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Einfach DIDIlicious!

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Wenn der Sohn der weltberühmten Köchin Johanna Maier ein Restaurant im Europark eröffnet, dann kann nur etwas Spannendes dabei rauskommen. Mit viel Leidenschaft und Liebe, seiner Erfahrung von Reisen rund um die Welt und Besuchen bei Spitzenköchen, entwickelte Didi Maier das Konzept für das “DIDIlicious“. Unter dem Motto “Haubenküche zu leistbaren Preisen” verwöhnt er nun gemeinsam mit seinem Team seine Gäste, zu denen neben der neugierigen Laufkundschaft auch Spitzensportler, Stars und Promis gehören. Dank der liebevoll eingerichteten Kinderecke direkt im Restaurant fühlen sich auch Familien mit Kindern sehr wohl. “Bei uns gibt`s keinen Kaviar!”, lacht Didi Maier, “wir bieten junge und gesunde Gerichte in einem Ambiente, dass sowohl heimelig als auch stylish ist.” Einige Desingelemente aus dem gekonnten Mix aus warmen Holz und coolem Interior stammen aus Schweden. 

Vom Frühstück bis zur Pasta ein Genuss
Dass der Chef höchst persönlich beinahe täglich in seinem Restaurant anzutreffen ist und auch hinterm Herd kräftig mit anpackt, ist bestimmt mit ein Grund für den großen Andrang der Gäste. Und die ausgezeichnete Küche tut ihr übriges. “Wir haben uns für traditionelle Gerichte mit internationaler Note entschieden und setzten bewusst auf eine kleine Karte, wobei die einzelnen Zutaten immer etwas ganz Besonderes aus jedem Rezept machen.”, erzählt der sympathische Salzburger. Dabei wird gerne auf individuelle Wünsche eingegangen, lactosefreie Milch ist im “DIDIlicious” selbstverständlich. Der Tag im DIDIlicous beginnt mit einem besonderen Frühstück am schlichten Buffet, wo sich die Gäste etwa nach Lust und Laune selbst ihr Müsli zusammenstellen können. Ob “Schlemmermorgen” oder “Gold im Mund” – bis 10:30 Uhr erleichtern uns die Leckereien den Start in den Tag. Gesunde Snacks wie Salate und Suppen schmecken richtig gut, schließlich ist “eine gute Suppe Balsam für die Seele”. Im Hot Pot gibts dann wahlweise noch Krebstascherl, heimisches Rind oder Waldpilze zu genießen. Mein Favorit aus der Kategorie “braten, backen, grillen”: die Quesadilla aus der Pfanne mit gegrilltem Huhn und feiner Avocadocreme. Zum krönenden Abschluss warten süße Verführungen wie zarte Mohnknödel mit Vanillesabayon oder Waldbeerenragout. Der traditionelle Kaiserschmarrn darf natürlich auch nicht fehlen. Besonders stolz ist Didi Maier auch auf die”bloomy brews”. Diese hausgemachten Limonaden, die täglich selbst angesetzt werden, überraschen mit Kreationen wie Apfel-Erdbeere-Popcorn oder Hibiskus-Hagebutte-Rose. 

Didi Maier: Voll Elan mitten im Geschehen
Für Interviews ist Didi Maier nicht leicht zu erreichen, hilft er doch selbst tatkräftig mit. Seine Leidenschaft und sein Engagement wirken beinahe ansteckend. Das Konzept ist ganz neu und auf rund 200 Quadratmetern mit insgesamt 60 Sitzplätzen und einem Mall-Bereich wird die Kochkunst hoch gehalten. Im Food Kiosk gibt`s herrlichen Kaffee mit genialen Leckereien zum Mitnehmen. Wer sich das “DIDIlicous”-Feeling nach Hause holen möchte, der nimmt sich gleich die frisch zubereiteten Pasta-Spezialitäten mit nach Hause. Egal ob Fettuccine, Ravioli oder Kindernudeln für die Kleinen – einfach köstlich! Von Mittwoch bis Samstag werden hier auch feine Pralinen zubereitet. “Wichtig ist uns, dass man den Köchen bei ihrem Handwerk über die Schulter schauen kann”, daher auch die offene Küche. 

Kochkunst am eigenen Herd
Wer die wichtigsten Tipps und Tricks des Großmeistern lernen will, dem sei einer von Didis Kochkursen empfohlen. In drei Stunden lernen Hobbyköche und Kochbegeisterte die Geheimnisse der guten Küche kennen. Den krönenden Abschluss bildet das gemeinsame Essen mit passender Weinbegleitung. 

 

Schlichtes Design und geniale Kochkunst Zum Verschenken oder selbst behalten Aufregendes Interior mit Wohlfühlfaktor Eigens für`s DIDIlicious: Tees von heimischen Bauern Desing im Europark Die Kinderecke wartet! Stylishe Lichteffekte Süße Verführung serviert der Chef zum Abschluss Didi Maier und sein Team Frische Kräuter in der Küche Nicht nur für Naschkatzen

DIDIlicious im Europark
Europastraße 1
5018 Salzburg
Reservierungen unter: 0662 26 56 57

Öffnungszeiten:

Mo – Do von 09:00 bis 19:30 Uhr
Fr von 09:00 – 21:00 Uhr
Sa von 09:00 – 18:00 Uhr

fotocredits © Magdalena Fazal-Ahmad


SalzburgerLand isst vegan

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Veganismus ist heute in aller Munde – und das nicht nur sprichwörtlich. Veganismus, zur Erinnerung, bedeutet, auf alle tierischen Produkte zu verzichten. Dazu gehören nicht nur Fleisch und Käse, sondern natürlich auch Milch und Eier. Rund um diese Entwicklung hat sich in Salzburg eine Szene entwickelt: Vegane Lokale bzw. Lokale mit veganen Optionen schießen aus dem Boden – jeden Tag werden es mehr. Eine kleine Auswahl der geschmackvollen Alternativen zu Fleisch & Co. gibt es hier.

Schlosscafé Mattsee
Das Schlosscafé Mattsee ist für seine wunderschöne Aussicht und sein ausgiebiges Frühstück bekannt und lässt auch vegane Herzen höher schlagen. Kaffee mit Sojamilch, Sojajogurt mit Früchten, Antipasti und vieles mehr sind die perfekte Basis für den Start in den Tag und ein guter Grund für einen Brunch mit Freunden.

Schlosscafe Mattsee

(c) Schlosscafé

Felix – Bar Café Restaurant
Chic, frisch, modern und lässig kommt das Felix in Elixhausen daher. Neben leckeren klassischen Gerichten stehen auch einige vegetarische und vegane Leckerbissen auf der Speisekarte. Diese variieren regelmäßig – da kommt keine Langeweile auf. Ein Tipp für Familien mit “Gemischt-Essern”.

Felix - Bar Café Restaurant

Felix – Bar Café Restaurant Elixhausen

HERMANN LIEFERT
Im Tennengau kann man sich zu Mittag ganz einfach vegan beliefern lassen. Wie das geht? Einfach „Hermann“ anrufen. Unter dem Motto „Das Leben ist zu kurz für schlechtes Essen“ kümmert sich der Lieferservice „HERMANN LIEFERT“ um hungrige, vegane Bäuchlein. Eingepackt in 100% Bio kommen die guten Sachen frei Haus. Weil alles ganz frisch gemacht wird, muss dem den eifrigen Damen von HERMANN LIEFERT eine kurze Vorlaufzeit einräumen. Wer am Montagvormittag beliefert werden möchte, sollte am Freitag bis 14.00 Uhr bestellen. Belieferung in alle Gemeinden von Hallein bis Salzburg, Salzburg Stadt bis nach Bergheim.

Kraut und Rüben
Das Kraut und Rüben im Salzburger Pongau stellt eine eigene vegane Speisekarte zur Verfügung. Da findet man neben originellen Vor- und Hauptspeisen auch einen leckeren veganen Milchreis. Auf jeden Fall einen Besuch wert!

Kraut und Rueben

(c) Kraut und Rüben

Flachauerhof
Auf veganes Klientel spezialisiert hat sich der Flachauerhof. Dort kann man nicht nur vegane- und vegetarische Kulinarik genießen, es wird auch rohvegane Bio-Gourmetküche angeboten (vor Ort und durch den Mittags-Lieferservice „Oh Veggie Day“), für Allergiker ist außerdem gesorgt.

Stadtcafé Saalfelden
Zwei vegane Stammgäste haben es möglich gemacht: Ein veganer Burger findet sich nun auf der Speisekarte, den Kaffee kann man auch mit Sojamilch bestellen. Und damit nicht genug: Ein veganes Frühstück und ein wechselndes Wochengericht sind in Planung.

