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Friedhof St. Sebastian: Sehenswürdigkeit der besonderen Art

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Prächtige Arkaden, pittoresk verwitterte Grabsteine und ein beeindruckendes Mausoleum: Der Friedhof St. Sebastian in der Linzergasse ist eine der schönsten Begräbnisstätten in der Stadt Salzburg. Neben Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau fanden hier noch viele andere berühmte Persönlichkeiten ihre letzte Ruhestätte. Darunter auch Mitglieder der Familie Mozart. 

Durch den prachtvollen Arkadengang schlendern, die schönen alten Gräber bewundern und die friedliche Stille genießen. Ein Friedhof als Sehenswürdigkeit? Das kann schon befremdlich wirken. Doch beim Besuch dieser Begräbnisstätte wird man rasch eines besseren belehrt. Der Friedhof St. Sebastian und die dazugehörige Sebastianskirche an der Linzergasse sind wirklich einen Besuch wert.

Zwischen 1595 und 1600 unter Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau erbaut, sollte der Friedhof nach dem Vorbild eines Campo Santo, also eines italienischen Friedhofs, gestaltet werden. So entstand auch der Friedhof St. Sebastian wie die italienischen “Heiligen Felder”: hofartig umschlossen, mit einem nach innen offenen Bogengang. Eine Gruft nach der anderen reiht sich an der Außenmauer der Arkaden, alle mit kunstvollen, individuellen Grabplatten geschmückt. Wunderschön sind auch die Marmorplatten am Boden des Arkadengangs, die im Laufe mehrerer Jahrhunderte von zahllosen Schuhsohlen glattpoliert wurden.

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Von Leopold Mozart bis Wolf Dietrich: letzte Ruhestätte berühmter Persönlichkeiten
Viele alte Salzburger Bürger- und Kaufmannsfamilien wurden am Friedhof St. Sebastian begraben, außerdem bekannte Persönlichkeiten mit klingenden Namen, wie zum Beispiel Theophrast von Hohenheim, besser bekannt als Paracelsus. Auch ein Teil der Familie Mozart wurde am Sebastiansfriedhof beigesetzt: Leopold Mozart, der Vater von Wolfgang Amadeus, wurde hier genauso zur letzten Ruhe gebettet wie die Witwe Mozarts, Constanze, und ihr zweiter Mann Georg Nikolaus von Nissen. Ein besonderer Blickfang ist die mittig platzierte Gabrielskapelle, das Mausoleum von Fürsterzbischof Wolf Dietrich. Stolz erhebt sie sich im Zentrum des Sebastiansfriedhofs und zeugt bis heute von der Größe des damaligen Landesfürsten.

Wem also nach dem nächsten Sightseeing-Tag oder Einkaufsbummel nach einer kleinen Auszeit zumute ist, der sollte in der Linzergasse 41 unbedingt einen Stopp einlegen.

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Friedhof St. Sebastian und Sebastianskirche
Linzergasse 41
5020 Salzburg

Eingang über die Linzergasse. Eingang über den Bruderhof. Das Mozart-Familiengrab. Stille Trauer. Die berühmten Arkaden. Morbide Kunstwerke. Alte Grabstätten. Blick auf den Arkadengang. Das zentrale Mausoleum. Das Mausoleum von Fürsterzbischof Wolf Dietrich. Kerzen zum ewigen Andenken.

Fotocredits:  © RoCh


Badeparadies Zeller See

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Inmitten des malerischen Pinzgaus gelegen, umringt von zahlreichen 3000er-Gipfeln und direkt neben der idyllischen Stadt Zell am See liegt der Zeller See. Zwischen Schmittenhöhe (1965m) und Hundsstein (2116m) mit direktem Blick auf den Großglockner und Kitzsteinhorn lädt er zu zahlreichen Aktivitäten ein. Ob ein gemütlicher Spaziergang oder eine sportlicher Laufrunde, eine ambitionierte Radltour oder eine Tasse Kaffee an der Seepromenade – ein Tag am Zeller See wird zum Genuss. Auch wahre Sportfans finden hier ihr Eldorado – nicht umsonst startet die Ironman- WM 2015 am 30. August 2015 in Zell am See-Kaprun!

Ein Irongirl im Ziel Ironkids am Start So sehen Sieger aus! Und jetzt: Den Sonnenuntergang am Seeufer genießen Erst auspowern, dann erfrischen Pure Lebensfreude

Im Sommer wie im Winter das perfekte Ausflugsziel

Bei Einheimischen und Besuchern gleichermaßen beliebt ist dieses Naturwunder nicht nur wegen seiner bezaubernden Lage. Sind es im Winter die unzähligen Pistenkilometer, so lockt im Sommer die erfrischende Abkühlung. Denn beim Sprung ins kühle Nass spürt man sofort: Der Zeller See zählt zu den reinsten Seen in Europa und verfügt ebenso wie zahlreiche Salzburger Seen, etwas der Fuschlsee, über Trinkwasserqualität. Einfach abtauchen und genießen. So lässt es sich leben!

Rund um den Zeller See warten tolle Strandbäder auf Wasserratten und Naturfreunde.

  • Das Strandbad Zell

Mediterranes Feeling kommt an der beliebten See Esplanade in Zell am See auf. Gemütlich durch die Stadt bummeln, am Seeufer entlang spazieren und an Board der „MS Schmittenhöhe“ gehen…Von April bis Oktober lädt die „Perle des Zeller Sees“ zur Panorama-Rundfahrt ein.  Im Juli und August wird die Flotte noch um die nostalgische „Kaiserin Elisabeth“ erweitert, die ebenfalls von der Esplanade ablegt.

Eine Runde Minigolf gefällig? Die 18-Loch-Mingolfanlage im Strandbad Zell verspricht Spaß für die ganze Familie! Und zur Erfrischung warten dann herrliche Spezialitäten im Strandcafè Esplanada.

Esplanade
5700 Zell am See
Telefon: +43 6542 72650

  • Das Strandbad Seespitz

Direkt am Tauernradwanderweg gelegen ist dieses Strandbad am Südufer auch sehr gut mit dem Fahrrad erreichbar.

Seespitzstraße 9
5700 Zell am See
Telefon: +43 6542 55125

  • Das Strandbad Thumersbach:

Pocherweg 28
5700 Zell am See
Telefon: +43 6542 72355

Paar genießt den Tag am Zeller See Platsch! Der Sprung ins kalte Nass erfrischt Das Strandbad Thumersbach Der Zeller See aus der Vogelperspektive Abkühlung voraus! Spaß für die ganze Familie

Unmittelbar am Seeufer liegen, kulinarische Köstlichkeiten im Strandrestaurant genießen, Beachvolleyball spielen oder im beheizten Pool auch an frischeren Tagen abtauchen – in den Strandbädern rund um den Zeller See sind Spaß und Erholung garantiert. Jedes Strandbad verfügt über ein solarbeheiztes Schwimmbecken, außerdem warten eine Riesenrutsche, eigene Kleinkinderbecken, ein Sprungturm und Minigolfanlagen auf die Badegäste.

Ein absolutes Highlight für Wassersportfreunde ist die Bootsfahrt am Zeller See: Ob Tretboot, Motorboot oder Ruderboot – der Bootsverleih hat das richtige Boot parat. Auch per Kajak oder Surfboard lässt sich der Zeller See erkunden.

Lust auf eine Runde Wasserski? Oder eine rasante Fahrt mit Reifenrafting oder Riesenbanane? Von Anfang Juni bis Mitte September gibt’s im Strandbad Thumersbach Aktion pur!

Ein Tag am Zeller See ist pure Wellness für Körper und Seele. Und  ein Aufenthalt in einem der romatischen Hotels, Appartement und Pensionen direkt am See verspricht unvergessliche Tage im Salzburger Pinzgau.

Eintrittspreise:

  • Erwachsene € 6,70
  • mit Gästekarte € 6,00
  • Kinder € 3,60
  • Jugendliche € 4,20

Mit der Zell am See-Kaprun Karte ist der Eintritt in alle Strandbäder frei.

Motorbootfahren am Zeller See ... und später fahren wir mit dem Schiff! Eine Schifffahrt die ist lustig, eine Schifffahrt die ist schön! Sanfte Segelboote Eine nostalgische Bootsfahrt ist unvergesslich Gute Unterhaltung auch abends beim Seezauber

 

© Zell am See-Kaprun Tourismus

 

Beim Blasiwirt Esel streicheln und Forellen fangen

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Die Fahrt auf der Tauernautobahn endet in Zederhaus. Danach säumen kleine Ortschaften mit bunten Traodkästen (Speicher), Kirchen und blumengeschmückten Häusern den Weg Richtung St. Michael im Lungau. Der Blasiwirt in Fell lädt zur Rast ein. Freundlich fragt die Kellnerin: “Kaffee ?” Es ist früh am Morgen und der Espresso schmeckt.  Einige Gäste kommen zum Frühstück. Karin Mayr, die Chefin des Hauses, hat ein genussvolles Bio-Frühstücksbuffet mit regionalen Produkten hergerichtet. Draußen scheint die Sonne. Eine dreiköpfige Eselfamilie grast gemächlich in ihrer Koppel und Schafe halten das Gras in der angrenzenden Wiese kurz. Hannes Mayr, seines Zeichens Wirt und Bauer, füttert die zwei Hausschweine. Dann nimmt er sich Zeit für ein Gespräch: “Meine Freunde schenkten mir den Esel Moritz zum 40. Geburtstag”, erzählt er strahlend. Damit Moritz nicht so einsam ist, kaufte Mayr die Eseldame Mona. Nun ist die kleine Eselfamilie mit Fohlen Max zu dritt. Zutraulich kommt Moritz zum Gatter und streckt den Kopf soweit es geht, Richtung Bauer. Mayr lobt den Eselherrn und grault ihn hinter dem Ohr.

Dann setzt sich Mayr in das Auto. Wir fahren auf einer schmalen Schotterstraße zum nahen Blasisee. Er liegt im Wald. Nur das Gezwitscher der Vögel ist zu hören. Sonst nichts. Mayr holt Fischfutter und streut ein paar Körner in das Wasser. Schon brodelt es. Saiblinge und Forellen schnappen sich das Futter. “Unsere Gäste können hier fischen, grillen, bootfahren und baden”, sagt Mayr. Kinder tollen nach Herzenslust herum und stauen einen Bach. Auch eine Hütte mit Sitzgelegenheiten samt Bar gibt es an diesem See. Hier feierten Gäste am Vorabend. Mayr holt das verwendete Geschirr und bringt es auf seinen Biobauernhof. Da wird es gereinigt.
Wieder zurück zeigt Mayr den Gemüsegarten. Salate, Radieschen, Kohlrabi und Tomaten wachsen um die Wette. Mayrs Bruder Peter ist Metzger. Er verarbeitet das Biorind- und Bioschweinefleisch des Hofes zu delikaten Steaks, Speck und Wurst.  “Wir verkochen und braten vor allem unsere Produkte vom Hof. Alles andere kommt so weit wie möglich aus der Region”, sagt Mayr.

