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Channel: SalzburgerLand Magazin
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Winter – Hochsaison für Golfer?

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Richtig gehört! Obwohl, die Begriffe „Winter“ und „Golf“ harmonieren ähnlich wie „Sommer“
und „Eislaufen“! Nach und nach verschwinden die Golfplätze des SalzburgerLands unter einer
dicken Schneedecke und die Golfer beenden zwangsläufig ihre Saison. Driver, Putter und die
Golfschuhe wandern in den Keller – während Ski, Snowboard und dicke Winterstiefel wieder den
prominenten Platz in der Garderobe und Garage einnehmen.

Es grünt so grün am Green - das lieben die Golfer und das bekommen sie im Sommer im GC Brandlhof. Foto: Saalfelden Leogang Touristik

Eingefleischten Golfern ist die Abschlag-Abstinenz bis zum Frühjahr viel zu lange und einige
flüchten via Fernreise in wärmere Gefilde – obwohl das Skifahren an sich doch schon seine Reize
hätte … Warum also nicht beides kombinieren und nach einem perfekten Tag auf der Piste
abends noch sein Handicap verbessern? An der Technik gäbe es immer etwas zu feilen, weiß
Markus Teubner, Geschäftsführer des Leistungszentrums Systema Golf am Brandlhof in
Saalfelden, und erklärt: „Golfen hat den zweit-kompliziertesten Bewegungsablauf aller
Sportarten. Noch komplexer ist nur der Stabhochsprung! So gibt es auch enorm viele Parameter,
die man anhand modernster Messtechniken und individueller Betreuung in seinem Golfspiel
korrigieren kann. Mit unserem Coaching bieten wir am Brandlhof ganzjährig hochwertigen
Golfunterricht für alle Levels – vom arrivierten Nationalteam-Spieler bis zum jungen
Nachwuchstalent. Fitness, mentale Stärke und Technik sind die drei Säulen, auf die wir im
Training bauen. Im Sommer bieten der 18-Loch Championship Course, der 6-Loch Kurzplatz, die
Driving Range und das Putting Green viele Trainingsmöglichkeiten. Elektronische Hilfsmittel wie
Trackman, SAM PuttLab und K VEST unterstützen uns dabei und ermöglichen eine professionelle
Diagnostik, die sonst nur Weltklasse-Spielern zur Verfügung steht.“

Das Hotel und GC Gut Brandlhof in Saalfelden bietet mit dem „GC Brandlhof Indoor Golf Performance-Center“ Ganzjahresgolf.

Vom Schwung zum Schwung
Die einen pflegen den Einkehrschwung nach perfekten Carvingschwüngen auf den Pisten des
SalzburgerLands. Wahre Golfer kehren nach dem Abschwingen im Pulverschnee in ihr
BaseCamp im Brandlhof zurück, um an ihrer perfekten Golf-Schwungtechnik am Simulator zu
feilen. Seit 2014 bietet Markus Teubner, selbst lange Zeit Mitglied im österreichischen
Nationalteam und Golftrainer in seinem Systema Golf-Leistungszentrum im Gut Brandlhof
Coachingprogramme für optimale Performance und Technik-Feintuning an. Wo sich im Sommer
die Golfer am gepflegten 18-Loch-Golfplatz tummeln, lockt im Winter das Indoor-Golf
Performance Center mit Swing Lab, Putt Lab und Fitnesscenter. „Der Winterurlaub ist eine gute
Möglichkeit, um sich fit für die nächste Golfsaison zu machen und eventuell sogar sein Handicap
zu verbessern. Unser Team lässt seine langjährige Erfahrung im Leistungssport ins Coaching
einfließen. Dank hochmoderner Analysegeräte kann ein optimal zugeschnittener Trainingsplan
erstellt werden”, erzählt der ausgebildete PGA- und Mentaltrainer und schon geht es auf den
„Platz“.

Abschlagtraining in der Abschlag-Trainingszone des neuen „GC Brandlhof Indoor Golf Performance-Center“ mit dem „TrackMan PRO IIIe“, einem Gerät zur High-Tech Golf-Leistungsdiagnostik, unter Anleitung von Markus Teubner (links), Golf-Experte von Systema Golf

Der berühmte Golfkurs Gleneagles, auf dem der 40. Ryder Cup ausgetragen wurde, tut sich auf
der Leinwand vor uns auf und ist nur einer von 81 spielbaren Plätzen. Ball und Schläger liegen
schon bereit. Bestückt mit einem Gurt für die Biofeedback-Analyse versinkt der Golfer ganz in
Konzentration und holt aus zum Abschlag. Während der Ball auf der Leinwand abprallt,
errechnet und projiziert der Simulator dessen weitere Flugbahn und am Laptop daneben wird
schon die Schwungeffizienz und technische Auswertung dargestellt. Markus Teubner ist zur Stelle
um Korrekturen und technisches Feintuning durchzuführen, damit das Optimum aus dem
individuellen Leistungslevel des Golfers herausgeholt werden kann. „Zwischen einem Tages- bis
zum Fünftages-Modul können die Hotelgäste in unserem Leistungszentrum wählen – je
nachdem wie intensiv sie an ihrer Technik arbeiten möchten. So lassen sich auch die
unterschiedlichen Freizeitbeschäftigungen der ganzen Familie perfekt unter einen Hut bringen:
Die Kids gehen zum Snowboarden oder Skifahren, Mama zieht es auf die perfekt gepflegten
Loipen und Papa bereitet sich auf die nächste Golfsaison vor“, erzählt der Coach – während
draußen dicke Schneeflocken fallen und der Golfer bereits zum nächsten Schwung am grünsten
Green des virtuellen Golfplatzes ausholt.

Kontakt:

Gut Brandlhof – Systema Golf Leistungszentrum www.brandlhof.com
Weitere Infos zum Elitecoaching von Systemagolf unter www.systemagolf.at

Fotos:

c Foto Bauer, Maria Pirchner Fotografie , Hotel Gut Brandlhof (1), Saalfelden Leogang Touristik (1)

Abschlagtraining in der Abschlag-Trainingszone des neuen „GC Brandlhof Indoor Golf Performance-Center“ mit dem „TrackMan PRO IIIe“, einem Gerät zur High-Tech Golf-Leistungsdiagnostik, unter Anleitung von Markus Teubner (links), Golf-Experte von Systema Golf Markus Teubner von Systema Golf testet die neue Brandlhof Putting-Trainingszone und das Golf-Leistungsdiagnostik-Gerät „SAM PuttLab“ Auch Schüler und Schülerinnen des Sportgymnasiums HIB in Saalfelden trainieren unter der Leitung von Systema Golf. Training auf der neuen Indoor-Golf-Simulations-Anlage des GC Brandlhof mit der „K-VEST“ (3-D biomechanische Bewegungsanalyse des Körpers), einem speziellen Gerät zur Golf-Leistungsdiagnostik, unter Anleitung von Markus Teubner (rechts), Golf-Experte von Systema Golf Schwung holen nach dem Abschwingen auf den Pisten des SalzburgerLands. die Indoor-Golf-Simulationsanlage von Trugolf samt „TrackMan PRO IIIe“ High-Tech Analysegerät, bedient und betreut von Experte Markus Teubner (rechts) von Systema Golf

Die Formel1 des Winters ist zurück!

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Snow Mobile rockt vom 5. bis 8. Dezember 2014, nach einem Jahr Pause, wieder den Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang!

Ein Hauch von Grand Prix liegt in diesen Tagen über dem bekannten Wintersportort Saalbach Hinterglemm, denn der Startschuss zur 7. Snow Mobile wird den ganzen Ort in ein „Monte Carlo der Alpen“ verwandeln. Das spektakuläre Schneemobilrennen führt auf einem 850-m-Rundkurs direkt durch das Ortszentrum. Auf waghalsigen Sprüngen entlang der Fußgängerzone, durch Steilkurven zwischen den Hotels und immer mit den Verfolgern der anderen Teams im Nacken. Hautnah ist das Publikum entlang der Strecke und auf den Tribünen bei diesen Überholmanövern und Kämpfen um Rang und Sekunden mit dabei.

So präsentierte sich der Rundkurs bei der 6. Ausgabe der Snow Mobile. c snow mobile

So präsentierte sich der Rundkurs bei der 6. Ausgabe der Snow Mobile. c snow mobile

Schnee von gestern
Im wahrsten Sinne des Wortes sichert hier Schnee von gestern – also aus dem Vorwinter – die Veranstaltung. In einem Spezial-Schneedepot wurde genug Schnee über den Sommer gebunkert, um für die Snow Mobile einen Top-Rennparcours hinzuzaubern. So lässt man sich in Saalbach Hinterglemm von Frau Holle´s Willkür nicht ins Event-Handwerk pfuschen und geht auf Nummer schnee-sicher. 

HighSnowciety und Sportskanonen
20.000 Zuschauer, 15.000 m3 Schnee, 24 hochkarätig besetzte Teams, heiße Partys, Stars und Sternchen sowie Top-Liveacts versprechen am Samstag und Sonntag Spannung & Action auf und neben der Rennstrecke. Faszinierende Side-Events, wie die atemberaubende Red Bull Flugshow oder die neue KTM Freestyle Show, heizen die Stimmung des Publikums selbst bei winterlichen Temperaturen gehörig an. Saalbach Hinterglemm ohne Party wäre wie Weihnachten ohne Geschenke, darum wird in den Hütten und Lokalen in bewährter Manier die Nacht zum Tag gemacht. Dazu rockt am Samstag die Acapella-Band „voXXclub“ und am Sonntag bringt Adel Tawil bei freiem Eintritt die Bühne zum Leuchten. Promis wie Larissa Marolt, Oliver Pocher, DJ Ötzi oder Mika Häkkinen geben sich im Fahrerlager, Paddock-Club und Boxengasse die Ehre.

Michael KONSEL, Larissa MAROLT, Andreas WERNIG

Michael KONSEL, Larissa MAROLT, Andreas WERNIG

„Ladies and gentlemen, start your engines!“
Welche Stars aus Sport, TV und Wirtschaft sich noch unter die Schneemobil-Artisten mischen, wird vom Veranstalter Andy Wernig nicht verraten, doch er verspricht: „Weitere prominente Rennteilnehmer werden folgen!“ Beim Prominenten-Rennen am Sonntag zeigen die Stars selbst ihr Können am Motorschlitten, während die Profi-Racer bereits im Aufwärmmodus sind und in den Startlöchern zum „großen Preis von Hinterglemm“ stehen. Das Aufbrüllen der Motoren, das Schwingen der schwarz-weißen Startflagge und die spektakulären Szenen in der Wechselzone – wer das Formel1-Feeling liebt, wird in Saalbach Hinterglemm an diesem verlängerten Wochenende zur Snow Mobile sein heiß-kaltes Vergnügen erleben.

