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Einzigartiges Uhrenmuseum in der Burg Golling

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Gleich nach dem imposanten Eingang in die mittelalterliche Burg Golling zeigt ein Schild zum Museum. Kustos Erich Urbanek wartet schon. Er hat eine alte, schwarz-goldene Standuhr mitgebracht. “Sie ist mein neuestes Museumsstück”, sagt er stolz. Dann folge ich ihm in das Museum. Für mich ist besonders die Uhrenausstellung interessant. Da ticken kunstvolle Taschenuhren, Stand- und Tischuhren alter Meister.

Auf dem Weg ins Uhrenmuseum durschreiten wir das “Reich der Kristalle”. In dieser Ausstellung funkelt ein Kreuz aus Bergkristall, leuchtet ein Achat-Turm in allen Farben und fluoreszieren Mineralien. “Hier werden weit mehr als 300 Mineralien aus dem Fundus der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Salzburg und der Stiftsammlung der Erzabtei St. Peter ausgestellt”, sagt Urbanek. Auch private Sammlerinnen und Sammler zeigen in den Vitrinen ihre schönsten Stücke. Viele Mineralien dürfen betastet werden. Das machen Kinder und Erwachsene gleichermaßen gerne.

Der Museumsrundgang führt auch durch “eisige Zeiten”. Sie zeigen die ersten Spuren der Menschen. Im Fossiliensaal kann der 235 Mio. Jahre alte Meeressaurier “Omphalosaurus Wolfi” bestaunt werden. Ein kurzer Film zeigt anschaulich die Entstehung der Alpen.

Uhrenliebhaberinnen und -liebhaber kommen im zweiten Stock des Museums nicht aus dem Staunen heraus. Hier ist die zweitgrößte Uhrensammlung Österreichs untergebracht. Reich verzierte, rund 140 Taschenuhren aus der Zeit zwischen 1550 und 1900, strahlen in den Vitrinen um die Wette. “Das sind sehr wertvolle Einzelanfertigungen”, schwärmt Urbanek. In der alten Werkstätte des Uhrmachermeisters Georg Metzenrath, scheint die Zeit still zu stehen: Das Werkzeug ist penibel sortiert, in der Vitrine stehen Wecker und auf einem Tisch sind Uhren zerlegt.

Neben den Taschen-, Armband- und Tischuhren gibt es die große Turm-, die Holz- und die Standuhr zu bewundern. Die Kunst alter Meister macht müde und hungrig. Nach über zwei Stunden im Museum brauche ich eine Pause. Da ist das Cafè Maier genau richtig. Kaffee und Kuchen schmecken da besonders gut.

 

Kustos Erich Urbanek beim Achat-Turm Bernstein Versteinerte Fische Schöne Standuhr Uhrmacherwerkstätte Tischuhr Reich verzierte Taschenuhr Uhr mit Jagdhord Zifferblatt und Rad Kirchturmuhr Turmuhr mit Rädern aus Holz Alte Wecker

Barrierefreier Kulturgenuss

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In Salzburg gibt`s viel zu entdecken. Und für Menschen mit Beeinträchtigungen wartet neben barrierefreiem Urlaub und Sport ohne Handicaps auch barrierefreier Kulturgenuss. Denn schließlich lässt man sich von kleinen Einschränkungen nicht gerne ausbremsen. Die speziellen Angebote richten sich dabei an:

  • Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer
  • Sehbehinderte
  • Blinde
  • Gehörlose
  • Mobiliätsbeiträchtige

In den folgenden Sehenswürdigkeiten ist für barrierefreien Kulturgenuss gesorgt. Dies beginnt beim Rollstuhl gerechten Zugang und einer geeigneten Breite für den Wendekreis und führt über spezielle Hörhilfen bis hin zum ermäßigten Eintrittspreis.

  • Das Salzburger DomQuartier

Gemeinsam mit ihren Begleitpersonen haben Personen mit Beeinträchtigungen freien Eintritt in das Salzburger DomQuartier, zudem werden spezielle Führungen für gehörlose, blinde und sehbehinderte Menschen angeboten. Dabei werden zum Beispiel andere Sinneskanäle als die der visuellen Wahrnehmung aktiviert. Durch sinnliches Tasten, Lauschen und Riechen wird die Kunst und Kultur auf außergewöhnliche Art und Weise erlebbar gemacht. Für gehörlose Besucher wird die Führung durch das DomQuartier von einer Gebärdendolmetscherin begleitet.

Wer lieber selbstständig unterwegs ist, kann das DomQuartier auf zwei Etappen besichtigen:

Über den Zugang Residenz: Mit dem Lift zur Besichtigung der Prunkräume, zurück mit dem Lift in die Residenzgalerie und zur Terrasse und wieder hinab in den Residenzinnehof.
Über den Zugang Domvorhalle: Mit dem Lift auf der rechten Seite der Vorhalle hinauf zum Südoratorium, der Westempore und dem Nordoratorium.  Weiter in die Kunst- und Wunderkammer, die Lange Galerie und St. Peter. Die verbleibenden Prunkräume bilden den krönenden Abschluss dieser Besichtigung. Barrierefreie WCs sind vorhanden.

  • Festspiele für Jedermann

Einen speziellen Service für Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer bieten auch die Salzburger Festspiele. Für die Gäste und ihre eingetragenen Begleitpersonen gibt es ermäßigte Tickets. Die Spielstätten wie das Große Festspielhaus, die Felsenreitschule, das Haus für Mozart, das Museum der Moderne, das Landestheater, das Mozartheum, das Stift St. Peter, das Mozarteum und die Kollegienkirche auf dem Universitätsplatz sind barrierefrei zu erreichen. Auf die Edmundsburg am Mönchsberg führt ein Lift vom Toscanini-Hof aus. Und auch die Perner Inseln in Hallein bietet barrierefreien Zugang bei Festspielvaufführungen.

Außerdem erreicht man auch

barrierefrei.

Besondere Hilfen für Gehörlose finden sich

Alle Infos versammelt: Der Stadtführer “Salzburg barrierefrei”  ist ein praktischer Begleiter. Und die zahlreichen Parkplätze für Menschen mit Beeinträchtigung sorgen für einen guten Start.

Ein Ensemble erhellt die Felsenreitschule Festspiele auf der Siemens Festspiel-Bühne Salzburger Freilichtmuseum Vor dem Festspielhaus wartet die Flotte Werke und Teufel, ein gemeinsames Gespann?! Das Domquartier verzaubert... ... mit seinen kunstvollen Schätzen. Besuch im Zoo Hellbrunn Das Museum der Moderne erfreut mich zeitgemäßen Exponaten

Die Eine oder Keine – Designtaschen aus Hallein

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Wenn man die alte Lagerhalle betritt, die dem Künstler und Designer Joe Wagner seit drei Jahren als kreatives Hauptquartier dient, sucht man vergeblich nach Verschnörkeltem. Schlicht, klar und ausdrucksstark ist die Umgebung, in der Wagner seine Taschenserie „Le Coup de Foudre” erdacht und entwickelt hat. Der Name beschreibt die Liebe auf den ersten Blick, die einschlägt wie ein Blitz – wer die Taschen gesehen hat, weiß warum.

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Ganz oder Gar nicht
Joe Wagner ist der künstlerische Kopf hinter dem Taschenlabel „amorous rapture”. Der gebürtige Kuchler liebt gut durchdachte Konzepte und deshalb überlässt er auch bei dem Design seiner Taschen nichts dem Zufall: Gefertigt werden sie stets aus einem einzigen Stück hochwertigen italienischen Leders – was jede Tasche zu einem Unikat und jede Farbvariante zu einer natürlichen „Limited Edition” macht.

Fasziniert hat Wagner aber auch der Gedanke, dass sich Menschen in ganz besonders kunstvolle Dinge förmlich verlieben können – eine Idee, die übrigens nicht erst gestern entstanden ist: In der griechischen Mythologie etwa hat sich der Künstler Pygmalion in eine seiner Statuen verliebt. Und auch beim ersten Kontakt mit den Taschen von „amorous rapture” soll der Blitz einschlagen – oder eben nicht: „Entweder man will sie sofort – oder nicht”, beschreibt Wagner die Reaktion, die er auf seine Taschenkreation hervorrufen möchte.

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Der rote Faden
Genäht und verarbeitet werden die Taschen in Salzburg und Wien. Das gewisse Etwas schließlich drückt Wagner seinen Taschen aber immer selbst auf: „Der Schriftzug ‚Le Coup de Foudre’ wird in Hallein in das Leder „hineingeschlagen”. Genau genommen ist dieser finale Akt für Wagner deshalb eine Verletzung: „Ein bisschen so, wie das Wissen, dass die Liebe auf den ersten Blick irgendwann nachlässt, nämlich dann, wenn man sich von der Tasche trennen muss”,  erklärt Wagner.

