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Wer mordet schon in Salzburg?

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Zu schön ist die Gegend des SalzburgerLandes, um dort zu morden? Nicht, wenn es nach dem kürzlich erschienenen Buch von Oskar Feifar geht. Der Salzburger Krimiautor wählte für seine elf Kurzgeschichten ausnahmslos die schönsten Plätze aus Stadt und Land Salzburg und spickte die Tatorte und Mordschauplätze mit Informationen zu den jeweiligen Sehenswürdigkeiten vor Ort. So kommt der Krimi-affine Leser nicht nur in den Genuss spannender Kriminallektüre, sondern erhält ganz nebenbei noch Freizeittipps  und kann auf Oskar Feifars mörderischen Spuren das SalzburgerLand erkunden. Das SalzburgerLand Magazin bat den Autor zum Interview.

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Herr Feifar, Sie sind seit vielen Jahren Polizist bzw. Kripobeamter und haben davor als Kellner gearbeitet? Wie haben Sie Ihre schriftstellerische Ader entdeckt und wie kamen Sie zum Schreiben Ihres ersten Krimis? 

„Ich habe es nachgerechnet und festgestellt, es sind 19 Jahre seit ich den Kellnerberuf an den Nagel gehängt habe – 15 davon bei der Kripo. Ganz schön lang. Die Sache mit dem Schreiben hat sich mehr oder weniger zufällig ergeben. Meine Lebensgefährtin liest gerne Krimis und hat einmal festgestellt, dass so viele Werke sehr ähnlich sind. Da habe ich mir überlegt, ihr einen eigenen Krimi zu schreiben.  Mit der Zielsetzung, möglichst anders zu sein. Daraus resultiert nicht nur der etwas eigenwillige Schreibstil, sondern auch die Tatsache, dass ich meine Leser direkt anspreche. ‚Dorftratsch‘ war  das Ergebnis dieses Versuches. Meine Freundin war es dann auch, die den Gmeiner Verlag  gefunden und kontaktiert hat. Ich war ziemlich überrascht, als das Manuskript angenommen und ich gefragt wurde, ob ich Fortsetzungen schreiben könnte.“

Ist Ihre Arbeit bei der Kripo Inspiration für Ihre Bücher – oder ist das Schreiben der Bücher Ausgleich zum Beruf? 

„Das Schreiben ist Ausgleich zum Beruf. Ich möchte nicht über meinen Alltag schreiben. Es macht mir mehr Spaß, eine Geschichte zu beginnen und mich, getreu dem Motto: „Mal schauen, wohin das führt“, während des Schreibens von deren Entwicklung überraschen zu lassen.“   

Bez.Inspektor Strobel aus ihren Büchern ,Dorftratsch‘, ,Saukalt’ und ,Fingerspitzengefühl‘ ermittelt ja in Niederösterreich, wo Sie zuvor lebten – wie viel ,Feifar’ ist in BI Strobel?

„Darüber habe ich noch nie nachgedacht. Aber wenn Sie mich so fragen: ein kleines bisschen könnte schon sein.“

Seit 2009 leben und arbeiten Sie in der Stadt Salzburg und in Ihrem neuesten Buch „Wer mordet schon in Salzburg“ verpacken Sie 125 Sightseeing-Tipps in den elf spannenden Kurzkrimis. Kennen Sie alle diese Plätze Ihrer Wahlheimat auch persönlich?

„Ja. Bis auf einen habe ich alle besichtigt. Es schreibt sich leichter, wenn man die Umgebung, in der die Geschichte spielt, kennt. Nur den Untersberg habe ich, um ehrlich zu sein, bisher leider nicht bezwungen.“

Was lieben Sie an Ihrer Wahlheimat? Wo ist Ihr persönlicher Logenplatz?

„Die Liste der Plätze, die mir wirklich gut gefallen, ist ziemlich lang. Ich wohne schließlich an einem Ort, an den viele Menschen aus der ganzen Welt fahren, um hier ihren Urlaub zu verbringen. Das sagt doch schon etwas aus. Das Bundesland Salzburg ist so etwas wie ein Gesamtkunstwerk für mich. Egal, ob ich am Alten Markt Kaffee trinke und mein Gesicht in die Sonne halte, auf einer der unzähligen Almen sitze und das Panorama genieße, irgendwo an einem Seeufer einfach die Seele baumeln lasse oder mich in der Ruhe unseres Gartens auf der Liege verlustiere, habe ich das Gefühl, angekommen zu sein.“

Vielen Dank für das Gespräch und noch viele mörderisch gute Krimis!

Erschienen im Gmeiner-Verlag


Alles, außer gewöhnlich: Brandtners Paradoxon

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Wenn langjährige Erfahrung auf Leidenschaft für Kunst und Küche trifft, dann kann nur was Gutes dabei rausschauen. Bereichterte der Salzburger Szenegastronom Stefan Brandtner schon in den vergangenen Jahren mit seinen kulinarischen Projekten die Gastronomie in Salzburg, so ist ihm mit seinem Restaurant “Brandtners Paradoxon” ein weiterer Geniestreich gelungen. In einer Villa in nostalgischem Gelb, zwischen Unipark und Mönchsberg, liegt ein außergewöhnliches Restaurant, das eigentlich gar keines sein möchte. Einen roten Faden? Gibt es nicht! Stattdessen wird der Kreativität und der Inspiration freier Lauf gelassen.

Offener Sichtbeton als Fußboden, puristische Glaswände am Eingang, Designerstühle, Edelstahl. Und an diesem besonderen Abend fühlt man sich fast, als hätte man ein Brett vor dem Kopf. Oder gleich mehrere. Tiefschwarz lackierte Latten zieren die Decke, ragen in barsche Stücke gebrochen mitten in den Raum, verdecken Fenster. Eine temporäre Installation, schließlich dienten die Räumlichkeiten zur Zeit dieses Projektes untertags dem Künstler Clemens Hollerer als Atelier für seine Kunstwerke “CastYourArt”. Abends, erzählt Brandtner, werden einfach Tische und Stühle hinein geschoben, et voilà – ein ungewöhnliches Ambiente erwartet neugierige Genießer. Alles ist vergänglich... ... so auch diese Kunstinstallation... ... von Clemens Hollerer. Wer weiß, was die Zukunft bringt?

Überhaupt ist hier alles anders und alles außer gewöhnlich. Eben paradox. Genau das wollte Brandtner mit diesem Konzept auch erreichen. Nach jahrelanger Erfahrung in der Gault Mileau Gastronomie wurde der Querdenker mit so genannter Pop-Up-Gastronomie berühmt: Für bestimmte Zeit wurde eine Räumlichkeit in ein Restaurant verwandelt, unkompliziert und ebenso schnell wieder weg, wie es da war. Der Erfolg und die Resonanz aus der Szene brachten Stefan Brandtner schließlich dazu, sich wieder seiner Leidenschaft zu widmen. Als wahre Gastronomiekunst kann das Werk des Meisters und seines Teams bezeichnet werden. Kellner gibt es übrigens keinen, das Küchenteam serviert, was es einen Augenblick zuvor gerade noch kunstvoll am Teller arrangiert hat.

Wer sich die Zeit nimmt und die schönen Seiten des Lebens in Brandtners Paradoxon zelebriert, erlebt einen unvergesslichen Abend. Jeder Aperitif, jede Flasche Bier und jede Zutat hat hier ihre Geschichte, und die will erzählt werden. So wie jene des Salzburger Bauernbrots aus über 60 Jahre altem Sauerteig. Oder allerlei Wissenswertes über das Bier der Brauerei Gusswerk.

Wohlfühlen dank hochwertigem Design Der begehbare Weinkeller: Viel Zeit zum Staunen mitbringen! Wahre Meister ihres Fachs: Martin Kilga, Anita Wilhelmer & Stefan Brandtner

Nicht zu schweigen von den herrlichen Genüssen, die die bewusst reduziert gehaltene Speisekarte bietet. Im kreativen Austausch mit dem Küchenchef wird sie regelmäßig komplett umgekrempelt. „Wer weiß, vielleicht servieren hier bald Japanisch? Oder grillen richtig geniale Burger, während daneben Motorräder zusammengeschraubt werden?“ Die Freiheit, die sich der eloquente Chef nimmt, ist ebenso ungewöhnlich wie erfrischend. Stillstand ist ihm zuwider, so soll der Gast vom wechselnden Interior und den kreativen neuen Gerichten immer wieder auf Neue überrascht werden. Die Individualität des Gastes wird im Paradoxon hoch gehalten. Wer möchte, erfreut sich zwischen den Gängen an allerlei Interessantem und philosophiert mit Brandtner und seinem Team über Gott und die Welt. Wer sich lieber von seinen Sinnen führen lässt, dem wird ohne Umschweife einfach unverschämt gutes Essen serviert. Wie zuhause fühlt man sich spätestens, nach dem ersten selbst gemischten Aperitif an der Gin Bar – ja richtig, man mixt sich seinen persönlichen Gin eigenhändig nach Lust und Laune. Der Wein kommt ebenso gerne glasweise an den Tisch, wie er sich im außergewöhnlichen Weinkeller Flasche an Flasche in eine großartige Auswahl reiht.

Es ist diese Kollage aus Design, Kochkunst und netter Gesellschaft, die einen Besuch in diesem Restaurant, das eigentlich keines sein möchte, zum einprägsamen Erlebnis werden lässt. Kurzum:  Stefan Brandtner und seinem Team ist mit Brandtner`s Paradoxon unkonventioneller Genuss der Superlative gelungen.

Des Gedeck erweckt des Genießers Neugierde... Paradox: Permanenter Perspektivenwechsel Innen ebenso wie im Gastgarten
Öffnungszeiten:
Dienstag – Samstag
von 18:00 – 24:00 Uhr
Küche von 18:00 – 21:30 Uhr
Sonntag & Montag Ruhetag

© Fotocredits: Stefan Brandtner

Sicherheit abseits Piste

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Unberührte Tiefschneehänge, bizarre Gebirgsketten als Panorama und endlos weißer Powder mit der eigenen Spur lassen jedes Skifahrerherz vor Freude frohlocken. Für eine perfekte Tour im freien Gelände sollten aber unbedingt ein paar Punkte zur eigenen Sicherheit gecheckt werden. Denn Risiko-Reduktion beginnt nicht erst beim Verlassen des gesicherten Skiraums, sondern jetzt.

Lawinenkurs – Grundwissen abseits der Piste
Fahren abseits der Pisten und Skitourengehen wird immer beliebter. Dabei sollte man jedoch das Lawinenrisiko nicht außer acht lassen. Im Winter sind es vor allem Tourengeher, Variantenfahrer und Snowboarder die im freien, ungesicherten Gelände unterwegs sind. Viele Bergsportler sind sich der alpinen Gefahren wie etwa Lawinen aber nicht bewusst. Egal ob Sie Anfänger oder Routinier sind: Nehmen Sie sich einen Tag Zeit, um an Ihrem Know-How zu arbeiten!
Um im Ernstfall entsprechend gerüstet zu sein, sollten Lawinen-Verschütteten-Suchgerät (LVS), Schaufel und Sonde immer mitgeführt werden.
So richtig die Entscheidung für den Ankauf eines LVS-Gerätes ist, so wichtig ist die regelmäßige Übung mit dem Gerät. Nur wer das Handling mit dem Gerät vor jeder Saison übt, wird auch tatsächlich erfolgreich zu einem Verunfallten vordringen können.