Weitere Informationen zur Snow Mobile unter

www.formulasnow.com oder www.saalbach.com 

 

So präsentierte sich der Rundkurs bei der 6. Ausgabe der Snow Mobile. c snow mobile Larissa MAROLT, Andreas WERNIG, Michael KONSEL Larissa Marolt Gerhard Bradler (Hervis), Tom Walek (Ö3 Mikromann), Peter Mitterer (Bergbahnen Saalbach Hinterglemm) Das spektakulärste Motorschlittenrennen inmitten des Skiorts Saalbach HInterglemm. Snow Mobile c snow mobile

TOP 5 WOCHENENDTIPPS

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Für das kommende Wochenende: Was ist wann wo los in Salzburg? Wir haben die besten Tipps für Sie gesammelt, um Ihnen die Wochenendplanung zu erleichtern. Viel Vergnügen beim Stöbern!

FAMILY

FREITAG, 28.11.// 20:00 UHR: Cie Akoreacro bei Winterfest. Ende November bis Anfang Jänner wird der Volksgarten zur Zirkusmanege. Fünf virtuose Akrobatiken, sechs talentierte Musiker und “ein panisch gewordenes Klavier” verzaubern mit Cie Akoreacro. Diese und folgende Vorstellungen entführen Groß und Klein in die magische Welt des zeitgenössischen Zirkus.

KULINARIK

SONNTAG, 30.11. // 16:00 UHR: Sporer`s Punschroas. Sporer Punsch trifft Brandtner`s Paradoxon. Adventstimmung, einmal anders – bei Salzburg`s Traditionspunsch, süßen Verführungen und kunterbunter Zeichenkunst der kleinen Gäste kann die schönste Zeit des Jahres beginnen. 

SEHENSWÜRDIG

SAMSTAG, 29.11. & SONNTAG, 30.11.:  Skiopening in Obertauern. Die Schneeszenen des Beatles-Hits “Help” wurden vor 50 Jahren in Obertauern aufgenommen. Darum steht heuer auch die Wintersaison im Zeichen der Pilzköpfe. Zur Eröffnung sorgen das Beatles Double THE BACKWARD und Volksrock`n`Roller Andreas Gabalier für beste Stimmung. 

KUNST & KULTUR

FREITAG, 28.11. –  SONNTAG, 30.11. // ab 17: 00 UHR: Das Salzburger Adventsingen lädt mit traditionellem Programm ins Große Festspielhaus. Unter dem Titel “Der Sterngucker” begleitet uns das Adventsingen durch die besinnliche Adventszeit! 

OUTDOOR & SPORT

SAMSTAG, 29.11. // 10:00 UHR: Kitzsteinhorn Schneekönig. Die Skitourensaison startet mit einem atemberaubenden Extrem-Rennen von 1.976m weg. Ob Schneekönigin (474 Höhenmeter) oder Eisbrecher (899 Höhenmeter), ob Profi oder Hobbysportler, ein unvergesslicher Tag am Kitz ist garantiert. 

Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende!

© fotocredits: SalzburgerLand

 

Nikolaus, Engel und Körberlträger begleiten den Krampus

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Dumpfes Glockengeläut, Kettenrasseln und schaurige Masken: Sobald es dunkel wird, ziehen vor allem am 5. und 6. Dezember Krampusse von Haus zu Haus oder durch die Straßen im SalzburgerLand. Der Nikolaus führt die lärmenden und furchterregend höllisch-hässlichen Gestalten an. Ein Körberlträger folgt ihm. Das Männlein trägt in seinem Korb kleine Geschenke wie Kekse, Mandarinen, Nüsse und Äpfel. Mancherorts begleiten Engel diese so genannte Pass.

Im Gasteinertal haben die Krampusse – ganz nach traditioneller Weise – Masken aus Holz. Darauf drohen Hörner vom Ziegenbock und vom Widder. Gekleidet sind die dunklen Gesellen in ein Schaf- oder in ein Ziegenfell. Im unten eingefügten Video lärmt die Pass “D’Echten” vor einem Haus. Der Nikolaus ist bereits in der Stube bei der Familie. Er trägt ein prächtiges Gewandt und einen Bischofsstab. Die Krampusse lärmen solange vor dem Haus, bis sie gerufen werden.  Während die schaurigen Gesellen warten, liest der Bischof von Myra (Asien) der Familie ein Gedicht aus seinem großen goldenen Buch vor. Ein Teil seines Gedichtes lautet: “Jedes Jahr zur selben Zeit, wenn es auf Weihnachten ist es nicht mehr weit, ziehen wir von Haus zu Haus und richten Gottes Segen euch aus.” Nach dem Gedicht und einem gütig-ermahnenden Gespräch, bekommen die Braven ein Sackerl aus dem Korb des Körberlträgers. Im Lungau wird dieser “Guaezelmandel” genannt. Danach lärmen die Krampusse mit Glockengeläut, Kettenrasseln und den Ruten ins Haus. Für die Schlimmen gibt es ein bei paar Hiebe. Dann zieht der Nikolaus mit seinen Begleitern weiter zum nächsten Haus. Wenn zwei Passen auf ihrem Weg aufeinander treffen, kreuzen die Nikoläuse ihre Bischofsstäbe. Danach rempeln (Kräfte messen) die Krampusse miteinander. Die Nikoläuse schauen ein paar Minuten zu, dann beenden sie die Rempelei und gehen weiter.

Viele Nikoläuse und ihre Begleiter wandern traditionellerweise im SalzburgerLand – sowie die Gasteiner Passen – am 5. und 6. Dezember 2014 von Haus zu Haus und besuchen die Familien. Zudem finden in zahlreichen Gemeinden und Städten Krampusläufe und Krampuspartys statt. Einer der größten Läufe im SalzburgerLand geht am 6. Dezember 2014 in der Pongauer Metropole St. Johann über die Bühne. Über 60 Passen aus dem Salzburger Land, Bayern und Oberösterreich haben sich zu diesem Schaulauf angemeldet. Ein weiterer spektakulärer Lauf findet in der Halleiner Altstadt am 30.11. 2014, ab 18 Uhr statt. Extreme Monster, furchterregende Fratzen und Zombies sowie ein diabolisches Spektakel verbreiten bei diesen Läufen schaurig-gruselige Nervenkitzel.

Besonders beliebt bei Familien ist der traditionsreiche Lauf der Anifer Krampusse gemeinsam mit der Rackl-Pass am eigentlichen Krampus-Tag, dem 5. Dezember 2014 ab 18.00 Uhr am Gemeindeplatz Anif. Erstmals mit einem geschützten, erhobenen Bereich für Kinder und Erwachsene die sich vor Krampussen fürchten und sich das Spektakel lieber mit einem “Sicherheitsabstand” ansehen möchten. Eine Kindergarten Betreuerin wird sich dort während des Laufes um das Wohl der Kinder kümmern  und den Kleinen die schöne Tradition des Krampus & Nikolaus erklären. Und spätestens wenn der Nikolaus bei der Aufführung die Krampusse gezähmt hat und an die Kinder seine Sackerl verteilt, sind die bösen Gestalten ohnehin vergessen.

Die Fotos für diesen Beitrag stammen übrigens von den Tourismusverbänden, von der Pass D’Echten und von Christine Fröschl.

Einen sehr guten Überblick über alle Krampusläufe im SalzburgerLand bekommt man hier!

Die Pass wandert von Hof zu Hof Kinder als Nikolaus, "Guazelmandel" und Engerl Im Lungau begleiten das "Guazelmandel" den Nikolaus Nikolaus besucht eine Familie Im Korb sind Süssigkeiten Engerl begleiten den Krampus Ausstellung: Besuch vom Nikolaus Schaurig-schöne Masken Krampusläufe mit Nikolaus Nervenkitzel Feuershow Schaurige Spektakel

Salzburger Lebkuchen

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Rechtzeitig zur Adventszeit haben wir in Omas Kochbuch geblättert und ein Rezept für herrlich weiche, duftende und einfach leckere Salzburger Lebkuchen entdeckt. Also Schürze umbinden und ab in die Küche.

Zutaten (für ein Blech):

  • 200 g Walnüsse
  • 100 g Aranzini
  • 100 g Rosinen
  • 500 g Roggenmehl
  • 300 g Rohzucker
  • 2 Teelöffel Natron
  • 2 Esslöffel Lebkuchengewürz
  • Zitronenschale
  • 100 g Honig
  • 4 Eier + 1 Ei zum Bestreichen
  • Geschälte Mandeln und kandierte Kirschen zum Belegen

Die Nüsse mit dem Nudelwalker zerkleinern. Alle trockenen Zutaten auf einem Nudelbrett vermischen. In der Mitte eine Mulde formen, den flüssigen Honig und die Eier dazugeben und kneten bis ein gleichmäßiger Teig entsteht. Diesen etwa 1 cm dick ausrollen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Mit verquirltem Ei bestreichen, mit Mandeln und Kirschen belegen. Im vorgeheizten Rohr bei 180° ca. 30 Minuten backen. Nach dem Erkalten in Stücke schneiden und genießen!

 

Nüsse zerkleinern Alle trockenen Zutaten mischen Flüssigen Honig zugießen Gut durchkneten bis ein fester Teig entsteht ausrollen mit Ei bestreichen und verzieren Lebkuchen vor dem Backen

Fotos © Hammerl

Splitboard – Geteilte Freude am Berg

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Das Splitboard klingt zwar wie eine moderne Mutation von Bananensplit. Gemeinsam haben das Sportgerät und die Süßspeise aber wohl nur, dass beide etwas mit Kälte und Eis zu tun haben. Ansonsten wird das Splitboard mehr im Winter eingesetzt, genauer gesagt in den Bergen, auch im SalzburgerLand.

Das Splitboard ist ein zweigeteiltes Snowboard, das man mit Hilfe einer speziellen Bindung wie herkömmliche Tourenskier verwenden kann. Damit ist das alpine Gelände auch den Snowboarden zugänglich und sie müssen nicht mit Schneeschuhen oder mit Hilfe des Liftes die Berge erklimmen. Natürlich dürfen die Felle auch beim Splitboard nicht fehlen. Wer nicht genauer hinsieht kann auch keinen Unterschied zwischen Tourengeher und Splitboarder erkennen. Außer vielleicht bei den Schuhen? Hier werden beim Splitboard herkömmlichen Softboots verwendet, die man natürlichauch für die Abfahrten verwenden kann.

Oben angekommen mutiert das Splitboard wieder zu einem herkömmliches Snowboard: Die Bindung wird umgebaut und die beiden Snowboard-Hälften verbindet man mit einem Metallscharnier wieder zu einem ganzen Board. Einzig die Teleskopstöcke und die Felle, die man zum hochgehen benötigt, muss man im Rucksack verstauen können. Ansonsten wird alles zum Snowboard umgebaut. So steht dem Tiefschneegenuss nichts mehr im Weg. Das Board fährt sich wie ein Snowboard und ist vom Shape her gerade für den Einsatz im frischen Powder gedacht. Wer mehr über das Splitboarden erfahren möchte, kann auch eigene Camps besuchen, wo den Teilnehmern die Thematik näher gebracht wird.

Der Berg wird im gleichen Stil, wie mit Skitourenskier bestiegen. Powderfun mit dem Snowboard. Helm und Sicherheitsausrüstung sind immer dabei. Tourengeher oder Splitboarder? Der Unterschied ist nicht leicht zu erkennen. Wenn es steil wird, muss auch der Splitboarder abschnallen. Man kann die gleichen Spuren wie Tourengeher verwenden. Sieht aus wie ein Snowboard, zumindest bergab.