The Green Garden
In Salzburg längst kein Geheimtipp mehr ist der Green Garden im Nonntal. Im vegan/vegetarischen Lokal schwingt David Schröck den Kochlöffel, was er vorher schon u. a. im renommierten M32 getan hat. Ein Restaurant für die ganze Familie oder den Freundeskreis – es ist bestimmt für jeden etwas dabei.

The Green Garden

Cup&Cino
Vorbildlich für Salzburg: Das Cup&Cino hat seit Kurzem eine eigene vegane Speisekarte. Dort findet man verschiedene Snacks und leckeres Frühstück, vorwiegend Mediterranes. Für den kleinen Hunger zwischendurch empfehlenswert. Ein einzigartiges Plus: die Öffnungszeiten. Das Cup&Cino hat von Montag bis Samstag von 8.00 – 0.00 Uhr geöffnet, am Sonn- und Feiertag von 9.00 bis 22.00 Uhr.

Glüxfall
Das Lokal am Salzburger Franz-Josef-Kai hat ein außergewöhnlich gutes veganes Frühstück. Gleich einige köstliche Extras stehen zur Auswahl, allesamt kreativ und liebevoll zubereitet. Dank dem Baukasten-System kann sich jeder Frühstücker genau das aussuchen, worauf er gerade Lust hat.

(c) Salzburg isst vegan

Wer sich für mehr vegane Optionen im SalzburgerLand interessiert, kann sich gerne auf der Seite “Salzburg isst vegan” umsehen. Hier gibt es eine aktuelle Liste der veganen Lokale und Restaurants, allesamt mit Bildern versehen. Dazu gibt’s regelmäßige Updates zu Events und Neuigkeiten aus der Szene. Die Lokalitäten dazu findet man dann im veganen Stadtplan. Empfehlenswert!

Adressen:
Schlosscafé Mattsee
Schlossberg 1
5163 Mattsee

Felix-Bar Café Restaurant
Gewerbepark 8
5161 Elixhausen

HERMANN LIEFERT
Schifferplatz 3
5400 Hallein
E-Mail: kueche@hermann-liefert.at

Kraut und Rüben
Pyrkerstrasse 3
5630 Bad Hofgastein

Flachauerhof
Flachauerstraße 157
5542 Flachau

Stadtcafé Saalfelden
Lofererstraße 38
5760 Saalfelden am Steinernen Meer

The Green Garden
Nonntaler Hauptstraße 16
5020 Salzburg

Cup&Cino
Max-Ott-Platz 1
5020 Salzburg

Glüxfall
Franz-Josef-Kai 11
5020 Salzburg

TOP 5 WOCHENENDTIPPS

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Für das kommende Wochenende: Was ist wann wo los in Salzburg? Wir haben die besten Tipps für Sie gesammelt, um Ihnen die Wochenendplanung zu erleichtern. Viel Vergnügen beim Stöbern!

FAMILY

Freitag, 16.01.2015 // 10:00 Uhr: Musical Hausgeisterhaus im Schauspielhaus. Ein musikalisches Kinderstück für die ganze Familie. Von Peter Blaikner und Cosi M. Goehlert.

KULINARIK

AM WOCHENENDE: Köstlicher Fischgenuss in der Pescheria Backi. Aus besten Zutaten und Liebe zur Kockunst werden in der Wolf-Dietrich-Straße hochgelobte Genüsse gezaubert. Genießen Sie gegrillten Seeteufel, feinen Steinbutt oder herrliche Meeresfrüchte. Unbedingt reservieren!

SEHENSWÜRDIG

Samstag, 17.01. & Sonntag, 18.01.2015: Hochzeitsmesse im Schloss Mattsee. In stimmungsvollem Ambiente werden Hochzeitsträume (nicht nur) in weiß präsentiert. Entdecken Sie alles rund ums Heiraten und Feiern!

KUNST & KULTUR

Samtag, 17.01.2015 // 20:00 Uhr: “Lust – lasst uns Leben” im Emailwerk SeekirchenEin außergewöhnliches Kabarett mit dem Apell, das Leben zu genießen, regt zum Nachdenken an

OUTDOOR & SPORT

Freitag, 16.01.2015 // ab 09:30 Uhr: MOUNTAIN ATTACK in Saalbach-Hinterglemm. Der härteste Skitourenmarathon lockt zum Kräftemessen. Wer wird der Mountain Hero, wer die Mountain Queen? Hinkommen & mitfiebern!

 

 

Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende!

© fotocredits: SalzburgerLand

Urlaub beim Weltmeister

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Auch wenn der Schnee zu Beginn der Saison noch ein wenig auf sich warten lässt, die Hoteliers im SalzburgerLand stehen in den Startlöchern und warten voller Tatendrang und Freude auf ihre Gäste. Die vergangenen Monate wurden genutzt, um die Betriebe mit den neuesten Innovationen auszustatten.  Und auch einige neue Gastgeber öffnen diesen Winter erstmals ihre Türen. Wir freuen uns, Ihnen einen dieser neuen Betriebe vorstellen zu dürfen: das Hotel Sportwelt in Altenmarkt-Zauchensee.

Hinter diesem Betrieb steht kein geringerer als Ex-Skirennläufer, Weltmeister und Olympiamedaillen-Gewinner Michael Walchhofer. Gemeinsam mit seinem Bruder führt er bereits das Hotel Zentral sowie den Zauchenseehof, das neue Hotel Sportwelt passt als attraktive Erweiterung des Angebotes perfekt dazu. Ganz bewusst setzt dieses Hotel im Vergleich zu den serviceintensiven Vier-Sterne-Häusernk, auf besten Drei-Sterne-Komfort. Verzichtet wird auf Service-Leistungen, die dem Gast den Urlaubsalltag angenehmer machen, aber nicht zwingend notwendig sind. So erwartet die Gäste etwa eine großzügige Buffetlandschaft mit Frontcooking und Selbstbedienung, die Gästezimmer werden nur jeden zweiten Tag gereinigt.

Die 65 Zimmer – 31 davon sind definierte Familienzimmer – sind modern ausgestattet. Die Architektur ist geradlinig und modern. Jedes Zimmer hat einen eigenen Balkon. Wunderbar entspannen lässt es sich im Panorama-Wellness-Bereich im 4. Stock mit Blick auf die Zauchenseer Bergwelt und den Zauchensee. Finnische Sauna, Bio-Kräutersauna, Soledampfbad, Infrarotkabine sowie der Ruhe- und Erholungsraum lassen den Skitag entspannt ausklingen.

Neben dem Wohnkomfort ist für die Gäste die optimale Lage mitten im Skigebiet am wichtigsten. Der Skitag in Zauchensee beginnt wirklich direkt vor der Haustür. Und wer weiß, vielleicht lässt sich der Weltmeister beim abendlichen Zusammensitzen den einen oder anderen Tipp entlocken. „Hotelier zu sein, ist eine wunderbare Aufgabe, der Umgang mit den Gästen macht mit einfach Spaß!“: Michael Walchhofer geht in seiner Rolle als Gastgeber voll auf.  Damit steht einem wunderbaren Skiurlaub zum attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis nichts im Weg.

Kontakt:

Hotel Zauchensee***

Zauchensee 8

5541 Altenmarkt-Zauchensee

Tel. +43 6452 4018

sportwelt@walchhofer.at

www.hotel-sportwelt.com

Doppelzimmer Familienzimmer mit Klappstockbett Kinderspielraum Ruheraum Speisesaal Sportweltbar Wellnessbereich Biosauna Infrarotkabine

Pistentipps für Skizwerge

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Wenn Frau Holle das SalzburgerLand mit einer feinen weißen Schneeschicht überzieht, ist es Zeit, die Skikleidung aus dem Kasten zu kramen, die Schlitten aus dem Keller zu holen und die Skiausrüstung zu kontrollieren.  Für den Nachwuchs wird vielleicht sogar ein passender Skikurs gebucht und dann kann es schon losgehen mit dem Wintervergnügen.

Große Skigebiete erfüllen natürlich bestens die Anforderungen für kleine Winterfans und Skifahrer: flache Hänge, Skischulen, Babylifte, Zauberteppiche und private Skilehrer lassen keine Wünsche offen. Viele  Familien sind dennoch auf der Suche nach kleinen Skigebieten und Liften. Die Vorteile liegen auf der Hand: kein Anstellen an den Liften, keine überfüllten Pisten und günstige Preise (So kostet die Tageskarte beim Skilift Thalgauberg etwa nur € 13,- für Erwachsenen und € 12- für Kinder).  Ideale Bedingungen also für Kinder, die die ersten Versuche auf zwei Brettern wagen wollen oder die schon die ersten Schwünge selbständig die Piste hinunter kurven können.