LVS-Checkpoint

Checken, üben und trainieren
Im Ernstfall gewährleistet nur der sichere Umgang mit dem LVS-Gerät ein rasches Auffinden von Verschütteten. Denn die Überlebenswahrscheinlichkeit unter einer Lawine sinkt bereits nach 15 Minuten drastisch ab.

Intensive Lawinenkurse, optimale moderne Ausrüstung und Hintergrundwissen zum Thema “LVS-Suche” tragen eindeutig zur Verbesserung des Sucherfolges im Ernstfall bei.

„Im Bundesland Salzburg gibt es seit einigen Jahren ein ehrenamtliches, überregionales Lawinen-Netzwerk“, so Bernhard Niedermoser, von der Lawinenwarnzentrale Salzburg und Leiter der Wetterdienststelle Salzburg (ZAMG). Er hat gemeinsam mit dem Berg- und Skiführer Peter Schatzl und dem Geoinformatiker Markus Keuschnig, ein partnerschaftlichesNetzwerk zur Prävention – das Lawinenkolloquium –  initiiert.

Lawinenkolloquium Team
Hier ergänzen sich spannende Theorie-Abende mit Experten und Praxis-Kurse in Kleingruppen. „Neu in diesem Winter ist auch eine Kooperation mit dem Universitätssportinstitut und ein zusätzlicher Event in München“, so Niedermoser.

Bei den praktischen Lawinenprävention-Kursen geht es um die richtige Taktik und wichtige Entscheidungen unterwegs bei Skitouren. Es führen staatlich geprüfte Salzburger Berg- und Skiführer.

Termine
17. Jänner 2015
24. Jänner 2015
31. Jänner 2015

Skitechnik und Freeridetaktik für ambitionierte fortgeschrittene Fahrer.
Es führen Salzburger Skilehrer & Snowboardlehrer in Kooperation mit dem SBSSV

Termin
30. Jänner 2015

Bei der praktischen LVS-Suche und Kameradenrettung wird mit LVS-Geräten, Sonden und Schaufeln für den hoffentlich nie eintretenden Ernstfall geübt. Dazu kommt das praktische richtige Lagern im Notfall, Erste Hilfe etc.
Unter Anleitung von Frauen und Männer der Salzburger Bergrettung.

Termine
18. Jänner 2015
25. Jänner 2015
1. Februar 2015

Bei Ringvorlesungen an der Uni Salzburg – ab sofort – erfahren Sie alles (frei zugängig ohne Kosten) zum Thema Schnee, Lawinen & Winterbergsteigen.
In diesen theoretischen Vorlesungen hören Sie Wichtiges zu Themen aus Psychologie (Gruppendynamik beim Winterbergsteigen), erfahren Sie von namhaften Experten Notwendiges zur Tourenplanung, Risikominimierung, Strategie und Notfall-Ausrüstung.
Dazu kommen Termine zu den Themen Medizin und Erste Hilfe.

Beim Lawinenkolloquium in München am Sonntag 23. November 2014
gibt es erstmals ein Symposium zum Thema Kameradenrettung. Denn jeder Wintersportler, der sich im freien Gelände bewegt, steht vor Entscheidungen Hänge zu begehen bzw. abzufahren, die ein gewisses Lawinenrisiko bergen. Um dieses Risiko einzuschätzen und möglicherweise diese Hänge zu meiden, gibt es unterschiedliche Ansätze bzw. Methoden. Hier werden von bekannten Experten des Bergsportes deren Ansätze und Theorien vorgestellt!

Eintritte frei!

Folder Lawinenkollogquium 2015

Mehr Infos und Anmeldung (Vorsicht schnell ausgebucht!) hier …

Links
Alpine Sicherheit
Lawinenwarndienst

Fotos: Maria Riedler, Sepp Schiefer

Der Umgang mit LVS-Gerät und Notfallausrüstung sollte unbedingt geübt werden Mitglieder der Lawinenwarnkommission bei ihrer Arbeit Wichtige Utensilien für die Einschätzung der Lawinenwarnstufen Unbeschwert Skitouren zu gehen oder abseits der Pisten podwern, braucht Wissen

 

TOP 5 WOCHENENDTIPPS

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Für das kommende Wochenende: Was ist wann wo los in Salzburg? Wir haben die besten Tipps für Sie gesammelt, um Ihnen die Wochenendplanung zu erleichtern. Viel Vergnügen beim Stöbern!

FAMILY

SAMSTAG, 08.11. // 16:30 – 18:00 UHR: Vollmondabend im Salzburger Zoo. Zahlreiche Tiere sind dämmerungsaktiv und sind bei Mondschein besonders gut zu beobachten. Ein Besuch bei den Kapuzineräffchen, Zebramangusten, Jaguaren und Wölfen gehört zum Familienprogramm. Bei jedem Wetter!

KULINARIK

AM WOCHENENDE: Bodenständiger Genuss im Hofbräu KaltenhausenSeit 1475 werden in der ältesten Weißbierbrauerei Österreichs neben Tradtitionsbieren auch kreative Biere gebraut. Heute gibt es im ehrwürdigen Hofbräuhaus köstliche Bierspezialitäten wie goldenes Kellerbier oder außergewöhnliches Coffee-Style-Bier zu genießen.

SEHENSWÜRDIG

FREITAG, 07.11.//  19:00 UHR: “Der Mensch im Mittelpunkt” in der Berchtoldvilla. Eröffnung der tiefgründigen Vernissage mit namhaften Künstlerinnen und Künstlern. In den kommenden Wochen wartet ein ausgewähltes Programm auf kulturinteressierte Besucher.

KUNST & KULTUR

FREITAG, 07.11. bis SONNTAG, 09.11.: WOW Glacier Love Skiopening. Drei Tage lang wird in Zell am See-Kaprun der Winterbeginn gefeiert. 25 DJs und Live-Acts sorgen für perfekte Partystimmung. Und am Kitzsteinhorn ebenso wie im Tal messen Skibegeistere an aktionreichen Parcours ihre Kräfte. Hinkommen & mitfeiern!

OUTDOOR & SPORT

SAMSTAG, 08.11. & SONNTAG, 09.11. // 09:00 – 17:00 Uhr. Tandem Fallschirmspringen in Zell am See. Aus 4.000 m Absprunghöhe über dem Kitzsteinhorn und Kaprun geht es mit Alpentandem-Profi Edi Engl sanft ins Tal. Ein unvergessliches Erlebnis mit Adrenalingarantie wartet.

Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende!

© fotocredits: SalzburgerLand

Lotte Ranft: Prägte das Salzburger Stadtbild

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Jeden Tag laufen viele viele Menschen am Makartsteg im Zentrum Salzburgs vorbei. Zu Festspielzeiten sind es wohl mehrere tausend. Was sie alle dort sehen: Einen Radfahrer. Nicht aus Fleisch und Blut, sondern in Bronze gegossen, größer als ein Mensch, extrem schlaksig und in sich ruhend. Gedankenverloren betrachtet diese Person den Himmel, den Mund leicht geöffnet und lehnt sich verträumt mit seinen langen dünnen Armen an sein Fahrrad.

Häufig sieht man, wie Touristen sie fotografieren, jene mit Fahrrad die Pose sogar nachstellen. Doch nun kommt die große Frage: Woher stammt die Figur, wer hat sie kreiert? Das war Lotte Ranft. 1938 als das Kind von Tiroler Eltern in Berlin geboren, lebt die Künstlerin seit über fünfzigJahren in Salzburg. Zu ihren Werken zählt nicht nur der berühmte “Radfahrer”, der dort bereits seit dem Jahre 1992 steht, sondern auch viele andere Plastiken, die überall im öffentlichen Raum verteilt sind.

Vom menschlichen Körper inspiriert

“Wenn ich eine Plastik forme, versinke ich ganz in meiner Arbeit. Natürlich entwerfe ich vorher die Pläne, wie die Figur am Ende ausschauen sollte. Aber letztlich ist es ein Zusammenspiel aus dem Formen und Begreifen mit meinen Händen und meinem Atmen. Die Figuren spiegeln quasi den natürlichen Lebensrhythmus wieder.” Fast immer stellen die Figuren den Menschen dar. “Der menschliche Körper inspiriert mich einfach, ich setze mich mit ihm in meiner Kunst auseinander – oftmals in unüblichen Positionen, sehr voluminös oder auch sehr dünn.”

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Die Fahrradfahrerstatue ist eines der bekanntesten Werke Ranfts

Die Kunst nahm schon früh eine wichtige Rolle im Leben Lotte Ranfts ein. Als Kind sah sie bewundernd zu ihrem Großvater auf, dem Autor und Maler Karl Berger , der zwar schon verstorben war, seine vielen Bilder der Familie jedoch hinterlassen hatte. “Ich habe mir damals gedacht: Sei nicht traurig, Großvater, ich führe dein Werk weiter. Dabei habe ich damals noch gar nicht gemalt – ich dachte mir einfach, ich schaffe das schon!” Gesagt getan nahm ihre Mutter sie schon als junges Mädchen mit zum Zeichenkurs. Und tatsächlich: Die damals 14-Jährige bewies Talent.

Von der Konstrukteurin zur Bildhauerin

Schon in ihren ersten Lebensjahren war die Familie wieder zurück in die Heimat nach Innsbruck gezogen. Die junge Ranft-Berger lernte die Kunst mit den Jahren immer mehr kennen und lieben. “Ich habe Naturmaterialien verwendet, um mir selbst Puppen zu basteln, habe viel gemalt und alles geformt, was ich finden konnte.” Nach der Matura entschied sich die damals 17-Jährige dennoch für einen technischen Beruf und begann das Studium für Maschinenbau an der TU Wien – als einziges Mädchen unter 500 Burschen.

“Die technische Ausbildung hat mir für mein Schaffen als Künstlerin enorme Auswirkungen . Ich habe damals alles über Konstruktion, Mechanik und Materialien gelernt, was ich für meine Figuren wissen musste.” Nach einer wilden Zeit, in der sie viel nach Italien und Frankreich reiste und als technische Zeichnerin quasi ihre “Wander- und Lehrjahre” verbrachte (“Eine tolle Zeit damals. Ich erinnere mich so gerne an die Ballonröcke, die damals gerade modern waren.”) , heiratete Ranft jung, bekam eine Tochter.

