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Channel: SalzburgerLand Magazin
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Winterimpressionen aus dem SalzburgerLand

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Der Winter ist vielen Salzbugerinnen und Salzburgern die liebste Jahreszeit! Und so ist es kein Wunder, dass sie mit großer Freude ihre Impressionen von kostbaren Wintereindrücken festhalten und mit uns teilen. 

Winterliche Hüttenruhe (© Lois Eßl) Winterzauber im Pingzau (© Bergfex) Kraftvoll (© Hannes) Spuren des Winters (© gjaeg) An der Seidelwinkl-Ache (© Gabriela Heimhofer) Sonnenuntergang hinter dem Göll (© Ferdinand Reindl) Eisige Schönheit am Buchenberg (© Benno Treml) Ein Hochstand auf der Höh` (©Christ Kramer) Birgkar (© Bergfex) Hochgolling 2862 m (© Stephan Dengg) Hubertushirschkapelle bei Bundschuh (© Abendrot) So viel Schnee (© lyn) Hintermuhr mit Blick auf den vorderen Schober im Lungau (© Lyn) Schaumrolle (© Bergfex) Schlafender Riese in St. Martin im Lungau (© Hannes)

Weitere Bilder und allerlei Neuigkeiten gibt es auf unsere Facebook-Seite zu entdecken!


Weihnachtszauber in Filzmoos

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Der Filzmooser Christkindlmarkt.Die stade Zeit ist wieder da. Die Tage werden kürzer, die Luft dafür umso frostiger. Vielleicht fallen schon die ersten Schneeflocken hier und da. Und schon steht Weihnachten wieder vor der Tür. Einer der schönsten Orte, um die besinnliche Zeit zu genießen, ist eindeutig der Filzmooser Christkindlmarkt. Hier wird einem nicht nur dank des köstlichen Glühweines warm ums Herz: Die liebevoll geschmückte Szenerie und die strahlenden Lichter bringen auch den grantigsten “Scroodge” in Weihnachtsstimmung.

Filzmoos selbst ist ein idyllisches Dörfchen mitten in den Alpen. Wenn die Häuser der knapp 1.500 Einwohner eingeschneit sind und ringsum die Hügel und Wälder ihr weißes Kleid tragen, dann ist der Ort an sich schon zum Verlieben. Wie himmlisch muss da erst der Weihnachtsmarkt sein. Und man verspricht sich nicht zu viel. Diese ganz spezielle Duftmischung aus Weihrauch, Zimt, Glühwein und Kekserln lässt es auf einmal wieder im Bauch kribbeln. Als wäre man wieder klein und ganz aufgeregt: Bald ist Weihnachten!

Weihnachten im bezaubernden Filzmoos

Für ihren Adventmarkt tun sich die Filzmooser höchstpersönlich zusammen: Fast alle Stände werden von “Hiesigen” betreut. Was heute im Trend ist, regional, natürlich und fair – das ist hier seit jeher Standard. Egal ob Strickhauben, Kripperlfiguren oder Kerzenständer ist alles, was sie hier erwerben können, handgemacht; das meiste von den Einwohnern selbst. So wandern 10 % des Verkaufserlöses auf das Gemeinschaftskonto der Gemeinde. 

Ob Familie, Pärchen oder Single: Der Filzmooser Christkindlmarkt verzaubert besonders durch die Menschen, die ihn auf die Beine stellen. Die Volksschüler ließen es sich nicht nehmen, eigenhändig eine Töpferausstellung zu kreieren. Bestaunen kann man sie im Pfarrsaal direkt beim Adventmarkt. Den Ausschank übernimmt an jedem Wochenende ein anderer Filzmooser Verein – mal ist es die Trachtenmusikkapelle, mal der Fussballclub.

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Nikolaus, Engelchen und der Krampus dürfen natürlich nicht fehlen.

Der Christkindlmarkt in Filzmoos hat sogar einen historischen Hintergrund: Als Filzmoos nur aus einer Kapelle und Viehweide ringsumher bestand, waren es Hirten, die ein Glöcklein gehört haben sollen. Sie folgten dem Läuten, das sie in die Kapelle führt: Dort sollen sie ein geschnitztes Jesuskind gefunden haben. Das “Filzmooser Kindl” ist inzwischen in der Peterskirche, der Wallfahrtskirche von Filzmoos, untergebracht. Noch heute pilgern viele Menschen dorthin, um Kraft zu tanken und Heilung zu finden. 

“Filzmoos war seit jeher eher ein Ort für stille Beter”, so sprach einst ein Fachkundiger über den Ort. Auch wer nicht betet, verspürt hier endlich das Gefühl, zur Ruhe zu kommen. Man atmet ein und aus, sieht den eigenen Hauch und den Dampf des Glühweins, um sich herum verschneite Hütten. Und, um das alles abzurunden, beginnen die Weisenbläser ihr Konzert. Tröten ihre Lieder hinaus in die kalte Nacht. 

Das ist der Advent, wie es ihn vielleicht nur noch in Dörfchen wie Filzmoos gibt. Ein Weihnachtszauber, den man sich im Herzen mit nach Hause nimmt.

Öffnungszeiten des Adventmarktes:
Samstag, 29.11., 06.12., 13.12. und 20.12.2014: 14.00 – 18.00 Uhr
Sonntag, 30.11., 07.12., 14.12. und 21.12.2014: 10.00 – 18.00 Uhr
Montag, 08.12.2014: 10.00 – 18.00 Uhr

Online: Das Programm

Stille Nacht... ...heilige Nacht Im Kripplein Und auch die gruseligen Perchten gehören dazu

 

Fotocredits: Unterforsthofalm; Filzmooser Tourismusverband

Kunst und ,good vibes‘ in der Artbox Saalfelden

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Eine Plattform für kreative Köpfe die dem pulsierenden DIY-Trend Rechnung trägt. Die Artbox in Saalfelden ist Galerie, Geschenkboutique, Szenetreff, gemütliches Café und Bibliothek in einem. Wertvolle Kreationen heimischer Künstler und Kunsthandwerker finden hier ihr Schaufenster.

Eigentlich war die Artbox bis vor einem Jahr ein szeniger Snowboard-Laden. Doch Heidrun und Keith erkannten, dass sie mit diesem Konzept auf Dauer nicht mehr erfolgreich und glücklich sein würden. So wurde aus ihrer Eigenmarke „Birdbox“ im Dezember 2013 die „Artbox“ und Keith Johnston erinnert sich: „Heidrun und ich lernten uns vor zwei Jahren kennen. Uns verband, dass wir beide malten, fotografierten, einfach unheimlich kreativ waren und den Wunsch verspürten, etwas völlig Neues zu beginnen. Wir wollten für die vielen kreativen Köpfe im Pinzgau eine Plattform schaffen, wo sie ihre Werke zeigen und an den Mann bringen können – so entstand die Artbox. Künstler sind eingeladen, uns ihre Kunsthandwerke zu bringen, wir stellen sie aus und verkaufen sie.“

In gemütlichen Nischen kann man Kaffee trinken und plaudern.

In gemütlichen Nischen kann man Kaffee trinken und plaudern.

Gemütlich sitzen wir in uralten Oma-Fauteuils, die Keith extra von seiner Heimat Schottland für die Artbox mit in den Pinzgau gebracht hat. Aus den Lautsprechern rieselt feinste Lounge-Musik und Heidrun Edelsbacher bringt uns duftenden Kaffee – natürlich stilecht in selbstgemachten Keramiktassen. Die Saalfeldnerin setzt sich zu uns erzählt: „Rund 30 Selbermacher aus der Region stellen hier bei uns aus – mal mehr, mal weniger. Und es kommen immer neue Künstler dazu – so ist auch unser Angebot immer dynamisch und wir sind ein beliebter Treffpunkt der Szene, weil sich immer etwas ändert. Neu ist unser Café im Shop – klein aber fein und mit den gemütlichen Nischen und Sitzmöglichkeiten mitten unter den Kunstwerken lässt es sich entspannt plaudern. Wir servieren selbstgebackene Kuchen und Kekse und ganz nebenbei kann man dabei Geschenke von ein paar Euro bis zu ein paar Hundert Euro shoppen.“

Shoppingmöglichkeiten gibt es in der Artbox nicht nur vor Weihnachten in Hülle und Fülle: vom Kunstobjekt aus Keramik zum Zweckmöbel aus Altholz, von Taschen aus alten Fahrradschläuchen oder upcycleten Zementsäcken bis zu cooler Kinderkleidung, Naturprodukten und Strickwaren.

