den Titel, den Martin Fürsts Urgroßvater geprägt hatte: “Original Mozartkugel”. Auch sechs Anwälte, die ins Kreuzverhör geschickt wurden, nutzten dem Nahrungsmittelmagnaten nichts. Fürst ging siegreich aus dem Gerichtssaal.

Es sind laut Fürst Touristen wie Einheimische, die die in silberblaues Stalinolpapier verpackten Marzipan-Nougat-Schokoladen-Kugeln kaufen. Drei bis vier Tage dauert es bis die Konditoren im Hause Fürst eine frische Charge an den ganz besonderen Pralinés fertig gestellt haben. Alles Handarbeit, versteht sich. Sage und schreibe drei Millionen Mozartkugeln gehen jährlich über den Verkaufstresen der insgesamt vier Konditoreien in Salzburg.

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Kurz vorm Einpacken

Was macht sie so besonders?

Was ist es nun, was die Original Mozartkugel geschmacklich so unterscheidet von all jenen, die in Salzburg fast allerorts käuflich zu erwerben sind? “Das ist wie immer mit Nahrungsmitteln: Frisch sind sie am besten. Dass die Kugeln bei uns mit Liebe fürs Detail handgemacht werden und die Schokolade gerade frisch über den Kern gegossen wurde, das schmeckt man raus”, erklärt Martin Fürst.

Sechs bis acht Wochen nach dem Kauf sollte man das Frischeprodukt daher genießen. Danach würde es zwar nicht sofort schlecht werden, “geschmacklich besser wird es aber freilich auch nicht.” Fragt sich nur, wie manch ein Tourist dies bewerkstelligen will. So kam es bereits vor, dass ein Japaner über 30 Kilo an den zarten Schokoladenkugeln erstand und mit Müh und Not in seinen Koffer unterbrachte.

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Und so sehen sie am Ende aus

Genuss und Tradition – köstlich und verpackt in silberblauem Papier

Dass die Mozartkugel so heißt wie sie heißt, ist übrigens kein im Nachhinein entstandener Marketing-Gag. Paul Fürst war zu einer Zeit, in der der heute berühmte Wolfgang Amadeus noch gar keine derartige Berühmtheit war, bereits großer Fan des Komponisten und titulierte sein neu erfundenes Produkt ihm zu Ehren. Heute sind sie beide weltberühmt, Mozart und die Kugel.

Wer von der in Hand gegossenen Mozartkugel abbeißt und die Mischung aus Pistazie, Nougat und Schokolade auf der Zunge spürt, kann somit stolz behaupten: Es ist  ein feines Stück Geschichte, das er so eben verköstigt. Wir wünschen gutes Genießen!

Martin Fürst und seine Mozartkugeln Große Auswahl in der Konditorei Fürst Diese Konditorei gab es bereits 1984 ... bis heute genießen die Leute dort den Nachmittag Die Zutaten für die Mozartkugel stehen bereit Es  beginnt mit einer Marzipankugel, umhüllt von Nougat... ... die in Schokolade getaucht.. ... und wieder herausgenommen wird. Ist die Schokolade trocken, wird die Kugel noch einmal mit der Konfitüre versiegelt... ... und schließlich verpackt... ... bis das Endprodukt in silberblauer Folie zum Genießen einlädt. Die Konditorei und Backstube damals, 1905.

Café Konditorei Fürst

Alter Markt, Brodgasse 13

Öffnungszeiten: Mo-Sa 8 bis 20 Uhr; So 9 bis 20 Uhr

Mirabellplatz 5
Öffnungszeiten: Mo-Mi & Fr 9 bis 19 Uhr; Do 8 bis 19 Uhr; Sa&So 9 bis 18 Uhr

Ritzerbogen, Sigmund Haffner Gasse
Öffnungszeiten:  Mo-Sa 10 bis 18 Uhr; So geschlossen

Getreidegasse 47
Öffnungszeiten: Mo-Sa 10 bis 18.30 Uhr; So 11 bis 17 Uhr

A – 5020 Salzburg

www.original-mozartkugel.com
 
Fotocredits: Fürst

Mit der Tourenwagen-WM schließt der Salzburgring an legendäre Rennen an

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Der Salzburgring hat mit der Tourenwagen-Weltmeisterschaft der FIA seit drei Jahren einen fixen Termin im Rennsportkalender. Damit bietet die Hochgeschwindigkeitsstrecke wieder Spitzenmotorsport vom Feinsten. Von 23. bis 25. Mai reiht sich der siebenfache Rallye-Weltmeister Sébastien Loeb als Werksfahrer von Citroen in eine lange Ahnenreihe legendärer Motorsportler ein. Wir haben mit Salzburgring-Geschäftsführer Alexander Reiner über seine Pläne für die Zukunft der Rennstrecke gesprochen.