Dann der Schicksalsschlag: Ihr Ehemann verstarb plötzlich. Die einstige Arztgattin im Kurhaus in Bad Gastein, musste sie sich auf einmal Gedanken machen, wie Sie sich und ihr Kind alleine ernähren sollte. ”Ich wollte viel Zeit mit meiner Tochter verbringen aber ich musste natürlich auch Geld verdienen.” Die Lösung: Sie wurde Lehrerin, später Lehrbeauftragte am Mozarteum. “Tagsüber unterrichtete ich im Kunst- und Werkenunterricht, nachts lernte ich für die Prüfungen, die ich für das Lehramt nachzumachen versprochen hatte. Aber bei all dem konnte ich meiner Tochter immer nahe sein.”

Es regnet Preise

Freischaffende Künstlerin – diese Bezeichnung hat für Lotte Ranft einen besonders hohen Stellenwert. “Es birgt das Gefühl von Freiheit in sich. Ich kann gestalten, was ich möchte.” Und die Künstlerin hat Erfolg damit. Ihre Großplastiken stehen im Salzburg Museum, im Landeskrankenhaus, in der Universität, am Flughafen und vielen weiteren Plätzen. Auszeichnungen wurden ihr in Hülle und Fülle verliehen.

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Lotte Ranft mit einem ihrer Werke.

Der Salzburger Kunstverein zeichnete sie 1972 für ihre beeindruckenden Großplastiken mit einem Ehrenpreis aus, auch für ihre Leistungen an der Internationalen Sommerakademie Salzburg 1969 und für ihre Aquarelle, die sie 1984 beim Österreichischen Grafikwettbewerb einreichte, wurde die Künstlerin mit Preisen geehrt. Ja, Aquarell: Ranfts große Liebe gehört zwar den Skulpturen – doch auch die Malerei gehört zu ihrem Repertoire. Besonders in den 80ern verbrachte die Künstlerin viele Jahre, in denen sie sich rein auf die Aquarell-Malerei konzentrierte.

Das Bundesministerium würdigte die Arbeiten der Künstlerin nicht nur einmal: So wurde ihr nach Ehrungen und Preisen für ihre “Besondere künstlerische Leistung” und für ihre Plastiken schließlich der Titel des Professors zu Teil, verliehen durch den Bundespräsidenten.

Ranfts Reise durch die ganze Welt

Bevor Ranft selbst unterrichtete und dozierte, hatte sie als Studentin freilich einiges an akademischer Erfahrung gesammelt. Sie besuchte die Universität Innsbruck und die TU Wien, absolvierte ein Akt-Studium an der Wiener Akademie der bildenden Künste und eine Ausbildung an der Internationalen Sommerakademie – bis Sie ans Salzburger Mozarteum kam, an dem sie nach dem Diplom für Bühnenbild auch als Lehrbeauftragte tätig war.

Mit ihren Werken füllte die Künstlerin nicht nur die Museen und Ausstellungshallen in Innsbruck, Salzburg und Wien, sondern auch in der Rich-Perlow-Gallery am Broadway in New York, in Florida, in der Türkei, in Rom, Triest und Bozen sowie in München und Wiesbaden. Mit ihrem Stil, der sich irgendwo zwischen Klassik und Moderne einordnen lässt und zumeist sehr abstrakte Formen und Figuren zum Ausdruck bringt, feierte Ranft überall Erfolge.

“Die einen sagen, es sieht aus wie Picasso, die anderen vergleichen mich mit Matisse oder anderen: Doch es ist einfach nur mein Stil, meine Sprache. Ich arbeite aus meinem Körpergefühl heraus, verarbeite das, was ich gesehen und erlebt habe, schaffe Neues und Eigenes.” Ein Problem quält die Künstlerin: Die Kosten einer Skulptur. “Ich würde gerne so viel mehr schaffen, aber das kann ich mir nicht leisten. Das Bronzematerial kostet ein Vermögen. Früher wurden die Plätze in der Stadt bei Ausschreibungen vergeben und so hatte jeder eine Chance – nun wird oftmals einfach bestimmt. Dann dürfen meist nur Künstler von ‘außerhalb’ in unserer Stadt ausstellen.”

Ranft möchte wieder bildhauen, formen, ihre Berufung ausleben. Damit wieder ein ganz neue Skulptur, ein neuer fast lebendig wirkender Körper entstehen kann – mit den Händen und mit dem Atem.

Besuchen können Sie die Künstlerin zu unregelmäßigen Zeiten in ihrem Atelier, das sie mit drei anderen Bildhauerinnen und Malerinnen teilt:

Atelier Galerie Nonntal Lotte Ranft
Nonntaler Hauptstraße 23
A – 5020 Salzburg

Culinary Art: Salzburgs erster 360 Grad-Kulinarik-Kongress

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Wie entstehen Kulinarik-Trends und was will eigentlich der Konsument der Zukunft? Beim Culinary Art Kongress 2015, dem ersten ganzheitlichen Kulinarik-Kongress Salzburgs, werden diese und viele weitere Fragen rund um dieses genussreiche Thema erörtert – mit Unterstützung internationaler Topstars der Gastor-Szene.

Die Frage, welche Zutaten für ein gelungenes gastronomische Gesamtkonzept unerlässlich sind, ist eine von vielen, denen sich das Who-is-Who der internationalen Gastro-Szene im März 2015 in Salzburg annehmen werden. Am 16. und 17. März 2015 geht der erste ganzheitliche Kulinarik-Kongress Salzburgs über die Bühne. DesignerInnen, TrendforscherInnen sowie internationale Top-GastronomInnen und HaubenköchInnen werden über Gegenwart und Zukunft der Gastronomie diskutieren. In den schönsten Locations von Stadt und Land Salzburg und in kommunikativen Kleingruppen, bei denen der Austausch zwischen ReferentInnen und TeilnehmerInnen im Vordergrund steht. Zum Culinary Art-Kongress werden sowohl Köche als auch Restaurantbesitzer und Hoteliers  aus Österreich, Deutschland und der Schweiz erwartet, die die neuesten Entwicklungen im Gastro-Bereich aus erster Hand erfahren möchten.

Landpartien und Stadt-Highlights
Gaumenfreude und Augenschmaus versprechen die “Landpartien”, im Rahmen derer die TeilnehmerInnen zu ausgewählten Restaurants und Gasthäuser im SalzburgerLand fahren und vor Ort an Seminaren und Workshops teilnehmen werden. Das kommt nicht von ungefähr: Entlang der Via Culinaria gibt es so viele Haubenköche wie sonst nirgendwo.

Kulinarik-Elite zu Gast in Salzburg
Claus Meyer aus Dänemark, Gründer des mehrfach zum “besten Restaurants der Welt” gewählten “Noma” und einer der Hauptprotagonisten der New Nordic Cuisine-Bewegung, Richard Kägi, Food-Scout aus der Schweiz zum Thema „Wie entstehen Trends?“, die norwegische Geruchsforscherin Sissel Tolaas oder der als bester Metzger Europas ausgezeichnete Ire Jack O´Shea sind nur einige der weltweit erfolgreichen Culinary Art-Speaker, die ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit den ZuhörerInnen teilen werden. Hochkarätig ist auch die Liste der Culinary Art-Schirmherren: Jahrhundert-Koch Eckart Witzigmann, der Südtiroler Spitzenkoch Roland Trettl, Haubenkoch Sepp Schellhorn und Hotelier Andreas Gfrerer unterstützen das neue Kongressformat tatkräftig. Seitens der Wirtschaft. Und eins ich auch sicher: Eingebettet in das beliebte Food-Festival “eat&meet” wird bei aller Trendforschung und Wissensvermittlung auch der Vergnügungsfaktor nicht zu kurz kommen.

Ob Geschmacksbildung, Innenarchitektur oder Corporate Design: Bei Culinary Art 2015 werden alle Facetten der Gastronomie beleuchtet und zu einem ganzheitlichen 360°-Panorama vereint – für einen lohnenswerten Blick über den Tellerrand.

Details zum Programm finden Sie auf der Website Culinary Art Salzburg
16. und 17. März 2015
Tickets in Kürze

Geruchsforscherin Sissel Topas aus Norwegen schnuppert sich unter anderem durch Großstädte. Augeschmaus: internationale Spitzenköche werden über Beruf und Berufung sprechen. Die österreichische Food-Trendforscherin Hanni Rützler zu Gast bei Culinary Art. Die Culinary Art-Schirmherren (v.l.): Sepp Schellhorn (m32), Andreas Gfrerer (arthotel Blaue Gans) und der Südtiroler Spitzenkoch Roland Trettl.

Fotocredits: © Altstadt Marketing, Franz Neumayr, Wildbild, Adrian Schmidt Publicity Photography

Winteropening in Wagrain-Kleinarl

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Der Winter beginnt im SalzburgerLand – und das wird in zahlreichen Ski- & Boardregionen gefeiert. Neben dem WOW Glacier in Zell am See Kaprun oder in Obertauern, wo sich heuer alles um die BEATLES dreht,  gibt es auch in Wagrain und Kleinarl ein außergewöhnliches Winteropening. Volle drei Tage lang wird Wintersaison 2014/15 gebührend zu empfangen. Unter dem Motto Winterstart hoch 2 wartet die Skiregion Wagrain-Kleinarl mit einer Wintereröffnung der Superlative auf und vom 5. bis zum 8.12. 2014 wird die Region zur Open-Air-Bühne.

Gleich morgens geht`s ab auf die Piste, um die ersten Schwünge hinab ins Tal zu genießen. Nach einer herrlichen Einkehr klingt der gelungene Skitag beim Après Ski aus. Ob im stylishen Almmonte, im Hotel Wagrainerhof oder in einer anderen der ausgezeichneten Unterkünfte in Wagrain-Kleinarl, hier werden Besucher so richtig verwöhnt. Und abends gibt`s auf der Bühne bei der Talstation “Flying Mozart” gleich zwei Open-Air-Höhepunkte zu erleben: Das Konzert der Söhne Mannheims, am Samstag, dem 6. Dezember. Die 13-köpfige Band ist berühmt und beliebt für ihre tiefgründigen Texte, die einzigartigen Stimmen und die unvergleichbare Live-Performance. Am Sonntag, dem 7. Dezember rocken dann die Jungs von Revolverheld die Bühne. Die Band mit “unglaublich viel positiver Energie” ist in den vergangenen Jahren aus der Top-Ten-Wertung nicht mehr wegzudenken und hat versprochen, den Besuchern so richtig einzuheizen.

Winterwunderland Romantisch... ...oder aktionreich! Lebensfreude pur Rock N´Roll "Flying Mozart" Hoch hinaus _N4G7016 (2) Auf geht`s Grenzenlose Freiheit Revolverheld wartet! Und die Söhne Mannheims auch!

Im Bad Gasteiner Yoga-Himmel

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Urlaub machen in einem Haus, das aussieht wie das gemütliche Zuhause von sehr sehr style-affinen Freunden? Mit Möbeln, die eine Ausstrahlung haben, als stammen sie allesamt von einem edlen Vintage-Bazar und deren natürliche Materialien eine gemütlich-nostalgische Atmosphäre in jedem einzelnen Raum versprühen? Das klingt zu gut um wahr zu sein. Ist es aber nicht: Denn genau in diesem Szenario finden sich Gäste in den beiden Bad Gasteiner Designhotels Miramonte und Haus Hirt wieder.