Aus alt mach neu und einfach trendy Vintagestyle. Hosen für coole Kids mit dem Original-Birdbox-Kiwi. Auch Gedrechseltes gibt es in der Artbox. Deko-Objekte aus Alt- und Schwemmholz. Heidrun Edelsbacher und Keith Johnston sind selbst Künstler und gründeten vor einem Jahr die Artbox in Saalfelden. Naturprodukte aus der Region. Taschen aus alten Zementsäcken. Liebevoll werden die DIY-Produkte präsentiert. Auch kreative Vogelhäuschen sind im Sortiment. Naturgspür - feine Naturprodukte aus der Region. Liebevoll werden die Produkte in der Artbox präsentiert. Auch Geschenke aus Keramik und Ton findet man in der Artbox.

 

 

TOP 5 WOCHENENDTIPPS

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Für das kommende Wochenende: Was ist wann wo los in Salzburg? Wir haben die besten Tipps für Sie gesammelt, um Ihnen die Wochenendplanung zu erleichtern. Viel Vergnügen beim Stöbern!

FAMILY

FREITAG, 19.12. //15:00 & 15:45 Uhr: Kasperltheater im Spielzeugmuseum. Wenn der Kasperl: “Seid ihr alle daaaaa?” ruft, schlagen Kinderherzen höher! Am Wochenende besucht er das Spielzeugmuseum, wo es außerdem vieles zu entdecken gibt. 

KULINARIK

AM WOCHENENDE: Kulinarischer Besuch in Dölleres Genusswelten. Wenn regionale Zutaten auf ausgezeichnete Meisterküche treffen, ist Genuss vorprogrammiert. In Golling verwöhnt Andreas Döllerer seine Gäste. Und verrät uns ein Lieblingsrezept.

SAMSTAG 20.12. & SONNTAG, 21.12.: CLASSICA Eismarathon in St. Michael. Oldtimer und Youngtimer messen ihre Kräfte auf dem “Lungauring”. Ein spannendes 4-Stunden-Rennen erwartet uns!

SEHENSWÜRDIG

SONNTAG, 21.12. // 19:45 Uhr: Wintersonnwende in Fusch. Eine magische Nacht nach alter Tradition, mit Fackelwanderung durch die verschneite Winterlandschaft. Festes Schuhwerk und warme Kleidung anziehen, hinkommen und staunen! 

KUNST & KULTUR

SAMSTAG, 20.12. // 20:15 Uhr: “Zauberhafte Weihnacht im Land der Stillen Nacht” im ORF. Die musikalisch-besinnliche Einstimmung auf das Weihnachtsfest mit Stars wie Harald Krassnitzer, José Feliciano, Rainhard Fendrich und Semino Rossi wird aus dem Flachauer Gutshof im Pongau ausgestrahlt. 

 OUTDOOR & SPORT

SAMSTAG, 20.12. // ab 09:00 Uhr: Tourenskilehrpfad in Faistenau. Die Tourenskisaison beginnt und damit dem perfekten Start nichts im Wege steht, bietet sich die geführte Skitour mit erfahrenen Profis an. Inklusive Theorie, Praxis, Mittagessen und gemütlichem Ausklang. 

LIFESTYLE

FREITAG, 19.12. & SAMSTAG. 20.12. // ab 09:00 Uhr: Weihnachtshopping im Europark und im McArthur Glenn Designer Outlet. Noch nicht alle Geschenke beisammen? Egal ob für den Liebsten, die Mama, den Papa, die Kinder oder die beste Freundin – hier werden Weihnachtswünsche wahr! 

Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende!

© fotocredits: SalzburgerLand

Raus im Winter! – Winter Triathlon in Faistenau

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Nass, kalt, ungemütlich – da hat der innere Schweinhund Hochkonjunktur. Die Motivation für ein Fitnessprogramm im Freien sinkt bei manchen gegen Null. Wir hätten da einmal einen Alternativvorschlag: Wie wär´s vielleicht einmal mit einem einzigartigen Trainingsprogramm? Das womöglich noch mit einer Teilnahme an einem Winter Triathlon in Faistenau gipfelt?

Kennen Sie das? Nichts lockt im Winter so sehr, wie die bequeme Fernsehcouch im Warmen, deftige Speisen und süße Naschereien. Bewegung kommt manchmal einfach zu kurz. Dabei ist Sport im Winter – und gerade im Winter – absolut gesund, meinen Experten.
Wagen Sie sich also vor die Tür und sehen Sie, welche spannenden Möglichkeiten Schnee und Eis zum Sport treiben zu bieten haben. Vor allem das Herz-Kreislauf-System bleibt durch Bewegung in Schwung. Durch die Abwechslung von Belastung und Regeneration sowie durch den Wechsel von warm und kalt wird das Immunsystem angeregt. Außerdem bekommen wir im Winter ohnehin zu wenig Tageslicht. Das drückt auf die Stimmung. Bestimmte Botenstoffe und Neurotransmitter im Gehirn werden vor allem durch Tageslicht stimuliert. Und das hebt die Stimmung!

Ob Hobbysportler oder Athlet, die Möglichkeiten an Wintersportarten im SalzburgerLand haben noch jeden begeistert.
Wir hätten hier einen besonderen Tipp Sie: die Teilnahme an Winter Triathlon Camps im Salzkammergut. Hier können Sie die kalte Jahreszeit und die Gegend rund um den Fuschlsee von ihrer schönsten Seite kennen lernen. Geplant sind geführte Mountainbike Touren, Lauf- und Skatingtechnik, ein Nachtlauf am Gaisberg mit Blick auf die beleuchtete Stadt Salzburg und für alle die der Ehrgeiz packt, eine Teilnahme am Winter Triathlon in Faistenau. Jeder kann mitmachen, Hauptsache es macht Spaß und ihr genießt den Winter!

Technik, Tipps und Tests
Für das richtige Material sorgen Partner aus der Sportbranche: Helme, Laufräder, Sättel, Laufschuhe, Langlaufausrüstung und vieles mehr steht zum Testen bereit. Profis aus den einzelnen Sportarten geben Einsteigern die wichtigsten Basisinfos und feilen andererseits mit Fortgeschrittenen an ihrer Technik. Interessante Vorträge, Wettkampfvorbereitung und der Winter Triathlon Faistenau runden das Programm ab.

Ihr möchtet als Hobbysportler einmal eine wirklich professionelle Vorbereitung mitmachen? Einmal an einem Camp teilnehmen? Und in Folge vielleicht sogar am Winter Triathlon in Faistenau? Hier Näheres:

„WinTri Camp“ Langlaufschule Nordic Fun, vom 9-11. Jänner.2015 in Faistenau. Im Fokus stehen Skating Technik Einheiten und Material Support. Details hier: WinTri Camp

„Sportalpen Winter Triathlon Camp powered by Mohrenwirt“ welches unmittelbar vor dem Winter Triathlon vom 14.-17.Jänner 2015 um die Ecke in Fuschl am See stattfindet. Auf dem Programm stehen geführte Mountainbike Touren, Lauf- und Skatingtechnik-Übungen, ein Nachtlauf am Gaisberg mit Blick auf die beleuchtete Stadt Salzburg, spannende Vorträge und Testmaterial. Gekrönt wird das Camp mit der Teilnahme am Winter Triathlon in Faistenau. Ob Anfänger oder Fortgeschrittener, jeder ist willkommen!

Fotos: Tourismusverband Faistenau, Hermann Erber, Mattias Fredriksson, Salomon/Christoffer Sjostrom Photographer und Sportalpen

Faistenau Wintertriathlon (Tourimusverband Faistenau, Albert-Moser) Winter Triathlon Faistenau Mountainbiken Winterlauf am Gaisberg Salomon Langlaufschuh Langlaufen Faistenau Salomon-Skaterin

Hier noch das genaue Programm für das Sportalpen Winter Triathlon Camp in Fuschl am See.