Die Sonne steigt höher und schickt ihre wärmenden Strahlen. Mit einem festen Händedruck und einem herzlichen “Pfiati” verabschiedet sich Mayr. Dann startet er seinen Traktor. Für ihn ist es nun Zeit zum Heuen.

Karin Mayr begrüßt die Gäste Blasiwirt in St. Michael im Lungau Liebevoll geschmücktes Haus Idyllische Oasen Rosen zieren den Eingang Wirt und Bauer Hannes Mayr begrüßt seine Schafe Neugierige Blicke da  ... ... und dort Moritz lässt sich streicheln Fische füttern am Blasisee Blasisee mitten im Wald Ruderboot für die Gäste

Surfboards shaped im SalzburgerLand

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17:00 Uhr  in der Stadt Salzburg. Die Rushhour ist voll im Gange, aus den Bürogebäuden strömen die Städter in Anzug und Krawatte dem Feierabend entgegen und die Urlauber genießen in den Gastgärten die vorabendliche Stimmung in der Festspielstadt. Die Gestalt im Neoprenanzug, die mit dem Surfboard unter dem Arm am Rande des Almkanals steht, passt auf den ersten Blick so gar nicht in dieses urbane Bild. Und doch gehört der Anblick der Stadtrandsurfer mittlerweile fast schon zum Alltag und bringt auch ein ungewöhnliches Handwerk ins SalzburgerLand. Gerwin Andreas aus der Stadt Salzburg ist Surfboard-Shaper. Unter dem kleinen aber feinen Label „delight alliance“ fertigt er per Hand exklusive Wellenreit- und River-Surfboards für Surfer in ganz Europa.

Gerwin Andreas ist Surfboardshaper in Salzburg

Österreich ist ein Binnenland und weit weg von Ozeanwellen, die Surfern rund um den Globus ein begeistertes Leuchten in die Augen zaubern. „Landlocked Surfers“ nennt man jene Sportler, die – abgeschnitten vom Meer – ungeduldig auf ihren nächsten Trip zum begehrten Swell warten. Ist es also ein Produkt ihrer Entzugserscheinungen, wenn man mitten in der Stadt Salzburg plötzlich Leute im Neoprenanzug mit Surfboards unterm Arm sichtet? Keinesfalls, denn wo kein Meer – da ein Bach! Und das Surfen auf der stehenden Welle in Bächen und Flüssen ist in den Binnenländern schon längst zum Trend geworden.

Kathl Gappmayr ist Teamrider und zweifache Europmeisterin auf der Riverwelle. Luki Haigermoser ist Teamrider bei delight-alliance und mit seinem Input werden die Boards weiterentwickelt. Die idealen Riverwave-Toys.

Urbane Surfer
Diese urbanen Surfer shredden die Wellen am Eisbach in München oder Almkanal in Salzburg und  nutzen so die natürlich entstandenen Riversurf-Spots für sportliche „After-Work-Sessions“ und lernen neue Moves und Tricks bis es endlich wieder an den Ozean geht. Doch die Bach-Wellen unterscheiden sich von den Ozean-Wellen und stellen spezielle Anforderungen ans Board. So erklärt sich auch, warum die „delight-alliance“ mitten in der Stadt Salzburg zum Anlaufpunkt der urbanen Surfer auf der Suche nach ihrem perfekten Riverboard wurde.

Gerwin Andreas hat die Boardschmiede „delight alliance“ im Juni 2014 von Dominik Hipp aus Kuchl übernommen, der die Marke aufgebaut, aber nun als Konditormeister in den elterlichen Betrieb eingestiegen ist. Eigentlich hat Gerwin Andreas die Fachhochschule für Holzbau in Kuchl absolviert, doch mangels Jobangeboten entschied er sich danach für ein relativ unbekanntes Studium in Wien: „Mein Studium der Sportgerätetechnik beinhaltete auch Themen wie Biomechanik, Sportphysiologie und Messtechnik und schon während ich noch an meiner Masterarbeit schrieb, habe ich bei einem Shaper Surfboards mitentwickelt. Als ich von Dominik erfuhr, dass er das Shapen für seine Konditorlaufbahn an den Nagel hängen müsse, war ich sofort Feuer und Flamme. Ich habe sein ,Baby’ übernommen – bin sozusagen der Stiefvater der ,delight-alliance’ und werde dieses Kind nun schaukeln und erziehen“, lacht der Salzburger, als ich ihn in seiner Werkstatt im ruhigen Salzburger Stadtteil Parsch besuche.

Ein gutes Auge verlangt das Shapen.... ... und viel Fingerspitzengefühl ... ... beides besitzt Gerwin Andreas.

Vom Blank zum Idealshape
„Am Anfang steht das Gespräch,“ verrät der Shaper und erklärt: „Jede Riverwelle hat ihre Eigenheiten und stellt spezielle Ansprüche ans Board – trotzdem soll es aber auch für Wellen abseits des Homespots geeignet sein. Auch Gewicht und Größe des Surfers und der Surflevel spielen natürlich eine Rolle. Es gibt 6 Standardshapes und eine Million Abwandlungen. Gemeinsam mit meinen Teamridern Kathl Gappmayr und Luki Haigermoser tüftle ich auch immer weiter an Verbesserungen – sie geben mir Input, wie ich meine Shapes noch optimieren kann. Meine CNC-Fräse, mit der ich den Schaumkern – den Blank – exakt und reproduzierbar zum Rohling bearbeiten kann ermöglicht mir eine flexible Weiterentwicklung der ,delight-alliance‘-Boards. Ich surfe natürlich selbst und nutze die durch den Arbeitsvorgang entstehenden Zwangspausen, in denen die Boards trocknen oder aushärten, zum Surfen auf der Almwelle in Salzburg.“

Mit der CNC-Fräse sind dem Shape keine Grenzen gesetzt. Auch Reparaturen an Fremdboards gehören zum Arbeitsfeld des Shapers. Mit den HD-Rails sind die delight-alliance boards vor solchen Schäden geschützt.

HD steht für hau-drauf
Als „one-man-show“ werkelt Gerwin in der Werkstatt im Haus seiner Großeltern und fräst, laminiert, härtet, schleift, glättet und designt – bis er nach rund 1,5 Wochen das fertige Riverboard an den Kunden übergeben kann. Riversurfer aus ganz Europa vertrauen mittlerweile auf Gerwins Know-How und der Salzburger erklärt, was seine Boards so einzigartig macht: „Neben dem Shape sind es die HD-Rails (HD steht dabei für ,hau drauf’), die ein Board der ,delight-alliance’ auszeichnen. Dieser mit Aramid und Kevlar verstärkte Rand verlängert die Lebenszeit des Boards beträchtlich, und macht es selbst beim Kontakt mit Bachsteinen fast unkaputtbar. Die Finnen-Fixplugs entschärfen die nächste Schwachstelle. Im Wasser wirkt eine enorme Kraft auf die Finnen und die Fixplugs sorgen für eine gleichmäßige Druckverteilung in der Finnenaufnehmung.“

„Zwangspause!“, verkündet Gerwin strahlend, denn die Boards an denen er gerade arbeitet, müssen nun rasten – im selbst gezimmerten Temperofen härtet ein nagelneues Board und ein anderes wurde eben mit, in Epoxidharz getränkten, Glasfasermatten laminiert und braucht Zeit zum Austrocknen. Also nichts wie rein in den Neopren, ,delight-alliance‘-Board unter den Arm geklemmt und ab auf die Welle – denn ,delight‘ steht schließlich für Vergnügen und das findet Gerwin beim Surfen am Almkanal!

Die HD (hau-drauf)-Rails... ... und Fixplugs für die Finnen machen das delight-alliance Board besonders robust. 6 Standardshapes stehen zur Auswahl.

Kontakt:
delight-alliance - Gerwin Andreas
Hans-Seebach-Str. 10 - 5020 Salzburg
office@delight-alliance.com – www.delight-alliance.com

Pflanzenwelten auf kleinem Raum

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Hochmoor, Salzburger Apotheker-Kräutergarten und Kakteen: Im botanischen Garten der Universität Salzburg gedeihen heimische Gewächse genauso wie bedeutende gärtnerische Züchtungen.

Duftende Rosen begrüßen die Besucher. Gleich nach dem Eingang in den botanischen Garten in der Nähe des Schlosses Freisaal im Salzburger Stadtteil Nonntal sprießt und grünt es üppig. Shona-Skulpturen aus Simbabwe bereichern die Plätze und Wege. Gärtner zupfen verdorrte Blätter und jäten “Unkraut”.

Gut 650 Pflanzenarten aus den Alpen, den Mooren und den Gewässern gedeihen im rund ein Hektar großen Areal neben der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg. Zudem sprießen im Salzburger Apotheker-Kräutergarten verschiedene Heilpflanzen. Dazu zählen Sonnenhut, Ringelblume und Springkraut. Die verschiedenen Pflanzen der Alpen gedeihen auf Kalk-, Granit- und Gneisgestein. In einem anderen Bereich grünen verschiedene Kakteenarten aus Nordamerika. Ein Stück weiter des Weges umgibt eine Brombeerhecke den Bauerngarten. Innen wachsen Bohnen, Chilli und Gemüse. Auch eine Kräuterspirale gibt es. Hier gedeihen Minze, Rosmarin, Salbei und Thymian.

Sämtliche Blumen, Gräser und Bäume sind auf Tafeln beschrieben. Zudem erfahren die Besucher Interessantes über die Blütenformen, die Bestäubung der Pflanzen und ihre Ausbreitungsstrategien. Immer wieder stehen Shona-Skulpturen im Garten. Sie haben Namen wie Engel, Entscheidung und Zwillingsvogel. Diese moderne Steinbildhauerei aus Simbabwe wird von der Salzburger Galerie matombo monu & monu  ausgestellt.

Der Garten kann vom ersten Mai bis 30. September von Dienstag-Sonntag 10-18 Uhr kostenlos besichtigt werden. Für Menschen mit körperlicher Beinträchtigung ist die Besichtigung ebenfalls möglich.

Führungen durch den Botanischen Garten sind gegen Voranmeldung jederzeit möglich. Darüber hinaus gibt es zwischen Mai und September Führungen zu speziellen Themenbereichen. Zudem findet vom 24. August 2014 bis 30. September 2014 die Wanderausstellung über die Entstehungsgeschichte der Erde „Schritte durch die Zeit – vom Sternenstaub zu uns” statt. Die Termine sind im Garten ausgehängt und werden auf der Website der Universität Salzburg bekannt gegeben. Achtung: Hunde sind leider nicht erlaubt.