Ein „Salon und urbanes Privathaus für Zeit- und Freigeister, für Menschen, die auf der Suche nach Balance, Genuss und Gleichgesinnten sind“, so beschreibt das Team im Hause Hirt das, was sie inmitten der malerischen Landschaft Bad Gasteins anbieten. „Ein Schuss Heimatfilm-Ästhetik, zwei Finger Designklasse, ein bisschen Zauberbergatmosphäre plus eine Scheibe Alpinnostalgie“, definiert sich das Miramonte.

Gestatten: Zwei Hotels mit Yoga-Komponenten
Was könnte zu diesen einerseits schicken, andererseits auf sehr stylische Art und Weise urgemütlichen Behausungen besser passen, als ein eigenes Yogastudio mit eigenen Yogalehrern, speziellen Yogaangeboten und regelmäßig stattfindenden Seminaren? Das dachten sich die Teams wohl auch und richteten einen riesigen Yogapavillon gemeinsam ein. Während das Sonnenlicht sanft durch das kunstvoll verzierte Dach hindurchscheint, lässt es sich auf den grünen Profimatten nach Herzenslaune räkeln und dehnen.

„Yoga ist eine alte, indische Philosophie. Das Hauptziel beim Yoga ist es, über eine Fülle an geistigen und körperlichen Übungen den Körper mit Seele und Geist in Einklang zu bringen“, beschreiben es die ausgebildeten Yogalehrer, die bei den Yogastunden in beiden Häusern unterstützen, assistieren, ihren Yogi neue Asanas (also Yogastellungen) beibringen. An einem kraftvollen Wasserfall und am Fuße der Alpen gelegen, trägt auch die Landschaft ein entscheidendes Stück dazu bei, das Yoga in beiden Hotels zu einem ganz besonderen Erlebnis zu gestalten. Ganz besonders, wenn man im Sommer auf den eigens errichteten Sonnendecks den Morgengruß gen Himmel absolvieren kann.

Die vier Yogis
Andrea Varekova, Anke Frese, Bruni Rehr und Bernard Nicholas heißen die vier professionellen Yogis, die sich jeden Tag erneut ihren Yogaschülern annehmen, ihnen mit Geduld und Ruhe die Kunst des Yogas vermitteln. Andrea Varekova hat sich zum Beispiel auf zwei Yogaformen spezialisiert: Einerseits auf das sogenannte „Dynamische Yoga“, das ganz besonders effizient die Ausdauer, Energie und innere Zufriedenheit stärkt und verbessert, und andererseits auf das „Jivamukti Yoga“, die dabei helfen soll, persönlich zu wachsen und dauerhaft glücklich und zufrieden zu werden.

Doch auch die anderen drei Yogalehrer haben sich bereits mit allen (Yoga-)Wassern gewaschen, praktizieren teils seit zehn, teils seit dreißig Jahren und verfügen über ein breites Wissen. Denn Yoga, das weiß jeder, der es einmal probiert hat, ist mehr als nur ein paar Übungen und tierähnliche Verrenkungen. “Gesundheit ist Reichtum, geistiger Frieden ist Glück, 
Yoga zeigt den Weg“, sprach einst ein weiser Yogameister aus Indien.

Ein bisschen weniger abstrakt beschreibt es die Yogalehrerin Anke Frese: „Bei uns wird Yoga nicht als Lifestyle betrachtet. Es geht darum, aus innerer Motivation heraus Yoga zu praktizieren.“ Dafür wiederum sei es sehr wichtig, nicht nur ein „paar Dehnungesübungen“ auszuführen, sondern sich mit allen Sinnen auf die Yogastunde einzustellen: Mit der inneren Motivation, dem Atem und der persönlichen Achtsamkeit. „Die Yogastunde ist eine Entdeckungsreise in sich selbst. Egal, was man sonst im Leben macht und wer man ist.“

Pavillon, Außendecks und Yoga-Studios
Neben dem großen hellen Yoga-Pavillon und den Außendecks haben beide Häuser, das Miramonte und das Haus Hirt, jeweils ein eigenes Yoga-Studio. Ob man also das Haus für eine Einheit verlassen möchte oder nicht – das ist ganz einem selbst überlassen. Wichtig ist den Teams in beiden Häusern, dass die Gruppen nicht zu groß werden. „Wir möchten auf jeden Einzelnen eingehen, individuelle Bedürfnisse erreichen. Dafür bieten wir auch Einzelstunden, zum Beispiel für Einsteiger oder für Schwangere“, erklärt Anke Frese.

Intensive „Yoga-Retreats“
Neben den regulären Yogastunden, die mindestens einmal täglich stattfinden, finden regelmäßig sogenannte „Yoga Retreats“ statt. Quasi eigens gestaltete Yoga-Urlaube, um entweder intensiv hinein zu schnuppern in die indische Atem-, Bewusstseins-, und Körperlehre, oder aber um die eigenen bereits gesammelten Kenntnisse effektiv zu vertiefen. Da wäre das „Yogaretreat für Schwangere“, das mehr ist als nur ein Kompromiss zum normalen Yoga für bald Gebärende. Stattdessen soll es mit dieser besonderen Form nicht nur möglich sein, eine tiefe Verbindung zum eigenen Baby und zum Partner aufzubauen. Obendrauf kann so der Grundstein für eine sanfte Geburt gelegt werden.

Bei den „Change your Life Days“ ist der Name Programm. An einem Punkt, an dem man sein Leben verändern und neue Wege wagen möchte, kann dieses Angebot die Entscheidung erleichtern, Körper und Geist auf die Veränderung sanft einstellen. Mit wichtigen Komponenten wie der Ernährung, der Gemeinschaft und natürlich auch dem eigenen Körper und dem Umgang mit diesem wird Schritt für Schritt ein neues Selbstbild und neue Lebensinspirationen entwickelt.

Vegane Bio-Küche geplant
Das waren nur zwei der Yoga-Retreats, die in beiden Hotels stattfinden. Zu den vier Yogalehrern, die an fast jedem Tag der Woche für ihre Yogi parat stehen, kommen immer wieder Gastdozenten aus dem In- und Ausland, die wiederum Koryphäen in vielen weiteren des unendlich breiten Sortiments an Yogaformen und –techniken sind.

Zusätzlich zu dem reichen Angebot an Yogastunden und –retreats stellen sich die Häuser Hirt und Miramonte nun auch kulinarisch auf ihre Yoga-Gäste ein. Zusätzlich zur typischen Alpinküche und auch schon viele biologische Komponenten zertifiziert durch die Bio Austria sollen bald auch vegane biologische Gerichte auf der Karte stehen. Um den Körper mit Yoga und biologischer Ernährung schließlich mit Haut und Haar ins Reine zu bringen: Von innen und von außen.

Genießen Sie Ihre Auszeit und lassen Sie es sich gut gehen. www.haus-hirt.com und www.hotelmiramonte.com.

Sonnengruß auf der Sonnenterrasse im Miramonte Der Yoga Pavillion Miramonte modäner Zeitgeist Kaminzimmer im Haus Hirt Internationales Flair Haus Hirt ein Juwel in den Alpen Kinder sind im Haus Hirt besonders Willkommen Biozertifizierte Küche garantiert Genussa auf hohem Niveau Zirbenzimmer im Miramonte Haus Hirt bei Nacht Ausblick aus dem Miramonte Im Winter besonders gemütlich Relaxen im Miramonte Suite im Miramonte Bad Gastein Durchatmen

Wachgeküsst: das Revival eines Skibergs

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Der Ronachkopf in Zell am See-Thumersbach wird ab dem Winter 2014 der erste Skitourenberg des SalzburgerLandes. Hier sind die befellten Skibergsteiger nicht nur geduldete Pistennutzer, sondern der ganze Skiberg heißt die Anhänger des boomenden Wintersports herzlich willkommen. 

Thumersbach, an der Sonnenseite des Zeller Sees, bietet dem Gast den idealen Erholungsaufenthalt. Mehrere Schilifte, gut präparierte Übungshänge, Abfahrten auch für schwache Fahrer sowie für Könner!“  So lautete der märchenhafte Text einer Werbebroschüre aus den 60er-Jahren, in dem die Pisten am Ostufer des Zellersees – in Sichtweite der damals schon renommierten Skigebiete Schmittenhöhe und Kitzsteinhorn – beworben wurden.

Bereits im März 1908 fand am Ronachkopf der erste Klublauf des Zeller Skiclubs statt, in dem Hans Unterganschnigg in perfekter Arlbergtechnik siegte. Traumhafte Pisten mit sagenhaftem Rundumblick auf die Tauern und Steinberge konnten den Ronachkopf jedoch nicht vor seinem wirtschaftlichen Schicksal retten. Ohne Beschneiung und rettende Investitionen wurde vor nunmehr 15 Jahren der letzte Liftbügel eingezogen und der Ronachkopf fiel in einen tiefen Dornröschenschlaf.

Das Skigebiet in den 60ern

Das Skigebiet in den 60ern

Von Prinzen und Dorf-Power
Wer das Dornröschen-Märchen kennt, weiß, dass es eines Prinzen bedarf, der die schöne Prinzessin aus ihrem Tiefschlaf wachküsst. Dieser Prinz tritt im Falle des Ronachkopfs in Gestalt von Fritz Unterganschnigg, Enkel des ersten Ronachkopf-Klublauf-Siegers und Geschäftsführer des Zeller Skiclubs, in Erscheinung. „Schon seit einigen Jahren schwebt mir diese Idee eines Skitourenbergs vor und in mehreren Gesprächen mit der Gemeinde reifte die Idee zum Konzept. Gemeinsam mit der örtlichen Initiative ,pro Thumersbach‘ – ein unparteiischer Zusammenschluss von Einheimischen, die in ihrem Dorf etwas bewegen möchten – holten wir die Grundstücksbesitzer auf unsere Seite. Nach einigen Begehungen vor Ort hatten wir die Zusage in der Tasche und auf dem seit 15 Jahren brachliegenden Gelände des Ronachkopfs entstand der erste reine Skitourenberg des Landes“, erzählt Fritz Unterganschnigg über die Anfänge des Projekts.

Gemeinsam mit 36 Freiwilligen aus dem Dorf sorgte Ingo Dürlinger und sein Team für eine perfekte Abfahrt.

Gemeinsam mit 36 Freiwilligen aus dem Dorf sorgte Ingo Dürlinger und sein Team für eine perfekte Abfahrt.