Geschäftsführer Alexander Reiner

Ein Blick in den Terminkalender für 2014 zeigt, dass von April bis November kaum noch freie Tage vorhanden sind. Was macht den Salzburgring für Autohersteller und Veranstalter so interessant?

Wir verdanken den vollen Test- und Rennkalender unseren vielen Stammkunden. Große Automobilhersteller testen bei uns ihre Fahrzeuge und laden Kunden ein, bei Highspeed in der Fahrerlagerkurve die Zentrifugalkräfte zu spüren. Dass so viele Autohersteller den Salzburgring jedes Jahr wochenweise mieten, ist nicht nur das Verdienst des Salzburgrings alleine. Wir leben auch davon, dass es nirgendwo sonst diese ideale Kombination von touristischem Spitzenumfeld, schöner Landschaft und der Nähe zu einer attraktiven Großstadt sowie vielen Freizeitangeboten gibt. Während in Salzburg das Gesamtpaket perfekt zusammenpasst, sind andere internationale Rennstrecken oft weit vom Schuss. Dazu kommt, dass der Salzburgring von Anfang an die „süddeutsche Rennstrecke“ war. Das zeigt nicht nur die große Zahl an Zuschauern, die aus Bayern, Baden-Württemberg und auch aus Sachsen anreisen. Wir sind auch froh darüber, dass beispielsweise BMW den Salzburgring seit vielen Jahren als Teststrecke nutzt.

Der Salzburgring gilt in der Motorsportszene als legendär. Was macht die Strecke so besonders?

Als der Salzburgring im Jahr 1969 eröffnet wurde, hatte er die Motorsportfans wegen seiner Hochgeschwindigkeitskurven sofort auf seiner Seite. Inzwischen wurde zwar durch den Einbau von Schikanen ein wenig Speed aus den 4,241 Kilometern herausgenommen, trotzdem fordern die zwölf Kurven den Fahrern wirklich alles ab. In den siebziger Jahren erwarb sich der Salzburgring international einen Namen mit Motorrad-Weltmeisterschaftsläufen, zu denen bis zu 100.000 Zuschauer kamen. Alle Großen des Motorsports waren schon auf dem Ring. Eine Woche vor seinem Tod fuhr Jochen Rindt am 30. August 1970 bei uns einen Formel-2-Lauf. Motorrad-Asse wie Giacomo Agostini oder Toni Mang begeisterten die Zuschauer ebenso wie die Teilnehmer der Oldtimer-Rennen. Juan Manuel Fangio, Niki Lauda, John Surtees, Luigi Taveri, Hans-Joachim „Strietzel“ Stuck, Sterling Moss und viele andere hatten Spaß am Motorsport im Nesselgraben.
Für die Zuschauer ist jedes Rennen ein riesen Spektakel, weil es kaum wo mehr zu sehen gibt als auf dem Salzburgring: 80 Prozent der Strecke können von der Fahrerlagerkurve aus eingesehen werden.

Was die Salzburger Festspiele für die Hochkultur ist, ist der Salzburgring für den Motorsport. Das sieht man auch an den Besuchern, unter die sich immer wieder Prominente mischen. Wer gehört hier dazu?

Viele prominente Besucher kommen gerne inkognito und genießen es, ungestört beim Motorsport zuzuschauen oder auch selbst das Lenkrad in die Hand zu nehmen und das Adrenalin in den Adern zu spüren. Gerne kommen zum Beispiel der europäische Hochadel wie Karl Habsburg und Gloria von Thurn und Taxis oder Familienmitglieder aus arabischen Herrscherhäusern, die hier schnelle italienische Nobelkarossen aus dem Hause Lamborghini testen. Hermann Maier und Matthias Lanzinger gehören zu den vielen Skisportlern, die auch gerne einmal selbst aufs Motorrad steigen. Motorrad-Legende Toni Mang ist mit seinen Fahrerlehrgängen immer wieder auf dem Ring und einst wusste jedermann, dass Herbert von Karajan oder Franz-Josef Strauß zu den Motorsport-Fans gehören.