Rosen Shona-Skulptur Engel Blütenpracht Skulptur am Wegesrand Bestäubung Apotheker-Kräutergarten Springkraut Heilpflanzen Skulptur Kräuterspirale Bauerngarten Skultpur Gemüsegarten Seltene Pflanzen Kakteen

Kuren in Gastein

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„Willkommen in Gastein! Drei Orte ein Tal, das ist die Ferienregion Gastein mit Dorfgastein, Bad Hofgastein und Bad Gastein im Herzen des SalzburgerLandes. Hier wo seit Jahrtausenden kristallklares, heilendes Quellwasser aus dem Urgestein der Tauern sprudelt, haben sich die drei Orte ihren Charme, ihre Herzlichkeit und Individualität erhalten“, verkündet die Broschüre des Gasteinertals.
Und tatsächlich, in Bad Hofgastein angekommen, schwärmt mir eine Urlauberin, zu ihren Eindrücken befragt, in höchsten Tönen vor: „Hier erhole ich mich so gut wie nirgends”, und zeigt dabei mit einer weitschweifigen Handbewegung um sich. Der Blick fällt auf das grandiose Alpenpanorama des Gasteiner Tales.

Bad-Hofgastein_Sommer

Dieses wird nicht umsonst „das Tal der Gesundheit“ genannt, denn die Gasteiner Kur macht Bad Gastein, Bad Hofgastein und Dorfgastein so besonders. Die Kur ist wissenschaftlich nachgewiesen sehr wirksam gegen Beschwerden wie Rheuma, Bronchitis, Entzündungsleiden, Asthma, Wirbelsäulenprobleme und vieles mehr. Die Erfolgsquote der Gasteiner Kur ist beachtlich: Bis zu 90 Prozent der Patienten profitierten von einer Linderung ihres Leidens, der Verbesserung der Lebensqualität und der Reduzierung einer eventuell bereits notwendig gewordenen Medikation, heißt es.

Weltweit einzigartiger Heilstollen
Doch es ist auch ein Erlebnis der besonderen Klasse, wenn man als Besucherin oder Besucher des Gasteiner Tales etwa die Kennenlern-Einfahrt in den Gasteiner Heilstollen macht – egal ob es gesundheitlich nötig ist oder nicht. Denn dieses kleine Abenteuer führt in einen eindrucksvollen 2,5km langen, natürlichen Radonstollen. Die meisten aber suchen und finden hier, im tropischen Inneren des Berges, Linderung von allen möglichen Schmerzen und Beschwerden. Und es sind nicht wenige, die das tun: 14.000 Patienten machen jährlich im Gasteiner Heilstollen eine Therapie. Der Stollen in Bad Gastein ist weltweit einzigartig in seiner Kombination aus Radon, Wärme und Feuchtigkeit, wobei Feuchte und Wärme die Wirkung des Radons verstärken. Zudem ist der Heilstollen das weltweit größte Therapiezentrum für Morbus Bechterew.

Heilstollen Gastein
Lang anhaltende Schmerzlinderung, Einsparung von Medikamenten bis zu einem Jahr und eine Immunstabilisierung sind die wissenschaftlich belegten Effekte der Radontherapie im Heilstollen. Der Heilstollen hilft bei rheumatisch-entzündlichen Erkrankungen des Bewegungsapparates, der Atemwege und der Haut. Die Heilstollen-Therapie in Gastein ist von österreichischen und deutschen Krankenkassen anerkannt.

Gasteiner Quellen – Heilung aus der Natur
Drei Jahrtausende benötigt das Regenwasser, um 200 Meter tief ins Erdinnere abzusickern. Dort erwärmt es sich, steigt auf und quillt auf 1.000 m Seehöhe aus dem Berg. Die 17 Gasteiner Quellen geben tagtäglich rund fünf Millionen Liter frisches Thermalwasser, bis zu 46 Grad heiß, frei.
Die Alpentherme Gastein gilt als Kraftquelle in den Bergen. Die hohe Gesundheitskompetenz mit dem Schatz des echten Thermalwassers aus den Tiefen der Hohen Tauern wird nicht nur in der Therme, sondern auch durch die Angebote des angeschlossenen Kur- und Rehabilitationszentrums ergänzt.

Gasteiner Thermalwanne
In der Felsentherme Bad Gastein, die täglich von einer  Million Liter Thermalwasser gespeist wird, finden Wellnessfans neben verschiedenen Thermalwasserbecken eine große Saunawelt, Kosmetikanwendungen, Massagemöglichkeiten sowie ein Fitnessstudio.
Unzählige Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen sowie vier öffentlichen Kur- und Therapiezentren bieten Wohlbefinden für alle Ansprüche. Dazu kommt eine umfassende Betreuung, die Buchung von Terminen für therapeutische oder präventive Anwendungen und die Koordination aller Termine der Gesundheitspartner Ihrer Wahl!

Gesunde Höhenluft
Im Gasteinertal finden sich unzählige Wandermöglichkeiten, die ohne größere Anstrengungen die gesunde Höhenluft der Berge verspüren lässt. Beim Zirbenzauber in 1950 Meter Höhe am Graukogel etwa haben Wanderer beim Rundweg traumhaften Ausblick ins Gasteinertal. Der Weg führt durch einen zwei- bis dreihundert Jahre alten Zirbenwald in unmittelbar Nähe der Bergstation.

Zirbenweg

Es ist wohl die besondere Kombination, die den Erfolg der Gasteiner Thermalkur ausmacht: Das Gasteiner Thermalwasser mit seiner natürlichen Wärme, die gesundheitsfördernde Höhenlage am Fuße der hohen Tauern, viel Bewegung in guter frischer Luft und nicht zuletzt die kompetente Betreuung durch Mediziner und Therapeuten.

Die Kur bzw. Vorsorgeleistungen und Rehabilitation in Gastein sind in Österreich und Deutschland gesetzlich anerkannt und bei den Einrichtungen ist jeweils die Information über Direktabrechnungsmöglichkeiten dargestellt.

Links:

Gasteiner Kur & Gesundheitspartner

Gasteinertal

Thermalkur Gastein

Felsentherme Bad Gastein

Alpentherme Gastein

Foto: Gastein

Wandergruppe-am-gipfel-mit-grandioser-aussicht Kurpark-in-Bad-Hofgastein Gasteiner Thermenherbst Austria / Salzburg / Gasteiner Tal / Herbst 2009 @ Claudia Ziegler Entspannen im Heilstollen Zur Kur in Gastein Bad-Hofgastein_Sommer Panorama Bad Gastein Alpentherme

Top 5 Wochenendtipps

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Für das kommende Wochenende: Was ist wann wo los in Salzburg? Wir haben die besten Tipps für Sie gesammelt, um Ihnen die Wochenendplanung zu erleichtern. Entdecken Sie die Highlights für Ihr perfektes Wochenende!

KUNST & KULTUR

FREITAG, 15.08.2014. 20:15 Uhr. Jazz-Konzert: Fun (k) Orchestra by Franz Trattner. Wenn Jazz ins Sägewerk Bad Gastein Einzug hält, ist gute Unterhaltung garantiert. Im bunten Programm von summer.jazz.in.the.city verbinden sich Impressionen aus New York City mit mitreißenden Klängen aus der Salzburger Jazz-Szene – das wird ein groovig-swingender Abend!

OUTDOOR & SPORT

SONNTAG, 17. 08.2014. Ab 7:30 Uhr. Skate the Ring am Salzburgring. Ob beim Inlineskate-Marathon oder beim Skiroller-Rennen über 30 km (Damen) bzw. 50 km (Herren), bei Skate am Ring geht`s sprichwörtlich rund. Und auch für den Nachwuchs gibt`s beim Kidsrace sportliche Herausforderungen. Da gilt: Hinkommen, mitmachen oder zusehen!

FAMILIE

SONNTAG, 17. 08.2014. Ab 10:00 Uhr. 30 Jahre Jubiläumsfest im Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain. Ein großes Fest für die ganze Familie mit authentischen Handwerksvorführungen, Trachtenschau, Volksmusik, Theaterstücken, Pferdekutschenfahrt und kulinarischen Schmankerln wartet.

KULINARIK

AM WOCHENENDE. ”Leben, Essen & Genießen” im Mesnerhaus. Ob Mittags oder Abends: Ein Besuch im hochdekorierten Drei-Hauben-Restaurant der Familie Steffner gehört zu den kulinarischen Genusshöhepunkten im SalzburgerLand. Neben den köstlichen Gerichten vom Lungauer Eachtling warten feine Spezialitäten vom heimischen Fisch, herrliches Wild und vegetarische Genüsse auf Feinspitze.

SEHENSWÜRDIG

FREITAG, 15.8. & SAMSTAG, 16. 8. 2014 von 10:00 bis 20:00 Uhr und SONNTAG, 17.8.2014 von 10:00 bis 18:00 Uhr. Die Salzachgalerien am Markatsteg. Der zauberhafte Salzburger Kunstbasar lockt entlang der Salzach mit allerlei Handwerksstücken, außergewöhnlichen Gerichten und bunten Ideen. Bei dieser Open-Air Verkaufs- und Erlebnisausstellung ist der Eintritt frei.

Wir wünschen ein schönes Wochenende!

Afro Cafe: afrikanisches Lebensgefühl in Salzburg

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Ein Stück Afrika mitten in der Salzburger Altstadt: Das Afro Cafe bringt ein modernes, afrikanisches Lebensgefühl nach Salzburg. Dazu gehören die hauseigenen Kaffee- und Teespezialitäten genauso wie typisch afrikanische Gerichte, traditionelle Stoffe aus den Townships und zeitgenössische Werke afrikanischer Künstler. Hakuna Matata!

Das Afro Cafe Salzburg ist kein Café wie jedes andere. Es ist ein fröhliches und buntes Erlebnis für alle Sinne, hier wird die Lebensfreude der modernen afrikanischen Kultur zelebriert. Das Afro Cafe ist ein Gastronomie- und Designkonzept des jungen, kreativen und selbstbewussten Afrikas außerhalb des eigenen Kontinents.

Afro Coffee; Image, Innenaufnahmen, Ambiente;

Kunst aus recyclebarem Material trifft Kaffee aus Afrika
Schon beim ersten Schritt durch die Tür fallen die bunten Farben und kreativen Deko-Elemente ins Auge. Die farbenfrohen Kunstobjekte, die im gesamten Afro Cafe platziert sind, wurden von Bewohnern der afrikanischen Townships gestaltet. Aus weggeworfenen Dingen, den sie an den Stränden gesammelt haben. Diese Form der Nachhaltigkeit zieht sich durch das gesamte Konzept des Cafes. So wird hier original afrikanischer Kaffee erstmals als Markenprodukt definiert und den Gästen direkt angeboten. Neben dem Afro Coffee, dessen Ursprung in Kaffa im Hochland von Äthiopien liegt, gibt es im Afro Cafe auch elf feinste lose Teesorten. Viele der Afro Teas basieren auf Kräutern, die vor allem in Südafrika heimisch sind. Im Afro Shop kann man übrigens viele der feinen Produkte für zuhause erstehen.