Mittwoch 14.1.2015 – LAUFEN
Bis 13.00 Uhr Anreise und Check-In
13.30 Uhr Vorstellungsrunde anschließend Materialausgabe (Laufschuhe von SALOMON, Uhren von SUUNTO und Stirnlampen von SILVA)
14.00 Uhr Lauftechnik im Winter mit Tipps von Triathlon-Profi Dani Niederreiter
ca. 17.00 Uhr Abfahrt Richtung Gaisberg zum Nachtlauf mit Blick auf die Stadt Salzburg
am Panorama-Rundweg (5 km, 100 hm aufwärts)
Ab 19.30 Uhr gemeinsames Abendessen im Triathlon Hotel Mohrenwirt

Donnerstag 15.1.2015 – MOUNTAINBIKEN
7.00 Uhr Nüchternlauf (optional)
Frühstück
ca 9:30 Uhr Ausgabe des Testmaterials
ab 10.00 Uhr MTB Technik Training im Schnee mit Wintertriathlet Markus Rothberger
anschließend geführte Mountainbike Tour (evtl. Streckenbesichtigung des Win Tri Faistenau)
ab. 16.30 Wellness im Mohrenwirt
ab 18.30 Uhr gemeinsames Abendessen im Triathlon Hotel Mohrenwirt
ab 20.30 Uhr Workshop: “Tipps aus der Werkstatt”

Freitag 16.1.2015 – LANGLAUFEN
Frühstück
8.30 Uhr Abfahrt ins Langlaufdorf Faistenau
ab 9.00 Uhr Produktvorstellung der Marken ATOMIC und SALOMON, anschließend Ausgabe des Testmaterials
10.00 Uhr Skating-Technik Training mit Josef Rehrl von Nordic Fun- Teil 1
12.00 Uhr Mittagspause
ca. 13.00 Uhr Skating-Technik-Training mit Josef Rehrl Teil 2
ab ca. 16.00 Uhr Wellness im Mohrenwirt
ab 18.30 Uhr gemeinsames Abendessen im Triathlon Hotel Mohrenwirt
ab 20.30 Uhr Workshop: “Wachselkurs: Richtige Skipflege”

Samstag 17.1.2015 – WECHSELTRAINING – REGENERATION
Frühstück
10.00 Uhr Wechseltraining MTB / Laufen
12.00 Uhr Mittagessen
16.00 Uhr Yoga im Mohrenwirt
ab 18.30 Uhr gemeinsames Abendessen im Triathlon Hotel Mohrenwirt

Sonntag 18.1.2015 – WIN TRI FAISTENAU
Für alle die gerne beim Wintertriathlon in Faistenau starten möchten organisieren wir einen Startplatz und drücken am Wettkampf-Tag fest die Daumen. Es ist sind Einzel- oder Staffelwertungen – auch für Hobbysportler möglich.
Distanzen: 5 km Lauf / 12,2 km Mountainbike / 8 km Langlauf

Sonjas Spritzgebäck und Orangenschnitten

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Im “echten Leben” ist Sonja, Ende zwanzig, Lehrerin. Doch wann immer sie die Zeit findet, verwandelt sie sich zur Koch- und Backmeisterin ihres Blogs “Ginger in the Basement”. Dabei bedient sie sich virtuos verschiedenster Stilrichtungen und serviert an einem Tag chinesische Frühlingsrollen, am nächsten Tag eine mexikanische Guacamole und dann wieder eine in unseren Breitengraden überaus beliebte Flammkuchen. Kulinarisch die verschiedensten Länder unserer Erde zu bereisen: Das ist Sonjas ganz besonderes Talent.

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Sonja auf Schulausflug mit ihren Schützlingen – samt Klassenmaskotchen. Ein Rabe, der auf alle Ausflüge mitkommt.

Die Salzburgerin lebt mit ihrem Mann und ihrer Katze zusammen und gestaltete ihren Blog ursprünglich “nur”, um ihre ausgeklügelten Rezepte zu archivieren. Doch Freunde und Familie zeigten sich bald überaus neugierig – kein Wunder, Sonjas Anleitungen sind nicht nur gut verständlich aufgeschrieben sondern auch noch mit äußerst appetitanregenden Fotos ausgestattet. Mittlerweile hat die Bloggerin auch außerhalb des Freundeskreises eine große Fangemeinde. Sie verrät diesen ebenso, in welchen Lokalen sie gerne verkehrt, wenn sie mal nicht selbst kocht. Super Idee, super Blog!

Für die Weihnachtsbäckerei, bei der sich Sonja mit vier anderen Salzburger Food-Bloggerinnen traf, um gemeinsam ihre liebsten Kekserlrezepte zu zelebrieren, beehrt sie uns gleich mit zwei Köstlichkeiten. Wir wünschen viel Freude beim Lesen und Nachbacken!

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Klassisches Spritzgebäck

Zutaten (für ca 35 Kipferl):
   250 g Margarine
   150 g Staubzucker
   350 g Mehl universal
   3 Eigelb
   1 Prise Salz
   1 Pgk Vanillezucker
   1/2 Zitrone, der Saft
   200 g Marmelade
   100 g Glasur Bitterschokolade

Zubereitung:
Bis auf die Marmelade und die Glasur alles in der Küchenmaschine miteinander vermixen. In einen Spritzsack füllen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech dressieren. Etwa 8-10 min bei 190° backen. Mit Marmelade füllen und in Schokoglasur tunken.

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Orangenschnitten

Ein Original-Rezept aus den 50er Jahren.

Zutaten:
   250 g Mehl
   1 TL Backpulver
   70 g Zucker
   1 Pkg Vanillezucker
   1 Ei
   120 Butter
   Füllung: 120 g geriebene Mandeln, 150 g Zucker, Abrieb von 1 Orange Saft von 1 Orange

Zubereitung:
Butter in Stücke schneiden, mit Mehl, Backpulver, Zucker, Vanillezucker und Ei rasch einen Teig kneten. Für die Füllung  Mandeln, Zucker Orangenabrieg und -saft vermengen. Teig in zwei Teile teilen, beide auf 25 mal 30 cm ausrollen. In die Form legen und mit der Füllung bestreichen (am Rand ca 1 cm frei lassen), zweite Teigplatte daraufgeben und an den Rändern etwas andrücken. Bei 180° ca 20 min backen. Nach dem Auskühlen in 1 cm breite Schnitten schneiden.

Sonjas Blog “Ginger in the Basement”: http://gingerinthebasement.blogspot.co.at

Fotocredits: Sonja Winkler

Rauhnächte – magische Zeit voller Märchen und Mythen

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Wenn Winterstürme um die Häuser sausen und die “Wilde Jagd” um Haus und Hof tobt, dann ist es Zeit für das Räuchern. Mit speziellen Kräutern und Harzen bitten die Menschen in den Rauhnächten seit jeher um Schutz, Reinigung und Zusammengehörigkeit.

Die Rauhnächte galten in längst vergangenen Zeiten als Heilige Nächte. In diesen “magischen” Nächten wollen die Familien böse Geister abwehren. Zudem bitten sie um Schutz und Segen für Familie, Haus und Hof. Viele Familien räuchern vor allem in den drei Nächten Weihnachten, Silvester und fünfter Jänner.

Manche lassen am 21. Dezember – dem Tag der Wintersonnenwende – das erste Mal den Rauch aufsteigen. Andere wie Barbara und Hans Haider aus Unken, beginnen am 24. Dezember, dem “Heiligen Abend”. Da holt der Lutzbauer die eiserne Pfanne mit dem Holzgriff das erste Mal aus dem Schrank und schürt etwas Glut aus dem Holzofen in die Pfanne. Am “Heiligen Abend” ist die ganze Familie versammelt. “Das ist wichtig, denn “wenn einer nicht da ist, wird er im kommenden Jahr das Haus verlassen”, glaubt die Lutzbäuerin. Weihrauchkörner, Kräuter vom Kräuterbuschen und Weihwasser stehen bereit. Das Holz knistert und glüht in der Pfanne. Die Lutzbäuerin streut ein paar Harzperlen in die Glut. Vorsichtig bläst der Lutzbauer in die Pfanne und schon schmilzt das Harz. Rauch steigt auf. Dann streut die Lutzbäuerin getrocknete Kräuter darüber. In der Stube ist es still. In den Rauhnächten sprengt eines ihrer drei Kinder mit einem Tannenzweiglein Weihwasser über die Räucherpfanne. Der Vater schwenkt die Pfanne in alle Ecken der aufgeräumten Zimmer. Dann geht die Familie in den Keller und in den Stall.