Bei aller Planung und Konzeptarbeit hat sich in Wagners Tasche übrigens doch ein liebenswertes Detail eingeschlichen: Wenn man die Tasche auf den Boden stellt, formt sich die Taschenöffnung links und rechts zu zwei Herzen.

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Übrigens: Dass Joe Wagners Taschen heute Frauen und nicht etwa Männer um den Verstand bringen, ist einer glücklichen Fügung geschuldet: „Am Anfang wollte ich eigentlich eine Männerhandtasche machen”, erzählt der Künstler und Designer. Das erste Stück Leder, das ihm gefallen hat, war allerdings rosafarben und so wurde die Liebe auf den ersten Blick zur Frauensache.

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Wie man zu einem Date mit der Tasche von Joe Wagner kommt, erfährt man auf der Website von „amorous rapture”.

Wandern über dem Mattsee

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Wandern kann man im SalzburgerLand nicht nur im Gebirge. Nein, auch im Flachland, genauer gesagt im Trumer-Seengebiet finden sich einige Wanderrouten, die mit ihren sanften Steigungen besonders für Familien und Genusswanderer geeignet sind.

Der Buchberg in Mattsee überragt mit 801 Metern das Salzburger Seenland. Schon von weitem kann man den sanften Berg erkennen. Sechs Themenwege führen zum Gipfel und beschreiben das Leben und die Natur der Region. Zudem informiert der Gipfelweg die Wanderer über verschiedene Themen, die den Berg betreffen.

Die sechs Themenwege führen sternenförmig hoch zum Gipfel und sind mit gelben Wanderschildern markiert.

Der Bauernweg führt die Wanderer zurück in die Zeit, als die Bauern noch nicht maschinenunterstützt ihrer Arbeit nachgingen. Die Natur, der Mensch und der Glaube waren damals eine Einheit und diese Eindrücke werden auf dem Themenweg am Buchberg behandelt.

Der Kraftweg beschäftigt sich mit Energieplätzen und –wässern. Er führt zu hallstattzeitlichen Gräbern und gibt dem Wanderer Energie für den Sturm zum Gipfel

Der Sagenweg erzählt die Sagen und Mythen, die rund um den Buchberg herrschen. Er führt bis hoch zur Wallmisch-Kapelle.

Der Vogelweg erzählt über die Vogelarten, die am Buchberg zu Hause sind. Man hört auch während der Wanderung im Wald oft das Klopfen der Spechte oder das den Ruf des Zipzalps.

Der Waldweg bringt den Wanderern den Wald näher und erzählt über die Funktion des Waldes. Der Mischwald am Buchberg ist zum Beispiel Heimat vieler Tierarten und Erholungsgebiet der Menschen.

Der Wildgemüseweg zeigt den Wanderern die vielen Gemüsesorten die am Rand wachsen. Bärlauch, Sauerampfer, Löwenzahn, Brennnessel und Brunnenkresse – all diese Gewächsen werden vorgestellt und auch die Verwendung in der Küche wird hier erklärt.

Alle sechs Wege münden im Gipfel-Rundwanderweg, mit einer herrlichen Aussicht auf die Umgebung, bis hinein zu den Alpen.

Informationen und Wanderkarten findet man auf www.mattsee.at

Balanceakt für Jung und Alt. Die Buche ist am Buchberg immer präsent. Sechs Themenwege führen hoch zum Gipfel. Kapelle am Buchberg. Der Energieplatz befindet sich am Gipfelplateau. Der Kinderspielplatz am Gipfelweg. Die Raupe Nimmersatt. Hier hat man den Überblick. Blick in´s Gebirge. Der Obertrumersee. Die Fernsicht ist einmalig. Die Wege sind meist leicht zu begehen. Blick nach Osten. Es gibt hier verschieden Rundwanderwege. Die Karte der Themenwege. Der Ort Mattsee.

Top 5 Wochenendtipps

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Für das kommende Wochenende: Was ist wann wo los in Salzburg? Wir haben die besten Tipps für Sie gesammelt, um Ihnen die Wochenendplanung zu erleichtern. Viel Vergnügen beim Stöbern!

KUNST & KULTUR

SAMSTAG, 18.10. & SONNTAG, 19.10., um 19:30 UHR. Das RUSTY Konzert in der Bachschmiede. Der weltbeste Elvis Tribute Artist lässt den King of Rock ´n´ Roll wieder auferstehen und performt die besten Elvissongs live.  Pures Las Vegas-Feeling in Salzburg garantiert – gleich Karten sichern…!

KULINARIK

AM WOCHENENDE: Köstlich und regional genießen beim Schlickwirt in St. Michael. Von Blutwurstgröstl bis Topfennidalan, in diesem ausgezeichneten Gasthof kommen biologische Genüsse von heimischen Bauern auf den Tisch. Besonders raffiniert sind die speziellen Gerichte für Nahrungsmittelunverträglichkeiten.

OUTDOOR & SPORT

SONNTAG, 19.10.2014: Der 34. Wolfgangseelauf. In drei Varianten gilt es je nach Ambition die 5,2 km Panoramastrecke, den 10 km Uferlauf oder den Klassiker – die 27 km Seerunde zu bewältigen. Am SAMSTAG, 18.10., gehen die Junioren an den Start. Hinkommen, mitfiebern und anfeuern erwünscht!

FAMILY

FREITAG, 17.10.2014, ab 15:00 Uhr: Kreative Kindertage in Seekirchen. Im Emailwerk dreht sich beim Thema “Saitenzauber” alles ums Zuhören, Mitmachen und Lauschen.  In Zusammenarbeit mit der Stiftung Mozarteum und dem Carl Orff Institut entstand ein spannendes Projekt für kleine Gäste von 0 bis 3 Jahre. Die Vormittagsvorstellung ist bereits ausverkauft – also rasch Tickets reservieren!

SEHENSWÜRDIG

SONNTAG, 19.10.2014: Leonardiausfahrt in Faistenau. Bereits zum 9. Mal lädt der Norikerzuchtverband mit rund 70 Pferden zur romantischen Ausfahrt durch Faistenau. Für das leibliche Wohl und musikalische Unterhaltung ist bestens gesorgt.

Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende!

© fotocredits: SalzburgerLand

 

Angelglück am Anglerteich

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Wenn man ehrlich ist, braucht man am Anglerteich nur halb so viel Glück als am Fluss oder See. Das bremst den Jagdtrieb der Fischer aber um keinen Millimeter. Still und leise sitzen sie um den Teich und warten darauf, dass der Fischerkorken sich bewegt, ganz leicht zittert und dann untergeht. So wie hier im neuen Anglerteich in Salzburg-Kasern. Dann hat der Fisch gebissen und der Kampf Mann gegen Fisch ist entschieden: 1:0 für den Fischer.

Gerade für junge Fischer ist der Anglerteich ideal um erste Erfahrungen mit der Fischerei zu sammeln. Ausgerüstet mit Angel, Köder, Netz, Knüppel und Kübel geht es an das Ufer des Teiches. Schon von weitem kann man die Forellen unter Wasser sehen, wie sie ihre Kreise ziehen und darauf warten Futter zu bekommen. So sieht es zumindest auf den ersten Blick aus. Wenn man aber die Angel ausgeworfen hat, kreisen die Fische um den Köder, knabbern ihn vielleicht kurz an und ziehen wieder davon. Das Fischen am Teich ist doch nicht so einfach als man sich das Wünschen mag.

Bezahlt wird übrigens nur der Fisch. Wer will kann sich seine Beute am Teich gleich grillen lassen und verzehrt die Forelle vor Ort. Oder nimmt sie mit, als Trophäe oder für zu Hause als Mittagessen für den nächsten Tag. Ganz gleich wie man sich entscheidet, jeder Angler verlässt den Anglerteich mit ein wenig Stolz, hat er doch zumindest ein oder zwei Forellen gefangen.

Wer will kann natürlich auch Fische kaufen ohne sie zu fangen, oder ein Stück geräucherte Forelle mitnehmen. Wäre da nicht der Jagdtrieb, der einen immer wieder mit Angel und Köder bewaffnet an das Ufer treibt und darauf hoffen lässt, das sich der Korken leicht bewegt.

Auswahl an Anglerteiche im SalzburgerLand:

Anglerteich Salzburg-Kasern, www.anglerteichsalzburg.at

Karners Angelteich, Faistenau, 0043/(0)6228/2354

Hofi´s Angelteich, Piesendorf, 0043/(0)650/310 5898 2014-06-07 13.36.16 2014-06-08 13.01.40 2014-06-08 17.38.37 2014-07-27 18.31.03 20140722_185843 2014-06-07 19.24.47 anglerteich_0942 anglerteich_0948 anglerteich_0947 anglerteich_0946 anglerteich_0944 anglerteich_0943 anglerteich_0942 anglerteich_0941

Salzburger Bierfleischknödel

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Ein wunderbares regionales Herbstgericht verrät Anni Mader aus Niedernsill dem SalzburgerLand-Magazin. Ihr überliefertes Rezept ist durch die, im Pinzgau oft verwendete, „Einbrenn“ (Mehlschwitze) und das Stiegl-Bier eine typisch Salzburger Kost. Das bodenständige Gericht besticht durch seine unkomplizierte Zubereitung – so bleibt beim Nachkochen mehr Zeit für Spaziergänge in der traumhaften Herbstlandschaft des SalzburgerLandes.