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Hier macht der Gaumen Urlaub
Mangosüppchen mit Brotchips, luftgetrocknetes Rindfleisch oder Barrakuda mit Gelben Linsen-Gemüse und frittierter Kochbanane: wer gerne einmal etwas anderes ausprobiert als Wiener Schnitzel und Spaghetti, ist hier genau richtig. Die exotischen Speisen vom Afro Cafe, die es übrigens den ganzen Tag über gibt, sind ein echter Gaumen- und Augenschmaus. Werktags gibt es außerdem ein Mittagsmenü mit zwei unterschiedlichen, afrikanisch-inspirierten Speisen zum Wählen. Unser Tipp: unbedingt die abwechslungsreichen Frühstücksvariationen probieren!

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Gemütliches Drinnen und Draußen
Bei schönem Wetter lässt es sich auf der kleinen Terrasse vor dem Afro Cafe wunderbar schlemmen und das rege Treiben in der Altstadt beobachten. Bei kühleren Temperaturen können Frischluftfans den feinen Kaffee oder das Glaserl Wein auch gemütlich unter Wärmelampen genießen.

Ein fröhliches und individuelles Ambiente, aufmerksame und freundliche Bedienungen, köstliche, exotische Gerichte und herrlich duftende Kaffee- und Teespezialitäten: ein Cafe zum rundherum Wohlfühlen!

Afro Cafe Salzburg
Bürgerspitalplatz 5
5020 Salzburg
Tel.: +43 662 844 888
Mail: cafe.salzburg@afrocoffee.com

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Fotocredits: 
© RoCh
© Afro Coffee Gmbh


Heilende Quellen sprudeln im Tennengau

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Nur Eingeweihte finden die Rupertus-Quelle im Lammertal. Die Heilquelle plätschert neben dem Youtel Abtenau unscheinbar aus einer Felsspalte. Ganz in der Nähe befindet sich die Annaquelle. Auch ihr wird seit alters her heilende Wirkung zugeschrieben. Die Gemeinde Abtenau kaufte die Quellen. Wer möchte, kann das Wasser kostenlos holen.

Für den salzig-säuerlichen Geschmack des Quellwassers zeichnen die Natrium-, Calcium-, Chlorid- und Sulfat- Mineralquellen verantwortlich. Sie sind besonders für Inhalationen, Trinkkuren und Bäder geeignet. Zudem wirkt dieses Heilwasser bei Stoffwechsel- und Verdauungsproblemen. Im 19. und 20. Jahrhundert gab es in der Nähe der Quellen sogar ein Kurhaus. Nun kommen Einheimische oft vorbei und füllen ihre mitgebrachten Flaschen mit dem heilsamen Nass. “Maximal ein Viertel Liter sollte man pro Tag trinken. Sonst müsste man es unter ärztlicher Aufsicht zu sich nehmen”, rät der Abtenauer Arzt Viktor Schwab. Als Bad eignet es sich sehr gut für die Haut sowie für rheumatische und degenerative Gelenksbeschwerden. Schwab selbst verwendet es daheim verdünnt oder pur in der Badewanne. “Die Badezeit sollte zwischen 20 bis maximal 30 Minuten dauern”, empfiehlt der Arzt. Vor dem Bad sollte man sich duschen und während des Bades keine Seife verwenden. Und: Für die Heilwirkung und Regeneration eine Ruhezeit von einer halben Stunde einplanen. “Das ist unbedingt notwendig”, sagt Schwab.

Heilwasser gibt es auch im Salzachtal. Da sprudelt es in Bad Vigaun aus der Erde. Das Herzstück der Heiltherme ist die St. Barbara Quelle. Das Natrium-Calcium-Chlorid-Sulfat-Mineralthermalwasser kommt mit einer Temperatur von 34 Grad Celsius an die Oberfläche. Diese Quelle eignet sich zur Behandlung von degenerativen und chronisch entzündlichen Erkrankungen der Gelenke, Wirbelsäule, Muskulatur, Bänder und Gefäße sowie zur allgemeinen Entspannung.

Neben der heilenden Wirkung schwimmen Einheimische und Gäste einfach gerne im Innen- und Außenbecken der schönen Anlage und genießen den großzügigen Saunabereich und in den Liegen die Ruhe der Tennengauer Bergwelt.

Das Wasser der Rupertusquelle in Flaschen füllen Kostenloser Zugang Einheimische trinken das Heilwasser auch direkt bei der Quelle Heiltherme Bad Vigaun Genießen und ... entspannen ... ... im Innenbereich und ... ... draußen.

Mit dem Rad durch Salzburg: Fräulein Maria´s Bicycle Tour

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Salzburg abseits der ausgetretenen Pfade erleben, durch die Stadt und über die grünen Wiesen radeln, mit dem Wind im Haar. Klingt gut? Finden wir auch. Und haben deshalb eine Sightseeing-Radtour bei Fräulein Maria gebucht. Die Drahtesel warten schon am zentralen Treffpunkt und wir freuen uns auf einen lustigen Ausritt in und rund um die Stadt Salzburg. 

Die Sehenswürdigkeiten von Stadt und Land Salzburg lassen sich auf unterschiedliche Weise entdecken. Im Rahmen einer geführten Tour, beispielsweise, oder vom Hop on Hop off-Bus aus. Für die Altstadt bietet sich auch eine Fahrt mit dem traditionellen Fiaker an. Wer Salzburg von einer etwas anderen Seite kennenlernen möchte, dabei noch gerne selbst in die Pedale tritt und es liebt, sich den Wind um die Nase wehen zu lassen, der sollte eine Tour bei Fräulein Maria buchen.

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Individuelle Rad-Touren durch die  Altstadt und ins Grüne
Maßgeschneiderte Touren, bei denen auf die Vorstellungen der jeweiligen Gruppe eingegangen wird, sind dem Team von Fräulein Marias Bicycle Tours besonders wichtig. Sehr beliebt, besonders bei den englischsprachigen Gästen, ist zwar die Sound of Music-Radtour. Einheitsbrei und 08/15-Touren sucht man hier jedoch vergeblich. Zudem zeigt jeder Guide auch seine persönlichen Salzburg-Highlights – so gleicht keine Tour der anderen. Gleich ist nur der Anspruch, den jeder Guide an seine Tour stellt: den Gästen Salzburg auf unterhaltsame und informative Weise näher zu bringen, gemeinsam Spaß zu haben und die herrlichen Aus- und Einblicke Salzburgs genießen. So geht es auf verkehrsberuhigten Straßen durch die Salzburger Altstadt, über grüne Wiesen und Felder bis hinaus zur herrschaftlichen Hellbrunner Allee, vorbei an Prunkhäusern und Schlössern. Wahrscheinlich einer der schönsten Wege, Salzburg zu erleben.

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Und wer ist eigentlich Fräulein Maria?
Hinter Fräulein Maria´s Bicycle Tour steht Rupert Riedl und sein Team kompetenter Guides. Der gebürtige Salzburger reiste erst quer durch die ganze Welt, um schließlich mit der Erkenntnis in die Mozartstadt zurückzukommen: hier will ich bleiben. Gesagt getan, gründete Rupert Riedl 1999 Fräulein Marias Bicycle Tours. “Fräulein Maria” bezieht sich übrigens auf Maria Trapp aus Sound of Music. Und genau wie ihre Namensgeberin sind auch die Radtouren äußerst beliebt. Zahlreiche zufriedene Gäste aus aller Welt radeln zwischen April und Oktober mit Fräulein Maria durch und rund um Salzburg. Gute Qualität und individuelle Betreuung spricht sich rasch herum, und so werden es von Jahr zu Jahr mehr Gäste, die Salzburg gemeinsam mit Fräulein Maria entdecken.

Fräulein Maria´s Bicycle Tours
Tel.: +43 650 3426297
Mail: biketour@aon.at

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Fotocredits:  © Fräulein Marias Bicycle Tours

Amiamo – familotel Zell am See

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Wenn Sie bei Familienurlaub im SalzburgerLand an Wanderungen und Bergtouren in wunderbarer alpiner Umgebung denken, haben Sie recht. Sie dürfen aber auch an erfrischende Abkühlung am, beziehungsweise im See denken. Neben den bekannten Salzkammergutseen warten auch innergebirg zahlreiche kleinere und größere Seen auf badehungrige Wasserratten.

Wir haben für Sie das Amiamo Familotel in Zell am See besucht. Ein Familienhotel der besonderen Art mit bester Betreuung und tollem Service schon für die allerkleinsten Gäste. Und das Beste daran: im Sommer lockt nur 10 Autominuten entfernt ein hoteleigener Badestrand direkt am Zeller See! Dieses 500 m2 große Seegrundstück ist wahrlich ein kleines Luxusgut. Während die Kleinen am Seespielplatz nach Herzenslust im Sand und Wasser matschen, planschen und spielen, freuen sich die größeren Kinder auf die außergewöhnliche Tretboot-Flotte, bestehend aus einem knallroten Ferrari und einem Beetle Polizeiwagen. Neben Action und Spaß mit den Kids genießen die Eltern auch entspannende Sonnenstunden im Liegestuhl, erfrischende Schwimmzüge im klaren Zellersee und nicht zu vergessen die einmalige Berg-Kulisse der Urlaubsregion Zell am See-Kaprun. Leuchtet doch unübersehbar aus allen Blickwinkeln der, auch im Sommer schneebedeckte, Gletscher des Kitzsteinhorns hervor. Da sich im Familienurlaub ja nicht immer nur alles um die Kinder drehen muss, dürfen sich die Eltern auf zwei Stunden in der exklusive Seesauna im ersten Stock des kleinen Bootshauses freuen: Sauna, Musikanlage, privater Sonnenbalkon, der Zellersee als erfrischendes Tauchbecken, ein Picknickkorb mit Prosecco und frischen Früchten, während es den Kindern beim Babysitter oder in der Kinderbetreuung an nichts fehlt.

Auch abseits des Badevergnügens hat die Urlaubsregion jede Menge zu bieten: Mit der Gondel hinauf auf die unmittelbar neben dem Hotel gelegene Schmittenhöhe mit dem erlebnisreichen, auch kinderwagentauglichen, Wanderweg, mit dem Leihfahrrad an den Strand, eine Panoramaschifffahrt über den See – je nach Wetter, Lust und Laune.

Wasserspaß im See Badestrand Amiamo Hotelansicht Ferrari gegen Polizei Genuss im See Paddeln Tretboot Zeller see Schifffahrt am Zellersee Schmittenhöhe Leihräder Picknick am See

Fotos © Amiamo

Top 5 Wochenendtipps

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Für das kommende Wochenende: Was ist wann wo los in Salzburg? Wir haben die besten Tipps für Sie gesammelt, um Ihnen die Wochenendplanung zu erleichtern. Entdecken Sie die Highlights für Ihr perfektes Wochenende!