Auch Ingo Dürlinger, Betriebsleiter auf der Schmittenhöhe, ist in seiner Freizeit einer jener Skipioniere, die den Ronachkopf wieder zum Leben erweckten und er erzählt: „36 Freiwillige aus dem Dorf haben im September in einem gemeinsamen Arbeitseinsatz 8.000 m² dichten Jungwald gerodet, der nach der Schließung des Skigebietes im oberen Bereich aufgeforstet wurde. Das beweist, dass hier der dörfliche Zusammenhalt noch funktioniert. Ein schönes Gefühl! Durch diesen Einsatz steht eine 2.500 m lange Skiroute mit herrlichem Rundpanorama für den Winter bereit. Die Tour auf den Ronachkopf ist für Tourenski-Sportler und Schneeschuh-Wanderer eine landschaftlich schöne und einfache Strecke. Nach einem gemütlichen Anfangsaufstieg folgt ein etwas anspruchsvolleres Mittelstück, bevor man nach einem weiteren Flachstück den Gipfel oberhalb der Enzianhütte, auf 1.350 m Seehöhe, erreicht. Mit ihren 500 Höhenmetern ist die Tour sowohl für Anfänger als auch für Könner bestens geeignet  und die hungrigen Wintersportler werden in der Enzianhütte vom Hüttenwirt Thomas Schmiderer täglich mit heimischen Köstlichkeiten verwöhnt.  Um auch weniger versierten Tourensportlern eine genussvolle Abfahrt zu ermöglichen, steht ein Pistengerät – eine Leihgabe der Schmittenhöhe – zur Verfügung, um die Skiroute bei Bedarf zu präparieren. Je nach Schneelage kann die Route von Anfang Dezember bis Mitte April begangen werden und bietet auch im Frühjahr noch eine schneesichere Abfahrt bis ins Tal.“

Die Initiatoren der Projektgruppe Skiroute:  v.l. Peter Wittner, Josef Zehentner, Ingo Dürlinger, Thomas Schmiderer, Erich Mayr, Christian Steiner und Fritz Unterganschnigg.

Die Initiatoren der Projektgruppe Skiroute: v.l. Peter Wittner, Josef Zehentner, Ingo Dürlinger, Thomas Schmiderer, Erich Mayr, Christian Steiner und Fritz Unterganschnigg.

Chancen für den sanften Tourismus
So trägt der wachgeküsste Ronachkopf dem unglaublichen Boom des Skitourengehens Rechnung und bietet das ideale Terrain für jene Sportler, die über gesicherte Routen zum Gipfel möchten. Ein Blick in die Zukunft des Ronachkopfs zeigt, dass die Initiatoren des Skiberges noch große Pläne haben: Eine Rodelbahn und weitere Schneeschuh-Routen zur Erweiterung des sanften Tourismuskonzeptes liegen bereits vor. Wachgeküsst und frisch herausgeputzt zeigt sich das Dornröschen „Ronachkopf“ erstmals am 7. Dezember bei der offiziellen Eröffnung der Skiroute auf der Enzianhütte.

Weitere Information:

Initiative Pro-Thumersbach

Enzianhütte

Zurück in die Zukunft am Snowbike

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Was ist denn das? Ein Hybrid aus Fahrrad und Ski? Oben ein Lenker, mittig ein Sitz und unten ein breiter Ski. Na klar, ein Snowbike. So wie man sie in freier Wildbahn auf der Piste immer wieder vorbeiflitzen sieht.

“Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, das muss man einfach erleben”, strahlt Hermann Koch, Snowbike-Pionier, zweifacher Weltrekordhalter und begeisterter Sportfreak über den Trendsport. Als Betreiber der Skischule Hermann Koch ist er in Obertauern längst eine Institution. Saison um Saison trifft er hier auf Menschen aus aller Welt und freut sich jedes Mal aufs Neue über die Erfolge, die sie auf der winterlichen Piste machen. Ob auf Ski, Board oder alternativen Sportgeräten, so wie auf dem Snowbike. Aber wie kommt man auf so eine Idee? Den gebürtigen Steirer zog es immer wieder in die weite Welt hinaus, mit dem Mountainbike reiste er 4.500 km durch Südamerika, mehr als zehn Mal bewältigte er den Jakobsweg  und doch fand er es nirgends so schön wie im SalzburgerLand.

Perfekte Kurvenlage Grenzenloses Snowbike-Vergnügen Hermann Koch & internationale Gäste

Die Liebe zum Skifahren sieht man ihm förmlich an. Doch neben dem wohl traditionellsten Wintersport beweist Koch auch immer wieder seine Offenheit für Neues und ist mit voller Begeisterung Anhänger des Snowbikes. „Das Snowbike hat`s ja schon einmal gegeben“, berichtet der braun gebrannte Extremsportler. Schon die Beatles sind mit diesem wendigen Flitzer über die Skipiste in Obertauern gefetzt. Und dass es ihnen ebenso viel Spaß gemacht hat wie vielen Gästen, ist kein Wunder. Schließich gibt es, abgesehen vom Rodeln vielleicht, kaum eine Wintersportart, die so einfach zu lernen ist. Da aber auch beim Snowbiken die Sicherheit oberstes Gebot ist, bieten Koch und seine insgesamt 14 Kollegen in ausgewählten Skigebieten des SalzburgerLandes einen 2-Stunden-Intensiv-Kurs an. Hier lernt selbst der neugierige Anfänger die technischen Basics, die beste Handhabung und natürlich alles zum die wichtigsten Regeln für ein gutes Miteinander auf der Piste. Wer den offiziellen Snowbike-Schein besitzt und diesen beim Verleih vorweist, darf in jedem Snowbike-Verleih ein top-serviciertes Snowbike ausleihen. „Gerade am Anfang sind viele noch skeptisch und leihen sich das Snowbike lieber vor Ort aus“, erzählt Koch. „Aber immer mehr Gäste sind derart begeistert von diesem Wintersport, dass sie sich ein Snowbike kaufen und dieses in den Urlaub mitbringen.“ Das ist dann auch gar kein Problem, schließlich ist ein Snowbike wunderbar praktisch und handlich, schnell zerlegt und ebenso schnell wieder startklar für die Piste. Dabei freuen sich leidenschaftliche Snowbiker über die individuelle Gestaltung des Snowbikes: Sitzhöhe, Lenker und Material des Bikes von Aluminium bis Carbon, die Auswahl ist groß und so wird das individuelle Snowbike zusammengestellt.

Aktion pur Winterwunderland Obertauern Weltrekord - geschafft!

Das Snowbiken ist ein Spaß für Groß und Klein und deutlich gelenskschonender als das herkömmliche Alpin-Ski-Fahren. Und auch zahlreiche Wiedereinsteiger freuen sich über den einfachen Weg zurück auf die Piste.  „Manchmal kommen ganze Familien zum Snowbiken. Oder die Kinder boarden über die Piste, während der Papa Ski fährt und die Mama das Snowbike ausprobiert.“, schwärmt Hermann Koch. Ob bei der Snowbike-Guided Tour über die schönsten Pisten Obertauerns oder bei der spannenden Moonlight-Tour mit Stirnlampe – das Snowbiken ist ein unvergessliches Erlebnis. Selbst Stars und Sternchen haben die Abfahrt auf der Snowbike schon genossen. Welche möchte der sympathische Wahl-Salzburger jedoch nicht verraten. Berufsgeheimnis, versteht sich.

Winterspaß pur... ... Powder! Nach den wichtigsten Grundlagen bereit für die Abfahrt Auch in der Nacht ein Genuss Juhu, endlich wieder Schnee! Auch für die kleinen Gäste ein riesiger Spaß. Die Profis Leidenschaftliche Snowbike-Fans

Skischule und -verleih Hermann Koch
Römerstraße 23
5562 Obertauern
Tel.: 0043 6456 72285
Zur Website

TOP 5 WOCHENENDTIPPS

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Für das kommende Wochenende: Was ist wann wo los in Salzburg? Wir haben die besten Tipps für Sie gesammelt, um Ihnen die Wochenendplanung zu erleichtern. Viel Vergnügen beim Stöbern!

FAMILY

AM WOCHENENDE: Reiten im SalzburgerLand. Nicht nur im Sommer, sondern rund ums Jahr laden erfahrene Reitlehrer zum Erlebnis Reiten ein. Ob Anfänger und Fortgeschrittene, die Zeit auf dem Rücken der Pferde ist ein besonderer Genuss. 

KULINARIK

FREITAG, 14.11. & SAMSTAG, 15.11 // 09:00 – 24:00 Uhr: Ein Besuch im Afro Cafe. Ein kulinarisches Erlebnis wartet in diesem absoluten In-Treff unweit des Großen Festspielhauses. Von Frühstück über Kaffeespezialitäten bis hin zum köstlichen Afro Lunch – hinkommen, genießen & sich vom afrikanischen Flair verzaubern lassen!

SEHENSWÜRDIG

FREITAG 14.11.  & SAMSTAG 15.11. // 10:00 – 17:00 Uhr: 2-tägiger Workshop im Domquartier. Zum Thema “Barocke Kurven” findet ein Aktworkshop unter professioneller Anleitung statt. Im Mittelpunkt steht die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Körper in historischem Ambiente.

KUNST & KULTUR

FREITAG 14.11. & SAMSTAG 15.11. // 20:00 Uhr: A-cappella-Konzert in Seekirchen. Im Kulturzentrum “Emailwerk” geben die acht “Stimmlosen” ganz ohne Instrumente altbekannte Hits zum Besten. Neu interpretiert, versteht sich. Das Konzert “Stimmlos: Welches Schweinderl” wird wieder alles, außer gewöhnlich.

OUTDOOR & SPORT

Ab FREITAG, 14.11.  // 10:00 – 22:00 Uhr: Eislaufen am Mozartplatz. Alle Jahre wieder drehen Kulturfreunde und Sportliebhaber unter dem wachsamen Blick von Wolfang Amadeus ihre Runden auf der Eisfläche. Und nach den lustigen Pirouetten wartet die gemütliche Winterlounge mit Punsch und kulinarischen Schmankerln zum Aufwärmen.

Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende!

© fotocredits: SalzburgerLand

Eingekocht: Leckere Chutnys selbstgemacht

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Äpfel, Chili und Tomaten – wie passt das zusammen? Maria Höll, die Altbäuerin vom Mandlhof in Annaberg, verkocht diese Früchte jeden Herbst zu leckeren Chutnys. Auf dem Küchentisch der kreativen Lammertaler Biobäuerin stehen Körbe und Schüsseln. Gefüllt sind sie mit säuerlichen Äpfeln, gelben und grünen Chilis sowie roten, gelben und grünen Tomaten. “Die Tomaten können für das Chutny unreif sein”, sagt Maria. Die Äpfel stammen von einem alten Apfelbaum im Garten.

Marias Familie isst gerne Chutny zu Käse und gebratenem Fleisch. Daher pflückt Maria die letzten, noch unreifen Tomaten und Chili von der Staude. Gemeinsam mit reifen Tomaten und Chili sowie Äpfeln verarbeitet sie dieses Obst und Gemüse zu einem Tomaten-Apfel-Chutny. Am Beginn wäscht sie die Äpfel, schält flink die Schale ab und entfernt das Kerngehäuse. Danach schneidet Maria die Äpfel in Scheiben. Alle weiteren Zutaten für das Tomaten-Apfel-Chutny hat Maria schon geschnipselt, gehackt und gemörsert. Die Tomaten sind bereits enthäutet.