”Mit guadn Zoig is leicht guad kochn!“ (Mit guten Zutaten ist es leicht, gut zu kochen), sagte schon Anni Mader`s Großmutter immer und meinte damit, dass die große Kochkunst darin liegt, aus einfachen Zutaten und Resten etwas Feines zu zaubern.

 

Die Zutaten für die Bierfleischknödel.

Die Zutaten für die Bierfleischknödel.

Salzburger Bierfleischknödel in Knoblauchrahmsoße

Zutaten:

700 g regionales Rinderfaschiertes
80 g Semmelwürfel
2 Bio-Eier
1/8 l Stiegl Bier
Salz, Pfeffer, gemahlener Kümmel, Majoran
Zum Verfeinern: Obers, Bier

Für die Einbrenn:
1 zerdrückte Knoblauchzehe
25 g Butter
25 g Mehl
¼ l Suppe
1/16 l Obers

 

Das Stiegl-Bier mit den beiden Eiern versprudeln und über die Semmelwürfel gießen. Alles gut vermengen, andrücken und etwas rasten lassen, bis sich die Masse gut angesaugt hat. Das Faschierte mit den Gewürzen und Semmelwürfel vermischen und anschließend kleine Knödel formen. Die Knödel auf ein geöltes Backblech setzen und bei 180°C rund 15 Minuten im Rohr backen. Währenddessen bereitet man die Einbrenn zu. Dafür den zerdrückten Knoblauch in Butter anschwitzen, mit dem Mehl stauben und mit heißer Suppe aufgießen. Diese Einbrenn etwa 10 Minuten köcheln lassen und zum Schluss mit Obers und Bier verfeinern. Die mittlerweile fertig gebackenen Knödel in die Sauce legen und vor dem Servieren etwas nachziehen lassen. Als Beilagen eignen sich – je nach Hunger – Reis und Nockerl.

Die Zutaten für die Bierfleischknödel. Der Kümmel wird frisch gemahlen. Anni Mader tränkt die Semmelwürfel.... ... mit leckerem Stiegl-Bier... ... und fügt 2 verquirlte Eier... ... zu dieser Masse bevor das Faschierte dazukommt. Mit Hilfe eines Löffels werden die Knödel geformt. Auf einem Backblech kommen die Knödel ins Rohr. Die fertig gebackenen Knödel kommen in die Sauce... ... und diese wird mit Obers und Bier verfeinert. Schnittlauch sorgt für Würze und Deko. Mahlzeit!

Freeriden im Salzburger Land

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Neben unzähligen Skiliften und bestens präparierten Skipisten hat das Salzburger Land auch einiges an Gelände für Freerider zu bieten. Die Zeiten an denen abseits der Skipisten nur die traditionellen “Wedl” Spuren gesetzt wurden, ist definitiv vorbei.

 

Freeride – was bedeutet eigentlich Freeride? Es ist das freie Fahren im Gelände abseits der Skipisten mit weiten langen Schwüngen und viel breiteren Skiern als man auf der Piste benutzt. Da dieser Trend stetig wächst und das Publikum immer mehr zunimmt, ist es an der Zeit, dass die Skigebiete diesem Trend folgen. Der Sicherheitsfaktor beim Freeriden spielt ebenfalls eine große Rolle, wobei sich die Skigebiete mit diesem Thema auch auseinandersetzen.

 

So bietet das Kitzsteinhorn seit letztem Jahr eine eigene “Freeride Info Base” die folgende Punkte für Freerider beinhaltet:

  • welche Routen aktuell geöffnet oder gesperrt sind
  • topografische Karte
  • Lawinengefahrenskala mit Warnlampe für Stufe 4 und 5
  • LVS-Gerät Checkpoint
  • Tipps zu Ausrüstung, Notfallausrüstung, Planung und Maßnahmen im Notfall
  • Kontaktliste mit Notrufnummern, Websites, Info Hotlines

Ab dieser Saison gibt es auch in Sportgastein bei der Bergstadtion eine “Freeride Info Base” und ich bin mir sicher, andere Skigebiete werden noch folgen.

Das Potenzial fürs Freeriden ist auf alle Fälle gegeben.

 

Bilder: Andy Kocher, Kitzsteinhorn


Salzburgs versteckte Kirchen

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Wer bereits auf dem Festungsberg gestanden ist und die Aussicht auf die Stadt Salzburg von oben genossen hat, der weiß, wieviele Kirchendächer sich ihm entgegenstrecken. Neben dem Dom und der Franziskanerkirche gibt es aber auch so manche Kapelle, die selbst aus der Vogelperspektive versteckt bleibt.

Im Schatten des Salzburger Doms: Michaelskirche
Gegenüber des imposanten Doms befindet sich am Residenzplatz die kleine Michaelskirche. Sie gehört zum Stift Sankt Peter und ist die älteste bis heute bestehende Kirche der Stadt Salzburg. Dennoch dürfte sie wohl auch den meisten Salzburgern unbekannt sein, denn sie ist zwischen den umliegenden Gebäuden „eingekeilt”.
Das war nicht immer so: Bis ins 12. Jahrhundert war die Michaelskirche gleichzeitig die kaiserliche Pfalzkapelle und Pfarrkirche der Bürgerschaft. Der obere Stock war dem Kaiser vorbehalten – die Bürger durften im unteren Stockwerk Platz nehmen. Durch die Verlegung des Marktes und des Gerichtssitzes verlor die Kirche allerdings im Spätmittelalter ihre gesellschaftliche Bedeutung.

Im Schatten des Salzburger Doms.

Mozarts Lieblingskirche: St. Johannes am Imberg
Gut versteckt auf halbem Wege zwischen der Salzburger Steingasse und dem wilden Kapuzinerberg befindet sich die romantische St. Johannes Kirche. Kaum größer als eine Kapelle blickt die Kirche doch auf eine lange Geschichte zurück: Urkundlich wurde sie erstmals 1319 erwähnt. Vielfach wird heute außerdem behauptet, dass sie die Lieblingskirche der Geschwister Mozart war. Dafür gibt es zwar keinen Beleg – angesichts der wunderschönen Lage der kleinen Kirche scheint es aber zumindest möglich.

Aussicht auf die Salzburger Festung von der St. Johannes Kirche aus.

Kollektivwerk großer Künstler: Pfarrkirche Parsch
Der moderne Bau in der Salzburger Neustadt ist auf den ersten Blick unauffällig – und genau deshalb lohnt sich eine nähere Betrachtung – denn die Kirche in Parsch ist eines der wohl interessantesten Gebäude moderner Architektur in Salzburg. Mit dem Bau um 1956 handelt es sich bei der Pfarrkirche Parsch um die erste moderne Kirche Österreichs nach dem zweiten Weltkrieg. Die Liste der beteiligten Architekten liest sich wie ein Who-is-Who der modernen Architektur in Österreich: ein Kruzifix von Fritz Wotruba über dem Haupteingang, die Betonglasfenster von Josef Mikl, und Richard Kurt Fischer ritzte die Zeichnungen „Sündenfall” und „Taufe Christi” nach Entwürfen von Oskar Kokoschka in den noch frischen Beton des Kirchenportals.

Im Schatten des Salzburger Doms. Kaum sichtbar ist die St. Michaels Kirche am Residenzplatz. Kaum sichtbar ist die St. Michaels Kirche am Residenzplatz. Versteckt am Imberg ist die Johanneskirche. Aussicht auf die Salzburger Festung von der St. Johannes Kirche aus. Wer in der Johanneskirche in die Messe gehen will, kann das jeden Mittwoch tun. Gedicht eines Unbekannten an der Tür der St. Johannes Kirche. Versteckt am Imberg ist die Johanneskriche. Interessant ist das "Innenleben" der Pfarrkirche Parsch. Aus einem alten Gutshof entstand die heutige Pfarrkirche Parsch. Aus einem alten Gutshof entstand die heutige Pfarrkirche Parsch.

Die Beatles in Obertauern

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50 Jahre ist es her, dass die Pilzköpfe für die Dreharbeiten zum Film „HELP!“ in die Salzburger Skiregion Obertauern kamen.