KUNST & KULTUR

SAMSTAG, 23.08.2014 & SONNTAG, 24.08.2014: Der 19. Bauernherbst im SalzburgerLand beginnt. Und unzählige Regionen feiern mit. Die Eröffnung mit Musik, kulinarischen Köstlichkeiten und buntem Rahmenprogramm findet heuer in Hof und Radstadt statt. Unter dem Motto “Hoagascht`n im Bauernherbst” stehen dieses Jahr das Brauchtum und die Tradition im Mittelpunkt .

OUTDOOR & SPORT

SONNTAG, 24.08.2014: Mountainbike-Rennen auf das Zwölferhorn. Beim 25. Jubiläum des Klassikers gilt es 34 kräfteraubende Kilometer und 1.171 knackige Höhenmeter zu bezwingen. Um 10:00 Uhr startet das Rennen von Abersee auf den Gipfel des aussichtsreichen Zwölferhorns am Wolfgangsee. Besonders spannend: Die Junior-Rennen. Hinkommen, mitmachen oder zusehen!

FAMILIE

FREITAG, 22. 08.2014 – SONNTAG, 24.0.2014. Natura.Kreativ auf der Alm. Den Lebensraum Alm erleben und dabei noch die eigenen Kreativität entdecken: Ob Töpfern, Malerei oder Singen- in Altenmarkt-Zauchensee blüht die Phantasie bei Groß und Klein.

KULINARIK

AM WOCHENENDE. Frühstück im Glüxfall. Die Suche nach dem perfekten Frühstück führt ins Szenecafè inmitten der Salzburger Altstadt. Hier gilt: Aussuchen, ankreuzen und ein köstliches Luxusfrühstück genießen. Ob mini, midi oder maxi, würzig oder süß – von 09:00 bis 14:00 Uhr wartet ein individueller Brunch auf Verwöhnte und Genießer.

SEHENSWÜRDIG

MITTWOCH, 20.08.2014. – SONNTAG, 24. 08. 2014. Saalbach Classic Oldtimer Rallye. Wenn wertvolle Oldtimer über die legendären Straßen der Alpen rollen kommen Oltimer-Fans auf ihre Kosten. Von der Glocknergruppe über den Nationalpark Hohe Tauern bis Saalbach-Hinterglemm stehen Mercedes, Porsche & Co am Programm

Wir wünschen ein schönes Wochenende!

Gartenparadiese in den Bergen

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Frisch geerntete Petersilie und Tomaten, Lauch aus dem Garten und süße Erdbeeren: Obst und Gemüse aus dem eigenen Grün sind “Balsam für die Seele”. Auch Balkone können sich in grüne Nasch-Oasen verwandeln.

Eine besondere Herausforderung ist das Garteln auf einer Seehöhe von über 1000 Metern. Rosalie Hötzer hat sich im Lungau umgesehen. Klirrend kalte Winter, Frost im Juli, heiße Sommertage und Schnee Ende August kennzeichnen die Bedingungen für die Gärtnerinnen und Gärtner in dieser Region. Hötzer ist selbst Kräutergärtnerin und Organisatorin der Kräuterinitiative Lungau. Sie besuchte Bauern und Hobbygärtner. Ihre Erfahrungen, Gespräche und Wissen um Anbau, Pflege, Rezepte, Haltbarmachung, Bäder und Kräutermischungen gibt sie in ihrem Buch Pflanzenreich – Gartenparadiese in Höhenlagen (Anton Pustet Verlag) weiter.

Die Anzucht, Pflege, Haltbarmachung und Verarbeitung von Obst, Gemüse und Kräutern praktizieren auch heute noch viele Lungauerinnen und Lungauer. In ihren Gärten gedeihen Salate, Bohnen, Lauch, Kohl und Kraut. Die Kartoffel findet beste Anbaubedingungen. Kräuter wie Petersilie, Minze und Salbei fehlen in keinem Bauerngarten. “Seit Generationen ist es üblich, die Pflanzen über den Gartenzaun hinweg zu tauschen. Die Selbstversorgung mit Gemüse und Obst sowie das Mitversorgen der Nachbarn, Ver.wandten und Bekannten ist selbstverständlich”, schreibt Hötzer.

Neben den Gesprächen mit Bäuerinnen und Hobbygärtnern, gibt Hötzer in ihrem Buch Tipps zum Einlagern und Rezepte für Säfte, Suppen und Kräuterpulver.

Rezept Selleriepulver:
Petersilie und Sellerie trocknen, grob schneiden und mit der Küchenmaschine mixen solange bis alles pulvrig ist. Das Pulver über fertige Suppen oder kurz vor dem Essen auf Kartoffel streuen.

Lauchcremesuppe:
Zwiebel anschwitzen, Lauchblätter schneiden und kurz mitrösten, mit Wasser aufgießen, salzen und dünsten lassen.
Dann ein Gemisch mit Wasser, Rahm und Mehl in die Suppe einrühren. Salz, Pfeffer und Suppenwürze dazugeben. Zum Schluss etwas geschlagenen Obers darunterheben und Schnittlauch darauf streuen. Dazu gibt es Brotwürfel aus Bauernbrot zum darüber streuen.

Bohnen mit Sonnenblume Sonnenhut Blüten sind Nahrung für die Biene Hochbeet Rote Rüben Kohl, Bohnen und Rüben Gartenarbeit ist "Balsam für die Seele" Gartenparadies Kräuter Rosen Gemüsegarten

Literaturhaus Salzburg: wo das Leben zur Sprache kommt

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Die Literatur hat in Salzburg ein besonders schönes Zuhause: im 450 Jahre alten, denkmalgeschützten Eizenbergerhof am Rande der Salzburger Altstadt. Seit der Gründung 1991 fanden im Literaturhaus Salzburg bereits über 4.000 literarische Veranstaltungen mit tausenden Schriftstellern und Künstlern statt. Für einen Abstecher ins “schönste Literaturhaus” sprechen aber noch viele andere Gründe. 

Schon alleine das Haus, in dem sechs Literatureinrichtungen untergebracht sind, ist einen Besuch wert. Der Eizenbergerhof wurde um 1600 erbaut und ist von außen wie innen wunderschön anzuschauen. Dieses Haus atmet im wahrsten Sinne des Wortes Geschichte – von den schmalen, alten Treppen über das beeindruckenden Gewölbe im ersten Obergeschoß. Das Literaturhaus Salzburg ist eine der größten Literatureinrichtungen Österreichs und auch Europas. Dabei dient es als Veranstaltungsort und Kulturzentrum für alles, was mit Literatur zu tun hat – ob Diskussionen, Vorträge, Lesungen oder Festivals, wie das jährliche Krimi-Fest. Monat für Monat geben sich innerhalb der historischen Mauern des Eizenbergerhofs internationale Literatur-Größen die Ehre.

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Welche Autoren schon im Literaturhaus zu Gast waren, welche Bücher ihm persönlich besonders in Erinnerung geblieben sind und warum man dem Haus in der Strubergasse 23 auf jeden Fall einen Besuch abstatten sollte: Literaturhaus-Geschäftsführer Tomas Friedmann stand uns Rede und Antwort.

Wofür steht das Literaturhaus?
“Du öffnest die Bücher und sie öffnen dich”, heißt es beim bekannten kirgisisch-russischen Schriftsteller Tschingis Aitmatow (er las 1998 bei uns). In diesem Sinn wählen wir Texte aus und laden Autoren und Publikum zur Begegnung ein. Wir – Team wie alle Literatureinrichtungen – bemühen uns dabei als Experten, Veranstalter und Organisatoren um bestmögliche Vermittlung zwischen Sprachen und Menschen. Kurz und gut: Das Literaturhaus Salzburg steht für interessante, aufregende, bewegende Literatur in allen Formen (von klassischer Lesung bis Literaturfahrten und Ausstellungen), die wir für Leserinnen und Leser aufbereiten. Dafür arbeiten wir mit Verlagen und Schriftstellern aus Österreich und der ganzen Welt zusammen.

Warum sollte man sich einen Besuch im Literaturhaus nicht entgehen lassen?
Das Literaturhaus ist nicht nur irgendein Ort für das Wort, allein die Atmosphäre im “schönsten Literaturhaus” – so der Dichter H.C. Artmann – ist einmalig. Seit der Eröffnung im Herbst 1991 im denkmalgeschützten Eizenbergerhof (mit Holzkassettendecken und Steinbögen) traten tausende Autoren und Künstler aus Nah und Fern vor insgesamt rund 250.000 BesucherInnen auf. Ich glaube, dass all diese Stimmen und Stimmungen, die Stille wie die Poesie der vergangenen Jahre und Jahrhunderte (Mozart soll ja auch hier gewesen sein) in dem 450 Jahre alten Gebäude spürbar sind. Das sollte man sich nicht entgehen lassen – ganz abgesehen von den jährlich rund 270 Veranstaltungen und Aktivitäten für Groß und Klein.

Das Literaturhaus-Team.

Das Literaturhaus-Team.

Welche berühmten Autoren waren schon im Literaturhaus zu Gast und wer ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben?
Viele! Von Literaturnobelpreisträgern wie Herta Müller, Imre Kertesz, Elfriede Jelinek, Wole Soyinka und Kenzaburo Oe bis zu unvergesslichen Abenden etwa mit heimischen Autoren wie z.B. Friederike Mayröcker, Ernst Jandl, Gert Jonke, Walter Kappacher und Gerhard Amanshauser. Berühmtheit ist nicht alles, es geht vielmehr um die Qualität des Textes wie des Vortrags, des Gesprächs – ohne Special-Effects. Und da gibt es viele gute Erinnerungen an wunderbare Augenblicke, z.B. als der ukrainische Dichter Juri Andruchowytsch mit seiner Frau im Café für uns Volkslieder sang oder als eine Autorin (Name wird nicht verraten) von mir im Hotel massiert werden wollte oder der Schauspieler Leon Askin statt eines Fried-Gedichts irrtümlich den Vorbereitungszettel mit den Überschriften aller Gedichte vortrug. Im Literaturhaus wird ja nicht nur gelesen und klug gesprochen, bei uns wird ja auch getanzt und gelacht.

Welches Buch sollte man Ihrer Meinung nach gelesen haben und warum?
Es gibt kein Lektüre-Muss, ich erhebe bestimmt keinen Zeigefinger. Es gibt so viele beeindruckende Bücher, aus vorigen Jahrhunderten wie ganz aktuelle, dass für jede und jeden die Auswahl groß ist. Gute Buchhändler beraten hier ebenso kompetent wie Bibliothekare oder wir im Literaturhaus. Von all den tausenden Büchern, die ich in meinem Leben gelesen habe, sind mir einige in besonderer Erinnerung, dazu zählen etwa der Roman “Nacht” von Edgar Hilsenrath, die Gedichte und Geschichten von Ilse Achinger, die Erzählungen von Raymond Carver sowie der “Ulysses” von James Joyce. Für jeden Menschen gibt es mehr als ein Buch, du brauchst nur das richtige zu öffnen – und es öffnet dich …

Literaturhaus Salzburg
Strubergasse 23/H.C. Artmann-Platz
5020 Salzburg, Österreich
Mail: info@literaturhaus-salzburg.at
Tel.: +43 662 422 411

Herrschaftlich: Der Eingang zum Literaturhaus. Tomas Friedmann im Gespräch mit Rainer Nikowitz. Platz für Gedanken und Poesie. Eugen Freund und Tomas Friedmann beim Krimifest "Peng!". Hier kommt das Leben zur Sprache.