Wir haben uns auf die Suche gemacht und waren unterwegs, um die besten Pisten für Skineulinge zu testen. Hier unsere Tipps:

  • Nocksteinlifte, Koppl:  8 km von der Stadt Salzburg entfernt , zwei Tellerlift unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade
  • Skilift Kesselmann, Faistenau : Schlepplift und Babylift, Öffnungszeiten: täglich von 09 – 16 Uhr, Babylift: Wochenende von 10 – 16 Uhr, Wochentags von 13 – 16 Uhr
  • Oberwaldlift, Faistenau: 300 m Schlepplift, 120 m Babylift, drei Abfahrtsmöglichkeiten, jeden Freitag Nachskilauf bei Flutlicht
  • Skilift Thalgauberg: Schlepplift in sonniger Lage, 1 km präparierte Piste, Öffnungszeiten: Samstag, Sonntag und Feiertage: 9 – 16.00 Uhr, wochentags: 13 – 16.00 Uhr
  • Skigebiet Nussbaumerlifte, Hof bei Salzburg : Familiengerechter Skihang mit einem Schlepp- und einem Tellerlift und Beschneiungsanlage, Öffnungszeiten: Mittwoch, Donnerstag u. Freitag 13 – 16 Uhr, Flutlichtbetrieb: Freitag von 16 – 20 Uhr, Samstag, Sonntag, Feiertag und Ferienbetrieb 9 bis 16 Uhr
  • Skilift Moosegg, Golling: Direkt beim Bauernhof Bachrain gelegen auf einem sonnigen Hochplateau. 30 km von der Stadt Salzburg entfernt.
  • Skilift Krispl: 600 m Schlepplift sowie ein Übungslift für Kinder. Die Skischule vorort bietet regelmäßige Kurse an.
  • Skilift St. Martin: Leichte und mittelschwere Hänge, Skikurse für Einsteiger, Fortgeschrittene, Kinder und Privatstunden.
  • Skigebiet Wildmoos-Lift, Oberau: direkt am Grenzübergang Neuhäusl/Oberau und Bad Dürrnberg, 1 Schlepplift, 250-400 m Abfahrt
  • Petersbründl, St. Michael: 700 Meter lange Schlepplift von jeweils 09.00-16.00 Uhr bei ausreichender Schneelage geöffnet.
  • Zederhaus: direkt neben der A-10 Tauernautobahn Schlepplift bringt sie auf ca. 1.250 m Seehöhe,  2 verschiedene Abfahrtsrouten, Preis: pro Stunde € 1,00, Info: Tourismusverband Zederhaus T +43 (0)6478 801
  • Lessach: 550 m Schlepplift, blaue und rote Pisten, Info: T +43 (0)6484 329 oder T +43 (0)664 411045

 

Skilift Krispl Skilift Thalgauberg Lift und Pisten für Kids Skilift Lessach Nocksteinlifte, Koppl Kesselmannlift, Faistenau Skiwerg Seillift Dürrnberg Schlepplift St.Martin

 

Ins Gleichgewicht durch Wintersport

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Richtige Bewegung ist für ein gutes inneres Gleichgewicht – auch „Life-Balance“ genannt – notwendig. Im SalzburgerLand locken dafür viele Ziele, beispielsweise für Tourengeher oder für Schneeschuhwanderer. Das SalzburgerLand Magazin war mit einem Experten auf einem Berggipfel im Pongau.

Einer, der weiß, wie man über die Berge ins Gleichgewicht kommen kann, ist der Salzburger Sportwissenschafter Heinrich Lechner. Mit ihm bin ich unterwegs im glitzernden Schnee – rundherum ist nichts anderes zu sehen als die unberührte Salzburger Berglandschaft. Es ist nur totale Stille wahrnehmbar, die immer wieder durch den eigenen Atem oder durch das regelmäßige Knirschgeräusch durch unser Gehen im Schnee unterbrochen wird.

„Bergsportler verlieren auf ihren Wegen immer wieder ihr Gleichgewicht, um es jedoch im nächsten Moment stets wieder zu finden und so sicher ans Ziel zu kommen“, zieht der erfahrene Bergführer einen symbolischen Vergleich. „In unserem beruflichen und privaten Alltag verhält es sich oft anders. Wir geraten aus der Balance, weil wir viel zu oft nur auf der `Geben-Seite´ unterwegs sind und das `Nehmen´, Auftanken und Regenerieren vernachlässigen.“
Wie wir uns bewegen und vor allem vor welchem Hintergrund wir uns bewegen und wie wir die prächtige Natur „als unsere Partnerin“ im Sinne unseres eigenen, ganzheitlichen Wohlbefindens nützen, das ist wesentlich, erklärt Heinrich Lechner. Er beobachtet ein trendmäßiges Berghetzen im Wettbewerb, das wie ein „Davonlaufen“ im wahrsten Sinne des Wortes wirkt, „ denn nur mit entspannter Bewegung erholt man sich auch mental am besten.“

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Das ist tatsächlich auch bei unserer gemeinsamen Tour so: Schritt für Schritt geht es achtsam im „Hier und Jetzt“ voran. Der noch etwas dichtere Waldanstieg bei unserem Gipfelziel im Pongau zeigt die ersten Nachbargipfel. Die Berge, der verschneite Wald rund um uns und das Natur- und Landschaftserleben für sich wirkt enorm und schenkt mir immer wieder Kraft. Und hilft überhaupt bei der Regenerationsfähigkeit des Menschen, so Lechner. Sport in freier Natur wirkt sich – so zeigen verschiedenste Studien – besonders gut auf unsere seelische Balance aus. Man fühlt sich ausgeglichener und ist gleichzeitig energiegeladener.

Bei unserer gemeinsamen Skitour ist die körperliche Herausforderung da – „wir sind gefordert aber nicht überfordert“, bringt er es auf den Punkt. „So kann man sich selbst auf eine andere Art und Weise entdecken, das eigene Handeln reflektieren und neue, kreative Wege entwickeln, um das Leben in Balance zu bringen.“
Dazu gehören in den Kursangeboten von Heinrich Lechner unter anderem auch das Bewusstheit für die eigene Signalzone, ein Selbstmanagement, richtige Atmung und Entspannung, bewusste Bewegung samt Körperfeedback, richtige Ernährung oder auch eine Änderung von Essgewohnheiten. „Wirklich abzuschalten, das ist aber für die meisten Menschen in unserer Gesellschaft das größte Problem“, weiß der Management-Trainer und Coach. „Die Kernfragen für die Teilnehmer meiner Seminare sind vor allem, zu entdecken, was mir gut tut und was mich immer wieder aus der Balance bringt oder nur Kraft kostet? Er weiß wovon er spricht, denn er betreut als Mentalcoach unter anderem Sportler und Sportteams und nützt dabei erlebnispädagogisch die Natur und die Berge als „Partner“, um mit seinen Klienten im Training oder Coaching an alltäglichen Engpass-Themen zu arbeiten.

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Als ein Beispiel zeigt Heinrich Lechner auf eine steile Spur im Gelände vor uns: „Schau“, meint er, „das ist wieder einmal eine äußerst steil angelegte Spur direkt zum Gipfel. Da hat sich wieder mal ein Sportler irrsinnig geplagt und wir würden uns auch plagen, wenn wir dieser senkrechten Spur folgen würden.“

Stattdessen gleiten wir weiter langsam dahin, schieben einen Ski nach dem anderen nach vorne und kommen trotzdem in kürzester Zeit zum Gipfelhang. Es sind keine Höhenmeter oder Gipfel, die wir zählen oder summieren, sondern es ist der willentliche Genuss an unserer entspannten Bewegung in der unberührten Bergwelt.

Oben angekommen bestaunen wir die schneebedeckte, bizarre Gebirgskette und entdecken neue Bergziele. Nach einer ausgiebigen Gipfelrast folgt die Abfahrt in den nahezu unberührten Tiefschneehang – traumhaft im endlos weißen Powder.

Foto: Maria Riedler

Kontakt:
peak experience
Mag. Heinrich Lechner
Brunnhausgasse 16/3
5020 Salzburg

T: +43 (0)676 / 630 4331
E: office@peak-experience.at

Lehrer, Künstler, Pinzgauer-Urgestein

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Peter Blaikner ist seit Jahren fixer Bestandteil der Künstlerszene im SalzburgerLand. Eigentlich ist der Pinzgauer ein Spätberufener, der sein Talent während seiner Studienzeit und späteren Tätigkeit als Lehrer entdeckt hat. „Ich war als Schüler in Deutsch sehr schlecht, habe zu lange überlegt und wenn die Stunde um war, hab ich nichts auf das Papier gebracht“, erklärt er. Aber wenn man es nicht versucht, weiß man nicht ob man Talent dafür hat und so startete Blaikner an der Universität mit seinen Kabaretts und Liedern. Er war hier schon erfolgreich und durch seine Übersetzungen des französischen Chansonniers Georges Brassens ins Deutsche lernte er Texte zu schreiben und aufzubauen.