Der Salzburgring hat nicht nur eine sportliche, sondern auch eine finanzielle Erfolgsgeschichte geschrieben. Wie war es möglich, alle Höhen und Tiefen unbeschadet zu überstehen?

Der Salzburgring ist die einzige Rennstrecke weltweit, die keine öffentlichen Förderungen erhält. Alles, was wir investieren, müssen wir aus dem Betrieb heraus erwirtschaften. Das zwingt uns zwar, die Entwicklung mit kleinen Schritten voranzutreiben. Dafür haben wir aber auch völlige Unabhängigkeit. Ein Erfolgsrezept ist auch, dass wir mit wenig Personal auskommen. Ich möchte auch die großartige Eigeninitiative vieler Motorsportfreunde erwähnen, ohne die Manches nicht möglich wäre. Wir haben uns aber auch immer nach der Decke gestreckt und darauf verzichtet, überdimensionale Bauten zu errichten, die nur Geld kosten. Wir haben nichts davon, wenn wir eine Infrastruktur für 50.000 Besucher schaffen, aber nur wenige Tausend Zuschauer haben, wie das an manchen Veranstaltungsorten der Fall ist. Wir freuen uns aber sehr darüber, dass wir es mit der Tourenwagen-WM der FIA wieder geschafft haben, einen Publikumsmagneten nach Salzburg zu bringen. Im vergangenen Jahr kamen schon mehr als 20.000 Besucher, und dieses Jahr rechnen wir – auch dank des Engagements des vielfachen Rallye-Weltmeisters Sébastien Loeb – mit mindestens 30.000 Besuchern.

Gibt es schon Pläne für neue Veranstaltungen und Investitionen?

Überlegungen für neue Veranstaltungen gibt es, aber darüber möchte ich aber jetzt noch nicht reden. Was die Infrastruktur betrifft, werden wir das Pressezentrum weiter ausbauen, weil wir bei der Tourenwagen-WM hier an die Grenzen stoßen. Auch denken wir über den Bau einer zusätzlichen Tribüne bei Start und Ziel nach.

IGM Salzburgring
Salzburgring 1, A 5325 Plainfeld
t: +43/664-3265893
f: +43/6221-7303
www.salzburgring.com


X-OVER-RIDE – ein Highlight in der Freerideszene

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Jedes Jahr gegen Ende März findet der X-Over-Ride Freeridecontest am Kitzsteinhorn statt. Wie alles begann und was die Ziele für die nächsten Jahre sind hat uns Mitorganisator und Initiator des legendären Contets, Chris Geissler, in einem kurzen Interview

Wie entstand der erste Event, wer waren die Initiatoren und aus welchem Grund heraus wurde Der X-Over-Ride in das Leben gerufen?

Chris: „Das Gebiet um die Langwied wurde von den Einheimischen schon lange zum freien Skifahren genützt und so kam die Idee. 2004 fand der erste Bewerb, damals noch ein Freeride Cross im Gelände um die Langwied, statt. Zu diesem Zeitpunkt war Freeride medial noch kein Thema und auch im Contestbereich gab es noch nicht viel. Unser (anm. Red.: Chris Geissler und Andreas Tremschnig) Hintergedanke war es, zum Ende der Saison einen Bewerb zu bieten, um Wintersportler aller Art nochmals zusammen zu bringen, damit sie bei einem mehrtägigen Event mit großem Rahmenprogramm die Wintersaison gemeinsam ausklingen lassen können.

Wir haben also einen Start und ein Ziel aufgebaut mit wenigen Richtungstoren dazwischen. Diesen Kurs sind dann immer vier Personen gleichzeitig gefahren. Die schnellste Zeit gewann. Durch das Gelände, die natürlichen Kuppen, Felsen und Absprünge bekam man mit der Zeit auch immer mehr Tricks und Freestyle-Elemente zu sehen. Die Teilnehmerzahl wuchs und so wurde aus dem einen Freeride Cross, zwei Bewerbe. Wir veranstalteten nicht nur den Freeride-Cross sondern auch einen Freestyle- und Halfpipe-Bewerb. Ein Jahr veranstalteten wir nur einen Slopestyle- und Halfpipe-Bewerb. In diesem Jahr wollten wir überdenken, wohin das Freeriden geht und haben uns dann auf einen reinen Big Mountain Bewerb besinnt.“

Wie ist man auf das Kitzsteinhorn gekommen? Welche Vorteile bietet die Location?

Chris: „Das Gelände um die Langwied bietet die perfekten Voraussetzungen: Es ist kupiert, mit natürlichen Sprüngen und Felsen, außerdem ist das Gelände leicht von der Piste erreichbar.“

Was waren die bisherigen die Meilensteine des Events?