Es war am 13. März 1965 als die Beatles um 14:18 Uhr am Flughafen in Maxglan/Salzburg landeten. 5000 – vor allem weibliche Fans – kreischten. Es herrschte Ausnahmezustand, denn die Beatles waren für eine Woche nach Obertauern gekommen, um hier für “Help!” die Schneeszenen zu drehen.
Da aber keiner der Beatles wirklich Skifahren konnte, mussten Doubles her: „Nur John Lennon konnte ein bisschen Ski fahren“, erzählt Herbert Lürzer, einer der vier Doubles von Ringo Starr, Paul McCartney, John Lennon und George Harrison.
„Viele Einheimische kannten die Beatles gar nicht“, meint Gerhard Krings, der sich im Film für George Harrison die Ski anschnallte. Die beiden „Salzburger Beatles“ waren damals Skilehrer und wurden vom Skischulleiter in Obertauern ausgewählt; auch weil sie Englisch sprechen konnten. Dazu bekamen sie „fesche“ Bekleidung, erhielten eine gute Gage und drehten nicht nur lustige Actionszenen auf Skiern, sondern waren auch Privatskilehrer für die echten Pilzköpfe. Herbert Lürzer, der das Double für Paul McCartney her gab, erinnert sich: „Sehr talentiert waren sie nicht, aber lustig. Sie wollten einfach Spaß haben und Schuss fahren.“

114 obertauern
Die Beatles waren alle in Begleitung von Damen – ausgenommen Paul McCartney  - in Obertauern und wohnten im Hotel Edelweiß. Im Hotel Marietta gaben sie ihr einziges Österreichkonzert. Der Regieassistent der Beatles, Clive Reed, hatte Geburtstag und deswegen spielten ihm die Beatles im Hotel Marietta, wo Reed wohnte, einige ihrer Lieder.„Das war aber eher für Insider und einige Prominente“, sagt Lürzer.

Verwechslungsspiele der Doubles
„Ich hab damals in der Römerbar gearbeitet und habe mir einmal als Spaß die Perücke aufgesetzt und bin so in die Bar gegangen und gleich wieder verschwunden. Die Gäste waren ganz begeistert und erzählten noch lange, dass einer der Beatles in der Bar zu sehen gewesen war.”
Die Beatles selbst waren die meiste Zeit eher zurückgezogen: “In den ruhigeren Momenten zogen sich die Musiker mit ihren Frauen auf die Zimmer im Hotel Edelweiß zurück – Touristen können diese noch heute als ´Beatles-Zimmer` buchen. Sie ließen sich besonders gerne von uns vertreten, wenn Fans die Drehorte stürmten.“

Klavierszene im Schnee

Ein Klavier aus dem Hotel Marietta wurde drehbuchgemäß in die traumhafte Schneelandschaft transportiert, dort wurden Filmaufnahmen zum Song „Ticket To Ride“ und ein Fotoshooting mit den “Fab Four” gemacht – (v.l.n.r) Ringo Starr, Paul McCartney, John Lennon und George Harrison.

Der damals junge Skilehrer Herbert Lürzer sah mit Perücke und der Kleidung des Engländers Paul Mc Cartney täuschend ähnlich. „Ich hab’ dann die Autogrammkarten teilweise mit `McCartney´ und teilweise mit ‘Herbert Lürzer’ unterschrieben, aber völlig unleserlich”, erinnert sich das Double lächelnd. Das Verhältnis zwischen den echten und falschen Pilzköpfen beschreibt er als total freundschaftlich und unkompliziert „Den ansonsten permanent umjubelten Stars gefiel, dass wir sie davor nicht einmal kannten und nichts von ihnen wollten. Sie hatten hier in Obertauern ihre völlige Ruhe, wie gewünscht.“
Im Nachhinein gesehen, tut es Herbert Lürzer und Gerhard Krings aber leid, dass sie selbst nie Beatles-Autogramme erbeten haben und dass es ihnen danach nicht gelang, nochmals Kontakt zu den Beatles herzustellen.

Dass sich Obertauern seitdem zu einem beliebten und erfolgreichen Wintersportort entwickelt hat, ist allerdings nicht „das Verdienst“ dieses Obertauernbesuches der Beatles. Herbert Lürzer und Gerhard Krings haben gemeinsam mit einigen anderen Unternehmern den Tourismus in Obertauern auf Hochtouren gebracht. Sie gründeten einen Betrieb nach dem anderen, alle äußerst erfolgreich.

A Tribute to the Beatles in Obertauern
50 Jahre ist es her und deshalb lässt Obertauern heuer im Winter wieder die einzigartige Atmosphäre aufleben. Zum Jubiläum in der heurigen Wintersaison ist in Obertauern Einiges geplant. Für jene, die Hits wie „All You Need Is Love“ oder „Yesterday“ live hören, mitsingen und mittanzen wollen, gibt es dazu gleich mehrere Gelegenheiten. Mit einem Highlight wird gestartet: Und zwar werden ‚The Backwards‘, eine der besten Beatles-Tribute-Bands, gemeinsam mit Andreas Gabalier das Opening am 29. November spielen.

Am 17. März 2015 erzählt das Beatles-Musical „All you need is love“ die Geschichte der „Fab Four“ nach, von ihren Anfängen in Hamburger Kellerclubs bis zum legendären Abschiedskonzert in London. Mehr als 30 der unsterblichen Beatles-Songs wird die Band „Twist & Shout“ aus Las Vegas musikalisch und visuell verblüffend authentisch aufführen.

Am 19. März 2015 macht die MAGICAL HISTORY TOUR in Obertauern Station. Die Multimediashow lässt mit Musik, Bildern, Filmen, originalen Kostümen, Instrumenten und Choreographien den Zeitgeist der Swinging Sixties wieder auferstehen. Als „special guests“ werden Angie und Ruth McCartney, die Stiefmutter und Stiefschwester von Paul McCartney, aus ihren Erinnerungen erzählen, „The ORIGINAL Cavern Club BEATLES“ aus Liverpool erweckt mit über 35 der größten Hits aus den Jahren 1962 bis 1970 die Stimmung und den Sound eines echten Beatles-Konzerts. Fans dürfen sich auf Songs wie Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band, Penny Lane, Let It Be oder I Want To Hold Your Hand freuen.Auch das Salzburg Museum zollt dem Jubiläum Tribut und widmet den Pilzköpfen und ihrem Besuch in Salzburg ab Jänner eine Sonderausstellung.

Tourismusverband Obertauern

Zur Programmübersicht hier …

Bilder: TVB Obertauern und Maria Riedler

Herbert Lürzer und Gerhard Krings "Sie waren lustig und hatten Spaß" Filmaufnahmen mit Klavier "Wirklich talentierte Skiläufer waren die Beatles aber leider nicht" ...

Top 5 Wochenendtipps

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Für das kommende Wochenende: Was ist wann wo los in Salzburg? Wir haben die besten Tipps für Sie gesammelt, um Ihnen die Wochenendplanung zu erleichtern. Viel Vergnügen beim Stöbern!

KUNST & KULTUR

FREITAG, 24.10 um 20:00 UHR. Konzert der WarmUp Band: Yellow Furniture. Im Haus der Musik “KULTUR:PLATTFORM” in St. Johann lädt die kreative Band zur JamSession ein.  Bei groovigen Sounds heißt`s Mitjammen!

KULINARIK

AM WOCHENENDE: Kuchen & Kaffee in der Konditorei Dallmann in St. Gilgen. Ob edle Pralinen, traditionelle Lebkuchen oder die weltberühmte Reisetorte Mozarts – in dieser Meisterwerkstatt der Konditorenkunst gehen süße Wünsche in Erfüllung.

OUTDOOR & SPORT

SAMSTAG, 25.10 & SONNTAG, 26.10.2014: Trainrunning-Festival. Unter dem Motto “cityflair & mountainair” führt der Lauf in drei unterschiedlichen Distanzen vorbei an der Festung Hohensalzburg, der Salzach entlang und für besonders Ambitionierte über 21 km und 1200 hm sogar auf den Gaisberg. Zu allen Strecken und Bewerben.

FAMILY

AM WOCHENENDE: Idyllische Moorwanderung in Bürmoos. Ein Spaziergang im Zauberwald wartet auf Naturliebhaber, Ruhesuche und kleine Abenteurer. Ein abwechslungsreiches Naturschauspiel für einen gelungen Herbsttag. Und danach lohnt der Besuch des Torf-Glas-Ziegel-Museums

SEHENSWÜRDIG

AM WOCHENENDE, von 08:00 bis 18:00 Uhr. Nationalparkzentrum Hohe Tauern. Die reiche Erlebniswelt der Alpen unter einem Dach vereint – das gibt es nur in Mittersill. Entdecken Sie allerlei Wissenswertes über den Großglockner, heimische Berge und die Flora und Fauna dieses faszinierenden Lebensraumes in 8 Erlebnisstationen.

Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende!