Neben seinen Beruf als Lehrer begann er vermehrt Kabaretts zu schreiben, der Erfolg stellte sich schnell ein und nach einer Zeit mit halber Lehrverpflichtung folgte der Schritt in die Lehrerkarenz. Seitdem lebt er von seinen Kabaretts, Liedern und Kindertheater. Aus Spaß schrieb er sein erstes Kinderstück „Ritter Camembert“ – ohne großes mediales Getue – und mit ein wenig Geduld kam der Erfolg auch in diesem Genre. „Man braucht nicht warten, bis die Verlage und Agenten aktiv werden. Ich wollte es selber in die Hand nehmen, mit Freunden etwas starten“, so Blaikner. Er hat es immer vermieden über Kontakte zu Parteien, Lobbys oder Gemeinschaften Erfolg zu haben und nach oben zu kommen. „Dadurch bin ich frei und Unabhängig“. Die Ideen zu seinen Stücken entstehen draußen in der Gesellschaft, am Stammtisch, unter Leuten und beim Bergsteigen, wo er alleine zur Ruhe kommt du den Kopf frei hat für neue Stücke. „Man muss ein wenig schräg denken, nicht immer der Linie folgen sondern alles in eine satirische Form bringen“, Blaikner weiter.

Seit einigen Jahren arbeitet Peter Blaikner auch mit seinen Kollegen Fritz Messner und Manfred Baumann zusammen. Die daraus entstandenen Kabaretts „Bauer sucht Herbst“, Waidmann sucht Heil“, Meier sucht Verein“ und Freunderl sucht Wirtschaft“ waren und sind große Erfolge und noch heute sind die Stücke schnell ausverkauft. 200 Mal sind sie gemeinsam auf der Bühne gestanden und haben noch immer eine „Gaudi“ miteinander. Das nächste Stück ist also nur mehr eine Frage der Zeit. „Es ist etwas in Planung aber noch nichts spruchreif“, sagt Blaikner kryptisch. Man darf gespannt sein was da noch kommt!

Fotos © Christian Streili, Mutz

Peter Blaikner in seinem Element. Mit Fritz Messner und Manfred Baumann. Mit Gitarre ist auch er gesanglich unterwegs. Auf der Bühne mit seinen zwei Kollegen. Seit 10 Jahren kann er von seiner Kunst leben. Immer kritisch gegenüber Politik und Gesellschaft. Nachdenklich, kritisch, humorvoll – Blaikner zeigt immer wieder seine Vielseitigkeit auf. Am Berg findet er die Ruhe und auch Ideen für neue Projekte.

Weltcup-Comeback in Saalbach Hinterglemm

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Vom 21. bis 22. Februar 2015 macht der Audi FIS Skiweltcup in Saalbach Hinterglemm im SalzburgerLand Station. Bei den Super-G und Abfahrtsrennen der Herren treffen sich an diesem Wochenende die weltbesten Speed-Weltcupläufer an den WM- und Weltcup-erprobten Hängen des legendären Zwölferkogels.

Hinterglemm mit Zwölferkogel c Dietmar Sochor

Hinterglemm mit Zwölferkogel c Dietmar Sochor

Meilensteine des Rennsports
Die Premiere als Weltcup-Ort feierte Saalbach Hinterglemm bereits im Jahr 1972 mit Abfahrt und Riesentorlauf der Damen. Das erste Herren-Weltcup-Gastspiel erfolgte im Folgejahr mit einem österreichischen Dreifach-Triumph durch Hubert Berchtold, Thomas Hauser und Hansi Hinterseer. Nach den erfolgreichen Weltcup-Finali in den Jahren 1980 und 1988 war die Alpine Ski WM 1991 das absolute Highlight in der Skirennlauf-Geschichte des internationalen Top-Skigebiets. Die Ski-WM vom 22. Jänner bis 3. Februar 1991 ging als „Sonnen-WM“ in die Geschichte ein und bescherte dem Skiort äußerst positive internationale Reputation.

Die erste Herren-Sprintabfahrt in der Geschichte des alpinen Ski-Weltcups wurde im Jänner 1994 in Saalbach Hinterglemm ausgetragen. Im Jänner 1998 ging für Skilegende Hermann Maier in Saalbach Hinterglemm sein sportlicher Stern auf – er gewann am Zwölferkogel den Riesentorlauf und somit sein erstes Weltcuprennen auf österreichischem Boden. Auch die Premiere des erste Damen Weltcup-Nachtslaloms fand im selben Jahr in Saalbach Hinterglemm statt. Das letzte alpine Skirennen im 20. Jahrhundert endet im Dezember 1999 mit einem ÖSV-Dreifach-Triumph im Riesentorlauf durch Christian Mayer, Hermann Maier und Benjamin Raich!

Georg Streitberger in Action c Head.com

Georg Streitberger in Action c Head.com

WC-Comeback nach 13 Jahren
Nach dem letzten Damen-WC-Rennen im Jänner 2002 erfolgt nun – 13 Jahre später – ein sensationelles Comeback des Weltcupzirkus auf den Hängen des Zwölferkogels.

Vom 21. bis 22. Februar kehren die schnellsten Skifahrer der Welt zurück in den Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang, um in den Disziplinen Super-G und Abfahrt um Edelmetall zu kämpfen. Die Zuschauer sind bereits ab dem Abfahrtstraining am Donnerstag hautnah an den Renn-Stars dabei – ob am Pistenrand oder auf den Tribünen. Die offizielle Eröffnungsfeier am Eventplatz am Reiterkogel wird mit Startnummernauslosung und Livekonzerten zur großen Party. Wer das Renngeschehen lieber bei einem gemütlichen Zusammenkommen abseits von Tribüne und Zielgelände mitverfolgen möchte, der nutzt die Public Viewing Location an der Zwölfer-Mittelstation. Weltcup_Steckenuebersicht

Georg Streitberger c head.com

Georg Streitberger c head.com

Local Hero Georg Streitberger
Für ÖSV Super-G Spezialist Georg Streitberger stehen somit zwei spannende Heimrennen bei diesem Weltcup-Wochenende am Programm. Der 33-Jährige hat auf den Pisten des Zwölferkogels seine ersten Schwünge gemacht und ist seit früher Kindheit im Schiclub Saalbach Hinterglemm. Für das SalzburgerlLand Magazin nahm er sich zwischen den Abfahrtsläufen in Wengen und am Kitzbüheler Hahnenkamm Zeit für ein Interview.

Was bedeutet es für Sie, dass der Weltcup in Ihrer Parade-Disziplin Super-G dieses Jahr in Saalbach Hinterglemm ausgetragen wird?
Georg Streitberger: Das ist der Hammer! Nicht nur weil ich ja auch beruflich für den Skicircus tätig bin. Das Rennen hier auf meinen Heimatpisten ist wirklich etwas ganz Besonderes.

Welche Piste darf nicht fehlen, wenn Sie privat oder aus Trainingsgründen im Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang unterwegs sind?
Georg Streitberger: Meine Lieblingsabfahrt ist natürlich die Weltcupstrecke am Zwölferkogel. Das ÖSV Team und auch andere Nationalteams finden hier immer wieder optimale Trainingsbedingungen. Wenn ich Lust auf Powdern habe, zieht es mich auf den Westgipfel und die Hänge der Hochalm.

Wo liegen die Wurzeln Ihrer Skikarriere?
Georg Streitberger: Ich war etwa zweieinhalb Jahre, als mich mein Vater nach zwei Tagen am Übungshang, mit auf den Zwölferkogel nahm. Er förderte meinen Drang zum Wintersport und ging in jeder freien Minute mit mir auf die Piste. Als ich etwa 7 Jahre war, und Skilegende Bartl Gensbichler mich auf dem Zwölfer Skifahren sah, meinte er ich gehöre in den Schiclub Saalbach Hinterglemm. Dort begann dann kurz darauf mein Skitraining.  Schon von klein auf war ich also auf den Pisten hier zuhause!

Schon jetzt hört man das OK-Team rund um den Hinterglemmer Ex-Skirennläufer, Skiclub-Obmann und Präsidenten des Salzburger Landesskiverbandes Bartl Gensbichler Zukunftsmusik anstimmen: „Das Fernziel von Saalbach Hinterglemm ist eine Wiederauflage der ,Sonnen-WM 1991‘ mit einer weiteren alpinen Weltmeisterschaft in den Jahren 2021 oder 2023!“

Programm und Detailinformation 

Hashtag zum Skiweltcup in Saalbach Hinterglemm: #worldcupsaalbach


TOP 5 WOCHENENDTIPPS

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Für das kommende Wochenende: Was ist wann wo los in Salzburg? Wir haben die besten Tipps für Sie gesammelt, um Ihnen die Wochenendplanung zu erleichtern. Viel Vergnügen beim Stöbern!