Chris: „Angefangen haben wir mit 30-35 Teilnehmer/Teilnehmerinnen, das hat sich natürlich auch stetig weiterentwickelt, wie es dann zwei Bewerbe waren, Slopestye und Freeride-Cross, zählten wir bis zu 180 Teilnehmer. Damals gab es auch den Titel zum „Ruler of the Hill“, der den komplettesten Skifahrer oder Snowboarder kürte. Den Titel gewann jener/jene, die in beiden Bewerben (Slopestyle und Freeride Cross) die beste Platzierung herausfahren konnte. Seit jeher war immer ein großes Rahmenprogramm mit Ski-Tests und den Neuheiten der nächsten Saison geboten. Mit Basti Hannemann und einigen anderen bekannten Namen sind schon viele Freeride-World-Tour-Rider, lange vor ihrer Karriere als Freeride-Pro, am Kitzsteinhorn gefahren. 2011 zum Beispiel, hat sich die Freeride-Weltmeisterin Nadine Wallner beim X OVER RIDE die noch fehlenden Punkte zur Qualifikation für die Freeride World Tour geholt.“

Wie kam es zur Kooperation mit der FWT, bzw. zum Status als FWQ?

Chris: „Nachdem wir uns immer mehr vom Freeride-Cross weg bewegten und uns auf einen reinen Big Mountain Event konzentrierten, war das der logische nächste Schritt.“

Was ist zukünftig geplant, den Status Quo erhalten, ist eventuell ein FWT-Event wgeplant?

Chris: „Unser nächstes Ziel ist es, den Sprung zum 4-Sterne-Qualifier (Anm. Red.: höchste Klasse der Qualifikationsrennen zur Freeride-World-Tour) zu schaffen. Die Voraussetzungen sind gegeben. Wir wollen uns als einen guten 4-Sterne-Bewerb unter den Qualifiern in Österreich etablieren.“

Infos: www.x-over.at

Line-Check vor dem Contest. Action ist angesagt. Die besten Fahrer kämpfen um Punkte für die World-Tour-Teilnahme. Die begehrte Trophäe. Die Hänge um Langwied sind perfektes Freeride-Terrain. Anfänglich war der Conest ein Freeride-Cross. Der X-Over-Ride ist Treffpunkt der Ski- und Snowboardszene Slopestyle-Contest am Kitzsteinhorn

Fotos: © X-OVER-Ride

Mit dem Kajak durch die Lammeröfen

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Manche meinen das Wasser sei kalt, doch durch die nötige Bewegung im Wasser, wird selbst der kälteste Fluss zum perfekten Spielplatz für Kajaker. Die Lammeröfen bieten eine atemberaubende Kulisse für Paddler zu jeder Jahreszeit und beinahe bei jedem Wasserstand.

Die V-Boyz, eine österreichische Kajak Crew, sind das ganze Jahr über am Paddeln. Schlechtes Wetter, kaltes Wasser, … diese Begriffe gibt es für die Jungs nicht.
Super motiviert starten sie bei jeder Gelegenheit den Flüssen einen Besuch ab und paddeln was das Zeug hält.
Ständig auf der Suche nach neuen Abenteuern mit einem Lächeln im Gesicht. Der Schmäh rennt dauernd, doch wenn sie im Boot sitzen merkt man die Konzentration auf das Wesentliche.

Das Salzkammergut ist für sie eines der schönste Plätze um zu paddeln. Es ist ihre Heimat mit atemberaubenden Kulissen und Flüssen.

Die V-Boyz sind eine ganz besondere Crew, Vollblut Kajaker, mit dem Herz im Salzkammergut.

Fotos & Text: Armin Walcher

The Boyz are back in town Mit dem Kajak durch den Dom Jetzt geht es los... Ein Paddelschlag nach dem anderen... Ready to go... Und los geht´s... Immer fokussiert... Wasser, Wasser, Wasser Und weiter geht´s... Die "Ruhe" Felsen und Wasser volle Energie Brrr... Klirrendes Wasser Paddeln was das Zeug hält Peace OUT Raus aus der Schlucht Zurück zum Parkplatz Und raus aus dem Wasser

Die Naturperle – Scheffsnother Alm

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Panorama Scheffsnother AlmEin wahres Juwel ist die Scheffsnother Alm (1337 m) in Lofer im Salzburger Saalachtal.