Hier das Rezept:

Marias Fallobst Rezept -
Tomaten-Apfel-Chutny

ca. 1 kg Apfel entkernt, geschält und in Scheiben geschnitten
400 ml Wasser
1 Esslöffel gelbe Senfkörner im Mörser zerkleinert
1 kg Tomaten (auch unreife können verwendet werden) enthäutet
2 große Zwiebeln gehackt
1 Knoblauchzehe gehackt
10 Stück Chili Schoten, rot oder grün, entkernt und klein geschnitten
Bio-Rosinen oder Sultaninen, eine Handvoll
140 g Rohrzucker
1 gehäufter Esslöffel Curcuma -oder Currypulver
1 Teelöffel Kardamom gemahlen
10 Gewürznelken ganz
1 Teelöffel  Ingwerpulver, oder besser frisch geriebene Wurzel
1Teelöffel Salz
3 Stamperl Apfelessig

Zubereitung:

Die Äpfel samt Wasser in einen Kochtopf geben und zugedeckt köcheln lassen.
Die gestoßenen Senfkörner, Zucker und alle übrigen Zutaten untermischen und diese Mixtur aufkochen. Bei geringer Hitze ca. 2,5 Stunden köcheln lassen. Gelegentlich umrühren. Wenn die Masse breiig geworden ist, noch einmal abschmecken und auf den persönlichen Geschmack abstimmen, danach in saubere, mit heißem Wasser ausgespülte Gläser, bis zum Rand  füllen und gut verschrauben. Auf den Kopf stellen und abkühlen lassen.

Während das Chutny köchelt fischt sich Maria den nächsten Apfel, schält wiederrum flink die Schale ab und entfernt das Kerngehäuse. Jetzt bereitet sie ihr Apfelmus zu:

Apfelmus grob
ca. 1kg Apfel entkernt, geschält, grob gerieben und mit Zitronensaft beträufeln
Rohrzucker nach Belieben, richtet sich nach Säuregehalt der Äpfel
ca. 400ml Wasser
eine halbe Zimtstange
6 Gewürznelken

In einem Kochtopf das Wasser mit Rohrzucker, Zimt und Gewürznelken zum Kochen bringen.
Danach die geriebenen Äpfel einmengen und nach nochmaligem Aufkochen ca. eine halbe Stunde leicht köcheln lassen. Man kann die Äpfel nach Belieben auch länger kochen. Wenn die Masse die gewünschte Konsistenz erreicht hat, noch heiß in vorbereitete Gläser füllen und gut verschrauben. Gläser auf den Kopf stellen und auskühlen lassen.

Maria und ihre Familie essen das Apfelmus am liebsten zu Kartoffellpuffern, als Kompott zum Kaiserschmarrn oder löffeln es gemeinsam mit einem Naturjoghurt .

Obst und Gemüse Korb mit Äpfel, Tomaten, Chili Maria beim Äpfelschälen Chutney köcheln In heiße Gläser einfüllen Gläser bis zum Rand füllen Zuschrauben ... ... und auf den Kopf stellen Äpfel für das Mus vorbereiten. Äpfel reiben, ... ...  in den Topf füllen, ... ... Köcheln lassen und umrühren

Der etwas andere Reiseführer

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Stadtführer über Salzburg gibt es jede Menge. Mit „Fräulein Floras Favourite Hangouts“ gibt es ab sofort einen mehr, doch der ist erfrischend neu und anders.

Erfrischend ansprechend ist schon der Name: Fräulein Floras Favourite Hangouts macht neugierig. Die Idee dahinter ist rasch erklärt und bringt damit auch eine der Wesensarten Salzburgs auf den Punkt: Fräulein Flora steht für das Zeitlose, Alte und Charmante, Favourite Hangouts bezieht sich auf die moderne Seite der Stadt.

Erfrischend anders ist die Aufmachung – Fräulein Floras Favourite Hangouts ist nämlich Stadtplan und Reiseführer in einem. Und für alle, die sich lieber online auf die Suche nach ihren Lieblingsplätzen in der Stadt Salzburg begeben, gibt es alle Infos auch unter fraeuleinflora.com.

Erfrischend neu sind die Plätze, zu denen Fräulein Flora die Leser und Besucher führt. Natürlich dürfen auch altbekannte, vielbesichtigte Sehenswürdigkeiten nicht fehlen, doch wirklich spannend und neu wird es abseits der vielbegangenen Touristenpfade. Allzuviel soll hier nicht verraten werden, aber ein wenig neugierig machen wollen wir doch:

Da wäre etwa das kleinste Haus Salzburgs am Alten Markt, das so klein ist, dass man mit ausgestreckten Armen leicht von einer Seite zu anderen greifen kann. Und wer kommt schon auf die Idee, dass der Mann auf der goldenen Kugel am Kapitelplatz zu der rotgekleideten Frau im Fels im Toscaninihof gehört? Die zahllosen Liebesschlösser am Markatsteg gehören mittlerweise zum Bild nahezu jeder Stadt und doch lohnt es sich einmal näher hinzuschauen und sich Gedanken über die Geschichten dahinter zu machen. Wer mit offenen Augen durch die Gassen und Straßen geht, der stolpert unweigerlich über kleine, bronzene Bodenmale, die an die Salzburger Opfer des Nationalsozialismus erinnern. Wer einen Spaziergang am Salzachufer entlang macht, wundert sich vielleicht über den liebevoll bepflanzten Minigarten an der Staatsbrücke. Den verdanken die Salzburger der Hartnäckigkeit des Obdachlosen Wolfgang H. Übrigens: das Salzachufer ist ein wunderbarer Platz, um via kostenlosen W-Lans die Schönheiten Salzburgs mit seinen Lieben zu Hause zu teilen. Was wäre Salzburg ohne Musik. Fräulein Flora verrät, wie man kostengünstig in den Genuss klassischer Musik kommt.

Auch außerhalb der Innenstadt gibt es Neues zu entdecken: so bevölkert ein Schwarm Flamingos einen kleinen, kostenlos zugänglichen Zoo in der Nähe von Schloss Leopoldskron. In den Sommermonaten öffnet der Botanische Garten der Naturwissenschaftlichen Fakultät in Freisaal seine Tore und nicht nur Pfanzenliebhaber finden an dem wunderbar angelegten Garten Gefallen. Tolle Ausblicke verspricht die 3.000 Quadratmeter große Dachterrasse des Uniparks Nonntal. Und wer sich zu benehmen weiß, darf zum chillen auch gern seine eigenen Getränke hierher mitbringen.

Unser Fazit: Fräulein Floras Favourite Hangouts wirft einen neuen, etwas anderen Blick auf die Mozartstadt. Schauen Sie rein, entdecken Sie Ihre Lieblingsplätze und/oder bestellen Sie den Stadtplan gleich online. Übrigens – das Fräulein freut sich über jeden neuen Tipp!

Kleinstes Haus Sphaera Teil 1 am Kapitelplatz Sphaera Teil 2 Liebesschlösser am Markatsteg Stolpersteine Mozarteum Flamingos in Leopoldskron Botanischer Garten Unipark Nonntak Salzachufer Team Titel

Der Sterngucker – Adventsingen in Salzburg

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Unter diesem Titel stimmt das Salzburger Adventsingen im Großen Festspielhaus auch heuer wieder auf die stillste Zeit im Jahr ein.

Seit mittlerweile 68 Jahren gehört das traditionelle Adventsingen zu den vorweihnachtlichen Höhepunkten in Salzburg. Jedes Jahr wieder und doch jedes Jahr neu. Maria & Josef, die Hirtenkinder und der gemeinsam gesungene Andachtsjodler am Schluss der Veranstaltung sind nicht wegzudenken. Doch für die Rahmenhandlung lässt sich das Team des Salzburger Adventsingens jedes Jahr etwas Neues einfallen.

Tauchen Sie gemeinsam mit den Protagonisten des Adventsingens 2014 in die Stille ein: die Stille des Universums, die Stille der Heiligen Nacht, die Stille in sich selbst. „Je staader das’d bist, umso mehr hörst!“ sagt der Sterngucker Kasper zu seinen kleinen Begleitern, als sie gemeinsam in die endlosen Weiten des Universums blicken. Der Sterngucker ist ein einfacher alter Mann, der sich sein Leben als Knecht verdingt hat und dessen ganzer Stolz sein kleines Observatorium ist. Sooft als möglich taucht er ein in den unendlichen Sternenhimmel und macht sich so seine Gedanken über Gott und die Welt. Auch die kindlichen Fragen des kleinen Mädchens Lieserl oder des Buben Franzl, die abwechselnd als Begleiter des Sternguckers auftreten, stellen den alten Mann vor philosophische Herausforderungen.

„Du Kaspar, wieso siacht ma de Stern ausgerechnet in da Finstern?“

„Du Kaspar? Wo hör’ns denn dann auf, de ganzen Stern?

Kaspar: „I woaß net. Vielleicht gibt’s gar koa End. Gfunden hat’s jedenfalls no koana. Ma muaß jo a net alls finden auf dera Welt. Hauptsach ma spürt’s und siachts a wenk, woaßt eh – do drinna, mit’n Herz“

Beim Hineinlauschen in die unendliche Stille des nächtlichen Himmels erleben Kasper, Lieserl und Franzl das adventliche Geschehen. Sie erleben die mühselige Herbergssuche von Maria und Josef, sie sind dabei, wenn die Hirten von einem geheimnisvollen Stern umstrahlt werden und ihnen ein Engel die freudige Botschaft vom Glanz des Herrn verkündet.

Lassen Sie sich von den vorweihnachtlichen Klängen verzaubern und genießen Sie entspannende Momente im Salzburger Festspielhaus. Und wenn auch Sie sich von der eindrucksvollen Unendlichkeit des Universums einnehmen lassen wollen, besuchen Sie die Sternwarte Voggenberg in Bergheim. Öffentliche Führungen finden jeden Donnerstag bei sternklarem Himmel statt.

Salzburger Adventsingen:

  • Termine: Ende November – Mitte Dezember
  • Ort: Großes Festspielhaus Salzburg
  • Tickets unter Tel: 0662/84 31 82 oder www.salzburgeradventsingen.at

Der frühe Skifahrer fängt die ersten Schwünge ein

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Wir fahren die Autobahn von Salzburg Richtung Süden. Es ist ein schöner Herbsttag und unser Ziel ist der Pinzgau im schönen SalzburgerLand. Wir wollen aber heute nicht mit den Wanderschuhen die Gipfel der Hohen Tauern erklimmen, sondern den ersten Schnee auf den Pisten testen. Wo das geht? Natürlich am Kitzsteinhorn, dem einzigen Gletscherskigebiet im SalzburgerLand. Wir sind aber nicht die einzigen die mit Ski und Snowboard am Dach Richtung Kaprun fahren. Immer wieder überholen wir Autos, die sich mit Skiträger und Skiern dazu als Skijunkies zu erkennen geben, die den Winter nicht mehr erwarten können.