Wenn die Winde Nächtens um die Häuser heulen und toben, meinten die Menschen in früheren Zeiten die “wilde Jagd” habe begonnen oder Frau Percht treibt ihr Unwesen. Vor allem Ende Dezember und Anfang Jänner finden im Salzburger Land Perchtenläufe mit Frau Percht samt ihren Begleitern – den Schön- und Schiachperchten – vielerorts statt. Auf den Fotos sind die Barmstoana-Perchten in Golling zu sehen.  Zudem tobt die “wilde Jagd” am Untersberg. Zwölf Figuren wie die Habergoaß, der Schwegler und der Kraxenträger treiben ihr Unwesen. Es sind nicht zufällig zwölf Personen: Die zwölf Nächte zwischen dem Thomastag – am 21. Dezember – und dem Fest der Heiligen Drei Könige – am sechsten Jänner – spielten im Volksglauben eine große Rolle. Diese zwölf Nächte werden auch Rauhnächte genannt, weil sie als die finsterste Zeit des Jahres galten und voller Geheimnisse, Zaubereien und Weissagungen war.

Für Haider heißen die Rauhnächte Rauchnächte, “weil es ums Rauchen geht”, betont er. Der Pinzgauer will den alten Brauch des Räucherns vor dem Vergessen bewahren und gibt sein Wissen in Kursen weiter.
Informationen dazu gibt es hier!

 

Barbara Haider mit Kräutern Hans Haider holt die Glut Weihrauch und ... ... Kräuter gibt die Luzbäuerin auf die Glut Mit dem Hut fächeln Räuchern im Stall Frau Percht mit ihren Gesellen Schiacherchten Schnabelpercht, ... Hexe und ... ... Moosmandl Bärentreiber und Bär

Ein Christbaum auf 2.571 m

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Am höchsten Punkt: Die Edelweißspitze 

 Seit 1935 ist die Edelweißstraße als 1,6 km lange “Sackgasse” der Großglockner Hochalpenstraße eröffnet. Sie führt vom berühmten “Fuscher Törl” hinauf zur höchsten befahrbaren Stelle des Großglockners, die Edelweißspitze mit ihren 2.571 m. Wer hier mit dem Auto, dem Motorrad oder Fahrrad ankommt, genießt den Ausblick auf die 37 Dreitausender und die zahlreichen Gletscher der umliegenden Bergwelt. Diese Kulisse gehört für Kurt Lederer und seine Familie zum Arbeitsalltag. Der Wirt der Edelweißhütte führt das außergewöhnliche Berggasthaus bereits in vierter Generation. Seine Urgroßeltern, Peter und Juliane Lederer, haben die Hütte im Jahre 1935 eröffnet. Und bis heute erfreut Familie Lederer ihre Gäste mit Pinzgauer Schmankerln. Ein unvergesslicher Moment, so einer, wie man ihn selten erlebt, ist der Sonnenaufgang hinter den umliegenden Gipfeln. Wer eine Nacht im gemütlichen Hüttenzimmer oder dem romantischen Chalet verbringt, genießt zum herzhaften Frühstück auch die warmen Sonnenstrahlen im Gesicht. 

Den Glockner für sich allein

Von 1930 bis 1935 dauerte es, bis die Großglockner Hochalpenstraße am “König der Alpen” erbaut wurde. Franz Wallack, der viel bewunderte Erbauer der 47,8 km langen Straße, begann vor vielen Jahren eine einzigartige Tradition: Der Christbaum am Großglockner. In den Monaten, wenn die Hochalpenstraße für den Verkehr gesperrt ist, also von Mitte Oktober bis Anfang Mai, wird es still am Großglockner. Nur zu Fuß oder mit den Tourenski kommt man hier hinauf. Wallack aber hatte die Idee, Weihnachten auch auf den höchsten zu befahrenden Punkt zu bringen und stellte Jahr für Jahr einen selbst geschmückten Christbaum auf. Diese Tradition führt Kurt Lederer nun fort: “Heuer hab ich ihn zum zweiten Mal hinaufgebracht”, erzählt der Wirt. War Wallack damals noch ganz alleine mit seinem Christbaum, verbreitet sich das Bild der nett geschmückten Tanne heute in Echtzeit auf die ganze Welt. Schließlich entgeht der 360 ° Webcam auf der Edelweißspitze nichts. “Wir haben schon ganz liebe Grüße von Gästen erhalten, die zuhause in die Webcam schauen. Heute hat ein Gast aus Norddeutschland angerufen und sich ganz herzlich bedankt. Überall freuen sich die Gäste, die uns im Sommer besuchen, über die nette Nachricht.”. Welche nette Nachricht? Wer ganz genau hinschaut, erkennt die Weihnachtsgrüße neben dem Christbaum. “Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr wünscht Familie Lederer” steht da geschrieben. “Der Baum bleibt bis Maria Lichtmess` stehen, so ist es bei uns Tradition.”, berichtet Kur Lederer. Also bis zum 2. Februar, dem vierzigsten Tag nach Weihnachten. 

Und was macht der Hüttenwirt im Winter? “Relaxen!”, strahlt Lederer. “Es gibt auch unten im Tal genug zu tun und wir bereiten uns auf die kommende Saison vor.” 

Nur mit dem Skidoo geht`s hinauf Kurt Lederer beim Aufbauen Der Baum wird traditionell mit roten Bändern geschmückt Zauberhafte Ausblicke Der Hüttenwirt grüßt seine Gäste Historische Aufnahme: Die Großglockner Hochalpenstraße Der Eröffnungstag Der König der Alpen Die Großglocknerstraße

Copyright Bilder: GROHAG


Ein Spaziergang über den Christkindlmarkt

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Der Duft von Weihnachten, Punsch und gebrannten Mandeln zieht mich jedes Jahr erneut in seinen Bann. Der Salzburg Christkindlmarkt am Dom- bzw. Residenzplatz gehört zu den meist frequentierten Weihnachtsmärkten im ganzen Land (besonders an einem Samstag, 14 Tage vor Heiligabend), dennoch schafft er es jedesmal wieder, dass ich mich in meine Kindheit zurückversetzt fühle.

Besonders angetan haben es mir die traditionellen Stände wo man Weihrauch, Krapfen oder alte Handwerkskunst kaufen kann. Ich denke, jeder hat seine Lieblingsplatzerl und Stände wo er immer hingeht, aber es lohnt sich jedes Jahr aufs Neue wieder mit offenen Augen durchzuspazieren und auf Raritäten oder besondere Schmankerl zu achten. Heuer habe ich den “Haunsberger” entdeckt: gebratenes Schweinswurstbrät mit Senf, Curry und Sauerkraut in einem Semmerl. Quasi die regionale Version der Bosna. Dazu kommt dass ich ein echter Flachgauer bin, der am Fuße des Haunsbergs aufgewachsen ist. So war es noch ein Stück mehr Heimat – einfach herrlich.

Und nachdem ich mich mit vollen Taschen und Bauch wieder auf dem Heimweg machen wollte, musste ich mir doch noch etwas Zuckerwatte kaufen, weil die gehört für mich zu einem richtigen Besuch dazu.

Lieber Christkindlmarkt, vielen Dank, ich komme wieder, ganz bestimmt im nächsten Jahr.

Portal zum Domplatz der Infostand des Marktes Zuckerwatte darf nicht fehlen Düfte wohin man schaut Lebkuchen die das Herz begehrt Eine Frau deckt sich mit Lebkuchen ein Adventdekoration Gut behütet Adventskranz Vierbeiniger Freund So schmeckt Weihnachten Girlanden warme Ohren Köstlichkeiten Das Portal zum Residenzplatz noch mehr Vierbeiner Gute Aussicht Die Glocke Der Dom wacht über Allem Die Marktkrippe Bewacht Klassische Lebkuchen Dampf und Gerüche Mahlzeit Festgehalten Erzbischöfe Reges Treiben Engerllotterie Der große Baum schmeckt gut Christbaumschmuck

Claudias Rum-Lebkuchen-Kugeln

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Wenn schwere Schicksalsschläge das Leben heimsuchen, kann man verschieden reagieren. Man kann klein beigeben und sich verkriechen – oder man erfindet sich völlig neu. Claudia hat mit ihrem Blog “Geschmeidige Köstlichkeiten” auf beeindruckende Weise den zweiten Weg gewählt. Damals war es eine Krebserkrankung in der Mundhöhle, die ihr glückliches Leben mit Mann und Kindern in Salzburg zu zerbersten drohte. Die Krankheit hat sie überwunden – Probleme im Ess- und Schluckbereich bleiben.

Nun muss man wissen, dass Claudia eine echte Gourmet ist. Mit ihrer Liebe zu gutem Essen verkehrt sie als Genussmensch in vielen Haubenküchen. Fortan nur noch von Kartoffelbrei und Suppe zu leben, das war also keine Option. Stattdessen wurde die leidenschaftliche Köchin kreativ: Mit viel Esprit und Können schafft sie regelmäßig neue köstliche Gerichte und veröffentlicht sie auf ihrem Blog. Natürlich mit einer Besonderheit: Auch Menschen mit Kau- und Schluckbeschwerden können sie zu sich nehmen.