FAMILY

Sonntag, 25.01.2015 // ab 15:00 Uhr. Faschingsball der Salzburger Faschingsgilde im Augustiner Bräu Mülln. Wenn die älteste Faschingsgilde Österreichs zum bunten Ball lädt, ist ein kunterbunter Faschingsspaß vorprogrammiert. 

KULINARIK

AM WOCHENENDE: Urige Gemütlichkeit trifft coolen Lifestyle im Franz. Ob Spezialburger aus der hauseigenen Metzgerei oder ausgefallene Bierspezialitäten – in Bergheims Dorfwirt lässt sich das Wochenende so richtig genießen. 

SEHENSWÜRDIG

Freitag, 23.01.2015 // 20:30 Uhr: Die Nacht des Programmkinos im DAS KINO. Die schönsten Premieren, Filme und Vorstellungen werden in dieser besonderen Nacht noch einmal präsentiert. Weitere Projekte gibt es unter Kopf.Hand.Werk 2015 zu entdecken. 

KUNST & KULTUR

Samstag, 24.01.2015 // 10:00 Uhr. “Bartabas Improvisationen” in der FelsenreitschuleDie Mozartwoche lädt zum Kulturgenuss in das außergewöhnliche Ambiente. Gleich Karten reservieren!

OUTDOOR & SPORT

Freitag, 23.01.2015 // ab 15:00 Uhr: Erztrophy in BischofshofenAuf die Tourenski, fertig, los! Heißt es am Freitag Abend, wenn die schnellsten Herren und Damen ihre Kräfte messen. Ab 21:00 Uhr wird bei der Siegerehrung gebürtig gefeiert. 

Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende!

© fotocredits: SalzburgerLand

Faszination Glaskunst in Kuchl

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Heute besuche ich Monika Riedl in ihrer Glasmanufaktur in Kuchl. Wo war die Adresse noch gleich? Gerade als ich stehenbleibe und mich nach dem Weg erkundigen möchte, befinde ich mich bereits direkt vor ihrer Manufaktur. Zufall oder Wunder? Ganz egal, ich bin da. Die bunten Kunstwerke aus Glas, die durch die großzügigen Fenster blitzen, machen mich sofort neugierig und irgendetwas in mir scheint zu rufen:” Nichts wie rein!”. 

Heimelige Atmosphäre, großes Handwerkskunst

Und in der Manufaktur vonMonika Riedl gibt es viel zu bestaunen. Die Glasmacherin ist selbst vor Ort, mitten in ihrem Geschäft, das gleichzeitig Werkstatt, Schauraum und Begegnungort ist. “Sooft wie möglich bin ich hier und wenn ich nicht gerade mit meinen Besuchern spreche, dann arbeite ich am Glasofen.” Mehr als vier Stunden am Tag ist das aber nicht möglich, schließlich ist das Handwerk der Glasmacherei anstrengend und erfordert neben viel Wissen und Feingespür auch einiges an Konzentration. Kleine und große Unikate aus Glas, zierliche Figürchen in Form von Schutzengeln, Tieren und Fabelwesen, Schmuck, Vasen und das wohl berühmtestes Schmuckstück der Künstlerin: Die Wasserkaraffe. “Ganz ohne Marketing, nur durch Mundpropaganda, verbreitete sich diese Wasserkaraffe in 46 Länder der Welt. Von Kuchl aus werden sie dorthin versandt.” Neben der formvollendeten Erscheinung ist das Geheimnis der Karaffe auf den ersten Blick nicht gleich zu erkennen. Doch die energetisierende Wirkung der in das Glas eingearbeiteten Steine verhalf ihr zu der großen Beliebtheit. Kunden aus aller Welt staunen über ihre Wirkung. Monika Riedl gelang es nach jahreslangem Experimentieren als erste, Diamanten, Bergkristalle, Amethysten und Gold in flüssiges Glas einzuarbeiten. Angetrieben von ihrer Neugierde und ihrer inneren Stimme forschte sie so lange, bis ihr dieser einzigartige Prozess gelang. Schließlich fühlte sie schon als Kind die Sehnsucht,”etwas Besonderes für die Menschen zu schaffen”. 

Reinigende Wirkung auf Körper, Geist und Seele

Wie aber wirkt diese Zusammensetzung auf uns Menschen? Monika Riedl erklärt: “Wie ein Berg mit seiner einzigartigen Zusammensetzung von Steinen und Mineralien, wirkt diese Karaffe reinigend auf das Wasser.” In Salzburg erfreuen wir uns an wundervollem Leitungswasser, durch die Karaffe wird dieses noch zusätzlich angereichert. Und dies hat Monika Riedl bereits wissenschaflich nachweisen lassen. “Sonst sagen die ja, die Riedl spinnt”, scherzt die Glasmacherin. Wer Monika Riedl und ihr Team in Kuchl besucht, erfährt hier allerlei Spannendes über das heutzutage selten gewordene Handwerk der Glasmacherei. Wann wurde zum ersten Mal Glas gemacht? Worauf besteht Glas eigentlich und worauf muss man achten, um ein wirklich schönes Glas fertigen zu können? Neben der gemütlichen Atmosphäre, den netten Erzählungen und der positiven Stimmung gibt es ein weiteres Highlight in der Glasmanufaktor: Der Glasbrennerofen. Wenn Frau Riedl die Schutztüre öffnet und das orangeleuchtende flüssige Glas zu bestaunen ist, fühlt man sich wie am Rande eines Mini-Vulkans. Fasziniert vom ungewöhnlichen Anblick lauscht man den Geschichten der Künstlerin und schaut ihr beim Handwerk über die Schulter. Mit routinierten Griffen hantiert sie mit der Glasmacherpfeife und dem robusten Werkzeug, das sie manchmal schon am Flohmarkt suchen muss. “Das Handwerk war beinahe ausgestorben, jetzt erlebt es wieder eine kleine Renaissance und immer mehr Frauen wagen sich an diesen ursprünglich für Männer vorbehaltenen Beruf.” 

Einmal selber Glasblasen

Als besonderes Erlebnis können Besucher in der Manufaktur auch ihre eigenen Glaskugel blasen. Unter ihrer fachkundigen Anleitung sucht man sich aus einer Palette bunter Glassplitter drei Farben aus – ganz nach Intuition. Eine kleine Glaskugel wird in die Splitter getauscht und durch die gekonnte Mischung zwischen Hitze, Drehen und Blasen entsteht schon bald die ganz eigene Glaskugel. Der Besuch bei Monika Riedl war für mich ein Erlebnis, das ich bald wiederholen möchte. Mit meinem Glaskugelunikat, sicher verpackt, in der Hand und einem wohligwarmen Gefühl in der Bauchgegend steige ich ins Auto. Und die Wasserkaraffe kommt auf die Wunschliste für den nächsten Geburtstag. 

 

Die Glasmeisterin erklärt ihr Handwerk Faszination Glasofen: Vorsichtig drehen Ein Tropfen Glaskunst Das bunte Unikat Gefühlvoll - nicht zu fest und nicht zu schwach! Stolz auf das selbstgemachte Meisterwerk

Monika Riedl Christallmanufaktur
Garnei 147 b
5431 Kuchl
Telefon: 06245 70787
E-Mail: office@monika-riedl.com
www.monika-riedl.com

Öffnungszeiten: 
Montag bis Freitag
09:00 bis 13:00 Uhr und 14:00 bis 18:00 Uhr

fotocredits © Monika Riedl

Freeriden im Salzburger Land

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Neben unzähligen Skiliften und bestens präparierten Skipisten hat das Salzburger Land auch einiges an Gelände für Freerider zu bieten. Die Zeiten an denen abseits der Skipisten nur die traditionellen “Wedl” Spuren gesetzt wurden, ist definitiv vorbei.

 

Freeride – was bedeutet eigentlich Freeride? Es ist das freie Fahren im Gelände abseits der Skipisten mit weiten langen Schwüngen und viel breiteren Skiern als man auf der Piste benutzt. Da dieser Trend stetig wächst und das Publikum immer mehr zunimmt, ist es an der Zeit, dass die Skigebiete diesem Trend folgen. Der Sicherheitsfaktor beim Freeriden spielt ebenfalls eine große Rolle, wobei sich die Skigebiete mit diesem Thema auch auseinandersetzen.