Fotocredits:  © Literaturhaus Salzburg

Hofbräu Kaltenhausen: die Bierspezialitäten-Manufaktur

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In Hallein steht ein Hofbräuhaus – und das schon seit 1475. Die älteste Weißbierbrauerei Österreichs ist jedoch alles andere als alt und verstaubt. Zünftig geht es her, im Hofbräu Kaltenhausen, Tradition trifft hier auf viele moderne Einflüsse. Davon kann man sich täglich überzeugen und dabei eines der hauseigenen Spezialitätenbiere genießen. Ob traditionelles, hellgoldenes Kellerbier oder belebendes Coffee Style-Bier – hier ist für jeden das Richtige dabei. 

Gleich vorweg: Eine Wirtshausbrauerei, wo sich die Sudpfannen direkt im Gastraum befinden, ist schon etwas besonderes. Das Hofbräu Kaltenhausen ist zudem Österreichs älteste Weißbierbrauerei, die für Bierliebhaber allerhand Spezialitäten bereit hält. Das ganze Jahr über kann man die im Haus gebrauten Kaltenhauser-Biere genießen. Die Bierkarte wird saisonal auch noch um das eine oder andere, besondere Schmankerl erweitert. So steht das vollmundige Kaltenhausen Original einträchtig neben Bieren mit so klingenden Namen wie “Chocolate Style”, “Riesling Style” oder dem “Kaltenhauser Kardinal”, ein Bier von satter kupferroter Farbe mit Rubin-Reflexen. Tradition verpflichtet, aber die kreative Weiterentwicklung wird in Kaltenhausen nie aus den Augen verloren.

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Der Tradition verpflichtet, die Zukunft im Blick
Die “Spezialitäten Manufaktor”, wie das Hofbräu genannt wird, geht auf das Jahr 1475 zurück. Das “blonde Gold” wird in Kaltenhausen also schon sehr lange fleißig abgebaut. Der Salzburger Kaufmann Hans Elsenheimer erkannte damals die geologischen Besonderheiten in Kaltenhausen und machte sie sich  zunutze: Das klare Felsquellwasser von den Barmsteinen, stolzen Felsformationen hinter dem Ort, sowie unterirdische Kalträume zur optimalen Lagerung der goldgelben Flüssigkeit waren prädestiniert für die Gründung einer Brauerei. Heute zeichnet sich das Hofbräu Kaltenhausen durch einen gelungenen Mix aus Tradition und Moderne aus.

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Führungen, Bierseminar und Biersommelier-Kurs
Die Welt des Bieres mit allen Sinnen erleben lässt sich bei einem Bier-Seminar oder bei einer Führung. Hier werden Fakten präsentiert, die nicht nur Bierneulinge überraschen werden.Warum schmeckt zum Beispiel ein- und dasselbe Bier aus unterschiedlichen Gläsern anders? Und war Bierbrauen früher tatsächlich Frauensache? Durch die Spezialitäten-Manufaktur über den Treffpunkt der Bierkultur bis zum Braugasthof wird den Teilnehmern das Thema Bier in all seinen Facetten nähergebracht.  Beim abschließenden Stopp im gemütlichen Braugasthof kann die Theorie schließlich gemeinsam in genüssliche Praxis umgewandelt werden kann. Prost!

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 Hofbräu Kaltenhausen
Salzburgerstraße 67
5400 Hallein-Kaltenhausen
Tel.: +43 6245 80 233
Mail: info@kaltenhausen.at

Fotocredits:  © Hofbräu Kaltenhausen


Meine Auszeit im Edelweiß

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Die Berge erkunden, wandern und biken gehen oder lieber eine ganze Zeit lang mal nur ausspannen? Für beides ist das 4-Sterne-Superior-Hotel “Edelweiß” im malerischen Großarltal bestens ausgestattet. Genießen Sie Ihren Alpenurlaub.

Jede Jahreszeit bringt ihre Vorzüge mit sich. Im 4-Sterne-Superior-Hotel “Edelweiß” in Großarl birgt dieser Satz ganz besonders viel Wahrheit in sich. Spaziert man hier zur Haustüre hinaus, erstreckt sich vor einem die herrliche Landschaft aus Gebirge und Tälern. Im Sommer warten saftig grüne Wiesen, Hügel, Wälder und über 40 Almhütten darauf, erkundet zu werden. Im Winter dagegen ist man am “Edelweiß” bereits dort, wo andere sich mit dem Lift erst hinbegeben müssen: Bereit zur Pistenabfahrt.

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Ausblick von der Bichlalm

Ein Panorama für die Götter
Denn das Wellnesshotel Edelweiß hat sich so idyllisch positioniert, wie es ein Hotel nur könnte – mitten in den Bergen und umgeben von traumhafter Alpenkulisse. Wer eine Auszeit von Computern, Autos und Schreibtischen braucht, ist hier genau am richtigen Fleckchen Erde. Die Natur riecht hier noch so, wie man sie, viele hundert Meter weiter unten, gar nicht mehr kennt. Gipfel fordern einen heraus, der man sich zuvor noch müde und träge gefühlt hat. Denn kaum etwas ist motivierender als ein atemberaubender Ausblick, der nach einer langen Wanderung oder Biketour belohnt.

Kräutermassage oder lieber Lomi Lomi?
Wer es sich jedoch lieber erst einmal gemütlich einrichtet, tief durchatmen und entspannen möchte nach einem zehrenden Alltag, hat im Edelweiß DIE Gelegenheit dazu. Denn der Zusatz “Wellness” ist kein Titel zur Zierde sondern ein Fact. Ob Sie im warmen Wasser ihre Bahnen ziehen oder auch nur gemütlich vor sich “hindümpeln” wollen; das 180 Quadratmeter große Hallenbad ist für beides bestens geeignet. Massagedüsen, ein Wildwasserstrudel und ein kleiner Wasserfall tun hierbei ihr übriges, um richtig abzuschalten. Für die innere und auch für die äußere Schönheit hat sich das Team im Edelweiß bestens ausgestattet.

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Wellness-Pool über 180 Quadrameter

Die zum Haus dazugehörige Beautyfarm, in der man von Kräuterstempelmassage bis zum Detox-Entgiftungsbad wirklich alles Erdenkliche für Geist und Körper buchen kann, zählt zu den besten Österreichs. Sogar ein Hammam, für das extra ein türkischer Experte anreiste, um das Beauty-Team zu coachen, und die hawaiianische Spezialität “Lomi Lomi Nui Massage” werden hier angeboten. Auch das Thema Fitness spielt im Edelweiß eine große Rolle. Ob Sport im hauseigenen Fitnessraum, Wassergymnastik oder Nordic-Walking-Touren: Für jeden Geschmack findet sich etwas.

Gastfreundschaft ist das Motto der Familie Hettegger
Im Team, das sich um die Bewirtung der Gäste kümmert, sind nicht wenige miteinander verwandt. Denn das Edelweiß ist ein echtes Familienunternehmen und -hotel, das sich bereits in den Händen der dritten Generation befindet. Oma Hettegger, die wirklich so von allen genannt wird, war es, die das Haus Edelweiß zusammen mit ihrem Mann, Opa Hettegger (eh klar) im Jahre 1979 gründete.

“Schon damals stand die Familie immer im Mittelpunkt”, weiß Karin Hettegger zu berichten, die heute in der kreativen Gestaltung und Organisation des Hotels tätig ist. Von Elf Kindern entschieden sich sechs dafür, das Familienerbe anzutreten und ihr Leben dem Hotel zu widmen. Mit Partnern, Kind und Kegel macht das heute: 15 Hetteggers, die mit Leib und Seele dabei sind.

Opa Hettegger kennt die besten Wege

Opa Hettegger kennt die besten Wege

“Dadurch entsteht eine ganz besondere Atmosphäre”, so Karin Hettegger. Denn alle in der Familie hätten ein großes Ziel: “Den Gästen ihren Aufenthalt nicht nur angenehm, sondern in herzlicher Atmosphäre zu gestalten. Wir wollen sie kennen lernen, sie beraten und überall helfen, wo wir können, um ihnen einen wirklich tollen Urlaub bieten zu können.” Dafür haben sich die Hetteggers, die sich ihren Gästen persönlich vorstellen, einiges einfallen lassen.

Nach der Wanderung gibts frischen Bauernkrapfen
Mehrmals die Woche finden so Wanderungen statt, bei denen jeweils ein Familienmitglied in verschiedenen Fitness-Stuften die schönsten Routen, Wege und Ausblicke an die Gäste weitergeben, “die diese vielleicht sonst nicht so leicht gefunden hätten”. Erholt man sich danach bei Bauernkrapfen und einem Haferl Kaffee von den Strapazen der Bergtouren, kann man ein ganz besonderes Kulturgut erleben. Denn nicht selten positioniert sich Oma Hettegger nun – und stimmt ihre Lieder an, von den Bergen, von Österreich, von einer Welt, in der noch alles in Ordnung ist.

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Krapfenbacken mit Oma Hettegger

Eben erwähnte Bauernkrapfen kann man im Hotel Edelweiß übrigens selber backen lernen. Im historischen Kösslerhäusl, eine urige Holzhütte, in der man sich vorstellen kann, wie das Leben wohl für eine Bergmannsfamilie im 16. Jahrhundert ausgesehen haben muss, steht heute neben gemütlichen langgezogenen Tischen und Bänken ein riesengroßer Ofen. Der sogenannte “Kobelherd” mit hölzernem Rauchabzug ist von früher erhalten geblieben. Hier steht Oma Hettegger regelmäßig mit ihren Gästen, knetet Teig und backt köstliche Bauernkrapfen, die so köstlich schmecken, wie es nur liebevoll hausgemachte Backkunst kann.

Abenteuer Alpen
Was im Winter freilich in der Hauptsache das Skifahren, Snowboarden und anderweitige Schneevergnügen darstellt, gestaltet sich in den Jahreszeiten von Frühling bis Herbst ganz vielfältig: Die Freizeitgestaltung im Großarltal, das nicht ohne Grund “Tal der Almen” genannt wird. 40 Almenhütten und rund 220 Kilometer an herrlichen Wanderstrecken warten hier darauf, erkundet und entdeckt zu werden. Ob in Wanderschuhen oder auf dem Sattel eines Mountainbikes bleibt natürlich Ihnen überlassen.