Zuerst muss man sich schon den langen aber gut markierten Weg Nr. 25, vorbei am Knappenstadl und Kematsteinalm, nach oben schwitzen. Da lädt schon dass ein oder andere Bankerl zur kurzen Verschnaufpause ein. Ein weiterer Weg führt über den „Logenplatz Strohwollner Schlucht„ nach oben auf die Scheffsnother Alm. Es führt keine Straße auf die Alm und somit finden wir hier keine bewirtschaftete Hütte, dafür eine ruhige und intakte Almwirtschaft!

Almsommer feeling pur

Oben angekommen überblicken wir die zahlreichen Almhütten, auch „Kaser“ genannt. Hier genießt man die Ruhe und den herrlichen Almsommer. Der Blick lässt uns weiter nach oben schweifen und wir sehen schon den Gipfel des Hundhorns (1700 m). Wer noch Kraftreserven hat sollte nun weiter dem Weg nach oben folgen und sich ins Gipfelbuch eintragen.

Auf dem Weg zum Hundhorn

Blick auf den Wilden Kaiser

Gipfelkreuz Hundhorn

 

 

 

 

 

Hier kommen wir sogar an geschichtsträchtigen Aussichten vorbei. Im zweiten Weltkrieg musste hier ein amerikanischer Pilot sein Flugzeug verlassen. Wer Adleraugen hat, wird hier noch Teile der alten Maschine wiederfinden. Vielleicht treffen Sie aber am Gipfel einen einheimischen Wanderer, der weitere Geschichten preis geben mag.

Diese Wanderung eignet sich ab dem Frühjahr bis in die späten Herbstmonate.

Frühlingimpressionen aus dem SalzburgerLand

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Auch heuer haben wir wieder einige, tolle Frühlingsimpressionen aus dem SalzburgerLand. Genießt die verschiedenen Eindrücke, welche die Fotografen von mein.salzburg.com für euch eingefangen haben:

(c) silvia.schober (c) Franz Kafka (c) Bernhard (c) Abendrot (c) Bernhard (c) Christa Kramer (c) Marianne Robl (c) Ernest (c) HF (c) Lambert (c) bergfex (c) Bernhard

Und wer jetzt noch nicht genug hat für den haben wir noch unsere Blütenteppiche im Frühlingswald und die Frühlingseindrücke aus dem SalzburgerLand von letztem Jahr.

Zum Abschluss wie immer der Tipp sich auf unsere Facebook-Seite (www.facebook.com/salzburgerland) zu begeben, “Gefällt mir” zu klicken und sich täglich tolle Eindrücke aus dem SalzburgerLand auf dem Bildschirm zu holen.

Durch das malerische Heutal zum Staubfall

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Durch das malerische Heutal zum StaubfallStaubfall in Unken

Es erwartet dich eine kombinierte Rad- und Wandertour  – permanent leicht ansteigend – auf gesicherten Steigen.

Der Wanderweg ist gutangelegt und ausreichend gesichert und kann von jedem einigermaßen trittsicheren Wanderer begangen werden. Diese Tour eignet sich hervorragend für Familien, da der Weg die meiste Zeit im Schatten entlang führt.

Eine Wanderung / Biketour zum Staubfall (970m) führt durch das Unkener Heutal, welches ein landschaftlich einmaliges Hochtal bildet. Entlang des Fischbaches, führt uns der Weg zuerst an den Fischbachfall.  Schon allein dieser herrliche Ausblick lässt das Naturherz höher schlagen. Aus sicherer und geschützter Warte aus, können wir das imposante Schauspiel, der herabstürzenden Wassermassen des Fischbachfalles (20 Meter tief) beobachten.

Biketour zum StaubfallWeiter gehts zum Staubfall – dieser befindet sich direkt an der deutsch-österreichischen Staatsgrenze und fällt rund 200 Meter in die Tiefe. Spätestens hier sollte man die Fotokamera zücken und dieses Naturschauspiel festhalten.

Durch die Nähe der Staatsgrenze war der Steig zum Heutal früher ein beliebter Schmugglerweg. Unter dem Wasserfall hindurch, führt der Weg weiter nach Deutschland, wo man am Holzknechtmuseum Ruhpolding vorbei kommt. Auf einem großen Freigelände sind mehrere Holzgebäude errichtet, die die verschiedenen Holzbauweisen demonstrieren.

Einkehrmöglichkeiten: Heutaler Hof, Alpengasthof Heutal und Fischbachstüberl Heutal.

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