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Claudia (3.v.l.) umgeben von ihren Blogger-Kolleginnen – und einer ganzen Ladung Kekserl und Weihnachsstimmung

“Das sind viele Menschen, solche die einen Schlaganfall erlebt haben zum Beispiel, oder solche mit Zahn- oder Kieferproblemen”, so Claudia. Ihr großes Ziel ist es, ihre Gerichte so liebevoll und köstlich anzurichten, dass auch die Familie gerne zugreift. Davon hat die Bloggerin nämlich reichlich: Sie ist Mutter von vier Kindern und inzwischen eine glückliche Großmutter. 

Avocado Soufflé, Gefüllte Zucchiniblüten und Kaiserschmarren mit Kirschenröster. So fein die Namen, so verlockend die Fotos und gut verständlich die Rezepte. Mit ihrem Blog erregt Claudia längst die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit: Denn ein Blog, der nicht nur Köstlichkeiten bietet sondern darüber hinaus noch jene Menschen miteinschließt, die sonst in Restaurants und Küchen meist noch viel zu wenig in die Speisekarte mit einbezogen werden – das ist eine wirklich tolle Sache.

Für unser Weihnachts-Blogger-Treffen zauberte Claudia sehr feine Rum-Lebkuchen-Kugeln. Wir wünschen frohes Schaffen und Genießen!

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Rum-Lebkuchen-Kugeln:

Zutaten:
250 g Schokoladelebkuchenkekse
100 g Vollmilchschokolade
100 g Zartbitterschokolade
30 g Kokosfett
6 Esslöffel brauner Rum
125 g Feinkristallzucker
Schokostreusel

Zubereitung:
Lebkuchenkekse klein hacken und im Blender fein pürieren. Rum unterrühren. Schokolade zerkleinern und mit dem Kokosfett erwärmen. Flüssige Schokolade unter den Lebkuchen mischen, Zucker hinzufügen, gut vermischen und die Masse im Kühlschrank abkühlen lassen. Kleine Kugeln formen und in den Streuseln wälzen. Die Kugeln unbedingt im Kühlschrank aufbewahren.

 

Claudias Blog “Geschmeidige Köstlichkeiten”: http://www.geschmeidigekoestlichkeiten.at/

Fotocredits: Carolina Hubelnig; Claudia Braunstein

Tierische Weihnachten im Zoo Salzburg

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Der 24. Dezember kann sich ganz schön in die Länge ziehen. Gerade an dem spannenden Tag will die Zeit für die Kinder einfach nicht vergehen. Die Christmette findet erst am Abend statt und die Eltern sind mit den letzten Erledigungen und Vorbereitungen auf das Weihnachtsfest beschäftigt. Und das Christkind? Es ist an dem Tag so beschäftigt, dass es erst am Abend kommen wird.

Da hilft ein Besuch im Zoo um die Zeit bis zur Dämmerung gut zu überbrücken. Nicht nur die Kinder bekommen nämlich an dem Tag ihre Geschenkspackerl, sondern auch die Tiere werden am 24. Dezember mit Geschenken überrascht. Diese bestehen aber nicht aus Spielzeug und Süßigkeiten, sondern aus Äpfel, Karotten oder Salat. Gemeinsam mit den Tierpflegern schmücken die Kinder an diesem Tag auch Tannenbäume für die Schafe, Ziegen und Alpakas, die sich für den gesunden Christbaumschmuck tierisch freuen und sich über das Gemüse hermachen. Auch die Kapuzineraffen und Löwen sind schon auf ihre Packerl gespannt und verzehren die Inhalte mit vollem Genuss. Da vergeht der Tag in Windeseile und wenn die Tiere schon in ihren Schlafgemächern träumen, kann auch das Christkind kommen und die Geschenke in jedem Haus abliefern.

Das Familienprogramm am 24. Dezember findet im Zoo Salzburg von 11 bis 15 Uhr statt. Genauere Details kann man ab Mitte Dezember auf der Homepage des Zoos Salzburg finden: www.salzburg-zoo.at

Bilder: © Zoo Salzburg

Die Kapuzineraffen freuen sich auf die Geschenke. Die Kinder schmücken den Christbaum. Auch für die Tiere ist am 24. Dezember Weihnachten. Das Alpaka macht sich über den Christbaum her. Die Tiere sind im Lauerstellung. Der Löwe freut sich über ein Packet mit frischem Fleisch. Mahlzeit. Karotten, Äpfel und Salat, da stehen die Schafe Schlange.

Caros Gewürztaler mit Marzipan und Schokolade

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“Ach du gute Güte!” Dieser Aufruf steht, seit Carolina ihren facettenreichen Blog gestartet hat, für glückseliges Stöbern durch Do-It-Yourself-Anleitungen, Kochrezepte, Einrichtungs-Anregungen und tausenden an Ideen, die den Tag spontan ein bisschen sonniger machen.

Ursprünglich stammt die katzenliebende Salzburgerin aus Oberösterreich – in ihrer Wahlheimat kennt sich die junge Dame jedoch bereits hervorragend aus. Wo man in der Mozartstadt die besten Burger oder Kipferl bekommt: Das hat sie bereits ausgekundschaftet und gibt das Wissen mit Freuden an ihre LeserInnen weiter. Immer mit dabei: Professionelle, mal schwarzweiße, mal farbenfrohe Fotos – Caros Leidenschaft.

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Kluger Kopf mit vielen kreativen Ideen: Der von Caro alias “Ach du gute Güte” nämlich.

 Mal “stricklieselt” sie eine geflochtene Halskette, die vielleicht gerade zu Weihnachten DAS Extra-Accessoire sind, dann verführt sie mit unglaublich köstlich aussehendem “Kürbispuffer mit Haferflocken”. Das nur zwei Beispiele der geschätzt hunderttausend grenzgenialer Ideen für Wohnung, Leben und Gaumen. Mit diesem Sammelsurium hat sich die Bloggerin bereits einen Namen gemacht: Vor kurzem war sogar ein großes Portrait in der österreichischen Zeitschrift “Woman” über sie zu lesen.

Für unsere Kekserl-Back-Serie hat sich Caro mit vier anderen Food-Bloggerinnen getroffen, um gemeinsam Kekserl zu backen und auf herrlich köstlichen Fotos zu verewigen. Sie steuerte wunderbare Gewürztaler mit Marzipan und Schokolade bei, deren Rezept sie Ihnen natürlich nicht vorenthalten möchte. Bon Appetit!

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Caros Gewürztaler: Verführerisch weihnachtlich

Gewürztaler mit Marzipan und Schokolade

 Zutaten:

Für den Teig:
200 g Mehl
75 g Butter
75 g Staubzucker
1 Ei
1 EL Lebkuchengewürz

Und außerdem:
100 g Marzipanrohmasse
passierte Ribiselmarmelade
Schokoglasur zum Tunken

 

Zubereitung:

Mehl, Butter, Staubzucker, Ei und Lebkuchengewürz auf einer sauberen Arbeitsplatte schnell zu einem glatten Mürbteig verkneten. In Frischhaltefolie schlagen und etwa 30 Minuten im Kühlschrank rasten lassen.

Anschließend den Teig ausrollen und runde Kekse ausstechen. Auf ein Backbleck legen und bei 180°C goldbraun backen, dann auskühlen lassen.

Aus dem Marzipan ca. daumennagelgroße Kugeln formen und zu platten scheiben drücken. Dann die Kekse zusammensetzen: Jeweils zwei Kekse einseitig dick mit Ribiselmarmelade bestreichen und eine Marzipanscheibe dazwischen platzieren. Sind die „Kekssandwiches“ fertig, die Schokoladeglasur laut Packungsanweisung erwärmen und die Kekse bis zur Hälfte in die Schokoglasur tunken. Auf Backpapier trocknen lassen. Fertig!

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So festlich sieht es aus, wenn Food-Bloggerinnen zusammenkommen

Caros Blog “Ach du gute Güte”: http://www.guteguete.at/ 

Fotocredits: Carolina Hubelnig

Postalm: Winterwege, Skitourenparadies, Langlauf-Eldorado

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Schneekristalle glitzern. Die Sonne steigt über die Bäume und wärmt die roten Nasen. Hasen und Rehe haben ihre Spuren im frischen Schnee hinterlassen. Urige Hütten ducken sich in die Mulden des Postalmgebietes. Eine davon bewirtschaftet Wolfgang Schützinger. In seiner “Alpin-Hüttn” tanken die Gäste Ruhe und Stille.