 

TOP 5 WOCHENENDTIPPS

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Für das kommende Wochenende: Was ist wann wo los in Salzburg? Wir haben die besten Tipps für Sie gesammelt, um Ihnen die Wochenendplanung zu erleichtern. Viel Vergnügen beim Stöbern!

FAMILY

FREITAG, 05.12.// ab 18:00 UHR: Lauf der Anifer Krampusse. Der traditionelle Krampuslauf startet am Gemeindeplatz, wo wilde Gestalten die bösen Geister austreiben. Krampusangst? Kein Problem! Denn im geschützten Bereich können Erwachsene und Kinder den Lauf aus sicherer Entfernung beobachten. Für die kleinen Zuseher wartet liebevolle Betreuung. 

KULINARIK

FREITAG, 05.07. & SAMSTAG, 06.07: Frühstück und Einkauf im Rochushof. Biologisch und regional ist das herrliche Frühstück im Wintergarten des Biohofes. Zwischendurch werden kleine Snacks serviert. Und für den biologischen Wochenendeinkaufs finden sich ausgezeichnete Köstlichkeiten im anschließenden Bioladen. 

SEHENSWÜRDIG

FREITAG, 05.12. bis MONTAG, 08.12.: Winteropening in Wagrain-Kleinarl. Wenn die beliebte Skiregion zur Freiluftbühne wird, kann der Winter beginnen. “Winterstart hoch 2″ holt die Kultbands Söhne Mannheims und Revolverheld in den Pongau. Heiße Parties und coole Abfahrten warten!

KUNST & KULTUR

FREITAG, 05.12. bis MONTAG, 08.12.: Sternenadvent Schifffahrt über den Zeller See. Die MS Schmittenhöhe lädt zur romantischen Fahrt über den Zeller See ein. Mit köstlichen Keksen, heißem Punsch und dem Blick auf die umliegenden Bergwelt wird der Advent besonders stimmungsvoll. 

OUTDOOR & SPORT

AM WOCHENENDE: Eislaufen am Mozartplatz. Erst werden unter dem strengen Blick der Mozartstatue schnelle Runden gedreht, dann gibt`s einen köstlichen Glühwein zum Aufwärmen in der Winterlounge. Am Eislaufplatz inmitten der Salzburger Altstadt trifft Sport auf Kulturgenuss. 

LIFESTYLE

FREITAG, 05.12. bis MONTAG, 08.12.: Snow Mobile in Saalbach-Hinterglemm. Mit heißen Manövern, engen Kurven und ganz viel Action on snow wartet das berühmte Snow Mobile Race auf. Spaß und Spannung sind bei diesem atmenberaubenden Spektakel garantiert! Gleichzeitig startet das Bergfestival mit tollen Live-Acts. 

Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende!

© fotocredits: SalzburgerLand

Pescheria Baki – frischer Fisch im Herzen Salzburgs

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Im lebendigen Andräviertel, an der Kreuzung Franz-Josef-Straße – Wolf-Dietrich Straße bildeten, grüne Baracken früher einen kleinen Lebensmittelmarkt. Unscheinbar wirken diese auch heute noch nach außen. Umso interessanter wird es, wenn man die kleine Oase in Salzburgs Altstadt erst einmal betreten hat. In der Gegenwart zieht neben einer Bäckerei, einem Café und Blumenkünstlern, das Fischrestaurant „Pescheria Baki“ die Besucher in ihren Bann.

Täglich etwas Neues

Frischer Fisch – täglich wird das Menü neu geschrieben und es warten abwechslungsreiche Überraschungen auf die Gourmetfreunde. Bei „Baki“ gibt es keine Menükarte – man stellt sich sein Fischgericht selbst zusammen. Ausgewählt wird aus der Vitrine, mit der Hilfestellung vom Küchenchef. Baki grillt den Fisch dabei am liebsten im Ganzen, so bleibt der Geschmack perfekt erhalten und der Fisch kann bis auf die Greten verspeist werden.

Der Fisch, der bei Baki auf den Teller kommt, wird vier mal die Woche geliefert. Süßwasserfische kommen aus Oberösterreich und der Region Salzburg. Salzwasserfische je nach Angebot aus Spanien, Skandinavien oder der Adria. „Geschmackssommelier“ Baki weiß dabei immer was er in sein Angebot aufnimmt – das was den Leuten schmeckt, denn den Geschmack seiner Gäste kennt er ganz genau.

Naturküche macht den Unterschied

Die Zubereitung in Bakis Naturküche ist simple gehalten: Salz, Pfeffer, Knoblauch und ab auf den Grill. Der Fisch wird am Grill von beiden Seiten gebraten und währenddessen mit kleinen Beilagen garniert. Ganz im Sinne von Baki selbst: „Fisch zubereiten kann so einfach sein. Zuerst von beiden Seiten braten und dann essen.“

Für den leidenschaftlichen Fischkoch ist der richtige Umgang mit seinen Besuchern ein wichtiger Teil seiner Küche. Diese genießen beim gastfreundlichen Küchenchef einen besonderen Status. Wer einmal bei Baki Fisch gegessen hat, kommt immer wieder gerne zu Besuch und so wird aus einem Gast, ein Freund.

Die Pescheria Baki

Gäste, die es etwas eiliger haben, können ihre Gerichte mit nach Hause nehmen.
Zum Fisch wird Wein angeboten.Wie auch beim Essen, kann der Wein ebenfalls mit nach Hause genommen werden. In Zukunft werden Bakis Freunde Wein für Zuhause in größeren Mengen „tanken“. Gegenüber der Pescheria wird Ende 2014 Salzburgs erste Weintankstelle eröffnen.

 

Kapitän Baki das Restaurant täglich frischer Fisch Fischbestellung direkt von der Vitrine vor dem Grillen vor dem Grillen Hummer am Grill mhmm, lecker! Miesmuscheln frisch aus dem Topf garnieren und verfeinern der Miesmuscheln Vorspeisenvariation gegrillter Seeteufel auf Gemüsevariation Steinbutt im Ganzen Fischplatte für 4 Personen (Steinbutt, Calamari, Garnelen, Rotbarsch) Bakis Hauswein zur Vorspeise: Thunfisch / Schwertfisch Carpaccio Räucherlachs auf gefülltem Paprika Panna Cotta mit Schokomousse

Karl Lagerfeld in Salzburg

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Modezar Karl Lagerfeld präsentierte die Kollektion “Metiers d’Art” von Chanel im Schloss Leopoldskron in der Stadt Salzburg am 2. Dezember 2014. Salzburg war für kurze Zeit der Nabel der Modewelt. Er zelebrierte in der fulminanten Modenschau eine Mischung der österreichischen Tracht und des verspielten Rokoko-Stils. 

In der rund 30-minütigen Show wandelten die Models vor rund 500 Gästen durch die majestätischen Räumlichkeiten des Rokoko-Schlosses. Mit dabei: Cara Delevingne, Kendall Jenner und Dressman Brad Kroenig. Auch ein sehr junger Gast war bei der Show mit dabei: Kroenigs Sohn, der sechsjährige Hudson, der zugleich das Patenkind  von Karl Lagerfeld, Eleonore Toulin, Kremi Otashliyska, Audrey Marnay, Brogan Loftus und Jake Davies ist.

Rüschen, Trachten, Loden-Hüte
Statt moderner Kleidchen trugen die Lagerfeld-Models die Kollektion des Modeschöpfers, die die Tracht des Alpenraums wieder neu erstrahlen lässt: Unter den kostbar inszenierten Kleidungsstücken fanden sich federgeschmückte Loden-Hüte, Trachtenminiröcke, elegante schwarze Seidenkleider die mit roter Blumenborte verziert waren, mit Alpenblumen bestickte Capes, Strickkleider, weiße Rüschenblusen, Strickkleider und Kostüme mit Maschen und Brosche. Das erinnert an ein früheres Projekt des Modezaren: Vor 15 Jahren entwarf Lagerfeld Seidenkleider und einen Frack für Hofmannsthals Komödie “Der Schwierige”. Ebenfalls – was passend – in der Mozartstadt, bei den berühmten  Salzburger Festspielen. Kenner erkannten zudem Einflüsse aus den Kostümskizzen für die im Jahre 1910 aufgeführte Hofmansthal-Oper “Der Rosenkavalier” mit Musik von Richard Strauss.

Lagerfeld und die Tracht
Er habe die österreichische Tracht bereits als Kind geliebt – und getragen. Das berichtete Lagerfeld den Medien. “Die österreichische Mode ist wirklich etwas Unsterbliches”, so der 81-jährige Chanel-Chefdesigner im Gespräch mit Journalisten. Seine Eltern hätten ihm Stücke des alpenländischen Folklorestils mitgebracht. Woraufhin der junge Lagerfeld beschloss, nur noch diese Kleidung zu tragen: “Ich wollte ja nicht aussehen wie die anderen Jungen.” In seiner Pre-Fall-Kollektion 2015 feiert der Modezar die Salzburger Kultur und ihre Tracht. Im prunkvollen Schoss Leopoldskron, das er sich als Kulisse für ihre Präsentation auserkoren hatte, wurden die Experten exklusivster Fachbereiche geehrt: Der Schmuckdesigner Desrues, der Federschmuckmacher Lemarie, der Stickereiatelier Lesage und Montex, der Schuhmacher Massaro, der Modist Michel und der Kaschmirexperte Barrie. 

Eine Tradition beehrt Salzburg
Die Kollektion der “Metiers d’art” von Chanel erscheint seit 2002 jährlich. Jedes Jahr feiert sie die Handwerkskunst einer anderen geschichtsreichen Stadt, die seit jeher mit Chanel verbunden ist. Bombay, Edinburgh und Dallas waren drei der vergangenen Austragungsstätten. Dieses Jahr entschied sich Lagerfeld für unser schönes Salzburg. Möbel wurden aus Wien, London und München in das Schloss Leopoldskron herbeigeschafft. Opulente Tischdekoration mit schier nicht enden wollenden Obstvariantionen und unzählige Kerzen sorgeten für eine elegante und gleichzeitig gemütliche Atmosphäre. Die Möbel stammen übrigens aus der Zeit des österreichischen Theater- und Filmregisseurs Max Reinhardt, wie Lagerfeld den Medien berichtete. Auch hier nahm er den rote Faden wieder auf: Denn niemand anders als Reinhardt hatte die Salzburger Festspiele im August 1920 begründet. 

Berühmte Gäste
Ins Schloss eingeladen wurden rund 200 Schauspieler, Modedesigner, Künstler, Visagisten, Vertreter von Kosmetikkonzernen, Modejournalisten sowie Bekannte und Freunde des Hauses Chanel: Iris Berben, Rooney Mara, Alice Dellal, Lily Allen, Jasna Fritzi Bauer, Mavie Hörbiger, Nina Hoss, Geraldine Chaplin, Astrid Berges-Frisbey und Vogue-Stylistin Caroline Sieber. Die Reaktionen waren begeistert, gerührt, verzaubert – und alles zusammen.