Inmitten der Alpen lässt es sich wunderbar rasten

Inmitten der Alpen lässt es sich wunderbar rasten

In ihrem Hotel hat die Familie Hettegger noch eine ganze Menge mehr in petto. Fast schon von selbst versteht sich die traditionell österreichische und mit vielen hausgemachten Produkten zubereitete Küche. Eine extra Erwähnung ist sie schon alleine deswegen wert, weil sich die Wirte rund um die kulinarische Bewirtung allerhand Gedanken machen. Denn nicht nur gibt es am Morgen ein enorm reichhaltiges Frühstücksbuffet und zusätzlich zu Mittag- und Abendessen am Nachmittag ein extra Kuchen- und Jausnangebot, sogar international wird es ab und zu im Hause Edelweiß. Das beispielsweise beim italienischen Abend, bei dem man sich an einem mediterranem Buffet bedienen kann.

Vom Heiraten und Stunden zu zweit
Überhaupt gibt es noch unglaublich viel zu entdecken – nicht nur im Großarltal sondern schon allein in den vier Wänden des gemütlichen Edelweiß. In der hauseigenen Kapelle haben schon viele Paare ihre Hochzeit gefeiert. In den Zimmern fühlt man sich dank Holzverkleidung und vielen weichen Kissen und Decken in einem Wohlfühlszenario irgendwo zwischen Bauernstube und Designhotel wieder. Die eigenen Kids kann man reinen Gewissens für ein paar Stunden im mit allerlei bunten Bauklötzen ausgestattetem Spielraum mit verantwortungsvoller Betreuung abgeben. Für ein paar herrliche Stunden Alpenpanorama zu zweit.

Adresse:
Edelweiß in Großartal
Unterberg 83
A – 5611 Großarl
Tel.: 0043 6414 3000

Fotocredits: Hotel Edelweiß; Tourismusverband Großarltal

Slackline – Tanzen auf Bändern

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Slacklinen, das Balancieren auf einem elastischen Band, hat sich mittlerweile als neuer Trendsport weltweit verbreitet und findet immer spektakulärere Anwendungen. Sogar zwischen den Kabinen einer Seilbahn sah man schon Akrobaten balancieren. Andere atemraubende Aktionen fanden bereits über Wasserfällen oder zwischen Wolkenkratzern statt. Ähnlich wie beim Seiltanz balanciert man bei dieser Sportart auf dehnbaren Schlauch- und Gurtbänder.
Die Landschaft rund ums Arthurhaus im SalzburgerLand eignet sich mit seiner alpinen Umgebung  jedenfalls bestens für alle Arten von Slacklines. In Mühlbach am Hochkönig im Pongau, in diesem ersten und schönsten Slacklinepark in Salzburg, finden Neugierige, Anfänger und Fortgeschrittene permanent gespannte „Lines“.

Balance, Konzentration und Koordination

Durch die letztjährigen Slacklinefestivals hat es sich auch schon herumgesprochen und das tolle Ambiente im LIVINGROOM Hochkönig ist Insidern bereits durchaus bekannt. So waren am vergangenen Wochenende über 100, teils weit angereiste Slackliner, zu Besuch auf 1.500m Seehöhe. Antreffen konnte man zahlreiche Teilnehmer aus Österreich, Deutschland, Belgien, der Tschechischen Republik, Irland, Kanada, Russland und Brasilien.

Am Fuß der Mandlwände, mit der prachtvollen Kulisse des Hochkönigmassivs, balancierten alle Altersgruppen und Levels. Für jedes Level gab es eine Menge von verschiedenen Slacklines. Selbst eine unglaubliche Länge von 190m wurde aufgespannt und perfekt gemeistert. Ein besonderer Hingucker war eine Waterline.

Beim Tanz übers Wasser

Konzentration, Koordination, Balancieren. Es ist kein einfaches Unterfangen, das Wasser trocken auf einem dünnen Spanngurt zu überqueren und so verzeichnete der Waterline Speed Contest über den Fischteich einige feuchtfröhliche Abgänge. Dabei bewegt sich das Wasser nämlich und seine unterschiedlichen Reflexionen machen es den Slacklinern durchaus schwer, sich auf einen Punkt am Ende der Line zu fokussieren.

Für die Kletterfreunde unter den Slacklinern, Besucherinnen und Besuchern, gab es am Samstag den gut besuchten Salewa Tableboulder Wettbewerb, bei dem ein Biertisch als Kletterobjekt diente. Wie das ganze Wochenende stand auch hier der Spaß trotz Wettbewerb immer im Vordergrund und die Teilnehmer freuten sich über eine Menge toller Preise.

Ein Bewerb ist auch das Tablebouldern

Ein Bewerb ist auch das Tablebouldern

„the next step“. In diesem Highline-Workshops am Sonntag von One Inch Dreams wurden die wichtigsten Grundlagen des Slacklinen vermittelt. Dazu gehörte neben Aufbau und Materialkunde auch Motivationstraining zum Begehen hoch gespannter Slacklines. „Eine Slackline in luftiger Höhe ist nicht nur eine mentale Herausforderung, sondern auch der Umgang mit dem Material muss absolut sitzen“ meint Organisator Peter Radacher, „denn die Sicherheit steht bei solchen Unternehmungen an erster Stelle.“

Spagat und Rückwärtssalto
Das zahlreiche Publikum staunte über akrobatische Sprungeinlagen bei dem ELEPHANT Trickline Contest. Dabei wurde im Finalmodus Eins gegen Eins um die Wette geeifert, wer die dreiköpfige Jury mit den besseren Tricks überzeugen konnte. Zu bestaunen und zu sehen gab es ein unglaubliche Vielfalt an Tricks – vom Spagat bis zum Rückwärtssalto.

Bereits zum Vormerken: Auch im nächsten Sommer gibt es in Mühlbach am Hochkönig, im LIVINGROOM ein kostenfreies Festival!

Bilder: Johnny Morano, LIVINGROOM Hochkönig

Links
Hochkönig
Livingroom Hochkönig

Sport ohne Handicaps

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Der 8. Eddy Merckx Classic Radmarathon, der heuer am 7. September auf Salzburgs Straßen startet, bietet Rennradfahrern atemberaubende Landschaft, drei Streckenvarianten und unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade. Ebenso mit am Start wird der Jahrhundertradfahrer Eddy Merckx und sein Team sein.
Doch die wichtigste Neuigkeit vorweg: Die Eddy Merckx Classic 2014 unterstützt ab sofort die Stiftung Wings for Life. Deshalb werden heuer auch Handbiker starten. Sie zeigen auf einer eigenen Strecke, welch souveräne Sportleistungen Menschen mit Handicaps, wie etwa mit Querschnittslähmung, erbringen können.

Gemeinsam gegen Querschnittslähmung
Die internationale Stiftung Wings For Life mit Sitz in Salzburg hat sich das Ziel gesetzt, Querschnittslähmung heilbar zu machen. Die treibenden Kräfte hinter Wings for Life sind der zweifache Motocross-Weltmeister Heinz Kinigadner und Red Bull Gründer Dietrich Mateschitz. Unterstützt wird die Stiftung von internationalen Sportgrößen wie Hannes Arch, Sebastian Vettel, Nick Ashley Cooper, Lindsey Vonn – und ab sofort von den Teilnehmern der Eddy Merckx Classic.
Neben einem großartigen sportlichen Angebot wartet unter anderem ein umfangreiches kulinarisches und unterhaltsames Rahmenprogramm auf die Teilnehmer und Zuschauer. Auch hier kommt ein Teilerlös der Stiftung Wings for Life zugute.

Sport für Menschen mit Behinderung in Salzburg
Thomas Geierspichler, Reinhard Sampl, Danja Haslacher, Günther Matzinger, Walter Pfaller
oder auch Josef Schaupper: Das SalzburgerLand hat auch im Behindertensport viele bekannte Namen.
Aber welch großartige internationale Leistungen Salzburger Sportler mit körperlichen Beeinträchtigungen jährlich erbringen, das wird einem erst klar, wenn man die Homepage des Salzburger Behinderten-Sportverbandes besucht.
Ob es das internationale Torballturnier für Blinde ist, oder es die Salzburger Nationalteammitglieder im Wheelchairdancesport sind: Sie alle glänzen mit Medaillen. Die Whellchairdancesportler kamen etwa unlängst mit einer Bronzemedaille aus Russland zurück.

Großartige Tänzer im Rollstuhl

Großartige Tänzer im Rollstuhl

Erste Plätze werden auch den bei internationalen Meisterschaften für Rollstuhlfahrer im Pool-Billard angeführt, Rollstuhlbasketball-Erfolge bei vielen nationalen und internationalen Meisterschaften oder großartige Erfolge bei der Österreichischen Staatsmeisterschaft in Torball für Blinde. Bei der Österreichischen Meisterschaft im Sportschießen für Blinde gab es unlängst zum Beispiel zwei Silbermedaillen und im Rollstuhl-Tennis neue Landesmeister.

Salzburg ist stolz auf Erfolge Behindertensport Pool-Billard Erfolge Internationale Rollstuhlbasketball-Erfolge

Diese vielen Erfolge deuten auf gute Trainingsmöglichkeiten im SalzburgerLand hin. Beim Salzburger Behinderten-Sportverband ist man verständlicherweise mit dem umfangreichen sportlichen Angebot in Salzburg zufrieden: „Im Landesportzentrum Rif können unsere Sportler wie beispielsweise die Basketballer, Tennisspieler, Schwimmer oder Leichtathleten 25 Stunden in der Woche kostenlos trainieren“, erzählt Claus-Peter Laisacher. Das ULSZ-Rif ist dabei für viele Behindertensportler Hotspot geworden – täglich kommen dorthin Tennisspieler im Rollstuhl, Rollstuhlbasketballer oder Behinderten Rugby Spieler. Sie alle bilden mit den vielen anderen Breitensportlern, die die öffentlichen Außenanlagen seit Jahren mitbenutzen können ohne einem Verein anzugehören, das Herzstück von Rif.
Am Trainingsgelände des GC Rifs kann die 9 Loch Anlage von den Behinderten-Golfer für diverse Trainings und Meisterschaften kostenlos genutzt werden.

Im Sportzentrum Mitte finden sich unter anderem gute Sport-Möglichkeiten für Blinde, Tänzer und Basketballspieler.
Insgesamt gehören zum Salzburger Behinderten-Sportverband 17 Vereine, die über das ganze SalzburgerLand verteilt sind. Auskunft über lokale Sportmöglichkeiten gibt der Verband gerne. Claus-Peter Laisacher berät nicht nur die über 600 Mitglieder des Vereins, sondern informiert Interessierte über Angebote und Möglichkeiten.