 

So bietet das Kitzsteinhorn seit letztem Jahr eine eigene “Freeride Info Base” die folgende Punkte für Freerider beinhaltet:

  • welche Routen aktuell geöffnet oder gesperrt sind
  • topografische Karte
  • Lawinengefahrenskala mit Warnlampe für Stufe 4 und 5
  • LVS-Gerät Checkpoint
  • Tipps zu Ausrüstung, Notfallausrüstung, Planung und Maßnahmen im Notfall
  • Kontaktliste mit Notrufnummern, Websites, Info Hotlines

Ab dieser Saison gibt es auch in Sportgastein bei der Bergstadtion eine “Freeride Info Base” und ich bin mir sicher, andere Skigebiete werden noch folgen.

Das Potenzial fürs Freeriden ist auf alle Fälle gegeben.

 

Bilder: Andy Kocher, Kitzsteinhorn

Troadkästen – Feriendomizile der besonderen Art

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Schnee knirscht unter den Füßen, von den Bäumen rieselt eine feine Brise kühles Weiß, Rehspuren verlieren sich im Wald: Auf dem Scheffenbichl in Abtenau scheint die Zeit still zu stehen. Nach dem Waldspaziergang lädt das Wirtshaus Sonnleit`n zum Aufwärmen und Verweilen ein. Wirt  Anton Gschwandtner hat den Bauernhof Scheffenbichlgut zu einem Ensemble aus Wirtshaus, Hofladen und Troadkästen vereint. Sie thronen auf rund 850 Metern Seehöhe über der Lammertalmetropole Abtenau.

Besonders die so genannten Troadkästen erinnern an längst vergangene Tage. Diese dienten den Bauersfamilien in früheren Zeiten zum Aufbewahren von Getreide, Obst und Speck. Sonnleit`n Wirt Anton Gschwandtner ließ sie liebevoll renovieren und in Ferienhäuser umbauen. Diese fünf schmucken, teilweise über 300 Jahre alten Holzhäuschen bieten Platz für vier bis fünf Personen. Im Erdgeschoß laden ein Kachelofen und eine gemütliche Eckbank samt altem Holztisch zum Verweilen, Spielen und Plaudern ein. Die Schlafzimmer befinden sich im ersten Stock. Nur das Bad ist modern.

Wenn es draußen friert und schneit sind die Troadkästen besonders behaglich. Wintersportlerinnen und -sportler finden direkt vor der Haustür was das Herz begehrt: mit den Schiern den sonnigen Hang hinunter sausen, auf der Langlaufloipe Runden ziehen, auf den Winterwanderwegen stapfen und idyllische Pferdeschlittenfahrten machen.

Wer lieber im Warmen bleiben möchte, kann beim Käsemachen in der Hofkäserei zusehen oder sich in der Backstube sein eigenes Holzofenbrot backen. Hungrig geworden schmecken auf der Sonnenterrasse oder im gemütlichen Wirtshaus das würzige Bratl aus der Rein (Schweinsbraten), das Bier aus dem Tonkrug und hausgemachter Topfenstrudel besonders gut. Den Abend lassen viele im Wirtshaus oder im Feriendomizil ausklingen. Da knistert im Kamin behaglich das Feuer. Die Bewohner hängen ihre Handschuhe, Hauben und Schals auf die Ofenstange. Da trocknen sie und sind für die Abenteuer am nächsten Tag bereit.

Viele Informationen gibt es auf www.sonnleitn-abtenau.at.

oder:

Zur Sonnleit`n Abtenau, Schratten 27, 5441 Abtenau, +43(0)664 3079223, oder 43 (0) 6243 / 28813

 

Sonnige Wintertage

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Wenn die wärmenden Sonnenstrahlen die schneebedeckte Landschaft zum Glitzern bringt, ist das Winterwunderland perfekt! Die schönsten Schnappschüße von Salzburgerinnen und Salzburgern geben einen kleinen Vorgeschmack:

Zick zack © Franz Kafka 12er Horn © isa Heute morgen © Bernhard Fuchs Hochstand © Jaeger Eine kleine Hütte © Franz Kafka Ein prachtvoller Wintertag © Hannes Kowatsch Der Dominante © Jaeger Auf der Sulzenschneid © Jaeger Am Kreuzeck © R. Thoma Die kapelle in der Karneralm © Lois Eßl Weiß und blau © Franz Kafka Wildgehege am Haunsberg © Emma.Sommerberger Wind und Wellen © Elisabeth Wintertag am Klammsee  © Gabriela Heimhofer Winteridyll © Maria Ilsinger

 Viele weitere Impressionen und spannende Informationen aus dem SalzburgerLand gibt es auf unserer facebook-Seite. Einfach liken und sich täglich über die Neuigkeiten freuen! 

„Good vibes“ im neuen Thomsn Hotel Hinterglemm

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„Come as you are – as a friend“, sang schon der legendäre Rocker Kurt Cobain und diese Textzeile scheint auch ganz auf das Konzept des neueröffneten Hotel Thomsn in Saalbach Hinterglemm zu passen.

Thomsn rockt!
Das ehemalige Hotel Hinterglemm hat Ende 2014 in Thomas „Thomsn“ Schwabl einen neuen Besitzer gefunden. In nur 6 Monaten Bauzeit verwandelte der 27-Jährige das zentral in Hinterglemm gelegene Hotel zu einem Treffpunkt für smarte Traveller, junge Designfreaks und junggebliebene Individualisten. Seine Leidenschaft für Rockmusik spiegelt sich nicht nur im hauseigenen Thomsn-Radio, sondern auch das á la Carte-Restaurant und die Bar sind ganz auf Rock gestylt: blank polierte E-Gitarren in den Ecken, detailreicher Retrolook der 1930er- bis 1970er-Jahre und gemütliche Sessel aller Stilrichtungen verschaffen hier eine Atmosphäre zum Wohlfühlen.

Wir lieben gutes Essen, deshalb setzen wir auf Qualität und verwenden Produkte von regionalen, kleinen Landwirtschaften und Lieferanten, um Einheimische und Gäste im Thomsn Restaurant mit leckeren Gaumenfreuden zu verzaubern. Unsere Liebe zum Essen wird auf jedem einzelnen Teller präsentiert. Wir wollen einfache und leckere Gerichte kreieren. Unsere Küche ist vom Frühstück bis zum Dinner ehrlich, aber nicht fad. Regional, doch mit urbanem Flair. Sympathisch, frisch und auch ein bisschen raffiniert“, so Thomas Schwabl, der im Thomsn selbst den Kochlöffel schwingt.

Kein Stuhl gleicht dem anderen - auch das sorgt für eine ungezwungene Atmosphäre im Restaurant. Thomsn rockt auch in der liebevoll ausgewählten Dekoration. Frisches Brot wird direkt im Restaurant gebacken. Das duftet!

Chillen im Skiraum?
„Das Hotel Thomsn ist anders“, meint Thomas Schwabl und bei einem Rundgang durch das weitläufige Gebäude wird sofort augenfällig, was er damit meint: Der Ski- & Radraum etwa ist kein muffiges dunkles Kellerabteil zur Aufbewahrung des Sportequipments. Ein ebenerdiger, lichtdurchfluteter Raum mit Wuzeltisch, Foto-Box, Kamin, Werkbank und versperrbaren Spinden mit Belüftungssystem lädt hier ein zum geselligen Kommunizieren und Werkeln nach einem Tag auf Piste oder Trail.

Auch die Einrichtung der neu renovierten Zimmer ist individuell und die „Schlaflabore“ sind allesamt mit hochwertigen Designerbetten und ausgefallenen Vintagestücken gemütlich gestaltet. Das Designkonzept ist eine frische und moderne Interpretation der ursprünglichen Tradition – ohne kitschigen Alpenstil oder gewollten Schick sondern authentisch und unkompliziert.

Tischfussball und Fotobox... ...offener Kamin und Werkbank macht den Skiraum zum Treffpunkt nach dem Tag auf der Piste. Auch hier wird gechillt - der Ruheraum im Wellnessbereich.

Good Vibes
„Unser Motto lautet ,good vibes’! Im Herzen von Hinterglemm bietet unser Haus den perfekten Rahmen für unvergessliche Aufenthalte. Junge und Junggebliebene, urbane Anzugträger oder legere Sportler, rockige Individualisten oder Freundeskreise – sie alle sollen sich hier wiederfinden und wohlfühlen. Das frisch verputzte Hotel Garni verspricht gute Schwingungen, also ,good vibes’. Am Anfang stand für mich die Frage ,wo würde ich gerne urlauben?‘ und nach diesen Kriterien starteten wir den Umbau. Als Hotel Garni hat so auch jeder die Freiheit im Haus zu essen, oder den Ort kulinarisch zu erkunden“, meint Thomas. 

Thomas ,Thomsn‘ Schwabl ist das Mastermind hinter diesem neuen Hotelkonzept und schwingt selbst den Kochlöffel im Á la Carte-Restaurant. Rooftop-Feeling mit Blick auf die Weltcuppiste am Zwölferkogel. Die gemütliche Rezeption im Thomson Hotel.