Köstliches Buffet

Salzburger Haubenkoch Andreas Döllerer aus Golling hatte sich für den Abschied ein ganz besonderes “Schmankerl” ausgedacht: Er dekorierte mit seinem Team die Buffet-Tische, auf denen bereits am Vormittag gebruncht wurde, mit viel Obst und Gebäck und richtete die Etageren kunstvoll an. Dazu servierte er an die Gäste ein köstliches Dinner, das sicher nicht zuletzt dafür sorgen wird, dass das Ereignis lange im Gedächtnis vorhalten wird. Als nächstes finden die “Metiers d’Art” übrigens in Rom statt – das verriet Lagerfeld den Journalisten.

Viele weitere spannende Einblicke zeigen wir hier!

RedModels_Chanel_06 Ankunft Karl Lagerfeld am Salzburger Flughafen. Foto: Andreas Kolarik, 30.11.14 RedChanelSanktPeter_08 RedChanelSanktPeter_06 RedChanelShow_98 RedChanelShow_20 RedChanelShow_85 RedChanelShow_13 RedChanelShow_21 RedChanelShow_80 RedChanelShow_77 RedChanelShow_76 RedChanelShow_65 RedChanelShow_64 RedChanelShow_44 RedChanelShow_43 RedChanelShow_35 RedChanelShow_34 RedChanelShow_30 RedChanelShow_28 RedChanelShow_27

Fotos: Andreas Kolarik

Infiziert vom Krippe(n)Virus

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Peter Volgger aus Uttendorf ist ein vielbeachteter Krippenfiguren-Schnitzer mit Liebe fürs Detail. Die unter seinem Schnitzmesser erschaffenen Figuren der Weihnachtsgeschichte sind begehrte Sammlerstücke im In- und Ausland und ganze biblische Szenerien werden auf Jahre im Vorhinein bei dem Bildhauermeister bestellt. 

Die Heilige Familie

Die Heilige Familie

„Ich bin kein Künstler”, hält Peter Volgger gleich zu Beginn meines Besuches in seinem Atelier in Uttendorf mit Nachdruck fest und erklärt: „Ein jeder ist doch heute schon Künstler und alles gilt als Kunst. Früher hat es mich mit Stolz erfüllt, wenn jemand zu mir sagte, ich sei ein Künstler – mittlerweile bestehe ich drauf, leidenschaftlicher Bildhauermeister und Holzschnitzer zu sein.“ Und Holzschnitzer ist er schon sehr lange, denn bereits als Kind erkannte ein Onkel sein zeichnerisches Talent und räumliches Vorstellungsvermögen. Er erinnert sich: „Meine Tante hatte einen Krippenschnitzer in Tirol geheiratet und mein Bruder und ich durften damals in den Sommerferien mit ihm schnitzen. Er sah gleich, dass ich eine gute Hand dafür hatte und ließ mich auch ab und zu bei seinen Aufträgen für die Weihnachtskrippen mitarbeiten. Nach der Hauptschule stellte ich mich bei dem bekannten Saalfeldner Bildhauer Klaus Moroder vor und fragte um eine Lehrstelle an. Er verwies mich jedoch auf die vierjährige Schnitzschule für gewerbliche Holz- und Steinbildhauerei in Elbigenalp im Tiroler Lechtal. Unser Handwerk war immer gefragt, denn bereits im dritten Schuljahr schnitzten wir auf Auftrag und nach dem Bundesheer arbeitete ich in Osttirol bei einem Schnitzer. Im Juli 1986 hatte ich dann meine Meisterprüfung in der Tasche, konnte endlich mein Gewerbe anmelden und mich selbstständig machen. Seitdem wohne und arbeite ich – gemeinsam mit meiner Frau Elfriede – in meinem Atelier in Uttendorf.“

Nach Kundenwunsch fertigt Peter Volgger Skizzen der Figuren an - auf anatomische Korrektheit legt er viel wert.

Nach Kundenwunsch fertigt Peter Volgger Skizzen der Figuren an – auf anatomische Korrektheit legt er viel wert.

Die „Heilige Familie“ als Handwerks-Sprungbrett
Kunstvolle Madonnen und Kreuze schnitzte Peter Volgger anfangs und schon bei diesen Werken zeigte sich seine Liebe zum Detail. Doch eigentlich war er längst schon infiziert vom Krippe(n)Virus, wie er gesteht: „Angesteckt mit dieser Liebe zu den Krippenfiguren hat mich wohl mein Tiroler Onkel. Ich habe schon als kleiner Junge Krippen aus Pappe gebaut und ging – zum Krippenschauen – mit den Ministranten beim Sternsingen von Hof zu Hof. Doch ich war meist enttäuscht, wie bescheiden die Krippen bei uns in der Region bestückt waren.  Eines Tages fragte mich ein Kollege aus Tirol, ob ich ihm nicht eine ,Heilige Familie‘ für eine Krippe in Wattens schnitzen könne. Wattens hatte immer schon einen sehr regen Krippenverein und so fanden sich meine Figuren dort auch auf einer großen Krippenausstellung wieder. Als ich die Ausstellung besuchte, kam ich fast bei der Tür nicht mehr heraus, denn jeder wollte bei mir Figuren bestellen. Das war eine Fügung – ich war mit meinem Können zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. Seitdem sind meine Auftragsbücher voll und meine Kunden wissen und akzeptieren, dass es dadurch eine Wartezeit von bis zu drei Jahren gibt.“

Die Vitrine im Atelier zeigt einige Figuren aus der Schaffenszeit des Schnitzers.

Die Vitrine im Atelier zeigt einige Figuren aus der Schaffenszeit des Schnitzers.

Weihnachtsgeschichte in Zirbenholz
Peter Volgger gilt heute als einer der drei besten Krippenfiguren-Schnitzer in ganz Österreich. Sein eigener Anspruch an die von ihm gefertigten Figuren und Szenen aus bestem Zirbenholz liegt hoch: „Ich will mich immer steigern und eine Figur wie etwa die Maria sieht nicht zwei Mal gleich aus. Schon bei der Bestellung verraten mir die Kunden, wie die Figur sitzen oder stehen soll oder wo sie in ihrer bestehenden Krippe letztendlich platziert wird. Oft werden ganze Szenen mit bis zu drei sehr realistischen Figuren – etwa die Verkündigung an die Hirten, die Ankunft der Könige oder eine Brunnenszene – gemeinsam bestellt. Manche Krippen-Besitzer begannen bereits in den 30er Jahren mit dem Sammeln der Figuren – der Wert dieser Krippen liegt heute oft zwischen 200.000 Euro und einer Million.“

Dorfkrippe Uttendoerf aus dem Jahr 2006 mit über 1 Meter hohen Figuren.

Dorfkrippe Uttendoerf aus dem Jahr 2006 mit über 1 Meter hohen Figuren.

Vom Holzklotz zur biblischen Figur
Konzentriert schnitzt Peter Volgger, während er mir seine Geschichte erzählt – die Figur in der einen – das Schnitzmesser in der anderen Hand. Eine Skizze der fertigen Szene hängt vor ihm an der Wand und die Figur in der Hand hat während unseres Gesprächs schon große Ähnlichkeit mit der Zeichnung bekommen. „Manche Krippen haben eine enorme Größe und es finden sich dort neben den 50 bis 80 Figuren auch Herden mit rund 200 Schafen. Schafe schnitze ich allerdings nicht, das wäre zu zeitaufwändig – dafür gibt es eigene Schnitzer. Wenn die Figur geschnitzt ist, wird sie grundiert – dabei hilft mir meine Frau Elfi – und danach wird sie bemalt oder vergoldet. Ich habe selbst immer eine riesige Freude, wenn ich beim Abholen der fertigen Figuren das Leuchten in den Augen meiner Kunden sehe und weiß, dass sie ihnen gefallen.“

Im Jahr 1992 gründete Peter Volgger den Uttendorfer Krippenverein und steht diesem auch als Obmann vor. Gemeinsam mit Vereinskollegen gibt er Krippenbaukurse und 2005 erhielt er für besondere Verdienste um das Krippenwesen das goldene Ehrenzeichen des Landeskrippenverbandes Salzburg. Jedes Jahr am 23. Dezember wird die eigene Krippe im Hause Volgger aufgebaut und der Bildhauermeister verrät: „Zu Weihnachten gehören klarerweise Kekse und Baum – aber ohne Krippe wäre es für mich kein Weihnachten!“

Kontakt:
Peter Volgger
Manlitzweg 9 – 5723 Uttendorf
www.peter-volgger.at

 

Peter Volgger schnitzt die Krippenfigur von Hand Die Heilige Familie Szenen aus der Heiligen Nacht - eine Momentaufnahme für weihnachtliche Wohnzimmer. Hirtenverkündigung 16cm Herbergsuche 12cm Anbetender König 16cm Brunnengruppe 11cm Die Vitrine im Atelier zeigt einige Figuren aus der Schaffenszeit des Schnitzers. Nach Kundenwunsch fertigt Peter Volgger Skizzen der Figuren an - auf anatomische Korrektheit legt er viel wert. Dorfkrippe Uttendoerf aus dem Jahr 2006 mit über 1 Meter hohen Figuren.

Wenn Bloggerinnen backen: Carolins Himbeer-Herzerl

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Sie backen, sie kochen und sammeln sich ganz nebenbei eine ganze Horde an Fans: Salzburg erfreut sich einer großen Vielfalt an sogenannten Food-Bloggern. So, wie sich andere Blogger auf die Mode, Reisen und andere Themen fokussieren, haben sich Food-Blogger voll und ganz eine Herzensangelegenheit verschrieben: Richtig gutem Essen. Das tritt bekanntermaßen in vielerlei Form auf, mal als Braten mit Blaukraut und Knödeln, mal als Marillen-Topfen-Torte.

Fünf erstklassige Food-Bloggerin erwiesen uns die Ehre und verrieten uns ihre liebsten Weihnachtsrezepte. Allesamt wohnen sie in der Mozartstadt, allesamt zelebrieren sie gekonnt den Spagat zwischen neuzeitlicher Technologie samt Internet und professioneller Fotografie und liebevoll-traditioneller Küche “wie es schon die Oma machte”. Mal landet Kürbispuffer mit Haferflocken auf dem Teller, mal Ricotta-Gnocchi mit Ratatouille und Eierschwammerl. Auf gekonnte Art und Weise verlocken die Damen mit ihren köstlichen Fotos und gut verständlichen Anleitungen dazu, selbst den Kochlöffel zu schwingen.

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So sieht es aus, wenn sich Food-Blogger zum Kekse-Backen treffen. V.l. Carolin von “Cuisine Carolin”, Cornelia von “moment in a jelly jar”, Claudia von “Geschmeidige Köstlichkeiten” und Sonja von “Ginger in the Basement”

Ob gleich sich die fünf Food-Bloggerinnen dieses Artikels in ihrer Leidenschaft zum Kochen und Backen gleichen, sind hier doch sehr unterschiedliche Persönlichkeiten am Werk. Die eine studiert zwei Sprachen, die andere arbeitet in einer Marketingagentur, und wieder eine andere ist Lehrerin. Weil es aber viel zu schade wäre, die kreativen Damen innerhalb eines Artikels abzufertigen, servieren wir Sie Ihnen häppchenweise – und mit ihnen ihre köstlichen Kekserlrezepte.