© fotocredits: SalzburgerLand

 

DJs und Action beim WOW Glacier Winteropening

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Vom 7. bis 9. November findet in  Zell am See-Kaprun das Winteropening der Superlative statt. Beim ersten WOW Glacier Love Winteropening treffen sich Partygäste und Wintersportfreunde um drei Tage den Winterbeginn zu feiern. Statt eines einzigen Haupt-Acts werden an den drei Tagen 25 DJs und Live-Acts die Region zur Partyhochburg in den Alpen verwandeln. „Das Winteropening kommt in einem ganz neuen Stil daher, es wird mehr Festivalcharakter als die bisherigen Winteropenings haben“, erklärt Veranstalter Matthias Leitner.

Hauptact wird am Samstag Abend das englische DJ-Quartett „Rudimental” sein.  Durch Lichtprojektionen und winterliche Dekorationen wird zudem auf den kommenden Winter aufmerksam gemacht. „Die Partygäste sollen in Winterstimmung kommen“, so Leitner weiter.

Am Kitzsteinhorn können die Gäste den Winter live erleben, schon jetzt präsentiert sich der Gletscher in seiner weißen Pracht. Während den drei Tagen verwandeln die DJs die Pisten in eine Partyzone. Natürlich kommt der Wintersport nicht zu kurz. Wintersportfreunde können die neuen Ski- und Snowboardmodelle kostenlos testen und über die frisch präparierten Pisten flitzen. Beim „WOW Team Battle“ im Snowpark Kitzsteinhorn treten Viererteams gegeneinander an und beweisen Können und Kreativität in ihren Tricks.  Aber auch im Tal ist Action angesagt. Dort fighten zwanzig Freestyler beim „Jib da House Railbattle“ um die Podestplätze. Der Parcours führt über drei Hindernisse von der Straße bis in die Parkgarage des Intersport Bründl. Schon jetzt haben Top-Fahrer wie Adrian Kreiner oder Matthias Weissenbacher ihr Kommen zugesagt.

Die Mischung aus Sport und Musik macht das Opening zu einem Treffpunkt für Jung und Alt, für Freestyler, Carver und Freerider.

Weitere Informationen und Packages findet man auf www.wowglacierlove.at WOW_Photo3_ohneLOGO WOW_Photo2_ohneLOGO WOW_Photo1_ohneLOGO WOW_combo_graphic Skifahren auf dem Kitzsteinhorn ©Gletscherbahnen Kaprun AG Rudimental ©CODA Agency Ltd

Herbstimpressionen im SalzburgerLand

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Das Jahr neigt sich langsam dem Ende zu und auch die Natur ändert ihr Erscheinungsbild. Die saftig grünen Wiesen und Wälder weichen den warmen Farbtönen des Herbstes. Die Blätter fallen langsam von den Bäumen und die Tage werden immer kürzer. Im SalzburgerLand kehrt langsam Ruhe ein und die Leute bereiteten sich auf den kalten Winter vor. Doch bevor der erste Schnee fällt kann man noch einmal die letzten warmen Tage genießen und die Naturimpressionen in ihren bunten Farbstimmungen aufsaugen.

Während im Salzachtal der Nebel liegt, erlebt man vom Wildkogel einen herrlichen Sonnenaufgang. Die tiefe Sonne beleuchtet die Hänge im Großarltal. Der Nebel hält um die Jahreszeit Einzug in das SalzburgerLand. Die letzten Wandertouren, hier unter den Wänden des Hochkönigmassivs, werden unternommen, bevor der erste Schnee die Berge bedeckt. Sonnenaufgang am Hochkönig Richtung Tennengebirge. Braune Töne dominieren die Landschaft. Die Mitterfeldalm am Hochkönig. Auf den Bergen, hier das Kitzsteinhorn, ist der Winter schon eingezogen. Die Lärchenwälder leuchten in Gold- und Brauntönen. Sonnenuntergang mit dem großen Barmstein im Vordergrund. Auf den Almen im SalzburgerLand sind die letzten Wanderer natürlich Willkommen. Blick auf das Tennengebirge. Unten grün, oben weiß.

Geschmorrter Kürbis mit Pilzen, Topinambur und Walnüssen

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Herbstzeit ist Kürbiszeit. In sämtlichen Variationen findet man das orange Gemüse auf den Speisekarten der Gasthäuser und Restaurants im SalzburgerLand. Geert Seebauer, seines Zeichen Küchenchef des Hotels/Restaurants Ammerhauser in Anthering, stellt seine eigene Kürbiskreation vor. Sie ist einfach und schnell zuzubereiten und die Shiitake-Pilze geben dem Gericht einen leicht asiatischen Touch.

 Die Zutaten für das Rezept:

200 g Muskatkürbis, geschält und entkernt

100 g Shiitake Pilze oder Kräuterseitlinge

2 Stück gewaschene Topinambur

½ Zwiebel

1 Knoblauchzehe

1 frische Feige

1 Handvoll Walnüsse

Parmesan

Kapuzinerkresse

Man schält den Kürbis und schneidet ihn in größere Stücke. Dann erhitzt man Olivenöl in einer Pfanne und gibt den geschnittenen  Zwiebel, den Kürbis, die beiden Topinambur-Stücke und die beiden Feigenhälften rein. Man brät das Ganze ein wenig an und stellt die Pfanne anschließend bei ca. 150 Grad 10-15 Minuten in den Ofen. Währenddessen schneidet man die Pilze und brät sie kurz in Olivenöl an. Danach schmeckt man alles mit Salz und Pfeffer ab und garniert den Teller mit den Walnüssen, dem Parmesan und der Kresse.

Kontakt:

Hotel Ammerhauser, Dorfstrasse 1, 5102 Anthering
Tel.: +43 (0)6223 2204, www.ammerhauser.at

Die Zutaten... Die Pilze schmorrt man in einer eigenen Pfanne an. Die Zwiebel anrösten. Man gibt die restlichen Zutaten in die Pfanne. Man röstet alles leicht an. Man gibt die Pfanne ca. 10-15 Minuten in den Ofen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Schon ist die Kürbisspeise fertig. Gert Seebauer mit seiner Kreation.

Gesunder Urlaub im SalzburgerLand

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Gesundheitsbewusste Menschen suchen im Urlaub viel mehr als klassische Wellnessangebote. Die wertvollsten Wochen des Jahres sollen nicht nur Entspannung, Abwechslung und Wohlbefinden bringen, sondern nachhaltig Wirkung zeigen. Die Initiative „Alpine Gesundheitsregion SalzburgerLand“ wird mit ihren über 50 Partnerbetrieben diesen hohen Ansprüchen gerecht. Perfekt ergänzt durch das vielfältige Angebot an sanften Wintersportarten.

Als ich den Balkon vor meinem Zimmer im Ritzenhof in Saalfelden betrete, lacht mich der Winter an. Vor mir liegt der zugefrorene See. Dicke Schneehauben stülpen sich über die Bäume. Am Horizont ragt das Kitzsteinhorn wie ein Eisberg in den blauen Himmel. Eingepackt in eine Decke genieße ich bei einer Kanne Kräutertee das Ambiente. Die klare Luft! Ich atme auf. Mein Gesundheitsurlaub beginnt vielversprechend, mein Herz hüpft.

Das Lebensfeuer wecken
Meine Gastgeber Martina und Hannes Riedlsperger sind Vollblut-Hoteliers und Partnerbetrieb der neuen Initiative „Alpine Gesundheitsregion Salzburger- Land“. Als ausgebildete „Lebensfeuer Coaches“ erklären sie mir, dass mein Herzschlag Aufschluss über meinen Vitalitätszustand gibt, das sogenannte Lebensfeuer. Mein Urlaub beginnt daher nicht etwa mit einem Begrüßungsdrink, sondern mit einem Langzeit-EKG, das meine Herzraten-Variabilität misst und somit das Lebensfeuer in Kurven sichtbar macht. Im anschließenden Gesundheits-Coaching erfahre ich, was mir im Urlaub gut täte: Meine Neugier und Begeisterung sollen stimuliert werden. Außerdem soll ich mich mindestens drei Stunden täglich an der frischen Luft bewegen. Und zwar sanft. Langlauf wäre ideal, Nordic Walking oder Schneeschuhwandern. Im Spa-Bereich des Hotels soll ich ausgiebig regenerieren.

Bewegung auf Rezept
Dass ich als passionierte Skifahrerin in der Loipe stehe und mich nach anfänglicher Skepsis auf den dünnen Brettern gleich erfolgreich beim Skaten schlage, macht mir Freude. Mein Erfolg kommt aber nicht von ungefähr. Andrea Grossegger, Bronzemedaillengewinnerin bei der Biathlon-WM 1984, bringt mich als Coach individuell auf Spur. Da beim Langlaufen alle Muskelgruppen beansprucht werden und man in einer Stunde über 700 Kalorien verbraucht, legt Andrea anfangs viele Pausen ein.