In Kaprun angekommen geht es mit dem Auto noch die letzten Meter hoch zur Gletscherbahn und anschließen weiter mit der Gondel auf über 2000 Meter. Der Nebel im Tal wird immer dünner und schon nach ein paar Minuten tut sich vor uns das herrliche Gletscherpanorama auf. Die Sonne scheint und der Neuschnee lockt uns sogleich auf die Piste. Wir entscheiden uns, die ersten Schwünge auf dem kleinen Tellerlift zu machen, bevor es auf die großen, weiten Pisten geht. Hier oben treffen sich um diese Zeit Skianfänger mit ihren Skigruppen, sportliche Freestyler und Rennläufer die sich auf den Winter vorbereiten. Eines habenalle gemeinsam: Die Liebe zum Schnee und Skisport.

Nach ein paar Abfahrten werden unsere Beine langsam weich. Kein Wunder, nach der langen Sommerpause sind die Muskeln noch schwach und die dünne Luft auf knapp 3000 Metern saugt uns den Sauerstoff aus unseren Lungen. Zeit für eine Pause. Wir machen es uns im Alpincenter gemütlich, essen einen Kaiserschmarrn und genießen die warme Herbstsonne. „Schaut, da unten ist ein großer See“, schreit Nico. Er hat Recht, der Zeller See ist von hier aus gut zu erkennen. Er leuchtet zwischen den grünen Wiesen und braunen Wäldern hervor. Zum Baden ist es aber um die Jahreszeit schon zu spät. Eigentlich. Wäre da nicht das Tauernspa in Kaprun, das ganzjährig zum Badespaß einlädt. Nach ein paar Abfahrten geht es für uns schließlich wieder Richtung Tal. Die Muskeln sind müde und auch wir sind jetzt bereit für einen gemütlichen Tagesausklang im Tauernspa. Nach der Anstrengung treiben wir gemütlich in dem warmen Wasser, auch die Sauna und das Dampfbad lassen wir nicht links liegen und relaxen in den Liegestühlen. Von den Schwimmbecken aus hat man eine imposante Sicht auf den Gletscher mit seinen Pisten. Langsam bricht der Abend herein und oben am Gletscher präparieren die Pistengeräte das Skigebiet für den nächsten Tag. Auch für uns geht der Tag zu Ende, noch ein letzter Blick auf den Gletscher, der mittlerweile vom Mond beleuchtet wird und wir fahren wieder Richtung Heimat. Nächstes Wochenende ist wieder die Fahrt Richtung Süden geplant, nicht mit den Wanderstöcken, aber mit den Skiern am Autodach. Kaprun wir kommen wieder.

Kleine Jause zwischendurch. Unverkennbar, das Kitzsteinhorn. Die ersten Schwünge. Jetzt geht´s zu den großen Pisten. Einmalige Aussicht auf die Bergwelt. Apfelsaft oder Skiwasser? Ein Kaiserschmarrn muss sein. Der Hunger ist groß. Ein Selfie zum Abschied. Das Tauernspa bei Nacht. Modern und weitläufig, der Innenbereich des Tauernspas. Blick zurück auf das Kitzsteinhorn.

Sanfter Ski-Wiedereinstieg

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Vorbei sind die Zeiten der schmerzenden Füße, kalten Zehen auf der Piste und müden Beinen am Ende des Skitages. Besonders Frauen geben an, dass ein harter Skischuh ihr Skicomeback hemmt und sie den Komfort in den steifen Skischuhen missen. Mit einem neuen Skischuh haben Anfänger und Wiedereinsteiger es leicht den Skisport ohne Schmerzen und Mühen zu erlernen. Der Freemotion Skiboot ist nämlich eine Mischung aus herkömmlichem Skischuh und einer Art Softboot, wie man es von den Snowboardern her kennt.

Der Schuh sieht aus wie ein normaler Skischuh, ein wenig futuristisch, aber auf den ersten Blick erkennt man nichts Besonderes an dem Konzept. Doch wenn man einmal in den Schuh eingestiegen ist spürt man sofort den Unterschied. Man schließt den Skischuh ganz einfach mit einem Reißverschluss und hat nur eine Schnalle, die man in Schienbeinhöhe festzieht. Das war es auch schon!

Während den ersten Schritten zum Lift kann man den Unterschied auch im Gehkomfort spüren. Während man sich mit gewöhnlichen Skischuhe bis zum Einstieg quält, kann man mit dem Freemotion-Schuh ohne Probleme zur Gondel gehen. Der Flex nach vorne macht es möglich und auch die ersten Schwünge im Schnee fühlen sich einfacher und leichter an. Das hat auch Alex Maier, Skischulchef der Skischule Hermann Maier in Flachau erkannt und die Schuhe im Skischulbetrieb im Einsatz. „Mit den Skischuhen können unsere Schüler leichter in die Knie gehen und mehr Druck nach vorne auf die Schaufel ausüben,“  erklärt der ehemalige Snowboardprofi. Der Lernerfolg stellt sich schneller ein und die Schüler haben mehr Spaß auf der Piste. Natürlich tun die neuen Skidesigns ihr übriges dazu, damit das Skifahren schnell und leicht erlernt werden kann. „Die Skier sind heute kürzer und leichter“, so Maier weiter. Skifahren war nie leichter zu erlernen als mit dem modernen Material von heute.

Aber auch das Carven kann mit dem Schuh schnell erlernt werden. Man kann mit dem Schuh die Kurve besser einleiten, durch den besonderen Aufbau des Schuhs hat man seitlich aber genug Halt, um auf eisigen Pisten Druck auf die Kanten zu bringen.

Information zu dem neuen Schuh findet man auf der Unternehmenshomepage www.freemotion.cc. Skikurse mit dem Freemotion-Skischuh können auch direkt bei der Hermann Maier Skischule gebucht werden: Skischule Hermann Maier, Unterberggasse 210, 5542 Flachau, Tel.: 0043/6457/20666

Tolle Angebote für Ihr SKI COMEBACK im SalzburgerLand finden Sie unter www.salzburgerland.com.

Im Skiverleih können Sie den Freemotion Schuh auch testen im Skiverleih Checkpoint in Russbauch.

Mit dem Skischuh erlebt man ein völlig neues Fahrgefühl. Ganz sanft geht es in die Kurve. Der Schuh, der Anfänger schnell zu Profis macht.

TOP 5 WOCHENENDTIPPS

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Für das kommende Wochenende: Was ist wann wo los in Salzburg? Wir haben die besten Tipps für Sie gesammelt, um Ihnen die Wochenendplanung zu erleichtern. Viel Vergnügen beim Stöbern!

FAMILY

AM WOCHENENDE: “Komm, Kripperl schauen!”, heißt es in der Adventzeit bald wieder im ganzen SalzburgerLand. Ob in den Kirchen, auf dem Adventmarkt oder beim Workshop, die Weihnachtskrippe verzaubert Groß und Klein.

KULINARIK

FREITAG & SAMSTAG von 08:00 – 24:00 UHR // SONNTAG von 09:00 - 17:00 Uhr: “Mein FELIX” in Elixhausen. Zum ausgedehnten Frühstück, zum Kaffeeplausch, zum genüsslichen Mittagessen oder zum romantischen Abendessen: Unter dem Motto “Einfach anders. Einfach mehr” warten kulinarische Höchstgenüsse in stylischem Ambiente.

SEHENSWÜRDIG

ab DONNERSTAG, 20.11.: Zahlreiche Advent- & Weihnachstmärkte eröffnen. Vom Hellbrunner Adventzauber über den Salzburger Christkindlmarkt bis hin zum Advent in Oberndorf - der Duft von Glühwein und gebrannten Mandeln liegt bereits in der Luft!

KUNST & KULTUR

FREITAG, 21.11. // 20:00 Uhr: Kabarett von Ingo Appelt in Obertrum. Im Braugasthof Sigl der Obertrumer Brauerei heißt “Frauen sind Göttinnen – Wir können nur noch beten”. Geistreich und witzig, dekoriert mit überspitzen Pointen lädt der berühmte Comedian zum Lachmuskeltraining.

OUTDOOR & SPORT

Ab DONNERSTAG, 20.11. // Bergfilmfestival in Salzburg. Bis Mitte Dezember zieht das Festival mit dem Slogan “Abenteuer Berg. Abenteuer Film.” wieder Bergsportbegeisterte ins DAS KINO, ins republic, ins Oval und in den Gasthof Schürzenwirt. Spannende Vorträge und beeindruckende Filmprojekte versetzten den Zusehen ins Staunen und machen Lust auf mehr Berg.

Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende!

© fotocredits: SalzburgerLand

Ein Haus für Kunst und Kultur im Pinzgau

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Was wäre der Pingzau ohne das Kitz, ohne den Zeller See, ohne Kasnocken? Für Kulturfreunde stellt sich wohl sogleich die Frage: Was wäre der Pinzgau ohne das Nexus? Denn das Kunsthaus ist seit mehr als einem Jahrzehnt eine Institution für kunterbunten Kulturgenuss.

Vom Gschnagga-Theater für die kleinen Besucher über Kino und Clubbings für die Größeren bis hin zu Konzerten aus den Genres Rock, Blues, Jazz und Metal – das Kunsthaus Nexus lockt Jung und Alt nach Saalfelden am Steinernen Meer. Hinzu kommen spannende Vorträge, geistreiche Kabaretts, interessante Literatur und Theatervorstellungen mit nationalen und internationalen Künstlern. Und mit den regelmäßig wechselnden Ausstellungen und Vernissagen in der Kunsthalle werden auch die ästhetischen Gelüste wunderbar gestillt.

Gemeinsam Gutes tun
Viele Jahre hat es gedauert, bis der Verein „Zentrum Zeitgenössische Kunst“ sein eigenen Haus erhalten hat. Im Jahre 2002 wurde das Kunsthaus Nexus schließlich feierlich eröffnet und erfreut sich seither wachsender Beliebtheit. Neben der guten Unterhaltung haben sich die Betreiber vor allem der Verbreitung von Werten wie Gemeinschaftsgefühl und Toleranz angenommen. Projekte für Menschen mit ökonomischer und sozialer Benachteiligung haben hier ihren Platz gefunden. Im Nexus trifft Kunst und Kultur auf Nächstenliebe und Menschlichkeit.

Nicht nur die Liebe geht durch den Magen
Ob zum Afterwork-Bier, zum gemütlichen Kaffee-Kränzchen oder zum genussvollen Glas Wein am Abend – im Café Nexus warten lukullische Genüsse in modernem Ambiente. Der ideale Platz, um vor einem Konzert noch die Erlebnisse des Tages Revue passieren zu lassen oder einem angeregten Gespräch über die aktuellen Ausstellung seinen Lauf zu lassen. Auch für die ein oder andere Diskussion mit Gleichgesinnten ist immer noch Zeit.