Jeder, der schon mal Kekserl gebacken hat, weiß, dass das viel mehr Spaß zusammen macht. Und weil sich unsere Food-Bloggerin sowieso regelmäßig treffen um gemeinsam zu kochen und zu plaudern, haben sie sich auch für unsere Weihnachtsgeschichte zusammengetan. Rausgekommen ist ein stimmungsvoller Vorweihnachtsabend mit jeder Menge feiner Leckereien und besinnlich-stimmungsvollen Bildern.

Die köstliche Welt von Cuisine Carolin

Wer auf ihrem Blog  landet wird empfangen von mit Zuckerguss überzogenen Muffins, selbstgeschöpften Schokoladenpralinés, und mit Him-, Heidelbeeren und Schlagobers kunstvoll ausstaffierte Kuchen. Doch die 22-jährige Carolin aus Salzburg beherrscht mehr als diese süßen Leckereien: Bestens sortiert findet sich auf ihrer Homepage von der Suppe über Salat, Pizza, Pasta, Fingerfood bis zu Spargelgerichten nahezu alles, das als in der heimischen Küche in Bratpfanne oder Kochtopf landen könnte.

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Am liebsten würde man da doch hineingreifen

Die Oberösterreicherin, die hinter dem Ganzen steckt, ist vielseitig begabt: Neben ihrer Leidenschaft zum Kochen und Backen studiert sie Englisch und Spanisch an der Universität Salzburg. Sie erinnert sich gerne an ihre Kindheit: “Schon als Mädchen habe ich lieber mit meinen Omas in der Küche Teig geknetet, als Sandkuchen zu backen.” Gemeinsam mit ihrer Großmutter eroberte sie schon damals die große Welt des Kochens und Backens: “Wir haben zusammen alte Rezepte nachgekocht, Neues ausprobiert.” Noch heute experimentieren die beiden gerne in Großmutters Küche.

Carolin hat einen schönen Tagtraum: “Ich hätte so gerne ein kleines, hübsches Café, in dem es jeden Tag neue Köstlichkeiten gibt und sich jeder wohl fühlt. Ich würde kochen, backen, dekorieren und hätte alle Hände voll zu tun.” Ein Stück weit nähert sie sich diesem Traum mit ihren liebevoll und professionell gleichermaßen inszenierten Gourmet-Menüs. Das Gefühl, in einem stimmungsvollen und romantischen Café zu sitzen, vermittelt sie hier virtuell schon mal wunderbar.

Carolin haben wir exquisite Himbeer-Herzerl zu verdanken. Sie verriet uns nämlich das Rezept.

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Himbeerbusserl von “Cuisine Carolin”

 Carolins Himbeer-Herzerl

Rezept für 50 Stück

Zutaten:

250 g Butter
1 Eidotter
100 g Zucker
100 g gemahlene Mandeln
300 g Mehl
1 Prise Salz
Himbeermarmelade zum Füllen
100 g Staubzucker
Saft von ½ Zitrone
3 EL Himbeersirup
halbierte, geschälte Mandeln zum Verzieren

Zubereitung:

Mehl auf die Arbeitsfläche geben und eine Mulde hineindrücken. Die kalte Butter klein schneiden, und mit Eidotter, Zucker, Salz und Mandeln in der Mulde vermengen. Mehl gut unterkneten bis ein weicher Teig entsteht. Zu einer Kugel formen und in Frischhaltefolie gewickelt im Kühlschrank ca. 1 Stunde rasten lassen.

Kurz weichkneten, auf einer bemehlten Arbeitsfläche etwa 3mm dünn ausrollen und Herzen ausstechen. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und bei 180°C ungefähr 10 Minuten backen. Ausgekühlte Kekse mit Himbeermarmelade zusammensetzen.

Für die Glasur die Hälfte des Staubzuckers jeweils mit Zitronensaft beziehungsweise Himbeersirup vermischen und glatt rühren (Achtung: Darf nicht zu flüssig sein!). Kekshälften mit einem Pinsel jeweils weiß und rosa glasieren und mit einer halben Mandel verzieren.

Voilà – viel Spaß beim Backen und natürlich anschließendem Genießen!

Schauen Sie vorbei bei Cuisine Carolin!

 Fotocredits: Carolina Hubelnig

Historischer Christbaumschmuck und Weihnachtsbriefe

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Man spürt die Begeisterung der Sammelleidenschaft, wenn mit Ursula Kloiber durch ihr Salzburger Weihnachtsmuseum am Mozartplatz führt. Jede Christbaumkugel hat hier ihre Geschichte. Das Salzburger Weihnachtsmuseum soll eine permanente Ausstellung sein, die nicht nur in der Adventzeit stimmungsvoll die Geschichte des Weihnachtsschmucks beleuchtet.

Ursula Kloiber hat jedes Teil selbst liebevoll ausgesucht, auf Flohmärkten gestöbert und aus privaten Quellen Sammlerstücke erworben. Bereits einmal war die Sammlung im Bayerischen Nationalmuseum in München im Jahr 2000 gezeigt worden. Jetzt soll der Erfolg dauerhaft in Salzburg weitergeführt werden. Herbert Kloiber, Filmrechtehändler und TV Mogul fand dafür im ehemaligen Cafe Glockenspiel das geeignete Objekt, das sich perfekt zwischen Salzburg Museum und Residenz eingliedert. Es ist Europas größtes Weihnachtsmuseum von historischer Bedeutung.

Sammlungszeitraum ist 1840 bis 1940
Weihnachtszeit – Feste zwischen Advent und Neujahr in Süddeutschland und Österreich 1840 – 1940 ist der Titel der Ausstellung, die von Museumsdirektorin Andrea Lämmerhofer geleitet wird. Die wunderbare Welt der Begleiter, Symbole, Dekorationen, Gaben und Wünsche anlässlich der traditionellen Feste zur Weihnachtszeit – Advent, Nikolaus, Heiligabend und Silvester ist Thema, das in detailreichen Figuren oder als liebevoll gefertigter Christbaumschmuck so aufgerollt wird.

Die Ausstellung beleuchtet auch den Einfluss von Kriegen im Europa jener Zeit auf das Weihnachtsfest und nicht zuletzt auf die Menschen an der Front und zu Hause. Da der Zweite Weltkrieg die zuvor über 100 Jahre florierende Entwicklung und das Begehen der Weihnachtstraditionen jäh stoppte, markiert er das Ende des Sammlungszeitraums. Im Museumsshop sind hochwertige Repliken zu erwerben, im Frühjahr soll ein Cafe den Betrieb beleben.

Herbert Kloiber mit dem Weihnachtskalender der Ausstellung Ursula Kloiber ist die Kuratorin der  Weihnachtswelt Christbaumschmuck aus verschiedenen jahrzehnten Krampus Mitbringsel aus dem Shop Andrea Lämmerhofer führt das Museum Holzschnitzfiguren Nikolaus und Krampus sind ebenfalls Thema Kloibers im Weihnachtszimmer um 1914 Auch die aktuelle Tageszeitung  von damals fehlt nicht Kriegsweihnachtsbaum Weihnachten im Krieg Christbaumschmuck Christbäume reichlich geschmückt Nussknacker Es gibt auch Führungen durchs Museum

Salzburger Weihnachtsmuseum
Mozartplatz 2 A
5020 Salzburg
Tel +43 662 843523
www.salzburger-weihnachtsmuseum.at

Schloss Mittersill: Die Heimat der Chanel Jacke

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Die begehrten Kollektionseröffnungen finden beim luxuriösen Designerlabel Chanel traditionellerweise an Orten statt, die für Gründerin Gabrielle “Coco” Chanel eine besondere Bedeutung haben. Salzburg zählt neben Bombay, Edinburgh und Dallas zu diesem elitären Kreis. Die Bergwelt, die Gastfreundschaft und der Charme, die Natur und das gesellschaftliche Leben hatten es ihr besonders angetan. Aus diesem Grund lud nun Dezember 2014 kein geringerer als Stardesigner Karl Lagerfeld zur Eröffnung der Chanel-Kollektion. Im ehrwürdigen Schloss Leopoldskron wurden die einzigartigen Kleider von internationale Models in den Prunkräumen vorgeführt, während die geladenen Gäste auf historischen Ottomanen residierten. Lange wurde über die neue Kollektion gerätselt: Welche Materialen spielen die Hauptrolle? Welche Schnitte sind in dieser Saison angesagt? Und ohne welche Handtasche darf man sich ab sofort keineswegs mehr außer Haus wagen? Niemand geringerer als Sänger Pharell Williams und das britische Topmodel Cara Delevigne spielen in der “Métiers d”Art” Kollektion die Hauptrolle.

Bei aller Vielfalt und Kreativität: Ein Schmuckstück darf in keiner Chanel-Kollektion fehlen. Die Rede ist natürlich von der Chanel-Jacke! Von Modeliebhaberinnen und Stilikonen rund um den Globus getragen, liegt ihr Ursprung im Salzburger Pinzgau. Denn die Inspiration für das Must-have fand Coco Chanel bei ihrem Besuch im Schloss Mittersill.

Die ganze Welt trifft sich in Mittersill

Das märchenhafte Schloss thront dank seiner günstigen Lage auf einem Sporn hoch über dem Talgrund. Und blickt auf eine Jahrhunderte überdauernde Tradition mit historischen Höhen und Tiefen zurück. Bereits im Jahre 1150 lebte hier Graf von Lechsgmünd, der damalige Herr des Pinzgaus. Beinahe einhundert Jahre später kam in seinen Besitz des Fürst Erzbischofs Eberhard von Regensberg. In den darauffolgenden Jahrhunderten erfreute es eine Reihe von Privateigentümer, bevor im Jahre 1934 der adelige Industrielle Baron Hubert von Pantz das Schloss Mittersill erwarb. Unter seinem Besitz wurde Mittersill zum Anziehungspunkt für nationale und internationale Adelige, Stars und wohlhabende Unternehmer. Wie so viele andere Gemeinden in Salzburg, ereilte auch den Pinzgau das Schicksal des Nationalsozialismus. Das Schloss Mittersill wurde eingenommen und Baron von Pantz flüchtete nach Amerika. Nach Kriegsende und seiner Rückkehr gründete Baron von Pantz den damals exklusivsten Club der Welt und der “Sport & Shooting Club” holte den Jet Set zurück nach Salzburg. Neben dem Schah von Persien, dem Herzog von Windsor, Aga Khan, König Faruk von Ägypten, Clark Gable, Bob Hope, Bill Crosby und Rity Hayqorth verbrachten viele internationale Berühmtheiten ihren Urlaub im Schloss Mittersill, wie es noch heute im Gästebuch festgehalten ist. Die amerikanische VOGUE beschrieb das Schloss Mittersill gar als „den Ort in Österreich, über den am meisten gesprochen wurde”.