Mit Schneeschuhen an den Beinen lassen sich Wald und Almen im Postalmgebiet besonders gut erforschen. Auch Skitourengeher finden im größten zusammenhängenden Almgebiet Österreichs was ihr Herz begehrt. Sehr beliebt sind die sonnigen Hänge des Laben- und Pitscherberges. Für jene die lieber mit dem Lift fahren, gibt es bestens präparierte Hänge. Loipenfüchse finden auf der Panoramaloipe jede Menge Herausforderungen und wunderbare Aussichten auf die Bergwelt und den Wolfgangsee.

Die Postalm ist ein gemütliches und überschaubares Familienskigebiet. Urige Hütten laden zum Wärmen der klammen Finger ein. Den Hunger stillen die Gäste am besten mit bodenständiger Kost. Wer einige Tage abseits des Trubels verbringen möchte, kann sich in einer Hütte einmieten. Wolfgang Schützingers Alpin Hütt`n ist zum Beispiel ein hervorragender Stützpunkt für einen Natur- Sport- und Familienurlaub. Zudem ist sie ein ruhiger Ort für Seminare, Workshops und Klausuren.

Schützingers Gäste lieben die Natur und bewegen sich gern im Freien. Zudem genießen sie das gemeinsame Kochen, das  Lesen in einer gemütlichen Ecke und manchmal das „Nichts tun“. Zudem begeistern die nächtliche Stille und der grandiose Sternenhimmel. Ein besonderes Erlebnis ist mit Freunden und/oder der Familie am Lagerfeuer zu sitzen, zu plaudern und zu lauschen. “Das ist das echte Leben”, sagt Wolfgang Schützinger und seine Gäste stimmen ihm. Zu den Gästen zählen junge, alte und ganz alte Menschen. Außerdem genießen die Joga Mädels, „Hexen“ aus dem hohen Norden und die Wandergruppe aus Bayern das Flair auf der Alm. Auch Hochzeiten und Jubiläen werden hier gefeiert und zelebriert.

 

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Der starke Mann aus dem Lungau

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Es gibt einige Stars und Prominente die aus dem SalzburgerLand kommen. Einer, der alleine durch seine kräftige Statur heraussticht ist der Lungauer Franz Müllner. Seit einigen Jahren macht er immer wieder durch seine Weltrekorde auf sich aufmerksam und das weit über die Grenze Österreichs hinaus.

Erzähle uns doch bitte von deinen Anfängen im Kraftsport, wie bist du überhaupt dazu gekommen?

Ich war 1989 beim Jagdkommando, auch bei den Tauchern und Fallschirmspringer beim Bundesheer. Ich war schon immer Grenzgänger, schon als Kind. Ich bin dann 15 Marathons gelaufen und einige 100 Kilometer Läufe, habe an 24h-Mountainbike-Rennen und Ironman-Events teilgenommen. Ich habe dann mit dem Ausdauersport aufgehört und Gewicht zugenommen. Meine Frau hat dann einen Zeitungsartikel mit nach Hause gebracht, in dem Otto Wanz den stärksten Mann Österreichs sucht. Ich habe dann angefangen zu trainieren und war innerhalb von zwei Jahren stärkster Mann Österreichs. Ich war dann in der Strongman-Szene sehr erfolgreich, ich wollte aber extreme Rekorde aufstellen. Mein erster Guinness-Rekord war dann 2005, wo der Helikopter auf meinen Schultern gelandet ist. Ab da an konnte ich von meinem Sport auch leben, bin bis heute Profi.

 Wie entsteht ein Rekord-Projekt und wie sieht deine Vorbereitungsphase aus?

 Der erste Schritt ist eine außergewöhnliche Idee. Ich möchte zeigen was der Mensch imstande ist zu leisten. Die Ideen habe ich immer selbst gehabt, wie zum Beispiel einen Bungee-Springer halten oder die Boeing 777 ziehen. Die Projekte sind einzigartig und nicht vergleichbar. Das ist was mir Spaß macht. Die Vorbereitungen sind dann meist sehr umfangreich. Du hast ja nicht nur ein Seil und einen Bungee-Springer. Du brauchst eine ideale Brücke, sämtliche Genehmigungen, Absicherungen, du brauchst Experten die dich beraten. Das benötigt viel Zeit und Geduld.

Was sind deine bisherigen Highlights?

Das sind das Ziehen der Boeing 777, der Bungee-Sprung und der Helikopter, der auf meinen Schultern gelandet ist.

Du lebst seit vier Jahren wieder im Lungau. Was bedeutet deine Heimat für dich?

Ich habe über 20 Jahre in der Stadt Salzburg gewohnt und 2010 ein Haus in Tamsweg gebaut. Ich bin sehr stark mit dem Lungau verbunden, bin dort geboren und aufgewachsen. Ich bin extrem heimatverbunden. Wenn ich mit meiner Familie und meinem Hund im Wald vor meiner Haustüre spazieren gehe, dann genieße ich die Zeit zu Hause und da finde ich die Kraft für meine zukünftigen Projekte.

Stichwort Zukunft, was planst du als nächstes?

Ich werde nächstes Jahr in einem Horrorfilm mitspielen und plane gerade einen neuen Rekord, über den ich noch nicht viel sagen darf außer, dass wieder etwas sehr schweres von mir gezogen wird.

Wie lange wird der „Austrian Rock“ noch aktiv sein?

Ich mache das solange es mir Spaß macht und ich körperlich fit bin. Ich habe keinen fixen Termin für meinen Rücktritt, aber zwei bis drei Jahre möchte ich noch weitermachen.

Danke fürs Interview.

Fotos: © Franz Müllner

Franz Müllner hat sogar das Wiener Riesenrad bewegt. Es gibt viel zu bejubeln. Sein erster Guinness-Rekord mit einem Helikopter auf seinen Schultern. Sein bisheriger Höhepunkt, das Ziehen der Boeing 777. The Austrian Rock. Mensch gegen Flugzeug. Er ist Meister im Auto umkippen. Franz Müllner begeistert die Massen.

TOP 5 WOCHENENDTIPPS

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Für das kommende Wochenende: Was ist wann wo los in Salzburg? Wir haben die besten Tipps für Sie gesammelt, um Ihnen die Wochenendplanung zu erleichtern. Viel Vergnügen beim Stöbern!

FAMILY

Am Wochenende // von 09:00 – 17:00 Uhr: Sonderschau “Wale – Riesen der Meere” im Haus der NaturImmer wieder faszinierend ist der Besuch im Haus der Natur. Beim gemeinsamen Entdecken, Bewundern und Erklären sind spannende Stunden für Groß und Klein gesichert. 

KULINARIK

Am Wochenende // 10:00 Uhr: Feurige Genüsse bei den CabrerasWenn mexikanische Kochkunst die Mozartstadt inspiriert, sind genüssliche Momente gleich mit dabei. Lust auf selbstgemachte Espanadas, scharfe Salsas und köstlichen Kuchen? Dann ist der Ursulinenplatz die richtige Adresse!

SEHENSWÜRDIG

Samstag, 03.01.2015 // 19:00 Uhr. Krimidinner im Gasthof Maria Plain. Für spannungsliebende Genießer gibt es im historischen Gasthof zum köstlichen Menü auch noch einen kniffeligen Mord serviert. 

KUNST & KULTUR

Sonntag, 04.01. 2015 // 19:30 Uhr: Neujahrskonzert in NiedernsillUnter der Leitung von Ilse Fenger warten weihnachtliche Grüße aus Norwegen, Lieder der Wiener Romantik wie Mendelssohn-Bartholdy und Schmankerln von Strauss, Brahms und vielen weiteren Großmeistern der Musik. 

OUTDOOR & SPORT

Samstag, 03.01. & Sonntag, 04.01.2015 // ab 10:00 Uhr: Hundeschlittenrennen in Werfenweng. Heiße Rennen durch die tiefverschneite Landschaft gibt`s am Fuße des Bischling zu sehen. 

LIFESTYLE

Am Wochenende: Mit dem Snowbike die Piste hinabOb in Obertauern oder Flachau, das Snowbike ist eine Gaudi auf der Skipiste. Ob für Wiedereinsteiger oder Abwechslungsuchende, für Erwachsene und Kinder, nach einem kurzen Einführungskurs geht`s schon selbstständig auf den ungewöhnlichen Pistenflitzer. 

Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende!