Gut fürs Herz
2.200 Kilometer umfasst das Loipennetz im SalzburgerLand. Sogenannte Höhenloipen garantieren jenseits der 1.000-Meter- Grenze Schneesicherheit bis in den Frühling. Auf der 80 Kilometer langen Saalachtal- Loipe, welche die Orte Saalfelden, Leogang, Maria Alm, Maishofen, Zell am See, Kaprun und Lofer verbindet, wählt Andrea täglich andere Streckenabschnitte. Monotonie kommt nie auf, weil die imposante Kulisse ständig wechselt: Das Steinerne Meer, die Leoganger Steinberge und das Hochkönigmassiv dienen als abwechslungsreiche Bühnenbilder. Was mich begeistert? Die Freiheit auf zwei Brettern abseits jeden Pistenrummels, das moderate Tempo, das mir beim Sport genug Zeit schenkt, die Landschaft, in der ich mich bewege, bewusst in ihrer Vielfalt wahrzunehmen. Essen, ganz bewusst Peter Weißer ist mein Experte in Sachen gesunder Kulinarik. Der Küchenchef im Ritzenhof setzt auf Regionalität und saisonale Verfügbarkeit der Produkte: „Ich koche leicht und nachhaltig. Lebensmittel verarbeite ich zum Zeitpunkt ihrer größten Kraft.“ Da ich eine Woche lang auf Alkohol verzichten möchte, serviert man mir zum Abendessen köstliche alkoholfreie Getränke: Hausgemachten Kräuterkefir, frisch gepressten Rote-Beete-Saft oder Kombucha. Das leichte Fünfgang-Vitalmenü schließt ungesunde Völlerei aus. „Unsere Gäste sollen das Essen maßvoll und bewusst genießen“, erklärt Hotelier Hannes Riedlsperger. Am Abreisetag stehe ich gegen 11 Uhr tiefenentspannt und putzmunter an der Rezeption. Eigentlich, um auszuchecken. Was dann passiert? Ein Anruf im Büro in München und ich verlängere um zwei Nächte: Wegen starker Nebenwirkungen! Weil’s so schön und so gesund ist. Diesen Zustand koste ich noch aus.

Die Initiative „Alpine Gesundheitsregion SalzburgerLand“ bündelt ein neuartiges Konzept für den gesundheitsbewussten Urlauber. Die Kompetenz von 15 spezialisierten Partnern aus Medizin, Physiotherapie,  Sport, Fitness, Gesundheits-Coaching, Medical Wellness und Ernährung ist – abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse – in mehr als 50 ausgewählten Einzel- betrieben buchbar. Prävention (Ernährungsberatung, Medical-Check-up, Fitness und Alpine Wellness) spielt im Angebot eine ebenso wichtige Rolle wie die Linderung chronischer Leiden (Allergien, Rheuma, Übergewicht). gesundes.salzburgerland.com

Über die Autorin: Johanna Stöckl arbeitet als freie Journalistin in München u. a. für ALPIN, TZ und Süddeutsche Zeitung. Die gebürtige Österreicherin zieht es zu allen Jahreszeiten in die Berge.

Heimkommen, runterkommen: Verdiente Auszeit nach einem sportlichen Tag Die Küche im Ritzenhof ist regional, vital und köstlich Langlaufen zählt zu den gesündesten Sportarten. 2.200 Kilometer umfasst das Salzburger Loipennetz

Fotocredit: SalzburgerLand Tourismus GmbH


Willkommen bei den Cabreras!

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“Die Cabreras” steht es in schlichten Lettern am Salzburger Ursulinenplatz und ein breites Tor lädt ein, das gemütliche kleine Geschäft zu betreten, das sich in ganz Salzburg schon einen Namen gemacht hat. Bereits im Flur des Altbaus schlägt einem ein herrlicher Duft entgegen. Ein bisschen frisch gebackener Kuchen, eine gute Brise würziger Tortillas: Perfekter Wohlfühl-Mix. Hier will ich bleiben. Man fühlt sich wohl und angekommen und ob Hunger oder nicht: Der Appetit ist geweckt!

“Die Cabreras”, das sind Eva, Abraham und Baby Elena. Der spanisch klingende Name ist tatsächlich ein mexikanischer – Abrahams Familie stammt aus Mexiko City. So lebte auch Eva nach der Hochzeit eine Weile mit ihrem Mann. Bis zur entscheidenden Frage: Wohin mit der Familiengründung? Die beiden entschieden sich für Salzburg und damit für Evas Heimat.

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Hält innen, was es von außen verspricht: Urgemütlichkeit.

“Wir wollten immer schon was Eigenes aufmachen, davon haben wir lange geträumt”, erzählt Eva. Eine kleine liebevoll eingerichtete Boutique, ein Laden, in dem sich die Menschen rundum wohlfühlen konnten: Das war die Vision. “Ich bin zudem sehr designbegeistert und wollte das irgendwie integrieren. Und dann kommt noch die Liebe zum Essen, die Abraham und mich verbindet!” So entstand das kleine aber feine Geschäft am Rande der Salzburger Altstadt.

Und was gibt es nun in diesem detailverliebten Juwel, das sich auf einem Hügel über das Salzach erhebt? In einem Wort: Kunterbuntes. Auf der einen Seite sitzen ausgefallene und sehr niedliche Stoffhasen, die immer wieder auch Erwachsene zu Verzückungsschreien animieren. Auf der anderen locken sorgsam verpackte Salsas, Schokoladentafeln, besondere Teesorten und alle möglichen Gorumet-Gadgets. Und dann wären da noch die handgemachten Teekannen und Tassen, die man sich automatisch in den eigenen vier Wänden vorstellt. In jeder Ecke gibt es im “Die Cabreras” viel zum Schauen.

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Schokolade aus Frankreich. Zum Niederschmelzen.

Dabei stammt keineswegs alles aus Mexiko. “Die Salsas beziehen wir von dort, die Kuscheltiere und Tassen hingegen stammen aus dem schönen Frankreich, so wie viele Designelemente hier”, beschreibt Eva. Und die handbedruckten Decken, die kunstvoll im Laden drapiert sind, sind wieder etwas Besonderes: Sie kommen von einem Sozialprojekt in Nepal. Fair Trade und bio – das sind zwei Dinge, die Eva und Abraham gleichermaßen wichtig sind.

Auch wenn das “Die Cabreras” mit seinen breiten Holztischen und der mit feinen Speisen vollgeschriebenen Schiefertafel an der Wand aussieht wie ein besonders hippes Restaurant: Es ist keins. “Wir sind ein Verköstigungsgeschäft”, betont Eva. Speisekarten und Drei-Gänge-Menü sind also eher Fehlanzeige. Macht garnichts, wenn man es sich ohnehin nur in einem schönen Ambiente mit ein bisschen Speis und Trank gemütlich machen wollte. Denn verwöhnen, das tun die Cabreras sehr gerne.

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Die bunten Tässchen sind handgefertigt.

Wie wäre es mit einem kleinen Krug Erdmandelmilch? Dieses proteinreiche Getränk ist der absolute Kassenschlager – sehr zu Evas Verwunderung: “Wir hatten das ursprünglich nur auf der Karte, weil Abraham die so liebt.” Dann wären da die köstlich knusprigen Maisfladen, die französischen Schokoladen-Küchlein oder auch mal eine saftige Quiche. Dazu verköstigen kann man eine Vielerlei an Salsas, Teesorten und allerhand Genüsse, die man anschließend in Flaschen und Päckchen kaufen und mit nach Hause nehmen kann.

“Wir merken, dass sich die Leute hier sehr wohlfühlen. Und obwohl wir nicht viel Zeit haben für Marketing-Initiativen, strömen die Leute in unseren Laden. Das macht uns sehr dankbar und glücklich”, so Eva. Wir können nur empfehlen: Planen sie dieses detailverliebte Plätzchen Himmel unbedingt in ihren nächsten Salzburg-Trip ein. Und nehmen sie ordentlich Bargeld mit. Sie wissen schon: Kuschelhasen, Törtchen, gepunktete Teekannen und so…

Adresse:
Die Cabreras
Ursulinenplatz 6
A – 5020 Salzburg
Website

Die Tore sind weit geöffnet und bitten zum Eintreten. Handgefertigtes Porzellan mit detailverliebter Optik Die Familienfoto-Collage hängt im Lokal Gemütliche Ecken, wo man nur hinsieht Eva – happy bei der Arbeit Das Geschirr stammt aus Frankreich Kissen und Decken zieren das Lokal Überall was zum Schauen und Genießen Die feinen Salsas, importiert aus Mexiko Was darf's denn heute sein? Auch kunstvoll dekorierte Fotoalben lassen sich käuflich erwerben Die Toilette ist ein Kleinkunstwerk für sich Und so vergisst man auch ja nichts! Die Decken stammen von einem nepalesischen Sozialprojekt.