Am Rooftop in der Pole-Position
Wer von der glitzernden Sonne des Glemmtals nicht genug bekommen kann, der ist in der Lounge vor dem Restaurant bestens aufgehoben. Wer noch weiter in die Pole-Position möchte, der wechselt kurzerhand auf´s Dach. Die sonnige Dachterrasse bietet einen traumhaften Ausblick auf die umliegende Bergwelt. Das „Erste-Reihe“-Feeling bei einem romantischen Sternschnuppen-Suchen, einem geselligen Sundowner mit Freunden oder einfach einem tiefen Inhalieren der klaren Glemmtaler Luft ist hier garantiert.

Stylish und gemütlich - die „Schlaflabore“ im Thomsn. Vintage-Deko im gesamten Hotel ... ...verleihen dem Thomsn einen besonderen Flair.

KONTAKT:
THOMSN – Hotel.Hinterglemm
5754 Hinterglemm
 hotel@thomsn.at, www.thomsn.at

Fotos: c sportalpen marketing (6), Edith Danzer

TOP 5 WOCHENENDTIPPS

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Für das kommende Wochenende: Was ist wann wo los in Salzburg? Wir haben die besten Tipps für Sie gesammelt, um Ihnen die Wochenendplanung zu erleichtern. Viel Vergnügen beim Stöbern!

FAMILY

Freitag, 30.01.2015 // 16:30 Uhr. Märchenstunde in der Sternwarte KönigsleitenFür Kinder zwischen drei und neun Jahren wartet ein astronomisches Märchen mit musikalischer Untermalung, Sternenhimmel und Dias. Diesmal “Die Kobolde retten die Sterne”. 

KULINARIK

AM WOCHENENDE // Erlebnissud in Obertum. Wie wird eigentlich Bier gebraut? Und was ist das Geheimnis hinter einem Glas köstlichem Hopfensaft? Diese und viele weitere Fragen klären sich beim Besuch in Kiesby`s Bierkulturhaus. 

SEHENSWÜRDIG

Freitag, 30.01.2015 // “One night with Queen” in der SalzburgarenaDie Hits des Jahrhunderts treffen auf spektakuläre Rock-Einlagen. Ein unvergesslicher Abend mit alles Lieblingsliedern der Kult-Band! 

KUNST & KULTUR

ab Donnerstag, 29.01.2015 // The Beatles-Ausstellung “HELP!” im Salzburg Museum. Die Säulenhalle der Neuen Residenz bieten den Fotografien von Christian Skrein Platz für seine Fotoreihe vom Salzburg-Besuch der Pilzköpfe im März 1965. Mit 40 bisher unveröffentlichten Aufnahmen!

OUTDOOR & SPORT

Samstag, 31.01.2015 // Red Bull Crashed Iced – Riders Club in Wagrain-Kleinarl. Heiße Rennen auf scharfen Kuven gibt`s bei der Premiere zu bestaunen! Hinkommen, mitfiebern & geniale Stimmung genießen!

Wir wünschen Ihnen ein schönes Wochenende!

© fotocredits: SalzburgerLand


Eine (kalte) Nacht am Berg

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Zu viert liegen wir nur hier, um uns herum ist es weiß und kalt. Die Wände ziehen sich nach oben und verlaufen in einer breiten Kuppe zusammen. Wo wir hier sind? In einem Iglu und das nicht vor der Haustüre sondern in den Bergen mitten im SalzburgerLand.

Es gibt sicher gemütlichere Orte um die Nacht zu verbringen, dafür ist der Abenteuerfaktor zu 100% gegeben. Wir sind bereits am Vormittag gestartet. Von Großarl ging es zunächst bis zur Halmoosalm und dann weiter in das Karteistörl auf über 2000 Meter. Unsere Rucksäcke sind schwer beladen, schließlich brauchen wir Proviant und Kleidung für zwei Tage. Vom Karteistörl fuhren wir zur Tappenkaarseehütte und haben hier unser Iglu gebaut. Die Hütte stand zwar einladend vor uns, sie war aber erstens versperrt und zweitens war ja sowieso der Plan im Iglu zu übernachten. Wenn dann richtig! So nahmen wir unsere Lawinenschaufel in die Hand und begannen in einer Schneewechte das Loch zu graben.

Wir hatten Glück, der Schnee war ideal für unser Iglu. Bei lockerem Tiefschnee kann der Bau zur einer stundenlangen Beschäftigung werden. Wir schließen das Loch mit den letzten Schneeziegeln und schon ist unser neues Heim fertig. Der Abend war schneller als gedacht vorüber und nach einer kalten Jause und ein, zwei Dosen Bier geht es jetzt in das Bett, oder besser gesagt in den Schlafsack. Im Iglu hat es ein wenig über Null Grad. Am nächsten Morgen wachen wir noch vor Sonnenaufgang auf und können die ersten Stunden des Tages voll genießen. Hier oben herrscht eine Ruhe, die man nicht an vielen Orten findet. Langsam zeigt sich der orange Feuerball am Horizont, der Tag beginnt und für uns startet die nächste Skitour. Es geht hinauf zur Glingspitze auf über 2400 Meter. Die 600 Höhenmeter sind zwar ein Klacks, nach der kalten Nacht im Iglu müssen unsere müden Muskeln aber erst wieder fit werden. Vom Gipfel aus haben wir eine perfekte Rundumsicht auf die umliegenden Berge, bis weit in die Hohen Tauern reicht die Fernsicht an dem sonnigen Tag. Schließlich wird es Zeit zurück zum Auto zu fahren. Ein Wochenende in den Bergen geht zu Ende, bis zum nächsten Mal im abenteuerlichen Iglu irgendwo im Schnee.

Die Hütte wäre sicher geräumiger zum Übernachten. Schaut aus wie ein Schneeloch, ist aber ein Iglu. Langsam aber sicher kann man das Loch erkennen. Nach getaner Arbeit gibt es noch ein Bier, bevor es in das Iglu geht. Wineridylle einmal anders. Ausblick auf das Tal. Die "Bettwäsche" wird zum Lüften aufgehängt. Im Iglu wird gegraben. Die letzten Handgriffe. Winterlandschaft im SalzburgerLand. Rucksacktouristen auf knapp 2000 Meter.

Rosa Blütenglöckchen und weiße Schneerosen

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Auf steilen und sonnigen Hängen leuchtet sie mancherorts schon im Jänner: Die Schneeheide oder Erica carnea. Sie bringt zartrosa bis violette Farbtupfer in das winterliche Weiß. Kälte macht ihr nichts aus. Die Schneeheide verträgt Temperaturen bis zu -18 Grad. Auch die Schneerose (Helleborus niger) kann es kaum erwarten: Sie strahlt mit ihren weißen Blüten und gelben Staubbeuteln schon um die Weihnachtszeit im winterlichen Buchenwald und in Aulandschaften um die Wette. Ihre auffallende Blüte erhielt deswegen auch den Namen Christrose.

Bei Frost ab unter die warme Schneedecke
Ihre ledrigen, grünen Blätter sind gut vor Kälte geschützt. Sie schmiegen sich bei Frost eng an den Boden und schlüpfen unter die “wärmende” Schneedecke. Die grazile Schönheit kann bei kühlen Temperaturen bis April ganze Hänge schmücken. Die Schneerose zählt zu den giftigen Pflanzen. Das Pulver der Wurzeln erregt starkes Niesen, daher heißt diese Winterblume auch Nieswurz. Im späten Mittelalter nahmen Botaniker und Heiler die Nieswurz in ihren Arzneischatz auf. Sie galt unter anderem als Mittel zur Bewahrung der ewigen Jugend.
Die Schneerose ist geschützt und sollte daher nicht gepflückt oder ausgegraben werden.

Naturschauspiel
Auch die Schneeheide reckt bereits im Dezember ihre zart- bis dunkelrosa und violetten Blütenköpfchen in die Sonne. In den Alpen blüht die immergrüne Pflanze bis zu 2700 Metern Höhe. Da bildet sie rund 30 Zentimeter hohe Büsche. Sobald der Schnee schmilzt, öffnen sich ihre Blütenglöckchen. Wenn die Sonne warm genug scheint, schlürfen Bienen, Hummeln und die ersten Schmetterlinge Nektar aus den zarten Glöckchen und sammeln Pollen. Neben der wichtigen Futterquelle für Insekten hat sie eine weitere Funktion: Gut verwurzelt, festigt sie auf steilen Schutthalden, in Almen und auf sandig- steinigen Böden gemeinsam mit Almrosen und Zwergstrauch-Heiden den Boden.

Wenn die bezaubernden Schneerosen und Schneeheiden blühen, sind sie ein wahres Naturschauspiel. Zu sehen sind sie zum Beispiel in Filzmoos, am Wolfgangsee und im Bluntautal in Golling.