Er selbst weiß, aus persönlicher Erfahrung , welch zentrale Rolle Sport im Leben einnehmen kann. Laisacher erlitt durch einen Unfall mit 21 Jahren – er verunglückte durch einen Sprung ins Wasser – eine Querschnittslähmung und wurde nach einer längeren Reha-Phase frühpensioniert. „Durch den Sport wurde ich aktiver und selbständiger. Schließlich habe ich eine berufliche Umschulung machen können und auch einen neuen Beruf gefunden“.

Claus-Peter Laisacher

Claus-Peter Laisacher

Claus-Peter Laisacher ist Rollstuhlrugby Sportler. Das ist eine äußerst actionreiche und spannende Mannschaftssportart. Rollstuhlrugby wurde in den späten 1970ern in Kanada entwickelt, wird heutzutage in über zwanzig Ländern in der ganzen Welt gespielt und ist eine paralympische Sportart.

Ein umfangreiches Angebot und Informationen für blinde Menschen bietet auch der BSSV mit Sitz in Salzburg. Hier gibt es Gymnastik, Konditionsturnen, Torballtraining, Training im Luftgewehrschießen oder Schwimmen, sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene. Auch für den Winter finden sich – für Anfänger und Fortgeschrittene – viele Angebote und Möglichkeiten, sowohl im alpinen als auch im nordischen Skilauf!

Skifahren ohne Handicap
Apropos Winter: Skischulen im SalzburgerLand warten hier mit speziellen Angeboten auf. So bedeutet Skifahren für Rollstuhlfahrer etwa genauso Freiheit, Spaß und Action in tief verschneiter Winterlandschaft.
Eigene Monoskikurse, Bi-Skikurse und Skibetreuung für Wintersportfans finden sich etwa in Bramberg am Wildkogel. Mittels ausgeklügelter Bauweise der modernen Wintersportgeräte können Mono- bzw. Bi-Ski-Fahrer Teller-, Schlepp- und Sesselliften nützen. Die Sportwissenschafterin für Behinderten-Sport und Reha, Alexandra Innerhofer von der Schneesportschule Bramberg am Wildkogel, hilft Interessierten gerne persönlich weiter!

Skilauf mit und ohne Handicaps

Skilauf mit und ohne Handicaps

Langjährige Erfahrung im Training von Menschen mit körperlicher Behinderung hat auch der Besitzer der Ski- Racingschool & Camp Thayer, Herbert Thayer. Er errang mit – von ihm trainierten – gehörlosen und blinden Skifahrern internationale Erfolge und Weltmeistertitel. In seiner Skischule in Kaprun setzt er nach wie vor auf Qualität und kümmert sich persönlich um Gäste mit Behinderungen.

Beim Schwimmen unter anderem Erfolge für Blinde Skilauf mit und ohne Handicaps Großartige Erfolge beim Rollstuhlsport Wheelchairdancesport: Großartige Erfolge Großartige Leistungen im Wheelchairdancesport Medaille-Regen im Wheelchairdancesport

Top 5 Wochenendtipps

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Für das kommende Wochenende: Was ist wann wo los in Salzburg? Wir haben die besten Tipps für Sie gesammelt, um Ihnen die Wochenendplanung zu erleichtern. Viel Vergnüngen beim Stöbern!

KUNST & KULTUR

DONNERSTAG, 28.08.2014 bis SONNTAG, 31.08.2014: Das Internationale Jazz-Festival in Saalfelden. Der Jazzpianist Philipp Nykrin’s Wire Resistanc startet diese kulturelle Topevent. Ob auf der Hauptbühne, am City Stage oder bei den Alm Konzerten, in Saalfelden warten musikalische Höhepunkte. Die Kinderkonzerte erfreuen kleine Zuhörer. Ein abwechslungsreiches Programm wartet!

KULINARIK

FREITAG, 29.08. & SAMSTAG, 30.8.2014:  Traditionell genießen im Fuxn in Schallmoos. Die Speisekarte der “Salzburger Volkwirtschaft” lockt seine Gästen mit herrlichen Fleischgerichten, Eierschwammerlspezialitäten und süßen Verführungen. Hauseigener Geheimtipp: Das fuxn-Bier – unbedingt probieren!
OUTDOOR & SPORT

SONNTAG, 31.08.2014: IRONMAN 70.3. in Zell am See. Nur die Härtesten schaffen die 1,9 km Schwimmen, 90 km Rad und 21,1 km Laufen. Nationale und internationale Sportbegeisterte geben alles. Auf dieser Strecke wird nächstes Jahr die Ironman-WM 2015 stattfinden. Hinkommen, anfeuern und mitfiebern!

FAMILY

AM WOCHENENDE. Besuch im Hochseilpark. Wenn das Wetter den Freibadbesuch wieder einmal verhindert, lohnt sich ein aktionreicher Besuch in einem der Hochseilpark Salzburg. Ob in Anif oder Flachau, in Seeham oder Altenmarkt, hier ist Spaß für die ganze Familie garantiert!

SEHENSWÜRDIG

FREITAG, 29.08. bis SONNTAG, 31.08.2014: Das Lammertaler HeuART-Fest in Scheffau. Drei Tage Festprogramm wartet am Freitag mit der HeuNACHT Schlagernacht mit Stars wie DJ Ötzi und dem Nockalm-Quintett auf, gefolgt von HeuART Oktoberfest am Samstag und findet den krönenden Abschluss am Sonntag beim HeuART-Fest mit kreativen Heufiguren, Bauernmarkt und Handwerkskunst.

Wir wünschen euch schönes Wochenende!

© fotocredits: SalzburgerLand

Likörgenuss in Kugelform

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Wer beim Namen “Mozart” nicht nur an einen berühmten Komponisten sondern auch an eine zartschmelzende Schokoladenschicht denkt, die kugelförmig einen Kern aus Marzipan und Pistazien umhüllt, der liegt natürlich gold bzw. silber-blau richtig. Die Mozartkugel ist ein echter Gaumenschmaus. Aber wussten Sie, dass man die exquisiten Schokobällchen auch trinken kann? Ebenfalls kugelförmig doch in Flaschen statt in Stalinolpapier verpackt ist er eine trinkbare Delikatesse der Salzburger: Der köstliche Mozartlikör, hergestellt in einer Distillerie mitten in Salzburg.

Edle Tropfen aus Schokolade und 150 Jahre Erfahrung

In sechs liebevoll inszenierten Sorten kommt der süße und zartherbe Tropfen in niedlich von der Mozartkugel inspiriert kugelrundem Flaschen, die auch in Miniversion erhältlich sind, daher. Was ist Ihr Liebling unter den verschiedenen Varianten, die sich beispielsweise “Chocolate Cream White”, “Chocolate Pure 87 Black” oder “Chocolate Spirit Dry” nennen?

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Immer eifrig am Komponieren

Hinter dem kunstvollen Deisgn und der nach sorgsam ausgewählten Zutaten steckt ein Unternehmen, das sich bereits seit 150 Jahren inmitten der Stadt Salzburg mit dem Herstellen feinster Schokoladenliköre beschäftigt. Das unter dem Namen “Mozart Spirits”. Die Familie König war es, die ihr Wissen an die heutigen Experten weitergaben. Seit damals und noch immer sind die Mozart Schokoladen Spirituosen die besten und hochwertigsten, die jemals erzeugt wurden und bis heute der Marktführer in puncto Schokoladenliköre.

Ausgezeichnet für die besten Schokoladenliköre

Alle sechs Sorten die aus dem aufwendigen Herstellungsverfahren der preisgekrönten Distillerie resultieren, haben eins gemeinsam: Sie werden aus natürlichen Rohstoffen hergestellt, die man schon von klein auf zu lieben lernt: Kakao, Zucker und Vanille sind die Basis für die vielen Schritte, die sich im Laufe vieler Jahre perfektionieren konnten. Von der Verarbeitungstemperatur bis hin zur genauen Qualitätskontrolle wird nichts dem Zufall überlassen.

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Nur ausgewählte Zutaten kommen in den Likör hinein

Diese Liebe zur Präzision und Qualität wurde in diesem Jahr bereits zum wiederholten Male mit Bestpreisen ausgezeichnet. Beim Internationalen Wein und Spirituosen Wettbewerb konnte sich die Mozart Distillerie mit der Medaille für “Gold Outstanding” und der “Liquer Trophy” gegenüber ihren Konkurrenten behaupten. Besonders Geschäftsführer Florian F. Iro freute sich: “Für uns ist das ein klarer Beweis, dass nicht nur die Marke Mozart und das attraktive Packaging, sondern vor allem die hohe Produktqualität unsere Mozart Schokoladenliköre weltweit einzigartig macht und definitiv den höchsten Genuss bietet.“

Welche ist Ihre Lieblingssorte?

In einer Verpackung im zarten Rosé ist der sogenannte “Mozart Rosé Gold” eine ausgeklügelte Gourmetversion der Schokoladenspirituose. Mit Zutaten wie Kakaobohnen aus Ghana, Schokolade aus Belgien, echter Bourbon-Vanille aus Madagaskar, frischen Schlagobers, Kakaobutter und einem Feinbrand aus Zuckerrohr wird dieser Likör vom Meister-Chocolatier des Hauses “Mozart Distillerie” abgeschmeckt, verfeinert und zu einem vollmundigen Tropfen komponiert. Voller hochwertiger Zutaten, dennoch leicht auf der Zunge. Am Ende, so der Chocolatier, “umspielt ein zarter Hauch von Alkohol elegant die cremige Note von Karamell und Vanille”.

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Cremige und doch leichte Verführung

“Gold” und “White” nennen sich die Cremevarianten des feinen Mozart-Tropfens. Während “Gold” mit belgischer Vollmilchschokolade, frishcem Schlagobers und Vanille- und Kakaonoten zubereitet wird, enthält “White” aus weißer Schokolade, Karamell und Vanille 60 % weniger Fett und 15 statt 17 % Alkohol. Fruchtige Obertöne spielen bei der “Weißversion” in den Schokoladengeschmack mit hinein.

Fans von hohem Kakaoanteil in der Schokolade haben wohl mit dem “Mozart Black” ihren Favoriten gefunden, der aus 87 %-Kakao-Schokolade besteht. Die Bitterschokolade spiegelt zusammen mit Vanille- und Karamelltönen die rauchig-herbe Note von Edelkakaogewächsen wieder. Auch der “Mozart Chocolate Bitters” trifft den Geschmack von Bitterschokolade-Liebhabern. Denn die flüssige dunkle Schokolade umhüllt den Gaumen hier sofort nach dem ersten köstlichen Schluck und sorgt für zartherben Genuss.Wer es lieber “klar” statt cremig und fruchtig hat, greift auf besten zur “Dry”-Variante. Ohne Zuckergehalt, dafür 40 % hoher und hochwertiger Alkoholgenuss. Das Schokoladenaroma verteilt sich hier explosiv nach dem Auftreffen des ersten Tropfens auf der Zunge – ein echtes Geschmackserlebnis. 
Offizielle Homepage: www.mozart-spirits.com
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