Saisonbeginn für Skitourengeher

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Wochenlang hatten wir darauf gewartet, die Wetterprognosen studiert und unsere Tourenskier gewachst. Jetzt endlich ist es soweit. Die Kaltfront in den letzten Tagen hat die Berge im SalzburgerLand mit über einen Meter feinsten Pulverschnee bedeckt. Jetzt oder nie. Wir sind bereit. Die erste Skitour der Wintersaison steht vor der Tür.

Während in den Medien die Meldungen über Straßensperren und Staus herumgeistern beschäftigt uns nur eine Frage: Wo hat es am meisten Schnee hingesetzt. Durch den Nordstau würde Hochkönig ein heißer Tipp sein, aber auch Zauchensee oder Obertauern haben jede Menge Schnee abbekommen. Die Wahl ist nicht leicht, zudem bekommt man Anfang November nicht viele Chancen auf Neuschnee.

Wir entscheiden uns für Zauchensee, das enge Tal zieht sich von Radstadt Richtung Süden und ist allgemein als Schneeloch bekannt. Schon am Parkplatz der Liftstation wird uns bewusst, dass wir heute nicht die einzigen Skitourengeher sind, die die Wintersaison eröffnen werden. Ganz im Gegenteil, der Parkplatz ist voll von Autos gespickt mit Skiträger auf ihren Dächern. Wie eine Karawane zieht sich die Menschenschlange die Piste hoch. Skitourengehen boomt und das nicht nur im SalzburgerLand.

Wir entscheiden uns abseits der Pisten für die Tour hoch zum Bärenstaffel. Die Schneesituation ist gut und auch die Lawinengefahr wird als mäßig eingeschätzt. Natürlich haben wir LVS-Gerät, Schaufel und Sonde dabei, so wie immer wenn wir uns abseits der gesicherten Pisten bewegen. Nach einem kurzen Funktionstest unserer LVS-Geräte geht es endlich los, zuerst über die flachen Hänge der Piste, dann gleich rein in die Natur. Die Lärchen haben ihr Herbstkleid noch nicht abgelegt und leuchten zwischen den schneebedeckten Hängen hervor. Immer steiler wird die Anstiegsspur. Meine Beine beginnen zu schmerzen, es ist ja immerhin die erste Tour, woher soll ich auch die Kondition nehmen? In einer Steilrinne schnalle ich die Skier ab und genieße den Ausblick Richtung Norden, der sich über das Zauchensee-Tal über Radstadt bis in das Tennengebirge zieht. Weiter unten im Tal dominiert noch das Grün und Braun der Herbstlandschaft, doch ab gute 1000 Höhenmeter ist der Winter schon eingezogen in die Berglandschaft. Oben angekommen machen wir eine kurze Rast und starten dann mit unserer Abfahrt. Die ersten Schwünge sind noch etwas wackelig aber nach ein paar Minuten setzen wir ein paar rasante Schwünge in den frischen Schnee. Weiter unten wird der Schnee immer nasser und ich fühle mich wie auf einer Skitour im Frühjahr. Nur mit dem Unterschied, dass die Saison jetzt erst anfängt und unsere Tour heute nur ein Vorgeschmack ist auf einen hoffentlich schönen Skitourenwinter im SalzburgerLand.

Info: Die Tour hoch zum Bärenstaffel sollten nur erfahrene Skitourengeher bei sicherer Schneelage (meist im Frühjahr) und entsprechen der Ausrüstungen in Angriff nehmen. Leichtere Tourenmöglichkeiten gibt es in Zauchensee genug und auch die Piste kann außerhalb der Saison begangen werden. Blick auf den Gipfel. Die Piste mit jede Menge Tourengeher. LVS-Check vor der Tour. Ein Muss! Die ersten Meter geht es über die Piste. Die letzten Spuren vom Salzburger Almenweg. Der Nebel lichtet sich. Steil geht es bergauf. Die Lärchen lassen die Nadeln fallen. Oben hat der Wind den Grat verblasen. Auch im Sommer eine beliebte Wanderroute. Die ersten Schwünge der Saison. Jetzt geht´s bergab. Blick auf Zauchensee.

Faszination Keltenmuseum

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Sie lebten vor fast dreitausend Jahren, hatten ihre eigenen Sitten und Sprache, ja sogar eine gewisse Kultur: Die Kelten. Da, wo wir heute ganz selbstverständlich unseres Weges gehen, waren sie einmal zuhause. Lange Zeit blieb das meiste ihrer Geschichte für die heutigen Historiker im Dunkeln – denn die Kelten schrieben nicht selber und jene die schreiben könnten, so die Römer und die Griechen, hielten unterschiedliche, teils widersprüchliche Fakten fest.

Es waren Funde, die die Archäologen vor Verlockung sicher jubeln ließen: Denn mit jeder Axt, mit jedem Werkzeug oder sogar Schmuckstück ließ sich mehr herausfinden über diese Menschen, die für manch einen von uns wohl den Vorfahren darstellt. Hallein, eine kleine Stadt 15 Kilometer von Salzburg entfernt, hat sich als besondere Schatztruhe offenbart. Zu finden sind die Stücke heute in einem Museum, das alles andere als langweilig und verstaubt ist: Dem Keltenmuseum Hallein.

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Idyllisch an der Salzach gelegen: Das Keltenmuseum in Hallein

“Die Kelten hatten sogar Pinzetten und Rassiermesser”
“Die Habseligkeiten und Knochen, die das Team hier ausgegraben hat, sind bis zu 8.000 Jahre alt. Da sind Pfeilspitzen aus Bergkristallen dabei und Waffen aber auch Dinge, die auf ein geradezu zivilisiertes Dasein hinweisen: Pinzetten, Ohrlöffelchen, Nagelschaber, Rassiermesser”, erzählt der Museumsleiter Florian Klaus Knopp. Seine Begeisterung für die Kelten und ihr Leben und Schaffen hört man ihm an.

Im Keltenmuseum kommt man dem uralten Volk der Kelten wieder zum Greifen nahe. Manche ihrer Bräuche sind richtig rührend: Verstarb ein Familienmitglied, wurde die Person nicht nur beerdigt, sie wurde auch mit allen Mitteln ausgestattet – für das Leben im Jenseits. “Die Kelten hatten keine Pferde, trotzdem haben sie ihren Toten Streitwägen mit ins Grab gelegt. Denn wer weiß: Vielleicht braucht sie die Person ja oben.” Alle Kelten, so weiß man heute, waren religiös. Nur ob sie an die selben Götter geglaubt haben: Das weiß man nicht.

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Selbst ist der Mann: Kinder erproben sich als Nachwuchsarchäologen.

Die eigenen Archäologen-Künste austesten
Obwohl die vielen Geschichten und Mythen, die sich um die alten Kelten ranken, eigentlich schon spannend genug sind, haben sich Knopp und sein Team eine ganze Menge einfallen lassen, um das Keltenmuseum in einen interaktiven Spielplatz zu verwandeln. Für Kinder steht beispielsweise der Regenwurm “kURt” zu allen möglichen Fragen Rede und Antwort. Klar: Wer könnte sich besser durch die Erde und damit die darin verborgenen Schätze wühlen.

Besonders die Mitmach-Stationen, bei denen man sich selbst als Archäologe versuchen kann, locken hier und da vielleicht auch einen Erwachsenen an. “Wir wollten etwas schaffen, bei dem man nicht nur teilnahmslos schaut und betrachtet, sondern diese uralte und faszinierende Geschichte wirklich erleben kann”, so Knopp, “wir haben sogar kleine Laborkittel und alles an Equipment, was man als kleiner Archäologe eben so braucht”. Was man nur ahnt, aber nicht aus Ausgrabungen erschließen kann, das wurde einfach mal gezeichnet. “Auf den Bildern sieht man zum Beispiel, dass die Häuser der Kelten wohl sehr aufwändig eingerichtet waren, mit vielen Holzmöbeln.”

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Gebeine und Werkzeug: In Dürnberg bei Hallein fanden die Archäologen so einiges.

Der weiße Faden spinnt sich durch die Geschichte
Die historische Dokumentation im Museum geht über die Keltenzeit hinaus: Auch die Eisenzeit und das Erzbischoftum sind Thema. Dabei zieht sich, wie Knopp es formuliert, “ein weißer Faden” durch die Geschichte. “Es wurde sehr altes Werkzeug gefunden, mit dem schon früh in der Geschichte mit dem Salzabbau begonnen wurde. Über die Jahre war das der Faktor, der die Stadt und die Salzburger Umgebung reich gemacht hat.”