Coco Chanels Liebelei

Zwischen dem charmanten Baron von Pantz und der stilsicheren Coco Chanel entwickelte sich in den 1930er Jahren eine Romanze und so verbrachte sie viele schöne Tage im Schloss Mittersill. Wie es das Schicksal so wollte, hatte es ihr die Arbeitsuniform des Liftboys besonders angetan. Denn der alpenländische Trachtenjanker mit den vier charakteristischen Taschen und der geflochtenen Borte war es, der sie zur Chanel-Jacke inspiriert hat. Die weltberühmte Jacke fehlt seitdem in keinem Chanel-Shop und avancierte zum absoluten Klassiker. “Manche Dinge kommen nie aus der Mode; Jeans, ein weißes Shirt und eine Chanel Jacke”, schwärmt der Meister höchst persönlich, Karl Lagerfeld. Vielfach kopiert doch nie erreicht zierte die Chanel Jacke bereits Brigitte Bardot, Grace Kelly, Romy Schneider, Sarah Jessica Parker und Gwyneth Paltrow.

 

Die fürstliche Turmsuite Hier verweilten einst internationale Stars... ... vergnügten sich ... ... in prunkvollem Ambiente. Kunstvolle Wandmalerei. Herrschaftlich resideiren. Vergnügen und Erholung im Pinzgau Wichtige Distanzen: Mittersill-Paris? Der exklusivste Club der Welt Vergnügen  für den Herren von Welt ... ... und seine Dame! Auf zum Tennisturnier! Oder lieber Tontaubenschießen? Clark Gable in bester Gesellschaft Sommerfrische in Mittersill Königin Juliana auf Hochzeitsreise im Schloss Mittersill Das Who-is-Who traf sich im Schloss Mittersill Der Baron von Pantz Herrliches Jagdzimmer Eine sommerliche Spritztour durch den Pingzau war sehr beliebt Die Frauenherzen lagen ihm zu Füßen: Baron von Pantz

Urlaub im Märchenschloss

Das Schloss Mittersill befindet sich seit dem Jahre 2009 in Pinzgauer Hand und bietet nach aufwändigen Renovierungsarbeiten seinen Gästen heute höchsten Komfort in historischem Ambiente. In den Schlossgemächern finden nur die besten Materialen ihren Platz. Wie wäre es mit einer Nacht in der “Henry Ford-Suite” oder der “Clark Gable-Suite”? Beim SPA im Schloss, der privaten Sauna oder im Außenpool mit Panoramablick fühlt man sich wahrlich königlich. Regionale Köstlichkeiten werden im hoteleigenen Restaurant serviert und mit dem Blick auf die umliegende Bergwelt wird ein Besuch im Schloss Mittersill zum unvergesslichen Genuss. 

 

Fürstlich nächtigen Königlich träumen Kaiserlich speisen Die Schlossstube SPA mit Weitblick Kunstvolle Holzdecken

Fotos ©  Schloss Mittersill

Schloss Mittersill Hotel GmbH & CoKG
Thalbach 1, A-5730 Mittersill
Tel: +43 6562 20200
Web: www.schloss-mittersill.at
E-mail: office@schloss-mittersill.at

Hannes Reichelt: Comeback eines Siegers

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Gäbe es ein „SalzburgerLand“-Skiteam, so würde dieses mit seinen Athleten und Athletinnen regelmäßig in der Nationenwertung unter den Top 3 landen. Einer, der seit Jahren zu diesen Erfolgen beiträgt, ist der Radstädter Hannes Reichelt. Franziska Lipp hat ihn zum Gespräch getroffen.

Sie gilt als der wildeste Ritt unter den Abfahrten: Die Streif in Kitzbühel. Wer sie bezwingt, gehört unbestritten zu den ganz Großen unter den Skifahrern. Mit seinem Sieg im Jänner 2014 reihte sich Hannes Reichelt in diese Liste ein: Nach Hermann Maier im Jahr 2001 und Michael Walchhofer im Jahr 2006 ist er der dritte Salzburger, der im neuen Jahrtausend die Streif gewonnen hat. Dabei waren die Voraussetzungen für einen Sieg keinesfalls ideal. „Ich hatte ein paar Tage vor dem Rennen einen Bandscheibenvorfall, unvorstellbare Schmerzen im Rücken und konnte kaum mehr stehen“ erinnert sich Hannes Reichelt. „Noch wenige Minuten vor dem Start habe ich überlegt, das Starthaus rückwärts zu verlassen. Doch mir war klar: Das tut man in Kitzbühel nicht! Also wusste ich, ich muss mich zu 100 Prozent konzentrieren und den Fokus darauf legen, bloß keinen Blödsinn zu machen.“

Der Körper ist das Kapital
Nach dem fulminanten Sieg kam nur wenige Tage später die große Enttäuschung: „Um eine bleibende Schädigung zu vermeiden, musste ich mich sofort einer Operation unterziehen. Die Olympiateilnahme in Sotschi war damit vorzeitig beendet. Ich habe mich furchtbar geärgert, diese Chance zu verpassen.“ Doch mit seinen 34 Jahren hat Hannes Reichelt gelernt, mit Rückschlägen umzugehen. „Der Körper ist das größte Kapital, das ich als Skirennfahrer habe, und ich hatte immer wieder gute und schlechte Phasen. So hab’ ich erst mit 16 Jahren zu wachsen begonnen und dann viel zu schnell“, so Reichelt, dessen Karriere sich schon sehr früh abzeichnete. „Das Skifahren haben mir meine Eltern beigebracht, wobei ich das Talent sicherlich von meiner Mutter und den Ehrgeiz von meinem Vater vererbt bekommen habe“, schmunzelt Reichelt.

© SPAR Österreichische Warenhandels-AG.

© SPAR Österreichische Warenhandels-AG.

Entdeckt als Schulbub
Entdeckt wurde der Radstädter bereits mit sechs Jahren: Von da an war Skifahren das Wichtigste für ihn. „Die Hausaufgaben wurden im Winter immer erst nach dem Skifahren gemacht, und nicht selten hab’ ich an Freitagen und Samstagen schulfrei bekommen, um an Rennen teilnehmen zu können“, lässt Hannes Reichelt seine Kindheit Revue passieren. „Skifahren war wichtig, aber noch wichtiger war für mich, zu Hause sein zu können. Ich war immer am liebsten daheim, und auch wenn ich heute viel unterwegs bin, fällt mir das Kofferpacken von Jahr zu Jahr schwerer.“

Zu Hause ist’s am schönsten
Die Zeit in Radstadt genießt er dann umso mehr: Nach wie vor ist er Mitglied in der Musikkapelle Radstadt und verbringt die Zeit am liebsten mit seinen Freunden oder beim Sport. „Im Sommer vor allem mit Radfahren und Bergsteigen, im Winter mit Skifahren hier in Radstadt oder zum Freeriden in Zauchensee“, so Reichelt. „Sport und Musik gehören für mich zu den Dingen, die für Kinder wirklich wichtig sind. Beides prägt den Menschen und verlangt Disziplin. Wobei natürlich die Eltern hier die wichtigsten Vorbilder sind.“

Auf geht’s in die nächste Saison
Für Hannes Reichelt hat sich früh abgezeichnet, dass ein gutes Gefühl am Ski nicht reicht: Ehrgeiz, Ausdauer, Coolness – all das gehört dazu, um sich über so lange Zeit an der Spitze halten zu können. 1999 kam er ins ÖSV-Team, schon bei seinem zweiten Weltcup-Rennen stand er auf dem Podest. Und dorthin will er auch in der Wintersaison 2014/15 zurückkehren. Seine Ziele? „Konkurrenzfähig und motiviert bleiben, denn natürlich gehöre ich mit meinen 34 Jahren schon zu den Älteren“, resümiert Hannes Reichelt. „Ich mache weiter, solange es mir Spaß macht. Doch ich weiß, es gibt auch ein Leben nach dem Sport.“

Über Hannes Reichelt
Hannes Reichelt startet in den Disziplinen Abfahrt, Super-G und Riesenslalom. In der Saison 2007/08 gewann er den Super- G-Weltcup; bisher stand er im Weltcup mehr als 30 Mal auf dem Podest und gewann unter anderem die Abfahrten in Bormio und Kitzbühel. Bei der Ski-WM 2010/11 belegte er den 2. Platz im Super-G.

Seit 1999 ist der Salzburger im ÖSV-Team erfolgreich.

Die Pisten in seiner Heimat Radstadt in der Ski amadé kennt Hannes Reichelt wie seine Westentasche.

Über die Autorin: Franziska Lipp liebt das Skifahren ebenso sehr wie das Schreiben. Nun hat sie sich die Ski von Hannes Reichelt signieren lassen: Vielleicht fährt es sich jetzt noch schneller.

Connys Marillen-Topfen-Stollen

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“Voller Energie und Tatendrang, manchmal vielleicht etwas überambitioniert”, so beschreibt sich Conny selbst – und damit auch ihr Herzensprojekt: ihren Food-Blog “moment in a jelly jar”. In unglaublich kurzen Abständen aktualisiert die 27-Jährige diesen mit kulinarischen Köstlichkeiten. Aufwändig inszenierte Fotos, ausgeklügelte Rezepte zu Kuchen, Keksen und andere süße Leckereien und dazu immer ein paar kluge Gedanken über Gott und die Welt: Das ist Connys Markenzeichen.

Denn neben herrlich verlockenden Rezepten sorgt die Food-Bloggerin zusätzlich für Lesestoff, während man auf ihrer Website stöbert. Da geht es manchmal um Gedanken über die Zukunft, persönliche Ängste oder wie es sich anfühlt, wenn man keinen Fernseher mehr Zuhause hat. Zu tiefsinnig für einen Food-Blog? Die junge Frau beweist das Gegenteil und mischt gekonnt ihre Texte mit Fotos süßer Verführungen.

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Beim lauschigen Weihnachtstreffen: Conny von “moment in a jelly jar” (l.) und Claudia, die Autorin von “Geschmeidige Köstlichkeiten”

Milchreis mit Kokos und Kardamon, French-Toast-Auflauf mit Heidelbeeren, Zucchini-Cookies mit Schokolade – Connys Gerichte sind nicht unbedingt alltäglich und damit eine umso willkommenere Abwechslung zu herkömmlicher Kochliteratur. “Für mich gibt es nicht Schöneres, als einen freien Tag mit dem Duft von Apfelkuchen zu füllen”, beschreibt die Oberösterreicherin, die in Salzburg lebt. “Marmeladenglas-Momente” nennt sie das – daher stammt auch der Name ihres Blogs.

Bei der Arbeit in einer Marketing-Agentur und dem intensiven Back-und-Blog-Hobby bleibt nicht viel Zeit. Wenn doch noch was da ist, geht sie am liebsten tanzen und feiert bis zum Morgengrauen.

Für unsere Weihnachts-Kekserl-Serie hat sich Conny die Mühe gemacht und einen köstlichen Marillen-Topfen-Stollen gezaubert. Auch das Rezept verriet sie uns. Wir wünschen viel Freude damit!