Schneeheide lugt aus dem Schnee Erste Blüten ... ... sobald der Schnee schmilzt Blütenglöckchen zartrosa ... bis dunkelrosa Schneeheide ist auch im Winter grün Schneerose Bienen saugen Nektar Blätter schmiegen sich auf den Boden Hang voller Schneerosen

Powder unter den Latten

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Frau Holle ist in diesen Tagen besonders gnädig mit uns und hat reichlich, dicke Flocken herunterfallen lassen. Die Tage mit Powder sind etwas ganz besonderes, umso mehr weiß man sie als Powderfreak zu schätzen und nutzen.

No Friends on Powder Days
Ein jeder Freerider kennt das Gefühl, wenn der Wetterbericht für die nächsten Tage Neuschnee meldet. Immer wieder vergleicht man die verschiedenen Wetterplattformen im Internet und hofft, dass die Zentimeterangaben stimmen bzw. in der Realität noch höher ausfallen. Dann ist der Tag gekommen an dem man den Vorhang vom Fenster wegzieht und ja es ist soweit – dicke, weiße Flocken fallen vom Himmel. Schnell den Chef anrufen, dass man leider nicht im Büro erscheinen kann und hinein in die Skiklamotten, noch den aktuellen Lawinenlagebericht checken, Airbag-Rucksack mit Lawinenausrüstung schnappen und ab ins nächste Skigebiet im SalzburgerLand.

Das Salzburgerland zählt für Freerider zu den schönsten und vielseitigsten Gebieten in Österreich. Es gibt zu viele Skigebiete, die für Freerider wahre Spielplätze sind, um sie hier jetzt alle aufzuzählen. Zwei davon sind Obertauern und Zauchensee. Obertauern bietet sehr viele offene, leicht erreichbare Hänge und Rinnen, sowie auch kleine und größere Cliffs für Sprünge, aber auch Waldabschnitte. Zauchensee dagegen ist perfekt für Tage mit Schneefall bzw. wenn einmal nicht die Sonne vom Himmel strahlt. Zauchensee verfügt über unzählige Waldabfahrten mit verspielten Terrain.

Für diejenigen, die es etwas ruhiger mögen und sich gerne selbst mit einem Aufstieg belohnen wollen, bietet das Salzburgerland ebenfalls eine unendliche Auswahl an Skitouren.

Aber wie es so schön heißt: “Bilder sagen mehr als tausend Worte”:

IMG_9983 ©Andy Kocher IMG_8635 ©Andy Kocher IMG_8616 ©Andy Kocher IMG_8602 ©Andy Kocher IMG_6800 © Andy Kocher IMG_6882 ©Andy Kocher IMG_6599 ©Andy Kocher IMG_6969 ©Andy Kocher IMG_8573 ©Andy Kocher IMG_6756 ©Andy Kocher IMG_6643 ©Andy Kocher IMG_6427 ©Andy Kocher IMG_0036 ©Andy Kocher IMG_0121 ©Andy Kocher IMG_1101 ©Andy Kocher IMG_6380 ©Andy Kocher

Bilder und Text: Andy Kocher

Postalm: Winterwege, Skitourenparadies, Langlauf-Eldorado

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Schneekristalle glitzern. Die Sonne steigt über die Bäume und wärmt die roten Nasen. Hasen und Rehe haben ihre Spuren im frischen Schnee hinterlassen. Urige Hütten ducken sich in die Mulden des Postalmgebietes. Eine davon bewirtschaftet Wolfgang Schützinger. In seiner “Alpin-Hüttn” tanken die Gäste Ruhe und Stille.

Mit Schneeschuhen an den Beinen lassen sich Wald und Almen im Postalmgebiet besonders gut erforschen. Auch Skitourengeher finden im größten zusammenhängenden Almgebiet Österreichs was ihr Herz begehrt. Sehr beliebt sind die sonnigen Hänge des Laben- und Pitscherberges. Für jene die lieber mit dem Lift fahren, gibt es bestens präparierte Hänge. Loipenfüchse finden auf der Panoramaloipe jede Menge Herausforderungen und wunderbare Aussichten auf die Bergwelt und den Wolfgangsee.

Die Postalm ist ein gemütliches und überschaubares Familienskigebiet. Urige Hütten laden zum Wärmen der klammen Finger ein. Den Hunger stillen die Gäste am besten mit bodenständiger Kost. Wer einige Tage abseits des Trubels verbringen möchte, kann sich in einer Hütte einmieten. Wolfgang Schützingers Alpin Hütt`n ist zum Beispiel ein hervorragender Stützpunkt für einen Natur- Sport- und Familienurlaub. Zudem ist sie ein ruhiger Ort für Seminare, Workshops und Klausuren.

Schützingers Gäste lieben die Natur und bewegen sich gern im Freien. Zudem genießen sie das gemeinsame Kochen, das  Lesen in einer gemütlichen Ecke und manchmal das „Nichts tun“. Zudem begeistern die nächtliche Stille und der grandiose Sternenhimmel. Ein besonderes Erlebnis ist mit Freunden und/oder der Familie am Lagerfeuer zu sitzen, zu plaudern und zu lauschen. “Das ist das echte Leben”, sagt Wolfgang Schützinger und seine Gäste stimmen ihm. Zu den Gästen zählen junge, alte und ganz alte Menschen. Außerdem genießen die Joga Mädels, „Hexen“ aus dem hohen Norden und die Wandergruppe aus Bayern das Flair auf der Alm. Auch Hochzeiten und Jubiläen werden hier gefeiert und zelebriert.

 

Winterliche Ruhe Urige Hütten Winterwanderungen Unberührte Hänge Traumhafte Aussichten Familienskigebiet Schnee-Schuh-Wandern Schuhwerk Erste Spuren Loipenfüchse Skaten Iglu bauen Zurück zur Alpin Hüttn Alpin Hüttn Dampfende Speise Alte Geräte Gemütliche Stube Sonne sendet letzte Strahlen

Schneeschuhwandern – sanfter Wintersport in der Natur

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Schneeschuhwandern erfreut sich in den letzten Jahren immer größerer Belebtheit. Dabei muss man nicht unbedingt in die hohen Berge der Alpen gehen. Nein, es reicht dazu prinzipiell die Natur und ein paar Zentimeter Schnee. Auch im SalzburgerLand gibt es viele Regionen in denen man seine Touren in der schönen Winterlandschaft gehen kann. Der Flachgau bietet sich mit seinen sanften Hügeln und den Bergen der Osterhorngruppe für Schneeschuhwandere geradezu an. Von Faistenau aus führen viele einfache Wege auf die umliegenden Berge und begeistern sowohl Schneeschuhwander-Anfänger, als auch Fortgeschrittene. Man braucht dazu auch nicht besonders viel Schnee, da man ja nicht, wie bei Skitouren, runterfahren muss, sondern den Berg mit den Schneeschuhen wieder bergab geht.

Ein beliebter Berg für Schneeschuhwanderer ist das Zwölferhorn bei St. Gilgen. Ein leicht zu begehender Forstweg führt bis hoch zum Gipfel und die Anstrengungen bergauf werden oben mit einem einmaligen Rundumblick über den Flachgau, das Salzkammergut und die Osterhorngruppe belohnt. Bei guter Sicht kann man bis zum Alpenhauptkamm sehen. Natürlich darf eine gemütliche Einkehr nicht fehlen, was bei vielen Touren zu Hütten die im Winter geöffnet sind nicht schwer ist.

Wer anspruchsvollere Touren im freien Gelände gehen möchte, sollte das Thema Lawinensicherheit nicht vergessen. Gleich wie bei Skitouren nimmt man im Idealfall sämtliche Sicherheitsgeräte (LVS, Sonde, Schaufel) mit und bereitet sich sorgfältig und abgestimmt auf die Schneelage vor. Bei einer Tour im Flachland ist das natürlich nicht nötig. Im Salzburger Seengebiet gibt es viele freien Flächen, die sich für leichte Touren und erste Versuche für Einsteiger anbieten. Wenn genug Schnee ist kann man hier stundenlang seine Spuren in den Schnee setzen und die große Freiheit in der Natur spüren.

Fotos © Fuchsberger

Kontakt zu geführten Tourenmöglichkeiten in der Faistenau: Berg & Fitness – Christian Fuchsberger
Schafbachstrasse 13, 5324 Faistenau, Tel. +43(0)660/3474250, E-Mail: chr.fuchsberger@gmail.com

Vor der Einkehr. Sonnenuntergang in der Osterhorngruppe. Auch im Flachgau hat es Schnee. Spaß in der Natur. Bei fast jedem Wetter kann man die Touren starten. Idylle in der Winterlandschaft. Gemeinsam macht es mehr Spaß.

 

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