Individuelle Öffnungszeiten bei freiem Eintritt
Neben den Veranstaltungen hat das Kunsthaus Nexus seine Türen von Donnerstag bis Samstag von 17:00 bis 20:00 Uhr geöffnet. Während dieser Zeit können interessierte Besucher die Kunstausstellung genießen. Für alle Kunstfreunde, denen es während dieser Zeit nicht möglich ist, ins Kunsthaus zu kommen, öffnet das Nexus auch individuell – nach telefonischer Absprache, versteht sich. Und als besonderes Zuckerl ist der Eintritt für alle Besucher sogar noch frei.

Hereinspaziert! Gelungene Architektur trifft Kunst. Die Holmes Brothers Teuflisches Kabarett mit Gerold Rudle ... und seine Freunde Panda Panda... Kino für Groß & Klein Der Kasperl kommt jeden Monat ins Nexus 35 Jahre Crossroad Lauschige Ecke - ideal zum Diskutieren und Sinnieren. Herrliche Gerichte, frisch zubereitet. Bunt gemischte Kunst & Kultur unter einem Dach. Auch abends Hochbetrieb.

Kunsthaus Nexus
Zentrum Zeitgenössischer Musik
Am Postplatz 1
5760 Saalfelden

Kontakt
E-Mail: office@kunsthausnexus.com
Telefon: +43 (0)6582 – 74963

Weihnachtszauber in Filzmoos

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Der Filzmooser Christkindlmarkt.Die stade Zeit ist wieder da. Die Tage werden kürzer, die Luft dafür umso frostiger. Vielleicht fallen schon die ersten Schneeflocken hier und da. Und schon steht Weihnachten wieder vor der Tür. Einer der schönsten Orte, um die besinnliche Zeit zu genießen, ist eindeutig der Filzmooser Christkindlmarkt. Hier wird einem nicht nur dank dem köstlichen Glühwein warm ums Herz: Die liebevoll geschmückte Szenerie und die strahlenden Lichter bringen auch den grantigsten “Scroodge” in Weihnachtsstimmung.

Filzmoos selbst ist ein idyllisches Dörfchen mitten in den Alpen. Wenn die Häuser der knapp 1.500 Einwohner eingeschneit sind und ringsum die Hügel und Wälder ihr weißes Kleid tragen, dann ist der Ort an sich schon zum Verlieben. Wie himmlisch muss da erst der Weihnachtsmarkt sein. Und man verspricht sich nicht zu viel. Diese ganz spezielle Duftmischung aus Weihrauch, Zimt, Glühwein und Kekserln lässt es auf einmal wieder im Bauch kribbeln. Als wäre man wieder klein und ganz aufgeregt: Bald ist Weihnachten!

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Alle Jahre wieder.. Weihnachten im bezaubernden Filzmoos.

Für ihren Adventmarkt tun sich die Filzmooser höchstpersönlich zusammen: Fast alle Stände werden von “Hiesigen” betreut. Was heute im Trend ist, regional, natürlich und fair – das ist hier seit jeher Standard. Egal ob Strickhauben, Kripperlfiguren oder Kerzenständer ist alles, was sie hier erwerben können, handgemacht; das meiste von den Einwohnern selbst. So wandern 10 % des Verkaufserlöses auf das Gemeinschaftskonto der Gemeinde. 

Ob Familie, Pärchen oder Single: Der Filzmooser Christkindlmarkt verzaubert besonders durch die Menschen, die ihn auf die Beine stellen. Die Volksschüler ließen es sich nicht nehmen, eigenhändig eine Töpferausstellung zu kreieren. Bestaunen kann man sie im Pfarrsaal direkt beim Adventmarkt. Den Ausschank übernimmt an jedem Wochenende ein anderer Filzmooser Verein – mal ist es die Trachtenmusikkapelle, mal der Fussballclub.

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Nikolaus, Engelchen und der Krampus dürfen natürlich nicht fehlen.

Der Christkindlmarkt in Filzmoos hat sogar einen historischen Hintergrund: Als Filzmoos nur aus einer Kapelle und Viehweide ringsumher bestand, waren es Hirten, die ein Glöcklein gehört haben sollen. Sie folgten dem Läuten, das sie in die Kapelle führt: Dort sollen sie ein geschnitztes Jesuskind gefunden haben. Das “Filzmooser Kindl” ist inzwischen in der Peterskirche, der Wallfahrtskirche von Filzmoos, untergebracht. Noch heute pilgern viele Menschen dorthin, um Kraft zu tanken und Heilung zu finden. 

“Filzmoos war seit jeher eher ein Ort für stille Beter”, so sprach einst ein Fachkundiger über den Ort. Auch wer nicht betet, verspürt hier endlich das Gefühl, zur Ruhe zu kommen. Man atmet ein und aus, sieht den eigenen Hauch und den Dampf des Glühweins, um sich herum verschneite Hütten. Und, um das alles abzurunden, beginnen die Weisenbläser ihr Konzert. Tröten ihre Lieder hinaus in die kalte Nacht. 

Das ist der Advent, wie es ihn vielleicht nur noch in Dörfchen wie Filzmoos gibt. Ein Weihnachtszauber, den man sich im Herzen mit nach Hause nimmt.

Öffnungszeiten des Adventmarktes:
Samstag, 29.11., 06.12., 13.12. und 20.12.2014: 14.00 – 18.00 Uhr
Sonntag, 30.11., 07.12., 14.12. und 21.12.2014: 10.00 – 18.00 Uhr
Montag, 08.12.2014: 10.00 – 18.00 Uhr

Online: Das Programm

Geschenkideen aus dem SalzburgerLand

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Alle Jahre wieder – stellt sich die Frage: “Was den Lieben schenken?” Etwas Romantisches? Etwas Praktisches? Außergewöhnlich sollte es auf jeden Fall sein, denn Krawatten und Bügeleisen möchte heute niemand mehr unter dem Christbaum finden. Eine besondere Freude sind die Geschenkideen aus dem SalzburgerLand. Und dank der großen Auswahl ist bestimmt für jeden das Passende zu finden. 

So wird das Schenken zum Genuss

Die Via Culinaria ist Sinnbild für die vielfältigen Genüsse unserer Heimat. Und diese Köstlichkeiten eignen sich auch hervorragend als Geschenk für Familie, Freude und Bekannte. So wie die Genusspackerl vom Haubenrestaurant Döllerer. Fein gefüllt mit allerlei Delikatessen gibt es wahlweise “Mitbringsel”, “Universalgenie”, “Feinspitz” und weitere ausgewählte Genusspackerl, die gerne nach individuellen Wünschen und Vorstellungen zusammengestellt werden. Für die Freunde des edlen Tropfens bieten sich natürlich immer Schnäpse, Liköre und Edelbrände aus dem SalzburgerLand an. So wie jene des mehrfach ausgezeichneten Meisters Sigfried Herzog. Die Geschenkboxen werden mit hausgemachten Spezialitäten wie Heumilchkäse oder Fruchtaufstrich vollendet. Eine süße Aufmerksamkeit hält die Confiserie Berger bereit – egal ob vollendete Geschenkkreationen oder indidviduelle Zusammenstellungen, hier werden Schokoträume wahr. 

 Unvergessliche Erlebnis zum Verschenken:

Für aktionsreiche Momente bietet sich etwa das Pistenraupenfahren in Saalbach-Hinterglemm oder Gaisau-Hintersee an. Oder ein Kurs im Snowbiken: In zweieinhalb Stunden gelernt, flitzt man schon bald mit dem Snowbike über die verschneiten Hänge.  Auch eine Rikscha-Tour durch die Altstadt wird zum außergewöhnlichen Erlebnis und das Motto “You always get the front seat” ist Programm. Die Saison startet dann wieder im April und dann wird bis Ende Oktober durch Salzburg geradelt: Ob mit einer beliebten geplanten Tour oder einer individuellen Rikschafahrt, zwischen Mirabellgarten und Domplatz lockt eine unvergessliche Ausfahrt. 

Handwerkskunst aus dem Salzburger Land

Die Tradition wird seit jeher gelebt und bis heute hoch gehalten. Dies beweisen auch die erlesenen Handwerksbetriebe, die mit viel Liebe zum Detail kostbare Meisterwerke hervorbringen. Der wert eines handgemachten Geschenkes ist ohne Zweifel ein ganz besonderer. So wie die feinen Stücke aus reiner Schafwolle des Pinzgauer Wollstadels. Fein gestrickt oder gekonnt gefilzt – finden Sie den passenden Pullover, die warmen Patschen oder ein weiches Sitzkissen für Ihre Lieben. Ganz in der Nähe werden die Echten Pinzgauer Doggln gefertigt – wohlig wärmend und einfach ein Hingucker. Auch ein Gürtel des Meisters Schliesselberger ist ein wunderbares Geschenk – das lange Freude bereitet. Eine wunderbare Alternative zur multifunktionalen Küchenmaschine ist die Kochkiste aus Fuschl. So werden Speisen wie anno dazumal zubereitet – schont die Vitamine und spart Zeit. 

Sorgt stets für Freude: Ein Gutschein

Als unaufdringliche Aufmerksamkeit ist ein Gutschein geradezu ideal. Wie wäre es etwa mit Entspannung und Erholung in einem der 38 ausgezeichneten Hotels, die dem Beschenkten mit dem Gutschein des SalzburgerLand offen stehen? Oder den zahlreichen Einlösmöglichkeiten der Altstadt-Gutscheine: Von der Szenebar über das Haubenlokal bis zur Boutique, vom Juwelier bis zum Visagisten – mit diesen Gutscheinen gibt es viel zu genießen. Und bei den tollen Packages schenken Sie Zeit für Mozart, Zeit für Kinder, Zeit für Gefühle und vieles mehr. 

Für die Kleinen: Geschenke vom Salzburger Christkindl

Es muss nicht immer die Playstation sein! 365 Tage Freude gibt`s mit der Jahreskarte vom Zoo Hellbrunn. Einzigartig ist auch die Tierpatenschaft, bei der es die Jahreskarte gleich dazu gibt und direkt am Gehege ein Schildchen mit dem Paten angebracht. Den Eintritt in über 50 Museen in Stadt und Land Salzburg gibt`s mit der Familienkarte des Salzburger Museumsverbandes. Vom Museum der Moderne über das Freilichtmuseum bis hin zur Obertrumer Puppenwelt – damit ist kunterbunter Kulturgenuss garantiert. Auch die Familienkarte im Domquartier verspricht spannende Stunden im Barockjuwel des Altstadt. 

Wundervoller Buchtipp als Geschenk: Für die Mama, den Opa oder den lieben Kollegen ist das Buch Menschen – people ein kostbares Geschenk mit zahlreichen Portraits der Menschen im SalzburgerLand. 

 

Schon mal eine Pistenraupe selbst gefahren? Herzog Genussgeschenke Feine Himbeere Die Kochkiste - ein Wunderding! Eine Jahreskarte im Zoo macht immer Freude Eine Karte - alle Museen Der Holzleisten wird aus dem Doggl entfernt. Eine kleine Auswahl der farbenfrohen Doggln lagert im alten Bauernkasten. Buch-Tipp: Menschen - people

© Saalbach-Hinterglemm

© Siegfried Herzog Destillate

© SalzburgerLand Magazin

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