Der köstliche Stollen wartet schon darauf, genossen zu werden

Marillen-Topfen-Stollen

Zutaten:

200 g getrocknete Marillen
100 g Topfen
50 g Butterschmalz
70 g Kristallzucker
1 Pkg. Vanillezucker
1 Ei
2 El Vollmilch
5 Tropfen Bittermandelaroma
1 Prise Salz
2 El gemahlene Mandeln
180 g glattes Weizenmehl
1 Pkg. Backpulver
ca. 50 g zerlassene Butter
2-3 EL Staubzucker

 Zubereitung:

Als erstes die Marillen fein hacken und den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Topfen mit dem Butterschmalz, Kristallzucker und Vanillezucker, Ei, Milch, Bittermandelaroma und Salz gut verrühren. Die gemahlenen Mandeln mit Mehl und Backpulver vermischen und unter die Topfenmasse heben. Jetzt die Marillen unterarbeiten. Den Teig mit der Hand auf der bemehlten Arbeitsfläche ein paar Mal kräftig durchkneten und zu einem Stollen formen. Den Stollen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und auf mittlerer Schiene etwa 35-40 Minuten backen. Mit einem Holsspiesschen Garprobe machen. Butter über den noch warmen Stollen streichen und mit Staubzucker bestreuen.

Connys Blog “moment in a jelly jar”: http://www.inajellyjar.com/

 

 Fotocredits: Carolina Hubelnig


Die Königstour am Hochkönig

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Die relativ junge „Königstour“ zählt mit ihren 32 Kilometern zu den schönsten und längsten Skirunden in den Alpen. Herausfordernd, abwechslungsreich und beschaulich zugleich verspricht sie geadelten Skigenuss im SalzburgerLand, der Heimat von Marlies und Bernadette Schild. Mit ein bisschen Glück trifft man die beiden Skistars beim Training oder auf der Hütte: Denn auch sie schätzen königliche Pistenverhältnisse.

So ein Schmankerl vor der Haustüre! Ich muss dringend in diese Winterurlaubswelt. Nicht nur, weil die Skiregion Hochkönig mit ihrer „Königstour“ zum innovativsten Tourismusprojekt gekürt, vom ADAC zum „Top Aufsteiger“ erklärt und mit königlichen Sternen von „Skiresort.de“ und „alpensicht.com“ bedacht wurde. Schließlich hat das Salzburger Skigebiet mit den Bilderbuchdörfern Dienten, Maria Alm und Mühlbach und den neuen Liften das große Ganze möglich gemacht: Komplett „ohne“ Skiabschnallen und langen Wartezeiten geht es auf 32 königlichen Kilometern und 6.700 Metern Höhenunterschied einmal rundherum. Faszinierend: Im Internet lässt sich die gesamte Königstour schon mal als Adlerflug auf der 3D-Reality-Map samt Höhenprofil verfolgen.

Ein krönender Skitag
Entspannt und ohne Warten bekomme ich an diesem Samstag in Maria Alm an, meinem Startpunkt fürs Runden-Cruisen. Herrlich der Ausblick vom 1.900 Meter hohen Aberg, dem ersten von fünf Gipfeln auf meiner Tour. Mit Großglockner, Kitzsteinhorn und Großvenediger im Rücken geht es zum Einfahren auf fast einsamer Piste nach Hintermoos. Die gelbe Königsrunden-Beschilderung zeigt mir den Weg und schon wenig später schaukle ich mit der Sinalco 8er-Kabinenbahn auf den 1.634 Meter hohen Gabühel mit sanften Sonnenhängen und imposantem Hochkönig direkt gegenüber: Die 2.941 Meter dieses mächtigen Gebirgsstocks überragen alle anderen Gipfel der Region, auch die des wild-gezackten Steinernen Meers. Gekocht wird, was Brauch ist Selbst im Liegestuhl vor der Bürglalm kann ich den königlichen Anblick genießen. Die Hütte gehört zum „Hüttenhockerweg“ der Via Culinaria durch das SalzburgerLand. „Gekocht wird, was Brauch ist“, sagt Wirtin Gabi Bürgler: Polentasuppe etwa, Germknödel, Pinzgauer Kasnockn. Alleine wegen des „Moar in der Pfoad“, den Gabi mit Haubenkoch Jürgen Vigne vom Restaurant Pfefferschiff neu aufgepeppt hat, muss ich mir diese Adresse merken.

Auf weiten, top-präparierten roten und blauen Pisten schmecken mir jetzt die Ski-Schmankerln Richtung Mühlbach, die auch Slalom Weltmeisterin und Weltcup- Siegerin Marlies Schild und ihre Schwester Bernadette lieben: Carving Vollgas vom 1.921 Meter hohen Schneeberg, knackig  Turns auf der KingsCab-Abfahrt und Schussfahrten durch stille Wälder. Mal sehen, vielleicht treffe ich ja die beiden einheimischen Stars, die für den SC Dienten starten? Ab Mühlbach, dem Umkehrpunkt, orientiere ich mich jetzt an orangen Richtungspfeilen. Kollmannsegg und Wastlhöhe sind die nächsten Gipfel samt Traumkulissen von Dachstein und Tennengebirge.

Aktuell informiert
Dank Pisten-App und Hüttenempfehlungen auf meiner Auffahrt im KingsCab, Österreichs erster Seilbahn mit wireless LAN, entscheide ich mich für ein spätes Mittagessen in der Steinbockalm. Mit modernem Almlounge-Stil ist sie auf dem Gabühel einer der Lieblings-Stopps der Schild-Schwestern. Wohlig von den Kasnockn im Pfandl, Livemusik und Kaminfeuer aufgeheizt, düse ich die mit 4,2 Kilometer längste Abfahrt der Runde nach Hintermoos. Und frage mich mit brennenden Oberschenkeln: Wie schnell waren denn die drei einheimischen Jungs, die die Königsrunde gleich dreimal an einem Tag geschafft haben? „Gute Skifahrer sind drei Stunden unterwegs – ohne Einkehrschwung“, sagt Sebastian Nadeje, Marketingleiter der Bergbahnen Hochkönig. „Keine Piste oder kein Lift muss dazu zweimal benutzt werden, und selbst schwarze Pisten werden – ideal für Familien und Anfänger – umfahren.“

Lieber genieße ich jetzt noch einen der beheizten Sessellifte, flitze in der Abfahrtshocke Richtung Maria Alm, um nicht die letzte Gondel zu verpassen. Und dann ist das nahtlos zusammenhängende Skigebiet ganz ohne ewiges Studieren von Pistenplänen erobert. Auch wenn ich der Skikönigin Marlies Schild nicht begegnet bin: Der Hochkönig gehört mit seiner Königstour längst zum Reigen der großen Skirunden.

Königs-Tipp

Fun für Aufgeweckte ist das Skikeriki mit den Großarler Bergbahnen samt frisch präparierten Pisten, menschenleeren Hängen, aufgehender Sonne und kräftigem Frühstück. Wann? Jeden Mittwoch um 7.15 Uhr beim Einstieg der Panoramabahn. Infos auf www.grossarltal.info/skikeriki.

Teuflisch clever ist der Leistungstest „Gasteiner Skiteufel“. Kids und Erwachsene lassen sich bei Einzel- oder Gruppen-Skistunden von Skilehrern beurteilen, wie gut Pisten-, Buckel- und Variantenfahren klappen, wie kontrolliert Riesentorlauf und Abfahrten sind und welches Gelände- Know-how vorhanden und abrufbar ist. Es locken Gold-, Silber- oder Bronze-Award, (Junior-) Skiteufel-Ausweis und eine Anstecknadel, www.skiteufel.at.

Über die Autorin: Weite Pisten statt Geländeritte – für die Reportage musste Autorin Beate Hitzler auf ihren geliebten Tiefschnee verzichten. Und war vom Umrunden samt Pistenqualität überrascht: „Mehr geballte Pistenpower geht nun wirklich nicht!“

Ein „weltmeisterlicher“ Logenplatz für Salzburger Slalom-Spezialistinnen: Marlies und Bernadette Schild in der Skiregion Hochkönig.

Einkehrschwung mit Blick aufs „Steinerne Meer“.
Die Steinbockalm liegt auf dem „Genussweg für Skihüttenhocker“ der Via Culinaria.

Grandioser Logenplatz mit königlicher Aussicht: Skifahren vor der Kulisse des Hochkönigs Einkehrschwung mit Blick aufs „Steinerne Meer“. Die Steinbockalm liegt auf dem „Genussweg für Skihüttenhocker“ der Via Culinaria Ein „weltmeisterlicher“ Logenplatz für Salzburger Slalom-Spezialistinnen: Marlies und Bernadette Schild in der Skiregion Hochkönig

Fotocredits: © Hochkönig Tourismus, SalzburgerLand Tourismus GmbH

Warten aufs Christkind

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4 Kerzen brennen am Adventkranz. Jetzt beginnt das große Warten. Wer kennt ihn nicht, den gefühlt längsten Tag im Jahr? Die Stunden des 24. Dezembers dehnen sich scheinbar endlos dahin und es will und will nicht Abend werden. Da wird die Geduld der Kinder auf eine harte Probe gestellt und bei den Eltern sind gute Ideen gefragt, um die lange Zeit des Wartens auf das Christkind zu verkürzen.

Wir haben für Sie die Top 10Ideen, was Sie gemeinsam mit Ihren Kindern am 24.12. in Salzburg unternehmen können, um die zappeligen Kleinen auf andere Gedanken zu bringen.

Salzwelten Hallein

Tauchen Sie ein in die Stollen des Halleiner Salzbergwerkes am Dürrnberg. Tief unten im Berg wartet  eine weihnachtliche Überraschung auf die kleinen Besucher. 10 – 15.00 Uhr www.salzwelten.at

Nostalgiezug nach Oberndorf

Besuchen Sie den Geburtsort des berühmtesten Weihnachtsliedes der Welt. Mit der Lokalbahn geht es von Salzburg nach Arnsdorf. Von dort wandern Sie zu Fuß im Schein flackernder Fackeln nach Oberndorf zur Stille Nacht Kapelle. Abfahrt Salzburg Lokalbahnhof: 15.15 Uhr www.salzburg-ag.at

Friedenslicht Nostalgiezug

Wer sich gerne das Friedenslicht nach Hause holen möchte, hat dazu ebenfalls am 24.12. die Möglichkeit. Die „Rote Elektrische“ bringt das Friedenslicht zu allen Bahnhöfen und Haltestellen der Salzburger Lokalbahn. Abfahrt Salzburg Lokalbahnhof: 9.34 Uhr www.salzburg-ag.at

Zoo Salzburg

Auch die Tiere im Salzburger Zoo sollen merken, dass Weihnachten ist. Alle Kinder sind herzliche eingeladen, gemeinsam mit den Tierpflegern Tannenbäume mit allerlei Leckerbissen für Alpakas & Co zu schmücken und zu verteilen. 11 – 15.00 Uhr www.salzburg-zoo.at

Flughafen Salzburg

Spannende Einblicke in die Welt der PilotInnen und Stewardessen bzw. Stewards gibt es für Kinder und interessierte Mama und Papas am Salzburg Airport. Mit der Pferdekutsche geht es über das Flughafengelände, letzte Geschenke können gebastelt werden und es darf auch ein Blick ins Cockpit geworfen werden. 10 – 15.00 Uhr magazin.salzburgerland.com/lifestyle/warten-auf-das-christkind-am-salzburger-airport/

Stiegl-Brauwelt

Für die Kleinen steht „Kasperl und der Wunschzettel“ des Sindri Puppentheaters auf dem Programm. Gespielt wird um 11, 12 und 13 Uhr. Die Größeren können sich von 10 – 14.00 Uhr beim Kindereisstockschießen versuchen. Dazu gibt es Kinderpunsch, Maroni und Zuckerwatte. www.stiegl.at

Heimatwerk

Kripperlschauen heißt es im Heimatwerk am Residenzplatz. Von alpenländisch bis orientalisch, von modern bis traditionell – eine Krippe ist schöner als die andere. Und wer schon einmal in der Stadt ist, kann auch noch ein letztes Mal gemütlich über den Christkindlmarkt bummeln, Lebkuchen backen für Kinder inklusive.