Das Emblem des Museums ist übrigens eine Keltenmaske: Eine 9 Zentimeter dicke Bronze-Maske, die wohl von den Kelten stammte und möglicherweise eine ihrer Gottheiten darstellte. “Der Schnauzbart den sie hatte, war wahrscheinlich typisch für die Kelten.” Obwohl sich solche Details bereits erschließen lassen, bleibt noch immer vieles von dem im Unklaren, wie unsere Vorfahren ihr Leben, ihren Alltag, wohl so geführt haben. ”Es gibt noch immer viele Mysterien, vieles werden wir vielleicht nie herausfinden. Aber genau das ist das Schöne: Da kann jeder noch seine eigene Fantasie spielen lassen.”

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Die Bilder schildern das Leben der Kelten – es weiß jedoch niemand, ob es wirklich so war.

 Fotocredits: Keltenmuseum Hallein

Kaiserlich urlauben & Tesla fahren im Kaiserhof

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Unweit der Salzburger Altstadt, nur wenige Minuten vom Schloss Hellbrunn entfernt, sitzt man im ***-Hotel und Restaurant Kaiserhof in Anif in einem Gastgarten, wie er im Buche steht. Und genießt spätsommerliche Temperaturen, den Untersberg zum Greifen nah. Auch die Speisekarte ist ein wahrer Genuss, schließlich kommen in der Restaurantküche nur die besten Zutaten in die Pfanne. “Und das am liebsten regional”, wie Inhaber Richard Absenger betont. Der sympathische Wahl-Salzburger kam vor zehn Jahren aus der Steiermark ins SalzburgerLand. Und hat hier seinen Platz gefunden. Mit viel Liebe und Innovationskraft führt er gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin den Kaiserhof in Anif. Neben dem wunderbaren Restaurant, wo Köstlichkeiten auf der Region zu kulinarischen Hochgenüssen veredelt werden, lädt auch die stylishe Bar an gemütlichen Abenden zum Verweilen und Genießen ein. Die Verbundenheit zur benachbarten Steiermark ist kaum zu übersehen, schließlich:”Sind wir der einzige Junkerwirt im SalzburgerLand,” erklärt Richard Absenger. Und nicht nur zu den herrlichen Wildgerichten ist ein Glaserl Schilchersturm ein wahrer Genuss.

Kaiserliches Urlaubsvergnügen in Anif
Besonders erholsam wird das Urlaubserlebnis im Kaiserhof dank der stilvoll eingerichteter Hotelzimmer im 700 Jahre alten Hotel. Denn seit der umfassenden Renovierung im Jahre 2014 trifft hier Innovation auf Tradition, ganz ohne Kitsch und Pomp. Egal ob “Superior”, “Comfort plus” oder “Comfort piccolini”, die großzügigen Zimmer sind mit heimischen Hölzern und natürlichen Materialen ausgestattet und verwöhnen ihre Gäste mit jeglichem Komfort. Und am Morgen lockt ein reichhaltiges Frühstücksbuffet mit allerlei Köstlichkeiten für einen wunderbaren Start in den Urlaubstag im SalzburgerLand.

"Willkommen im Kaiserhof" - das Team Herzlicher Empfang an der Rezeption Heimische Materialien machen die Zimmer zur Wohlfühloase Edel dekorierte Zimmer mit liebevollen Details Die Festtafel ist bereits gedeckt

Höchster Fahrspaß ohne CO2

Neben der wunderschönen Lage, den eleganten Zimmern und der ausgezeichneten Kulinarik hat der Kaiserhof eine weitere Besonderheit zu bieten: Die Elektromobilität mit vier E-Tankstellen für kostenloses Auftanken. Nicht nur bei den “Green Days” trifft hier Urlaub auf Nachhaltigkeit. Wer einen kleinen Ausflug in die Welt der E-Mobilität unternehmen will,  erfreut sich am originellen „Hugo Zero“. Mit diesem flotten Flitzer fahren Gäste bequem und umweltschonend in die Stadt Salzburg, zum Hangar 7 oder wohin Ihre Sehnsucht sie auch zieht. Und auch der Tesla Model S, das modernste Elektrofahrzeug der Welt, das nur 4 Sekunden von 0 auf 100 km/h benötigt, ist eine Klasse für sich. Dabei ist Gästen bei einer Reichweite von 500 km und einer luxuriösen Verarbeitung Fahrspaß der höchsten Klasse sicher. Bei einem eigenen “Tesla-Weekend” erleben sie die Mobilität der Zukunft hautnah.

Auftanken für Mensch & Maschine

Für alle Tesla Fahrer gibt`s den ersten Super Charger im Land, der mit einer Leistung von 135 KW den Elektroboliden mit bis zu 20-facher Geschwindigkeit lädt. “Von leer auf 80 % vergehen knappe 20 Minuten, das ist wirklich etwas ganz besonderes”, strahlt der Hausherr, der selbst stolzer Tesla-Fahrer ist. Warum unbedingt Tesla? “Ich war auf der Suche nach einem außergewöhnlichen Automobil, nach einem, das nicht jeder hat. Und da mir die Umwelt und unsere Natur sehr am Herzen liegt, fiel die Wahl auf den Tesla Model S.” Und was macht dieses Fahrzeug so besonders? “Neben dem besonderen Design erlebt man höchsten Fahrspaß ohne geringste CO2-Emission! Ich bin mir sicher, Elektroautos sind die Zukunft”, schwärmt Richard Absenger hinter dem Steuer. Die gemeinsame Probefahrt überzeugt. Schon beim Einstieg zieht mich das futuristische Design in seinen Bann.  Dazu das puristische Interieur. Und der 17 Zoll Touchdisplay zur Steuerung sämtlicher Funktionen – er macht Knöpfe und Steuerrädchen überflüssig, die permanente Internetverbindung sorgt für Navi und Radio. Und dann die Beschleunigung:  einfach unbeschreiblich, vielleicht fühlt sich so der Start in einem Düsenjet an? Tesla-Fahren ist mehr als nachhaltige Mobilität,  es ist ein Erlebnis. Ja, ganz genau so stellt man sich die Zukunft der Mobilität vor!

Herzlich Willkommen im Kaiserhof Der Supercharger - kraftvoll und superschnell Der kleine Flitzer "Hugo" E-Boliden beim Krafttanken Der Hausherr und sein ganzer Stolz

Für den großen Tag

Den schönsten Tag im Leben in der Mozartstadt zelebrieren? Der Kaiserhof ist auch für Hochzeiten die erste Adresse. Und wenn die Pferdekutsche durch den weißen Tesla Model S ersetzt wird, ist Ihnen ein unvergesslicher Tag sicher.

***-Hotel & Restaurant Kaiserhof
Salzachtal Bundesstraße 135
5081 Anif-Salzburg

Fotocredits © Kaiserhof Anif

TOP 5 WOCHENENDTIPPS

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Für das kommende Wochenende: Was ist wann wo los in Salzburg? Wir haben die besten Tipps für Sie gesammelt, um Ihnen die Wochenendplanung zu erleichtern. Viel Vergnügen beim Stöbern!

FAMILY

FREITAG, 31.10. // 10:00 & 17:00 UHR: Kinder-Theater in der Kunstbox in Seekirchen. Der junge Apfelbaum eWALD macht sich auf die Suche nach dem Glück. Das Puppentheater „Ein Baum geht durch den Wald“ verzaubert Kinder ab vier Jahren.

KULINARIK

FREITAG & SAMSTAG: Veganer Genuss im Green Garden. Lust auf Tomatenbasilikumknödel mit Balsamico-Linsen oder Auberginenschnitzel und Karfiolpüree? Im Szeneviertel Nonntal warten vegetarische und vegane Spezialitäten in stylish-gemütlicher Atmosphäre.

SEHENSWÜRDIG

FREITAG, 31.10. // 19:30 UHR: Lesung im Stadttheater HalleinSchauspielstar Karl Markovics spricht über „Wenn es soweit ist“: Begleitet vom Streichquartett „Sonare“ rezitiert und interpretiert er über das Rätsel des Todes und das Wunder des Lebens.

KUNST & KULTUR

AM WOCHENENDE:  Unterwegs mit Hund im BluntautalAuch bei spätherbstlicher Witterung wird der Ausflug ins Naturschutzgebiet Bluntautal zum besonders idyllischen Erlebnis. Über 6 km führt der Weg vorbei an lichten Waldstücken und gemütlichen Bankerln bis zu den türkisblauen Bluntauseen. Eine Entdeckungsreise für Herrchen und Hund wartet!

OUTDOOR & SPORT

FREITAG, 31.10. // 16:00 UHR: Halloween am BauernhofKürbislaternen selbst gestalten, den Streichelzoo bestaunen, sich schminken lassen,  mit der Fakel auf Wanderschaft und beim anschließenden Lagerfeuer feine Köstlichkeiten grillen steht  am Erlebnisbauernhof in Grödig auf dem Programm.

Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende!

© fotocredits: SalzburgerLand

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