© fotocredits: SalzburgerLand


Faire Biokleidung aus Salzburg

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Am Anfang war der Wunsch. Nach einfach guter Kleidung. Die, fernab vom verstaubten Klischee vom asketischen Ökofan im Leineneinteiler, durch ihr Design überzeugt und dabei noch wunderbar zu tragen ist. Zahlreiche Entwürfe, durcharbeitete Nächte und überarbeitete Einfälle später war das erste T-Shirt von “Erdbär” fertig. Und der Slogan “Organic fashion” macht klar, dass trendiger Style und nachhaltiger Konsum kein Wiederspruch mehr sein muss.”In unserer Zeit wird immer mehr über knappe Ressourcen, Umweltschutz und soziale Verantwortung nachgedacht und immer mehr Menschen wollen ihren wichtigen Beitrag dazu leisten. Gleichzeitig wollen wir, und da nehme ich mich selbst nicht aus, auf Schönheit und Abwechslung keinesfalls verzichten”, erklärt Philipp Lublasser den Hintergrund dieser Geschäftsidee. Der Salzburger Jungunternehmer steht gemeinsam mit drei Freunden hinter dem stylishen Label. 

Geniales Design trifft soziale Verantwortung

Wer ein feines Erdbär-Shirt oder einen kuscheligen Erdbär-Pullover sein eigenen nennen darf, freut sich über ein absolutes Lieblingsstück. “Unsere Shirts und Pullover sind sehr kombinierfreudig”, weiß Daniel Schnötzinger. “Sie passen zur lässigen Jeans genauso gut wie zur eleganten Hose. Nicht wenige Kundinnen und Kunden tragen sie auch unter Blazer oder Jacket, damit sie den gewollten Stilbruch zum klassischen Look erreichen.” Erdbär-Kleidung ist ein Statement. Das war für das Team von Anfang an besonders wichtig.  Mit internationalen Zertifikaten ausgezeichnet steht sie für umweltschonende Produktion ohne Schadstoffeinsatz und faire Arbeitsbedingungen. Die Shirts und Pullover stammen von streng kontrollierten Textilproduzenten aus Asien und Portugal. Die Stoffe, aus dem die (Erdbär-)Träume sind, sind von der Natur inspiriert und nutzen die Vorteile von Bio-Baumwolle, heimischer Buchenholzfasern, Eukalyptus und reinem Leinen für das perfekte Tragegefühl. Die einzigartigen Designs, die der erfahrene Grafikdesigner Lublasser selbst entwirft, werden schließlich von integrativen Betrieben in einem Spezialdruckverfahren aufgebracht. “Durch den besonders beständigen Druck haben unsere Kunden lange Freude mit ihrem Shirt”.

Hinkommen & staunen: Der Erdbär-Shop

Zu haben sind die genialen Teile, die regelmäßig mit neuen Kollektionen ergänzt werden, im Online-Shop ebenso wie im ersten Erdbär-Store in Salzburgs Szeneviertel Nonntal. Alleine der Shop für sich ist einen Besuch wert: Selbst designte Lampen hängen von der Decke, edle Eiche dient als Wanddeko und mittendrin ziehen die wunderbaren Erdbär-Shirts und -Pullover in ihren Bann. Ganz ungefährlich ist so ein Besuch freilich nicht, denn wer einmal ein Erdbär-Shirt trägt, wünscht sich gleich ein zweites. Achtung, Suchtgefahr!

Gemütliches Beisammensein im Erbär-Store in Nonntal Gut besucht Angeregter Austausch Die Qual der Wahl Geniales Design, kraftvolle Farben, die Mensch und Umwelt gut tun Ausgefallene Designs, made in Salzburg Immer einen Besuch wert Lieblingsstück! Motto: Spaß am Leben DAS Maskottchen: Der Erdbär That`s love Erbär: Organic lifestyle Für sie Für ihn

Kontakt:
Erdbär-Shop
Erzabt-Klotz-Straße 10
5020 Salzburg
www.erdbaer.eu

fotocredits (c) Erdbär

Die Panzerhalle: Neuer Bummel-Genuss

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Fährt man an den Rand des an sich durchaus hübschen Stadtteiles Maxglan, landet man in einem Gewerbegebiet. Attraktive Cafés, nette Unterhaltungsmöglichkeiten und Treffpunkte? Fehlanzeige. Doch da, wo vor Jahren noch Panzer und Militär-Fahrzeuge gehortet wurden, weht nach der Auflösung der Struber-Kaserne ein neuer Wind. Ein Treffpunkt und Wohlfühlort für die Salzburger wie für Besucher gleichermaßen – das ist der Plan.

„Die Panzerhalle ist 18.000 Quadratmeter groß, das entspricht einer Fläche von 130 Einfamilienhäusern“, berichtet mir Angi Huber beim Marsch durch die Hallen. Sie kümmert sich um die Öffentlichkeitsarbeit des Gebäude-Ensembles, das bereits im Frühjahr 2015 fertig sein soll. 50 bis 60 Lofts in einer Größe ab rund 250 Quadratmetern werden hier Platz haben. Etwa die Hälfte davon ist schon jetzt vermietet.

Ein riesiger Marktplatz
Abreißen, was Neues hinbauen, das war natürlich eine Idee. “Das wäre Jammerschade gewesen. Der wunderschöne alte Backstein, die historischen Mauern und riesigen Tore – das hat Riesenpotenzial.” Potenzial das Marco Sillaber und sein Geschäftspartner Johann Kainz erkannten. Sie kauften die gigantische Halle. Selbiges hatte Sillaber schon vor Jahren mit einem anderen “historischen Gemäuer”, dem Salzburger Gusswerk getan. Er weiß also, worauf er sich einlässt.

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Das Konzept der Panzerhalle: Lofts mit bis zu 16 Meter hohen Decken entstehen zu lassen, die in ihrer Weitläufigkeit ebenso befreiend wie inspirierend wirken. Das (auch) als Kulisse für ein überdachtes Genussreich: Eine Markthalle auf 800 ist geplant, die mehr bieten wird als eine reine Ansammlung an Ständen. „ Man soll sich richtig wohlfühlen, dem Bäcker beim Backen und dem Koch beim Kochen zuschauen können, verschiedene Gerüche einatmen, den Flair genießen. Da geht es nicht nur ums schnöde Einkaufen“, erzählt Angi Huber, die von der Architektur schwärmt.

„Die Markthalle ist ganz weit weg von ganz normal. Hier findet man keine lapidaren Holzverschläge, stattdessen schmucke, hochwertige Läden, die nicht nur kulinarisch, sondern auch optisch viel hergeben.“ Auch ein Restaurant samt Weinbar wird im vis-a-vis zur Markthalle entstehen. „Wir möchten Abwechslung in die gute Stube bringen und das Restaurant von einem Kollektiv an Köchen bespielen lassen.“

Neues Zuhause für Künstler und Kreative
Die Markhalle ist nicht das einzige Projekt, das in den großen Lofts unterkommen wird. So soll ein Großteil des Gebäudekolosses an Unternehmen und Künstler vermietet werden. “Hier eine Galerie, dort ein Sportgeschäft, und viele kreative Menschen, die hier ihre Agenturen haben– das stelle ich mir toll vor.” Zwei Stockwerke misst die Panzerhalle selbst – im angrenzenden “Turm” sind es sogar sechs. Wohnen kann in den Lofts allerdings nur, wer auch dort arbeitet – ein sogenanntes “betriebsbedingtes Wohnen”. Grund dafür sind die Auflagen des Gewerbegebietes.

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Und wenn man einen Arzt braucht…
Auf für ein Gesundheits- und Therapiezentrum wird Platz geschaffen. „Praxis-Sharing ist nicht zwingend erforderlich, aufgrund der möglichen Größe und Ausrichtung der Einheiten aber eine durchaus attraktive Variante“, befindet Projektentwickler Marco Sillaber. Unausgebaut, belagsfertig oder eingerichtet: Die Mieter haben hier die Wahl.

Noch sind die Bauarbeiten heftig im Gange. Zwei Firmen haben sich bereits eingerichtet: Das schwedische Unternehmen poc stellt Helme, Brillen, Protektoren und Bekleidung her und rüstet damit Athleten für ihre Abenteuer aus. Darunter auch prominente Kunden wie Martin Söderstrom, Danny MacAskill oder Julia Mancuso. Die Sportalpen GmbH – eine Marketing-Agentur, die Sport und Tourismus verbindet – hat ebenfalls ihre Schreibtische aufgestellt und die Regale montiert. „Wir waren schon länger auf der Suche nach einem neuen Standort. Vom Konzept der Panzerhalle war ich auf Anhieb begeistert. Es wird ein lebendiges Areal werden!“, gibt Sportalpen-Chefin Cornelia Schierl zu Protokoll. 