Mozarts Geburtshaus

Wer wissen will, ob auch der kleine Mozart vor 250 Jahren mit seinen Eltern Weihnachten gefeiert hat, kann das bei einer Spezialführung am 24. Dezember um 13.00 Uhr im Mozarts Geburtshaus erfahren. www.mozarteum.at

Aqua Salza

Die Wartezeit verkürzen können Sie Ihren Kindern auch mit einem Besuch der Aqua Salza in Golling. Beim Christbaumtauchen, bei weihnachtlichen Geschichten mit Kinderpunsch und Keksen verfliegt die Zeit. 10 – 14.00 Uhr www.aqua-salza.at

Gut Aiderbichl

Richtig festlich mit viel Lichterglanz und Weihnachtsschmuck geht es auf Gut Aiderbichl zu. Hier können am 24.12. kleine Krippen und Christbaumschmuck gebastelt werden. Einen Besuch wert ist auch die große Lebendtierkrippe im Innenhof. magazin.salzburgerland.com/sehenswurdig/tierische-weihnacht-auf-aiderbichl/

Gabenverteilung Salzwelten Die rote Elektrische bringt das Friedenslicht Stille Nacht Kapelle in Oberndorf Letzte Bastelarbeiten Spannende Führungen am Flughafen Puppentheater Sindri in der Stiegl-Brauwelt Kindereisstockschießen Kripperlschauen im Heimatwerk Nostalgiekarussell auf Gut Aiderbichl

TOP 5 WOCHENENDTIPPS

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Für das kommende Wochenende: Was ist wann wo los in Salzburg? Wir haben die besten Tipps für Sie gesammelt, um Ihnen die Wochenendplanung zu erleichtern. Viel Vergnügen beim Stöbern!

FAMILY

SONNTAG, 14.12.// ab 14:30 UHR: Kinderweihnacht in Oberndorf. Vor der weltberühmten Stille Nacht Kapelle wird eigens für die kleinen Gäste die Kinderweihnacht mit weihnachtlichem Kasperltheater, Kinderchor und kulinarischen Köstlichkeiten zelebriert. Natürlich erfreuen sich auch die Großen an der vorweihnachtlichen Stimmung. 

KULINARIK

AM WOCHENENDE: Kekserl-Backen in der Weihnachtsbackstube. In der Kinderbackstube am Adventmarkt St. Leonhard werden herrlich duftende Butterkekse gebacken. Wir haben das Geheimnis der Zubereitung erfahren und das Traditionsrezept niedergeschrieben. Gleich ausprobieren!

SEHENSWÜRDIG

DONNERSTAG, 11.12. bis 14.12.: Rave on Snow in Saalbach-Hinterglemm. Partywütige und Schneebegeisterte zieht es am Wochenende in den Pingzau. Top-Acts wie Claptone, Felix Kröcher und Bee Dee kommen!

KUNST & KULTUR

SONNTAG, 14.12. // 14:00 Uhr. Waggerl Adventsingen. Wer sich besonders festlich auf das nahende Weihnachtsfest einstimmen möchte, genießt die schönen Kompositionen von Karl Heinrich Waggerl im Haus für Mozart. 

OUTDOOR & SPORT

FREITAG, 12.12. bis SONNTAG, 14.12.: Snow Start in Gastein. Der Saisonauftakt in den vier Skiregionen wird unter dem Motto “Sound of Snow”  von live Acts wie DJ Ryan, Steve Hope und dem deutschen Star-DJ Robin Schulz gebürtig gefeiert. Beim Charityrennen am Samstag trifft winterlicher Spaß auf Nachbarschaftshilfe. Hinkommen und mitfeiern!

LIFESTYLE

SONNTAG, 14.12. // 14:00 bis 19:00 Uhr.: Adventmarkt am Winterstellgut. Das Berggut in Annaberg lädt zum stimmungsvollen Miteinander ein. Tennengauer Bäuerinnen verwöhnen mit ihren Schmankerln, Kunsthandwerksleute zeigen ihre kostbaren Geschenkideen und die Chorsänger tragen ihre Weihnachstlieder vor. Adventstimmung zum Mitnehmen!

Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende!

© fotocredits: SalzburgerLand

Das traditionelle Weihnachtsmenü

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Weihnachten naht mit großen Schritten und neben der Suche nach passenden Geschenken für die Liebsten plagt uns auch die Frage: Was kommt heuer am Heiligen Abend auf den Tisch? Eine schlichte und gleichsam köstliche Alternative zum opulenten Weihnachtsmenü sind zwei ganz bescheidene Gerichte, die im SalzburgerLand traditionell am 24. Dezember zubereitet und im Kreise der Familie genossen werden: Das Pinzgauer Bachlkoch zu Mittag und die klassische Mettensuppe nach der Mitternachtsmette. 

Das Pinzgauer Bachlkoch:

Für ein feines Mittagessen hat uns der Kirchenwirt in Leogang ein überliefertes Rezept des Pinzgauer Bachlkochs verraten, so wie es heute im Pinzgau noch gerne serviert wird.

Zutaten für vier Personen:

  • 1 Liter Milch oder Wasser (oder je 1/8 l Milch und Wasser)
  • 80 g Mehl
  • eine Prise Salz
  • 4 Esslöffel Butter

Und so wird`s gemacht:

Die Flüssigkeit zum Kochen bringen und das Mehl durch ein Sieb unter Rühren langsam einstreuen, damit keine Klümpchen entstehen. Wenn das “Koch” eingedickt ist, noch einmal aufkochen lassen, eine Prise Salz und die Butter unterrühren. Wer mag, verfeinert das leckere Bachlkoch mit Honig oder einer Mischung aus in Butter geschmolzenem Zuckerkaramell.

Die Salzburger Mettensuppe:

Bis ins vergangene Jahrhundert war der 24. Dezember den Christen ein Fasttag. Nach der stimmungsvollen Christmesse versammelte sich die ganze Familie rund um den Tisch, um sich an der köstlichen Mettensuppe zu stärken. 

Zutaten für vier Personen:

  • 250 g Rindfleisch
  • 2 Markknochen
  • 1 Bund Suppengrün (Zwiebel, Karotten, Lauch, Petersilienwurzel)
  • 1 Zwiebel
  • Salz und Pfeffer
  • Schnittlauch
  • 1 TL Korianderkörner
  • Feine Suppennudeln
  • 2 Paar Frankfurter
  • 4 Weißwürste

Und so wird`s gemacht:

Das Fleisch, die Knochen und das Suppengrün in 5 Liter kaltem Wasser aufsetzen. Nach dem ersten Aufwallen die Suppe auf mittlerer Flamme etwa zwei Stunden ohne Deckel köcheln lassen. In den letzten 15 Minuten zerstoßene Korianderkörner, Salz und Pfeffer zugeben. Dann Fleisch, Knochen und Suppengrün aus dem Topf holen und die Suppe erkalten lassen. Sorgfältig entfetten. In die neuerlich erhitzte Suppe gekochte Suppennudeln, das in mundgerechte Stücke geschnittene Fleisch und Gemüse sowie die Frankfurter und Weißwürste zugeben. Nochmals kurz ziehen lassen und vor dem Servieren großzügig mit Schnittlauchröllchen bestreuen. 

Wir wünschen gutes Gelingen &  ein gesegnetes Weihnachtsfest. 

 

Alle Zutaten bereit legen Gemüse fein schneiden Geduldiges Warten Bsi die heiße Suppe den Weihnachtstisch ziert Genuss am Heiligen Abend Süße Naschereien zwischendurch Die Heilige Familie im Stall Alle Zutaten für das Bachlkoch Fein gesiebtes Mehl Sorgfältig einrühren Mit Butter verfeinern Und genießen!

Winterstart mit internationalen Bands in Wagrain

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Wagrain will seinen Winterstart auch zukünftig lautstark feiern. Startschuss für die neue Konzertserie war das zweite Adventwochenende 2014. Die Söhne Mannheims und Revolverheld zeigten deutlich in welche Richtung es gehen soll: „Unsere Zielgruppen sind die Familien“, so Stefan Passrugger, Geschäftsführer des Tourismusvereins Wagrain/Kleinarl. Veranstalter von Winterstart hoch 2 ist der Verein Wagrain/Kleinarl aktiv. 2013 wurde er von insgesamt 40 Unternehmern der Region gegründet und er verfolgt das Ziel der gemeinsamen Markenstärkung.

Open Air Konzertgelände
Bei der Talstation der Flying Mozart wurde das Konzertgelände aufgebaut und pünktlich mit den ersten Tonproben kamen auch die Schneeflocken vom Himmel. „Ein Konzert im Freien ist natürlich etwas anderes als in der Halle“, waren sich die Musiker allesamt einig. Als Vorgruppen konnten einmal Lemo und am zweiten Tag die Makemakes gewonnen werden. Beide sind auch Kandidaten für die Songcontestausscheidung 2015.

Bei Andi Hutz in der Alm Monte erzählten Revolverheld von ihren Hobbies, zu denen auch Skifahren gehört. Leadsänger Johannes Strate wollte in jedem Fall wiederkommen und verzichtete auch nicht auf ein Selfie von der Band mit der Skifahrerin des Jahrhunderts – Annemarie Moser. Wagrain steht bekanntlich auch für den größten Schneemann, der alljährlich am Dorfplatz aufgenaut wird. Bis dahin mussten es fürs Foto kleinere Exemplare tun. Aber der Kreativität der Sänger tat das keinen Abbruch.

Söhne Mannheims auf der Bühne Aufgeheizt Es schneit! "Ich lass für dich das Licht an" Dem Publikum gefiel es. Söhne Mannheims im perfekten Licht Tolle Lichtshow Lemo an der Flying Mozart Nach dem Winterstart - auf in die Skiwelt Wagrainer Organsiatoren mit Skilegende Annemarie Moser und Revolverheld Leadsänger Strate Makemakes im Wagrainer Winter Catering im VIP Zelt Revolverheld im Schneetreiben Wagrain im Winter Vorgruppe Makemakes Bergbahnen Vorstand Christoph Baumann Rap vom Feinsten Sänger Michael Klimas Die Veranstalter VIP Zelt 3500 Besucher pro Tag VIP Feeling im Zelt Revolverheld liebt Schneemänner Lemo und Andreas Hutz Lemo Leadsänger Joahnnes Strate

 

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