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Einziehen wird auch der Neurologe Christian Porsche (ja, er entstammt der Dynastie des Autoherstellers). Freuen können wir uns außerdem auf eine Dependance des schon im Salzburger Nonntal sehr beliebten Lokals „Green Garden“. In der Markthalle werden Julia und Christian Platzer ausschließlich Veganes unter das Volk bringen. Getrüffelte feine Nudeln auf Beef Carpaccio mit Bergparmesan oder Sepia Pasta mit Flusskrebsen, geröstetem Gemüse und Kräutern: Gerhard Schachner wird in der Markthalle seine (handgemachten) Pasta-Spezialitäten servieren. „Ich will meine Gäste nicht nur satt, sondern glücklich machen.“ 

So tummeln sich also Gesundheit, Genuss und Kreativität allesamt an einem Platz in Salzburg. Wenn das mal keinen Besuch wert ist. 

Website: http://www.panzerhalle.at

Fotocredits: smartvoll Architekten;

Es handelt sich allerdings noch um sogenannte “Renderings”, also quasi eine Vorschau. Die echten Fotos kann man natürlich erst machen, wenn alles fertig ist.

Die Tresterer aus Unken

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Die Tresterer aus Unken

Brauchtum im Salzburger Saalachtal

Ein Brauchtum der nur noch in wenigen Ortschaften im Salzburger Pinzgau und jedes Jahr am 6. Jänner in Unken statt findet.

Die Tresterer des Trachtenvereins Unken und ziehen von Bauernhof zu Bauernhof um viel Glück und Segen für das neue Jahr zu wünschen. Eine große Gruppe aus Schönperchten, Schiachperchten, dem Kasperl und dem Parter uvw. ziehen an diesem Tag durch die Ortschaft Unken.

Die Schiachperchten (Krampus, Hexe, Bettelmandl), die vor den Schönperchten kommen, werden vom Pater vertrieben, damit die Schönperchten mit ihrem Tanz Einzug halten können. Der Kasperl treibt  währenddessen seinen Schabernack und erinnert uns daran, dass auch der Spaß im Neuen Jahr nicht zu kurz kommen darf!

Unken14 Unken12 Tresterer4 Tresterer-Unken

Termin

Los gehts vom Heimathaus Kalchofengut um 11.00 Uhr.
Danach geht’s Richtung Sonnberg und ins Heutal in Unken, im Salzburger Saalachtal.

Weitere Infos und Fotos

Connys Marillen-Topfen-Stollen

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“Voller Energie und Tatendrang, manchmal vielleicht etwas überambitioniert”, so beschreibt sich Conny selbst – und damit auch ihr Herzensprojekt: ihren Food-Blog “moment in a jelly jar”. In unglaublich kurzen Abständen aktualisiert die 27-Jährige diesen mit kulinarischen Köstlichkeiten. Aufwändig inszenierte Fotos, ausgeklügelte Rezepte zu Kuchen, Keksen und andere süße Leckereien und dazu immer ein paar kluge Gedanken über Gott und die Welt: Das ist Connys Markenzeichen.

Denn neben herrlich verlockenden Rezepten sorgt die Food-Bloggerin zusätzlich für Lesestoff, während man auf ihrer Website stöbert. Da geht es manchmal um Gedanken über die Zukunft, persönliche Ängste oder wie es sich anfühlt, wenn man keinen Fernseher mehr Zuhause hat. Zu tiefsinnig für einen Food-Blog? Die junge Frau beweist das Gegenteil und mischt gekonnt ihre Texte mit Fotos süßer Verführungen.

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Beim lauschigen Weihnachtstreffen: Conny von “moment in a jelly jar” (l.) und Claudia, die Autorin von “Geschmeidige Köstlichkeiten”

Milchreis mit Kokos und Kardamon, French-Toast-Auflauf mit Heidelbeeren, Zucchini-Cookies mit Schokolade – Connys Gerichte sind nicht unbedingt alltäglich und damit eine umso willkommenere Abwechslung zu herkömmlicher Kochliteratur. “Für mich gibt es nicht Schöneres, als einen freien Tag mit dem Duft von Apfelkuchen zu füllen”, beschreibt die Oberösterreicherin, die in Salzburg lebt. “Marmeladenglas-Momente” nennt sie das – daher stammt auch der Name ihres Blogs.

Bei der Arbeit in einer Marketing-Agentur und dem intensiven Back-und-Blog-Hobby bleibt nicht viel Zeit. Wenn doch noch was da ist, geht sie am liebsten tanzen und feiert bis zum Morgengrauen.

Für unsere Weihnachts-Kekserl-Serie hat sich Conny die Mühe gemacht und einen köstlichen Marillen-Topfen-Stollen gezaubert. Auch das Rezept verriet sie uns. Wir wünschen viel Freude damit!

Der köstliche Stollen wartet schon darauf, genossen zu werden

Marillen-Topfen-Stollen

Zutaten:

200 g getrocknete Marillen
100 g Topfen
50 g Butterschmalz
70 g Kristallzucker
1 Pkg. Vanillezucker
1 Ei
2 El Vollmilch
5 Tropfen Bittermandelaroma
1 Prise Salz
2 El gemahlene Mandeln
180 g glattes Weizenmehl
1 Pkg. Backpulver
ca. 50 g zerlassene Butter
2-3 EL Staubzucker

 Zubereitung:

Als erstes die Marillen fein hacken und den Backofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Topfen mit dem Butterschmalz, Kristallzucker und Vanillezucker, Ei, Milch, Bittermandelaroma und Salz gut verrühren. Die gemahlenen Mandeln mit Mehl und Backpulver vermischen und unter die Topfenmasse heben. Jetzt die Marillen unterarbeiten. Den Teig mit der Hand auf der bemehlten Arbeitsfläche ein paar Mal kräftig durchkneten und zu einem Stollen formen. Den Stollen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und auf mittlerer Schiene etwa 35-40 Minuten backen. Mit einem Holsspiesschen Garprobe machen. Butter über den noch warmen Stollen streichen und mit Staubzucker bestreuen.

Connys Blog “moment in a jelly jar”: http://www.inajellyjar.com/

 

 Fotocredits: Carolina Hubelnig

TOP 5 WOCHENENDTIPPS

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Für das kommende Wochenende: Was ist wann wo los in Salzburg? Wir haben die besten Tipps für Sie gesammelt, um Ihnen die Wochenendplanung zu erleichtern. Viel Vergnügen beim Stöbern!

FAMILY

Samstag, 10.01.2015 // 15:30 Uhr:  Kasperl und der Ritter Blech in Wals-Siezenheim.  In der Bachschmiede erleben die kleinen Zusehern eine spannende Geschichte vom neugierigen Kasperl, einem verirrten Zauberspruch und dem wilden Ritter Blech. Damit am Ende alles gut ausgeht heißt`s: Fleißig mithelfen! 

KULINARIK

Am Wochenende // Einkehrschwung in die Burgstallhütte in FlachauwinklNach ausgiebigen Pistengenüssen gibt`s in der Skihütte die wohlverdiente Köstlichkeiten. So wie die O-Power-Suppe von 4-Hauben-Koch Rudi Obauer. Mit Rezept zum Nachkochen!

SEHENSWÜRDIG

Ab Samstag, 10.01.2015: Start der Heiluftballonwochen in Filzmoos. Durch die verschneite Winterlandschaft der Skiwelt Amadè fliegen in den kommenden Wochen wieder die bunten Ballone. Am Sonntag geht`s bei der Nacht der Ballone besonders stimmungsvoll zu. Und mit einer gebuchten Ballonfahrt fliegen Sie hoch hinaus!

KUNST & KULTUR

Samstag, 10.01. 2015 // 20:00 Uhr: Lokale Bandrunde mit THE RECKLESS in Saalfelden. Die gekonnte Mischung aus Hits, Klassikern und Raritäten gehören zum Programm der jungen Band aus dem Pinzgau. Der Eintritt im Nexus ist frei. 

OUTDOOR & SPORT

Freitag, 09.01. bis Sonntag, 11.01.2015 : Paraski Worldcup in St. Johann. Die spannende Kombi aus Skilauf und Fallschirm-Zielsprung lässt Sportlerherzen höher schlagen. 

Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende!

© fotocredits: SalzburgerLand

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